Ostern - Pfingsten - Sommer 2012

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Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
Ostern – Pfingsten – Sommer 2012
Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
VORWORT

Nichts ist so beständig, wie die Veränderung. Und so hat sich zum Jahreswech-
sel eine personelle Änderung im Redaktionsteam des Gemeindebriefes ergeben.
Nach langen Jahren der Mitarbeit ist Dr. Rüdiger Lubasch aus dem Team aus-
geschieden und ich bin neu dazugekommen.
    Wer ich bin? – Der in der Bildmitte, mit den längeren Haaren und dem Bart
                                                                 im     Gesicht.
                                                                 Und wie Sie
                                                                 unschwer er-
                                                                 kennen kön-
                                                                 nen, so neu
                                                                 bin ich nun
                                                                 auch wieder
                                                                 nicht.     Im-
                                                                 merhin blicke
                                                                 ich auf ein
                                                                 halbes Jahr-
                                                                 hundert Le-
ben zurück. Von Beruf bin ich Diplom-Ingenieur, doch ich bemühe mich seit ei-
nigen Jahren jungen Menschen Mathematik nahe zu bringen, die damit so ihre
Schwierigkeiten haben. – Höre ich da ein Seufzen?
    Neben meiner Mitarbeit im Redaktionsteam gibt es schon ein paar Neuerun-
gen in meinem Leben. So bin ich erst im Oktober letzten Jahres von Tiengen
nach Lauchringen umgezogen. Vor drei Jahren im August bin ich evangelisch und
auch formal Mitglied der Matthäus-Gemeinde geworden. Durch den Gospelchor,
in dem ich begeistert mitsinge, habe ich knapp ein Jahr davor den ersten Kon-
takt zur Gemeinde aufgebaut.
    Falls Sie jetzt mit grossen Veränderungen am Gemeindebrief rechnen, muss
ich Sie enttäuschen. Denn wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Wenigstens keine
Änderungen am Äusseren, am Inhalt schon. Stellen Sie sich nur vor, wir würden
Ihnen den Gemeindebrief von Ostern 2011 zumuten. Nein, das geht nicht. Al-
so geht es mit neuem Inhalt weiter.

                                                     (Jürgen Floeder)
Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
BESINNUNG

                  Sag jo nix …

                   „Sag jo nix!
           Ih häbs a bloß gsagt kriegt.
           Un der, wu mer’s gsagt hod,
          wills uff kein Fall gsagt hawe,
    weil er verspruche had, dass er nix sagt,
        obwohl der, wu’s dem gsagt had,
                dess selwer sagt.
Gsagt hen ses nämlich alle, dass dess gsagt ghert.
          Bloß wills keiner gsagt hawe.
             Awer ih häb nix gsagt!“

                  Else Gorenflo
Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
BESINNUNG

   Liebe Leserin, lieber Leser!

    Immer wieder wird mir etwas zugetragen von anderen über andere:
Da wird geschimpft und gemeckert und sich beschwert - aber im offe-
nen Gespräch will es niemand gewesen sein! Else Gorenflo, eine
Mundartdichterin aus Stutensee, bringt das auf den Punkt: „…un der,
wu mer’s gsagt hod, wills uff kein Fall gsagt hawe…“
    Unser Miteinander hier am Ort oder in unserer Gemeinde, in der
Gemeinschaft kann besser gelingen, wenn wir ehrlich miteinander um-
gehen. Doch: Ehrlichkeit braucht Mut. Und: Ehrlichkeit beginnt zu al-
lererst bei einem selbst. Und dazu macht Jesus uns Mut: „Richtet nicht,
damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn … mit welchem Maß ihr messt, wird euch
zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und
nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu dei-
nem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein
Balken ist in deinem Auge. Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Au-
ge…“ (Matthäus 7, 1ff.)
    Wer den Mut hat, sich selbst zu prüfen, wer hinterfragt, warum er
oder sie was wie und wem sagen oder „beibringen“ will, wird vermut-
lich bald auf den Splitter, vielleicht sogar auf den Balken im eigenen
Auge stoßen. Jesu Worte sind ein erhobener Zeigefinger, der uns helfen
soll zu einem friedlichen Miteinander zu finden. „Selig sind, die…“ so
fängt die Bergpredigt an. Damit beschreibt Jesus etwas von dem „sha-
lom“, von dem Frieden, den Gott uns schenkt und in den wir hinein-
wachsen können: Friede im eigenen Herzen - und mit anderen auch.
    In diesem Sinn wünsche ich Ihnen friedvolle Augen-Blicke auf sich
– und auf andere auch.
Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
AUS DEM GEMEINDELEBEN

                               Ostern

    Wir feiern an Ostern die Auferstehung von Jesus Christus, der nach
dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat und
Ostern ist für uns Christen das wichtigste Kirchenfest. Es gehört zu
den beweglichen Festen, deren Kalenderdatum jedes Jahr variiert und
immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond fällt, im
                                         Gregorianischen Kalender also
                                         frühestens auf den 22. März
                                         und spätestens auf den 25. Ap-
                                         ril. Woher kommt eigentlich
                                         das Wort “Ostern”? Man ist
                                         sich über die Herkunft keines-
                                         wegs einig. Der im Deutschen
                                         gebräuchliche Name “Ostern”
ist altgermanischen Ursprungs und hängt wohl mit der Himmelsrich-
tung “Osten” zusammen. Die aufgehende Sonne gilt im Christentum
als Symbol des auferstandenen Jesus Christus. Der angelsächsische
Theologe Beda (735 n. Chr.) vermutete, dass der für den Monat April
verwendete altenglische Name Eosturmonath von der teutonischen
Göttin “Osteria” abgeleitet sei. In frühchristlicher Zeit war Ostern auch
der einzige ordentliche Tauftermin.
    Was bedeutet dir eigentlich Ostern? Ist dir Ostern wichtig? Glaubst
du an die Auferstehung? Und wie leben wir heute und was kommt da-
nach? Beim Treffen der Gemeindebriefredaktion stellten sich uns diese
Fragen. Ich hielt es deshalb mit Martin Luther “und habe dem Volk
aufs Maul geschaut”. Da gibt es doch den Osterhasen, Ostereier, Oster-
feuer, Osterfrühstück, Ostermärsche usw. Aber ist das alles? Manche
Menschen waren durch meine Fragen sehr verunsichert und wollten
sich dazu nicht äußern. Einige antworteten ganz spontan, wieder andere
brauchten Zeit, um über meine Fragen nachzudenken.
    Eine ältere Dame zweifelte zwar an der körperlichen Auferstehung.
Sie ist sich aber sicher, dass ihre Seele am jüngsten Tag mit all ihren
Lieben vereint ist. Sie sieht Ostern auch als Frühlingsbeginn und freut
Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
AUS DEM GEMEINDELEBEN

sich, dass die dunkle Jahreszeit endlich vorbei ist. Ostereiersuchen mit
ihren Nachbarskindern gehört für sie an Ostern dazu.
    Für eine andere Bekannte bedeutet das Osterfest sehr viel. Gottes-
dienste kann sie auf Grund ihrer Krankheit nur am Fernsehen verfol-
gen. Ihr Glaube an die Auferstehung aber ist
ihr ein großer Trost.
    Eine junge Frau und ein junger Mann,
sowie ein älterer früherer Arbeitskollege sag-
ten mir, dass Ostern eine bedeutende Rolle
in ihrem Leben spielt und glauben fest an
die Auferstehung.
    Auch für meine Schulfreundin, die als
Katholikin in Basel evangelische Theologie
studiert, ist Ostern sehr wichtig. Sie verbin-
det damit Erlösung, Befreiung und Freude. Und trotzdem glaubt sie
nicht an die Auferstehung. Für sie ist das auch kein Widerspruch.
    Ein Ehepaar versicherte mir voller Überzeugung an die Auferste-
hung von Jesus und ihre eigene Auferstehung zu glauben. Ostern ist für
sie das wichtigste Fest im Kirchenjahr. Beide hoffen dann auf ein Reich
voller Licht und Frieden, wo es keine Kriege, keinen Hass, keine Na-
turkatastrophen mehr gibt.
    Ich war sehr beeindruckt von diesen Menschen, die so fest über-
zeugt von ihrem Glauben waren.
                                                         Dorothea Leisinger

IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IM
HERAUSGEBER:     Evangelische Matthäus-Gemeinde, Lauchringen
REDAKTION:       M. Stockburger, D. Leisinger, R. Augustin, U. Schmidt,
                 J. Floeder
DRUCK:           Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen
IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IM
Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
AUS DEM GEMEINDELEBEN

      Hallo Eve…..How are you/ Wie geht es dir?

So werden viele aus unserer Gemeinde vielleicht schon gesagt haben –
Eve und ihre Mutter Sarah freuen sich immer sehr, wenn sie im Got-
tesdienst oder beim Spazierengehen in Lauchringen begrüßt werden.
Die beiden kommen aus Liberia. Dort versorgt Sarah ihre Kinder, Eve
und drei weitere Geschwister, allein mit einer kleinen Landwirtschaft.
Der Vater starb früh. Eve`s Geschwister leben zur Zeit bei einer
Freundin der Familie.
   Eve ist seit November in Deutschland und wohnt mit ihrer Mutter
in Lauchringen bei der Kinderärztin Frau Dr. A. James, die selbst aus
Liberia stammt. Dr. Audrein James, Kirchenälteste der Gemeinde
Lauchringen, hat sich nach einer Anfrage eines Hilfsprojektes spontan
entschlossen zu helfen: „Ich kann nicht nur sagen, dass es gut wäre et-
was zu tun, ich muss es auch umsetzen“.
   Eve ist an Weihnachten drei Jahre alt geworden. Seit ihrer Geburt
hat sie eine angeborene Hornhauttrübung. Bisher konnte sie nur Hell
und Dunkel unterscheiden.
   In Liberia gibt es für Eve keinerlei Behandlungsmöglichkeiten. Ein
Leben in Blindheit ist besonders in einem Land wie Liberia eine schwe-
re Herausforderung.
Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
AUS DEM GEMEINDELEBEN

   Durch die Vermittlung von Dr. James hat sich Prof. Reinhard von
der Universitätsaugenklinik Freiburg bereit erklärt, Eve kostenlos zu
operieren. Eine erste Operation wurde schon durchgeführt. Jetzt lernt
Eve Grundbegriffe des Sehens, damit die Ärzte einschätzen können,
wie viel Sehkraft sie gewonnen hat und welche Operation noch not-
wendig sein wird.
   Möglich ist die Unterstützung von Eve und ihrer Mutter nur durch
die sehr gute Begleitung von Dr. James und die vielen Sach- und Geld-
spenden. Ein herzliches Dankeschön, auch im Namen von Sarah und
Eve Tarr.
   Doch fehlt noch viel: Wichtig für Eve und ihre Mutter ist nicht nur
die freundliche Aufnahme in unserer Gemeinde. Sarah selbst spricht
kein Englisch, somit ist die Verständigung auch auf Gestik angewiesen.
Eve lernt neue Kinder kennen und gleich auch einige Worte Deutsch in
der Kindergruppe im Familienzentrum. Außerdem besucht Eve das Be-
ratungs- und Frühförderzentrum in Tiengen. Dort lernt sie spielerisch
„Sehen“ und bekommt kleine Übungen für zu Hause.
   Neben den Kosten für notwendi-
ge Medikamente könnten zwei weite-
re Hilfsprojekte von unserer Ge-
meinde mitgetragen werden: Eines
wäre der Besuch einer Schule für Eve
und ihre Geschwister, die so eine
Chance auf ein selbstgestaltetes Le-
ben in Liberia bekommen könnten.
Das Schulsystem in Liberia ist kos-
tenpflichtig. Fünf Jahre Grundschule
wären eine gute Basis.
   Können Sie sich vorstellen, Eve
und ihren Geschwistern den Schul-
besuch für fünf Jahre zu finanzieren?
Eine monatliche Spende, gleich in welcher Höhe, wäre ein guter
Anfang!
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AUS DEM GEMEINDELEBEN

   Ein anderes Projekt ist das „Sehen lernen“. Noch kann Eve ihre Er-
                                                   fahrungen und Er-
                                                   lebnisse nicht ver-
                                                   knüpfen,      sehen,
                                                   wie es für uns
                                                     selbstverständlich
                                                   ist, muss von Eve
                                                   in kleinen Schrit-
                                                   ten geübt werden.
                                                   Ein      Hilfsmittel
                                                   wäre eine soge-
                                                   nannte Lightbox
mit etwas Zubehör. Diese Lightbox hilft mit ein- und mehrfarbigen
Schablonen, die Wahrnehmung von Lichtmustern und Gegenständen
zu stimulieren und die Koordination mit Bewegungen dazu zu trainie-
ren.
   Diese Lightbox kostet etwa 1500 Euro, zusätzliche Erweite-
rungen etwa nochmals 1000 Euro.
   In unserer Gemeinde gibt es ein Spendenkonto für Eve.

                                       Dr. James./ M. Dickmann / M. Stockburger

    Spendenkonto unserer Gemeinde für Eve Tarr
   Spenden zur Unterstützung von Eve Tarr können Sie unter Angabe
des Verwendungszwecks „Spende für Eve Tarr“ auf folgendes Konto
überweisen:
Kto 14-863 872 bei Sparkasse Hochrhein (BLZ: 684 522 90)
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AUS DEM GEMEINDELEBEN

       Mitarbeitertag 2012 der Matthäusgemeinde

     Am 12. Februar 2012 war es wieder soweit: Im Namen des Kir-
chengemeinderates lud Frau Pfarrerin Stockburger zum diesjährigen
                                      Mitarbeitertag in die Räume unter
                                      der Kirche ein. Das Gremium
                                      hatte sich vorher viele Gedanken
                                      gemacht, wie man diesmal den
                                      Tag gestalten sollte. Nachdem in
                                      den letzten 3 drei Jahren beim
                                      Mitarbeitertag        verschiedene
                                      Workshops angeboten wurden,
                                      sollte der Dank 2012 erfahrbar
werden in einem leckeren Frühstück für Kleine und Große. Und man
hatte damit genau das Richtige getroffen. Über 90 Personen fanden sich
ein, um in dieser großen Gemeinschaft zu essen und zu trinken. Nach
der Begrüßung durch Frau Pfar-
rerin Stockburger ließen sich alle
die knackigen Brötchen, Wurst,
Käse, Obst, Rührei, die selbst
hergestellte Marmelade und eini-
ges mehr, dazu Kaffee, Tee oder
Saft schmecken.

   Die Mitglieder unseres Kir-
chengemeinderates hatten schon am Vortag mit den Vorbereitungen
begonnen und alles sehr liebevoll hergerichtet. Ihnen sei von uns allen
ein ganz herzliches Dankeschön gesagt.

   Im Anschluss besuchten dann alle den Gottesdienst, der sehr leben-
dig war und von unserem Gospelchor mitgestaltet wurde.

                                                      Dorothea Leisinger
AUS DEM GEMEINDELEBEN

    Eins plus eins ist mehr als zwei – Freundschaft
   Im Konfirmandenunterricht haben wir uns mit dem Thema
"Freundschaft" beschäftigt. In der Bibel finden sich viele Gedanken da-
zu, was uns wichtig geworden ist, können Sie hier sehen...

Gott hat uns gemacht mit Haut und Haar.
Dafür sind wir Menschen da.
Denn allein sind wir verlor’n
Dafür werden unsere Freunde gebor’n.

                   Wer ein Geheimnis nicht für sich behält,
                   hat bald keinen Freund mehr, der zu ihm hält.
                   Freundschaft ist ein Feuer, das man schüren muss
                   Gemeinsam sind wir stark und alleine nicht.

Freunde sind wie Engel nur ohne Flügel
Denn sie halten fester zu dir als eine Schwester.
Doch manche machen dir Schmerz, drum hör auf dein Herz,
Denn es wird dir sagen, an wen du kannst dich Wagen.

                   Ein guter Freund schützt dich vorm Feind
                   weil er zur rechten Zeit erscheint
                   Ein Freund steht alle Zeit zu dir
                   Auch wenn es dir schlecht geht, ist er hier.
AUS DEM GEMEINDELEBEN

In der Not auf treulose Freunde vertrau’n
Ist wie auf brüchigen Zähnen zu kau’n.
Zwei sind besser als einer allein,
denn wenn einer fällt, hilft der andere als Held.

                    Für nen Freund gibt’s keinen Preis,
                    das ist doch klar, wie jeder weiß!
                    Mancher isst und trinkt ganz gern mit dir,
                    doch wenn es mal eng wird,
                    dann is’ er nicht mehr hier.
AUS DEM GEMEINDELEBEN

Findst du ‘ne ehrliche Antwort gemein –
Die kann doch nur Zeichen von wahrer Freundschaft sein!
Wie man sich als guter Freund benimmt,
so hat es Gott auch für uns bestimmt.

                    Denn dann merken wir was Freundschaft ist
                    Ich bin froh, dass auch du mein Freund bist.

                       FREUNDSCHAFT!

                     Konfirmanden 2012

 Alexander Albiker, Rahel Dirr, Maren Dorn, Fabian Eppler,
 Timo Fuhrmann, Vanessa Gerlach, Lena Gümpel, Rahel Indlekofer,
 Fabienne Kern, Kipper Laura, Michelle Knötzsch, Annabella Kunz,
 Marius Lickert, Sabrina Merz, Laura Möller, Matthias Pignol,
 Leon Rollmann, Dominik Scheiwein, Alina Schiefer, Christian
 Schmidt, Carla Jule Schneider, Pascal Starke, Jule Carolin Theiss,
 Kim-Luca Wagner, Jessica Wassmer, Erik Wendler.
AKTUELLES INTERVIEW

          Interview mit Dr.med. Audrein James,
                       Mitglied unseres Kirchengemeinderates
                            Die Fragen stellte Ulrich Schmidt
                    Audrein, wo bist du geboren?
                    In Monrovia, Liberia. Monrovia ist die Hauptstadt
                    von Liberia. Liberia liegt in Westafrika.
                    Beschreibe die heutige Situation deines Heimat-
                    landes!
                     Nach 30 Jahren Bürgerkrieg beginnende Stabilität.
                     Das Land wird regiert von Frau Präsidentin Ellen
Johnson-Sirleaf (ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis 2011, zu-
sammen mit zwei weiteren Frauen). Es gibt viel in diesem Land zu tun.
Das Land ist arm, obwohl Bodenschätze vorhanden sind. Ein oder so-
gar der größte Teil der Bevölkerung sind Analphabeten. Das Gesund-
heitssystem ist miserabel.
Wie kamst Du nach Lauchringen?
Als Kinderärztin habe ich mich am Hochrhein niedergelassen.
Gab es Situationen / Stationen der Diskriminierung?
Anfangs gab es deutliche Diskriminierung, jetzt eher versteckt – damit
kann ich leben. Aber ich fühle mich akzeptiert.
In welchen ehrenamtlichen Ämtern bist du tätig?
   -   Im Kirchengemeinderat unserer Matthäusgemeinde,
   -   im Gemeinderat der Gemeinde Lauchringen und
   -   bei der Arbeiterwohlfahrt
Was tust du in deiner Freizeit?
Theaterbesuche, lesen, Spaziergänge.
Was bringt dich auf die Palme?
Egoisten, nicht eingestehen von Fehlern oder einfach sagen: „Ich weiß
es nicht.“
Welches Buch hast du zuletzt gelesen?
„Der weiße Schatten“ von Russell Banks
AKTUELLES INTERVIEW

Gibt es Vorbilder, die dein Leben bestimmen / bestimmt haben?
    -    Aus meiner Familie: Mein Vater
    -    Aus Ausbildung und Studien: Drei Professoren
Was sollte am Gemeindebrief verbessert / geändert werden?
Er gefällt mir so!
                                                                  Audrein James

                     Fragen an den lieben Gott

                      Im letzten Gemeindebrief begannen wir mit dieser
                  neuen Rubrik und versprachen, jeweils eine Frage zu
                  beantworten. Heute beantworten wir die Frage: Ist der
                  liebe Gott ein Mensch?

    Gott ist Gott und kein Mensch. Aber weil er in Jesus Christus als Mensch auf
die Erde gekommen ist, können wir uns Gott etwas besser vorstellen. Jesus ist näm-
lich ein Mensch gewesen wie du und ich. Als Baby wurde er in Windeln gewickelt
wie andere Babys auch. Er hat sich wie du gefreut und geärgert, gegessen und ge-
trunken. Aber Jesus war ein ganz besonderer Mensch. Er hat ganz viel Liebe aus-
gestrahlt und den Menschen von Gott erzählt. Er hat sich um die armen und kran-
ken Leute gekümmert. Er war total vorbildlich und hat so gehandelt, wie Gott sich
das Leben unter Menschen vorstellt. Jesus hat uns gezeigt, wie wir gerechter sein und
miteinander in Frieden leben können. Als Mensch ist Jesus gestorben. Aber nach
seinem Tod haben die Menschen gesagt: „Dieser war Gottes Sohn.“ Gott hat ihn
vom Tod auferweckt und auferstehen lassen. Was Jesus als Mensch uns vorgelebt
hat, können wir selbst versuchen zu leben.

   Hier nun drei weitere Fragen an den lieben Gott:
   1. Wie hat Gott die Welt erschaffen?
   2. Wieso hat Gott die Welt und die Menschen erschaffen?
   3. Wo wohnt der liebe Gott?
WUSSTEN SIE SCHON

                      Problem Kirchturm
  Die Experten haben gebohrt und nach ersten Aussagen kein gutes
                                    Bild vorgefunden.
                                    Zu den uns bekannten, und bereits
                                    im GB 02/2011 geschilderten Be-
                                    tonschäden kommt noch hinzu,
                                    dass unser Turm beim Läuten der
                                    Glocken in größere Schwingungen
                                    gerät und möglicherweise die
                                    Stahlbewehrung, die für Standsi-
                                    cherheit des Turms von äußerster
                                    Notwendigkeit ist, nach mehr als
                                    50 Lebensjahren nicht mehr die
                                    verlangte Sicherheit aufweist.
                                    Durch die großen Schwingungen
                                    beim Läuten kann der Beweh-
                                    rungsstahl einen Ermüdungsbruch
erleiden, ohne dass dem Beton äußerlich irgendetwas anzumerken ist.
Ein Sachverständiger für Bausta-
tik hat daher, u.a. auf Anraten
des Oberkirchenrats, Anfang
Februar Bohrungen vorgenom-
men, um über den Zustand der
Stahlbewehrung eine Aussage
machen zu können. Leider liegt
uns der Prüfbericht noch nicht
vor, bei der Untersuchung selbst
wurden Bemerkungen laut, die
nicht auf ein für uns günstiges
Ergebnis hinweisen.
Wir haben daher auch noch kei-
nen Überblick wie es mit der Lösung des Problems Kirchturm weiter-
geht, wir müssen Sie auf den nächsten Gemeindebrief vertrösten.
                                                           Ralf Augustin
AUS DEM KIRCHENBEZIRK

                          Kirchensteuer
Liebe Gemeindeglieder,

wir möchten uns heute bei Ihnen bedanken: Mit Ihren Kirchensteuern
und Spenden tragen Sie dazu bei, dass die Evangelische Landeskirche in
Baden verlässlich für die Menschen vor Ort da sein kann.
                     Über 80 % der landeskirchlichen
                  Ausgaben fließen in die Arbeit unserer
                  Gemeinden, in Verkündigung, Diako-
                  nie und Sozialarbeit sowie in die Ar-
                  beit mit Kindern und Jugendlichen.
                  Mit Gottesdiensten, Kindertagesstät-
                  ten, Bildungsarbeit und Seelsorge wol-
len wir Menschen aller Altersgruppen ansprechen. Es soll erlebbar wer-
den: Gott ist für die Menschen da.
   Wir gehen sorgsam mit dem Geld um und machen keine Schulden -
schon aus Gründen der Generationengerechtigkeit. Wichtig ist uns das
Thema Bildung, wie etwa die Gründung von evangelischen Schulen in
Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg zeigt. Erhebliche Mittel fließen
auch in den Religionsunterricht.
   Knapp drei Viertel unserer Einnahmen stammen aus der Kirchen-
steuer - also von Ihnen. Dafür sagen wir Ihnen noch einmal herzlichen
Dank. Sie können stolz darauf sein, was Sie für Ihre Kirche tun - und
dies auch gern anderen sagen!

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Ulrich Fischer                    Barbara Bauer
  Landesbischof                  Geschäftsleitende Oberkirchenrätin

Übrigens: Genauere Informationen und Zahlen über die Einnahmen
der Landeskirche und deren Verwendung finden Sie im Flyer "Kirchen-
steuer konkret", der auch online verfügbar ist
 (http://www.ekiba.de/482.php).
oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 7137137
AUS DEM KIRCHENBEZIRK

               Änderungen im Kirchenbezirk

 In unserem Kirchenbezirk ergeben sich im Laufe des Jahres zwei
wesentliche Änderungen.

1. Die beiden evangelischen Kirchengemeinden Stühlingen und
Wutöschingen im Wutachtal sind schon lange stark miteinander ver-
bunden und dennoch eigenständig.
Nunmehr haben beide Gemeinden beschlossen sich zu einer Gemeinde
zusammen zu schliessen, die unter dem Namen "Gemeinde Wutachtal"
geführt werden soll. Die Zustimmung des Bezirkskirchenrats und des
Oberkirchenrats liegt vor, Gemeindepfarrer bleibt wie bisher Pfarrer
Martin Klein.

2. Die Gemeinde Görwihl-Herrischried wird aufgelöst, Görwihl wird
künftig zur Gemeinde Albbruck gehören, Gemeindepfarrerin ist Pfarre-
rin Heidun Moser, die die nunmehr grössere Gemeinde mit einem vol-
len Deputat führen wird.
Herrischried wird künftig zur Gemeinde Murg-Rickenbach gehören,
Gemeindepfarrer für diese Gemeinde ist Pfarrer Wilhelm Brüggemann.

Eine weitere Änderung wird sich in unserer Nachbargemeinde ergeben,
Pfarrer Andreas Hansen wird nach langen Jahren Waldshut verlassen
und in Kenzingen, Kirchenbezirk Emmendingen, eine neue Stelle an-
nehmen, die Ausschreibung für die Nachfolge von Herrn Pfarrer Han-
sen läuft derzeit noch.

                                                          Ralf Augustin
DIAKONIE

  Diakonische Gemeinde – Begegnung gestalten

Der Evangelische Kirchenbezirk Hochrhein lädt zu 2 Veranstal-
tungen ein.

1. Verstehen und verstanden werden – wie Kommunikation ge-
lingt
Wie können Gespräche gestaltet werden, dass sie gelingen? Was ist da-
für förderlich, was hinderlich?
Sie erhalten Handwerkszeug für die Kommunikation im Ehrenamt und
im Alltag mit
Übungs- und Reflexionsphasen in Kleingruppen, theoretischen Inputs
und Austausch in der Großgruppe.

Wann:     Samstag, 12. Mai 2012,     10.00 - 16.30 Uhr
Wo: Evangelisches Gemeindehaus Bad Säckingen, Rheinallee 15
ReferentInnen:       Martina Tischer, Ehe-, Familien und Lebensbe-
                     raterin im Diakonischen Werk Hochrhein
                     Traugott Weber, Pfarrer und Mediator, St. Bla-
                     sien
                     Margrit Hoffmann, Projektkoordinatorin, Sozi-
                     alpädagogin und Supervisorin im Kirchenbezirk
                     Hochrhein
Kosten: 20.- € inklusive Verpflegung / Ermäßigungen sind möglich
Teilnehmende: 8 - 20
Anmeldung:           Anmeldung erforderlich (bis Montag, 30. April)
                     mit Anmeldekarte oder telefonisch unter
                     07751/8304-28 oder 07623/50520
DIAKONIE

2. Der Weg zur Mitte
Was wir vom Symbol des Labyrinths über unseren Lebensweg und un-
seren Glauben erfahren und lernen können.

Auf verschiedene Weisen wollen wir Labyrinthe auf uns wirken lassen
und zu unserem Leben in Bezug setzen. Wir entdecken Parallelen zu
Wegen von Menschen aus der Bibel und begehen selbst ein Labyrinth.

Wann:     Samstag, 5. Mai 2012, 10.15 -17.30 Uhr
Wo:       Evang. Tagungsstätte Schloss Beuggen, Rheinfelden
ReferentInnen:       Jürgen Bendig, Diplom-Religionspädagoge und
                     Pastoralpsychologe, Todtmoos
                     Jörg Hinderer, Pfarrer und geistlicher Begleiter,
                     Evangelische Erwachsenenbildung Hochrhein-
                     Markgräflerland, Beuggen
Kosten: 25.- € inklusive Verpflegung / Ermäßigungen sind möglich
Teilnehmende: 8 -20
Anmeldung:           Anmeldung erforderlich (bis Montag, 23. April)
                     mit Anmeldekarte oder telefonisch unter
                     07751/8304-28 oder 07623/50520

Anmeldekarten und Informationen finden Sie auch in der Broschüre
„Diakonische Gemeinde, Veranstaltungen und Fortbildungsangebote
für Ehrenamtliche, Hauptamtliche und Interessierte“. Sie ist erhältlich
    - in den evangelischen Kirchen und Pfarrämtern des Kirchenbe-
       zirks Hochrhein
    - im evangelischen Dekanat Waldshut
    - im Diakonischen Werk Hochrhein
    - bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Hochrhein-
       Markgräflerland
    - auf der Homepage des Evangelischen Kirchenbezirks Hochr-
       hein unter www.ev-dekanat-hochrhein.de, Stichwort „Diako-
       nie“
ÖKUMENE

TRAUER ERSCHLIESSEN
Fünfteiliger Grundkurs Trauerbegleitung
für Ehrenamtliche und Interessierte
in Waldshut
September 2012 - Juli 2013
                              Der Evangelische Kirchenbezirk
                              Hochrhein und die katholischen De-
                              kanate der Region Hochrhein bieten
                              im Rahmen einer ökumenischen Ko-
                              operation einen fünfteiligen Grund-
                              kurs in Trauerbegleitung ein. Ange-
                              sprochen sind Ehrenamtliche und In-
                              teressierte, die Trauernde qualifiziert
                              begleiten und mit Trauer selbstver-
                              ständlich umgehen wollen. Sie sollen
                              in ihren Gemeinden und darüber hin-
aus in das bestehende regionale Trauernetzwerk eingebunden wer-
den. Referentinnen sind Frau Maria Knebel und Frau Dr. Ruthmaijke
Smeding von der Bildungswerkstatt „Trauer erschließen“ in Würz-
burg. Ein ausführlicher Flyer liegt in den Gemeinden, im Dekanat
und im Diakonischen Werk aus und wird auf Wunsch zugeschickt.
Infotag: 30. Juni 2012, Kath. Gemeindehaus Waldshut

Weitere Termine:
1. Modul:   20.-22.09.2012     Evang. Versöhnungskirche Waldshut
2. Modul:   15.-17.11.2012     Kath. Gemeindehaus Waldshut
3. Modul:   25.-27.01 2013     Wochenende mit Übernachtung
                               Haus Feldberg-Falkau
4. Modul:    25.-27.04.2013    Evang. Versöhnungskirche Waldshut
5. Modul:    04.-07.07.2013    Kath. Gemeindehaus Waldshut
Mehr Information:
Heidrun Moser, Pfarrerin, Tel. 07753/ 2136
Margrit Hoffmann, Koordination Projekt Diakonische Gemeinde,
Tel. 07751/8304-28 oder -0
oder unter www.trauernetzwerk-hochrhein.de
ÖKUMENE

                Einladung zum Katholikentag
                              Vom 16. bis 20. Mai 2012 findet in
                            Mannheim der 98.Katholikentag statt, er
                            steht unter dem Leitwort „Einen neuen
                            Aufbruch wagen“ steht. Der Katholiken-
                            tag 2012 soll nach den Worten von Erzbi-
                            schof Zollitsch von Gottesdiensten, Gebe-
                            ten und Glaubensgesprächen geprägt wer-
                            den, innerkirchlich Impulse, Orientierung
                            und Kraft geben und auf diese Weise Mut
                            machen, „für einen neuen Aufbruch in
                            Kirche und auch in unserer Gesellschaft“.
Auch in Gesellschaft und Politik gehe es darum, umzudenken und sich
stärker auf ihre Verantwortung vor Gott und Menschen zu besinnen,
sagte Erzbischof Zollitsch vor Journalisten in Mannheim. Dort wurde
das Programm des Katholikentages vorgestellt. Alois Glück, Präsident
der Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) sagte: „Wir wol-
len, dass dieser Katholikentag eine Zeitansage wird. Er soll Orientie-
rung geben in der Unübersichtlichkeit der vielen Krisen, die unsere Ge-
genwart prägen.“
Vom Katholikentag 2012 in Mannheim soll nach den Worten des Erz-
bischofs die Botschaft ausgehen, „dass der christliche Glaube auch in
unserer postmodernen Gesellschaft topaktuell ist, dass die Botschaft
des Evangeliums Orientierung bietet, Zuversicht schenkt und Mut
macht, einen neuen Aufbruch zu wagen.“ Es brauche „nicht nur Bo-
denhaftung, sondern auch Himmelhaftung“. Deshalb seien Kirchen
nicht nur beeindruckende Denkmäler und herausragende Symbole des
Glaubens: Mit den Christen in dieser Gemeinschaft der Glaubenden
seien sie “Zeugen des Evangeliums und Boten der Hoffnung, die über
den so oft grauen und routinierten Alltag hinausweisen.“

Beim 98. Katholikentag wird es um die Christuskirche ein Zentrum
Ökumene geben.
ALLGEMEINDE INFORMATION

              Herzliche Einladung

 zu besonderen Gottesdiensten und Anlässen

              in unserer Gemeinde!

Gründonnerstag – Karfreitag – Ostern – 5. bis 8. April 2012

Unsere Kirchengemeinde bietet in vielfältiger Weise die Möglichkeit an,
Ostern bewusst zu erleben und den Weg zum Leben mitzugehen.
Wir laden ein, das, was unser Leben schwer macht, zu bedenken und
vor Christus ans Kreuz zu legen am

                  Gründonnerstag 5. April 2012
            Gottesdienst mit Abendmahl um 18:00 Uhr

             Gottesdienst am Karfreitag um 09:00 Uhr
      In diesem Gottesdienst feiern wir miteinander Abendmahl.
ALLGEMEINDE INFORMATION

Und wir laden ein, gemeinsam das Leben zu feiern. Darum treffen wir
uns am

                    Ostersonntag um 07:30 Uhr
                  zur Auferstehungsfeier auf dem
                    Friedhof Unterlauchringen

nach Möglichkeit im Freien.
Musikalische Umrahmung: Posaunenchor.

 Um 10:00 Uhr feiern wir gemeinsam Gottesdienst mit Taufe in
                               unserer Kirche.

                  Der Posaunenchor wird uns begleiten.

Konfirmation 2012
Am Sonntag, dem 1. April
09:00 Uhr, stellen sich unsere
Jugendlichen der Gemeinde vor
in einem selbst gestalteten Got-
tesdienst.
Am Sonntag, den 29. April 2012 feiern unsere Jugendlichen ihre Kon-
firmation. Seit September 2011 haben sie sich auf diesen Tag vorberei-
tet. Der Konfirmationsgottesdienst wird in zwei Teilen sein:
Am Samstag, dem 28. April feiern wir einen Vorabendgottesdienst
                            mit Abendmahl, am Sonntag, dem 29.
                            werden die Jugendlichen in zwei Gottes-
                            diensten (9. 30 Uhr und 11 Uhr) eingeseg-
                            net. Beide Gottesdienste am Sonntag wer-
                            den vom Gospelchor musikalisch begleitet.
                            Kinderbetreuung bzw. Spielmöglichkeit für
                            Kinder im Saal unter der Kirche während
                            des Gottesdiensts ist möglich.
ALLGEMEINDE INFORMATION

17.05.12: Himmelfahrt um 10 Uhr
Gottesdienst „im Grünen“ auf dem Hasenhof gemeinsam mit unserer
Nachbargemeinde in Tiengen.
Wer Mitfahrgelegenheit braucht, möge sich bitte im Pfarramt melden.

                            Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag, der seinen
                            Ursprung in dem Gedanken findet, dass Jesus
                            Christus in den Himmel auffuhr und so wieder
                            mit seinem Vater vereint ist. Er „sitzt zur
                            Rechten Gottes“, so sprechen wir in unserem
                            Glaubensbekenntnis. Mit diesem Bild bewahr-
                            heitet sich, was Jesus selbst sagt: „Ich und der
                            Vater sind eins.“ (Johannes 10, 30)

20.05.12: 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im
Eichwald
anlässlich des „Waldfests“ der Chorgemeinschaft Ober-
lauchringen.

                       27.05.12: Pfingstsonntag 10:00 Uhr Gottes-
                       dienst
                       in der Evangelischen Matthä-
                       uskirche in Lauchringen, an-
                       schließend Kirchenkaffee.

                                      15.07.12 Gemeindefest in
                                      unserer Matthäusgemeinde
                                      10 Uhr Gottesdienst „im Grü-
                                      nen“ – auf der Wiese neben un-
                                      serer Kirche.
                                      Anschließend Bewirtung und
                                      Programm.
ALLGEMEINDE INFORMATION

           Über den Tellerrand geschaut:
           Herzliche Einladung zum Pfarrfest unserer katholischen
           Schwestergemeinde Herz Jesu am Sonntag, dem 24. Juni
           12

        Freud und Leid in unserer Gemeinde
              November 2011 bis April 2012

       Taufen:                getauft am:
       Arian Wohlgemut        12.02.12             Josua 1,9
       Elina Rangnau          11.03.12             Psalm 36,10

                               verstorben am:
      Bestattungen:
       Irmgard Lehmann (74)    05.12.11             Psalm 36
       Erna Wolff (84)         16.12.11             Römer 8,31
       Lydia Sutter (91)       22.01.12             Psalm 23
       Hilda Kaiser (87)       08.02.12             Prediger 5,1

     Musik - eine andere Form des Betens
              unter diesen Titel wollen wir unsere nächsten
              Ökumenischen Tage stellen, genaueres können
              Sie im nächsten Gemeindebrief erfahren. Sie
              sollten sich jedoch die bereits feststehenden Ter-
              mine in Ihrem Terminkalender vormerken.
                1. Abend am Sonntag 30.9.2012
                2. Abend am Donnerstag 11.10.2012
                3. Abend am Sonntag 21.10.2012
ALLGEMEINDE INFORMATION

                         Gottesdienstangebot
   Für alle anderen, bei den besonderen Terminen nicht genann-
ten Gottesdienste gilt folgende Gottesdienstordnung:
   Wir feiern um 09:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Ausnah-
me: Am 2. Sonntag im Monat findet der Gottesdienst erst um
10:00 Uhr statt (i. d. Regel Gottesdienst für Groß u. Klein). Im Fe-
rienmonat August beginnt der Gottesdienst immer um 09:00 Uhr.
   Aus aktuellem Anlass sind Abweichungen am 3. Sonntag im Monat und an
hohen Festtagen möglich. Bitte beachten Sie deshalb Hinweise in der Presse oder in-
formieren Sie sich auf unserer Homepage www.ekilau.com.
   Wir feiern regelmäßig, normalerweise einmal im Monat, Abend-
mahl, jedoch immer an Feiertagen (Gesamtgottesdienst). Für Tau-
fen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, um einen Gottesdiensttermin
für die Taufe zu vereinbaren.
    In der Regel findet einmal im Monat nach dem Gottesdienst ein
Kirchenkaffee statt. Die Texte der Predigt liegen normalerweise in
der Kirche aus oder können beim Pfarramt erbeten werden. Weitere
Hinweise entnehmen Sie bitte den kirchlichen Nachrichten im Mit-
teilungsblatt, unserem Schaukasten oder unserer Homepage im In-
ternet unter www.ekilau.com. Dort finden Sie auch die Gemeinde-
briefe und die Predigten der letzten vier Sonntage.

       Pfarramt / Sprechzeiten / Gesprächsangebot
    Sie erreichen das Sekretariat (Frau König) im evangelischen
Pfarramt (Martin-Luther-Str. 11, Tel.: 07741 5550, Fax: 07741 5538, E-
Mail: lauchringen@kbz.ekiba.de) von Dienstag bis Donnerstag zwi-
schen 09: 15 Uhr und 11:00 Uhr.
    Pfarrerin Martina Stockburger erreichen Sie auch außerhalb der
Bürozeiten unter der gleichen Nummer. Das Telefon ist so geschal-
tet, dass Ihr Anruf außerhalb der Bürozeiten direkt weitergeleitet wird.
In dringenden Fällen ist Pfarrerin Stockburger über ihr Mobiltelefon
Nr. 0151 4044 6115 erreichbar. Bitte hinterlassen Sie eine Nach-
ALLGEMEINDE INFORMATION

 richt! Wir haben sonst keine Möglichkeit, Kontakt von unserer Seite
 herzustellen.
 Pfarrerin Stockburger steht jederzeit für Gespräche zur Verfügung: In
 besonderen Lebenssituationen, zu Fragen oder einfach nur so, zum
 Kennenlernen. Einfach melden!

 Besondere Gottesdienste und Termine in Kürze …

Konfirmation       01.04.12     09:00 Uhr       Vorstellungsgottesdienst
                                                der Konfirmanden
Gründonners-       05.04.12     18:00 Uhr       Gottesdienst mit Abend-
tag                                             mahl
Karfreitag         06.04.12     09:00 Uhr       Gottesdienst mit Abend-
                                                mahl
Ostersonntag       08.04.12     07:30 Uhr       Auferstehungsfeier
                                                (Friedhof Unterlauchringen)
                                10:00 Uhr       Gottesdienst mit Taufe
Konfirmation       28.04.12                     Vorabendgottesdienst
                   29.04.12     09:30 Uhr       Konfirmationsgottesdienst
                                11:00 Uhr
Himmelfahrt        17.05.12     10:00 Uhr       Gottesdienst im „Grünen“
                                                auf dem Hasenhof
Waldfest           20.05.12     10:00 Uhr       Ökumenischer Gottes-
                                                dienst im Eichwald
Pfingsten          27.05.12     10:00 Uhr       Gottesdienst anschlie-
                                                ßend Kirchenkaffee
Gemeindefest       15.07.12     10:00 Uhr       Gottesdienst im „Grünen“

            Bitte auch die Hinweise zu den besonderen Gottesdiensten und
            Anlässen im Inneren des Gemeindebriefs und im Mitteilungsblatt
            der Gemeinde Lauchringen beachten!

                Spendenkonto unserer Gemeinde
    Spenden zur Unterstützung unseres Gemeindelebens oder für be-
 stimmte Aufgaben können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks
 auf folgendes Konto überweisen:
 Kto 14-863 872 bei Sparkasse Hochrhein (BLZ: 684 522 90)
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