KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR - OSTERN 2020
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verschwistert mit den Ev.-Luth. Kirchgemeinden Loschwitz, Bühlau, Weißer Hirsch und Schönfeld-Weißig KIRCHENNACHRICHTEN FEBRUAR – OSTERN 2020
Jahreslosung 2020: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! (Markus 9,24) Liebe Gemeindeglieder und Interessierte an der Kirchgemeinde „Maria am Wasser“, Unsere Jahreslosung für 2020 entstammt einer dramatischen Geschichte: Ein Vater bringt seinen schwerkranken Sohn zu Jesus. Regelmäßig wird dieser von heftigen epileptischen (oder psychotischen) Anfällen geplagt. Jesus erfährt, dass das schon ein Leben lang so geht und der Junge mehrfach dem Tode nahe war. Dann bricht es aus dem Vater heraus: „Wenn du aber etwas kannst, so erbarme dich unser und hilf uns!“ Den großen Schmerz dieses Vaters, die durchlittene Ohnmacht, die vielen Hilfsversuche – all das können wir nur erahnen. Sehr empathisch reagiert Jesus hier nicht gerade. „Wenn du kannst!“, zitiert er den Vater. Und fügt einen Satz an, der fast belehrend klingt: „Alle Dinge sind möglich dem, der da glaubt.“ Da schreit der Vater des Kindes: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Daraufhin reagiert Jesus und befreit den Jungen von jenem „bösen Geist“, wie ihn die Menschen nannten. Zunächst liegt der Junge noch da wie tot. Doch Jesus richtet ihn auf, und das Leben liegt neu vor ihm. Mit diesem Vater fühle ich mit. Was der alles versucht und durchlitten hat! Als er dann auch noch belehrt zu werden scheint, kann er nicht mehr ruhig bleiben. Er schreit jetzt: „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ „Ich glaube“ – noch immer ist da ein Rest Hoffnung, dass diesem Kind geholfen werden kann. Und dass bei diesem Jesus Hilfe zu finden ist. Deshalb wendet sich der Mann ja an Jesus. Weil er dieses letzte Vertrauen hat. Andererseits hat er schon so viel versucht. Wahrscheinlich viele Ärzte konsultiert. Und große Summen Geld ausgegeben. Doch keiner konnte seinem Kind helfen. Immer wieder ist er enttäuscht worden. Dringend braucht er Ermutigung, um sich selbst und sein Kind nicht völlig aufzugeben. „Hilf meinem Unglauben!“ Beides steckt in ihm. Liebe Gemeinde, manche von uns leben mit schwerkranken Angehörigen und kennen diese vertrackte Mischung aus Hoffnungen und Zweifeln. Doch auch abgesehen von Krankheiten steckt meist beides tief in uns. „Ich glaube“ – an Gott, an Jesus Christus und an den Heiligen Geist. Weil es mich meine Eltern so gelehrt haben. Weil es mir der Kreuzchor zusingt. Weil mir der Glaube Halt gibt und mich trägt. 2
Gruß an die Gemeinde „Hilf meinem Unglauben“, bitte ich, wenn mir frühere Gewissheiten wegbrechen. Wenn mich düstere Zukunftsprognosen überrollen. Wenn mir manche Wege innerhalb der Kirche fragwürdig erscheinen oder Angst machen. „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ In diesem Satz finde ich das Erleben vieler Menschen wieder. Unser Glaube ist nicht starr wie ein Möbelstück. Eher gleicht er einer Flamme, die mal mehr, mal weniger hell leuchtet. Die manchmal gefährdet ist und auszugehen droht. Die jeweils neue Nahrung braucht. Wenn wir die zweifelnde Seite in uns ernst nehmen, finden wir Ansatzpunkte für das Gespräch mit unseren konfessionslosen Mitmenschen. Wir sind nicht diejenigen, die alles besser wissen, sondern selbst immer neu nach dem suchen, was uns trägt. Gleichzeitig bringen wir unseren christlichen Glauben als starke Kraft in die gesell- schaftlichen Debatten ein: uns im Letzten von einer größeren Macht als der eigenen gehalten zu wissen und von daher offen dem entgegen treten zu können, was auf uns zukommt. Auch 2020. „Kirche und Welt – wie kommen wir (wieder) zueinander?“ Unter diesem Thema such- te unser Kirchenvorstand auf seiner Klausursitzung Anfang Februar nach neuen Wegen. Die Jahreslosung motiviert uns dabei zu Mut und Demut gleichermaßen. Möge Gott uns im neuen Jahr überraschen in unseren Familien, Nachbarschaften und Kommunen, aber auch zwischen den Kirchgemeinden. Gerade an Stellen, wo wir nichts (mehr) erwartet haben. „Ich glaube; hilf meinem Unglauben!“ Mit herzlichen Grüßen! Ihre Pfarrerin Maria Heinke-Probst 3
Gottesdienste Februar/März Monatsspruch Februar: „Ihr seid teuer erkauft; werdet nicht der Menschen Knechte.“ 1.Kor 7,23 Sexagesimä Musikalischer Gottesdienst mit Gedenken 16. Februar an die Zerstörung von Dresden vor 75 Jahren 10 Uhr Pfarrer i. R. Dietmar Selunka Rudolf Mauersberger „Wie liegt die Stadt so wüst“ Felix Mendelssohn-Bartholdy „Hör mein Bitten“ Katja Fischer, Sopran; Johannes Korndörfer, Orgel Kammerchor »Maria am Wasser« Leitung: Matthias Herbig 19. Februar, 19 Uhr Nagelkreuz-Andacht Estomihi Lektorengottesdienst 23. Februar Lektor Marco Hamann 10 Uhr Johannes Korndörfer, Orgel anschließend Kirchencafé Monatsspruch März: „Jesus Christus spricht: Wachet!“ Mk 13,37 Invokavit Gottesdienst mit Taufe und Kindergottesdienst 1. März Pfarrerin Maria Heinke-Probst 10 Uhr Goetz Bienert, Orgel 4. März, 19 Uhr Nagelkreuz-Andacht Reminiszere Familiengottesdienst zum Weltgebetstag 8. März Simbabwe – Steh auf und geh! 11 Uhr Pfarrerin Maria Heinke-Probst mit Andrea Beuchel, Cornelia Pätz und KiGo-Team Kurrende, Leitung: Cornelia Pätz anschließend Brunch mit landestypischen Gerichten Okuli Musikalischer Gottesdienst 15. März mit unsrer Nachbargemeinde Graupa-Liebethal 10.30 Uhr Pfarrer Burkhard Nitzsche, Pfarrerin Maria Heinke-Probst Kirche Graupa J. S. Bach, Kantate BWV 34 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ Solisten, Kantorei und Ensemble »Maria am Wasser« Goetz Bienert, Continuo und Orgel Leitung: Matthias Herbig 18. März, 19 Uhr Nagelkreuz-Andacht 4
Gottesdienste März/April Lätare Jugendgottesdienst mit Abendmahl 22. März Vorstellung der Konfirmanden 11 Uhr Pfarrerin Maria Heinke-Probst, Ludwig Lehmann Johannes Korndörfer, Orgel Judika Musikalischer Gottesdienst mit Kindergottesdienst 29. März Pfarrerin i. R. Angela-Beate Petzold, 10 Uhr ehemalige Seelsorgerin in der Justizvollzugsanstalt Bautzen Elbhang-Posaunenchor, Leitung: Volker Kaufmann Johannes Korndörfer, Orgel Monatsspruch April: „Es wird gesät verweslich und wird auferstehen unverweslich. 1.Kor 15,42 1. April, 19 Uhr Nagelkreuz-Andacht Palmarum Gottesdienst mit Kindergottesdienst 5. April Pfarrer Holger Treutmann, Senderbeauftragter der 10 Uhr Evangelischen Landeskirchen beim MDR Johannes Korndörfer, Orgel Karfreitag Musikalischer Sakramentsgottesdienst 10. April mit Chorälen aus den Passionen von J. S. Bach 10 Uhr Pfarrerin Maria Heinke-Probst Kammerchor »Maria am Wasser« Johannes Korndörfer, Orgel Leitung: Matthias Herbig Karfreitag Passionsmusik zur Sterbestunde 10. April mit Chorälen aus den Passionen von J. S. Bach 15 Uhr Pfarrerin Maria Heinke-Probst Kammerchor und Ensemble »Maria am Wasser« Johannes Korndörfer, Continuo und Orgel Leitung: Matthias Herbig Osternacht Andacht, Musik und gemeinsames Frühstück 12. April, 6 Uhr an der Weinbergkirche – für Brot und Wein ist gesorgt. Weinbergkirche Bitte Geschirr, Besteck und Frühstückszugaben mitbringen. Im Anschluss Osterspaziergang zur Schifferkirche »Maria am Wasser« zum Festgottesdienst. 5
Gottesdienste April Ostersonntag Musikalischer Festgottesdienst mit Kindergottesdienst 12. April Pfarrerin Maria Heinke-Probst 10 Uhr Elbhang-Posaunenchor Leitung: Volker Kaufmann Johannes Korndörfer, Orgel anschließend Osternestsuche im Pfarrgarten Ostermontag Musikalischer Festgottesdienst 13. April Superintendent i. R. Eckardt Klabunde 11 Uhr Carl Philipp Emanuel Bach: „Gott hat den Herrn auferwecket“, Weinbergkirche Wq 244 und „Amen, Lob und Preis und Stärke“, Wq 226 Katja Fischer, Sopran; Frank Blümel, Tenor Clemens Heidrich, Bass Kantorei und Ensemble »Maria am Wasser« Maximilian Nikolai, Continuo und Orgel Leitung: Matthias Herbig 15. April, 19 Uhr Nagelkreuz-Andacht Versöhnungsgebet nach der Liturgie der Kathedrale von Coventry: Am Versöhnungsleuchter in unsrer »Maria am Wasser«, alle zwei Wochen, jeweils mittwochs, 19 Uhr. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte der Gottesdienstübersicht. Regionaltreffen der Nagelkreuzgemeinschaft Am 28. März 2020 gibt es die jährliche Möglichkeit, Nagelkreuzgemeinschaften Mitteldeutschlands kennenzulernen und in Austausch über die einzelnen Projekte der Versöhnungsarbeit zu sprechen. In diesem Jahr findet das Treffen im Nagelkreuzzentrum Herderkirche in Weimar statt. Das Programm verspricht sehr interessant zu werden, Themen wie „Narben und Wunden der Vergangenheit“ sowie „Zwischen Toleranz und Dialog, Protest und klare Kante“ stehen auf dem Programm. Unsere Gemeinde wird durch Marco Hamann und Berit Edlich vertreten sein. Gern können auch noch weitere Interessenten/-innen teilnehmen. Bitte sprechen Sie uns an. Berit Edlich 6
Weltgebetstag: Simbabwe – Steh auf und geh! Liebe Gemeinde Dieses Jahr begrüßen wir Sie alle mit einem „Salibonani“! So begrüßen sich die Menschen in Simbabwe. Das heißt : Guten Tag oder Hallo! Im März feiern wieder überall auf der Welt Menschen den Weltgebetstag, singen und beten und hören Geschichten aus der Bibel. Frauen aus Simbabwe haben den diesjährigen Weltgebetstag vorbereitet und laden uns zum Mitfeiern ein. Und in schöner Tradition tun wir dies in Hosterwitz mit unserem Familiengottesdienst. Simbabwe liegt im Südosten Afrikas und ist etwa so groß wie Deutschland und Belgien zusammen. In Simbabwe leben die „Big Five“, Elefant, Nashorn, Büffel, Leopard und Löwe, geschützt in großen Reservaten. Und in Simbabwe liegen die berühmten Victoriafälle, die größten Wasserfälle der Welt. Die Menschen in Simbabwe nennen sie übrigens „Donnernder Rauch“, denn das fallende Wasser donnert ganz laut und viele viele winzige Regentröpfchen fliegen hoch in die Luft. Die Kinder in Simbabwe spielen gern Fußball und sind erfinderisch im Basteln von ihrem Spielzeug. Manchmal selbst aus Müll. Die Kinder der Kurrende und Christenlehrekinder, das Kindergottesdienst-Team, Frau Beuchel und Frau Pätz und unsere Pfarrerin Frau Heinke-Probst laden Sie sehr herzlich ein, in unserem Familiengottesdienst am 8. März 2020 mehr über das Land und das Leben in Simbabwe zu erfahren. Ganz besonders freuen wir uns, dass wir dabei eine junge Frau aus Simbabwe bei uns zu Gast haben werden! Es wird also wieder ein besonderer und fröhlicher Gottesdienst für Groß und Klein werden! In Vorfreude darauf grüßen Sie herzlichst Cornelia Pätz und Andrea Beuchel Priviledge Kanyangidze ist 19 Jahre alt. Sie ist seit ihrem 13. Lebensjahr Waise. Sie ist eines von 8 Kindern, von denen nur noch fünf leben. Sie steht kurz vor ihrem Abitur und hat jetzt ein Freiwilliges Soziales Jahr für den Weltgebetstag in der Ev. Kirche Kurhessen-Waldeck und im internationalen Team der christlichen Jugendini- tiative Himmelsfels in Spangenberg eingelegt. 7
Besuch in unsrer Partnergemeinde Unser Besuch zur Orgelweihe in Brenna/Polen In Fahrgemeinschaften starteten wir am Freitag, dem 1. November mit unserer Pfarrerin und noch 10 Mitgliedern aus unserer Gemeinde und trafen fast zeit- gleich mit Pfarrer Teismann und Frau Buchholz aus der ev.-luth. Kirchgemeinde Gohfeld/Löhne, dem früheren Standort der Orgel, ein. Pfarrer Kluz erwartete uns schon, und nach kurzem Sammeln starteten wir zu einem kleinen Rundgang bergwärts zu einem modernen Betonbau, der im Volks- mund „Arche Noah“ genannt wurde, um nach der langen Fahrt etwas durchzuatmen. Unsere Pension „Kristina“ lag im Zentrum von Brenna/ Gorki, nahe der Kath. Kirche und dem Friedhof. Wegen des Feiertages „Allerseelen“ war er mit Kerzen hell erleuchtet und die Familien um die Gräber versammelt. 17 Uhr trafen wir uns wieder im Gemeindesaal, wo wir mit einem reichlich gedeckten Abendbrot- tisch von unsern Gastgebern empfangen wurden. Dagmar und Wolfgang Socher zeigten danach eine Bildpräsentation von verschiedenen fröhlichen Anlässen in unserer Gemeinde. Der erste Abend endete dann bei anregenden Gesprächen in der Wohnung von Pfarrer Kluz. Für Samstag schlug unsere Pastorin am Vormittag eine Fahrt nach Teschen, an der Grenze zu Tschechien, vor. Ziel war die sechste Gnadenkirche, die auf Befürwortung Graf von Zinzendorfs 1710 für die Protestanten geweiht wurde. Ein riesiger Bau, in Form einer Basilika mit 4 Schiffen und 5 Stockwerken, der bis zu 800 Menschen fassen kann. Durch die erklärenden Worte des Küsters hinter- ließ sie einen bleibenden Eindruck. Am Nachmittag trafen wir uns zu einer Überraschung, wie Pfarrer Kluz meinte. Start war ein Parkplatz im Wald, wo wir von einem „Bähnle“ mit Lok und An- hänger, wie von touristischen Orten bekannt, erwartet wurden. Auf holprigem Pfad ging es bergauf durch den Wald auf eine Art Hochebene mit Bauernhöfen und Ferienhäusern, wo wir von den Besitzern, der Familie Cieslar, herzlich mit gebratenen Köstlichkeiten, später mit Kaffee und Kuchen, empfangen wurden. 8
zur Orgelweihe in Brenna/Gorki Ein anschließender Spaziergang musste unbedingt sein, der aber wegen des schlammigen Untergrundes etwas kurz ausfiel. Nach unserer Rückkehr gab es noch Kartoffelpuffer! Es wurde dabei viel gesungen und gelacht und wir spürten eine große Herzlichkeit, die auch über Sprachbarrieren hinweghalf. Sonntag, den 3. November war nun der Höhepunkt und der eigentliche Anlass unserer Reise, die Orgel- weihe in der evangelischen Kirche in Brenna. Vorausgegangen waren viele Bemühungen, Gespräche, das Knüpfen von Kontakten usw., be- sonders von unserem Gemeinde- mitglied Jochen Flade. Den Einbau von Prospekt und Orgelpfeifen hatte Orgelbaumeister Ekkehart Groß aus Kubschütz/Bautzen schon im September ausgeführt. Zum Festgottesdienst füllten viele Besucher aus der Umgebung die Kirche. Auch der Bischof der polnisch/ev. Kirche war gekommen und hielt eine sehr ermunternde Predigt, die wir in deutscher Sprache auf einer Leinwand verfolgen konnten. Das reiche, musikalische Gemeindeleben konnten wir mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchor erfahren. Dankesworte von Pfarrer Kluz, Grußworte von unserer Pfarrerin, von Kirchvorstehe- rin Dagmar Socher und Pfarrer Teismann sowie die Übergabe von Geschenken ver- kürzten die Zeit bis zum ersten festlichen Ertönen der neuen Orgel, die so wun- derbar in die Architektur der Kirche passt, als wäre sie von Anfang an dagewesen. Besonders berührend war, wie Gemeinde- mitglieder uns dafür dankten, dass ihre Kirche nun durch unsere Unterstützung ein „Herz“ hat. Nach einem liebevoll bereiteten Abschiedsessen im Gemeinderaum traten wir voller Dankbarkeit und mit dem Gefühl einer lebendigen Partnerschaft die Heimreise an. Gudrun und Wolfgang Meurer 9
Konfi-Wochenende Emotionales Konfi-Wochenende im Herbst Gibt es Gott? Und wie sehr beeinflusst meine Antwort auf diese Frage mein Leben? Ganz egal wie, aber hat Gott die Welt geschaffen? Bin ich, ist der Mensch ein Geschöpf Gottes? Und wie beeinflusst meine Antwort auf diese Frage mein Verhalten gegenüber anderen Menschen? Warum ist der Mensch zu so schlimmen Dingen fähig? Und wie können wir damit umgehen? All das waren Fragen, die uns während des Konfi-Wochenendes im Herbst be- schäftigten. Zur Konfi-Zeit gehören in Hosterwitz ein Konfi-Wochenende zu Beginn des Schuljahres und eines im Frühjahr. Im Herbst wechselt der Schwerpunkt. In dem einen Jahr geht es zum Brotbacken in die Bäckerei Wippler und in dem anderen Jahr geht es nach Pirna in die Gedenkstätte auf dem Sonnenstein. Das ist kein leichter Weg, aber ein wichtiger. Pirna ist so nah, und doch wissen wir recht wenig darüber, was das für ein Ort ist. Die Heilanstalt in Pirna-Sonnenstein war einst eine besonders fortschrittliche und menschenfreundliche, und doch wurde sie in der Nazi-Zeit zu einer der wichtigsten Orte im Euthanasieprogramm. Wie konnte es dazu kommen? Und was steckt überhaupt hinter der Ansicht, dass es lebensunwertes Leben gibt? Warum wurde Menschen mit Behinderung oder psychischen Erkrankungen das Recht auf Leben abgesprochen und viele von ihnen ermordet? Wer hat da mitgeholfen und warum haben so wenige etwas dagegen getan? Wenn wir glauben, dass wir Geschöpfe Gottes sind, dass in jedem und jeder von uns Gott zu finden ist, wurde da nicht auch Gott getötet? Sie merken schon, dass all das schwere Kost war. Umso wichtiger waren dann auch entspannte Momente, Lachen und Spielen, Kochen und Essen. Doch beim Tagesabschluss am Leuchter in der Kirche „Maria am Wasser“ kam noch einmal einiges hoch. Die Lebensbilder und Schicksale, mit denen sich die Konfis befasst hatten, ließen uns gar nicht los. Und es wurde deutlich, wie viel das mit uns, unserem Glauben, mit Menschen und Schicksalen in unserer Umgebung zu tun hat. Tränen flossen, aber wir konnten es auch Gott vor die Füße legen und uns bei ihm bergen. Danach konnten wir wieder fröhlich sein, noch etwas spielen und in der Kirche schlafen. Die Nacht war zu kurz, aber nach dem Frühstück ging es zum Kirchweih- 10
Konfi-Vorstellungsgottesdienst Gottesdienst in die Weinbergkirche, den wir mitgestalten und der unser Abschluss des Konfi-Wochenendes war. Ich werde dieses intensive Wochenende nicht so schnell vergessen. Ich habe es so empfunden: „Es lag Gottes Segen darauf“. Aber es ist mir auch in bleibender Erinnerung, weil ich beim Aufräumen das fand, was ein Konfi von sich aus auf die Flipchart in der Gemeinde geschrieben hatte. Ich musste es gleich foto- grafieren: Wenn solche Gedanken von einem Konfi-Wochen- ende bleiben, dann macht mir das viel Mut. Konfi-Wochenende mit Vorstellungsgottesdienst am 22.03. Und das nächste Konfi-Wochenende steht schon gleich wieder an. Die Jugendlichen der 7ten und 8ten Klasse treffen sich wieder im Pfarrgelände, schlafen hier, kochen und essen gemeinsam, spielen und lachen. Trotzdem hat das Wochenende im Frühjahr einen ganz anderen Charakter. Da stehen die Konfis und ihre Konfi-Sprüche im Vordergrund. Die Jugendlichen werden intensiv für den Sonntag proben, denn die Jugendlichen der 7. und 8. Klasse werden den sonntäglichen Gottesdienst gestalten. Unter anderem die diesjährigen Konfis sich mit ihren Konfi-Sprüchen der Gemeinde vorstellen. Auf ganz unterschiedliche Art und Weise werden sie erklären, warum ihnen gerade dieser Bibelvers so wichtig und bedeutend ist, dass sie mit diesem durch ihr weiteres Leben gehen wollen. Wenn Sie in diesen Gottesdienst kommen, werden sie viel von den Konfis und ihrem Glauben mitbekommen. Seien Sie also herzlich eingeladen. Ludwig Lehmann Wann geht's mal wieder nach Taizé? In unseren neuen Schwestergemeinden ist eine Fahrt nach Taizé geplant – die beiden Familienväter Carsten Russ und Martin Tschofen nehmen sich sehr gern Zeit, von Sonntag, dem 12. bis Sonntag, dem 19. April 2020 mit Jugendlichen unserer Schwesterkirchgemeinschaft nach Taizé zu fahren. So sind auch alle jungen Leute zwischen 15 und 30 Jahren aus unserer Gemeinde Hosterwitz-Pillnitz herzlich einge- laden – noch sind Plätze frei, meldet Euch bitte schnell! Die Fahrt erfolgt in Kleinbus- sen für 9 Personen. Reisekosten, inklusive Verpflegung und Übernachtungen: 170,00 € bis 210,00 € (abhängig von der Auslastung der Fahrzeuge). Interesse? Fragen? Bitte bei Frau Tschofen melden! Telefon: 0160 67 067 17 oder friederike.tschofen@evlks.de 11
Gemeindeleben Kinderkreis Kantorei mittwochs (14-tägig), 16–17.30 Uhr, donnerstags, 19.30–21 Uhr Jugendzentrum Kammerchor Infos über Andrea Beuchel nach Vereinbarung, Christenlehre Infos über Matthias Herbig dienstags, 14.30–16 Uhr 3./4. Klasse 16–16.45 Uhr 1./2. Klasse Elbhang-Posaunenchor Infos über Andrea Beuchel donnerstags, 19.30 Uhr, Pilln. Landstr. 8 donnerstags, 15:30–17 Uhr 6./7. Klasse Infos über Volker Kaufmann, Infos über Ludwig Lehmann Tel. 0351 32 46 454 Kurrende Frauennachmittag dienstags, 15.15–16 Uhr an jedem zweiten Mittwoch des Monats, Vorschulkinder u. 1./2. Klasse jeweils 14 Uhr, im Pfarrhaus 16–16.45 Uhr Tanzkreis Kurrende 3./4. Klasse nach Absprache, jeweils 20 Uhr, Infos über Cornelia Pätz im Pfarrhaus – Infos über Anja Zelt, Konfirmanden Telefon 0351 26 10 865 7./8. Klasse, donnerstags, 17.30–19 Uhr Infos über Ludwig Lehmann Nagelkreuzandachten Junge Gemeinde 19. Feb., 4. und 18. März, 1., 15. und donnerstags, 19 Uhr 29. April, jeweils 19 Uhr Die Kinder- und Jugendgruppen unserer Gemeinde werden gefördert durch die Landeshauptstadt Dresden. Freud und Leid Getauft wurde: Jakob Kahlert „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege.” Psalm 119,105 Heimgerufen und kirchlich bestattet wurden: Dr. Horst Frank, 94 Jahre, Blasewitz Renate Schirgel, geb. Schlesiger, 83 Jahre, Pillnitz Isa-Monika Heise, geb. Schuster, 80 Jahre, Freital Eva-Maria Heisterberg, geb. Wirthgen, 63 Jahre, Niederpoyritz „Ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.” Johannes 16,22 12
Aktuelles Die Berge rufen – herzliche Einladung zur Gemeinderüstzeit in die Sächsische Schweiz Vielleicht erinnert sich die Eine oder der Andere noch an die schöne Tradition der Gemeinde- rüstzeiten in der Windmühle zu Seifhennersdorf. Wir erlebten eine fröhliche und geistlich erfüllte Zeit miteinander und gingen ein Stück gestärkt zurück in den Alltag. Wir wollen nun gern diese Tradition fortsetzen und laden Sie alle recht herzlich ein zur diesjährigen Rüstzeit in die Familienferienstätte „St. Ursula“ in Naundorf, nahe den Bärensteinen. Wir haben die Familienstätte vom 2. bis 4. Oktober 2020 gemietet. Die kurze Anfahrt nach Naundorf macht einen Beginn schon am Freitag mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken möglich und soll am Sonntag auch nachmittags enden. Bitte planen Sie schon jetzt diesen Termin ein! Nähere Informationen zu dem Rüstzeitheim finden Sie unter www.ferien-naundorf.de. Gern können Sie sich auch schon in der Kanzlei der Kirchgemeinde anmelden. In Vorfreude auf die gemeinsamen Tage verbleibe ich mit herzlichen Grüßen Ihre Dagmar Socher Familienferienstätte „St. Ursula“ in Naundorf Hallo Eltern mit Babys und Kleinkindern! Anfang April soll es in unserer Gemeinde eine Krabbelgruppe geben. Frau Constance Hubricht, beruflich als Hebamme tätig, wird diese leiten. Es sind dazu noch einige Absprachen notwendig, dann wird der Termin festgelegt. Interessierte Eltern können sich Ende März im Kirchgemeindebüro erkundigen. Andrea Beuchel 13
Aktuelles Stiftung „Maria am Wasser“ dankt für die Spenden Waren Sie vor fast einem Jahr zum Gemeindeabend in der Kirche dabei? Die Stiftung „Maria am Wasser“ hatte vor dem Hintergrund der Finanzsituation der Landeskirche über die Möglichkeiten der Mitfinanzierung unserer Gemeindearbeit durch die Stiftung informiert. Viele Fragen wurden gestellt und nach dem Gemeindeabend bei Suppe und Stifterwein intensiv weiter diskutiert. Seit dem haben wir viel erreicht. Das wichtigste zuerst: Der Mitfinanzierungsanteil der Gemeinde an der Pfarrstelle konnte 2019 vollständig durch die Stiftung erbracht werden, denn nach dem Gemeindeabend haben sich weitere Gemeindeglieder dazu entschlossen, einmalig oder regelmäßig an die Stiftung zu spenden. Das ist ein ganz tolles Ergebnis, vielen Dank allen, die das ermöglicht haben! Neben regelmäßig gespendeten kleinen und großen Beträgen sind im vergangenen Jahr zahlreiche Einzelspenden und weitere Zustiftungen bei der Stiftung eingegan- gen, insgesamt über 20 Tausend Euro. Die Steuerbescheinigungen für das Finanzamt sind in Arbeit, bitte haben Sie noch etwas Geduld. Diese Bescheinigungen brauchen Sie übrigens erst bei Spenden ab 200 €. Da die Stiftung aus dem Stiftungsvermögen weitere Erträge erzielte, konnten neben der Pfarrstelle auch andere Gemeindeaufgaben mitfinanziert werden, so z. B. Teile unserer tollen Kirchenmusik oder auch Anteile des Programms der Gemeindefahrt am 3. Oktober nach Prag. Trotz der guten Nachrichten bitten wir Sie weiterhin um Ihre Treue beim Spenden, denn nicht alle bisherigen Spender können dies regelmäßig, so dass die eine oder andere Lücke entsteht. Sorgen macht uns vor allem aber die Ertragssituation unserer Geldanlagen, bei denen sich das niedrige Zinsniveau leider sehr bemerkbar macht. Wir hatten z. B. eine längerfristige Geldanlage, die noch mit 4 % verzinst wurde, aber jetzt ausläuft. So etwas reißt ein Loch, da wir das Stiftungsvermögen nicht in ris- kanten Aktien oder zweifelhaften Finanzprodukten anlegen wollen. Wir bitten Sie also auch weiter um Ihr finanzielles Engagement für unsere Gemeindearbeit, sei es einmalig oder regelmäßig. Und sagen Sie dies gern weiter! Alle notwendigen Informationen finden Sie am Ende des Gemeindeblatts, im Internet oder sprechen Sie die Mitglieder des Stiftungsvorstandes an. In den Kirchen und im Gemeindehaus liegen auch Handzettel aus. Mit dem modernen QR-Code geht Spenden jetzt auch online. Nach dem Gottesdienst am 26. April werden wir etwas ausführlicher über die Arbeit der Stiftung berichten und können beim Kirchencafé miteinander ins Gespräch kommen. Herzliche Grüße vom Stiftungsvorstand Peter Teichmann, Vorsitzender 14
Aktuelles Der Pfarrgarten ruft! Unsere Gemeinde kann sich glücklich schätzen, einen so schönen Pfarrgarten zu haben – ihn nutzen die Kinder zum Spielen, die Konfis zum Chillen, die Ge- meinde zum Feiern und und und… Wie alles, was wächst und gedeiht, braucht er auch regelmäßige Pflege. Bisher übernehmen das ein kleiner Kreis von drei Gemeindemitgliedern (Herr Zelt, Herr Aufgebauer, Frau Krollik), und 2x im Jahr eine Gruppe der Lebenshilfe. Von uns sind aber nicht mehr alle Aufgaben zu bewältigen. Deswegen möchten wir uns breiter aufstellen und zählen auf SIE. Sie brauchen keine gärtnerischen Vorkenntnisse, es ist völlig ausreichend, wenn Sie Freude an der Arbeit im Freien haben. Wir treffen uns ca. 4x im Jahr an einem Samstagvormittag, zupfen Unkraut, schneiden Rosen und Sträucher, sammeln Äpfel auf, harken Laub, kümmern uns um die Repa- ratur der Zäune – kurz gesagt, erledigen alles, was im Garten so anfällt. Natürlich wird nicht nur geschafft, nach getaner Arbeit sitzen wir noch zusammen und haben Zeit, uns besser kennenzulernen und bei einem Imbiss zu fachsimpeln. Starten wollen wir mit einem Frühjahrsputz im März/April. Viele Hände schaffen ein schnelles Ende – seien auch Sie dabei und engagieren sich für Ihre Gemeinde. Bitte melden Sie sich bei Familie Krollik/Aufgebauer unter 0351 26 18 716 oder krollik@gmx.de Wir beantworten auch gern Ihre Fragen. 15
Aktuelles Vieles neu im Januar Seit dem 1.1.2020 bilden die beiden Elbhanggemeinden Hosterwitz und Loschwitz mit den Kirchgemeinden Bühlau, Weißer Hirsch und Schönfeld-Weißig ein Schwester- kirchverhältnis aus 5 Einzelgemeinden. Jeder einzelne Kirchenvorstand bleibt dabei weiterhin rechtskräftig für seine Gemeinde zuständig. Zugleich nahm am 22. Januar der so genannte Verbundausschuss seine Arbeit auf. Diesem gehören aus jeder Gemeinde 2 Personen an und beraten die gemeinsamen Belange, z.B. die Anstellungsfragen der Mitarbeiter/innen im Verkündigungsdienst oder gemeinsame Gottesdienste und Projekte. Die Pfarramtsleitung für die größere Struktur liegt bei Pfarrer Ulf Döring in Bühlau. Damit verbunden wechselten die beiden Elbhanggemeinden mit dem Beginn des Jahres 2020 zum Kirchenbezirk Dresden-Nord. Unser nun zuständiger Superintendent heißt Albrecht Nollau, die Ephoralsekretärin Frau Jahn. In angemessener Form möchten wir uns von dem einen Superintendenten verab- schieden und den anderen begrüßen. Am 26.1.2020 feierten wir deshalb gemeinsam mit Superintendent Behr einen Abendmahlsgottesdienst, in dem er die Predigt hielt. Superintendent Nollau kommt mit einer Predigt am Sonntag Kantate zu uns in die Kirche „Maria am Wasser“ und zur Kirchenvorstandssitzung im April. Im vorigen Jahr hat der Strukturausschuss oft über Zahlen und Tabellen gesessen. Doch es soll auch deutlich werden, dass wir als geistliche Gemeinschaft miteinander auf dem Weg sind. Merken Sie sich deshalb bitte schon heute den Pfingstmontag vor, an dem mit einem Gottesdienst aller 5 „Schwestern“ und anschließenden Begegnungen im Hosterwitzer Pfarrgarten dazu Gelegenheit sein soll. Möge bei geistlicher Besinnung und leiblicher Stärkung, bei Liedern, Spielen und Gesprächen der Pfingstgeist fröhlich wehen! Pfarrerin Maria Heinke-Probst Angelika Tscherney – angestellt in der Hosterwitzer Kirchgemeinde Seit 1. November 2019 ist Frau Angelika Tscherney als Kirchnerin für Kirche, Pfarrhaus und Gelände bei der Hosterwitzer Kirchgemeinde ange- stellt. Maria-Angelika Tscherney wurde im Januar 1956 in Dresden geboren, im gleichen Monat getauft und 2003 konfirmiert. Vater und Mutter arbeiteten beim Zirkus Aeros. Nach der Schule wurde sie im Obstgartenbau ausgebildet. Sie ist verheiratet und hat 2 Kinder. In den Jahren 2008–10 hat sie schon einmal für die Hosterwitzer Kirchgemeinde gearbeitet. 16
Kontaktdaten »Maria am Wasser« Pfarramtskanzlei: Kinder- und Jugendarbeit: Öffnungszeiten: Di und Do, 15–17 Uhr Gemeindepädagogin Andrea Beuchel Kirchgasse 6, 01326 Dresden (Vorschulkinderkreis, Christenlehre Tel. 0351 26 18 330, Fax 0351 26 11 012 1.–4. Kl., KiGo-Team) E-Mail: info@maria-am-wasser.de, Tel. 03521 40 91 611 kg.dresden_hosterwitz@evlks.de Gemeindepädagoge Ludwig Lehmann Internet: www.maria-am-wasser.de (Christenlehre 5. und 6. Kl.; Kirchgeld, Friedhofgebühren, Konfirmandenarbeit; Junge Gemeinde) Traugebühren, Spenden: Tel. 0351 25 30 143 oder 0179 79 68 377 Ev.-Luth. Kirchgemeinde Hosterwitz E-Mail: lulehmann@gmx.de LKG Sachsen – Bank für Kirche und Kirchenmusik: Diakonie eG Cornelia Pätz (Kurrende) IBAN: DE24 3506 0190 1623 5000 19 Tel. 0351 26 18 443 BIC: GENODED1DKD E-Mail: ccpaetz@t-online.de Alle anderen Zahlungen an: Kassenverwaltung Dresden, Matthias Herbig, Schifferkirchenkantor LKG Sachsen – Bank für Kirche und Tel. 0351 25 00 239 oder 0174 93 38 150 Diakonie eG E-Mail: info@matthiasherbig.de IBAN: DE06 3506 0190 1667 2090 28 Johannes Korndörfer, Schifferkirchenorganist BIC: GENODED1DKD Tel. 0351 26 31 773 Bitte Zahlungsgrund und E-Mail: Johannes-Korndoerfer@t-online.de Rechtsträgernr.: RT 1031 (KG Friedhof: Hosterwitz) angeben Torsten Ballin, Tel. 0351 26 18 512 Stiftung »Maria am Wasser« oder 0176 63 291 804 IBAN: DE52 3506 0190 1631 0300 13 BIC: GENODED1DKD – Bitte Verwen- dungszweck „Spende“ angeben. E-Mail: info@stiftung-maw.de Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen Pfarrerin: Dr. Maria Heinke-Probst E-Mail: heinke-probst@gmx.net Tel. 0351 26 11 011 oder 0176 61 583 710 Verwaltung: Beate Hohlfeld Tel. 0351 26 18 330 E-Mail: info@maria-am-wasser.de 17
Klausurtagung im Storchennest „Weil es gut tut…“ miteinander Gottesdienst zu feiern, ins Gespräch zu kommen, Feste zu feiern, Freunde zu finden, zu einer fröhlichen Gemeinschaft zu gehören! Das empfinden Menschen unserer Kirchgemeinde und Gäste, fassen es manchmal auch in diese Worte. Es ist ein schönes Gefühl, in einer Kirchgemeinde gut aufgehoben zu sein. Aber wie kann es uns gelingen, uns als Gemeinde noch deutlicher in unsere Region einzubringen und besser wahrgenommen zu werden? Dafür luden wir uns zu unserer diesjährigen Kirchenvorstandsklausur Ende Januar einen externen Fachmann und Moderator ein: Jan Witza vom Landesjugendpfarramt, zuständig für gesellschaftspolitische Bildung. Er manövrierte uns durch eine Vielzahl und Vielfalt von Ideen, Projekten und Visionen hin zu zwei neuen offenen Angeboten für Menschen, die neugierig sind auf Kirche, Gemeinde, Musik, auf Tradition und Veränderung und die Möglichkeit, miteinander trotz oder gerade auch wegen unterschiedlicher Ansichten, Positionen ins Gespräch zu kommen. In den nächsten Kirchennachrichten werden Sie mehr über diese neuen Angebote erfahren. Dankbar genossen wir zum wiederholten Male die herzliche Gastfreundschaft und die guten Tagungsbedingungen des Storchennestes in Radeberg. Ein guter und gesegneter Ort, um über neue Wege hin zu den Menschen, die Gemeinschaft suchen, nachzudenken. Dagmar Socher 18
Aktuelles / Impressum »Maria am Wasser« Weinbergkirche Hosterwitz „Zum Heiligen Geist“ Pillnitz maria-am-wasser.de weinbergkirche.de Passionsmusik, 22. März, 17 Uhr Ostermontag, 13. April, 11 Uhr Zum 350. Geburtstag von Antonio Caldara Musikalischer Festgottesdienst erklingen ein Stabat Mater und eine Sinfo- Carl Philipp Emanuel Bach: „Gott hat den nia, außerdem eine Sonata von Johann Herrn auferwecket“, Wq 244 und „Amen, Lob Rosenmüller sowie a-capella Gesänge zur und Preis und Stärke“, Wq 226 → S. 6 Passionszeit. Es musizieren das Barock- Das Jahressprogramm 2020 der ensemble Alte Weinpresse sowie Weinbergkirche ist da! → weinbergkirche.de das Tilia-Ensemble. Werfen Sie bitte auch einen Blick auf unsere Gottesdienstseiten 4–6, zum Beispiel: Okuli, 15. März, 10.30 Gemeinsamer Kantatengottesdienst mit und in Graupa → S. 4 11-tägige Reise ins Heilige Land Israel 6. bis 16. September 2020, mit Beate Pal In diesem Jahr wird es eine neue Gemeindereise der Kirchgemeinden im Hochland nach Israel geben. Weitere MitfahrerInnen – auch aus den Kirchgemeinden Hosterwitz-Pillnitz und Loschwitz – sind willkommen! Neben Jerusalem, Bethlehem, See Genezareth und vielen weiteren Wirkungsstätten Jesu werden wir uns auch auf eine kleine Wanderung in die Wüste Negev begeben, Massada erkunden und über die Gründung und zur Politik Israels viel erfahren. Wenn Sie Interesse an der Reise haben und den genauen Reiseverlauf erfahren möchten, melden Sie sich bitte bei Beate Pal unter 26 83 173 im Pfarramt Weißer Hirsch. Liebe Gemeinde, neben den Zuweisungen aus den Mitteln der Kirchensteuer sind wir als Kirchgemeinde auch sehr auf das Kirchgeld angewiesen, an das wir Sie hiermit herzlich erinnern möchten. Das Kirchgeld bleibt zu 100% in unserer Gemeinde und steht uns unmittelbar für die Ausgestaltung der Gottesdienste, für Kirchenmusik, für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, für Gemeindekreise und Seelsorge zur Verfügung. Impressum Ev.-Luth. Kirchgemeinde »Maria am Wasser« Dresden-Hosterwitz-Pillnitz, Kirchgasse 6, 01326 Dresden, Tel.: 0351 26 18 330 Redaktion: Pfrn. Maria Heinke-Probst, Berit Edlich, Jörn Gruël (redaktion@maria-am-wasser.de) Fotos: www.ferien-naundorf.de, Jo. Flade, Torsten Ballin, Matthias Doetz, Gloria Ziller, Wolfgang Socher, Maria Heinke-Probst, Arnold Hertzsch, Cornelia Pätz, Jörn Gruël Redaktionsschluss für die Kirchennachrichten ab Ostern 2020 ff.: So., 22. März 2020 19
Von Weihnachten her dankbar ins vergangene Jahr geschaut finden wir Kraft und Vertrauen für alles Kommende. Gemeinschaft. Mit Gott. Mit unseren Nachbarn, nah und fern. Im Aufbruch zu mehr Nähe. Mit unseren Nächsten, und mit allen, die Nähe und Halt suchen.
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