MEine Gemeinde Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg - Evangelische Kirchengemeinde ...

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MEine Gemeinde Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg - Evangelische Kirchengemeinde ...
mEine Gemeinde
                Gemeindebrief der
      Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg
Aus der Gemeinde             Hier ist was los!        Im Gespräch mit
Verabschiedung Pfr. Härtel   Kirchcafé, Wicherncafé   Beate Hille
Veränderungen in der Ge-     Lichtblick               - KiTa Himmelsleiter -
meinde
                             Veranstaltungen
Adventmarkt Rüggeberg
Weihnachtsfeiern u.v.m.                               Nr. 46 Februar - März 2019

                             Anderszeit
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Editorial

               Liebe Leserin-
               nen und Leser,

                vielen Dank für
                die vielen Re-
                aktionen, An-
                merkungen,
Verbesserungsvorschläge und
Glückwünsche zu der letzten
Ausgebe des Gemeindebrie-
fes. Wir haben uns sehr dar-
über gefreut und versuchen
die Ausgaben, dank Ihrer Un-
terstützung, stetig weiter zu
verbessern und zu verändern.
In dieser Ausgabe erwartet Sie
ein Rückblick auf die (Vor-)
Weihnachtszeit, die bei dem
ein oder anderen turbulent
zuging sowie ein Ausblick auf
die Termine, die in der nächs-
ten Zeit anstehen.
Haben Sie Wünsche über was
wir berichten sollen? Möchten
Sie über ein Thema, eine
Gruppe, ein Angebot / Projekt     Impressum
oder eine Person mehr erfah-
                                  Herausgeber:                        Ausgabe:
ren? Haben Sie eine Idee für      Evangelische Kirchengemeinde        Nr. 46, 10. Jhg., 1. Ausgabe
ein Angebot? Dann schreiben       Milspe-Rüggeberg
                                  Kirchstr. 44                        Auflage:
Sie uns Ihre Wünsche!
                                  58256 Ennepetal                     1.000 Stück

                                  Redaktion:                          Wir behalten uns vor, eingereichte
                                  Julia Schütrumpf, Sabine Fasching   Artikel zu kürzen.
Ich wünsche Ihnen eine schö-
ne Passionszeit.                  Gestaltung und V.i.S.d.P.:          Redaktionsschluss für die nächste
                                  Sabine Fasching                     Ausgabe:
Ihre,                                                                 01.03.2019
                                  Kontakt zur Redaktion:
            Sabine Fasching       Sch-kg-milspe@kk-ekvw.de

                                  Fotos: Linda Lingenberg (Titel), Enja Külpmann
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Inhalt

An(ge)dacht
Suche Frieden und jage ihm nach..…...4

Aus der Gemeinde
Niemals geht man so ganz - Verabschie-
dung von Pfr. A. Härtel………………..…6
Veränderungen in der Gemeinde……….8
November - Schwermut?......................11
Adventzeit in der KiTa Wichernhaus.…12
Adventstraditionen in Rüggeberg…….14
Gemeindepraktikum für Konfirman-
den………………………………………..20
Weihnachtsfeier der Landeskirchlichen
Gemeinschaft Ennepetal-Milspe………21

Ansprechpartner…..……………..….17                   Adventszeit in der KiTa Wichernhaus Seite12

                                                Lichtblick…………………………………29
Predigtplan
                                                Missionsfest……………………………...29
Februar……………….………..………...18
                                                Goldkonfirmation Milspe………………..29
März………………………………………19
                                                Passionsandachten……………………..29
                                                Männertreff beim Brunch……………….29
Crazy Company
In Noah‘s Raumschiff……………..…….24
                                                Fördervereine / Bankverbindun-
Ein gemeinsames Wochenende………26
                                                gen……………………………………….31
Jahresausblick 2019……………………27

                                                Im Gespräch mit
Hier ist was los!
                                                Beate Hille - KiTa Himmelsleiter………32
Anderszeit………………………………..28
Kirchcafé Rüggeberg…………………...29
                                                Weltgebetstag der Frauen…..........36
Wicherncafé..……………………………29                                                                3
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An(ge)dacht

                      „Suche Frieden und jage ihm nach!“

                      So lautet die Jahreslosung - der Leitspruch - für
                      das noch recht junge neue Jahr. Spontan sagen
                      vermutlich die meisten von uns sofort: Wunderbar!
                      Überfällig.
                      Endlich Frieden – das wäre es.
                      Für diese Welt - aber auch für unser persönliches
                      Leben und das Leben all derer, die uns wichtig
                      sind. Denn auch da gibt es immer wieder Situatio-
                      nen, in denen wir uns nach Frieden sehnen.
                      Weil wir Streit haben, vielleicht sogar in der Fami-
                      lie, weil Beziehungen zerbrechen, weil die Gesund-
    Pfr. André Graf   heit verloren gegangen und wir Angst vor der Zu-
                      kunft haben, weil wir nicht weiter wissen, weil wir
                      alleine dastehen und keiner da ist, weil…
    mit Gedanken zu
    Psalm 34,15
                      Frieden! Das wäre schön.
                      Doch unsere Jahreslosung ersehnt nicht einfach
                      nur den Frieden, sondern sie fordert mich auf aktiv
                      danach zu suchen.
                      Mir kommen Streitsituationen in den Sinn, an de-
                      nen ich beteiligt war. Der Unfrieden im Kleinen.
                      Und wenn ich kritisch mit mir selbst bin, merke ich,
                      dass es oft zum Unfrieden kommt, weil ich Recht
                      haben und Recht bekommen, weil ich gewinnen
                      wollte. Doch schon darin liegt ja die Wurzel des
                      Unfriedens begründet. Unfrieden geschieht immer
                      dort, wo zwei sich auseinandersetzen und dabei
                      doch stets auf sich selbst und ihr eigenes vermeint-
                      liches Recht bedacht sind. Gewinnen wollen, koste
                      es, was es wolle.
                      Suche aktiv nach dem, was Frieden stiftet und set-
                      ze dich mit allem was du hast zu dessen Verwirkli-
                      chung ein!

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An(ge)dacht

Friede nämlich ist, gerade im bibli-     suchen ist eine anspruchsvolle Aufga-
schen Kontext, zuallererst eine Bezie-   be.
hungsbeschreibung. Wir sind entsetzt     Frieden stiften, Frieden schließen be-
über die Mauerbauer und bauen            deutet immer auch auf den anderen
selbst immer wieder welche.              zuzugehen. Gemeinsam Wege zu
Doch so soll es nicht bleiben!           finden. Nicht auf dem eigenen Recht
Für mich bedeutet das also:              zu beharren. Schwierig.
                                         Doch genau das hat Gott selbst ge-
Ich bin aufgefordert mich kritisch zu
                                         tan.
fragen: Um was geht es mir? Um
mich selbst und mein Recht? Um die       Für uns alle. Für dich und mich.
Sache? Oder um mein Gegenüber?           Er ist uns vorangegangen, hat Frie-
Nicht immer sind das Gegensätze          den gestiftet. Durch seinen Sohn.
und doch erlebe ich wie zerstörerisch    Durch Jesus.
es werden kann, wenn „die Sache“         Drum steht auch all unser Tun und
eigentlich nur verdeckt, dass es „um     Lassen unter dem „Schalom“, dem
mich selbst“ geht: meine Überzeugun-     universalen Frieden Gottes. Dieser
gen, meinen Einfluss, meine Deu-         Friede meint die Versöhnung der gott-
tungshoheit.                             fernen Welt im Anblick der vergeben-
Wenn ich hingegen meinem Gegen-          den Liebe Gottes. Hinhörend und ge-
über ebenfalls Raum gebe, entdecke       horsam lebte Jesus in und aus dieser
ich zugleich wie einzigartig jeder       Liebe. Er lebte sie neu auch in der
Mensch ist. Verständnis wächst und       vorbehaltlosen Feindesliebe.
Vertrauen auch.                          Wo das geschieht, ist wahrer Frieden
Manchmal muss ich zuvor vielleicht       möglich.
Hindernisse aus dem Weg räumen.          Suche Frieden und jage ihm nach!
Aufhören das Früher vorzuhalten oder     Lasst uns Friedensboten sein.
mich an den „schwierigen“ Seiten des
                                         2019, jetzt, hier.
anderen aufzuhalten. Stattdessen neu
zuhören. Neugierig die manchmal
auch anderen Sichtweisen hören.
Sie merken schon: Den Frieden zu

                                                                                  5
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Aus der Gemeinde

Niemals geht man so ganz
                                                  Vor allem nicht, wenn man über 35 Jah-
                                                  re in einer Gemeinde als Pfarrer tätig
                                                  war. Bei der Verabschiedung von Pfr.
                                                  Achim Härtel in den Ruhestand war die
                                                  Kirche Milspe rappelvoll. Mit persönli-
                                                  chen Worten, Geschenken und dem

                 Sektempfang

                                                      Der Good News Chor gestaltete den

    Das Presbyterium und Superintendent Pfr. Schulte gaben Pfr. Härtel den Segen mit
    auf seinen neuen Lebensweg
6
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Aus der Gemeinde

Segen verabschiedeten sich die Gäste,
Kollegen, das Presbyterium und die eh-
renamtlich Mitarbeitenden von ihm. Wir
wünschen ihm von Herzen Gottes Se-
gen auf dem neuen Lebensweg.

Gottesdienst musikalisch mit                        Pfr. Härtel verabschiedet sich

  Die Ev. Jugend Milspe –CRAZY COMPANY– übergab eine Streichholzkiste mit der Bitte
  die Kirche nachzubauen
                                                                                           7
                                                Text: Sabine Fasching Fotos: Heinz Kraft
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Aus der Gemeinde

Veränderungen in der Gemeinde
Liebe Gemeinde,                                 sonanz in der Vergangenheit – zu-
                                                nächst nur noch einmal im Monat ein
                                                Gottesdienst statt. Zusätzlich wird es
wie viele unter Ihnen vermutlich schon          Gottesdienste an Ostern und an
mitbekommen haben, hat sich Pfarrer
                                                Weihnachten geben. Dies ist möglich
Härtel am 1. November 2018 in den Ru-
                                                durch das intensive Engagement vor
hestand verabschiedet.
                                                allem der pensionierten Kollegen,
Leider wird seine Pfarrstelle nicht wieder      sowie von Pfrin. Härtel. Dafür danken
besetzt, was vor allem dadurch begrün-          wir sehr herzlich.
det ist, dass die notwendige Gemeinde-
                                             Als Gemeindehaus soll das Wichernhaus
gliederzahl pro Pfarrstelle in den letzten
                                                 in Zusammenarbeit mit dem Förder-
Jahren stark angestiegen ist.
                                                 verein so lange wie möglich erhalten
Für uns in der Kirchengemeinde Milspe-           bleiben. Dazu hat das Presbyterium
Rüggeberg bedeutet dies, dass wir in             noch einmal einen erheblichen Betrag
Zukunft mit 2 Pfarrstellen auskommen             zum Unterhalt bereitgestellt. Dieser
müssen, auch wenn Pfrin. Härtel uns für          wird jedoch in Zukunft nicht mehr
die Übergangszeit mit einigen wenigen            durch Kirchensteuerzuweisungen
Stunden zusätzlich unterstützen wird.            aufgestockt werden.
Dies führt natürlich für die verbleibenden   Die Gottesdienste in Milspe und in Rüg-
Pfarrstelleninhaber zu einer starken            geberg werden so gelegt, dass in Ur-
Mehrbelastung an Arbeit, vor allem im           laubs-, Fortbildungs- oder Krankheits-
Bereich der Kasualhandlungen                    zeiten ein/e Pfarrer/in in der Lage ist,
(Beerdigungen, Taufen, Hochzeiten), als         beide Gottesdienste abzudecken.
auch im Bereich der Gottesdienste. Damit        Dies ist bei einer Gemeinde mit zwei
dies zukünftig machbar sein wird, wird es       Pfarrstellen und mehreren Predigt-
auch zu Veränderungen im pfarramtli-            stätten vorgesehen. Das bedeutet
chen Dienst in unserer Gemeinde kom-            konkret, dass der Gottesdienst in
men, da nur noch zwei verbleibende Pfar-        Milspe wie bisher um 9.30 Uhr be-
rer nicht einfach das weiterführen kön-         ginnt. In Rüggeberg verschiebt sich
nen, was zuvor drei Personen geleistet          die Gottesdienstanfangszeit auf 11.00
haben.                                          Uhr. Aufgrund dieser Koppelung wird
                                                es allerdings zukünftig in Milspe nicht
Nach intensiven Beratungen im Vorfeld
                                                mehr möglich sein, dass der Pfarrer
der Pensionierung von Pfarrer Härtel im
                                                z.B. am Kirchkaffee teilnimmt.
letzten Jahr hat das Presbyterium des-
halb folgende Entscheidungen getroffen:

In der Predigtstätte Wichernhaus findet –
    auch aufgrund der sehr geringen Re-
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Aus der Gemeinde

Seit dem 01.01.2019 gibt es im Normalfall       wird tlw. jedoch nicht wie bisher mög-
     keine Geburtstagsbesuche mehr              lich sein.
     durch die Pfarrer/innen. Dennoch       Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Trotz aller
     fallen die Besuche nicht einfach       Einschränkungen möchten wir auch in
     weg. Wir sind sehr dankbar, dass die   Zukunft lebendige Gemeindearbeit gestal-
     Besuchsdienstkreise sich bereit er-    ten. Wir bitten Sie alle um Unterstützung
     klärt haben, die Besuche anstelle      durch Mitwirkung und Gebet!
     der Pfarrer komplett zu übernehmen.    Im Namen des Presbyteriums mit herzli-
     Allerdings wird dies aufgrund der      chen Grüßen,
     hohen Anzahl an anfallenden Besu-
                                                                Pfarrer André Graf
     chen erst ab dem 80. Geburtstag
     möglich sein.
Die Pfarrstelleninhaber werden zwar wei-
    terhin gerne biblisch-theologische
    Impulse in den Gruppen und Kreisen
    einbringen. Eine ständige Betreuung

   Pfr. André Graf              Pfr. Christoph Grefe                Pfrin. Ellen Härtel

                                                                      Foto: Redaktion     9
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Aus der Gemeinde

November - Schwermut?
Wer mag eigentlich den November? Gibt          mir das erst bei der Rede des belgischen
es irgendeinen Grund, ihn zu mögen?            Gastes aus Vilvoorde, als er sich an sei-
Gewiss, den wird es geben, denn auch im        nen Besuch vor 15 Jahren erinnerte.
November passieren erfreuliche Dinge:          Damals war er mit einer Gruppe von Mili-
Geburten und Geburtstage, Hochzeiten,          tärkameraden von Vilvoorde nach Enne-
Liebeserklärungen, wiedergefundenen            petal gewandert. „Was wir nicht verges-
Freundschaften und alles andere, was wir       sen werden, war das Eintreffen in Enne-
auch sonst täglich erleben. Bestimmt           petal zusammen mit einem deutschen
auch Urlaube, wenngleich die vollen Park-                      Militärzug aus Wuppertal,“
&-Ride Parkplätze, die                                         so Chris de Waele. Für ihn
überfüllten Pendlerzüge,                                       konnte es kein besseres
die sich im November                                           Symbol für die Freund-
konsequent verspäten,                                          schaft zwischen deutschen
und die Staus auf der                                          und belgischen Soldaten
Autobahn anderes ver-                                          geben. Verstehe ich, und
muten lassen. Bestimmt                                         die Art, wie er es erzählte,
fährt im November auch                                         seine Stimmlage, unterstri-
irgendwer in den Urlaub.                                       chen das Gesagte. Dass
Ein Blick in den Gottes-                                       dieses Freundschaftsge-
dienstplan im Gemeinde-                                        fühl immer noch Bestand
brief macht ein weiteres                                       hat, erfuhr ich bei einer
Mal deutlich, dass der                                         kurzen persönlichen Be-
November uns heraus-                                           gegnung mit dem Oberst-
fordert: Volkstrauertag                                        leutnant a. D., als wir uns
und Ewigkeitssonntag.                                          alle bei einer Tasse Kaffee
An diesen beiden Sonntagen gehe ich mit        im Gemeindehaus aufwärmten. „Oh, ich
Schwermut in den Gottesdienst – und ver-       muss meinen Becher nicht selbst spülen?
lasse ihn auch wieder mit Schwermut.           Bei uns in Belgien müssen die Soldaten
Ganz anders als sonst, denn für gewöhn-        ihre Becher alle selbst spülen,“ sagte er
lich verlasse ich die Kirche mit einem freu-   grinsend. Ich grinste zurück: „Das machen
digen Gefühl – nicht weil der Gottesdienst     wir schon!“ Auf einmal war ich Teil dieser
vorüber ist, sondern weil ich immer etwas      Freundschaft, die ich kurz vorher noch
Positives mitnehmen kann. Beim Volks-          bewundert hatte. Freundschaften gibt es
trauertag und der anschließenden Ge-           auch im November.
denkveranstaltung, die in diesem Jahr
„offiziell“ in Rüggeberg stattfand, gelang

                                          Text: Julia Schütrumpf, Foto: Katharina Ratnikow 11
Aus der Gemeinde

Adventszeit in der Kita Wichernhaus –
Besinnung oder Stress?
Wie schön und besinnlich sie auch ist –        die schönen Sachen, die ihnen die Er-
die Adventszeit, genauso anstrengend           wachsenen ankündigen.
kann sie sein!                                 Am Montag nach dem 1. Advent kommen
Stress und Hektik, Zeitdruck und Termin-       alle Kinder morgens staunend zu uns in
überschneidungen – alle diese Wörter           die Kita: Weihnachtlich verzaubert ist alles
kennen Kinder noch nicht. Sie genießen         – vom Eingang bis in die Gruppenräume.
den einen Moment und freuen sich auf all´      Jetzt steht fest: Bald ist Weihnachten.
                                                           Aber wie genau sieht eigent-
                                                           lich die Adventszeit im Kin-
                                                           dergarten Wichernhaus aus?
                                                           Eingestimmt haben sich die
                                                           Maxi-Kinder der Kita bereits
                                                           Ende November mit dem Bau
                                                           kleiner Tannenbäume.
                                                           Die Vorbereitung des Ad-
                                                           ventsfamiliengottesdienstes
                                                           mit Pfarrer Holinski sowie alle
                                                           anderen weihnachtlichen Ak-
                                                           tionen finden im Nebenraum
                                                           statt.
                                                           Dort kann in der Adventszeit
                                                           der Weg zur Krippe bestaunt
                                                           werden, auf dem täglich eine
                                                           Kerze mehr die baldige An-
                                                           kunft Jesu verdeutlicht.
                                                           Und wer darf heute den Ad-
                                                           ventskalender öffnen? Na
                                                           das steht auf der Elch-Post!
                                                           Richtig gelesen: Eddi Elch in
                                                           der Tigergruppe und seine
                                                           Schwester Elli in der Bären-
                                                           gruppe haben täglich Post
                                                           dabei – spannend, wer wann
                                                           dran ist!

     Der Nikolaus brachte lecker gefüllte Strümpfe mit
12
Aus der Gemeinde

           Das Foto wurde zum Schutz der Kinder in dieser
           Online-Ausgabe des Gemeindebriefes entfernt.
           Wir bitten um Ihr Verständnis!

             Die Kinder haben tolle Überraschungen für ihre Eltern gebastelt

Zeitgleich wird fleißig für die große Weih-   Weihnachtsgebäck, wenn die kleinen Bä-
nachtsaufführung geübt. In diesem Jahr        ckermeister ans Werk gehen.
gehen drei kleine Sterne von der Milch-       Ja, ja, oh du fröhliche Adventszeit – im
straße hinab zur Erde um den Menschen         Kindergarten wird gebastelt, gewerkelt,
zu Weihnachten Licht und Wärme zu             gesungen, getanzt und an geheimen
schenken. Auf ihrem Weg erleben sie so        Überraschungen für die Eltern gearbeitet.
manche Überraschung!
                                              Liebe Leser, ihr seht, die Kinder im Kin-
Ach ja, da wäre auch noch der 6. Dezem-       dergarten erleben die Adventszeit noch so
ber zu erwähnen. Traditionell kommt der       pur und unbeschwert, ganz genau so, wie
Nikolaus mit Sack und Pack und golde-         auch wir Erwachsene sie aus unseren
nem Buch und liest den Kindern vor, was       Kindertagen kennen und lieben - und das
seine Elfen ihm aufgeschrieben haben.         ist auch gut so!
Bevor er sich verabschiedet, schenkt er
jedem Kind noch einen gefüllten Strumpf       Wir Mitarbeiterinnen vom Kindergarten
mit süßen Leckereien.                         Wichernhaus hoffen, Sie und Ihre Fami-
                                              lien hatten eine besinnliche Adventszeit
Ansonsten duftet es im Kindergarten gele-     und erfüllte Weihnachtstage!
gentlich schon morgens nach leckerem

                                                    Text und Foto: Enja Külpmann         13
Aus der Gemeinde

Adventstraditionen in Rüggeberg

Wahrscheinlich ist keine andere Zeit       nachtsfest innezuhalten. Das geht
so voll gespickt mit Traditionen. Und      doch gar nicht, wenn man diese Zeit
diese Traditionen rund um Weihnach-        als Stress empfindet.
ten begegnen uns in vielen Situatio-       Es gibt noch eine Form von Tradition
nen: Weihnachtliche Beleuchtung der        und zwar innerhalb der Gemeinde.
Innenstädte, Dekoration des eigenen        Für mich sind das Begebenheiten, die
Zuhauses, Plätzchen backen, Ge-            mir sehr wohl dabei helfen, innezuhal-
schenke besorgen und noch vieles           ten, wenn es doch mal stressig wer-
mehr. Dann gibt es auch noch Famili-       den sollte. Da wäre das mittlerweile
entraditionen: Würstchen mit Kartof-       legendäre Fenster im Advent, bei
felsalat, Ente oder Fondue? Am ers-        dem wir fast täglich innehalte können,
ten Feiertag bei meiner Familie, am        wenn uns die Nachbarn dazu einla-
zweiten bei deiner…                        den – ohne dass es einer speziellen
Für manche bedeutet die Adventszeit        Einladung bedarf. Tradition hat sicher
mehr Stress als Vorfreude. Das finde       auch das Krippenspiel am 3. Advent
ich schade und gleichzeitig auch trau-     in der Kirche, wenn uns zahlreiche
rig. Geht es nicht darum, in erwar-        kleine Stöpsel die Weihnachtsge-
tungsvolle Vorfreude auf das Weih-         schichte präsentieren.

          Es war für jeden das passende Angebot auf dem Adventmarkt dabei

14
Aus der Gemeinde

             Verpflegung auf dem Adventmarkt

                            Und nicht wegzudenken ist der traditi-
                            onelle Adventsmarkt in Rüggeberg,
                            wenn der kleine beschauliche Dorf-
                            platz von Hütten geziert wird, bei de-
                            nen man essen, trinken, einkaufen
                            kann. Und vor allem kann man sich
                            Zeit für Gespräche mit Nachbarn und
                            Freunden nehmen. Zwar spielte das
                            Wetter in diesem Jahr nicht richtig mit,
                            aber das änderte nichts an dem An-
                            drang und der familiären Atmosphäre.
                            Man trifft sich auf dem Adventsmarkt
                            in Rüggeberg. Auch das Rahmenpro-
                            gramm erfuhr hohen Andrang, sei es
                            die musikalische Darbietung von dem
                            Gesangsduo Conny Born Maijer und
                            Dagmar Glück, der Einführung des
                            Posaunenchors des CVJM Milspe o-
                            der auch der Auftritt des Good News
                            Chors. Der Adventsmarkt in Rügge-
                            berg war auch in diesem Jahr eine
                            willkommene Fortführung einer Ge-
Handwerkskunst              meindetradition.

                              Text und Fotos: Julia Schütrumpf         15
16
Ansprechpartner/innen

Gemeindebüro Milspe                     Beerdigungsnotgemeinschaft
Sabine Fasching                         Kirchstr. 44
Kirchstr. 44                            Tel. 83 35 -11
Tel. 83 35 -10                          E-Mail: Bng-ennepetal-milspe@gmx.de
E-Mail: sch-kg-milspe@kk-ekvw.de        Öffnungszeiten:
Öffnungszeiten:                         Di 16-18 Uhr
Mo + Di 09-12 Uhr, Do 15-17 Uhr
                                        Kindertagesstätten
Gemeindebüro Rüggeberg                  Familienzentrum Rüggeberg
Stephanie Strübe                        Tel. 7 49 11
Rüggeberger Str. 245
Tel. 75 99 2    Fax 7 65 45             Oberlinhaus
E-Mail: sch-kg-rueggeberg@kk-ekvw.de    Tel. 7 41 44
Öffnungszeiten:
Di + Mi 10-12 Uhr, Fr 15-17 Uhr         Himmelsleiter
                                        Tel. 83 35 -20
Pfarrer / in
Christoph Grefe , Vorsitzender          Wichernhaus
Heinrichstr. 2, Tel. 7 23 15            Tel. 7 00 49

Ellen Härtel                            CVJM
Römer Str. 27, Schwelm                  Milspe
Tel. 02336/ 8 07 78 86                  Thomas vom Brocke
                                        Tel. 8 83 71
André Graf,
Sturmweg 5, Tel. 8 86 58                Rüggeberg
                                        Bernd Otterbach
Kinder– und Jugendarbeit                Tel. 6 14 01 70
Katharina Ratnikow
Tel. 83 35 -15                          Landeskirchliche Gemeinschaft Milspe
E-Mail: Jugendbuero@ev-kirche-milspe-   Annette Buschhaus
rueggeberg.de                           Tel. 7 15 60

Küsterinnen                             Diakoniestation
Silke Röder, Kirche Milspe              Simone Kubitz
Tel. 80 95 5                            Kirchstr. 46
                                        Tel. 7 67 67
Stephanie Strübe, Kirche Rüggeberg
Tel. 7 66 93                                           www.ev-kirche-milspe-rueggeberg.de

Monika Gouverneur, Wichernhaus
Tel. 83 99 96

                                                                                            17
Aus der Gemeinde

Gemeindepraktikum für Konfirmanden
Erwachsenwerden ist anstrengend, fand        Die diesjährigen 20 Konfirmanden teilten
ich damals schon, als ich selbst dieses      sich auf folgende Gruppen auf: fünf be-
hehre Ziel vor Augen hatte. Ich glaube       suchten den Kindertreff, zwei suchten die
nicht, dass es einfacher geworden ist.       Jungschar auf, 4 Mädels verstärken die
Und dann frage ich mich, warum die Kon-      Mädchensportgruppe, drei Jungs den
firmation auch noch in die stressige Zeit    Jungensport und sechs Jugendliche hal-
der Pubertät fällt. Muss das auch noch       fen im Kindergottesdienst aus. Und alle
sein? Vielleicht ist es auch ganz gut so.    20 „bereicherten“ den Jugendkreis!
Ich glaube, das ist ein Thema an sich…

                                             Nun, ich glaube, auch als Gruppenleiter
In Rüggeberg hat es sich etabliert, dass     macht man in dieser Zeit eine Art Prakti-
die Konfirmanden in ihrem zweiten Jahr       kum, denn auf einmal bekommt man Un-
ein Gemeindepraktikum (13.11.-11.12.)        terstützung von einer Horde pubertieren-
absolvieren. Ziel ist es, dass die Konfir-   der Teenager. Unterstützung? Ja, Unter-
manden die Gemeinde aus verschiede-          stützung! Es ist toll zu beobachten, wie
nen Blickwinkeln erleben, genauer gesagt     sich die Jugendlichen entwickeln und En-
aus drei Aufgabenstellungen:                 gagement zeigen. Natürlich bedeutet es
1. Mitarbeit für 4 Woche                     für die Gruppenleiter auch mehr Verant-
   (Kindergottesdienst länger) in einer      wortung, aber gleichzeitig kommt damit
   Gemeinde-Gruppe, alternativ Mitarbeit     eine große Entlastung einher. Die Kinder
   am Kindergottesdienst, das aber für       im Kindertreff lieben die großen Kinder
   eine längere Zeit. Hier sollen die Kon-   (besser gesagt Teenager) und finden es
   firmanden auch Verantwortung für Tei-     einfach toll, mit ihnen zu toben und zu
   le der Programmgestaltung überneh-        spielen. Und es ist schön zu beobachten,
   men.                                      wie behutsam die Praktikanten mit dieser
                                             Zuneigung der Kleinen umgehen.
2. Besuch aller Gottesdienste während
   der Praktikumszeit möglichst in Rüg-      Danke für Euren Einsatz und für diese
   geberg                                    neue tolle Erfahrung!

3. Besuch des Jugendkreises                                            Julia Schütrumpf

20
Aus der Gemeinde

Weihnachtsfeier der Landeskirchlichen Ge-
meinschaft Ennepetal-Milspe
Am 15.12.18 tra-
fen sich 21 froh
gestimmte Gäste
zur Weihnachts-
feier der Landes-
kirchlichen Ge-
meinschaft Enne-
petal-Milspe in
der Heinrichstra-
ße 23. Beim Sin-
gen der schönen
Advents- und
Weihnachtslieder,
netten Gesprä-
chen bei Kaffee
und Kuchen, in-
strumentalen Bei-
trägen und einer
berührenden Ge-                     Gute Stimmung am festlich gedeckten Tisch
schichte verging die
Zeit sehr schnell und zum Schluss hielt      Krippenszene zeigen, auf der eine durch-
uns unsere Gemeinschaftspastorin, Frau       sichtige Folie liegt, auf der Bär und Och-
Hasenberg, eine sehr gute Andacht zu         se, Fuchs und Schaf, Löwe und Schlan-
einem Text aus Jesaja 11, der das Frie-      ge, die sich um ein Kreuz windet, zu se-
densreich des Messias beschreibt. Dazu       hen sind. Die Hirten schauen durch ein
verteilte sie sehr schöne und interessante Fenster in den Stall hinein. Wie schauen
Dioramakarten mit dem Titel                  wir auf die Krippe und das Jesuskind? Ist
„Weihnachtsfrieden“, die die bekannte        es eine rührende Szene oder sehen wir,
                                                dass genau dort in der Krippe der Herr
                                                aller Herren liegt, der Heiland und Ret-
                                                ter, der von den Propheten angekün-
                                                digt wurde und der die Weltgeschich-
                                                te, so schwierig sie auch zu sein
                                                scheint, zu einem siegreichen Ende
                                                führen wird? So sangen wir mit großer
                                                Freude: Welt ging verloren, Christ
                                                ward geboren, freue dich, o Christen-
                                                heit!
              Dioramakarte
                                                        Text und Foto: Angelika Alberti   21
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY-

Kinderbibeltag

In Noah‘s Raumschiff
Mitte November wurde es im Gemein-
dezentrum Milspe spannend, als die
Kinder in Noahs Raumschiff stiegen
und in der Zeit zurück reisten. Sie er-
lebten auf ihrer Reise allerhand unter-
schiedliche Begebenheiten. So lernten
sie Zachhäus und seine Begegnung
mit Jesus kennen, konnten sich wie        Ein rundum gelungener Tag, der allen
Jesus als Kind im Tempel fühlen und       - ob Groß, ob Klein - sehr viel Spaß
konnten ihre Erlebnisse mit Jona auf      gemacht hat.
einer Schriftrolle festhalten.

       Das Foto wurde zum Schutz der Kinder in dieser
       Online-Ausgabe des Gemeindebriefes entfernt.
       Wir bitten um Ihr Verständnis!

         Die Kinder und Mitarbeitenden erlebten einen tollen Tag zusammen
24
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY-

      Zu Besuch bei Judith im Tempel

                                                                 Zachhäus im Baum

Jona erzählte seine             Noahs Zeitmaschine im Raumschiff
   Geschichte

                         Text: Sabine Fasching, Fotos: Linda Lingenberg, Sabine Fasching   25
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY-

Ein gemeinsames Wochenende
… verbrachten die ehrenamtlichen Mitar-    samem Insel zu. Alle Insassen hatten
beitenden zusammen mit Diakonin Ka-        sehr auffällige Beeinträchtigungen und
tharina Ratnikow im Haus Friede in Hat-    psychische Störungen und so war es
tingen. Neben der Stärkung der Gemein-     nicht nur für uns ein Spaß, sondern auch
schaft, Impulsen, neuen Liedern und        für jeden der unser Spiel beobachtete.
Spielen stand auch die Jahresplanung       Zum Glück konnte sich die ganze Grup-
2019 auf dem Programm. Kurios ging es      pe, dank guter Teamarbeit, retten.
bei einem Flugzeugabsturz auf einer ein-

          Die Mitarbeitenden der Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY-

26                                          Text: Sabine Fasching, Foto: Katharina Ratnikow
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY-

Vorschau auf das Jahr 2019
Auf dem gemeinsamen Wochenende haben wir jede Menge tolle Aktio-
nen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geplant.

15.02.2019 16.30 Uhr   Anderszeit
24.02.2019 18.00 Uhr   Lichtblick von Konfirmanden geplant und durchgeführt
01.03.2019 16.30 Uhr   Kinderkarneval für Kinder von 5 - 12 Jahren
15.03.2019 16.30 Uhr   Anderszeit

24.03.2019 18.00 Uhr   Lichtblick
12.-18.04.2019         Kinderfreizeit in Se/rup für Kinder von 6 - 12 Jahren
04.05.2019 19.00 Uhr   Bunter Abend - Ein Abend voller Erlebnisse für Erwachsene
17.05.2019 16.30 Uhr   Anderszeit
18.05.2019             Kreisjungschartag am Stü5ng in Gevelsberg
26.05.2019 18.00 Uhr   Lichtblick

14.06.2019 16.30 Uhr   Anderszeit
23.06.2019 18.00 Uhr   Lichtblick
14.-26.07.2019         Jugendfreizeit nach Castell - Platja d‘Aro für Jugendliche ab
                       14 Jahren
24.08.2019             Ak5on beim Sommerfest am Wichernhaus
21.09.2019             Kinderausflug für Kinder von 6 - 12 Jahren

22.09.2019 18.00 Uhr   Lichtblick
23.11.2019             Kindervorlesetag „Rund um die Welt“ für Kinder ab 6 Jahren
24.11.2019 18.00 Uhr   Lichtblick

                                                                                       27
Hier ist was los!

Anderszeit

 Einfach mal eine Auszeit vom Alltag haben        COMPANY– und richtet sich an Erwachsene,
 und dabei etwas Schönes erleben. Genau das       Eltern, Alleinerziehende, Interessierte… Na-
 ist der Gedanke bei der „Anderszeit“. Dies ist   türlich mit Kinderbetreuung. Auf dem Pro-
 ein Angebot der Ev. Jugend Milspe - CRAZY        gramm 2018 standen unter anderem das
                                                  Basteln dieser Teelichthalter und Engel, eine
                                                  Buch-(entspannungs-)reise, ein Quiz und ein
                                                  Dunkel - Dinner. Für das Jahr 2019 sind noch
                                                  viele tolle Programme geplant und wir freuen
                                                  uns auf weitere Menschen, die mit uns eine
                                                  spannende Zeit erleben möchten, um aus
                                                  ihrem Alltag zu entkommen. Es lohnt sich!
                                                  Wir treffen uns von 16.30 - 18.00 Uhr im Ge-
                                                  meindezentrum Milspe an folgenden Tagen:
                                                                     15.02.
                                                                     15.03.
                                                                     17.05.
                                                                     14.06.

28                             Text: Sabine Fasching, Fotos: Linda Lingenberg, Sabine Fasching
Hier ist was los!

                                                         Lichtblick
                                                    Um 18 Uhr in der Ev.
    Kirchcafé                Wicherncafé            Kirche Milspe. Der et-
                                                    was andere Gottes-
    Rüggeberg
                          ab 14 Uhr im Wichern-     dienst!
ab 14 Uhr im Gemein-      haus
dehaus Rüggeberg                                           24.02.
                                  24.02.
        10.02.                                             24.03.
                                  24.03.
        10.03.

   Missionsfest           Goldkonfirmation              Passions-
                               Milspe                   andachten
24.02.2019 Beginn um
                                                     Jeweils um 19 Uhr in
 11.00 Uhr mit einem      Am 17.03. findet um 10       der Kirche Milspe
Gottesdienst in Koope-    Uhr die Goldkonfirmati-
 ration mit dem WEC       on des Jahrgangs
(Weltweiter Einsatz für   1969 in der Kirche               13.03.
  Christus), anschlie-    Milspe statt.                    20.03.
ßend Mittagessen und                                       27.03.
  gemeinsame Feier.

                                                                             29
Fördervereine / Bankverbindungen

Förderverein „Evangelische Kirche            Förderverein „Wichernhaus“
Rüggeberg“                                   Monika Gouverneur,
Jens Knüppel, Tel. 0174/182 61 46            Tel. 83 99 96
IBAN: DE 12 4545 1060 0005 0028 37           IBAN: DE24 4545 1060 0004 005849
BIC: WELADED1ENE                             BIC: WELADED1ENE

Förderverein „Kindergarten Rügge-            Freiwilliges Kirchgeld Milspe
berg“                                        IBAN: DE 98 4545 1060 0000 5613 08
1. Vorsitzender: Michael Burggräf,           BIC: WELADED1ENE
Tel. 7 49 11
Zu erreichen ist der Förderverein über den   Freiwilliges Kirchgeld Rüggeberg
Kindergarten zu dessen Öffnungszeiten
                                             IBAN: DE56 4545 1060 0005 0036 94
IBAN: DE58 4545 1060 0005 0026 88
                                             BIC: WELADED1ENE
BIC: WELADED1ENE

                                                                                     31
Im Gespräch mit...

                     Beate Hille
         - K i Ta H i m m e l s l e i t e r -

Frau Hille, bitte stellen Sie sich und Ihr       Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Team unseren Lesern kurz vor.                    Kinder bilden sich selbst und sind dabei auf
„Unser Team besteht aus sieben pädagogi-         der Suche nach Gott und der Welt. Dazu brau-
schen Mitarbeiterinnen, die sich durch eine      chen sie Menschen, die sie verlässlich beglei-
gute, ideenreiche, engagierte und meist schon    ten, achten und wertschätzen. Wir Mitarbeiten-
lange Zusammenarbeit auszeichnen.                den möchten Lebens- und Wegbegleiter der
Ich selber bin „alte Schwelmerin“, wohne aber    Kinder und ihrer Familien sein.
seit mehr als zwanzig Jahren am Alt-             Besonders stolz sind wir darauf, dass ehemali-
Büttenberg und bin daher nicht nur als Mitar-    ge Kinder nun jetzige Eltern, uns ihre Kinder
beiterin sondern auch als Gemeindemitglied       erneut anvertrauen.“
unserem Träger, der Ev. Kirchengemeinde
Milspe-Rüggeberg, sehr nah und zugetan. Die
räumliche Nähe und damit einhergehende           Hat sich die Tageseinrichtung und die Ar-
Verbundenheit zu unserer „Himmelsleiter“ und     beit mit kleinen Kindern in den letzten Jah-
unseren Kita-Familien empfinde ich als Berei-    ren verändert?
cherung.“                                        „Oh ja! Im Jahr 2003 hatten wir 6 Mittagskin-
                                                 der, heute bleiben in der Regel alle 47 Kinder
                                                 zum Mittagessen in der Kita und können das
Wie lange gibt es die Kindertageseinrich-        Catering in Anspruch nehmen. Die Öffnungs-
tung schon und wo liegen die Schwerpunk-         zeiten haben sich verändert, wir haben heute
te?                                              von Montag bis Freitag ab 07.00 geöffnet, die
„Wir sind der „alte“ Kindergarten Bodel-         meisten Kinder werden um 14.00 abgeholt,
schwinghhaus, an den sich sicherlich noch        dieses Jahr können achtzehn Kinder bis 16.00
viele Leser erinnern können. Dem Presbyteri-     in der Kita verweilen. Dieser Wandel zeigt sich
um war unser Erhalt wichtig und so zogen wir     auch im Personalschlüssel, früher gab es vier
im Oktober 2004, in das umgebaute und reno-      Vollzeit-Erzieherinnen, heute sind wir ein sie-
vierte alte Pfarrhaus des neu entstandenen       benköpfiges Teilzeit-Team.Unsere Tagesein-
Gemeindezentrums um. Der neue Kita-Name          richtung für Kinder ist ein verlässlicher Koope-
„Himmelsleiter“ entstand durch die bibl. Ge-     rationspartner für kirchliche und nichtkirchliche
schichte, dem Lokalkolorit (der Treppe von der   Institutionen aus dem Umfeld/Umkreis und
Milspe zur Kirche) und mit einem Augenzwi-       nimmt Verantwortung in ihm wahr. In Zusam-
ckern auf unsere überdimensional wirkende        menarbeit mit unserem Pfarrer und Baukirch-
Feuertreppe. In unserer Kindertageseinrich-      meister wurde die Kita 2013 renoviert und um-
tung für Kinder lassen wir uns leiten vom        gestaltet. Seit dieser Zeit erobern die 2-
christlichen Menschenbild, das von der Einma-    jährigen jede Sprosse der Himmelsleiter und
ligkeit und Einzigartigkeit jedes Menschen       sind eine große Bereicherung.
ausgeht, ausgestattet mit unterschiedlichen

32
Im Gespräch mit...

Von Links: Tanja Herrmann, Sabrina Bryl, Beate Hille, Anja Schmoll, Brigitte Schmidt,
Sandra Schleicher, Bettina Kliem

Im Februar 2015 wurden wir mit dem Quali-        gen, sondern auch zur Ruhe und zum „Sich-
tätsmanagementsystem „Ev. Gütesiegel BE-         zurück-ziehen“. Das Haus umfasst insgesamt
TA“ ausgezeichnet. Die Sprache hat eine im-      ca. 500 qm und wir gestalten den Alltag mit
mense Bedeutung in der Kita, nach einem          den Kindern auf vier Etagen. Wir haben eine
Bewerbungsverfahren finanziert uns der Bund      besondere Nähe zu „unserer“ Kirche und dem
für drei Jahre, bis 2020 eine Teilzeit-          Gemeindezentrum, deren Räumlichkeiten wir
Sprachfachkraft. Die Dokumentationen und         zu besonderen Gelegenheiten mitbenutzen
bürokratischen Anforderungen haben, gefühlt,     können. Damit verbunden sind eine enge so-
zu 200 % zugenommen. Von Bestand bleibt,         wie vertrauensvolle Zusammenarbeit z. B. mit
trotz aller Veränderung, dass wir als Erziehe-   der „Crazy Company“, und so manche
rinnen stets mit einer großen Portion Herzens-   „Zaungespräche“ mit unserem Pfarrer. Die
wärme, einem Lächeln, das bewusste Wahr-         Zusammenarbeit im Team, die sich immer
nehmen der vielen liebenswerten Alltagsklei-     wieder neu an den Bedürfnissen der kleinen
nigkeiten und umgeben von Gottes Segen           und großen Menschen in der Kita orientiert.
unsere Berufung leben!“                          Großartig sind auch unsere Eltern, besonders
                                                 der Elternbeirat, die uns mit Zeit, großem En-
                                                 gagement und sehr positiv zur Seite stehen.
Gibt es etwas auf das Sie besonders stolz        Die ev. Kirchengemeinde, die uns als Träger,
sind/das die Kindertageseinrichtung be-          trotz großem Zeitaufwand in den Sitzungen,
sonders kennzeichnet?                            nicht aufgibt und unterstützt. Auf all das bin ich
„Die ev. Kita „Himmelleiter“ hat den Charme      sehr stolz und freue mich ein Teil davon zu
eines Altbaus behalten und hält viele Möglich-   sein.“
keiten bereit, nicht nur zum Spielen und Bewe-

                                                                                                 33
34
35
„Kommt, alles ist bereit”: Mit der            zum Mitmachen beim Weltgebetstag
Bibelstelle des Festmahls aus Lukas           auf. Am 1. März 2019 werden allein in
14 laden die slowenischen Frauen ein          Deutschland hundertausende Frauen,
zum Weltgebetstag am 1. März 2019.            Männer, Jugendliche und Kinder die
Ihr Gottesdienst entführt uns in das          Gottesdienste und Veranstaltungen
Naturparadies zwischen Alpen und              besuchen. Gemeinsam setzen sie am
Adria, Slowenien. Und er bietet Raum          Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für
für alle. Es ist noch Platz –                 Gastfreundschaft und Miteinander:
besonders für all jene Menschen, die          Kommt, alles ist bereit! Es ist noch
sonst ausgegrenzt werden wie Arme,            Platz.
Geflüchtete, Kranke und Obdachlose.           Sie haben in unserer Kirchen-
Die Künstlerin Rezka Arnuš hat                gemeinde um 15 Uhr und 18 Uhr die
dieses Anliegen in ihrem Titelbild            Möglichkeit den Gottesdienst in der
symbolträchtig umgesetzt. In über             Kirche Rüggeberg zu besuchen.
120 Ländern der Erde rufen
ökumenische Frauengruppen damit

Weitere Informationen unter: www.weltgebetstag.de
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