Fachtagung am - Innovation Design Nachhaltigkeit Barrierefreiheit als Ausgangspunkt?
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Innovation Design Nachhaltigkeit Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 4. Fachtagung am 03. Oktober 2012 im Casineum Velden Am Corso 17 9220 Velden
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Vorwort In das Thema der Barrierefreiheit ist in Kärnten Bewegung gekommen. Der Barrierefreie Tag des Landes Kärnten, jeweils im Herbst hat sich gut etabliert und ist schon so etwas wie eine "kleine Tradition" geworden. Die Schwerpunkte der Diskussion haben sich verschoben: War es am Anfang die Önorm B 1600 und der letzte Zentimeter des Barrierefreien Bauens, führte die Beschäftigung mit dem Tourismus zur Berichterstattung auf den Wirtschaftsseiten. Das war ein Indikator! Vom sozialen Thema zum Wirtschaftsfaktor! Die beim Amt der Kärntner Landesregierung eingerichtete Steuerungsgruppe Barrierefrei hat viel zu dieser Entwicklung beigetragen, indem ein ständiger Gedankenaustausch gepflegt wird, die einzelnen Akteure immer besser voneinander wissen und sich dadurch die Kräfte bündeln lassen. Das Thema 2012 möchte in zweifacher Hinsicht einen Spannungsbogen aufbauen: 1. Barrierefreiheit als ganzheitliches Thema, vom Groben bis ins Detail dargestellt. 2. Barrierefreiheit in Zusammenhang mit den Treibern der gesellschaftlichen Entwicklung: Innovation, Design, Nachhaltigkeit. 2
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Die Veranstalter tourism4all - Verein zu Förderung des barrierefreien Tourismus tourism4all ist ein gemeinnütziger Verein und versteht sich als Förderer des barrierefreien / inklusiven Tourismus, der Initiativen und Impulse setzen will, um die Entwicklung von Komfort-Angeboten im Tourismusland Kärnten zu unterstützen. Zurzeit ist es so, dass es wenig Angebote gibt, keine zentrale Anlaufstelle vorhanden ist und die Vermarktung der vorhandenen Angebote insgesamt dem Einzelnen überlassen bleibt. Durch die überregionale Zusammenarbeit mit Betrieben und Tourismusgesellschaften wollen wir die Möglichkeit schaffen, barrierefreie touristische Angebote unter einer Dachmarke zu vereinen und dementsprechend europaweit zu vermarkten. Mag. Georg Unterrainer, Obmann tourism4all Kontakt: tourism4all T: +43 (0) 664 433 4636 W: www.tourism4all.org E: office@tourism4all.org Abteilung 7 – Kompetenzzentrum Wirtschaftsrecht und Infrastruktur des Landes Kärnten Im Jahr 2008 wurde beim Amt der Kärntner Landesregierung eine Steuerungsgruppe für "Barrierefreies Planen und Bauen" eingerichtet. Die Steuerungsgruppe ist in der Abteilung 7 - Wirtschaftsrecht und Infrastruktur - Unterabteilung Landeshochbau angesiedelt und untersteht dem Referat von Hochbaureferent Landesrat Mag. Christian Ragger. Aus unterschiedlichsten Bereichen der Wirtschaft und verschiedenen öffentlichen Institutionen wurde ein Personenkreis eingeladen, der sich dem Thema Barrierefreies Planen und Bauen widmet. Ziel der Steuerungsgruppe ist es, sowohl unabhängiger Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Barrierefreiheit als auch Koordinationsstelle für die Verbände innerhalb Kärntens und darüber hinaus zu sein. Alljährlich wird von der Steuerungsgruppe ein Barrierefreier Aktionstag des Landes Kärnten organisiert. Weitere Ziele sind die Erstellung von Bauherrenchecklisten für Barrierefreies Planen und Bauen und die Vermittlung dieser über Anwendungs-Workshops. 3
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Mittel- und langfristig ist es Ziel der Steuerungsgruppe, den Ist-Stand vor Ort für Betroffene, Bauherren, Architekten und Planer zu erheben, Maßnahmen, Hilfen sowie Bildungskonzepte anzuregen und zu koordinieren sowie deren Umsetzung zu ermöglichen. Mag. Christian Ragger, Landesrat Kontakt: Amt der Kärntner Landesregierung Abt. 7 - Wirtschaftsrecht und Infrastruktur A07 Hochbau A-9021 Klagenfurt, Mießtaler Straße 1 T: +43 (0) 50 536 - 30788 E: wolfgang.paier@ktn.gv.at Gleichstellungsbeirat der Stadt Klagenfurt am Wörthersee Der Gleichstellungsbeirat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee konstituierte sich im April 2006. Er ist ein parteiunabhängiges, beratendes Gremium der Stadt und sieht sich als Plattform für die Anliegen und Wünsche aller behinderten Bürgerinnen und Bürger Klagenfurts, sowie der beruflich oder als Gäste in Klagenfurt verweilenden Menschen mit Behinderungen. Die Mitglieder des Beirates sind durchwegs Menschen mit Behinderungen, die von unterschiedlichen Behindertenorganisationen für die Mitarbeit in dieses Gremium nominiert wurden. Die Ziele des Gleichstellungsbeirates sind die Interessen der Menschen mit Behinderungen in Klagenfurt zu vertreten, die Stadt bei der Umsetzung des Behindertengleichstellungsgesetzes udgl. zu unterstützen, sowie auf die Einhaltung aller relevanten Vorschriften für Menschen mit Behinderungen zu achten. Andreas Jeitler, Bacc. Techn., Vorsitzender Gleichstellungsbeirat Klagenfurt a.W. Kontakt: Gleichstellungsbeirat der Stadt Klagenfurt a.W. Neuer Platz 1 9034 Klagenfurt am Wörthersee T: +43 (0) 463 2700 – 95 83 F: +43 (0) 463 2700 – 99 95 83 W: www.gleichstellungsbeirat.net E: info@gleichstellungsbeirat.net 4
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Programm Moderation: Dr. Hans Steiner 13:00 Begrüßung Dr. Albert Kreiner, Leiter der Abt. 7 – Kompetenzzentrum Wirtschaftsrecht und Infrastruktur Andreas Jeitler, Bakk., Gleichstellungsbeirat Klagenfurt am Wörthersee Mag. Georg Unterrainer, tourism4all Eröffnung durch Landesrat Mag.Christian Ragger 13:20 – 14:30 Präsentationsblock 1 Communi per tutti - Gemeinde für Alle Mag. Günther Ennemoser, Independent l. ONLUS Interview mit Vertretern aus der Politik Mehr Nutzen durch Taktile Leitsysteme Paul Roither, Roither Werbetechnik 14:30 – 15:00 Pause 15:00 – 16:30 Präsentationsblock 2 Motary Comfort Bad Projekt von Motary, Artweger, Duravit, Hammer, Wimtec/Santec „Kärnten Therme“ - Warmbad Villach DI Wolfgang Ebner, Rinderer & Partner DI Ursula Theissl SATT-Haushaltsnahversorgung ohne Last Dipl.-Math. Jürgen Knittel 16:30 – 17:00 Pause 17:00 – 17:30 Diskussion und Innovationen Diskussionsrunde Vorstellung von Innovationen und Best Practice Beispielen 17:30 – 18:00 Unterhaltung Auszüge aus berühmten Opern und Operetten Jessica Wagner – Mezzosopran 5
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 18:15 Abendessen im Casino für alle angemeldeten TeilnehmerInnen Marktplatz Beim Eintreffen und während der Pausen Artweger, Duravit, Citroen, Educare Hotel, Golfclub Gut Freiberg, HOKU, Karl Hleb, Mobitec, Motary, Comforttaxi Rene Offermann, Schalko Möbeltischlerei, Mark Wassermann und Andreas Jeitler Website Checks, Wimtec/Santec 6
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Moderation Dipl.-Ing. Dr. techn. Hans Steiner Baumeister, Sachverständiger, Projektentwicklung, Strategie, Lehre Ausbildung: BRG Lienz, Architekturstudium TU Graz, Doktorat in Graz, Newcastle, Weimar Seit 1990 Kursleiter der WIFI Baumeisterkurse Seit 1990 Selbständig als Baumeister (Planung), nun geschäftsführender Gesellschafter in der Steiner & Partner PlanungsgmbH & Co KG, Klagenfurt Seit 1996 Allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für barrierefreies und behindertengerechtes Planen und Bauen, Planung von Wohnungsbauten, Honorare der Architekten, Ziviltechniker und Baumeister Seit 2000 Landesinnungsmeister Stv. Baugewerbe, Kärnten Obmann-Stv. Kärntner Baumeisterverband 2004 - 2007 PEF Privatuniversität Wien, Baumanagement, Wissenschaftlicher Leiter Seit 2006 Vizepräsident des europäischen Forums für Baukybernetik 7
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Referenten und Präsentationen Comuni per Tutti – Gemeinde für Alle Mag. Günther Ennemoser Bereichsleiter „Südtirol für alle“ und „Beratungsdienst Abbau Barrieren“ 2003: Studium Biologie/Erdwissenschaften (LA) an der Leopold Franzens Universität Innsbruck – Institut für Naturwissenschaften 2003-2005: Diplomarbeit für die Krebsforschung am KMT Kompetenzzentrum Medizin Tirol - Labor für Immunologie und Immuntherapie im Klinikum der Universität Innsbruck Seit August 2005: Anstellung bei der Sozialen Genossenschaft independent L. als Projektleiter von „Südtirol für alle“ – Südtiroler Bürgerportal für Zugänglichkeit & Offizielles Internetportal für Barrierefreien Tourismus und Mobilität in Südtirol und „Gemeinden für alle“ – Bestandsaufnahmen architektonische Barrieren im Auftrag von Städten und Gemeinden Präsentation: Indipendent L. arbeitet unter anderem als Beratungszentrum zum Abbau von Barrieren und führt im Auftrag von Südtiroler Gemeinden professionelle Bestandsaufnahmen von architektonischen Hindernissen durch. Dabei werden im Zuge einer flächendeckende Erhebung alle vorhandenen Barrieren in einer Gemeinde bestimmt, gekennzeichnet (mit GPS georeferenziert erfasst), detailliert beschrieben und fotografisch dokumentiert. Auf Basis dieser genauen Bestandsaufnahme werden zu erfaßten Barrieren korrelierte indikative Verbesserungsvorschläge und Maßnahmen erarbeitet, welche der Gemeinde die Möglichkeit geben, vorhandene architektonische Hindernisse schrittweise und planmäßig abzubauen. Hierfür werden für die Beseitigung und Überwindung einzelner architektonischer Hindernisgruppen auch indikative Abbaukosten angegeben. Neben externen Barrieren (Gehsteige usw.) werden auch öffentliche Gebäude analysiert und in einem entsprechenden Adaptierungsplan aufgenommen. Die gesammelten Erhebungsdaten werden in einer spezialisierten Datenbank verwaltet und als Zugänglichkeitsinformationen auch grafisch in Google-Karten visualisiert – Alle weiteren Informationen finden Sie auf www.gemeindenfueralle.it 8
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 "Mehr Nutzen durch taktile Leitsysteme" Paul Roither Roither Werbetechnik 10 Jahre öffentlicher Dienst seit 1992 in der Firma "Roither Beschriftungen" im Jahr 2000 Firmenübergabe. 2008 neuer Standort in Klagenfurt Nähe Flughafen. Verheiratet, 2 Kinder. Präsentation: Sinn und Anregung des Vortrages soll sein den Nutzen optimal gestalteter Leitsysteme für alle Menschen darzustellen. Durchdachte und leicht erfassbare Hinweise helfen allen bei der Orientierung speziell in komplexen Objekten. Die intelligente taktile Ausstattung ist einfach und zielführend und somit eine optimale Ergänzung. Es fehlt noch an der allgemeinen Umsetzung, wird aber eine positive Resonanz in der Bevölkerung bewirken und über kurz oder lang zum Standard werden.Einführung und Erläuterung anhand konkreter Beispiele. 9
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Motary Comfort Bad Präsentation: Die Firmen Artweger, Duravit, Motary und Wimtec haben sich gemeinsam mit dem TB- Hammer zu einer Industriekooperation zusammengeschlossen. Ziel soll es sein innovative aber gleichzeitig auch kostenoptimierte Lösungen, zum Thema leichter Leben, für alle anzubieten. Lösungen die das gesamte Spektrum des Bades aber auch aller Altersklassen umfasst. Kooperationspartner Dipl. Ing. Sepp Baldrian Verlagsleitung, CEO Sepp Baldrian, Gründer und Herausgeber mehrerer Fachzeitschriften kam durch einen betroffenen Mitarbeiter in Berührung mit der Thematik. Die Fassungslosigkeit, wie einfach oft Barrierefreiheit erreicht würde, aber wie oft es an einfachstem scheitert treibt ihn seither an. Herbert Wimberger Geschäftsführender Gesellschafter, Wimtec/Santec Seit 1991: Gründer der Firma WIMTEC Elektronische Steuerungs- und Meßgeräte GmbH Entwicklung und Erzeugung berührungslos gesteuerter Sanitärtechnik Seit 2002: Grunder und Vorsitzender von WiP – Wirtschaftsantrieb am Punkt Plattform fur innovative Unternehmen in NÖ Seit 2009: Gründer und Geschäftsfuhrer der wimberger Unternehmensbegleitung Ganzheitliche Beratung zur Entwicklung & Realisierung langfristiger Unternehmensstrategien Mitgliedschaften: design for all – Zentrum fur barrierefreie Umgebungen respACT – austrian business council for sustainable development Österreichische Vereinigung fur das Gas- und Wasserfach (ÖVGW) Auszeichnungen: 10
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 2012: Trigos NÖ – Kategorie Arbeitsplatz 2011: Leitbetrieb Austria 2010: Wahl zum „Unternehmer des Jahres“ vom österreichischen Gewerbeverein 2001: „Wachstum durch Forschung“ Prämierung des Forschungsförderungsfonds der gewerblichen Wirtschaft in der Kategorie Kleinbetrieb 1995: Bester „High Tech Jungunternehmer Österreichs“ Ing. Nikolaus Schneider Verkaufsleiter Artweger Austria HTL Elektrotechnik einige Jahre in den unterschiedlichen Sparten der Haustechnik tätig. Seit 2007 Verkaufsleiter bei Artweger. Befasse mich seit 3 Jahren intensiv mit dem Thema barrierefrei und leichter leben. Christian Höfner Leiter der Niederlassung Wien der Fa. Artweger Seit 1984 bis dato angestellt bei Fa. Artweger GmbH. & Co. KG Seit 2001 bis dato Leiter der Niederlassung Wien Seit Nov. 2011 zertifizierter Experte für barrierefreies Bauen. Ing. Robert Koller Geschäftsführer Duravit Österreich Herr Robert Koller ist seit 5 Jahren bei Duravit in Österreich tätig. 4 Jahre im Außendienst, und dann 1 Jahr als Projektmanager, für den Kontakt zu Generalunternehmern, Investoren und Architekten zuständig. Er hat den erfolgreichen Aufbau der eigenständigen Marktbearbeitung wesentlich mitgestaltet. 11
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Ing. Robert Pichler Technisches Büro Ing. Bernhard Hammer GmbH; Österreich, Geschäftsführender Gesellschafter Seit November 2001 Technisches Büro Ing. Bernhard Hammer GmbH; Österreich Geschäftsführender Gesellschafter Technische Geschäftsführung Gebäudetechnik Personalwesen November 2000 – November 2001 Technisches Büro Ing. Bernhard Hammer GmbH; Österreich Techniker Büro Fohnsdorf Baustellenüberwachung und Baustellenkoordination Bauaufsicht Erstellung von Ausschreibungen Juni 1989 – November 2000 Planungsbüro Ing. Herbert Karner, Graz Technischer Angestellter Planung und Überwachung von haustechnischen Anlagen 12
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 SATT- Haushaltsnahversorgung ohne Last oder Der Alltag birgt oft ungeahnte Hürden Diplom Mathematiker Jürgen Knittel Diplom Mathematiker sowie Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler Jürgen Knittel ist seit mehr als 30 Jahren Berater für national und international tätige mittelständische Unternehmen der Produktions- und Dienstleistungsbranchen sowie für Finanzdienstleister. Eigentümer und GF der GK² Die Businessprofiler GmbH & Co. KG Präsentation: Was so manchen Zeitgenossen vielleicht überraschen mag, was uns, den Herstellern dieses Systems, aber zu gesteigerter Neugierde Anlass gab, ist die durch Sozialverbände nachgewiesene und mittlerweile zu einem ernsthaften Problem ausgewachsene Versorgungslücke mit Gütern des täglichen Bedarfs gerade bei älteren Menschen und Menschen mit mobilitätseinschränkenden Erkrankungen oder Behinderungen. Dabei ist auf den ersten Blick gar nicht mal die Erkenntnis als solche das Überraschende. Vielmehr die profane Feststellung, dass wir in einer nahezu vollends mobilen Gesellschaft gerade in diesem Wechselspiel des alltäglichen Güterumschlages auf ein derart unvollkommenes logistisches Umfeld stoßen sollen, lässt uns doch erstaunen. Aber spätestens nach intensiver Recherche in diesem spezifischen logistischen Umfeld und dem Studium der einschlägigen Veröffentlichungen der staatlichen und sozialverantwortlichen Institutionen bleibt dann nur noch Platz für die Tatsache, dass es hier an Sinn stiftenden Lösungen auf breiter Ebene mangelt. Die ersten Gedanken zu dem Thema entblößen bereits zu Beginn der Lösungssuche des "Pudels Kern": der kurze Weg vom Angebots- zum Verbrauchspunkt verleidet den Genuss und stellt sich mithin dar als das mehr oder weniger obskure Objekt unserer analytischen Begierde! Im logistischen Fachjargon formuliert beschäftigte uns also die Frage: wie können wir existierende logistische Systembrüche im Warenfluss der alltäglichen Nahversorgung mit Lebensmitteln und den gängigen allgemeinen Haushaltswaren des täglichen Bedarfs (Hygieneartikel, Haushaltsreiniger, Küchenartikel etc.) überwinden? Die Beantwortung dieser Frage und damit die Bereitstellung einer realen ökonomisch wie ökologisch gerechtfertigten lebensnahen technischen Umsetzung war und ist das Ziel des hier eingehend beschriebenen Projektes SATT - was in der nicht akronymisierten Form für Secured Asynchronous Trade & Transport steht. 13
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Kärnten Therme DI Wolfgang Ebner Projektmanagement, bei Rinderer & Partner bei Rinderer & Partner Ziviltechniker KEG seit 2009 Studium Architektur TU Graz Tätigkeitsbereiche: Projektsteuerung und Projektmanagement Auszug aus Referenzliste: "Kärnten Therme" Warmbad-Villach Karawankenhof Villach LKH Leoben 2020, Neubau Funktionstrakt u. Eingangszentrum DI Ursula Theissl Rinderer & Partner Präsentation: Für die Thermengäste erschließen sich die Bereiche wie von selbst. Die Gliederung in Ebenen geht Hand in Hand mit Erlebnis, Wellness, Fitness. Anders als aus anderen Thermen gewohnt. Funktional absolut überzeugend. Und nicht zu übersehen. Und mit dem großen Vorteil, dass sich die gesamte Therme barrierefrei präsentiert. 14
Innovation Design Nachhaltigkeit – Barrierefreiheit als Ausgangspunkt? 2012 Informationen zur Tagung: Mag. Georg Unterrainer T: +43 (0) 664 433 4636 E: office@unterrainer-consult.com Wolfgang Paier T: +43 (0) 664 80 536 17096 E: wolfgang.paier@ktn.gv.at 15
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