BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin

Die Seite wird erstellt Lara Franke
 
WEITER LESEN
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin
NIKOLAUS EBERSTALLER

BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN
                 SUPPORTED BY

           Technische Universität Berlin
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin
Das Battlefield Love Memorial Projekt ist eine großflächige Installation des Künstlers Nikolaus Eberstaller, die 2015 anlässlich des 70. Jahrestages des Kriegsendes in Berlin realisiert
werden soll. Die Symbolkraft des Kunstwerkes entfaltet sich über die Erosion der Skulpturen sowie deren materielle Wiederverwertung; ein lebensbejahendes Zeichen der Humanität
entsteht. Das Projekt soll nach seiner Premiere in Berlin auf allen Kontinenten gastieren. Das Projekt soll mit Partnern aus deutscher Wirtschaft, Forschung und Kunst frei finanziert
werden. Die Technische Universität Berlin unterstützt die technische Umsetzung.

Ich unterstütze und befürworte das überaus interessante Projekt. Leider stehen der Kulturverwaltung des Berliner Senats selbst keine Mittel zur Verfügung, um zur
Vorfinanzierung des Projektes beizutragen. Ich empfehle das Battlefield Love Memorial Projekt deshalb allen potentiellen Partnern und Förderern und hoffe, dass Sie
zu der Realisierung des Vorhabens in jeder möglichen Form beitragen können.

Tim Renner
Staatssekretär für kulturelle Angelegenheiten in Berlin

                                                                     BERLIN SENDET EIN SIGNAL AN DIE WELT
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL

Nikolaus Eberstaller

                                                                                                   Courtesy Nikolaus Eberstaller
                       BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin
Das Projekt „Battlefield Love Memorial“ des
                                            Österreichers erinnert an Christos spektakuläre
                                            Verhüllung des Reichstagsgebäudes. Auch in
                                            New York, Bangkok und anderen Metropolen
                                            weltweit könnte das Schlachtfeld Signale des
                                            Friedens setzen.
                                            CICERO (Magazin für politische Kultur]

BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL Eine Stadt sendet den Urwunsch der Menschheit in die Welt. Idee zur Location (ohne Realisationsmöglichkeit): Berliner Reichstag | © Nikolaus Eberstaller

                                                                    BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
                                                                                       2013
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin
Die Aussagen der Kunstwerke Nikolaus Eberstallers sind bi-
                   polar, sie leben aus dem Spannungsfeld der Gegensätze, die
                   nicht unvereinbar sind, sondern deutlich machen, dass jeder
                   Aspekt eine positive und eine negative Seite umfasst.
                   Achim Gnann (Kunsthistoriker, Kurator an der Wiener ALBERTINA)

BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL Eine Stadt sendet den Urwunsch der Menschheit in die Welt. Idee zur Location: Tempelhofer Feld | © Nikolaus Eberstaller 2013

                                                       BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL BERLIN - NIKOLAUS EBERSTALLER - SUPPORTED BY Technische Universität Berlin
VORWORT                                                                                                 BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
               Über die Einladung zur Unterstützung

Die großflächige Installation Battlefield Love Memorial (BLM) ist ein Kunstwerk, das als gesellschaftliches State-
ment (Hoffnung, Menschenliebe, positive Orientierung) nicht nur von kunstbegeisterten Menschen weltweit
wahrgenommen werden wird. Geplant ist die Errichtung auf allen fünf Kontinenten. Für die Premiere erhoffe ich
mir Deutschland als Vertreter des europäischen Kontinentes. BLM wird im Falle der Premiere in Berlin auch
in der Weiterführung als eine Kooperation des Künstlers mit deutscher Unterstützung weltweit kommuniziert.

BLM soll anlässlich 70 Jahre Kriegsende 2015 installiert werden:
die Transformation/Auflösung der Skulpturen durch Verwitterung (eigens entwickelter Spezialbeton) und die
positive, lebensbejahende Aktion der Besucher verstärken dabei die Symbolkraft: Gedenken und positive
Neuorientierung finden zeitgleich statt.

Das Signal, das Berlin mit Battlefield Love Memorial in die Außenwelt senden könnte, wäre dieser Stadt und
ihrer Geschichte würdig. Mein Wunsch: Keine öffentlichen Gelder, dezidiert für Kunst reservierte Mittel könnten
jedoch zur Unterstützung beitragen. Eine Beteiligung der Gastgeberstadt an der Verwertung ist zudem durch-
aus andenkbar.

Das Projekt soll mit Partnern aus deutscher Wirtschaft, Forschung und Kunst frei finanziert werden.

Diesbezüglich freue ich mich im Namen meines Berliner Teams von Whiteconcepts über die Partnerschaft mit
der TU-Berlin, die unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Frank U. Vogdt (Institut für Bauingenieurwesen) die
komplexen technischen Herausforderungen dieses Projektes übernimmt sowie über erste Interessenten aus der
Wirtschaft, BLM als Sponsoren zu begleiten. Ganz besondere Freude bereitet uns auch die Unterstützung
des Kulturstaatssekretärs in Berlin, Tim Renner.

Nikolaus Eberstaller Gols/Berlin, im Oktober 2014

  Technische Universität Berlin

                                                                       BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
DIE EMOTIONEN                                                                                                                    BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über das, was den Besucher erwartet.

       Der Besucher betritt eine monumentale Szenerie, deren Botschaft erst durch das aktive Mitwirken von Mensch (Zugriff) und Natur (Erosi-
       on) zu einem Zeugnis wider die Gewalt wird. Ein Denkmal, aus dessen vermeintlicher Zerstörung die positive Macht der Liebe erwächst.
       Der erste Eindruck des Betrachters entsteht aus oberflächlicher Wahrnehmung – erst die körperliche Distanzierung zu der monumenta-
       len Installation erlaubt durch den Perspektivenwechsel den Blick in die Unterfläche der Botschaft: Zuerst werden lebensgroße Soldaten
       zweier Armeen, die aufeinander stürmen, wahrgenommen. Gleich einem konventionellen Denkmal ist die Szenerie (gegossen in leichtem
       Spezialbeton) erstarrt. Kein Vor und Zurück, keine Bewegung, gefrorene Positionen. Der Betrachter geht durch die beklemmende Szenerie
       - irritiert, verunsichert, schockiert. Ein gewaltiges, sinnloses und perspektivenloses Schlachtfeld.

       Der Mensch in seiner tiefsten Unkultur.

       Doch diese brutale Verknotung wird gelöst: Perspektivenwechsel: Distanziert sich der Besucher und richtet er seinen Blick aus
       höherer Position (Gebäude, Treppe, Hügel, Turm) auf das Schlachtfeld so erkennt er, dass die Szene nicht ein Ende, sondern einen Anfang
       formt. Die Soldaten und Panzer bilden den Schriftzug LOVE. Was aus zu enger Betrachtung unsichtbar blieb, wurde erst durch die Ge-
       winnung des nötigen Abstandes deutlich. Die Botschaft entsteht erneut beim Empfänger, doch diesmal neigt sie sich der Entstehung und
       nicht der Vernichtung zu. LOVE. Dieser Eindruck wird zusätzlich durch die Eigenschaften des eigens dafür von der TU-Berlin entwickelten
       Spezialbetons unterstützt. Zeit: Die Skulpturen erodieren unter dem Einfluss der Witterung (die daraus gewonnenen Messdaten führen zu
       Erkenntnissen, welche die TU bei der Entwicklung von zukünftigen Baustoffen nutzen kann).

       Der Mensch in seinem tiefsten Urwunsch.

       Über die reine Wahrnehmung hinaus werden die Besucher dazu aufgefordert, die Szenerie mit Lebendigkeit, Individualität und Entkramp-
       fung zu bereichern. Ob sie nun Samen säen, sich auf den Drehtürmen der Panzer sonnen, Graffitis sprayen, den Soldaten die Gewehre
       abbrechen oder aber mit eigens zur Verfügung gestellten kleinen Hämmern das Kriegsgerät auflösen - es soll geschehen und wird mit
       einer Zeitrafferkamera aus großer Distanz dokumentiert.* Gleich einem Verwesungsprozess wird sich das Schlachtfeld zur Unkenntlichkeit
       auflösen: einzig der Schriftzug LOVE wird bestehen bleiben.

       Battlefield setzt sich im englischen wie im deutschen aus zwei sehr konträren Elementen zusammen: Battle/Schlacht und Field/
       Feld. So vereint es bereits zwei massive Gegensätze: Das zerstörerische Element mit dem schöpferischen. Allerdings steht die
       Zerstörung am Anfang, die Liebe am Ende.

       * Um den Auflösungsprozess nicht zu sehr zu beschleunigen, wird das Entfernen von Skulpturen oder Teilen davon aus der Installation nicht erlaubt sein.

                                                        BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL

BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
Unsere Welt ist bipolar,
                                                                             BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL

zwischen diesen Polen
entsteht Spannung.
Meine Saat soll
Widerspruch, Begeisterung,
Streit,Versöhnung auslösen.
Nur daraus erwächst Dialog.
      Nikolaus Eberstaller

                                                                                                    Courtesy Nikolaus Eberstaller
                             BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
TRANSFORMATION 1                                                                                                    BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die schmelzende Form der Skulpturen

                Die Skulpturen gehen in einen gleichsam „schmelzenden“ Zugang über. Dies als Zeichen der Enthärtung und im Widerspruch zum tat-
                sächlich verwendeten Material. Zu Füßen der Soldaten formt sich so eine Lacke, die der Figur emotional Weiche verleiht; technisch sorgt
                sie für deren Standfestigkeit. Zusätzlich sorgen Wind und Wetter für die Erosion der Skulpturen.

                Die Soldaten werden abstrahiert dargestellt.

Courtesy Nikolaus Eberstaller                                             Courtesy Nikolaus Eberstaller

                                                        BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL

                                                                   185 cm
Fig. 1   Fig. 2         Fig. 3                            Fig. 4            Lebensgroße Soldatenfiguren

                                                                            Material:
                                                                            Rosa pigmentierter Spezialbeton,
                                                                            von der TU-Berlin eigens für das Projekt
                                                                            entwickelt.

                                                                            Oberfläche:
                                                                            Nicht detailliert, sondern so, als ob
                                                                            die Figuren „schmelzen“ würden.

                                                                            Fixierung:
                                                                            Die Figuren stehen – ähnlich wie Spielzeugfigu-
                                                                            ren - auf einer Standplatte. Diese ist jedoch nicht
                                                                            regelmäßig oval, sondern wirkt wie eine Lache
Fig. 5   Fig. 6         Fig. 7                            Fig. 8            und unterstreicht so den gewünschten Eindruck
                                                                            des Schmelzens der Soldaten.

                                                                                     Var. 1           Var. 2

                                                                            Fig.1: 46 Stk.         23 Stk.
                                                                            Fig. 2: 46 Stk.        23 Stk.
                                                                            Fig. 3: 60 Stk.        30 Stk.
                                                                            Fig. 4: 10 Stk.        5 Stk.
                                                                            Fig. 5: 6 Stk.         6 Stk.
                                                                            Fig. 6: 4 Stk.         4 Stk.
                                                                            Fig. 7: 40 Stk.        20 Stk.
         Fig. 9         Fig. 10                                             Fig. 8: 100 Stk.       50 Stk.
                                                                            Fig. 9: 8 Stk.         5 Stk.
                                                                            Fig. 10: 130 Stk.      70 Stk.
                                                                            _______________________________
                                                                            in Summe 450 Stk. bzw. 236 Stück

                  BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL

                                                                                                 Lebensgroße Panzer (ca. 500 x 250 x 200 cm)

                                                                                                 Material:
         300 cm                                                                                  Rosa pigmentierter Spezialbeton, von der TU-Berlin eigens für
                                                                                                 das Projekt entwickelt.

                                               75 cm
                                                                                                 Oberfläche:

                                                                       200 cm
                                                                                                 Nicht detailliert, sondern geometrisch vereinfacht.
125 cm

                                                                                                 Montage:
                                                                                                 Guss mehrerer Formen, die vor Ort in Zusammenarbeit mit
                                                                                                 der Betonwerkstatt Berlin zusammengesetzt werden:

                                                                                                 Fig. 1: Unterbau
                                                                                                 ca. 500 x 250 x 125 cm
                          Fig. 3            Fig. 2           Fig. 1
                                                                                                 Fig. 2: Drehturm
                                                                                                 ca. 200 cm Durchmesser, Höhe ca. 75 cm

                                                                                                 Fig. 3: Geschützrohr
                                                                                                 ca. 300 cm Länge, Konisch: ca. 20 cm bis ca. 15 cm
                  75 cm

                                                                                250 cm
                                                                                                           Var. 1               Var. 2

                                                                                                            114 Stk.            40 Stk.

                                   500 cm

                          600 cm

                                                 BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
TRANSFORMATION 2                                                                                            BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die Wiederverwertung

       Die Skulpturen werden aus einem, von der TU-Berlin im Rahmen des Projektes eigens entwickelten Spezialbeton gegossen. Die Eigen-
       schaften dieses ökologischen, kostengünstigen Baustoffes führen die Transformation des Battlefields weiter. Die Schlachtenszene erodiert,
       die Botschaft der Menschenliebe bleibt. Während der Schlussperformance im Rahmen eines Volksfestes wird die Installation von den
       Menschen vollständig „aufgelöst“. Übrig bleibt Schüttgut in unterschiedlichen Korngrössen, das der Wiederverwertung zugeführt wird.

       Der Spezialbeton verfügt über Eigenschaften, die eine kreative Weiterverwendung ermöglichen.
       Das Schlachtfeld verwandelt sich in Liebe, die Liebe verwandelt sich in Wärme, Stabilität, Basis für Leben.

       a) Individuelle Wiederverwertung
       Die Teilnehmer der Schlussperformance werden dazu eingeladen, Schüttgut mit nach Hause zu nehmen und dessen Weiterverwendung
       online zu dokumentieren. Teile dieser individuellen Transformationen fließen in die Dokumentation von Battlefield Love Memorial ein.

       b) Professionelle Wiederverwertung
       Die Reste werden abtransportiert. Auch deren Transformation wird dokumentiert: Schüttmaterial, Drainagen, kreative Lösungen.

       c) Dokumentation aller Wiederverwertungen
       Alle weiterführenden Transformationen künstlerischer oder technischer Natur werden erfasst und in einer Übersichtskarte dargestellt.
       So wird ersichtlich, wie das Memorial seinen starren Platz verlassen hat und in die Welt getragen wurde.

       Technisches Know-How
       Die Technische Universität Berlin stellt sich den komplexen Anforderungen hinsichtlich der Entwicklung eines Baustoffes mit ungewöhn-
       lichem Anforderungsprofil und kooperiert mit dem Künstler und seinem Team. BLM wird in Berlin entwickelt.

       Baumaterial
       Baustoffhändler oder -produzenten werden eingeladen, Baumaterial und Fachwissen zur Verfügung zu stellen. Im Gegenzug können
       sie nach einer zu treffenden Vereinbarung als Sponsoren für Battlefield auftreten und die Öffentlichkeitswirkung der Installation
       gezielt nutzen.

                                               BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
SPANNUNG                                                                                                   BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die dynamische Entwicklung der Installation

       Mediales Interesse
       Kraft seiner ununterbrochenen Veränderung und der dadurch aufrecht erhaltenen Spannung ist nicht nur die Eröffnung, sondern auch die
       fortlaufende Geschichte der Installation faszinierend: Was verändert sich? Wie verändert es sich? Was geschieht als Nächstes? Durch die
       Installation einer Zeitrafferkamera aus größerer Distanz können die Geschehnisse für die Medien knapp und trotzdem deutlich aufbereitet
       werden. Diese filmische Arbeit fließt in die umfangreiche Dokumentation und in mediale Nachberichterstattung ein.

       Installationsdauer von unter 6 Monaten
       Der menschliche Zugriff überwiegt – die Erosion wird demnach von den Besuchern vorangetrieben.Menschen werden die Anlage mit
       Liebe, Essen, Kindern, Pflanzen, Tieren bereichern. Besucher werden Samen säen. Menschen spielen, sonnen sich, entspannen, essen,
       trinken, Pflanzen setzen, Graffitis sprayen. Je ruinöser die Installation wird, desto mehr tritt die Liebe hervor.

       Installationsdauer von über 6 Monaten
       Die Erosion wird von Besuchern und natürlichen Verwitterungs- und Pflanzenwuchsprozessen vorangetrieben: Zeit und Wetter werden
       das ihre dazu beitragen und die Szenerie aus wiederverwertbarem Spezialbeton erodieren lassen. Der Beton wird verdrängt von Blumen,
       Gräsern, Moosen, Sonne und Regen. Bei Schneefall verwandelt sich die Installation zudem dramatisch durch den Farbwechsel.
       Das Schlachtfeld wird verschwinden, LOVE wird bleiben.

                                               BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
DOKUMENTATION                                                                                                BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die Sammlung der Eindrücke

       Battlefield Love Memorial wird ausführlichst dokumentiert, dazu zählen:

       1: Film
                         Ab der Eröffnung der Installation wird eine Zeitrafferkamera aus der Distanz die Geschehnisse innerhalb von
                         Battlefield Love Memorial - Belebung, Veränderung, Auflösung dokumentieren. Diese bewegte Dokumentation
                         wird zusätzlich nach dem Ende der Installation für mediales Interesse sorgen. Für den musealen Bereich bzw. als
                         Beilage zum Katalog wird die Sequenz in vollem Umfang zu sehen sein - den Medien werden verkürzte Varianten
                         beigestellt (20 Sekunden, eine Minute, drei Minuten). Es ist geplant, diese Sequenzen auch über youtube zu
                         veröffentlichen.

       2: Foto
                         Auf der website werden mit Projektstart, druckreife Fotos (300dpi, für die ganzseitige Abbildung ca. A4) bereit-
                         gestellt. Der download-Bereich für die druckreifen Fotos ist gegen ein anzufragendes log-in für Medienpartner
                         kostenlos im Rahmen der Berichterstattung über Battlefield Love Memorial abrufbar. Gleichzeitig werden Bilder
                         für die Verbreitung im Internet offen zugänglich gemacht.
       3: Katalog
                         Eine ausführliche, gedruckte Dokumentation über Battlefield Love Memorial wird nach dem Ende der Installation
                         fertiggestellt. Der Katalog beinhaltet auch eine CD mit der filmischen Dokumentation (Zeitrafferkamera).

       4: Internet
                         Die Entstehung und Auflösung der Installation werden auch dauerhaft auf der website präsentiert. Für Medien-
                         partner gibt es ausführliche Datenbeistellungen, die Film, Foto und Text beinhalten werden.

       Auf den Medien Film (ungekürzte Version) sowie in Katalog und web werden die Hauptsponsoren präsentiert.

                                               BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
FRAGEN & ANTWORTEN                                                                                         BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die wichtigsten Themen

       Fragen und Antworten zu Battlefield Love Memorial

       Wer sollte eine so gewaltige Fläche für immer zur Verfügung stellen?
       Niemand. Die Installation ist temporär. Die Zurverfügungstellung ist somit zeitlich begrenzt.

       Zahlt das Projekt der Steuerzahler?
       Nein. Ich will keine öffentlichen Gelder für die Umsetzung, dezidiert für Kunst reservierte Mittel könnten natürlich BLM unterstützen.
       Das Projekt hat genügend Potenzial, um mit Partnern aus der Wirtschaft bzw. privaten Unterstützern umgesetzt zu werden. Von dem Ver-
       zicht auf öffentliche Unterstützung werden sowohl die gastgebende Stadt, als auch die Sponsoren durch die daraus entstandene Sympathie
       profitieren. Eine Beteiligung der Gastgeber an der Finanzierung des Projektes ist im Rahmen einer Vorfinanzierung mit Beteiligung an der
       finanziellen Verwertung vorstellbar. Eine Geldleistung ohne Gegenleistung ist nicht erwünscht.

       Was hat Berlin davon?
       Weltweite Öffentlichkeit. Wenn Berlin der erste von den fünf geplanten Standorten (5 Kontinente) und damit der Vertreter Europas sein
       wird, so nimmt es als Premierengastgeber die aufmerksamkeitsstärkste Position ein. Zudem stammt die Kompetenz der Umsetzung - auf
       gesellschaftlicher, politischer, aber auch technischer Ebene aus dieser Stadt.

       Wie gewinnt man Sponsoren?
       Durch positive Werte. Battlefield Love Memorial ist der Transformation zum Guten gewidmet. Die Installation wird nicht nur europaweit,
       sondern weltweit Aufmerksamkeit erzeugen.

       Jede einzelne der für die Entstehung erforderlichen Positionen können einem Unternehmen dazu dienen, eigene Werte mit der Aussagekraft
       von Battlefield Love Memorial einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.

       Warum Berlin?
       Weil Berlin der ideale Ort Europas ist, um über Erstarrung und deren Auflösung zu reflektieren. Oder kennen Sie einen besseren?

                                               BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
ERSTE PRESSESTIMMEN                                                                                                      BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL

 Cicero Magazin für politische Kultur                                               Achim Gann, Kunsthistoriker und Kurator an der Albertina Wien

 Das Projekt des Österreichers erinnert an Christos spektakuläre Verhül-            Der österreichische Künstler Nikolaus Eberstaller ist mit Werken vertre-
 lung des Reichstagsgebäudes: Eberstaller plant, temporäre Kunst im öf-             ten, die auf spannende und faszinierende Weise gesellschaftliche Miss-
 fentlichen Raum zu installieren. Für das „Battlefield Love Memorial“ will er       stände anprangern und die fatalen Folgen von Not, Leid und Zerstörung
 lebensgroße rosafarbene Panzer und Soldaten aus recyclebarem Material              durch den Missbrauch von Macht aufzeigen. Dabei sind die Aussagen der
 verwenden. Berlin eigne sich mit seiner Geschichte hervorragend als ers-           Kunstwerke bipolar, sie leben aus dem Spannungsfeld der Gegensätze,
 ter Ausstellungsort, findet Eberstaller.                                           die nicht unvereinbar sind, sondern deutlich machen, dass jeder Aspekt
 Das Schlachtfeld soll nach Willen des Künstlers nicht unantastbar sein,            eine positive und eine negative Seite umfasst. So nimmt man bei dem
 sondern durch die Menschen aktiv belebt werden: „Wenn Graffitisprayer              monumentalen BATTLEFIELD zunächst nur die plastisch hervortretenden
 das Werk mit ihren Statements bereichern oder aber Menschen sich ent-              Buchstaben des Wortes LOVE wahr, die durch die süßliche Farbe Rosa
 schließen, zwischen den Panzern ihre Kinder spielen zu lassen, sollen sie          einheitlich mit dem Bildgrund verschmolzen sind. Bei näherem Hinsehen
 das gerne tun: Bewegte Menschlichkeit löst den Starrsinn.“ Auch in New             erkennt man, dass die Lettern aus unzähligen Spielzeugsoldaten und
 York, Bangkok und anderen Metropolen weltweit könnte das Schlachtfeld              -panzern gebildet werden. Sie stehen in Reih und Glied, sind in geordnete
 Signale des Friedens setzen. Auch das ehemalige Fluggelände Berlin-                Formationen gezwängt und werden von der Farbe wie eine einheitliche
 Tempelhof eignet sich dem Künstler nach für die Performance. Wichtig               Soße überzogen, sodass die Akteure namenlos bleiben, ihnen keinerlei
 ist der höhere Blickwinkel auf das Werk: Aus der Vogelperspektive ver-             Individualität mehr zukommt. Zugleich spielt die Farbe auf die verletzliche
 wandeln sich die Panzer und Soldaten, die aufeinander zustürmen, in den            menschliche Haut an, lässt die Soldaten wieder zu Fleisch uns Blut wer-
 Schriftzug LOVE.                                                                   den. Die Farbe Rosa entsteht durch die Mischung aus Rot, das für Blut
                                                                                    steht, und Weiß, das Reinheit versinnbildlicht. Das Kunstwerk bringt auf
 Bereits die der Idee vorangehende Skulptur „Battlefield“, die 2011 als             subtile Weise zum Ausdruck, dass scheinbar unauflösbare Gegensätze
 Vorschau in Berlin gezeigt wurde, zeigt die Dimensionen des installierten          sich verändern, auseinander hervorgehen können, dass sich aus Liebe
 Kriegsschauplatzes.                                                                ein Schlachtfeld und aus einem Schlachtfeld Liebe entwickeln kann.

 Das Ende der monumentalen Installation ist bereits vorgezeichnet. In einer         Univ. Doz. Dr. Achim Gnann
 Performance soll während eines Volksfestes ein Bulldozer das Schlacht-             über die dem Projekt vorangegange Skulptur Battlefield
 feld auflösen und so endgültig der Liebe die Hauptrolle überlassen. Das
 Schlachtfeld wird nicht mehr erkenntlich sein. Selbst die Überreste wer-
 den eine Verwendung erfahren: Der Schutt aus sogenanntem Leca-Beton
 eignet sich dazu, um Fundamentplatten wärmezudämmen. So wandelt
 sich die Kälte in Wärme.
 Bevor das alles aber Realität werden kann, braucht Eberstaller noch
 Sponsoren – auf die er in Berlin hofft.

 Cicero.de
 über Battlefield Love Memorial

                                                   BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
ERSTE PRESSESTIMMEN                                                                                                       BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL

 Gallerytalk Online Magazin für zeitgenössische Kunst

 Eberstaller ruft auf. Die Gesellschaft zum Hinsehen und Teilnehmen, sei-           Er selbst, gesteht Eberstaller, habe immer mehr an Hautfarbe gedacht –
 ne Künstlerkollegen zur Demut. Eberstaller glaubt: Kunst ist normal. „Ei-          „popartmäßig überzogen“. Noch eins ist für ihn ganz klar: sein Schlacht-
 gentlich“, findet er, „ist gerade jetzt die beste Zeit für Kunst.“ Seit jeher      feld soll in Berlin passieren. Berlin, als absolutes Paradebeispiel der Trans-
 hätten Krisen die Menschen kreativ gemacht. Er spricht von Kriegen und             formation. Ein Ort, wo Kälte, Starre und Mauer, Inspiration und Aufbruch
 Bankencrashs. Als 2008 die amerikanische Immobilien-Blase platzte, da              gewichen sind ...
 hätte es so richtig losgehen können. „Aber es passierte nichts!“ Eberstal-         In Deutschland ... werde aus der Last der Generationen Kraft. „Wir erle-
 ler ärgert sich. Nicht wie ein trotziges Kind, dem einer den Lolli unter der       ben dort eine Transformation zum Guten, wie wir sie nirgendwo anders
 Nase weggeschnappt hat, sondern wie einer, der an etwas glaubt. Eber-              erfahren können“. Wenn er sich ein Land aussuchen sollte, das vorerst mit
 staller glaubt an die Kraft der Kunst.                                             Sicherheit keinen Krieg anzettelt, es wäre Deutschland. Vor dem Reichs-
 ...                                                                                tag oder auf dem Tempelhofer Feld – da sieht Eberstaller seine Über-
 Eberstaller will ein Künstler sein, der transformiert. Wenn er produziert,         Installation. „Ich bin geisteskrank, völlig größenwahnsinnig, ich weiß“,
 dann als ein Gefäß, das sich solange füllt, bis es überläuft. „Was ent-            kommentiert er. Das Battlefield sei eben eine Art Lebensprojekt. Er will es
 steht, hat meine Umwelt geformt“, sagt Eberstaller. Deswegen nennt                 richtig machen. Am liebsten möchte er fünf Kontinente damit bespielen.
 er positive Demut als wesentlichen Faktor des Künstlerdaseins. Immer               Er will es richtig machen. „Museale Kunst hat ihre Berechtigung“, findet
 wieder gleichen seine Bilder im Nachhinein einer Prophezeiung. In sei-             Eberstaller. Er aber will raus. Seine Kunst soll in die Öffentlichkeit. Dass
 ner Kunst spiegelt sich, was zwar da, aber noch nicht sichtbar war. So             das Battlefield auch ein nicht von der Hand zu weisender touristischer
 war es bei seinem Bild „So ein schönes Kind warst du“. Es zeigt einen              Faktor wäre, davon ist er überzeugt. Im gewöhnlichen Kriegerdenkmal
 Jungen zwischen bedrohlichen Lianen mit einer Naht senkrecht auf dem               zum Beispiel sieht er bloß eine versiegelte Fläche. „Da wird drei Mal im
 Oberkörper. Als Eberstaller das Kind malte, wusste er noch nicht, dass er          Jahr geputzt. Sonst passiert da nichts.“ Eberstaller sucht die Möglichkeit,
 schwer krank war. Wenig später musste er sich einer Operation unterzie-            „Denkmal“ als etwas Neues zu begreifen. Sein Battlefield muss belebt
 hen. Auf das vorausschauende Moment in seinen Arbeiten ist Eberstaller             werden. „Die Leute sollen zwischen Panzern Picknicken, Gewehre ab-
 nicht stolz. „Kunst ist ein Lautsprecher“, sagt er. Aber nicht unbedingt           brechen ... nur völlig abtragen dürfen sie es nicht“, erklärt er. Und je mehr
 sein Lautsprecher. „70 Prozent von dem, was ich mache, sind scheiße,               sein Werk von Leben erfüllt werde, desto weniger scheine das einstige
 30 Prozent sind gut – nur zehn Prozent sind das, was ich wirklich ma-              Schlachtfeld hindurch. „Noch bevor die Planierraupe kommt, wird nur
 chen will.“ Zu diesen zehn Prozent zählt das rosafarbene „Battlefield Love         noch Liebe übrig sein“ – so stellt sich Eberstaller das vor. Jetzt braucht
 Memorial“. Ein Schlachtfeld in rosa, prominent platziert. Es geht um die           er Investoren. „Aber welcher Konzern sollte diese Botschaft nicht unter-
 Dualität von Gut und Böse. Und wieder um Transformation. So wie sich               stützen wollen?“ Eberstaller ist hoffnungsvoll. Auf öffentliche Gelder will er
 die Liebe zuweilen in ein Schlachtfeld verwandelt, so soll sein Schlachtfeld       verzichten. Damit solle man lieber junge Künstler fördern. Er hat es nicht
 zu Liebe vernichtet werden. Nicht nur abstrakt. Nein, am Ende soll ein             in diesem Zusammenhang gesagt, aber was wäre ein Fan-Artikel ohne
 Bulldozer die temporäre Installation dem Erdboden gleich machen.                   den obligatorischen Emotionsrundumschlag: „Ich habe mich schon als
 Details des Projekts stehen noch zur Disposition, nicht aber die Farbe von         Kind gefragt: Wenn wir wissen, dass das All unendlich ist. Wie geht es
 Soldaten, Panzern & Co. Rosa, das stand für Eberstaller immer schon                dann, das etwas unmöglich ist?“
 fest. Die perfekte Begründung hat ihm dann erst der befreundete Kunst-
 historiker und Kurator Achim Gnann geliefert: Rosa ist die Mischung aus            Auszug aus einem Interview / Anna Meinecke/ gallerytalk
 weiß und rot – Rot versinnbildlicht das Blut, weiß die Reinheit.

                                                   BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
GASTGEBER                                                                                                     BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die Kooperation mit der Stadt

       Das Verhältnis der Gastgeberstadt zum Projekt soll ein partnerschaftliches sein. Die Stadt Berlin kann das Projekt durch eine offizielle
       Kooperation stärken. Eine Subvention des Projektes seitens der Stadt mit öffentlichen Geldern ist nicht erwünscht. Eine Betei-
       ligung an der Vorfinanzierung ist nur dann wünschenswert, wenn der Gastgeberstadt die Möglichkeit geboten wird, durch eine Betei-
       ligungsform an der Verwertung von Battlefield Love Memorial Einkünfte zu bestreiten. Eine Geldleistung ohne Gegenleistung ist nicht
       erwünscht.

       Eine Unterstützung des Künstlers und seines Teams seitens der Stadt könnte demnach
       eine oder mehrere folgender Positionen betreffen:

       a) Temporär begrenzte Zurverfügungstellung einer Fläche für die Installation

       b) Hilfestellung bei Auf- und Abbau der Installation

       c) Beteiligung
                         Beteiligung an div. Verwertungsformen des Projektes in Form einer Vorfinanzierung (wenn erwünscht).

       d) Beherbergung
                       Unterbringung des Künstlers bzw. seines Organisationsteams während der Aufenthalte vor Ort.
       e) Verköstigung
                       Verköstigung des Künstlers bzw. seines Organisationsteams während der Aufenthalte vor Ort.

                                                BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
PARTNERSCHAFT                                                                                               BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die Kooperation mit Sponsoren

       Battlefield Love Memorial soll mit nicht öffentlichen Geldern finanziert werden – Mittel aus dem Kunstbudget könnten das Projekt
       jedoch stärken. Sponsoren aus Wirtschaft, Forschung und Kunst werden eingeladen, ihre Werte im Rahmen der Installation und
       der sie begleitenden, breiten Veröffentlichung zu präsentieren.

       Bereits im Rahmen der umfangreichen Vorbereitungen wird das Projekt veröffentlicht. Eine umfangreiche website wird den Projektverlauf
       von Anbeginn an dokumentieren, ebenso wird in Social Media informiert werden.

       Den Hauptsponsoren werden folgende Möglichkeiten zur Darstellung geboten:

       1: im Vorfeld
                         a) auf der website des Projektes (die Partner werden bis zum Ende des Projektes auf der website präsentiert)
                         b) in den social Media Accounts des Projektes
                         c) während der im Vorfeld stattfindenen Veranstaltungen

       2: vor Ort
       Während der Aufstellungsdauer der Installation werden die Hauptsponsoren vor Ort präsentiert. Es bestünde auch die Möglichkeit, den
       Sponsoren und ihren Gästen im Rahmen eines pre-openings oder aber einer eigenen Veranstaltung vor Ort einen attraktiven Rahmen zu
       bieten.

       3: in den Dokumentationen
       Veröffentlichung/Abbildung in den begleitenden Katalogen

       4: Firmenintern
       Selbstverständlich wird den Sponsoren die Möglichkeit geboten, die Partnerschaft ihres Unternehmens mit Battlefield Love Memorial
       auch in den eigenen Kommunikationsmaßnahmen darzustellen.

       WILD CARD
       Eine soziale Einrichtung der Gastgeberstadt erhält den kostenlosen Status eines Hauptsponsors. Die Entscheidung, wer
       die Möglichkeit erhält, im Rahmen des Projekts verstärkt öffentlich wahrgenommen zu werden, trifft der Künstler gemeinsam mit
       dem Gastgeber.

                                               BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
ORGANISATION                                                                                             BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über den Umfang des organisatorischen Aufwandes

       Die Organisation der Arbeit betrifft fünf Themenkreise.

       1: Öffentlichkeitsarbeit
                         a) Projektpräsentation in Schrift und Bild (erledigt)
                         b) Einrichtung der Projektwebsite und deren Betreuung
                         c) Pressearbeit

       2: Gewinnung von Veranstaltern, Partnern und Sponsoren
                      a) Kooperation mit Berliner Galerie/Agentur: Whiteconcepts (fixiert)
                      b) Kooperation mit Berliner Technik: TU-Berlin (fixiert)
                      c) Anfragen um Schirmherrschaften
                      c) Offizielle Einladung mit Zurverfügungstellung einer geeigneten Fläche
                      d) Gewinnung von Sponsoren und Unterstützern

       3: Organisation und Überwachung der technischen Abläufe
                        a) Entwicklung des Spezialbetons: mit dem Partner TU-Berlin (erledigt)
                        b) Entwicklung der Pigmentierung/Färbung: mit dem Partner TU-Berlin (erledigt)
                        c) Prüfung des Baustoffes: mit dem Partner TU-Berlin (erledigt)
                        d) Erstellung der Gussvorlagen
                        e) Guss
                        f) Aufbau der Installation

       4: Durchführung vor Ort
                       a) Kooperation mit dem Veranstalter
                       b) Klärung der Sicherheitsbestimmungen im öffentlichen Raum Berlins
                       c) Nutzungsmöglichkeiten temporär aufgestellter Bauten
                       d) Eröffnung
                       e) Schlussperformance
                       f) Filmische und fotografische Dokumentation

       5: Nachbearbeitung
                       a) Abbau
                       b) Fertigstellung der Dokumentation
                       c) Veröffentlichung der Dokumentation

                                                BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
PLANUNG (Stand: Oktober 2014).                                                                              BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die bereits fortgeschrittenen Vorbereitungen

        1: Grobkonzeption 4                       erste konzeptionelle Ausarbeitungen 2012
        2: Erste Modelle 4                        als Vorlage dient das Multiple Battlefield von Nikolaus Eberstaller
        3: Erste Simulationen 4                   für die Aufstellungsorte Reichstag bzw. Tempelhofer Feld: bereits erfolgt
        4: Projektvorstellung in Berlin 4         erfolgte bereits bei Whiteconcepts (Auguststraße 35, Berlin)
        5: Erste Gespräche 4                      erfolgten bereits mit Kunstjournalisten, Sammlern, Kultur- und Wirtschaftsvertretern
        6: Erste Veröffentlichungen 4             erfolgten bereits: Ausstellung bei Whiteconcepts u. Gallery Weekend Berlin 2013
                                                  sowie über Veröffentlichungen via print- und online Medien
        7: Kostenschätzung 4                      erste Kostenschätzungen sind bereits eingeholt (Guss, Baustelleneinrichtung)
        8: Aufbau des Organisationsteams 4        Kernteam ist gebildet (künstlerische und technische Leitung)
        9: Zeitplaneinrichtung 4                  2015 (70 Jahre Kriegsende WK2)
        10: Finanzplan 4                          erste Varianten ausgearbeitet
        10: Offizielle Unterstützung 4            Empfehlungsschreiben der Senatskanzlei f. kulturelle Angelegenheiten
        11: Locationsuche                         erfolgt zur Zeit
        12: Einrichtung der website               erfolgt ab Freigabe Location
        13: Sponsorensuche                        erfolgt ab Freigabe Location
        14: START                                 erfolgt ab fixiertem Sponsoring

                                             BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
FLÄCHENBEDARF                                                                                                         BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
   2 beispielhafte Größenvarianten

           Variante 1 benötigt für verstellte Fläche ca. 10.000 m2.

                                                ca. 170 m

                                                                                                            114 Panzer      450 Soldaten   6 Meter
ca. 55 m

           Variante 2 benötigt für verstellte Fläche ca. 4.800 m2.

                                    ca. 120 m
                                                                                                            40 Panzer       236 Soldaten   6 Meter
ca. 40 m

           Andere Varianten sind jederzeit umsetzbar.

                                                            BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
FLÄCHENBEDARF                                                                                     BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
2 beispielhafte Größenvarianten

Variante 1                                                                    Variante 2

                     Variante 1                                                            Variante 2

                                                                                           Variante
                                                                                           auf begrünter Fläche

                                  BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
5 KONTINENTE                                                                                              BATTLEFIELD LOVE MEMORIAL
Über die globale Weiterführung

       Battlefield Love Memorial ist ein globales Projekt.
       Die Premiere soll in Europa stattfinden, wobei Deutschland als dessen Vertreter projektiert ist.
       Nach der erfolgreichen Erstumsetzung soll die Installation auf allen Kontinenten gastieren.

       EUROPA: Berlin
       AMERIKA: New York City
       AUSTRALIEN: Sydney
       ASIEN: Vietnam
       AFRIKA: Johannesburg

                                                BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
foto: linsberger.com
BLM BERLIN © Nikolaus Eberstaller 2014, PP1.6
Sie können auch lesen