MEine Gemeinde Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg - Evangelische Kirchengemeinde ...
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
mEine Gemeinde Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg Aus der Gemeinde Hier ist was los! Im Gespräch mit Verabschiedung Pfr. Härtel Kirchcafé, Wicherncafé Beate Hille Veränderungen in der Ge- Lichtblick - KiTa Himmelsleiter - meinde Veranstaltungen Adventmarkt Rüggeberg Weihnachtsfeiern u.v.m. Nr. 46 Februar - März 2019 Anderszeit
Editorial Liebe Leserin- nen und Leser, vielen Dank für die vielen Re- aktionen, An- merkungen, Verbesserungsvorschläge und Glückwünsche zu der letzten Ausgebe des Gemeindebrie- fes. Wir haben uns sehr dar- über gefreut und versuchen die Ausgaben, dank Ihrer Un- terstützung, stetig weiter zu verbessern und zu verändern. In dieser Ausgabe erwartet Sie ein Rückblick auf die (Vor-) Weihnachtszeit, die bei dem ein oder anderen turbulent zuging sowie ein Ausblick auf die Termine, die in der nächs- ten Zeit anstehen. Haben Sie Wünsche über was wir berichten sollen? Möchten Sie über ein Thema, eine Gruppe, ein Angebot / Projekt Impressum oder eine Person mehr erfah- Herausgeber: Ausgabe: ren? Haben Sie eine Idee für Evangelische Kirchengemeinde Nr. 46, 10. Jhg., 1. Ausgabe ein Angebot? Dann schreiben Milspe-Rüggeberg Kirchstr. 44 Auflage: Sie uns Ihre Wünsche! 58256 Ennepetal 1.000 Stück Redaktion: Wir behalten uns vor, eingereichte Julia Schütrumpf, Sabine Fasching Artikel zu kürzen. Ich wünsche Ihnen eine schö- ne Passionszeit. Gestaltung und V.i.S.d.P.: Redaktionsschluss für die nächste Sabine Fasching Ausgabe: Ihre, 01.03.2019 Kontakt zur Redaktion: Sabine Fasching Sch-kg-milspe@kk-ekvw.de Fotos: Linda Lingenberg (Titel), Enja Külpmann 2
Inhalt An(ge)dacht Suche Frieden und jage ihm nach..…...4 Aus der Gemeinde Niemals geht man so ganz - Verabschie- dung von Pfr. A. Härtel………………..…6 Veränderungen in der Gemeinde……….8 November - Schwermut?......................11 Adventzeit in der KiTa Wichernhaus.…12 Adventstraditionen in Rüggeberg…….14 Gemeindepraktikum für Konfirman- den………………………………………..20 Weihnachtsfeier der Landeskirchlichen Gemeinschaft Ennepetal-Milspe………21 Ansprechpartner…..……………..….17 Adventszeit in der KiTa Wichernhaus Seite12 Lichtblick…………………………………29 Predigtplan Missionsfest……………………………...29 Februar……………….………..………...18 Goldkonfirmation Milspe………………..29 März………………………………………19 Passionsandachten……………………..29 Männertreff beim Brunch……………….29 Crazy Company In Noah‘s Raumschiff……………..…….24 Fördervereine / Bankverbindun- Ein gemeinsames Wochenende………26 gen……………………………………….31 Jahresausblick 2019……………………27 Im Gespräch mit Hier ist was los! Beate Hille - KiTa Himmelsleiter………32 Anderszeit………………………………..28 Kirchcafé Rüggeberg…………………...29 Weltgebetstag der Frauen…..........36 Wicherncafé..……………………………29 3
An(ge)dacht „Suche Frieden und jage ihm nach!“ So lautet die Jahreslosung - der Leitspruch - für das noch recht junge neue Jahr. Spontan sagen vermutlich die meisten von uns sofort: Wunderbar! Überfällig. Endlich Frieden – das wäre es. Für diese Welt - aber auch für unser persönliches Leben und das Leben all derer, die uns wichtig sind. Denn auch da gibt es immer wieder Situatio- nen, in denen wir uns nach Frieden sehnen. Weil wir Streit haben, vielleicht sogar in der Fami- lie, weil Beziehungen zerbrechen, weil die Gesund- Pfr. André Graf heit verloren gegangen und wir Angst vor der Zu- kunft haben, weil wir nicht weiter wissen, weil wir alleine dastehen und keiner da ist, weil… mit Gedanken zu Psalm 34,15 Frieden! Das wäre schön. Doch unsere Jahreslosung ersehnt nicht einfach nur den Frieden, sondern sie fordert mich auf aktiv danach zu suchen. Mir kommen Streitsituationen in den Sinn, an de- nen ich beteiligt war. Der Unfrieden im Kleinen. Und wenn ich kritisch mit mir selbst bin, merke ich, dass es oft zum Unfrieden kommt, weil ich Recht haben und Recht bekommen, weil ich gewinnen wollte. Doch schon darin liegt ja die Wurzel des Unfriedens begründet. Unfrieden geschieht immer dort, wo zwei sich auseinandersetzen und dabei doch stets auf sich selbst und ihr eigenes vermeint- liches Recht bedacht sind. Gewinnen wollen, koste es, was es wolle. Suche aktiv nach dem, was Frieden stiftet und set- ze dich mit allem was du hast zu dessen Verwirkli- chung ein! 4
An(ge)dacht Friede nämlich ist, gerade im bibli- suchen ist eine anspruchsvolle Aufga- schen Kontext, zuallererst eine Bezie- be. hungsbeschreibung. Wir sind entsetzt Frieden stiften, Frieden schließen be- über die Mauerbauer und bauen deutet immer auch auf den anderen selbst immer wieder welche. zuzugehen. Gemeinsam Wege zu Doch so soll es nicht bleiben! finden. Nicht auf dem eigenen Recht Für mich bedeutet das also: zu beharren. Schwierig. Doch genau das hat Gott selbst ge- Ich bin aufgefordert mich kritisch zu tan. fragen: Um was geht es mir? Um mich selbst und mein Recht? Um die Für uns alle. Für dich und mich. Sache? Oder um mein Gegenüber? Er ist uns vorangegangen, hat Frie- Nicht immer sind das Gegensätze den gestiftet. Durch seinen Sohn. und doch erlebe ich wie zerstörerisch Durch Jesus. es werden kann, wenn „die Sache“ Drum steht auch all unser Tun und eigentlich nur verdeckt, dass es „um Lassen unter dem „Schalom“, dem mich selbst“ geht: meine Überzeugun- universalen Frieden Gottes. Dieser gen, meinen Einfluss, meine Deu- Friede meint die Versöhnung der gott- tungshoheit. fernen Welt im Anblick der vergeben- Wenn ich hingegen meinem Gegen- den Liebe Gottes. Hinhörend und ge- über ebenfalls Raum gebe, entdecke horsam lebte Jesus in und aus dieser ich zugleich wie einzigartig jeder Liebe. Er lebte sie neu auch in der Mensch ist. Verständnis wächst und vorbehaltlosen Feindesliebe. Vertrauen auch. Wo das geschieht, ist wahrer Frieden Manchmal muss ich zuvor vielleicht möglich. Hindernisse aus dem Weg räumen. Suche Frieden und jage ihm nach! Aufhören das Früher vorzuhalten oder Lasst uns Friedensboten sein. mich an den „schwierigen“ Seiten des 2019, jetzt, hier. anderen aufzuhalten. Stattdessen neu zuhören. Neugierig die manchmal auch anderen Sichtweisen hören. Sie merken schon: Den Frieden zu 5
Aus der Gemeinde Niemals geht man so ganz Vor allem nicht, wenn man über 35 Jah- re in einer Gemeinde als Pfarrer tätig war. Bei der Verabschiedung von Pfr. Achim Härtel in den Ruhestand war die Kirche Milspe rappelvoll. Mit persönli- chen Worten, Geschenken und dem Sektempfang Der Good News Chor gestaltete den Das Presbyterium und Superintendent Pfr. Schulte gaben Pfr. Härtel den Segen mit auf seinen neuen Lebensweg 6
Aus der Gemeinde Segen verabschiedeten sich die Gäste, Kollegen, das Presbyterium und die eh- renamtlich Mitarbeitenden von ihm. Wir wünschen ihm von Herzen Gottes Se- gen auf dem neuen Lebensweg. Gottesdienst musikalisch mit Pfr. Härtel verabschiedet sich Die Ev. Jugend Milspe –CRAZY COMPANY– übergab eine Streichholzkiste mit der Bitte die Kirche nachzubauen 7 Text: Sabine Fasching Fotos: Heinz Kraft
Aus der Gemeinde Veränderungen in der Gemeinde Liebe Gemeinde, sonanz in der Vergangenheit – zu- nächst nur noch einmal im Monat ein Gottesdienst statt. Zusätzlich wird es wie viele unter Ihnen vermutlich schon Gottesdienste an Ostern und an mitbekommen haben, hat sich Pfarrer Weihnachten geben. Dies ist möglich Härtel am 1. November 2018 in den Ru- durch das intensive Engagement vor hestand verabschiedet. allem der pensionierten Kollegen, Leider wird seine Pfarrstelle nicht wieder sowie von Pfrin. Härtel. Dafür danken besetzt, was vor allem dadurch begrün- wir sehr herzlich. det ist, dass die notwendige Gemeinde- Als Gemeindehaus soll das Wichernhaus gliederzahl pro Pfarrstelle in den letzten in Zusammenarbeit mit dem Förder- Jahren stark angestiegen ist. verein so lange wie möglich erhalten Für uns in der Kirchengemeinde Milspe- bleiben. Dazu hat das Presbyterium Rüggeberg bedeutet dies, dass wir in noch einmal einen erheblichen Betrag Zukunft mit 2 Pfarrstellen auskommen zum Unterhalt bereitgestellt. Dieser müssen, auch wenn Pfrin. Härtel uns für wird jedoch in Zukunft nicht mehr die Übergangszeit mit einigen wenigen durch Kirchensteuerzuweisungen Stunden zusätzlich unterstützen wird. aufgestockt werden. Dies führt natürlich für die verbleibenden Die Gottesdienste in Milspe und in Rüg- Pfarrstelleninhaber zu einer starken geberg werden so gelegt, dass in Ur- Mehrbelastung an Arbeit, vor allem im laubs-, Fortbildungs- oder Krankheits- Bereich der Kasualhandlungen zeiten ein/e Pfarrer/in in der Lage ist, (Beerdigungen, Taufen, Hochzeiten), als beide Gottesdienste abzudecken. auch im Bereich der Gottesdienste. Damit Dies ist bei einer Gemeinde mit zwei dies zukünftig machbar sein wird, wird es Pfarrstellen und mehreren Predigt- auch zu Veränderungen im pfarramtli- stätten vorgesehen. Das bedeutet chen Dienst in unserer Gemeinde kom- konkret, dass der Gottesdienst in men, da nur noch zwei verbleibende Pfar- Milspe wie bisher um 9.30 Uhr be- rer nicht einfach das weiterführen kön- ginnt. In Rüggeberg verschiebt sich nen, was zuvor drei Personen geleistet die Gottesdienstanfangszeit auf 11.00 haben. Uhr. Aufgrund dieser Koppelung wird es allerdings zukünftig in Milspe nicht Nach intensiven Beratungen im Vorfeld mehr möglich sein, dass der Pfarrer der Pensionierung von Pfarrer Härtel im z.B. am Kirchkaffee teilnimmt. letzten Jahr hat das Presbyterium des- halb folgende Entscheidungen getroffen: In der Predigtstätte Wichernhaus findet – auch aufgrund der sehr geringen Re- 8
Aus der Gemeinde Seit dem 01.01.2019 gibt es im Normalfall wird tlw. jedoch nicht wie bisher mög- keine Geburtstagsbesuche mehr lich sein. durch die Pfarrer/innen. Dennoch Wir hoffen auf Ihr Verständnis. Trotz aller fallen die Besuche nicht einfach Einschränkungen möchten wir auch in weg. Wir sind sehr dankbar, dass die Zukunft lebendige Gemeindearbeit gestal- Besuchsdienstkreise sich bereit er- ten. Wir bitten Sie alle um Unterstützung klärt haben, die Besuche anstelle durch Mitwirkung und Gebet! der Pfarrer komplett zu übernehmen. Im Namen des Presbyteriums mit herzli- Allerdings wird dies aufgrund der chen Grüßen, hohen Anzahl an anfallenden Besu- Pfarrer André Graf chen erst ab dem 80. Geburtstag möglich sein. Die Pfarrstelleninhaber werden zwar wei- terhin gerne biblisch-theologische Impulse in den Gruppen und Kreisen einbringen. Eine ständige Betreuung Pfr. André Graf Pfr. Christoph Grefe Pfrin. Ellen Härtel Foto: Redaktion 9
Aus der Gemeinde November - Schwermut? Wer mag eigentlich den November? Gibt mir das erst bei der Rede des belgischen es irgendeinen Grund, ihn zu mögen? Gastes aus Vilvoorde, als er sich an sei- Gewiss, den wird es geben, denn auch im nen Besuch vor 15 Jahren erinnerte. November passieren erfreuliche Dinge: Damals war er mit einer Gruppe von Mili- Geburten und Geburtstage, Hochzeiten, tärkameraden von Vilvoorde nach Enne- Liebeserklärungen, wiedergefundenen petal gewandert. „Was wir nicht verges- Freundschaften und alles andere, was wir sen werden, war das Eintreffen in Enne- auch sonst täglich erleben. Bestimmt petal zusammen mit einem deutschen auch Urlaube, wenngleich die vollen Park- Militärzug aus Wuppertal,“ &-Ride Parkplätze, die so Chris de Waele. Für ihn überfüllten Pendlerzüge, konnte es kein besseres die sich im November Symbol für die Freund- konsequent verspäten, schaft zwischen deutschen und die Staus auf der und belgischen Soldaten Autobahn anderes ver- geben. Verstehe ich, und muten lassen. Bestimmt die Art, wie er es erzählte, fährt im November auch seine Stimmlage, unterstri- irgendwer in den Urlaub. chen das Gesagte. Dass Ein Blick in den Gottes- dieses Freundschaftsge- dienstplan im Gemeinde- fühl immer noch Bestand brief macht ein weiteres hat, erfuhr ich bei einer Mal deutlich, dass der kurzen persönlichen Be- November uns heraus- gegnung mit dem Oberst- fordert: Volkstrauertag leutnant a. D., als wir uns und Ewigkeitssonntag. alle bei einer Tasse Kaffee An diesen beiden Sonntagen gehe ich mit im Gemeindehaus aufwärmten. „Oh, ich Schwermut in den Gottesdienst – und ver- muss meinen Becher nicht selbst spülen? lasse ihn auch wieder mit Schwermut. Bei uns in Belgien müssen die Soldaten Ganz anders als sonst, denn für gewöhn- ihre Becher alle selbst spülen,“ sagte er lich verlasse ich die Kirche mit einem freu- grinsend. Ich grinste zurück: „Das machen digen Gefühl – nicht weil der Gottesdienst wir schon!“ Auf einmal war ich Teil dieser vorüber ist, sondern weil ich immer etwas Freundschaft, die ich kurz vorher noch Positives mitnehmen kann. Beim Volks- bewundert hatte. Freundschaften gibt es trauertag und der anschließenden Ge- auch im November. denkveranstaltung, die in diesem Jahr „offiziell“ in Rüggeberg stattfand, gelang Text: Julia Schütrumpf, Foto: Katharina Ratnikow 11
Aus der Gemeinde Adventszeit in der Kita Wichernhaus – Besinnung oder Stress? Wie schön und besinnlich sie auch ist – die schönen Sachen, die ihnen die Er- die Adventszeit, genauso anstrengend wachsenen ankündigen. kann sie sein! Am Montag nach dem 1. Advent kommen Stress und Hektik, Zeitdruck und Termin- alle Kinder morgens staunend zu uns in überschneidungen – alle diese Wörter die Kita: Weihnachtlich verzaubert ist alles kennen Kinder noch nicht. Sie genießen – vom Eingang bis in die Gruppenräume. den einen Moment und freuen sich auf all´ Jetzt steht fest: Bald ist Weihnachten. Aber wie genau sieht eigent- lich die Adventszeit im Kin- dergarten Wichernhaus aus? Eingestimmt haben sich die Maxi-Kinder der Kita bereits Ende November mit dem Bau kleiner Tannenbäume. Die Vorbereitung des Ad- ventsfamiliengottesdienstes mit Pfarrer Holinski sowie alle anderen weihnachtlichen Ak- tionen finden im Nebenraum statt. Dort kann in der Adventszeit der Weg zur Krippe bestaunt werden, auf dem täglich eine Kerze mehr die baldige An- kunft Jesu verdeutlicht. Und wer darf heute den Ad- ventskalender öffnen? Na das steht auf der Elch-Post! Richtig gelesen: Eddi Elch in der Tigergruppe und seine Schwester Elli in der Bären- gruppe haben täglich Post dabei – spannend, wer wann dran ist! Der Nikolaus brachte lecker gefüllte Strümpfe mit 12
Aus der Gemeinde Das Foto wurde zum Schutz der Kinder in dieser Online-Ausgabe des Gemeindebriefes entfernt. Wir bitten um Ihr Verständnis! Die Kinder haben tolle Überraschungen für ihre Eltern gebastelt Zeitgleich wird fleißig für die große Weih- Weihnachtsgebäck, wenn die kleinen Bä- nachtsaufführung geübt. In diesem Jahr ckermeister ans Werk gehen. gehen drei kleine Sterne von der Milch- Ja, ja, oh du fröhliche Adventszeit – im straße hinab zur Erde um den Menschen Kindergarten wird gebastelt, gewerkelt, zu Weihnachten Licht und Wärme zu gesungen, getanzt und an geheimen schenken. Auf ihrem Weg erleben sie so Überraschungen für die Eltern gearbeitet. manche Überraschung! Liebe Leser, ihr seht, die Kinder im Kin- Ach ja, da wäre auch noch der 6. Dezem- dergarten erleben die Adventszeit noch so ber zu erwähnen. Traditionell kommt der pur und unbeschwert, ganz genau so, wie Nikolaus mit Sack und Pack und golde- auch wir Erwachsene sie aus unseren nem Buch und liest den Kindern vor, was Kindertagen kennen und lieben - und das seine Elfen ihm aufgeschrieben haben. ist auch gut so! Bevor er sich verabschiedet, schenkt er jedem Kind noch einen gefüllten Strumpf Wir Mitarbeiterinnen vom Kindergarten mit süßen Leckereien. Wichernhaus hoffen, Sie und Ihre Fami- lien hatten eine besinnliche Adventszeit Ansonsten duftet es im Kindergarten gele- und erfüllte Weihnachtstage! gentlich schon morgens nach leckerem Text und Foto: Enja Külpmann 13
Aus der Gemeinde Adventstraditionen in Rüggeberg Wahrscheinlich ist keine andere Zeit nachtsfest innezuhalten. Das geht so voll gespickt mit Traditionen. Und doch gar nicht, wenn man diese Zeit diese Traditionen rund um Weihnach- als Stress empfindet. ten begegnen uns in vielen Situatio- Es gibt noch eine Form von Tradition nen: Weihnachtliche Beleuchtung der und zwar innerhalb der Gemeinde. Innenstädte, Dekoration des eigenen Für mich sind das Begebenheiten, die Zuhauses, Plätzchen backen, Ge- mir sehr wohl dabei helfen, innezuhal- schenke besorgen und noch vieles ten, wenn es doch mal stressig wer- mehr. Dann gibt es auch noch Famili- den sollte. Da wäre das mittlerweile entraditionen: Würstchen mit Kartof- legendäre Fenster im Advent, bei felsalat, Ente oder Fondue? Am ers- dem wir fast täglich innehalte können, ten Feiertag bei meiner Familie, am wenn uns die Nachbarn dazu einla- zweiten bei deiner… den – ohne dass es einer speziellen Für manche bedeutet die Adventszeit Einladung bedarf. Tradition hat sicher mehr Stress als Vorfreude. Das finde auch das Krippenspiel am 3. Advent ich schade und gleichzeitig auch trau- in der Kirche, wenn uns zahlreiche rig. Geht es nicht darum, in erwar- kleine Stöpsel die Weihnachtsge- tungsvolle Vorfreude auf das Weih- schichte präsentieren. Es war für jeden das passende Angebot auf dem Adventmarkt dabei 14
Aus der Gemeinde Verpflegung auf dem Adventmarkt Und nicht wegzudenken ist der traditi- onelle Adventsmarkt in Rüggeberg, wenn der kleine beschauliche Dorf- platz von Hütten geziert wird, bei de- nen man essen, trinken, einkaufen kann. Und vor allem kann man sich Zeit für Gespräche mit Nachbarn und Freunden nehmen. Zwar spielte das Wetter in diesem Jahr nicht richtig mit, aber das änderte nichts an dem An- drang und der familiären Atmosphäre. Man trifft sich auf dem Adventsmarkt in Rüggeberg. Auch das Rahmenpro- gramm erfuhr hohen Andrang, sei es die musikalische Darbietung von dem Gesangsduo Conny Born Maijer und Dagmar Glück, der Einführung des Posaunenchors des CVJM Milspe o- der auch der Auftritt des Good News Chors. Der Adventsmarkt in Rügge- berg war auch in diesem Jahr eine willkommene Fortführung einer Ge- Handwerkskunst meindetradition. Text und Fotos: Julia Schütrumpf 15
16
Ansprechpartner/innen Gemeindebüro Milspe Beerdigungsnotgemeinschaft Sabine Fasching Kirchstr. 44 Kirchstr. 44 Tel. 83 35 -11 Tel. 83 35 -10 E-Mail: Bng-ennepetal-milspe@gmx.de E-Mail: sch-kg-milspe@kk-ekvw.de Öffnungszeiten: Öffnungszeiten: Di 16-18 Uhr Mo + Di 09-12 Uhr, Do 15-17 Uhr Kindertagesstätten Gemeindebüro Rüggeberg Familienzentrum Rüggeberg Stephanie Strübe Tel. 7 49 11 Rüggeberger Str. 245 Tel. 75 99 2 Fax 7 65 45 Oberlinhaus E-Mail: sch-kg-rueggeberg@kk-ekvw.de Tel. 7 41 44 Öffnungszeiten: Di + Mi 10-12 Uhr, Fr 15-17 Uhr Himmelsleiter Tel. 83 35 -20 Pfarrer / in Christoph Grefe , Vorsitzender Wichernhaus Heinrichstr. 2, Tel. 7 23 15 Tel. 7 00 49 Ellen Härtel CVJM Römer Str. 27, Schwelm Milspe Tel. 02336/ 8 07 78 86 Thomas vom Brocke Tel. 8 83 71 André Graf, Sturmweg 5, Tel. 8 86 58 Rüggeberg Bernd Otterbach Kinder– und Jugendarbeit Tel. 6 14 01 70 Katharina Ratnikow Tel. 83 35 -15 Landeskirchliche Gemeinschaft Milspe E-Mail: Jugendbuero@ev-kirche-milspe- Annette Buschhaus rueggeberg.de Tel. 7 15 60 Küsterinnen Diakoniestation Silke Röder, Kirche Milspe Simone Kubitz Tel. 80 95 5 Kirchstr. 46 Tel. 7 67 67 Stephanie Strübe, Kirche Rüggeberg Tel. 7 66 93 www.ev-kirche-milspe-rueggeberg.de Monika Gouverneur, Wichernhaus Tel. 83 99 96 17
Aus der Gemeinde Gemeindepraktikum für Konfirmanden Erwachsenwerden ist anstrengend, fand Die diesjährigen 20 Konfirmanden teilten ich damals schon, als ich selbst dieses sich auf folgende Gruppen auf: fünf be- hehre Ziel vor Augen hatte. Ich glaube suchten den Kindertreff, zwei suchten die nicht, dass es einfacher geworden ist. Jungschar auf, 4 Mädels verstärken die Und dann frage ich mich, warum die Kon- Mädchensportgruppe, drei Jungs den firmation auch noch in die stressige Zeit Jungensport und sechs Jugendliche hal- der Pubertät fällt. Muss das auch noch fen im Kindergottesdienst aus. Und alle sein? Vielleicht ist es auch ganz gut so. 20 „bereicherten“ den Jugendkreis! Ich glaube, das ist ein Thema an sich… Nun, ich glaube, auch als Gruppenleiter In Rüggeberg hat es sich etabliert, dass macht man in dieser Zeit eine Art Prakti- die Konfirmanden in ihrem zweiten Jahr kum, denn auf einmal bekommt man Un- ein Gemeindepraktikum (13.11.-11.12.) terstützung von einer Horde pubertieren- absolvieren. Ziel ist es, dass die Konfir- der Teenager. Unterstützung? Ja, Unter- manden die Gemeinde aus verschiede- stützung! Es ist toll zu beobachten, wie nen Blickwinkeln erleben, genauer gesagt sich die Jugendlichen entwickeln und En- aus drei Aufgabenstellungen: gagement zeigen. Natürlich bedeutet es 1. Mitarbeit für 4 Woche für die Gruppenleiter auch mehr Verant- (Kindergottesdienst länger) in einer wortung, aber gleichzeitig kommt damit Gemeinde-Gruppe, alternativ Mitarbeit eine große Entlastung einher. Die Kinder am Kindergottesdienst, das aber für im Kindertreff lieben die großen Kinder eine längere Zeit. Hier sollen die Kon- (besser gesagt Teenager) und finden es firmanden auch Verantwortung für Tei- einfach toll, mit ihnen zu toben und zu le der Programmgestaltung überneh- spielen. Und es ist schön zu beobachten, men. wie behutsam die Praktikanten mit dieser Zuneigung der Kleinen umgehen. 2. Besuch aller Gottesdienste während der Praktikumszeit möglichst in Rüg- Danke für Euren Einsatz und für diese geberg neue tolle Erfahrung! 3. Besuch des Jugendkreises Julia Schütrumpf 20
Aus der Gemeinde Weihnachtsfeier der Landeskirchlichen Ge- meinschaft Ennepetal-Milspe Am 15.12.18 tra- fen sich 21 froh gestimmte Gäste zur Weihnachts- feier der Landes- kirchlichen Ge- meinschaft Enne- petal-Milspe in der Heinrichstra- ße 23. Beim Sin- gen der schönen Advents- und Weihnachtslieder, netten Gesprä- chen bei Kaffee und Kuchen, in- strumentalen Bei- trägen und einer berührenden Ge- Gute Stimmung am festlich gedeckten Tisch schichte verging die Zeit sehr schnell und zum Schluss hielt Krippenszene zeigen, auf der eine durch- uns unsere Gemeinschaftspastorin, Frau sichtige Folie liegt, auf der Bär und Och- Hasenberg, eine sehr gute Andacht zu se, Fuchs und Schaf, Löwe und Schlan- einem Text aus Jesaja 11, der das Frie- ge, die sich um ein Kreuz windet, zu se- densreich des Messias beschreibt. Dazu hen sind. Die Hirten schauen durch ein verteilte sie sehr schöne und interessante Fenster in den Stall hinein. Wie schauen Dioramakarten mit dem Titel wir auf die Krippe und das Jesuskind? Ist „Weihnachtsfrieden“, die die bekannte es eine rührende Szene oder sehen wir, dass genau dort in der Krippe der Herr aller Herren liegt, der Heiland und Ret- ter, der von den Propheten angekün- digt wurde und der die Weltgeschich- te, so schwierig sie auch zu sein scheint, zu einem siegreichen Ende führen wird? So sangen wir mit großer Freude: Welt ging verloren, Christ ward geboren, freue dich, o Christen- heit! Dioramakarte Text und Foto: Angelika Alberti 21
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY- Kinderbibeltag In Noah‘s Raumschiff Mitte November wurde es im Gemein- dezentrum Milspe spannend, als die Kinder in Noahs Raumschiff stiegen und in der Zeit zurück reisten. Sie er- lebten auf ihrer Reise allerhand unter- schiedliche Begebenheiten. So lernten sie Zachhäus und seine Begegnung mit Jesus kennen, konnten sich wie Ein rundum gelungener Tag, der allen Jesus als Kind im Tempel fühlen und - ob Groß, ob Klein - sehr viel Spaß konnten ihre Erlebnisse mit Jona auf gemacht hat. einer Schriftrolle festhalten. Das Foto wurde zum Schutz der Kinder in dieser Online-Ausgabe des Gemeindebriefes entfernt. Wir bitten um Ihr Verständnis! Die Kinder und Mitarbeitenden erlebten einen tollen Tag zusammen 24
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY- Zu Besuch bei Judith im Tempel Zachhäus im Baum Jona erzählte seine Noahs Zeitmaschine im Raumschiff Geschichte Text: Sabine Fasching, Fotos: Linda Lingenberg, Sabine Fasching 25
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY- Ein gemeinsames Wochenende … verbrachten die ehrenamtlichen Mitar- samem Insel zu. Alle Insassen hatten beitenden zusammen mit Diakonin Ka- sehr auffällige Beeinträchtigungen und tharina Ratnikow im Haus Friede in Hat- psychische Störungen und so war es tingen. Neben der Stärkung der Gemein- nicht nur für uns ein Spaß, sondern auch schaft, Impulsen, neuen Liedern und für jeden der unser Spiel beobachtete. Spielen stand auch die Jahresplanung Zum Glück konnte sich die ganze Grup- 2019 auf dem Programm. Kurios ging es pe, dank guter Teamarbeit, retten. bei einem Flugzeugabsturz auf einer ein- Die Mitarbeitenden der Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY- 26 Text: Sabine Fasching, Foto: Katharina Ratnikow
Ev. Jugend Milspe -CRAZY COMPANY- Vorschau auf das Jahr 2019 Auf dem gemeinsamen Wochenende haben wir jede Menge tolle Aktio- nen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geplant. 15.02.2019 16.30 Uhr Anderszeit 24.02.2019 18.00 Uhr Lichtblick von Konfirmanden geplant und durchgeführt 01.03.2019 16.30 Uhr Kinderkarneval für Kinder von 5 - 12 Jahren 15.03.2019 16.30 Uhr Anderszeit 24.03.2019 18.00 Uhr Lichtblick 12.-18.04.2019 Kinderfreizeit in Se/rup für Kinder von 6 - 12 Jahren 04.05.2019 19.00 Uhr Bunter Abend - Ein Abend voller Erlebnisse für Erwachsene 17.05.2019 16.30 Uhr Anderszeit 18.05.2019 Kreisjungschartag am Stü5ng in Gevelsberg 26.05.2019 18.00 Uhr Lichtblick 14.06.2019 16.30 Uhr Anderszeit 23.06.2019 18.00 Uhr Lichtblick 14.-26.07.2019 Jugendfreizeit nach Castell - Platja d‘Aro für Jugendliche ab 14 Jahren 24.08.2019 Ak5on beim Sommerfest am Wichernhaus 21.09.2019 Kinderausflug für Kinder von 6 - 12 Jahren 22.09.2019 18.00 Uhr Lichtblick 23.11.2019 Kindervorlesetag „Rund um die Welt“ für Kinder ab 6 Jahren 24.11.2019 18.00 Uhr Lichtblick 27
Hier ist was los! Anderszeit Einfach mal eine Auszeit vom Alltag haben COMPANY– und richtet sich an Erwachsene, und dabei etwas Schönes erleben. Genau das Eltern, Alleinerziehende, Interessierte… Na- ist der Gedanke bei der „Anderszeit“. Dies ist türlich mit Kinderbetreuung. Auf dem Pro- ein Angebot der Ev. Jugend Milspe - CRAZY gramm 2018 standen unter anderem das Basteln dieser Teelichthalter und Engel, eine Buch-(entspannungs-)reise, ein Quiz und ein Dunkel - Dinner. Für das Jahr 2019 sind noch viele tolle Programme geplant und wir freuen uns auf weitere Menschen, die mit uns eine spannende Zeit erleben möchten, um aus ihrem Alltag zu entkommen. Es lohnt sich! Wir treffen uns von 16.30 - 18.00 Uhr im Ge- meindezentrum Milspe an folgenden Tagen: 15.02. 15.03. 17.05. 14.06. 28 Text: Sabine Fasching, Fotos: Linda Lingenberg, Sabine Fasching
Hier ist was los! Lichtblick Um 18 Uhr in der Ev. Kirchcafé Wicherncafé Kirche Milspe. Der et- was andere Gottes- Rüggeberg ab 14 Uhr im Wichern- dienst! ab 14 Uhr im Gemein- haus dehaus Rüggeberg 24.02. 24.02. 10.02. 24.03. 24.03. 10.03. Missionsfest Goldkonfirmation Passions- Milspe andachten 24.02.2019 Beginn um Jeweils um 19 Uhr in 11.00 Uhr mit einem Am 17.03. findet um 10 der Kirche Milspe Gottesdienst in Koope- Uhr die Goldkonfirmati- ration mit dem WEC on des Jahrgangs (Weltweiter Einsatz für 1969 in der Kirche 13.03. Christus), anschlie- Milspe statt. 20.03. ßend Mittagessen und 27.03. gemeinsame Feier. 29
Fördervereine / Bankverbindungen Förderverein „Evangelische Kirche Förderverein „Wichernhaus“ Rüggeberg“ Monika Gouverneur, Jens Knüppel, Tel. 0174/182 61 46 Tel. 83 99 96 IBAN: DE 12 4545 1060 0005 0028 37 IBAN: DE24 4545 1060 0004 005849 BIC: WELADED1ENE BIC: WELADED1ENE Förderverein „Kindergarten Rügge- Freiwilliges Kirchgeld Milspe berg“ IBAN: DE 98 4545 1060 0000 5613 08 1. Vorsitzender: Michael Burggräf, BIC: WELADED1ENE Tel. 7 49 11 Zu erreichen ist der Förderverein über den Freiwilliges Kirchgeld Rüggeberg Kindergarten zu dessen Öffnungszeiten IBAN: DE56 4545 1060 0005 0036 94 IBAN: DE58 4545 1060 0005 0026 88 BIC: WELADED1ENE BIC: WELADED1ENE 31
Im Gespräch mit... Beate Hille - K i Ta H i m m e l s l e i t e r - Frau Hille, bitte stellen Sie sich und Ihr Fähigkeiten und Fertigkeiten. Team unseren Lesern kurz vor. Kinder bilden sich selbst und sind dabei auf „Unser Team besteht aus sieben pädagogi- der Suche nach Gott und der Welt. Dazu brau- schen Mitarbeiterinnen, die sich durch eine chen sie Menschen, die sie verlässlich beglei- gute, ideenreiche, engagierte und meist schon ten, achten und wertschätzen. Wir Mitarbeiten- lange Zusammenarbeit auszeichnen. den möchten Lebens- und Wegbegleiter der Ich selber bin „alte Schwelmerin“, wohne aber Kinder und ihrer Familien sein. seit mehr als zwanzig Jahren am Alt- Besonders stolz sind wir darauf, dass ehemali- Büttenberg und bin daher nicht nur als Mitar- ge Kinder nun jetzige Eltern, uns ihre Kinder beiterin sondern auch als Gemeindemitglied erneut anvertrauen.“ unserem Träger, der Ev. Kirchengemeinde Milspe-Rüggeberg, sehr nah und zugetan. Die räumliche Nähe und damit einhergehende Hat sich die Tageseinrichtung und die Ar- Verbundenheit zu unserer „Himmelsleiter“ und beit mit kleinen Kindern in den letzten Jah- unseren Kita-Familien empfinde ich als Berei- ren verändert? cherung.“ „Oh ja! Im Jahr 2003 hatten wir 6 Mittagskin- der, heute bleiben in der Regel alle 47 Kinder zum Mittagessen in der Kita und können das Wie lange gibt es die Kindertageseinrich- Catering in Anspruch nehmen. Die Öffnungs- tung schon und wo liegen die Schwerpunk- zeiten haben sich verändert, wir haben heute te? von Montag bis Freitag ab 07.00 geöffnet, die „Wir sind der „alte“ Kindergarten Bodel- meisten Kinder werden um 14.00 abgeholt, schwinghhaus, an den sich sicherlich noch dieses Jahr können achtzehn Kinder bis 16.00 viele Leser erinnern können. Dem Presbyteri- in der Kita verweilen. Dieser Wandel zeigt sich um war unser Erhalt wichtig und so zogen wir auch im Personalschlüssel, früher gab es vier im Oktober 2004, in das umgebaute und reno- Vollzeit-Erzieherinnen, heute sind wir ein sie- vierte alte Pfarrhaus des neu entstandenen benköpfiges Teilzeit-Team.Unsere Tagesein- Gemeindezentrums um. Der neue Kita-Name richtung für Kinder ist ein verlässlicher Koope- „Himmelsleiter“ entstand durch die bibl. Ge- rationspartner für kirchliche und nichtkirchliche schichte, dem Lokalkolorit (der Treppe von der Institutionen aus dem Umfeld/Umkreis und Milspe zur Kirche) und mit einem Augenzwi- nimmt Verantwortung in ihm wahr. In Zusam- ckern auf unsere überdimensional wirkende menarbeit mit unserem Pfarrer und Baukirch- Feuertreppe. In unserer Kindertageseinrich- meister wurde die Kita 2013 renoviert und um- tung für Kinder lassen wir uns leiten vom gestaltet. Seit dieser Zeit erobern die 2- christlichen Menschenbild, das von der Einma- jährigen jede Sprosse der Himmelsleiter und ligkeit und Einzigartigkeit jedes Menschen sind eine große Bereicherung. ausgeht, ausgestattet mit unterschiedlichen 32
Im Gespräch mit... Von Links: Tanja Herrmann, Sabrina Bryl, Beate Hille, Anja Schmoll, Brigitte Schmidt, Sandra Schleicher, Bettina Kliem Im Februar 2015 wurden wir mit dem Quali- gen, sondern auch zur Ruhe und zum „Sich- tätsmanagementsystem „Ev. Gütesiegel BE- zurück-ziehen“. Das Haus umfasst insgesamt TA“ ausgezeichnet. Die Sprache hat eine im- ca. 500 qm und wir gestalten den Alltag mit mense Bedeutung in der Kita, nach einem den Kindern auf vier Etagen. Wir haben eine Bewerbungsverfahren finanziert uns der Bund besondere Nähe zu „unserer“ Kirche und dem für drei Jahre, bis 2020 eine Teilzeit- Gemeindezentrum, deren Räumlichkeiten wir Sprachfachkraft. Die Dokumentationen und zu besonderen Gelegenheiten mitbenutzen bürokratischen Anforderungen haben, gefühlt, können. Damit verbunden sind eine enge so- zu 200 % zugenommen. Von Bestand bleibt, wie vertrauensvolle Zusammenarbeit z. B. mit trotz aller Veränderung, dass wir als Erziehe- der „Crazy Company“, und so manche rinnen stets mit einer großen Portion Herzens- „Zaungespräche“ mit unserem Pfarrer. Die wärme, einem Lächeln, das bewusste Wahr- Zusammenarbeit im Team, die sich immer nehmen der vielen liebenswerten Alltagsklei- wieder neu an den Bedürfnissen der kleinen nigkeiten und umgeben von Gottes Segen und großen Menschen in der Kita orientiert. unsere Berufung leben!“ Großartig sind auch unsere Eltern, besonders der Elternbeirat, die uns mit Zeit, großem En- gagement und sehr positiv zur Seite stehen. Gibt es etwas auf das Sie besonders stolz Die ev. Kirchengemeinde, die uns als Träger, sind/das die Kindertageseinrichtung be- trotz großem Zeitaufwand in den Sitzungen, sonders kennzeichnet? nicht aufgibt und unterstützt. Auf all das bin ich „Die ev. Kita „Himmelleiter“ hat den Charme sehr stolz und freue mich ein Teil davon zu eines Altbaus behalten und hält viele Möglich- sein.“ keiten bereit, nicht nur zum Spielen und Bewe- 33
34
35
„Kommt, alles ist bereit”: Mit der zum Mitmachen beim Weltgebetstag Bibelstelle des Festmahls aus Lukas auf. Am 1. März 2019 werden allein in 14 laden die slowenischen Frauen ein Deutschland hundertausende Frauen, zum Weltgebetstag am 1. März 2019. Männer, Jugendliche und Kinder die Ihr Gottesdienst entführt uns in das Gottesdienste und Veranstaltungen Naturparadies zwischen Alpen und besuchen. Gemeinsam setzen sie am Adria, Slowenien. Und er bietet Raum Weltgebetstag 2019 ein Zeichen für für alle. Es ist noch Platz – Gastfreundschaft und Miteinander: besonders für all jene Menschen, die Kommt, alles ist bereit! Es ist noch sonst ausgegrenzt werden wie Arme, Platz. Geflüchtete, Kranke und Obdachlose. Sie haben in unserer Kirchen- Die Künstlerin Rezka Arnuš hat gemeinde um 15 Uhr und 18 Uhr die dieses Anliegen in ihrem Titelbild Möglichkeit den Gottesdienst in der symbolträchtig umgesetzt. In über Kirche Rüggeberg zu besuchen. 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauengruppen damit Weitere Informationen unter: www.weltgebetstag.de
Sie können auch lesen