Petri-Bote Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft Januar - März 2021 - Evangelische Kirchengemeinde ...
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Petri-Bote
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde
an der Erft
Januar – März 2021
Seite 2 Das wird Sie interessieren Inhalt Grußwort 3 Aus Zwei wird Eins – Schritt in die Zukunft 4 Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde an der Erft 6 Worauf bauen wir? 9 Alles hat seine Zeit 10 Ein Premierenkonzert von Lukas Höver 13 Da sind ja noch die anderen 15 Veranstaltungen 17 Ansprechpartner im Presbyterium 21 Gottesdienst im Freien zu Erntedank 22
Grußwort Seite 3
Liebe Gemeinde!
Jesus Christus spricht: „»Seid barm-
herzig, wie auch euer Vater barm-
herzig ist!« (Lukas 6,36) Mit den
Worten der Jahreslosung für das Jahr
2021 heiße ich das neue Jahr und Sie
willkommen.
Ein besonderes Jahr liegt hinter uns.
Und wie schon lange nicht mehr, liegt
die Zukunft im Ungewissen. Denn die-
ses letzte Jahr hat ganz besonders ge-
zeigt, wie verletzlich unser Leben ist
und bleibt. So schauen viele von uns
auch mit sorgenvollem Blick in das mezustand die Nerven angespannt.
neue Jahr. Dies kann ich gut verstehen. Nicht alle
Regeln sind sofort nachvollziehbar und
In diese Situation spricht die Jahres- doch gelingt ein solidarisches Mitein-
losung für das Jahr 2021 hinein. Sie ander nur, wenn alle an einem Strang
stammt aus der »Feldrede« bei Lukas. ziehen und aufeinander Rücksicht neh-
Jesus spricht auf einem Feld zu einer men.
großen Menschenmenge. »Und alles
Volk suchte ihn anzurühren, denn es »Seid barmherzig, wie auch euer
ging Kraft von ihm aus und heilte sie Vater barmherzig ist!« Es ist kein mo-
alle« (Lukas 6,19). Heilung geschieht ralischer Appell, den Jesus an die Men-
hier durch die Kraft, die von Jesus aus- schen richtet. Er erinnert uns vielmehr
geht. Wo Menschen Jesus begegnen daran, dass wir alle immer wieder
und vertrauen, da erfahren sie eine sol- Barmherzigkeit erfahren haben. Aus
che heilsame, lebensförderliche Ener- dieser Kraft leben wir. Deshalb können
gie, die von Gott kommt. Es ist die wir auch von dieser Kraft weitergeben.
Kraft der Liebe: »Seid barmherzig, wie Bei all den Herausforderungen, die das
auch euer Vater barmherzig ist!« Die Jahr 2021 bereit hält, brauchen wir
Energie der Barmherzigkeit – sie kann Kräfte, die heilen. Nicht nur Heilung
das Leben verändern. Und das brau- von Krankheit, sondern auch Heilung
chen wir. für unser Miteinander.
Zur Barmherzigkeit gehört auch ei- Dies wünsche ich uns allen,
nander zu verzeihen. Leider ist das gar Ihre Pfarrerin Ronja Voldrich
nicht selbstverständlich. Und bei man-
chen sind nach Monaten im Ausnah-
Seite 4 Fusionierte Gemeinde
Aus Zwei wird Eins – Schritt in die Zukunft
Nach drei Jahren Gesamtkirchenge- Genauso wie ein neuer Name Aus-
meinde wird aus der Gemeinde an der druck einer gemeinsamen Identität ist,
Erft die Evangelische Trinitatis-Kir- so ist auch eine Liturgie, ein sichtbares
chengemeinde an der Erft. Zeichen dafür. Dazu tagte ein Aus-
schuss und erarbeitete einen Vorschlag
Wenn auch ein wenig später als ge- für das Gesamtpresbyterium. Die Ein-
plant, konnte ein neuer Name gefunden führung der neuen Gottesdienstord-
werden. Viele Vorschläge gingen sei- nung ist für den 1. Januar 2021 vorge-
tens der Gemeinde ein und nach einer sehen, jedoch angewendet werden
Abstimmung durch die Mitarbeitenden kann sie erst, wenn es wieder möglich
der Gemeinde beschloss das Gesamt- ist, Gottesdienste in voller Länge und
presbyterium den neuen Namen. natürlich mit Gesang zu feiern. In Kür-
ze kann die neue Liturgie aber schon
Ein neuer Name und auch ein neues auf der Homepage der Gemeinde ange-
Siegel. Auch darin lässt sich vieles ent- schaut werden.
decken. So befindet sich in der Mitte
Die Fusion muss natürlich auch ge-
feiert werden. Das Presbyterium hofft
sehr, dass im Jahr 2021 die Pandemie-
situation einen Festgottesdienst mit ei-
nem Fest zulässt. Vielleicht ja schon zu
Pfingsten!
Als erstes größeres Ereignis der
neuen Gemeinde findet jedoch die ver-
schobene Presbyteriumswahl am 28.
Februar 2021 statt. Da sich in allen drei
Wahlbezirken (bislang) nicht mehr
ein großes Kreuz, das für den Grund Kandidaten und Kandidatinnen haben
unseres Glaubens – Jesus Christus – aufstellen lassen als notwendig, wird es
steht, umspült von drei Wellen oder keine Wahl im eigentlichen Sinne ge-
drei Flammen, die auch mal auf stürmi- ben. Für den Bereich Quadrath-Ichen-
sche Zeiten hindeuten, in denen Jesus dorf sind es Michael Bauret, Sandra
Christus uns beisteht und auf die flam- Eyring-Wein und Gerhard Schäfer, so-
mende Liebe zu Gott und zu unseren wie Doris Walter als Mitarbeiter-
Nächsten. Die Dreizahl deutet sowohl presbyterin, die dem neuen Presbyteri-
auf die drei Kirchen der Gemeinde, als um angehören. Eingeführt werden die-
auch auf den Namen Trinitatis. se gemeinsam mit den Presbyterinnen
und Presbytern aus Zieverich und Els-
Fusionierte Gemeinde Seite 5
dorf in einem Gottesdienst am 21. kunft werden wir als Gemeinde auch
März 2021 um 10.00 Uhr in der Chris- gehen, indem ab September 2021 für
tuskirche in Zieverich. Seien Sie dazu ein Jahr probeweise die Gottesdienst-
recht herzlich eingeladen. zeiten geändert werden. Mit diesem
Versuch soll erprobt werden, wie drei
Natürlich wollen wir die ausschei- Kirchen jeden Sonntag mit nur einem
denden Presbyterinnen und Presbyter Prediger oder einer Predigerin gottes-
gebührend aus ihrem Amt verabschie- dienstlich versorgt werden können.
den. Haben sie doch zum Teil über Dies ist in Urlaubs- und Vertretungs-
Jahrzehnte die Evangelische Gemeinde zeiten notwendig, wenn nur noch ein
in Quadrath-Ichendorf mitgeleitet und Pfarrer und eine Pfarrerin in der Ge-
mitgeprägt. An dieser Stelle sei ihnen meinde sind. Auch dazu hat ein Aus-
schon mal aufs Herzlichste gedankt. Im schuss einen Plan entwickelt (siehe Ta-
nächsten Petri-Boten wird dazu noch belle). Wenn es nach den Sommerferi-
ausführlich berichtet. Zu diesem be- en losgeht, sind wir auf Ihre konstruk-
sonderen Gottesdienst laden wir Sie tiven Rückmeldungen zu den gemach-
auch schon mal ein. Die Verabschie- ten Erfahrungen mit den neuen Zeiten
dung findet am 14. März 2021 um gespannt.
10.00 Uhr in der Petri-Kirche statt. Pfrn. Ronja Voldrich
Einen großen Schritt Richtung Zu-
Seite 6 Gemeindeversammlung
Pfarrerin Ronja Voldrich informierte die Teilnehmer der Gemeindeversammlung über Änderun-
gen, die sich durch die Fusion ergeben. Die Kandidaten*innen die sich der Presbyteriumswahl
2021 stellen, gaben ein kurzes Statement.
Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde
an der Erft
heißt der Name für die am 01. Januar Umso mehr ist der Verfasser auf das
2021 neu gegründete Gemeinde aus den Logo für diesen Gemeindenamen ge-
bisherigen, eigenständigen Bereichen spannt, das das Leitbild der Gemeinde
Bergheim-Zieverich-Elsdorf und Qua- »ein jeder findet seinen Platz«, zu ent-
drath-Ichendorf. »Ein Name, der den wickeln hat.
sichtbaren Ausdruck der Gemeinsam-
keit und des Gelingens trägt«, so Pfarre- Die gut besuchte Gemeindever-
rin Ronja Voldrich, zur Vorstellung des sammlung begann im Winterlockdown
Namens der Fusion, der die Dreieinig- mit den eingespielten Schutzmaßnah-
keit bewusst beinhaltet. Unter vielen men im Anschluss an den von Prädikant
Namensvorschlägen aus den Gemein- Dr. Ulrich Höver gehaltenen Wortgot-
den, stach »Trinität« sogleich hervor tesdienst, in dem er, nicht unpassend für
und wurde vom Gesamtpresbyterium den November 2020, die Besucher in
mit Mehrheit gewählt. Nicht zu leug- seiner Predigt an das Zitat aus dem Pau-
nen, auch ein Name, in dem Verantwor- lusbrief »ihr seid alle Kinder des
tung steckt, auch wenn ihm der Heimat- Lichts« erinnerte. Solche stellten sich
begriff »an der Erft« angehangen ist. als Kandidaten für die Wahl des
Gemeindeversammlung Seite 7
tonte Sandra Eyring-Wein und Gerhard
Schäfer ergänzte, »wir wollen eine offe-
ne und lebendige Gemeinde sein und
Pfarrerin Ronja Voldrich zur Seite ste-
hen«. »Es macht Spaß«, sagte Michael
Bauret, »diese Herausforderung anzu-
Michael Bauret
Presbyteriums der neugegründeten Ge-
meinde vor. Es sind bekannte Gesichter,
Michael Bauret, Sandra Eyring-Wein,
Gerhard Schäfer und Doris Walter, die
bisher allesamt im Bereichspresbyteri-
Doris Walter
um von Quadrath-Ichendorf aktiv sind.
Allen gemeinsam ist, »in einer tollen
Gemeinde zu sein«, deren Interessen sie
auf der Leitungsebene der Gemeinde
»aktiv vertreten und gestalten« wollen.
»Wir haben den Weg bis zur Fusion be-
gangen und wollen sie mit Leben erfül-
len, was Zusammenhalt braucht«, be-
Gerhard Schäfer
nehmen«. »Wichtig ist«, sagte Doris
Walter, »ein offenes Ohr für alle Anlie-
gen zu haben«. Wenn keine weiteren
Kandidatenvorschläge eingereicht wer-
den, gelten die vier genannten Presbyter
Sandra Eyring-Wein
als gewählt, gemäß der Sitzverteilung
Seite 8 Gemeindeversammlung
im neugeschaffenen Gremium. Die Ein- drei Gemeinden wurde in vergleichen-
führung des neuen Presbyteriums ist am der Gegenüberstellung festgelegt, mit
21. März 2021. der Folge, dass die neue Liturgie sowohl
gesungen und gesprochen werden
Um die neue Gottesdienstordnung kann«. Ich, mit bescheidener Gesang-
(Liturgie und Gottesdienstzeiten), die stimme ausgestattet, freue mich auf den
eine direkte Auswirkung der Fusion auf Premierengottesdienst.
die Gemeinde und somit Einfluss auf
Für die Zukunft der Gemein-
de, wenn ab 2024 zwei Pfarrer
in drei Kirchen sonntags Got-
tesdienst feiern, bedarf es einer
ausgeklügelten Planung, zumal
(durch Urlaubszeiten) auch nur
ein Pfarrer drei Kirchen sonn-
tags versorgen muss. Seelsorge
oder Logistik? Dazu hat das
Predigtteam einen Vorschlag
erarbeitet, um beides zu ge-
währleisten.
Die Idee, verlässliche, gleich-
bleibende Zeiten je Monat war
Beschlussvorlage des Gesamt-
presbyteriums, das diesen Weg
die Gemeindemitglieder hat, wurde im der Gottesdienstzeiten zur Probe für ein
Vorfeld in den Ausschusssitzungen ge- Jahr beschlossen hat. Ein Jahr später,
rungen. Dies zeigte sich auch nach der 2022, wird dieser Plan geprüft und be-
Vorstellung durch Pfarrerin Ronja wertet, ob und wenn ja, welche Ände-
Voldrich an den zahlreichen Wortmel- rungen vorgenommen werden müssen.
dungen in der Gemeindeversammlung.
Frei nach Luther ist die evangelische
Die unterschiedlichen Liturgien der Freiheit die der Selbstbestimmung. Sehr
Gemeindeteile sind vereinheitlicht wor- selbstbestimmt ist die Evangelische Tri-
den, so dass jeder Gottesdienstbesucher, nitatis-Kirchengemeinde an der Erft, die
egal in welcher Kirche er gerade ist, die- ihr eigenes Gesicht gerade formt. Hier-
selbe Liturgie vorfindet. Die größte Än- zu entdeckte ich, in den Tagebüchern
derung betrifft die Abendmahlfeier, die meines Großvaters lesend, »denn Gott
sich nun stärker am Evangelischen Got- hat uns nicht gegeben den Geist der
tesdienstbuch orientiert. Pfarrerin Ron- Furcht, sondern die Kraft und die Liebe
ja Voldrich erklärte die Vorgehenswei- und die Besonnenheit« (2. Tim 1,7).
se: »Gewissermaßen das Beste aus allen Johannes Wein
Weltgebetstag Seite 9
Worauf bauen wir?
5. März 2021 – Weltgebetstag
Felsenfester Grund für alles Handeln
sollten Jesu Worte sein. Dazu wollen
die Frauen aus Vanuatu in ihrem Got-
tesdienst zum Weltgebetstag 2021 er- Die Künstlerin Juliette Pita hat für den Welt-
mutigen. »Worauf bauen wir?« heißt gebetstag 2021 das Titelbild »Cyclon PAM II.
13th of March 2015« gestaltet.
das Motto des Weltgebetstags aus Va-
nuatu, in dessen Mittelpunkt der Bibel- Hinweise zum Gottesdienst
text aus Matthäus 7,24-27 stehen wird. finden Sie auf Seite 20.
Denn nur das Haus, das auf festem
Grund stehe, würden Stürme nicht ein- den stärker. So zerstörte zum Beispiel
reißen, heißt es in der Bibelstelle bei 2015 der Zyklon Pam einen Großteil
Matthäus. Dabei gilt es, Hören und der Inseln. Um den Umweltschutz zu
Handeln in Einklang zu bringen: »Wo stärken, gilt seit zwei Jahren in Vanua-
wir Gottes Wort hören und danach tu ein rigoroses Plastikverbot. Die Nut-
handeln, wird das Reich Gottes Wirk- zung von Einwegplastiktüten, Trink-
lichkeit. Wo wir uns daran orientieren, halmen und Styropor ist verboten. Wer
haben wir ein festes Fundament – wie dagegen verstößt, muss mit einer Strafe
der kluge Mensch im biblischen Text. von bis zu 900 Dollar rechnen.
Unser Handeln ist entscheidend«, sa- Doch nicht alles in dem Land ist
gen die Frauen in ihrem Gottesdienst. vorbildlich. So sitzt im vanuatuischen
Ein Ansatz, der in Vanuatu in Be- Parlament keine einzige Frau. Auf so-
zug auf den Klimawandel bereits ver- genannten Mammas-Märkten verkau-
folgt wird. Denn die 83 Inseln im Pazi- fen viele Frauen das, was sie erwirt-
fischen Ozean sind vom Klimawandel schaften können: Gemüse, Obst, ge-
betroffen wie kein anderes Land, und kochtes Essen und einfache Näharbei-
das, obwohl es keine Industrienation ist ten. So tragen sie einen Großteil zum
und auch sonst kaum Kohlendioxid Familieneinkommen bei. Die Entschei-
ausstößt. Die steigenden Wassertempe- dungen treffen die Männer, denen sich
raturen gefährden Fische und Korallen. Frauen traditionell unterordnen müs-
Durch deren Absterben treffen die sen.
Wellen mit voller Wucht auf die Inseln Über Länder- und Konfessionsgren-
und tragen sie Stück für Stück ab. Stei- zen hinweg engagieren sich Frauen seit
gende Temperaturen und veränderte über 100 Jahren für den Weltgebetstag
Regenmuster lassen Früchte nicht mehr und machen sich stark für die Rechte
so wachsen wie früher. Zudem steigt von Frauen und Mädchen in Kirche
nicht nur der Meeresspiegel, sondern und Gesellschaft.
auch die tropischen Wirbelstürme wer- Mehr Informationen: www.weltgebetstag.de
Seite 10 Abschied vom Ehrenamt
Marga Sharif und Irene Schulschefski (v.l.) beim Interview
Alles hat seine Zeit
Zum Jahresende wird die Ehrenamtsbeauftragte der Gemeinde, Irene Schul-
schefski, ihr Amt in andere Hände geben. Hierzu führte Marga Sharif ein In-
terview mit der Ehrenamtsbeauftragten.
Frau Schulschefski, Sie sind in unserer das Ohr an den Ehrenamtlichen haben
Gemeinde die Ehrenamtsbeauftragte. und so an einem gedeihlichen Mitein-
Welches sind die Aufgaben einer Eh- ander mitwirken.
renamtsbeauftragen? Wie wertvoll ehrenamtliche Mitar-
beit in unserer Kirchengemeinde ist,
Die Ehrenamtsbeauftragte sollte ein erleben wir immer wieder. Ohne sie
Bindeglied zwischen Pfarrer/Innen und wäre ganz viel nicht möglich. Die Eh-
Hauptamtlichen und den Ehrenamtli- renamtsbeauftragte sollte also den
chen sein. Das heißt, sie sollte das Ver- Kontakt zu den Ehrenamtlichen pfle-
trauen beider Seiten haben. Sie ist eine gen mit Besuchen zum Geburtstag oder
Art Sprachrohr für die Ehrenamtlichen, auch mit einem persönlichen Brief, ei-
aber auch vermitteln bei kleineren und nem Geschenk zu Weihnachten, denn
größeren Unstimmigkeiten, sie sollte der Dank, die Motivation und die Be-Abschied vom Ehrenamt Seite 11
gleitung ist das A und O im Dienst der mie auf die ehrenamtliche Tätigkeit
Ehrenamtsbeauftragten, damit die ausgewirkt?
Freude an der Mitarbeit erhalten und
gefördert wird. Als im März 2020 das Corona-Virus
Auch ganz praktische Hilfe ist ge- das Gemeindeleben zum Stillstand
fragt: Angebote zur Teilnahme an Fort- brachte, waren die Mitarbeiter alle sehr
bildungen und Bereitstellung von Ma- deprimiert. Man durfte sich in den
terial. Ganz wichtig Gruppen und Krei-
ist dabei, den Ich habe gepflanzt, Apollos hat begossen; sen nicht mehr tref-
aber Gott hat das Gedeihen gegeben.
Rückhalt des Pfar- So ist nun weder der pflanzt
fen. Die Begegnun-
rers bzw. der Pfar- noch der begießt etwas, gen wurden
rerin und der Ge- sondern Gott, der das Gedeihen gibt. gestoppt. Die Eh-
meindeleitung zu 1. Korinther 3,6-7 renamtlichen ohne
haben. Wenn ich Engagement, was
zurückblicke auf meine Tätigkeit, ist war das denn? Emsig wurde ein strik-
mir dies alles ermöglicht worden und tes Hygiene-Konzept erarbeitet, das al-
ich habe versucht, im Einklang zu sein len Bestimmungen entsprach. Obwohl
und einer Vermittlerposition gerecht zu alle den Abstand einhielten, waren
werden und Präsenz zu zeigen. doch die Herzen miteinander verbun-
den.
Wie viele Ehrenamtliche gibt es denn Etliche Aktionen fanden statt, tele-
in unserer Gemeinde und in welchen fonisch, schriftlich, an der Haustür, per
Bereichen gibt es sie? SMS und online, »blumige Überra-
schungen« für die Ehrenamtlichen. So
Mit dem Beginn meines Amtes im Au- wurden viele einander zum Engel. Das
gust 2007 gab es über siebzig Ehren- Gemeindeleben in anderer Form.
amtliche. Es hat mir viel Freude ge- Inzwischen sind wieder Gottes-
macht, mit so vielen Menschen unter- dienste nach Vorschrift möglich, mit
wegs zu sein, die mit viel Herzblut am Disziplin und Gottes Hilfe sowie der
Gelingen des Gemeindelebens interes- Arbeit des Presbyteriums und des Ein-
siert waren und noch sind. Das vielfäl- satzes unserer Küsterin, ist vieles wie-
tige Angebot unserer Gemeinde wird der real geworden. Ehrenamtliche wur-
von Ehrenamtlichen ausgeführt. Jeder den wieder mobil. Liturgen und Lekto-
tat das Seine zum Besten. Allerdings ren, Küstervertretungen, der Besuchs-
reduzierte sich die Anzahl im Laufe dienst im Seniorenheim, Kirchenmu-
der Zeit, aus privaten Gründen wie sik, Gruppen und Kreise und die Petri-
durch räumliche Veränderungen, Alter, botenredaktion haben zuverlässig auf
Todesfälle auf immerhin noch 50 Per- Abstand und gewissenhaft ihren Dienst
sonen – nach letztem Stand. wieder aufgenommen, alles zur Ehre
Gottes.
Wie hat sich denn die Corona-Epide-Seite 12 Abschied vom Ehrenamt
Nun wollen Sie am Ende des Jahres ihr Kirche, immer wichtiger. Die Kirchen-
Amt niederlegen. Warum? austritte nehmen zu und damit die Kir-
Ich habe mein Amt stets mit Freude chensteuern ab. Die Zahl der Kirchen-
ausgeübt, denn das Ehrenamt war im- besucher wird geringer, besonders bei
mer mein Herzensanliegen. Auch wenn den Jüngeren. Je weniger Geld da ist,
es mal kleinere Differenzen gab, so desto mehr sind die Ehrenamtler ge-
konnten sie durch klärende Gespräche fragt.
mit der Gemeindeleitung ausgeräumt »Willst Du froh und glücklich leben,
werden. Doch alles im Leben hat seine lass kein Ehrenamt dir geben!
Zeit. So wie es im Buch des Prediger Willst du nicht zu früh ins Grab,
steht, ist für mich nun der Zeitpunkt ge- lehn ein Ehrenamt bloß ab!«
kommen, mein Amt zum Jahresende soll Wilhelm Busch gedichtet haben.
zur Verfügung zu stellen. Unsere Ge- Stimmt das?
meinde wird durch den Zusammen-
schluss mit Bergheim-Zieverich Els- Ich würde die Verse anders dichten:
dorf zur »Evangelischen Trinitatisge- Willst Du froh und glücklich leben.
meinde an der Erft« soviel umfangrei- Lass ein Ehrenamt Dir geben
cher, so dass es für mich unmöglich willst Du nicht zu früh ins Grab
wird, allen Ehrenamtlichen gerecht zu lehn ein Ehrenamt nicht ab.
werden. Es wäre für mir nicht mehr rea-
lisierbar, überall präsent zu sein. Ein Ehrenamt ist nie langweilig. Es
Wenn ich zurückblicke, so war mein macht Spaß und hält fit. Menschen da-
Amt eine große Bereicherung für mein für zu interessieren, war in unserer Ge-
Leben. Ich konnte viele Menschen ken- meinde immer aktuell. Die Werbetrom-
nen lernen, ihre Stärken und Schwä- mel wurde gerührt, Neugier geweckt,
chen spüren. Ich konnte mich einfügen der Einstieg wurde leicht gemacht und
als lebendiger Baustein in das Haus, das es wurde auch über den Ausstieg gere-
sich Gemeinde nennt. det, die Bedürfnisse berücksichtigt und
Ich wünsche der Gemeinde Gottes nie ein schlechtes Gewissen gemacht.
Segen für die Wahl meiner Nachfolge- Bei mir hat das gefruchtet und ich wur-
rin oder eines Nachfolgers und sage de begeistert.
Dank für alle Unterstützung und alle Werbung ist alles. Man darf nicht
Freundlichkeiten während meiner nachlassen. Das bedeutet viel Engage-
Amtszeit, für nette Gesten und gute ment für Pfarrer und Hauptamtliche.
Worte. Danke! In Zukunft werde ich Den Schatz des Ehrenamts muss man
noch als Ehrenamtliche in der Gemein- hegen und pflegen.
de tätig sein, als Leiterin der Frauenhil- In diesem Sinne. Seid bereit und Gottes
fe für die Mitglieder da sein. Ich hoffe Segen!
sehr, dass nach der Corona-Pandemie
sich alles wieder zum Guten wendet. Vielen Dank Frau Schulschefski für
Das Ehrenamt wird, gerade in der das Interview!Musikalisches Highlight Seite 13
Ein Premierenkonzert von Lukas Höver
Bis Lukas endlich am Klavier saß und die Trennwand zur Kirche geöffnet
den ersten Ton anspielen konnte, war und alle hatten genug Platz.
es ein langer Weg. Denn bevor er sein
erstes Konzert geben durfte, musste Um 19.00 Uhr ging es dann endlich
noch viel geschehen. Gerade jetzt in los! Am Einlass bekam jeder ein Pro-
der Coronazeit war es nicht einfach, so gramm und konnte sich auf einen der
ein Event zu planen; es gab viel vorzu- markierten Sitzplätze setzen. Nach ei-
bereiten! ner kleinen Ansprache nahm Lukas am
Klavier Platz und ließ die Musik für
Zu allererst waren da die vielen Hy-
gienemaßnahmen, die auf alle Fälle
eingehalten werden mussten, um ein si-
cheres Konzert zu garantieren: jeder
eine Maske, genug Abstand zu anderen
Leuten und die genau vorgeschriebene
Anzahl an Besuchern im Gemeinde-
saal. Damit diese Zahl auch nicht über-
schritten wurde, musste man sich vor-
her im Gemeindebüro anmelden. Auch
die Planung der Sitzplätze im Gemein-
desaal war eine kleine Herausforde-
rung. Wie viele Stühle stellt man zu- sich sprechen. Es folgten acht Stücke
sammen in einer Reihe auf? Hat jeder und ein toller Abend. Lukas spielte
genug Abstand zu anderen Personen? Lieder von Ludovico Einaudi, aber
Kann man von da hinten überhaupt et- auch zwei Cover von HRVY und
was sehen? Viele Fragen gab es auch Lucas & Steve: Personal und Another
in dieser Hinsicht zu klären. Eine gro- life. Ein Highlight waren seine zwei
ße Stütze bei der ganzen Planung und selbstkomponierten Stücke, My Dream
Vorbereitung auf das Konzert war Do- und My Inspiration. Viel Applaus gab
ris Walter! Sie erklärte schon vorab, es auch für „Du bist heilig“ und „Ich
was Lukas beachten musste und half glaube an den Vater“.
per Telefon noch am Konzerttag, das
Desinfektionsmittel zu finden und die Wer möchte, kann sich das gesamte
Heizung richtig einzustellen. Konzert auf Youtube unter Lukas Hö-
ver oder unter folgendem Link anhö-
Da sich mehr als 30 Personen ange- ren:
meldet hatten, war der Gemeindesaal https://www.youtube.com/watch?v=
zu klein. So wurde kurzerhand noch 0aLRXOeJzOcSeite 14 Musikalisches Highlight
An dem Abend kam eine Spendensum- Es war ein wirklich schöner Konzert-
me in Höhe von 156,50 Euro zusam- abend – und hoffentlich nicht der letz-
men, die für »Brot für die Welt« ge- te!
sammelt wurde. Vielen Dank an alle, die dabei waren!
Elisabeth Höver
Eingeladen wurde
mit diesem selbst
entworfenen Plakat.So gesehen ... Seite 15
Da sind ja noch die anderen
Manchmal bin ich wirklich sehr kurz- nahe – bis ich wachen Auges eine
sichtig, das liegt allerdings nicht an Quizsendung im Fernsehen sehe. Die
meiner Sehkraft. Das hat eher etwas Kandidatinnen und Kandidaten sind al-
mit meinem eingeschränkten Wahrneh- les ganz normale Menschen wie du und
mungsvermögen zu tun. Ich schaue in ich. Sie kommen alle frisch vom Fri-
den Spiegel und gefalle mir nicht. Nun seur und, ich möchte wetten, sie hatten
ja, ich bin ja auch nicht mehr die sich für die Sendung bestimmt etwas
Jüngste. Ich sehe im Fernsehen und in Neues zum Anziehen gekauft.
Zeitschriften aber auch Menschen in
meinem Alter, die sehen trotzdem bes-
ser aus. »Aha«, denke ich, »das liegt an
der Frisur. Da lässt sich ja noch was
machen.« Ich gehe mit einem Foto
meiner Traumfrisur zu meiner Friseu-
rin und lasse mich stylen. Also, begeis-
tert bin ich nicht von dem Ergebnis.
Und trotzdem sehen sie nicht aus
wie die Fernsehstars, sie sehen natürli-
cher aus, anders, aber trotzdem hübsch
und sehr sympathisch. Diese Menschen
sind zwar bei Weitem in der Mehrzahl,
aber man beachtet sie nicht sonderlich.
Ob es an der Kleidung liegt? Ja, ich Ich lasse mich leicht verwirren,
muss einmal in die Kataloge gucken, auch in anderen Dingen. So bin ich im-
ob es da nicht nochmal etwas Neues, mer wieder entsetzt, wenn ich in den
Chices für mich gibt. O ja, ich habe et- Nachrichten höre, dass Menschen Ret-
was gefunden und ich bestelle es. Es tungskräfte bei einem Einsatz stören
steht mir aber leider nicht. oder gar angreifen, auf der Autobahn
Die Dame in dem Katalog war die Rettungsgasse nutzen, um schneller
braun gebrannt und schlank, hatte ei- vorwärts zu kommen oder mit ihrem
nen makellosen Teint und strahlend- Handy Verletzte oder gar Sterbende fo-
weiße Zähne. Ich bin einer Depression tografieren.Seite 16 So gesehen ...
Aber dann, wenn einmal ausnahms- sind täglich unterwegs, bei der Feuer-
weise ein Bericht im Fernsehen zu se- wehr, bei der Polizei (davon steht nur in
hen ist über einen Lebensretter, dann der Zeitung, wenn sie etwas falsch ge-
erinnere ich mich wieder: »Da sind ja macht haben).
noch die anderen!« Da sind ja noch die Wie viele Menschen helfen ehren-
vielen Menschen, die sich um andere amtlich in den Tierheimen mit, oder
kümmern. Mir fallen dann diejenigen kümmern sich in eigener Initiative um
verlassene Tiere oder gießen Bäume,
die von Trockenheit bedroht sind? Und
gerade jetzt, in der sogenannten »Coro-
nazeit«, hört man doch immer wieder
von den zahlreichen Hilfskräften, die
bis zur Erschöpfung in den Kranken-
häusern, Altenheimen und ähnlichen
Einrichtungen arbeiten. Und nicht nur
das, es gibt auch noch die vielen netten
Nachbarn, die für ältere Menschen ein-
kaufen gehen oder sich anderweitig um
sie kümmern.
Das Internet ist nun auch ein Ort, an
dem sich Menschen von ihrer negativen
Seite zeigen können und das auch nicht
ein, die hilfsbereit sind, die mir auch selten tun. Da werden die ärgsten Belei-
schon geholfen haben. digungen hemmungslos ausgesprochen
Ich war einmal mit einer Gruppe in und Bilder ins Netz gestellt, die nun
Spanien. Um alles ein wenig besser zu wirklich nicht von gutem Geschmack
erkunden, habe ich mich von der Grup- zeugen. Es handelt sich dabei nicht um
pe gelöst und bin auf eigene Faust los- Streiche von Jugendlichen, sondern
gezogen. Wer mich kennt, weiß, dass nicht selten um erwachsene Menschen.
ich so gut wie keinen Orientierungssinn Das macht mir Angst und ich fürchte
habe und kein Wort spanisch spreche. um die Zukunft unserer Gesellschaft.
Natürlich habe ich mich verlaufen. Aber auch in dieser Hinsicht möchte
Das Einzige, was mir eventuell weiter- ich auf die anderen schauen, auf die, die
helfen konnte, wenn ich nach dem Weg sich gut benehmen, die ermutigen und
fragte, war ein Streichholzdöschen von Verantwortung übernehmen. Leider er-
dem Hotel, in dem wir wohnten. Ich scheinen die in den Nachrichten viel zu
zeigte es einem Passanten und der war selten.
tatsächlich so freundlich, mich per Bus »Und Gott sah alles an, was er gemacht
bis zum Hotel zu bringen. Man könnte hatte und siehe da, es war sehr gut.«
einwenden: Ja, Einzelfälle gibt es im- 1. Mose 1,31
mer wieder. Aber solche Lebensretter Marga SharifVeranstaltungen Seite 17
Gottesdienstplan
Quadrath-Ichendorf Zieverich Elsdorf
Petri-Kirche Christuskirche Lutherkirche
Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst
10.00 Uhr 9.30 Uhr 11.00 Uhr
So 03.01. Pfr. Martin Trautner Pfrn. Almut Giesen Pfrn. Almut Giesen
So 10.01. Pfrn. Almut Giesen Pfr. Martin Trautner Pfr. Martin Trautner
So 17.01. Prädikant Pfrn. Ronja Voldrich Pfrn. Ronja Voldrich
Dr. Ulrich Höver
So 24.01. Zentralgottesdienst
(mit Dreigestirn)
10.00 Uhr
Pfr. Martin Trautner
So 31.01. Pfrn. Ronja Voldrich Pfrn. Almut Giesen Pfrn. Almut Giesen
Nach dem Gottesdienst
Neujahrsempfang in der
Petri-Kirche
So 07.02. Prädikant Pfr. Martin Trautner Pfr. Martin Trautner
Dr. Ulrich Höver
So 14.02. Zentralgottesdienst
Prädikant
Dr. Ulrich Höver
So 21.02. Zentralgottesdienst
mit »Open Doors«
So 28.02. Pfr. Martin Trautner Pfrn. Almut Giesen Pfrn. Almut Giesen
So 07.03. Prädikant Pfr. Martin Trautner Pfr. Martin Trautner
Dr. Ulrich Höver
Mi 10.03. 18.00 Uhr
Passionsandacht
Pfrn. Ronja Voldrich
So 14.03. Pfrn. Ronja Voldrich Pfrn. Almut Giesen Pfr. Martin Trautner
Verabschiedung des alten Vorstellung der
Presbyteriums Konfis
Mi 17.03. 18.00 Uhr
Passionsandacht
Pfrn. Ronja VoldrichSeite 18 Veranstaltungen
Gottesdienstplan
Quadrath-Ichendorf Zieverich Elsdorf
Petri-Kirche Christuskirche Lutherkirche
Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst
10.00 Uhr 9.30 Uhr 11.00 Uhr
So 21.03. Zentralgottesdienst
10.00 Uhr
Einführung des neuen
Presbyteriums
Pfrn. Almut Giesen
Pfr. Martin Trautner
Pfrn. Ronja Voldrich
Mi 24.03. 18.00 Uhr
Passionsandacht
Pfrn. Ronja Voldrich
So 28.03. Pfr. Martin Trautner Prädikant Prädikant
Dr. Ulrich Höver Dr. Ulrich Höver
Gottesdienste, Kreise, Termine
Bereich Quadrath-Ichendorf
Veranstaltung Tag Datum Zeit Kontakt
Waffel-Café So z. Zt. keine Termine Sigrid Schausten
☎ 0 22 71 – 9 31 02
Vormittagsgesprächskreis Mo 11.01./ 08.02./ 08.03. 10.00 Ruth Hanke-Welsch
(unter Vorbehalt) ☎ 0 22 71 – 9 13 60
Flötenkreis Di wöchentlich Martina Demontis
(außer in den Ferien) 17.00 Mail:
demontismartina@gmail.com
Bläserkreis Di wöchentlich Martina Demontis
(außer in den Ferien) 18.30 Mail:
demontismartina@gmail.com
Gottesdienst im Mi z. Zt. keine Termine Sigrid Schausten
Seniorenheim ☎ 0 22 71 – 9 31 02
Frauenhilfe Mi 06.01./ 20.01./ 03.02. 15.00 Irene Schulschefski
17.02./ 03.03./ 17.03. ☎ 0 22 71 – 9 46 55
(unter Vorbehalt) Sigrid Bradtke
☎ 0 22 71 – 9 15 24Veranstaltungen Seite 19
Gottesdienste, Kreise, Termine
Bereich Quadrath-Ichendorf
Veranstaltung Tag Datum Zeit Kontakt
Taizé-Gebet Fr z. Zt. Martina Demontis
kein Taizé-Gebet Mail:
demontismartina@gmail.com
Kinder & Jugend Inge Eßer
☎ 0 22 71 – 9 44 53
Kinder & Jugend
Jugendteam »8. Plage« Di wöchentlich 18.30 Doris Walter
(Alter ab 13 Jahre) (außer in den Ferien) ☎ 0 22 71 – 79 81 35
Mädchengruppe Mi wöchentlich 17.30 Doris Walter
»Crazy girls« (außer in den Ferien) ☎ 0 22 71 – 79 81 35
(Alter ab 10 Jahre)
Glühwürmchen Do wöchentlich 15.30 Doris Walter
(Alter 6 – 10 Jahre) (außer in den Ferien) ☎ 0 22 71 – 79 81 35
KiBitZ Sa 30.01./ 27.02./ 27.03. 9.00 Doris Walter
(Alter 5 – 10 Jahre) (unter Vorbehalt) ☎ 0 22 71 – 79 81 35
Hörsturz ev. nach Absprache Lukas Höver
Mail:
lukas.hoever@freenet.de
Veranstaltungen
Bereich Quadrath-Ichendorf
Fr 05.03. Weltgebetstag,
wegen der Corona-Pandemie waren zur Drucklegung noch keine
Einzelheiten über die Durchführung bekannt. Wir informieren
Sie durch Abkündigung im Gottesdienst, Aushänge in den
Schaukästen und auf der Homepage.
Sa 06.02. 19.00 Uhr Klavierkonzert mit Lukas Höver im Gemeindezentrum
Voranmeldung im Gemeindebüro unter ☎ 02271-983377 oder
per Mail unter evangelisch-in-qi@netcologne.deSeite 20 Veranstaltungen
Weihnachtsmarkt
Leider musste der Weihnachtsmarkt in diesem Jahr doch coronabedingt ausfallen.
Stattdessen wurden Adventskränze und Gestecke auf Bestellung verkauft. Plätz-
chen und Marmeladen wurden nach dem Gottesdienst angeboten. Es kam ein Er-
lös von ca. 1.000 € zusammen, der für Brot für die Welt bestimmt ist.
Hinweis:
Aufgrund der Corona-Pandemie teilen wir Ihnen die
aufgeführten Termine unter Vorbehalt mit.Wir sind für Sie da Seite 21
Ansprechpartner im Presbyterium
Pfrn. Ronja Voldrich ☎ 0 22 71 – 9 49 72 Vorsitzende
Gerhard Schäfer ☎ 0 22 71 – 79 86 90 Stv. Vorsitzender
Annette Niessen ☎ 0 22 71 – 9 49 42 Finanzkirchmeisterin
Michael Bauret ☎ 0 22 71 – 98 25 71
Sandra Eyring-Wein ☎ 0 22 71 – 6 43 50
Bodo Friese ☎ 0 22 71 – 9 24 06
Jürgen Hamacher ☎ 0 22 71 – 9 85 78 82
Marga Sharif ☎ 0 22 71 – 9 16 63
Doris Walter ☎ 0 22 71 – 79 81 35
Impressum Küsterin, Kinder- und
Herausgeber Jugendmitarbeiterin
Evangelische Kirchengemeinde Doris Walter ☎ 0 22 71 – 98 33 77
an der Erft Bereich Quadrath-Ichendorf, ☎ 0 22 71 – 79 81 35
Lutherstraße 27, 50127 Bergheim Redaktion
Pfrn. Ronja Voldrich, Marga Sharif,
Pfarrerin Ronja Voldrich Wolfgang Stahl, Johannes Wein
☎ 0 22 71 – 9 49 72
Mobil 0157/80579195 Druck
e-Mail: ronja.voldrich@ekir.de Gemeindebriefdruckerei
Martin-Luther-Weg 1
Gemeindesekretärinnen 29393 Groß Oesingen
Quadrath-Ichendorf
Silke Bauret ☎ 0 22 71 – 98 33 77 Titelbild:
Freitag 10.00 – 12.00 Uhr EPD-Foto
(Gemeindezentrum) Fotos:
Mail: evangelisch.in.qi@netcologne.de Elisabeth Höver, Johannes Wein,
Wolfgang Stahl, Pixabay,
Bergheim-Zieverich-Elsdorf
Martina Clermont ☎ 0 22 71 – 4 16 20
Dienstag 16.00 – 18.00 Uhr
Freitag 10.00 – 12.00 Uhr
Mail: bergheim@ekir.de
Spendenkonto: Empfänger, Evangelischer Verwaltungsverband Köln-Nord,
Kreissparkasse Köln: IBAN DE30370502990149282679, BIC COKSDE33XXX
Unsere Gemeinde im Internet: www.evangelisch-in-qi.de
Unser Gemeindebrief wird kostenfrei von Gemeindegliedern ausgetragen.
Telefonseelsorge rund um die Uhr: ☎ 0800 111 0 111 / www.telefonseelsorge.deSeite 22
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