KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR - OSTERN 2020

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KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR - OSTERN 2020
verschwistert mit den Ev.-Luth. Kirchgemeinden
    Loschwitz, Bühlau, Weißer Hirsch und Schönfeld-Weißig

KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR – OSTERN 2020
KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR - OSTERN 2020
Jahreslosung 2020: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Markus 9,24)

    Liebe Gemeindeglieder und Interessierte an der
    Kirchgemeinde „Maria am Wasser“,
    Unsere Jahreslosung für 2020 entstammt einer dramatischen
    Geschichte:
    Ein Vater bringt seinen schwerkranken Sohn zu Jesus. Regelmäßig
    wird dieser von heftigen epileptischen (oder psychotischen)
    Anfällen geplagt. Jesus erfährt, dass das schon ein Leben lang so
    geht und der Junge mehrfach dem Tode nahe war. Dann bricht es
    aus dem Vater heraus: „Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf
    uns!“ Den großen Schmerz dieses Vaters, die durchlittene Ohnmacht, die vielen
    Hilfsversuche – all das können wir nur erahnen. Sehr empathisch reagiert Jesus hier
    nicht gerade. „Wenn du kannst!“, zitiert er den Vater. Und fügt einen Satz an, der fast
    belehrend klingt: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“
    Da schreit der Vater des Kindes: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Daraufhin
    reagiert Jesus und befreit den Jungen von jenem „bösen Geist“, wie ihn die Menschen
    nannten. Zunächst liegt der Junge noch da wie tot. Doch Jesus richtet ihn auf, und
    das Leben liegt neu vor ihm.
    Mit diesem Vater fühle ich mit. Was der alles versucht und durchlitten hat! Als er
    dann auch noch belehrt zu werden scheint, kann er nicht mehr ruhig bleiben. Er
    schreit jetzt: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“
    „Ich glaube“ – noch immer ist da ein Rest Hoffnung, dass diesem Kind geholfen
    werden kann. Und dass bei diesem Jesus Hilfe zu finden ist. Deshalb wendet sich der
    Mann ja an Jesus. Weil er dieses letzte Vertrauen hat. Andererseits hat er schon so
    viel versucht. Wahrscheinlich viele Ärzte konsultiert. Und große Summen Geld
    ausgegeben. Doch keiner konnte seinem Kind helfen. Immer wieder ist er enttäuscht
    worden. Dringend braucht er Ermutigung, um sich selbst und sein Kind nicht völlig
    aufzugeben. „Hilf meinem Unglauben!“ Beides steckt in ihm.

    Liebe Gemeinde,
    manche von uns leben mit schwerkranken Angehörigen und kennen diese vertrackte
    Mischung aus Hoffnungen und Zweifeln. Doch auch abgesehen von Krankheiten
    steckt meist beides tief in uns.
    „Ich glaube“ – an Gott, an Jesus Christus und an den Heiligen Geist. Weil es mich
    meine Eltern so gelehrt haben. Weil es mir der Kreuzchor zusingt. Weil mir der
    Glaube Halt gibt und mich trägt.

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KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR - OSTERN 2020
Gruß an die Gemeinde

„Hilf meinem Unglauben“, bitte ich, wenn mir frühere Gewissheiten wegbrechen.
Wenn mich düstere Zukunftsprognosen überrollen. Wenn mir manche Wege
innerhalb der Kirche fragwürdig erscheinen oder Angst machen.
„Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ In diesem Satz finde ich das Erleben vieler
Menschen wieder. Unser Glaube ist nicht starr wie ein Möbelstück. Eher gleicht er
einer Flamme, die mal mehr, mal weniger hell leuchtet. Die manchmal gefährdet ist
und auszugehen droht. Die jeweils neue Nahrung braucht.
Wenn wir die zweifelnde Seite in uns ernst nehmen, finden wir Ansatzpunkte für das
Gespräch mit unseren konfessionslosen Mitmenschen. Wir sind nicht diejenigen, die
alles besser wissen, sondern selbst immer neu nach dem suchen, was uns trägt.
Gleichzeitig bringen wir unseren christlichen Glauben als starke Kraft in die gesell-
schaftlichen Debatten ein: uns im Letzten von einer größeren Macht als der eigenen
gehalten zu wissen und von daher offen dem entgegen treten zu können, was auf
uns zukommt. Auch 2020.
„Kirche und Welt – wie kommen wir (wieder) zueinander?“ Unter diesem Thema such-
te unser Kirchenvorstand auf seiner Klausursitzung Anfang Februar nach neuen
Wegen. Die Jahreslosung motiviert uns dabei zu Mut und Demut gleichermaßen.
Möge Gott uns im neuen Jahr überraschen in unseren Familien, Nachbarschaften und
Kommunen, aber auch zwischen den Kirchgemeinden. Gerade an Stellen, wo wir
nichts (mehr) erwartet haben. „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“
                                                              Mit herzlichen Grüßen!
                                                   Ihre Pfarrerin Maria Heinke-Probst

                                                                                        3
KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR - OSTERN 2020
Gottesdienste Februar/März

    Monatsspruch Februar: „Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.“
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    Sexagesimä                  Musikalischer Gottesdienst mit Gedenken
    16. Februar                 an die Zerstörung von Dresden vor 75 Jahren
    10 Uhr                      Pfarrer i. R. Dietmar Selunka
                                Rudolf Mauersberger „Wie liegt die Stadt so wüst“
                                Felix Mendelssohn-Bartholdy „Hör mein Bitten“
                                Katja Fischer, Sopran; Johannes Korndörfer, Orgel
                                Kammerchor »Maria am Wasser«
                                Leitung: Matthias Herbig

    19. Februar, 19 Uhr         Nagelkreuz-Andacht

    Estomihi                    Lektorengottesdienst
    23. Februar                 Lektor Marco Hamann
    10 Uhr                      Johannes Korndörfer, Orgel
                                anschließend Kirchencafé

    Monatsspruch März: „Jesus Christus spricht: Wachet!“                         Mk 13,37

    Invokavit                   Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst
    1. März                     Pfarrerin Maria Heinke-Probst
    10 Uhr                      Goetz Bienert, Orgel

    4. März, 19 Uhr             Nagelkreuz-Andacht

    Reminiszere                 Familiengottesdienst zum Weltgebetstag
    8. März                     Simbabwe – Steh auf und geh!
    11 Uhr                      Pfarrerin Maria Heinke-Probst mit Andrea Beuchel,
                                Cornelia Pätz und KiGo-Team
                                Kurrende, Leitung: Cornelia Pätz
                                anschließend Brunch mit landestypischen Gerichten

    Okuli                       Musikalischer Gottesdienst
    15. März                    mit unsrer Nachbargemeinde Graupa-Liebethal
    10.30 Uhr                   Pfarrer Burkhard Nitzsche, Pfarrerin Maria Heinke-Probst
    Kirche Graupa               J. S. Bach, Kantate BWV 34
                                „Wer nur den lieben Gott lässt walten“
                                Solisten, Kantorei und Ensemble »Maria am Wasser«
                                Goetz Bienert, Continuo und Orgel
                                Leitung: Matthias Herbig
    18. März, 19 Uhr            Nagelkreuz-Andacht

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KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR - OSTERN 2020
Gottesdienste März/April

Lätare                      Jugendgottesdienst mit Abendmahl
22. März                    Vorstellung der Konfirmanden
11 Uhr                      Pfarrerin Maria Heinke-Probst, Ludwig Lehmann
                            Johannes Korndörfer, Orgel
Judika                      Musikalischer Gottesdienst mit Kindergottesdienst
29. März                    Pfarrerin i. R. Angela-Beate Petzold,
10 Uhr                      ehemalige Seelsorgerin in der Justizvollzugsanstalt Bautzen
                            Elbhang-Posaunenchor, Leitung: Volker Kaufmann
                            Johannes Korndörfer, Orgel

Monatsspruch April: „Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich.
                                                                           1.Kor 15,42
1. April, 19 Uhr            Nagelkreuz-Andacht
Palmarum                    Gottesdienst mit Kindergottesdienst
5. April                    Pfarrer Holger Treutmann, Senderbeauftragter der
10 Uhr                      Evangelischen Landeskirchen beim MDR
                            Johannes Korndörfer, Orgel
Karfreitag                  Musikalischer Sakramentsgottesdienst
10. April                   mit Chorälen aus den Passionen von J. S. Bach
10 Uhr                      Pfarrerin Maria Heinke-Probst
                            Kammerchor »Maria am Wasser«
                            Johannes Korndörfer, Orgel
                            Leitung: Matthias Herbig
Karfreitag                  Passionsmusik zur Sterbestunde
10. April                   mit Chorälen aus den Passionen von J. S. Bach
15 Uhr                      Pfarrerin Maria Heinke-Probst
                            Kammerchor und Ensemble »Maria am Wasser«
                            Johannes Korndörfer, Continuo und Orgel
                            Leitung: Matthias Herbig
Osternacht                  Andacht, Musik und gemeinsames Frühstück
12. April, 6 Uhr            an der Weinbergkirche – für Brot und Wein ist gesorgt.
Weinbergkirche              Bitte Geschirr, Besteck und Frühstückszugaben mitbringen.

                            Im Anschluss Osterspaziergang zur Schifferkirche
                            »Maria am Wasser« zum Festgottesdienst.

                                                                                          5
Gottesdienste April

    Ostersonntag              Musikalischer Festgottesdienst mit Kindergottesdienst
    12. April                 Pfarrerin Maria Heinke-Probst
    10 Uhr                    Elbhang-Posaunenchor
                              Leitung: Volker Kaufmann
                              Johannes Korndörfer, Orgel

                              anschließend Osternestsuche im Pfarrgarten

    Ostermontag               Musikalischer Festgottesdienst
    13. April                 Superintendent i. R. Eckardt Klabunde
    11 Uhr                    Carl Philipp Emanuel Bach: „Gott hat den Herrn auferwecket“,
    Weinbergkirche            Wq 244 und „Amen, Lob und Preis und Stärke“, Wq 226
                              Katja Fischer, Sopran; Frank Blümel, Tenor
                              Clemens Heidrich, Bass
                              Kantorei und Ensemble »Maria am Wasser«
                              Maximilian Nikolai, Continuo und Orgel
                              Leitung: Matthias Herbig
    15. April, 19 Uhr         Nagelkreuz-Andacht

    Versöhnungsgebet nach der Liturgie der Kathedrale
    von Coventry:
    Am Versöhnungsleuchter in unsrer »Maria am
    Wasser«, alle zwei Wochen, jeweils mittwochs, 19 Uhr.
    Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der
    Gottesdienstübersicht.

    Regionaltreffen der Nagelkreuzgemeinschaft
    Am 28. März 2020 gibt es die jährliche Möglichkeit,
    Nagelkreuzgemeinschaften Mitteldeutschlands kennenzulernen und in Austausch
    über die einzelnen Projekte der Versöhnungsarbeit zu sprechen. In diesem Jahr
    findet das Treffen im Nagelkreuzzentrum Herderkirche in Weimar statt.
    Das Programm verspricht sehr interessant zu werden, Themen wie „Narben und
    Wunden der Vergangenheit“ sowie „Zwischen Toleranz und Dialog, Protest und klare
    Kante“ stehen auf dem Programm. Unsere Gemeinde wird durch Marco Hamann und
    Berit Edlich vertreten sein. Gern können auch noch weitere Interessenten/-innen
    teilnehmen. Bitte sprechen Sie uns an.
                                                                         Berit Edlich

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Weltgebetstag: Simbabwe – Steh auf und geh!

Liebe Gemeinde
Dieses Jahr begrüßen wir Sie alle mit einem „Salibonani“!
So begrüßen sich die Menschen in Simbabwe. Das heißt : Guten Tag oder Hallo!
Im März feiern wieder überall auf der Welt Menschen den Weltgebetstag, singen und
beten und hören Geschichten aus der Bibel.
Frauen aus Simbabwe haben den diesjährigen Weltgebetstag vorbereitet und laden
uns zum Mitfeiern ein. Und in schöner Tradition tun wir dies in Hosterwitz mit
unserem Familiengottesdienst.
Simbabwe liegt im Südosten Afrikas und ist etwa so groß wie Deutschland und
Belgien zusammen. In Simbabwe leben die „Big Five“, Elefant, Nashorn, Büffel,
Leopard und Löwe, geschützt in großen Reservaten.
Und in Simbabwe liegen die berühmten Victoriafälle, die größten Wasserfälle der
Welt. Die Menschen in Simbabwe nennen sie übrigens „Donnernder Rauch“, denn das
fallende Wasser donnert ganz laut und viele viele winzige Regentröpfchen fliegen
hoch in die Luft.
Die Kinder in Simbabwe spielen gern Fußball und sind erfinderisch im Basteln von
ihrem Spielzeug. Manchmal selbst aus Müll.
Die Kinder der Kurrende und Christenlehrekinder, das Kindergottesdienst-Team, Frau
Beuchel und Frau Pätz und unsere Pfarrerin Frau Heinke-Probst laden Sie sehr
herzlich ein, in unserem Familiengottesdienst am 8. März 2020 mehr über das Land
und das Leben in Simbabwe zu erfahren.
Ganz besonders freuen wir uns, dass wir dabei eine junge Frau aus Simbabwe bei
uns zu Gast haben werden!
Es wird also wieder ein besonderer und fröhlicher Gottesdienst für Groß und Klein
werden!
                                          In Vorfreude darauf grüßen Sie herzlichst
                                                 Cornelia Pätz und Andrea Beuchel

                                   Priviledge Kanyangidze ist 19 Jahre alt. Sie ist seit
                                   ihrem 13. Lebensjahr Waise. Sie ist eines von
                                   8 Kindern, von denen nur noch fünf leben. Sie
                                   steht kurz vor ihrem Abitur und hat jetzt ein
                                   Freiwilliges Soziales Jahr für den Weltgebetstag
                                   in der Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck und im
                                   internationalen Team der christlichen Jugendini-
                                   tiative Himmelsfels in Spangenberg eingelegt.

                                                                                           7
Besuch in unsrer Partnergemeinde

    Unser Besuch zur Orgelweihe in Brenna/Polen
    In Fahrgemeinschaften starteten wir am Freitag, dem 1. November mit unserer
    Pfarrerin und noch 10 Mitgliedern aus unserer Gemeinde und trafen fast zeit-
    gleich mit Pfarrer Teismann und Frau Buchholz aus der ev.-luth. Kirchgemeinde
    Gohfeld/Löhne, dem früheren Standort der Orgel, ein.
    Pfarrer Kluz erwartete uns schon, und nach kurzem Sammeln starteten wir zu
    einem kleinen Rundgang bergwärts zu einem modernen Betonbau, der im Volks-
    mund „Arche Noah“ genannt wurde, um nach
    der langen Fahrt etwas durchzuatmen. Unsere
    Pension „Kristina“ lag im Zentrum von Brenna/
    Gorki, nahe der Kath. Kirche und dem
    Friedhof. Wegen des Feiertages „Allerseelen“
    war er mit Kerzen hell erleuchtet und die
    Familien um die Gräber versammelt. 17 Uhr
    trafen wir uns wieder im Gemeindesaal, wo
    wir mit einem reichlich gedeckten Abendbrot-
    tisch von unsern Gastgebern empfangen
    wurden. Dagmar und Wolfgang Socher zeigten danach eine Bildpräsentation von
    verschiedenen fröhlichen Anlässen in unserer Gemeinde. Der erste Abend
    endete dann bei anregenden Gesprächen in der Wohnung von Pfarrer Kluz.
    Für Samstag schlug unsere Pastorin am Vormittag eine Fahrt nach Teschen, an
    der Grenze zu Tschechien, vor. Ziel war die sechste Gnadenkirche, die auf
    Befürwortung Graf von Zinzendorfs 1710 für die Protestanten geweiht wurde. Ein
                                          riesiger Bau, in Form einer Basilika mit 4
                                          Schiffen und 5 Stockwerken, der bis zu
                                          800 Menschen fassen kann. Durch die
                                          erklärenden Worte des Küsters hinter-
                                          ließ sie einen bleibenden Eindruck.
                                          Am Nachmittag trafen wir uns zu einer
                                          Überraschung, wie Pfarrer Kluz meinte.
                                          Start war ein Parkplatz im Wald, wo wir
                                          von einem „Bähnle“ mit Lok und An-
                                          hänger, wie von touristischen Orten
                                          bekannt, erwartet wurden. Auf holprigem
    Pfad ging es bergauf durch den Wald auf eine Art Hochebene mit Bauernhöfen
    und Ferienhäusern, wo wir von den Besitzern, der Familie Cieslar, herzlich mit
    gebratenen Köstlichkeiten, später mit Kaffee und Kuchen, empfangen wurden.

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zur Orgelweihe in Brenna/Gorki

Ein anschließender Spaziergang musste unbedingt sein, der aber wegen des
schlammigen Untergrundes etwas kurz ausfiel. Nach unserer Rückkehr gab es
noch Kartoffelpuffer! Es wurde dabei viel gesungen und gelacht und wir spürten
eine große Herzlichkeit, die auch über Sprachbarrieren hinweghalf.
Sonntag, den 3. November war nun
der Höhepunkt und der eigentliche
Anlass unserer Reise, die Orgel-
weihe in der evangelischen Kirche
in Brenna. Vorausgegangen waren
viele Bemühungen, Gespräche, das
Knüpfen von Kontakten usw., be-
sonders von unserem Gemeinde-
mitglied Jochen Flade. Den Einbau
von Prospekt und Orgelpfeifen
hatte Orgelbaumeister Ekkehart
Groß    aus     Kubschütz/Bautzen
schon im September ausgeführt.
Zum Festgottesdienst füllten viele Besucher aus der Umgebung die Kirche. Auch
der Bischof der polnisch/ev. Kirche war gekommen und hielt eine sehr
ermunternde Predigt, die wir in deutscher Sprache auf einer Leinwand verfolgen
konnten. Das reiche, musikalische Gemeindeleben konnten wir mit Kinder-,
                                      Jugend- und Erwachsenenchor erfahren.
                                      Dankesworte von Pfarrer Kluz, Grußworte
                                      von unserer Pfarrerin, von Kirchvorstehe-
                                      rin Dagmar Socher und Pfarrer Teismann
                                      sowie die Übergabe von Geschenken ver-
                                      kürzten die Zeit bis zum ersten festlichen
                                      Ertönen der neuen Orgel, die so wun-
                                      derbar in die Architektur der Kirche passt,
                                      als wäre sie von Anfang an dagewesen.
                                      Besonders berührend war, wie Gemeinde-
                                      mitglieder uns dafür dankten, dass ihre
                                      Kirche nun durch unsere Unterstützung
                                      ein „Herz“ hat.
Nach einem liebevoll bereiteten Abschiedsessen im Gemeinderaum traten wir
voller Dankbarkeit und mit dem Gefühl einer lebendigen Partnerschaft die
Heimreise an.
                                                Gudrun und Wolfgang Meurer

                                                                                    9
Konfi-Wochenende

     Emotionales Konfi-Wochenende im Herbst
     Gibt es Gott? Und wie sehr beeinflusst meine Antwort auf diese Frage mein Leben?
     Ganz egal wie, aber hat Gott die Welt geschaffen? Bin ich, ist der Mensch ein
     Geschöpf Gottes? Und wie beeinflusst meine Antwort auf diese Frage mein Verhalten
     gegenüber anderen Menschen?
     Warum ist der Mensch zu so schlimmen Dingen fähig? Und wie können wir damit
     umgehen?
     All das waren Fragen, die uns während des Konfi-Wochenendes im Herbst be-
     schäftigten. Zur Konfi-Zeit gehören in Hosterwitz ein Konfi-Wochenende zu Beginn
     des Schuljahres und eines im Frühjahr. Im Herbst wechselt der Schwerpunkt. In dem
     einen Jahr geht es zum Brotbacken in die Bäckerei Wippler und in dem anderen Jahr
     geht es nach Pirna in die Gedenkstätte auf dem Sonnenstein. Das ist kein leichter
     Weg, aber ein wichtiger. Pirna ist so nah, und doch wissen wir recht wenig darüber,
     was das für ein Ort ist. Die Heilanstalt in Pirna-Sonnenstein war einst eine besonders
     fortschrittliche und menschenfreundliche, und doch wurde sie in der Nazi-Zeit zu
     einer der wichtigsten Orte im Euthanasieprogramm. Wie konnte es dazu kommen?
     Und was steckt überhaupt hinter der Ansicht, dass es lebensunwertes Leben gibt?
     Warum wurde Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen das Recht
     auf Leben abgesprochen und viele von ihnen ermordet? Wer hat da mitgeholfen und
     warum haben so wenige etwas dagegen getan?
     Wenn wir glauben, dass wir Geschöpfe Gottes sind, dass in jedem und jeder von uns
     Gott zu finden ist, wurde da nicht auch Gott getötet?

     Sie merken schon, dass all das schwere Kost
     war. Umso wichtiger waren dann auch
     entspannte Momente, Lachen und Spielen,
     Kochen und Essen. Doch beim Tagesabschluss
     am Leuchter in der Kirche „Maria am Wasser“
     kam noch einmal einiges hoch. Die
     Lebensbilder und Schicksale, mit denen sich
     die Konfis befasst hatten, ließen uns gar nicht
     los. Und es wurde deutlich, wie viel das mit
     uns, unserem Glauben, mit Menschen und
     Schicksalen in unserer Umgebung zu tun hat. Tränen flossen, aber wir konnten es
     auch Gott vor die Füße legen und uns bei ihm bergen.
     Danach konnten wir wieder fröhlich sein, noch etwas spielen und in der Kirche
     schlafen. Die Nacht war zu kurz, aber nach dem Frühstück ging es zum Kirchweih-

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Konfi-Vorstellungsgottesdienst

Gottesdienst in die Weinbergkirche, den wir mitgestalten und der unser Abschluss
des Konfi-Wochenendes war.
Ich werde dieses intensive Wochenende nicht so schnell vergessen. Ich habe es so
empfunden: „Es lag Gottes Segen darauf“.
Aber es ist mir auch in bleibender Erinnerung,
weil ich beim Aufräumen das fand, was ein Konfi
von sich aus auf die Flipchart in der Gemeinde
geschrieben hatte. Ich musste es gleich foto-
grafieren:
Wenn solche Gedanken von einem Konfi-Wochen-
ende bleiben, dann macht mir das viel Mut.

Konfi-Wochenende mit Vorstellungsgottesdienst am 22.03.
Und das nächste Konfi-Wochenende steht schon gleich wieder an. Die Jugendlichen
der 7ten und 8ten Klasse treffen sich wieder im Pfarrgelände, schlafen hier, kochen
und essen gemeinsam, spielen und lachen. Trotzdem hat das Wochenende im
Frühjahr einen ganz anderen Charakter. Da stehen die Konfis und ihre Konfi-Sprüche
im Vordergrund. Die Jugendlichen werden intensiv für den Sonntag proben, denn die
Jugendlichen der 7. und 8. Klasse werden den sonntäglichen Gottesdienst gestalten.
Unter anderem die diesjährigen Konfis sich mit ihren Konfi-Sprüchen der Gemeinde
vorstellen. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise werden sie erklären, warum
ihnen gerade dieser Bibelvers so wichtig und bedeutend ist, dass sie mit diesem
durch ihr weiteres Leben gehen wollen. Wenn Sie in diesen Gottesdienst kommen,
werden sie viel von den Konfis und ihrem Glauben mitbekommen. Seien Sie also
herzlich eingeladen.
                                                                   Ludwig Lehmann

Wann geht's mal wieder nach Taizé?
In unseren neuen Schwestergemeinden ist eine Fahrt nach Taizé geplant – die
beiden Familienväter Carsten Russ und Martin Tschofen nehmen sich sehr gern Zeit,
von Sonntag, dem 12. bis Sonntag, dem 19. April 2020 mit Jugendlichen unserer
Schwesterkirchgemeinschaft nach Taizé zu fahren. So sind auch alle jungen Leute
zwischen 15 und 30 Jahren aus unserer Gemeinde Hosterwitz-Pillnitz herzlich einge-
laden – noch sind Plätze frei, meldet Euch bitte schnell! Die Fahrt erfolgt in Kleinbus-
sen für 9 Personen. Reisekosten, inklusive Verpflegung und Übernachtungen: 170,00 €
bis 210,00 € (abhängig von der Auslastung der Fahrzeuge).
Interesse? Fragen? Bitte bei Frau Tschofen melden!
Telefon: 0160 67 067 17 oder friederike.tschofen@evlks.de

                                                                                           11
Gemeindeleben

     Kinderkreis                                    Kantorei
     mittwochs (14-tägig), 16–17.30 Uhr,            donnerstags, 19.30–21 Uhr
     Jugendzentrum
                                                    Kammerchor
     Infos über Andrea Beuchel
                                                    nach Vereinbarung,
     Christenlehre
                                                    Infos über Matthias Herbig
     dienstags, 14.30–16 Uhr 3./4. Klasse
                16–16.45 Uhr 1./2. Klasse           Elbhang-Posaunenchor
     Infos über Andrea Beuchel                      donnerstags, 19.30 Uhr, Pilln. Landstr. 8
     donnerstags, 15:30–17 Uhr 6./7. Klasse         Infos über Volker Kaufmann,
     Infos über Ludwig Lehmann                      Tel. 0351 32 46 454
     Kurrende                                       Frauennachmittag
     dienstags, 15.15–16 Uhr                        an jedem zweiten Mittwoch des Monats,
                Vorschulkinder u. 1./2. Klasse      jeweils 14 Uhr, im Pfarrhaus
                16–16.45 Uhr
                                                    Tanzkreis
                Kurrende 3./4. Klasse
                                                    nach Absprache, jeweils 20 Uhr,
     Infos über Cornelia Pätz
                                                    im Pfarrhaus – Infos über Anja Zelt,
     Konfirmanden
                                                    Telefon 0351 26 10 865
     7./8. Klasse, donnerstags, 17.30–19 Uhr
     Infos über Ludwig Lehmann                      Nagelkreuzandachten
     Junge Gemeinde                                 19. Feb., 4. und 18. März, 1., 15. und
     donnerstags, 19 Uhr                            29. April, jeweils 19 Uhr
     Die Kinder- und Jugendgruppen unserer
     Gemeinde werden gefördert durch die
     Landeshauptstadt Dresden.

     Freud und Leid
     Getauft wurde: Jakob Kahlert
     „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
     und ein Licht auf meinem Wege.”             Psalm 119,105

     Heimgerufen und kirchlich bestattet wurden:
     Dr. Horst Frank, 94 Jahre, Blasewitz
     Renate Schirgel, geb. Schlesiger, 83 Jahre, Pillnitz
     Isa-Monika Heise, geb. Schuster, 80 Jahre, Freital
     Eva-Maria Heisterberg, geb. Wirthgen, 63 Jahre, Niederpoyritz
     „Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen,
     und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand
     von euch nehmen.”                        Johannes 16,22

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Aktuelles

Die Berge rufen – herzliche Einladung zur Gemeinderüstzeit
in die Sächsische Schweiz
Vielleicht erinnert sich die Eine
oder der Andere noch an die
schöne Tradition der Gemeinde-
rüstzeiten in der Windmühle zu
Seifhennersdorf.
Wir erlebten eine fröhliche und
geistlich erfüllte Zeit miteinander
und gingen ein Stück gestärkt
zurück in den Alltag.
Wir wollen nun gern diese Tradition fortsetzen und laden Sie alle recht herzlich ein
zur diesjährigen Rüstzeit in die Familienferienstätte „St. Ursula“ in Naundorf, nahe
den Bärensteinen. Wir haben die Familienstätte vom 2. bis 4. Oktober 2020 gemietet.
Die kurze Anfahrt nach Naundorf macht einen Beginn schon am Freitag mit einem
gemeinsamen Kaffeetrinken möglich und soll am Sonntag auch nachmittags enden.
Bitte planen Sie schon jetzt diesen Termin ein! Nähere Informationen zu dem
Rüstzeitheim finden Sie unter www.ferien-naundorf.de. Gern können Sie sich auch
schon in der Kanzlei der Kirchgemeinde anmelden.
In Vorfreude auf die gemeinsamen Tage verbleibe ich mit herzlichen Grüßen
                                                                Ihre Dagmar Socher
Familienferienstätte „St. Ursula“ in Naundorf

Hallo Eltern mit Babys und Kleinkindern!
Anfang April soll es in unserer Gemeinde eine Krabbelgruppe geben. Frau Constance
Hubricht, beruflich als Hebamme tätig, wird diese leiten. Es sind dazu noch einige
Absprachen notwendig, dann wird der Termin festgelegt. Interessierte Eltern können
sich Ende März im Kirchgemeindebüro erkundigen.
                                                                   Andrea Beuchel

                                                                                       13
Aktuelles

     Stiftung „Maria am Wasser“ dankt für die Spenden
     Waren Sie vor fast einem Jahr zum Gemeindeabend in der Kirche dabei? Die Stiftung
     „Maria am Wasser“ hatte vor dem Hintergrund der Finanzsituation der Landeskirche
     über die Möglichkeiten der Mitfinanzierung unserer Gemeindearbeit durch die
     Stiftung informiert. Viele Fragen wurden gestellt und nach dem Gemeindeabend bei
     Suppe und Stifterwein intensiv weiter diskutiert.
     Seit dem haben wir viel erreicht. Das wichtigste zuerst: Der Mitfinanzierungsanteil
     der Gemeinde an der Pfarrstelle konnte 2019 vollständig durch die Stiftung erbracht
     werden, denn nach dem Gemeindeabend haben sich weitere Gemeindeglieder dazu
     entschlossen, einmalig oder regelmäßig an die Stiftung zu spenden. Das ist ein ganz
     tolles Ergebnis, vielen Dank allen, die das ermöglicht haben!
     Neben regelmäßig gespendeten kleinen und großen Beträgen sind im vergangenen
     Jahr zahlreiche Einzelspenden und weitere Zustiftungen bei der Stiftung eingegan-
     gen, insgesamt über 20 Tausend Euro. Die Steuerbescheinigungen für das Finanzamt
     sind in Arbeit, bitte haben Sie noch etwas Geduld. Diese Bescheinigungen brauchen
     Sie übrigens erst bei Spenden ab 200 €.
     Da die Stiftung aus dem Stiftungsvermögen weitere Erträge erzielte, konnten neben
     der Pfarrstelle auch andere Gemeindeaufgaben mitfinanziert werden, so z. B. Teile
     unserer tollen Kirchenmusik oder auch Anteile des Programms der Gemeindefahrt
     am 3. Oktober nach Prag.
     Trotz der guten Nachrichten bitten wir Sie weiterhin um Ihre Treue beim Spenden,
     denn nicht alle bisherigen Spender können dies regelmäßig, so dass die eine oder
     andere Lücke entsteht. Sorgen macht uns vor allem aber die Ertragssituation unserer
     Geldanlagen, bei denen sich das niedrige Zinsniveau leider sehr bemerkbar macht.
     Wir hatten z. B. eine längerfristige Geldanlage, die noch mit 4 % verzinst wurde, aber
     jetzt ausläuft. So etwas reißt ein Loch, da wir das Stiftungsvermögen nicht in ris-
     kanten Aktien oder zweifelhaften Finanzprodukten anlegen wollen.
                       Wir bitten Sie also auch weiter um Ihr finanzielles Engagement für
                       unsere Gemeindearbeit, sei es einmalig oder regelmäßig. Und
                       sagen Sie dies gern weiter! Alle notwendigen Informationen finden
                       Sie am Ende des Gemeindeblatts, im Internet oder sprechen Sie
                       die Mitglieder des Stiftungsvorstandes an. In den Kirchen und im
                       Gemeindehaus liegen auch Handzettel aus. Mit dem modernen
                       QR-Code geht Spenden jetzt auch online.
     Nach dem Gottesdienst am 26. April werden wir etwas ausführlicher über die Arbeit
     der Stiftung berichten und können beim Kirchencafé miteinander ins Gespräch
     kommen.
                                                Herzliche Grüße vom Stiftungsvorstand
                                                         Peter Teichmann, Vorsitzender
14
Aktuelles

Der Pfarrgarten ruft!
Unsere Gemeinde kann sich glücklich
schätzen, einen so schönen Pfarrgarten
zu haben – ihn nutzen die Kinder zum
Spielen, die Konfis zum Chillen, die Ge-
meinde zum Feiern und und und…
Wie alles, was wächst und gedeiht,
braucht er auch regelmäßige Pflege.
Bisher übernehmen das ein kleiner Kreis von drei Gemeindemitgliedern (Herr Zelt,
Herr Aufgebauer, Frau Krollik), und 2x im Jahr eine Gruppe der Lebenshilfe.
Von uns sind aber nicht mehr alle Aufgaben zu bewältigen. Deswegen möchten wir
uns breiter aufstellen und zählen auf SIE.
Sie brauchen keine gärtnerischen Vorkenntnisse, es ist völlig ausreichend, wenn Sie
Freude an der Arbeit im Freien haben.
Wir treffen uns ca. 4x im Jahr an einem Samstagvormittag, zupfen Unkraut, schneiden
Rosen und Sträucher, sammeln Äpfel auf, harken Laub, kümmern uns um die Repa-
ratur der Zäune – kurz gesagt, erledigen alles, was im Garten so anfällt. Natürlich
wird nicht nur geschafft, nach getaner Arbeit sitzen wir noch zusammen und haben
Zeit, uns besser kennenzulernen und bei einem Imbiss zu fachsimpeln.
Starten wollen wir mit einem Frühjahrsputz im März/April.

Viele Hände schaffen ein schnelles Ende – seien auch Sie dabei und engagieren sich
für Ihre Gemeinde.
Bitte melden Sie sich bei Familie Krollik/Aufgebauer unter
0351 26 18 716 oder krollik@gmx.de
Wir beantworten auch gern Ihre Fragen.

                                                                                      15
Aktuelles

     Vieles neu im Januar
     Seit dem 1.1.2020 bilden die beiden Elbhanggemeinden Hosterwitz und Loschwitz mit
     den Kirchgemeinden Bühlau, Weißer Hirsch und Schönfeld-Weißig ein Schwester-
     kirchverhältnis aus 5 Einzelgemeinden. Jeder einzelne Kirchenvorstand bleibt dabei
     weiterhin rechtskräftig für seine Gemeinde zuständig.
     Zugleich nahm am 22. Januar der so genannte Verbundausschuss seine Arbeit auf.
     Diesem gehören aus jeder Gemeinde 2 Personen an und beraten die gemeinsamen
     Belange, z.B. die Anstellungsfragen der Mitarbeiter/innen im Verkündigungsdienst
     oder gemeinsame Gottesdienste und Projekte. Die Pfarramtsleitung für die größere
     Struktur liegt bei Pfarrer Ulf Döring in Bühlau.
     Damit verbunden wechselten die beiden Elbhanggemeinden mit dem Beginn des
     Jahres 2020 zum Kirchenbezirk Dresden-Nord. Unser nun zuständiger Superintendent
     heißt Albrecht Nollau, die Ephoralsekretärin Frau Jahn.
     In angemessener Form möchten wir uns von dem einen Superintendenten verab-
     schieden und den anderen begrüßen. Am 26.1.2020 feierten wir deshalb gemeinsam
     mit Superintendent Behr einen Abendmahlsgottesdienst, in dem er die Predigt hielt.
     Superintendent Nollau kommt mit einer Predigt am Sonntag Kantate zu uns in die
     Kirche „Maria am Wasser“ und zur Kirchenvorstandssitzung im April.
     Im vorigen Jahr hat der Strukturausschuss oft über Zahlen und Tabellen gesessen.
     Doch es soll auch deutlich werden, dass wir als geistliche Gemeinschaft miteinander
     auf dem Weg sind.
     Merken Sie sich deshalb bitte schon heute den Pfingstmontag vor, an dem mit einem
     Gottesdienst aller 5 „Schwestern“ und anschließenden Begegnungen im Hosterwitzer
     Pfarrgarten dazu Gelegenheit sein soll. Möge bei geistlicher Besinnung und leiblicher
     Stärkung, bei Liedern, Spielen und Gesprächen der Pfingstgeist fröhlich wehen!
                                                             Pfarrerin Maria Heinke-Probst

     Angelika Tscherney – angestellt in der Hosterwitzer Kirchgemeinde
     Seit 1. November 2019 ist Frau Angelika Tscherney als Kirchnerin für Kirche, Pfarrhaus
     und Gelände bei der Hosterwitzer Kirchgemeinde ange-
     stellt. Maria-Angelika Tscherney wurde im Januar 1956 in
     Dresden geboren, im gleichen Monat getauft und 2003
     konfirmiert. Vater und Mutter arbeiteten beim Zirkus Aeros.
     Nach der Schule wurde sie im Obstgartenbau ausgebildet.
     Sie ist verheiratet und hat 2 Kinder. In den Jahren 2008–10
     hat sie schon einmal für die Hosterwitzer Kirchgemeinde
     gearbeitet.

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Kontaktdaten »Maria am Wasser«

Pfarramtskanzlei:                           Kinder- und Jugendarbeit:
Öffnungszeiten: Di und Do, 15–17 Uhr        Gemeindepädagogin Andrea Beuchel
Kirchgasse 6, 01326 Dresden                 (Vorschulkinderkreis, Christenlehre
Tel. 0351 26 18 330, Fax 0351 26 11 012      1.–4. Kl., KiGo-Team)
E-Mail: info@maria-am-wasser.de,            Tel. 03521 40 91 611
kg.dresden_hosterwitz@evlks.de              Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann
Internet: www.maria-am-wasser.de            (Christenlehre 5. und 6. Kl.;
Kirchgeld, Friedhofgebühren,                 Konfirmandenarbeit; Junge Gemeinde)
Traugebühren, Spenden:                      Tel. 0351 25 30 143 oder 0179 79 68 377
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hosterwitz          E-Mail: lulehmann@gmx.de
LKG Sachsen – Bank für Kirche und           Kirchenmusik:
Diakonie eG                                 Cornelia Pätz (Kurrende)
IBAN: DE24 3506 0190 1623 5000 19           Tel. 0351 26 18 443
BIC: GENODED1DKD                            E-Mail: ccpaetz@t-online.de
Alle anderen Zahlungen an:
Kassenverwaltung Dresden,                   Matthias Herbig, Schifferkirchenkantor
LKG Sachsen – Bank für Kirche und           Tel. 0351 25 00 239 oder 0174 93 38 150
Diakonie eG                                 E-Mail: info@matthiasherbig.de
IBAN: DE06 3506 0190 1667 2090 28           Johannes Korndörfer, Schifferkirchenorganist
BIC: GENODED1DKD                            Tel. 0351 26 31 773
Bitte Zahlungsgrund und                     E-Mail: Johannes-Korndoerfer@t-online.de
Rechtsträgernr.: RT 1031 (KG
                                            Friedhof:
Hosterwitz) angeben
                                            Torsten Ballin, Tel. 0351 26 18 512
Stiftung »Maria am Wasser«                  oder 0176 63 291 804
IBAN: DE52 3506 0190 1631 0300 13
BIC: GENODED1DKD – Bitte Verwen-
dungszweck „Spende“ angeben.
E-Mail: info@stiftung-maw.de

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
Pfarrerin:
Dr. Maria Heinke-Probst
E-Mail: heinke-probst@gmx.net
Tel. 0351 26 11 011 oder 0176 61 583 710
Verwaltung:
Beate Hohlfeld
Tel. 0351 26 18 330
E-Mail: info@maria-am-wasser.de

                                                                                           17
Klausurtagung im Storchennest

     „Weil es gut tut…“
     miteinander Gottesdienst zu feiern, ins Gespräch zu kommen, Feste zu feiern,
     Freunde zu finden, zu einer fröhlichen Gemeinschaft zu gehören!
     Das empfinden Menschen unserer Kirchgemeinde und Gäste, fassen es manchmal
     auch in diese Worte. Es ist ein schönes Gefühl, in einer Kirchgemeinde gut
     aufgehoben zu sein. Aber wie kann es uns gelingen, uns als Gemeinde noch
     deutlicher in unsere Region einzubringen und besser wahrgenommen zu werden?
     Dafür luden wir uns zu unserer diesjährigen Kirchenvorstandsklausur Ende Januar
     einen externen Fachmann und Moderator ein: Jan Witza vom Landesjugendpfarramt,
     zuständig für gesellschaftspolitische Bildung. Er manövrierte uns durch eine Vielzahl
     und Vielfalt von Ideen, Projekten und Visionen hin zu zwei neuen offenen Angeboten
     für Menschen, die neugierig sind auf Kirche, Gemeinde, Musik, auf Tradition und
     Veränderung und die Möglichkeit, miteinander trotz oder gerade auch wegen
     unterschiedlicher Ansichten, Positionen ins Gespräch zu kommen. In den nächsten
     Kirchennachrichten werden Sie mehr über diese neuen Angebote erfahren.
     Dankbar genossen wir zum wiederholten Male die herzliche Gastfreundschaft und
     die guten Tagungsbedingungen des Storchennestes in Radeberg. Ein guter und
     gesegneter Ort, um über neue Wege hin zu den Menschen, die Gemeinschaft suchen,
     nachzudenken.
                                                                     Dagmar Socher

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Aktuelles / Impressum

               »Maria am Wasser«                          Weinbergkirche
                  Hosterwitz                            „Zum Heiligen Geist“
                                                              Pillnitz
               maria-am-wasser.de                         weinbergkirche.de

Passionsmusik, 22. März, 17 Uhr                    Ostermontag, 13. April, 11 Uhr
Zum 350. Geburtstag von Antonio Caldara            Musikalischer Festgottesdienst
erklingen ein Stabat Mater und eine Sinfo-         Carl Philipp Emanuel Bach: „Gott hat den
nia, außerdem eine Sonata von Johann               Herrn auferwecket“, Wq 244 und „Amen, Lob
Rosenmüller sowie a-capella Gesänge zur            und Preis und Stärke“, Wq 226 → S. 6
Passionszeit. Es musizieren das Barock-
                                                   Das Jahressprogramm 2020 der
ensemble Alte Weinpresse sowie
                                                   Weinbergkirche ist da! → weinbergkirche.de
das Tilia-Ensemble.

Werfen Sie bitte auch einen Blick auf unsere Gottesdienstseiten 4–6, zum Beispiel:
Okuli, 15. März, 10.30 Gemeinsamer Kantatengottesdienst mit und in Graupa → S. 4

11-tägige Reise ins Heilige Land Israel                  6. bis 16. September 2020, mit Beate Pal
In diesem Jahr wird es eine neue Gemeindereise der Kirchgemeinden im Hochland nach
Israel geben. Weitere MitfahrerInnen – auch aus den Kirchgemeinden Hosterwitz-Pillnitz
und Loschwitz – sind willkommen!
Neben Jerusalem, Bethlehem, See Genezareth und vielen weiteren Wirkungsstätten Jesu
werden wir uns auch auf eine kleine Wanderung in die Wüste Negev begeben, Massada
erkunden und über die Gründung und zur Politik Israels viel erfahren. Wenn Sie Interesse
an der Reise haben und den genauen Reiseverlauf erfahren möchten, melden Sie sich
bitte bei Beate Pal unter 26 83 173 im Pfarramt Weißer Hirsch.

Liebe Gemeinde, neben den Zuweisungen aus den Mitteln der Kirchensteuer sind wir
als Kirchgemeinde auch sehr auf das Kirchgeld angewiesen, an das wir Sie hiermit
herzlich erinnern möchten. Das Kirchgeld bleibt zu 100% in unserer Gemeinde und steht
uns unmittelbar für die Ausgestaltung der Gottesdienste, für Kirchenmusik, für die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen, für Gemeindekreise und Seelsorge zur Verfügung.

Impressum
Ev.-Luth. Kirchgemeinde »Maria am Wasser«
Dresden-Hosterwitz-Pillnitz, Kirchgasse 6, 01326 Dresden, Tel.: 0351 26 18 330
Redaktion: Pfrn. Maria Heinke-Probst, Berit Edlich, Jörn Gruël (redaktion@maria-am-wasser.de)
Fotos:  www.ferien-naundorf.de, Jo. Flade, Torsten Ballin, Matthias Doetz, Gloria Ziller,
        Wolfgang Socher, Maria Heinke-Probst, Arnold Hertzsch, Cornelia Pätz, Jörn Gruël
Redaktionsschluss für die Kirchennachrichten ab Ostern 2020 ff.: So., 22. März 2020
                                                                                                    19
Von Weihnachten her dankbar ins vergangene Jahr geschaut
    finden wir Kraft und Vertrauen für alles Kommende.
Gemeinschaft. Mit Gott. Mit unseren Nachbarn, nah und fern.
     Im Aufbruch zu mehr Nähe. Mit unseren Nächsten,
         und mit allen, die Nähe und Halt suchen.
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