B.Link - The Open Banking Hub for Switzerland - 10x10 Fintech Lunch Webinar Sven Siat Head Connectivity - 10x10.ch
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b.Link – The Open Banking Hub for Switzerland 10x10 Fintech Lunch Webinar Sven Siat Head Connectivity June 2020 Sensitivity: Public
Open Banking - a global movement that will change the financial industry Due to CMA regulation, the 9 largest UK private banks have been offering PSD2 has been incorporated into the Open Banking APIs since 2018 & are laws of the EU Member States. organized in a common APIs must be provided by banks implementation unit since September 2019 UK CA EU CH USA Banks take a self- JP regulated approach with IL SIX as the central provider BHR HK MX of an API hub NGA MYS SG BRA AUS ZAF The Australian Consumer Protection Collaborative / Market-driven initiative Act goes beyond Open Banking. The "Big 4" banks have had to offer APIs for data exchange since July 2019. Mandatory / Regulatory Initiative Other industries must also open up in order to establish an Open Data ecosystem. 2 Source: Accenture, Updated Jan 2020 Sensitivity: Public
Anders als im PSD2 Umfeld ist die Schweiz und ihre Banken in der Situation, die Bedingungen für Open Banking selber zu gestalten Basierend auf dem Erlernten über … soll proaktiv eine Open-Banking- PSD2 und UK … Plattform entwickelt werden Um die Innovation zu fördern, wurde in ‒ Aufbau einer neuen Plattform anderen Ländern der Zugang zu Open auf Eigeninitiative von Accounts von der Regulierungsbehörde relevanten Finanzmarkt- erzwungen. teilnehmern: ‒ PSD2-regulatorische Verpflichtung ‒ Basierend auf föderalistischen, (Europäische Union) marktgetriebenen Prinzipien − Payment Initiation Service (PIS) ‒ Banken und weitere − Account Information Service (AIS) Plattformteilnehmer können das − Payment Instrument Issuer Service Ökosystem und die künftigen (PIIS) Anwendungsfälle aktiv mitgestalten ‒ Open-Banking-Konzept (Grossbritannien) ‒ Ermöglicht den Ökosystemteilnehmern den − Neun der grössten britischen Banken Aufbau neuer und ausgewählte regulierte Anbieter Geschäftsmodelle bieten Open-Banking-Schnittstellen PSD2 UK Open Banking 3 Sensitivity: Public
Für Banken, die Open Banking für sich nutzen wollen, stellen sich 5 Herausforderungen Zentrale Herausforderung im Kontext von Open Banking Fehlende etablierte Standardisierung von Schnittstellen erschwert die Skalierung aufgrund erhöhter Komplexität in Zusammen- arbeit für Drittparteien, wie z.B. FinTechs Ausarbeitung von Vertragswerken mit allen Drittparteien ist mit hohen Zeit- und Definition der Zulassungskriterien Kompetenzaufwänden verbunden für Drittparteien sowie Ausführung Zulassungsprüfung und Management erfordert zusätzlich personelle Ressourcen und skaliert nicht für Drittanbieter Dezentrale Entwicklung und Betrieb von Testumgebung/ Developer-Portal, Consent Management & Consent Token Storage verlangt hohe Invest-/ Wartungskosten und internen Aufgrund fehlender Standards in der Kompetenzaufbau Consent-Vergabe wird Vertrauensaufbau bei Endkunden erschwert 4 Sensitivity: Public
Die vier Elemente der Plattform Schnittstellen, Zulassungsprüfungen, Vertragswerk und Consent-Management – alles standardisiert Standardisierte Einheitliches Schnittstellen Vertragswerk für für höchste mehr Effizienz Zuverlässigkeit Standardisierte Zulassungsprüfun Digitales Consent- gen für höchste Management für Sicherheit volle Transparenz 5 Sensitivity: Public
Standardisierte Schnittstelle - für höchste Zuverlässigkeit Customer Service User b.Link-Plattform Service Provider Ein Teilnehmer kann beide PSS PSS Corporate Rollen einnehmen. Ein API API Finanzinstitut kann als Service AIS AIS Provider Kontoinformationen bereitstellen und als Service User Kontoinformationen von Private Drittbanken beziehen, um dem Kunden bankübergreifend eine Übersicht über seine Sowohl Service User Der Service User b.Link von SIX Der Service Provider Kontobeziehungen zu geben. als auch Service (TPP oder verbindet die (Finanzinstitut oder TPP) Grundsätzlich können alle Provider agieren Finanzinstitut) nutzt Teilnehmer via stellt einen Service zur immer im Auftrag den vom Service standardisierte Verfügung (z.B. Teilnehmer, die auf der Plattform des Kunden (Firmen- Provider Schnittstellen (APIs) Kontoinformation oder zugelassen sind, untereinander oder Privatkunde) angebotenen Service Zahlungseinlieferung) Daten austauschen. Es steht einem Teilnehmer frei, AIS: Kontoinformation | PSS: Zahlungseinlieferung einzelne Teilnehmer zu 6 blockieren. Sensitivity: Public
Digitales Consent-Management - für volle Transparenz 1. 2. 3. Auswahl des Auswahl der Konten Verknüpfung mit Service Users und Anwendungen dem Service User Der Kunde wählt im jeweiligen E-Banking Im nächsten Schritt kann der Kunde Der Kunde wir nun zum Service User weiter- seines Finanzinstituts den Service User bestimmen, welche seiner Konten für geleitet, wo er sich mit einem User Account aus, mit dem die Anbindung über b.Link welche Anwendungen dem Service User einloggt. Mit diesem Schritt wird der Zugriff hergestellt werden soll. freigegeben werden sollen. auf seine Konten mit seinem User Account beim Service User verknüpft. 7 Hinweis: Beispiel der User Experience für die Consent-Vergabe am Beispiel von Credit Suisse. Siehe Anhang für Screenshots in voller Auflösung. Sensitivity: Public
Standardisierte Zulassungsprüfung - für höchste Sicherheit Im Gegensatz zu uneinheitlichen, individuellen Zulassungsprüfungen sind standardisierte Prozesse nicht nur schneller und effizienter, sondern garantieren auch hohe Sicherheit innerhalb der Plattform. Die Zulassungsprüfung wird von SIX durchgeführt. Ökosystem Plattform b.Link: von geprüften – Standardisierte Teilnehmern Zulassungsprüfungen schaffen bei Zulassungsprüfung1 allen Teilnehmern Vertrauen und – Generelle Kriterien2 betreffend sorgen innerhalb der Plattform für einer Firma (z.B. HR-Eintrag) Sicherheit und Stabilität. – Sicherheitskriterien2 (z.B. Prozesse – Die einheitliche Zulassungsprüfung zur Datensicherheit) fördert die schnelle – Zweckbindung (Daten werden z.B. Zusammenarbeit unter den für die Buchhaltung genutzt) Teilnehmern und beschleunigt die Innovation innerhalb des Systems. Allgemeine Security Anforderungen Anforderungen 1) Details zur Zulassungsprüfung sowie die einzelnen Zulassungskriterien sind im Anhang 1 des Vertrages 8 2) FINMA Banken der Kategorie 1-3 müssen auf Grund der FINMA Regulation weniger Kriterien nachweisen. (Siehe Anhang 1, Ziffer 5) Sensitivity: Public
Einheitliches Vertragswerk - für mehr Effizienz Was für die Zulassungsprüfung gilt, gilt auch für das Vertragswerk: Damit sich die Teilnehmer umständliche Vertragsverhandlungen mit den jeweiligen Gegenparteien ersparen können, regelt ein fundiertes Vertragswerk sämtliche relevanten Belange. b.Link – der Teilnahmevertrag b.Link – die Anhänge zum Teilnahmevertrag – Regelung der Zulassung Der Teilnahmevertrag und die dazugehörenden Anhänge – Pflichten SIX & Teilnehmer bilden die Basis für die Teilnahme an b.Link: – Abgeltung 1. Zulassungskriterien: Faktoren als Voraussetzung für die – Mitwirkung Teilnehmer Teilnahme an b.Link – Datenschutz & Haftung 2. Anwendungsspezifikation AIS: Kontoinformation für – Entstehung & Mindestinhalt Buchhaltungs-lösungen und Finanzinstitute der Anwendungsverträge 3. Anwendungsspezifikation PSS: Zahlungseinlieferung für Buchhaltungslösungen und Finanzinstitute 4. Allgemeine Betriebsvereinbarung: Regelung für den Betrieb von b.Link, inkl. Incident Management und Wartungen 5. Preisliste: Aktueller Stand Preisliste für AIS und PSS 6. Datensicherheit: Regelung zur Datensicherheit von b.Link basierend auf den üblichen Standards der Finanzinfrastruktur 9 Sensitivity: Public
b.Link ermöglicht eine einfache Anbindung an TPPs und bietet die Grundlage für die Mitgestaltung und Einführung innovativer Angebote ANGEBOT AN MITGESTALTUNG NEUER ANBINDUNG AN TPPs KUNDEN ERWEITERN ANWENDUNGEN Einfache Anbindung von Erweiterung des Innovationen am Schweizer Drittanbietern, z.B. Online- Kundenangebots durch Finanzmarkt aktiv Buchhaltungs-Tools Integration neuer Daten, mitgestalten. Zu den ersten z.B. Multibanking View gehören, die neue Anwendungen einführen + (to be confirmed) ab 09/2020 10 Sensitivity: Public
Die gemeinsame Entwicklung von neuen Anwendungen folgt einem drei-stufigen Prozess Die Entwicklung von neuen Anwendungen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit Banken und Third Party Providers, sodass Business-relevante Anwendungen fortwährend gemeinsam entwickelt werden. 1 2 3 IDEATION EVALUATION SPEZIFIKATION BRIEFING EVALUATION Ideen für neue Anwendungen Die Anwendung wird in Anhand objektiver Spezifikation der technischen und werden fortwährend generiert einem Briefing Entscheidungskriterien geschäftlichen Anforderungen, beschrieben: wird eine Auswahl von sodass mit der Implementierung • Was ist das Ziel? Anwendungsfällen zur der neue Anwendungen • Was sind die Benefits? Spezifikation und begonnen werden kann • Wer ist Service Provider? Realisierung getroffen • Wer ist Service User? • Möglichkeiten der Monetarisierung? 11 Sensitivity: Public
Sven Siat Head Connectivity SIX BBS AG Q&A linkedin.com/in/svensiat @SvenSiat sven.siat@six-group.com www.six-group.com/b.link 13 Sensitivity: Public
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