Ostern - Pfingsten - Sommer 2012
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VORWORT Nichts ist so beständig, wie die Veränderung. Und so hat sich zum Jahreswech- sel eine personelle Änderung im Redaktionsteam des Gemeindebriefes ergeben. Nach langen Jahren der Mitarbeit ist Dr. Rüdiger Lubasch aus dem Team aus- geschieden und ich bin neu dazugekommen. Wer ich bin? – Der in der Bildmitte, mit den längeren Haaren und dem Bart im Gesicht. Und wie Sie unschwer er- kennen kön- nen, so neu bin ich nun auch wieder nicht. Im- merhin blicke ich auf ein halbes Jahr- hundert Le- ben zurück. Von Beruf bin ich Diplom-Ingenieur, doch ich bemühe mich seit ei- nigen Jahren jungen Menschen Mathematik nahe zu bringen, die damit so ihre Schwierigkeiten haben. – Höre ich da ein Seufzen? Neben meiner Mitarbeit im Redaktionsteam gibt es schon ein paar Neuerun- gen in meinem Leben. So bin ich erst im Oktober letzten Jahres von Tiengen nach Lauchringen umgezogen. Vor drei Jahren im August bin ich evangelisch und auch formal Mitglied der Matthäus-Gemeinde geworden. Durch den Gospelchor, in dem ich begeistert mitsinge, habe ich knapp ein Jahr davor den ersten Kon- takt zur Gemeinde aufgebaut. Falls Sie jetzt mit grossen Veränderungen am Gemeindebrief rechnen, muss ich Sie enttäuschen. Denn wie Sie sehen, sehen Sie nichts. Wenigstens keine Änderungen am Äusseren, am Inhalt schon. Stellen Sie sich nur vor, wir würden Ihnen den Gemeindebrief von Ostern 2011 zumuten. Nein, das geht nicht. Al- so geht es mit neuem Inhalt weiter. (Jürgen Floeder)
BESINNUNG Sag jo nix … „Sag jo nix! Ih häbs a bloß gsagt kriegt. Un der, wu mer’s gsagt hod, wills uff kein Fall gsagt hawe, weil er verspruche had, dass er nix sagt, obwohl der, wu’s dem gsagt had, dess selwer sagt. Gsagt hen ses nämlich alle, dass dess gsagt ghert. Bloß wills keiner gsagt hawe. Awer ih häb nix gsagt!“ Else Gorenflo
BESINNUNG Liebe Leserin, lieber Leser! Immer wieder wird mir etwas zugetragen von anderen über andere: Da wird geschimpft und gemeckert und sich beschwert - aber im offe- nen Gespräch will es niemand gewesen sein! Else Gorenflo, eine Mundartdichterin aus Stutensee, bringt das auf den Punkt: „…un der, wu mer’s gsagt hod, wills uff kein Fall gsagt hawe…“ Unser Miteinander hier am Ort oder in unserer Gemeinde, in der Gemeinschaft kann besser gelingen, wenn wir ehrlich miteinander um- gehen. Doch: Ehrlichkeit braucht Mut. Und: Ehrlichkeit beginnt zu al- lererst bei einem selbst. Und dazu macht Jesus uns Mut: „Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. Denn … mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu dei- nem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge. Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Au- ge…“ (Matthäus 7, 1ff.) Wer den Mut hat, sich selbst zu prüfen, wer hinterfragt, warum er oder sie was wie und wem sagen oder „beibringen“ will, wird vermut- lich bald auf den Splitter, vielleicht sogar auf den Balken im eigenen Auge stoßen. Jesu Worte sind ein erhobener Zeigefinger, der uns helfen soll zu einem friedlichen Miteinander zu finden. „Selig sind, die…“ so fängt die Bergpredigt an. Damit beschreibt Jesus etwas von dem „sha- lom“, von dem Frieden, den Gott uns schenkt und in den wir hinein- wachsen können: Friede im eigenen Herzen - und mit anderen auch. In diesem Sinn wünsche ich Ihnen friedvolle Augen-Blicke auf sich – und auf andere auch.
AUS DEM GEMEINDELEBEN Ostern Wir feiern an Ostern die Auferstehung von Jesus Christus, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat und Ostern ist für uns Christen das wichtigste Kirchenfest. Es gehört zu den beweglichen Festen, deren Kalenderdatum jedes Jahr variiert und immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond fällt, im Gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. Ap- ril. Woher kommt eigentlich das Wort “Ostern”? Man ist sich über die Herkunft keines- wegs einig. Der im Deutschen gebräuchliche Name “Ostern” ist altgermanischen Ursprungs und hängt wohl mit der Himmelsrich- tung “Osten” zusammen. Die aufgehende Sonne gilt im Christentum als Symbol des auferstandenen Jesus Christus. Der angelsächsische Theologe Beda (735 n. Chr.) vermutete, dass der für den Monat April verwendete altenglische Name Eosturmonath von der teutonischen Göttin “Osteria” abgeleitet sei. In frühchristlicher Zeit war Ostern auch der einzige ordentliche Tauftermin. Was bedeutet dir eigentlich Ostern? Ist dir Ostern wichtig? Glaubst du an die Auferstehung? Und wie leben wir heute und was kommt da- nach? Beim Treffen der Gemeindebriefredaktion stellten sich uns diese Fragen. Ich hielt es deshalb mit Martin Luther “und habe dem Volk aufs Maul geschaut”. Da gibt es doch den Osterhasen, Ostereier, Oster- feuer, Osterfrühstück, Ostermärsche usw. Aber ist das alles? Manche Menschen waren durch meine Fragen sehr verunsichert und wollten sich dazu nicht äußern. Einige antworteten ganz spontan, wieder andere brauchten Zeit, um über meine Fragen nachzudenken. Eine ältere Dame zweifelte zwar an der körperlichen Auferstehung. Sie ist sich aber sicher, dass ihre Seele am jüngsten Tag mit all ihren Lieben vereint ist. Sie sieht Ostern auch als Frühlingsbeginn und freut
AUS DEM GEMEINDELEBEN sich, dass die dunkle Jahreszeit endlich vorbei ist. Ostereiersuchen mit ihren Nachbarskindern gehört für sie an Ostern dazu. Für eine andere Bekannte bedeutet das Osterfest sehr viel. Gottes- dienste kann sie auf Grund ihrer Krankheit nur am Fernsehen verfol- gen. Ihr Glaube an die Auferstehung aber ist ihr ein großer Trost. Eine junge Frau und ein junger Mann, sowie ein älterer früherer Arbeitskollege sag- ten mir, dass Ostern eine bedeutende Rolle in ihrem Leben spielt und glauben fest an die Auferstehung. Auch für meine Schulfreundin, die als Katholikin in Basel evangelische Theologie studiert, ist Ostern sehr wichtig. Sie verbin- det damit Erlösung, Befreiung und Freude. Und trotzdem glaubt sie nicht an die Auferstehung. Für sie ist das auch kein Widerspruch. Ein Ehepaar versicherte mir voller Überzeugung an die Auferste- hung von Jesus und ihre eigene Auferstehung zu glauben. Ostern ist für sie das wichtigste Fest im Kirchenjahr. Beide hoffen dann auf ein Reich voller Licht und Frieden, wo es keine Kriege, keinen Hass, keine Na- turkatastrophen mehr gibt. Ich war sehr beeindruckt von diesen Menschen, die so fest über- zeugt von ihrem Glauben waren. Dorothea Leisinger IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IM HERAUSGEBER: Evangelische Matthäus-Gemeinde, Lauchringen REDAKTION: M. Stockburger, D. Leisinger, R. Augustin, U. Schmidt, J. Floeder DRUCK: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IMPRESSUM + IM
AUS DEM GEMEINDELEBEN Hallo Eve…..How are you/ Wie geht es dir? So werden viele aus unserer Gemeinde vielleicht schon gesagt haben – Eve und ihre Mutter Sarah freuen sich immer sehr, wenn sie im Got- tesdienst oder beim Spazierengehen in Lauchringen begrüßt werden. Die beiden kommen aus Liberia. Dort versorgt Sarah ihre Kinder, Eve und drei weitere Geschwister, allein mit einer kleinen Landwirtschaft. Der Vater starb früh. Eve`s Geschwister leben zur Zeit bei einer Freundin der Familie. Eve ist seit November in Deutschland und wohnt mit ihrer Mutter in Lauchringen bei der Kinderärztin Frau Dr. A. James, die selbst aus Liberia stammt. Dr. Audrein James, Kirchenälteste der Gemeinde Lauchringen, hat sich nach einer Anfrage eines Hilfsprojektes spontan entschlossen zu helfen: „Ich kann nicht nur sagen, dass es gut wäre et- was zu tun, ich muss es auch umsetzen“. Eve ist an Weihnachten drei Jahre alt geworden. Seit ihrer Geburt hat sie eine angeborene Hornhauttrübung. Bisher konnte sie nur Hell und Dunkel unterscheiden. In Liberia gibt es für Eve keinerlei Behandlungsmöglichkeiten. Ein Leben in Blindheit ist besonders in einem Land wie Liberia eine schwe- re Herausforderung.
AUS DEM GEMEINDELEBEN Durch die Vermittlung von Dr. James hat sich Prof. Reinhard von der Universitätsaugenklinik Freiburg bereit erklärt, Eve kostenlos zu operieren. Eine erste Operation wurde schon durchgeführt. Jetzt lernt Eve Grundbegriffe des Sehens, damit die Ärzte einschätzen können, wie viel Sehkraft sie gewonnen hat und welche Operation noch not- wendig sein wird. Möglich ist die Unterstützung von Eve und ihrer Mutter nur durch die sehr gute Begleitung von Dr. James und die vielen Sach- und Geld- spenden. Ein herzliches Dankeschön, auch im Namen von Sarah und Eve Tarr. Doch fehlt noch viel: Wichtig für Eve und ihre Mutter ist nicht nur die freundliche Aufnahme in unserer Gemeinde. Sarah selbst spricht kein Englisch, somit ist die Verständigung auch auf Gestik angewiesen. Eve lernt neue Kinder kennen und gleich auch einige Worte Deutsch in der Kindergruppe im Familienzentrum. Außerdem besucht Eve das Be- ratungs- und Frühförderzentrum in Tiengen. Dort lernt sie spielerisch „Sehen“ und bekommt kleine Übungen für zu Hause. Neben den Kosten für notwendi- ge Medikamente könnten zwei weite- re Hilfsprojekte von unserer Ge- meinde mitgetragen werden: Eines wäre der Besuch einer Schule für Eve und ihre Geschwister, die so eine Chance auf ein selbstgestaltetes Le- ben in Liberia bekommen könnten. Das Schulsystem in Liberia ist kos- tenpflichtig. Fünf Jahre Grundschule wären eine gute Basis. Können Sie sich vorstellen, Eve und ihren Geschwistern den Schul- besuch für fünf Jahre zu finanzieren? Eine monatliche Spende, gleich in welcher Höhe, wäre ein guter Anfang!
AUS DEM GEMEINDELEBEN Ein anderes Projekt ist das „Sehen lernen“. Noch kann Eve ihre Er- fahrungen und Er- lebnisse nicht ver- knüpfen, sehen, wie es für uns selbstverständlich ist, muss von Eve in kleinen Schrit- ten geübt werden. Ein Hilfsmittel wäre eine soge- nannte Lightbox mit etwas Zubehör. Diese Lightbox hilft mit ein- und mehrfarbigen Schablonen, die Wahrnehmung von Lichtmustern und Gegenständen zu stimulieren und die Koordination mit Bewegungen dazu zu trainie- ren. Diese Lightbox kostet etwa 1500 Euro, zusätzliche Erweite- rungen etwa nochmals 1000 Euro. In unserer Gemeinde gibt es ein Spendenkonto für Eve. Dr. James./ M. Dickmann / M. Stockburger Spendenkonto unserer Gemeinde für Eve Tarr Spenden zur Unterstützung von Eve Tarr können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks „Spende für Eve Tarr“ auf folgendes Konto überweisen: Kto 14-863 872 bei Sparkasse Hochrhein (BLZ: 684 522 90)
AUS DEM GEMEINDELEBEN Mitarbeitertag 2012 der Matthäusgemeinde Am 12. Februar 2012 war es wieder soweit: Im Namen des Kir- chengemeinderates lud Frau Pfarrerin Stockburger zum diesjährigen Mitarbeitertag in die Räume unter der Kirche ein. Das Gremium hatte sich vorher viele Gedanken gemacht, wie man diesmal den Tag gestalten sollte. Nachdem in den letzten 3 drei Jahren beim Mitarbeitertag verschiedene Workshops angeboten wurden, sollte der Dank 2012 erfahrbar werden in einem leckeren Frühstück für Kleine und Große. Und man hatte damit genau das Richtige getroffen. Über 90 Personen fanden sich ein, um in dieser großen Gemeinschaft zu essen und zu trinken. Nach der Begrüßung durch Frau Pfar- rerin Stockburger ließen sich alle die knackigen Brötchen, Wurst, Käse, Obst, Rührei, die selbst hergestellte Marmelade und eini- ges mehr, dazu Kaffee, Tee oder Saft schmecken. Die Mitglieder unseres Kir- chengemeinderates hatten schon am Vortag mit den Vorbereitungen begonnen und alles sehr liebevoll hergerichtet. Ihnen sei von uns allen ein ganz herzliches Dankeschön gesagt. Im Anschluss besuchten dann alle den Gottesdienst, der sehr leben- dig war und von unserem Gospelchor mitgestaltet wurde. Dorothea Leisinger
AUS DEM GEMEINDELEBEN Eins plus eins ist mehr als zwei – Freundschaft Im Konfirmandenunterricht haben wir uns mit dem Thema "Freundschaft" beschäftigt. In der Bibel finden sich viele Gedanken da- zu, was uns wichtig geworden ist, können Sie hier sehen... Gott hat uns gemacht mit Haut und Haar. Dafür sind wir Menschen da. Denn allein sind wir verlor’n Dafür werden unsere Freunde gebor’n. Wer ein Geheimnis nicht für sich behält, hat bald keinen Freund mehr, der zu ihm hält. Freundschaft ist ein Feuer, das man schüren muss Gemeinsam sind wir stark und alleine nicht. Freunde sind wie Engel nur ohne Flügel Denn sie halten fester zu dir als eine Schwester. Doch manche machen dir Schmerz, drum hör auf dein Herz, Denn es wird dir sagen, an wen du kannst dich Wagen. Ein guter Freund schützt dich vorm Feind weil er zur rechten Zeit erscheint Ein Freund steht alle Zeit zu dir Auch wenn es dir schlecht geht, ist er hier.
AUS DEM GEMEINDELEBEN In der Not auf treulose Freunde vertrau’n Ist wie auf brüchigen Zähnen zu kau’n. Zwei sind besser als einer allein, denn wenn einer fällt, hilft der andere als Held. Für nen Freund gibt’s keinen Preis, das ist doch klar, wie jeder weiß! Mancher isst und trinkt ganz gern mit dir, doch wenn es mal eng wird, dann is’ er nicht mehr hier.
AUS DEM GEMEINDELEBEN Findst du ‘ne ehrliche Antwort gemein – Die kann doch nur Zeichen von wahrer Freundschaft sein! Wie man sich als guter Freund benimmt, so hat es Gott auch für uns bestimmt. Denn dann merken wir was Freundschaft ist Ich bin froh, dass auch du mein Freund bist. FREUNDSCHAFT! Konfirmanden 2012 Alexander Albiker, Rahel Dirr, Maren Dorn, Fabian Eppler, Timo Fuhrmann, Vanessa Gerlach, Lena Gümpel, Rahel Indlekofer, Fabienne Kern, Kipper Laura, Michelle Knötzsch, Annabella Kunz, Marius Lickert, Sabrina Merz, Laura Möller, Matthias Pignol, Leon Rollmann, Dominik Scheiwein, Alina Schiefer, Christian Schmidt, Carla Jule Schneider, Pascal Starke, Jule Carolin Theiss, Kim-Luca Wagner, Jessica Wassmer, Erik Wendler.
AKTUELLES INTERVIEW Interview mit Dr.med. Audrein James, Mitglied unseres Kirchengemeinderates Die Fragen stellte Ulrich Schmidt Audrein, wo bist du geboren? In Monrovia, Liberia. Monrovia ist die Hauptstadt von Liberia. Liberia liegt in Westafrika. Beschreibe die heutige Situation deines Heimat- landes! Nach 30 Jahren Bürgerkrieg beginnende Stabilität. Das Land wird regiert von Frau Präsidentin Ellen Johnson-Sirleaf (ausgezeichnet mit dem Friedensnobelpreis 2011, zu- sammen mit zwei weiteren Frauen). Es gibt viel in diesem Land zu tun. Das Land ist arm, obwohl Bodenschätze vorhanden sind. Ein oder so- gar der größte Teil der Bevölkerung sind Analphabeten. Das Gesund- heitssystem ist miserabel. Wie kamst Du nach Lauchringen? Als Kinderärztin habe ich mich am Hochrhein niedergelassen. Gab es Situationen / Stationen der Diskriminierung? Anfangs gab es deutliche Diskriminierung, jetzt eher versteckt – damit kann ich leben. Aber ich fühle mich akzeptiert. In welchen ehrenamtlichen Ämtern bist du tätig? - Im Kirchengemeinderat unserer Matthäusgemeinde, - im Gemeinderat der Gemeinde Lauchringen und - bei der Arbeiterwohlfahrt Was tust du in deiner Freizeit? Theaterbesuche, lesen, Spaziergänge. Was bringt dich auf die Palme? Egoisten, nicht eingestehen von Fehlern oder einfach sagen: „Ich weiß es nicht.“ Welches Buch hast du zuletzt gelesen? „Der weiße Schatten“ von Russell Banks
AKTUELLES INTERVIEW Gibt es Vorbilder, die dein Leben bestimmen / bestimmt haben? - Aus meiner Familie: Mein Vater - Aus Ausbildung und Studien: Drei Professoren Was sollte am Gemeindebrief verbessert / geändert werden? Er gefällt mir so! Audrein James Fragen an den lieben Gott Im letzten Gemeindebrief begannen wir mit dieser neuen Rubrik und versprachen, jeweils eine Frage zu beantworten. Heute beantworten wir die Frage: Ist der liebe Gott ein Mensch? Gott ist Gott und kein Mensch. Aber weil er in Jesus Christus als Mensch auf die Erde gekommen ist, können wir uns Gott etwas besser vorstellen. Jesus ist näm- lich ein Mensch gewesen wie du und ich. Als Baby wurde er in Windeln gewickelt wie andere Babys auch. Er hat sich wie du gefreut und geärgert, gegessen und ge- trunken. Aber Jesus war ein ganz besonderer Mensch. Er hat ganz viel Liebe aus- gestrahlt und den Menschen von Gott erzählt. Er hat sich um die armen und kran- ken Leute gekümmert. Er war total vorbildlich und hat so gehandelt, wie Gott sich das Leben unter Menschen vorstellt. Jesus hat uns gezeigt, wie wir gerechter sein und miteinander in Frieden leben können. Als Mensch ist Jesus gestorben. Aber nach seinem Tod haben die Menschen gesagt: „Dieser war Gottes Sohn.“ Gott hat ihn vom Tod auferweckt und auferstehen lassen. Was Jesus als Mensch uns vorgelebt hat, können wir selbst versuchen zu leben. Hier nun drei weitere Fragen an den lieben Gott: 1. Wie hat Gott die Welt erschaffen? 2. Wieso hat Gott die Welt und die Menschen erschaffen? 3. Wo wohnt der liebe Gott?
WUSSTEN SIE SCHON Problem Kirchturm Die Experten haben gebohrt und nach ersten Aussagen kein gutes Bild vorgefunden. Zu den uns bekannten, und bereits im GB 02/2011 geschilderten Be- tonschäden kommt noch hinzu, dass unser Turm beim Läuten der Glocken in größere Schwingungen gerät und möglicherweise die Stahlbewehrung, die für Standsi- cherheit des Turms von äußerster Notwendigkeit ist, nach mehr als 50 Lebensjahren nicht mehr die verlangte Sicherheit aufweist. Durch die großen Schwingungen beim Läuten kann der Beweh- rungsstahl einen Ermüdungsbruch erleiden, ohne dass dem Beton äußerlich irgendetwas anzumerken ist. Ein Sachverständiger für Bausta- tik hat daher, u.a. auf Anraten des Oberkirchenrats, Anfang Februar Bohrungen vorgenom- men, um über den Zustand der Stahlbewehrung eine Aussage machen zu können. Leider liegt uns der Prüfbericht noch nicht vor, bei der Untersuchung selbst wurden Bemerkungen laut, die nicht auf ein für uns günstiges Ergebnis hinweisen. Wir haben daher auch noch kei- nen Überblick wie es mit der Lösung des Problems Kirchturm weiter- geht, wir müssen Sie auf den nächsten Gemeindebrief vertrösten. Ralf Augustin
AUS DEM KIRCHENBEZIRK Kirchensteuer Liebe Gemeindeglieder, wir möchten uns heute bei Ihnen bedanken: Mit Ihren Kirchensteuern und Spenden tragen Sie dazu bei, dass die Evangelische Landeskirche in Baden verlässlich für die Menschen vor Ort da sein kann. Über 80 % der landeskirchlichen Ausgaben fließen in die Arbeit unserer Gemeinden, in Verkündigung, Diako- nie und Sozialarbeit sowie in die Ar- beit mit Kindern und Jugendlichen. Mit Gottesdiensten, Kindertagesstät- ten, Bildungsarbeit und Seelsorge wol- len wir Menschen aller Altersgruppen ansprechen. Es soll erlebbar wer- den: Gott ist für die Menschen da. Wir gehen sorgsam mit dem Geld um und machen keine Schulden - schon aus Gründen der Generationengerechtigkeit. Wichtig ist uns das Thema Bildung, wie etwa die Gründung von evangelischen Schulen in Heidelberg, Karlsruhe und Freiburg zeigt. Erhebliche Mittel fließen auch in den Religionsunterricht. Knapp drei Viertel unserer Einnahmen stammen aus der Kirchen- steuer - also von Ihnen. Dafür sagen wir Ihnen noch einmal herzlichen Dank. Sie können stolz darauf sein, was Sie für Ihre Kirche tun - und dies auch gern anderen sagen! Mit freundlichen Grüßen Dr. Ulrich Fischer Barbara Bauer Landesbischof Geschäftsleitende Oberkirchenrätin Übrigens: Genauere Informationen und Zahlen über die Einnahmen der Landeskirche und deren Verwendung finden Sie im Flyer "Kirchen- steuer konkret", der auch online verfügbar ist (http://www.ekiba.de/482.php). oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 7137137
AUS DEM KIRCHENBEZIRK Änderungen im Kirchenbezirk In unserem Kirchenbezirk ergeben sich im Laufe des Jahres zwei wesentliche Änderungen. 1. Die beiden evangelischen Kirchengemeinden Stühlingen und Wutöschingen im Wutachtal sind schon lange stark miteinander ver- bunden und dennoch eigenständig. Nunmehr haben beide Gemeinden beschlossen sich zu einer Gemeinde zusammen zu schliessen, die unter dem Namen "Gemeinde Wutachtal" geführt werden soll. Die Zustimmung des Bezirkskirchenrats und des Oberkirchenrats liegt vor, Gemeindepfarrer bleibt wie bisher Pfarrer Martin Klein. 2. Die Gemeinde Görwihl-Herrischried wird aufgelöst, Görwihl wird künftig zur Gemeinde Albbruck gehören, Gemeindepfarrerin ist Pfarre- rin Heidun Moser, die die nunmehr grössere Gemeinde mit einem vol- len Deputat führen wird. Herrischried wird künftig zur Gemeinde Murg-Rickenbach gehören, Gemeindepfarrer für diese Gemeinde ist Pfarrer Wilhelm Brüggemann. Eine weitere Änderung wird sich in unserer Nachbargemeinde ergeben, Pfarrer Andreas Hansen wird nach langen Jahren Waldshut verlassen und in Kenzingen, Kirchenbezirk Emmendingen, eine neue Stelle an- nehmen, die Ausschreibung für die Nachfolge von Herrn Pfarrer Han- sen läuft derzeit noch. Ralf Augustin
DIAKONIE Diakonische Gemeinde – Begegnung gestalten Der Evangelische Kirchenbezirk Hochrhein lädt zu 2 Veranstal- tungen ein. 1. Verstehen und verstanden werden – wie Kommunikation ge- lingt Wie können Gespräche gestaltet werden, dass sie gelingen? Was ist da- für förderlich, was hinderlich? Sie erhalten Handwerkszeug für die Kommunikation im Ehrenamt und im Alltag mit Übungs- und Reflexionsphasen in Kleingruppen, theoretischen Inputs und Austausch in der Großgruppe. Wann: Samstag, 12. Mai 2012, 10.00 - 16.30 Uhr Wo: Evangelisches Gemeindehaus Bad Säckingen, Rheinallee 15 ReferentInnen: Martina Tischer, Ehe-, Familien und Lebensbe- raterin im Diakonischen Werk Hochrhein Traugott Weber, Pfarrer und Mediator, St. Bla- sien Margrit Hoffmann, Projektkoordinatorin, Sozi- alpädagogin und Supervisorin im Kirchenbezirk Hochrhein Kosten: 20.- € inklusive Verpflegung / Ermäßigungen sind möglich Teilnehmende: 8 - 20 Anmeldung: Anmeldung erforderlich (bis Montag, 30. April) mit Anmeldekarte oder telefonisch unter 07751/8304-28 oder 07623/50520
DIAKONIE 2. Der Weg zur Mitte Was wir vom Symbol des Labyrinths über unseren Lebensweg und un- seren Glauben erfahren und lernen können. Auf verschiedene Weisen wollen wir Labyrinthe auf uns wirken lassen und zu unserem Leben in Bezug setzen. Wir entdecken Parallelen zu Wegen von Menschen aus der Bibel und begehen selbst ein Labyrinth. Wann: Samstag, 5. Mai 2012, 10.15 -17.30 Uhr Wo: Evang. Tagungsstätte Schloss Beuggen, Rheinfelden ReferentInnen: Jürgen Bendig, Diplom-Religionspädagoge und Pastoralpsychologe, Todtmoos Jörg Hinderer, Pfarrer und geistlicher Begleiter, Evangelische Erwachsenenbildung Hochrhein- Markgräflerland, Beuggen Kosten: 25.- € inklusive Verpflegung / Ermäßigungen sind möglich Teilnehmende: 8 -20 Anmeldung: Anmeldung erforderlich (bis Montag, 23. April) mit Anmeldekarte oder telefonisch unter 07751/8304-28 oder 07623/50520 Anmeldekarten und Informationen finden Sie auch in der Broschüre „Diakonische Gemeinde, Veranstaltungen und Fortbildungsangebote für Ehrenamtliche, Hauptamtliche und Interessierte“. Sie ist erhältlich - in den evangelischen Kirchen und Pfarrämtern des Kirchenbe- zirks Hochrhein - im evangelischen Dekanat Waldshut - im Diakonischen Werk Hochrhein - bei der Evangelischen Erwachsenenbildung Hochrhein- Markgräflerland - auf der Homepage des Evangelischen Kirchenbezirks Hochr- hein unter www.ev-dekanat-hochrhein.de, Stichwort „Diako- nie“
ÖKUMENE TRAUER ERSCHLIESSEN Fünfteiliger Grundkurs Trauerbegleitung für Ehrenamtliche und Interessierte in Waldshut September 2012 - Juli 2013 Der Evangelische Kirchenbezirk Hochrhein und die katholischen De- kanate der Region Hochrhein bieten im Rahmen einer ökumenischen Ko- operation einen fünfteiligen Grund- kurs in Trauerbegleitung ein. Ange- sprochen sind Ehrenamtliche und In- teressierte, die Trauernde qualifiziert begleiten und mit Trauer selbstver- ständlich umgehen wollen. Sie sollen in ihren Gemeinden und darüber hin- aus in das bestehende regionale Trauernetzwerk eingebunden wer- den. Referentinnen sind Frau Maria Knebel und Frau Dr. Ruthmaijke Smeding von der Bildungswerkstatt „Trauer erschließen“ in Würz- burg. Ein ausführlicher Flyer liegt in den Gemeinden, im Dekanat und im Diakonischen Werk aus und wird auf Wunsch zugeschickt. Infotag: 30. Juni 2012, Kath. Gemeindehaus Waldshut Weitere Termine: 1. Modul: 20.-22.09.2012 Evang. Versöhnungskirche Waldshut 2. Modul: 15.-17.11.2012 Kath. Gemeindehaus Waldshut 3. Modul: 25.-27.01 2013 Wochenende mit Übernachtung Haus Feldberg-Falkau 4. Modul: 25.-27.04.2013 Evang. Versöhnungskirche Waldshut 5. Modul: 04.-07.07.2013 Kath. Gemeindehaus Waldshut Mehr Information: Heidrun Moser, Pfarrerin, Tel. 07753/ 2136 Margrit Hoffmann, Koordination Projekt Diakonische Gemeinde, Tel. 07751/8304-28 oder -0 oder unter www.trauernetzwerk-hochrhein.de
ÖKUMENE Einladung zum Katholikentag Vom 16. bis 20. Mai 2012 findet in Mannheim der 98.Katholikentag statt, er steht unter dem Leitwort „Einen neuen Aufbruch wagen“ steht. Der Katholiken- tag 2012 soll nach den Worten von Erzbi- schof Zollitsch von Gottesdiensten, Gebe- ten und Glaubensgesprächen geprägt wer- den, innerkirchlich Impulse, Orientierung und Kraft geben und auf diese Weise Mut machen, „für einen neuen Aufbruch in Kirche und auch in unserer Gesellschaft“. Auch in Gesellschaft und Politik gehe es darum, umzudenken und sich stärker auf ihre Verantwortung vor Gott und Menschen zu besinnen, sagte Erzbischof Zollitsch vor Journalisten in Mannheim. Dort wurde das Programm des Katholikentages vorgestellt. Alois Glück, Präsident der Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) sagte: „Wir wol- len, dass dieser Katholikentag eine Zeitansage wird. Er soll Orientie- rung geben in der Unübersichtlichkeit der vielen Krisen, die unsere Ge- genwart prägen.“ Vom Katholikentag 2012 in Mannheim soll nach den Worten des Erz- bischofs die Botschaft ausgehen, „dass der christliche Glaube auch in unserer postmodernen Gesellschaft topaktuell ist, dass die Botschaft des Evangeliums Orientierung bietet, Zuversicht schenkt und Mut macht, einen neuen Aufbruch zu wagen.“ Es brauche „nicht nur Bo- denhaftung, sondern auch Himmelhaftung“. Deshalb seien Kirchen nicht nur beeindruckende Denkmäler und herausragende Symbole des Glaubens: Mit den Christen in dieser Gemeinschaft der Glaubenden seien sie “Zeugen des Evangeliums und Boten der Hoffnung, die über den so oft grauen und routinierten Alltag hinausweisen.“ Beim 98. Katholikentag wird es um die Christuskirche ein Zentrum Ökumene geben.
ALLGEMEINDE INFORMATION Herzliche Einladung zu besonderen Gottesdiensten und Anlässen in unserer Gemeinde! Gründonnerstag – Karfreitag – Ostern – 5. bis 8. April 2012 Unsere Kirchengemeinde bietet in vielfältiger Weise die Möglichkeit an, Ostern bewusst zu erleben und den Weg zum Leben mitzugehen. Wir laden ein, das, was unser Leben schwer macht, zu bedenken und vor Christus ans Kreuz zu legen am Gründonnerstag 5. April 2012 Gottesdienst mit Abendmahl um 18:00 Uhr Gottesdienst am Karfreitag um 09:00 Uhr In diesem Gottesdienst feiern wir miteinander Abendmahl.
ALLGEMEINDE INFORMATION Und wir laden ein, gemeinsam das Leben zu feiern. Darum treffen wir uns am Ostersonntag um 07:30 Uhr zur Auferstehungsfeier auf dem Friedhof Unterlauchringen nach Möglichkeit im Freien. Musikalische Umrahmung: Posaunenchor. Um 10:00 Uhr feiern wir gemeinsam Gottesdienst mit Taufe in unserer Kirche. Der Posaunenchor wird uns begleiten. Konfirmation 2012 Am Sonntag, dem 1. April 09:00 Uhr, stellen sich unsere Jugendlichen der Gemeinde vor in einem selbst gestalteten Got- tesdienst. Am Sonntag, den 29. April 2012 feiern unsere Jugendlichen ihre Kon- firmation. Seit September 2011 haben sie sich auf diesen Tag vorberei- tet. Der Konfirmationsgottesdienst wird in zwei Teilen sein: Am Samstag, dem 28. April feiern wir einen Vorabendgottesdienst mit Abendmahl, am Sonntag, dem 29. werden die Jugendlichen in zwei Gottes- diensten (9. 30 Uhr und 11 Uhr) eingeseg- net. Beide Gottesdienste am Sonntag wer- den vom Gospelchor musikalisch begleitet. Kinderbetreuung bzw. Spielmöglichkeit für Kinder im Saal unter der Kirche während des Gottesdiensts ist möglich.
ALLGEMEINDE INFORMATION 17.05.12: Himmelfahrt um 10 Uhr Gottesdienst „im Grünen“ auf dem Hasenhof gemeinsam mit unserer Nachbargemeinde in Tiengen. Wer Mitfahrgelegenheit braucht, möge sich bitte im Pfarramt melden. Christi Himmelfahrt ist ein Feiertag, der seinen Ursprung in dem Gedanken findet, dass Jesus Christus in den Himmel auffuhr und so wieder mit seinem Vater vereint ist. Er „sitzt zur Rechten Gottes“, so sprechen wir in unserem Glaubensbekenntnis. Mit diesem Bild bewahr- heitet sich, was Jesus selbst sagt: „Ich und der Vater sind eins.“ (Johannes 10, 30) 20.05.12: 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Eichwald anlässlich des „Waldfests“ der Chorgemeinschaft Ober- lauchringen. 27.05.12: Pfingstsonntag 10:00 Uhr Gottes- dienst in der Evangelischen Matthä- uskirche in Lauchringen, an- schließend Kirchenkaffee. 15.07.12 Gemeindefest in unserer Matthäusgemeinde 10 Uhr Gottesdienst „im Grü- nen“ – auf der Wiese neben un- serer Kirche. Anschließend Bewirtung und Programm.
ALLGEMEINDE INFORMATION Über den Tellerrand geschaut: Herzliche Einladung zum Pfarrfest unserer katholischen Schwestergemeinde Herz Jesu am Sonntag, dem 24. Juni 12 Freud und Leid in unserer Gemeinde November 2011 bis April 2012 Taufen: getauft am: Arian Wohlgemut 12.02.12 Josua 1,9 Elina Rangnau 11.03.12 Psalm 36,10 verstorben am: Bestattungen: Irmgard Lehmann (74) 05.12.11 Psalm 36 Erna Wolff (84) 16.12.11 Römer 8,31 Lydia Sutter (91) 22.01.12 Psalm 23 Hilda Kaiser (87) 08.02.12 Prediger 5,1 Musik - eine andere Form des Betens unter diesen Titel wollen wir unsere nächsten Ökumenischen Tage stellen, genaueres können Sie im nächsten Gemeindebrief erfahren. Sie sollten sich jedoch die bereits feststehenden Ter- mine in Ihrem Terminkalender vormerken. 1. Abend am Sonntag 30.9.2012 2. Abend am Donnerstag 11.10.2012 3. Abend am Sonntag 21.10.2012
ALLGEMEINDE INFORMATION Gottesdienstangebot Für alle anderen, bei den besonderen Terminen nicht genann- ten Gottesdienste gilt folgende Gottesdienstordnung: Wir feiern um 09:00 Uhr Gottesdienst mit folgender Ausnah- me: Am 2. Sonntag im Monat findet der Gottesdienst erst um 10:00 Uhr statt (i. d. Regel Gottesdienst für Groß u. Klein). Im Fe- rienmonat August beginnt der Gottesdienst immer um 09:00 Uhr. Aus aktuellem Anlass sind Abweichungen am 3. Sonntag im Monat und an hohen Festtagen möglich. Bitte beachten Sie deshalb Hinweise in der Presse oder in- formieren Sie sich auf unserer Homepage www.ekilau.com. Wir feiern regelmäßig, normalerweise einmal im Monat, Abend- mahl, jedoch immer an Feiertagen (Gesamtgottesdienst). Für Tau- fen wenden Sie sich bitte an das Pfarramt, um einen Gottesdiensttermin für die Taufe zu vereinbaren. In der Regel findet einmal im Monat nach dem Gottesdienst ein Kirchenkaffee statt. Die Texte der Predigt liegen normalerweise in der Kirche aus oder können beim Pfarramt erbeten werden. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte den kirchlichen Nachrichten im Mit- teilungsblatt, unserem Schaukasten oder unserer Homepage im In- ternet unter www.ekilau.com. Dort finden Sie auch die Gemeinde- briefe und die Predigten der letzten vier Sonntage. Pfarramt / Sprechzeiten / Gesprächsangebot Sie erreichen das Sekretariat (Frau König) im evangelischen Pfarramt (Martin-Luther-Str. 11, Tel.: 07741 5550, Fax: 07741 5538, E- Mail: lauchringen@kbz.ekiba.de) von Dienstag bis Donnerstag zwi- schen 09: 15 Uhr und 11:00 Uhr. Pfarrerin Martina Stockburger erreichen Sie auch außerhalb der Bürozeiten unter der gleichen Nummer. Das Telefon ist so geschal- tet, dass Ihr Anruf außerhalb der Bürozeiten direkt weitergeleitet wird. In dringenden Fällen ist Pfarrerin Stockburger über ihr Mobiltelefon Nr. 0151 4044 6115 erreichbar. Bitte hinterlassen Sie eine Nach-
ALLGEMEINDE INFORMATION richt! Wir haben sonst keine Möglichkeit, Kontakt von unserer Seite herzustellen. Pfarrerin Stockburger steht jederzeit für Gespräche zur Verfügung: In besonderen Lebenssituationen, zu Fragen oder einfach nur so, zum Kennenlernen. Einfach melden! Besondere Gottesdienste und Termine in Kürze … Konfirmation 01.04.12 09:00 Uhr Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Gründonners- 05.04.12 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abend- tag mahl Karfreitag 06.04.12 09:00 Uhr Gottesdienst mit Abend- mahl Ostersonntag 08.04.12 07:30 Uhr Auferstehungsfeier (Friedhof Unterlauchringen) 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Konfirmation 28.04.12 Vorabendgottesdienst 29.04.12 09:30 Uhr Konfirmationsgottesdienst 11:00 Uhr Himmelfahrt 17.05.12 10:00 Uhr Gottesdienst im „Grünen“ auf dem Hasenhof Waldfest 20.05.12 10:00 Uhr Ökumenischer Gottes- dienst im Eichwald Pfingsten 27.05.12 10:00 Uhr Gottesdienst anschlie- ßend Kirchenkaffee Gemeindefest 15.07.12 10:00 Uhr Gottesdienst im „Grünen“ Bitte auch die Hinweise zu den besonderen Gottesdiensten und Anlässen im Inneren des Gemeindebriefs und im Mitteilungsblatt der Gemeinde Lauchringen beachten! Spendenkonto unserer Gemeinde Spenden zur Unterstützung unseres Gemeindelebens oder für be- stimmte Aufgaben können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks auf folgendes Konto überweisen: Kto 14-863 872 bei Sparkasse Hochrhein (BLZ: 684 522 90)
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