BAUBESCHREIBUNG WOHNANLAGE "MAISON LAMORAL" REGENSBURG

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BAUBESCHREIBUNG WOHNANLAGE "MAISON LAMORAL" REGENSBURG
BAUBESCHREIBUNG
  WOHNANLAGE „MAISON LAMORAL“ REGENSBURG
Vorbemerkung:
In Regensburg errichten wir zwischen der Erbprinz-Franz-Josef Straße und der St.-
Mihiel-Straße eine kleine Wohnanlage in klassischer, zeitloser Architektur. Es entstehen
barrierefreie, moderne, praktisch geschnittene und somit lebensfreundliche
Wohnungen mit guter Ausstattung. Das Gebäude wird in Massivbauweise errichtet.
Die besonders klassisch geprägte Architektur verleiht dem Gebäude eine äußere
Eleganz, welche sich auch im Inneren des Gebäudes nahtlos fortsetzt. Aufgrund der
Lage, die sowohl eine gute Anbindung an die Altstadt, als auch eine gute
Erreichbarkeit mit dem PKW und den öffentlichen Verkehrsmitteln bietet, ist dies eine
Immobilie, welche für Jung und Alt bestens zum zentrumsnahen Wohnen geeignet ist.

Die Bauausführung der Wohnungen basiert auf dieser Baubeschreibung sowie dem
vertraglich vereinbarten Lieferumfang.

Das Bauvorhaben wird nach den „anerkannten Regeln der Technik“ und den
derzeitig gültigen Technischen Vorschriften in Übereinstimmung mit den behördlich
genehmigten Bauvorlagen errichtet und entsprechend den örtlichen Ver- und
Entsorgungsarten voll erschlossen.

Änderungen aus architektonischen, technischen oder handwerklichen Gründen
gegenüber der Baubeschreibung und den Bauplänen während der Bauausführung
bleiben ausdrücklich vorbehalten, soweit sie keine Wertminderung begründen.
Änderungen nach Vorgaben der Genehmigungsbehörden bleiben ebenfalls
vorbehalten. Solche Änderungen haben keinen Einfluss auf den Kaufpreis.

Die Wohnungen werden sauber übergeben. Einrichtungsgegenstände sind im Preis
nicht enthalten.

Wird der Kaufvertrag nach Baubeginn abgeschlossen, ist in jedem Fall die
vorhandene, tatsächliche Bauausführung Vertragsbestandteil, auch wenn diese von
dieser Baubeschreibung abweichen sollte.

Zur Anwendung kommen die zur Zeit der Planung gültigen Vorschriften.
In Bezug auf Schall- und Wärmeschutz gelten ausschließlich die DIN-Mindestwerte als
zugesichert, auch wenn aus der Baubeschreibung, den Plänen, den vertraglichen
Vereinbarungen oder der tatsächlichen Bauausführung höhere Werte abgeleitet
werden können.
Alle m² -Angaben und Bemaßungen sind ca.-Maße und haben keinerlei Einfluss auf
den Kaufpreis (Festpreis). Irrtümer und Schreibfehler in dieser Baubeschreibung
haben ebenfalls keinerlei Einfluss auf den Kaufpreis. Sämtliche angegebenen Maße
verstehen sich als Rohbaumaße. Terrassen und Balkone werden mit 50% ihrer
Gesamtfläche in die Wohnflächenermittlung einbezogen.

Alle Absprachen, auch nach Abschluss des Kaufvertrages, sind schriftlich festzuhalten
und vom Bauherrn zu unterschreiben.

Der Ziegelbauweise und der im Bauwerk enthaltenen Baufeuchtigkeit muss nach
Bezug durch richtiges Heizen und Lüften Rechnung getragen werden.
Soweit Ausstattungen dargestellt, aber in dieser Baubeschreibung nicht beschrieben

                                           Seite - 1 -            Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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 WOHNANLAGE „MAISON LAMORAL“ REGENSBURG
sind, gehören diese nicht zum Leistungsumfang.

Bei den dargestellten oder beschriebenen Farben handelt es sich um
Orientierungsangaben.

Allgemein:

Die Ausarbeitung der Baueingabepläne einschl. Entwässerungspläne sind Sache der
HERMI Wohnbau GmbH. Ausführungspläne, Bauleitung technische Betreuung,
Schlussabnahme und Übergabe sowie Auf- und Abbau und Vorhaltung des
Baustromprovisoriums sind ebenso Sache des Unternehmers. Die Verbrauchskosten
für Baustrom und Bauwasser sind im Preis enthalten.

Hausanschlüsse:

Beantragung und Erstellung der Hausanschlüsse für Gas, Wasser, Abwasser, Strom, R-
Kom (Fernsehen, Internet, Telefon) einschl. Anschlusskosten sind im Preis enthalten.
Die laufenden Gebühren sind vom Käufer zu tragen.

Erdarbeiten:

Die aufstehenden Gebäudlichkeiten werden abgebrochen und die Bauteile
entsorgt. Das Grundstück wird komplett baufrei gemacht.
Der verbleibende Mutterboden, soweit vorhanden, wird abgeschoben und seitlich
für eine spätere Wiederverwendung gelagert. Die Baugrube wird ausgebaggert und
auf die für die Fundamente erforderliche Tiefe hergerichtet. Nach Fertigstellung des
Kellers werden die Arbeitsräume hinterfüllt und die Grobplanie des Grundstückes
bezogen auf den ursprünglichen bzw. geplanten Geländeverlauf hergerichtet. Der
Abtransport und die Entsorgung von überschüssigem Aushubmaterial finden nach
den Erdarbeiten statt. Die Anfahrt von zusätzlichem Humusmaterial, sofern
notwendig, erfolgt mit dem Anlegen der Außenanlagen.

Keller:

Die Betonbodenplatte wird nach der statischen Berechnung, die Betonqualität nach
statischen und planerischen Vorgaben ausgeführt. Die Oberfläche wird maschinell
nachverdichtet und geglättet bzw. gescheibt. Die Betonflächen werden mit einer 2 -
komponentigen Epoxydharzfarbe im Farbton grau gestrichen. Es wird ein ca. 5 cm
hoher Sockelanstrich ausgebildet.

Tiefgarage:

Die Bodenplatte der Tiefgarage sowie die Tiefgaragenzufahrt werden mit Betonform-
steinverbundpflaster ausgeführt. Aufgehende Bauteile (Wände, Stützen) werden mit
einer 2-kom. Schutzversiegelung zum Schutz des Betons gegen Korrosion und chemi-
sche Angriffe wie z.B. Salzwasser bis ca. 30cm oberhalb der Pflasterfläche versehen.
Der Fundamenterder mit Anschlussfahne für den Potentialausgleich wird im Hausan-
schlussraum zusammengeführt und dort an die elektrische Hausverteilung ange-
schlossen.

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Im Bereich der Tiefgarage wird ein Fahrradkeller entstehen. Der Boden wird ebenfalls
in Verbundpflasterbauweise ausgeführt. In diesem Fahrradraum befindet sich für je-
de Wohnung je eine mit dem Wohnungsschlüssel abschließbare Halterung, an der
ein Fahrrad aufgehängt und befestigt werden kann. Der gegenüberliegende
Müllraum wird ebenfalls gepflastert.

Kellerumfassungswände:

Die Kellerumfassungswände werden aus ca. 25 bis 30cm dick geschaltem Stahlbeton
C 20/25 oder Beton mit Stahlfaserzusatz, bzw. aus Halbfertigteilen ausgeführt. Als
Hinterfüllschutz wird eine Noppenfolie zum Schutz des Mauerwerks vor dem Verfüllen
mit Erdreich eingebaut.

Hinweis:

Die Räume im Kellergeschoss sind als Keller– und Nebenräume geplant und ausge-
baut und nicht als Aufenthaltsräume nutzbar!

Kellerfenster und Lichtschächte:

Außenliegende Kellerräume erhalten pflegeleichte Zargenfenster, Fabr. ACO oder
gleichwertig. Die Größen der Fenster werden gemäß Typenplan dargestellt mit Kipp-
flügel und Isolierverglasung ausgebildet. Sämtliche Kellerfenster werden, falls erfor-
derlich, im erdberührenden Bereich mit glasfaserverstärkten, weißen Polyesterlicht-
schächten mit begehbaren Abdeckrosten versehen. In der Tiefgarage bleiben die
Öffnungen unverschlossen, sie dienen zur natürlichen Belüftung der Tiefgarage.

Entwässerung:

Verlegen der Entwässerungsleitungen für Regen- und Schmutzwasser nach Plan und
Vorschrift einschl. der eventuell erforderlichen Übergabeschächte und Anschluss an
die öffentliche Entwässerung auf dem Grundstück.

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Kellerinnenwände:

Kellerinnenwände werden in Großblockziegeln oder als Kalksandsteinwände 11,5 –
24,0 cm dick je nach statischem Erfordernis erstellt. Gemauerte Ziegelwände werden
verputzt. Wände aus Kalksandstein werden in Industriequalität erstellt und bleiben
unverputzt. Die Abtrennung der Kellerabteile erfolgt gemäß Plan. Die Trennwände
zwischen den einzelnen Kellerabteilen werden mit dem Trennwandsystem Signum
errichtet. Die Frontsysteme mit Türen werden mit dem Trennwandsystem Forum der
Fa. Braun erstellt. Die Kellerabteile werden nummeriert, die Türen sind mit den Zentral-
schlüsseln der Wohnung absperrbar. Die Beleuchtung der Kellerabteile erfolgt als
Sammelbeleuchtung mit Bewegungsmelder.

Außenwände Wohngeschosse:

Die Umfassungswände werden aus 36,5 cm dicken Leichtplanziegel Poroton S10 er-
richtet. Die Außenwandaufbauten entsprechen den Anforderungen der zum Pla-
nungszeitpunkt aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV)im Standard KfW 70.

Wohnungstrennwände und Wohnungszwischenwände:

Die Zwischenwände werden aus 11,5 bis 24 cm dicken Großblockziegeln gemauert.
Die Wohnungstrennwände werden mit 24,0 cm dicken Betonhalbfertigteilen erstellt,
die auf der Baustelle mit Beton ausgegossen werden.

Innenputzarbeiten/Außenputzarbeiten:

Die gemauerten Wände im Keller erhalten einen glatt verscheibten Kalkzement Mör-
telputz. Betonierte Kellerwände und gemauerte Kalksandsteinwände werden entgra-
tet und bleiben unverputzt.
Gemauerte Wohnungsinnenwände erhalten einen fein verriebenen oder geglätte-
ten, einlagigen Kalkgipsputz.
Trockenbauarbeiten:
Die notwendigen Verschalungen im Bad sowie die Installationsschächte werden in
Trockenbauweise als doppelt beplankte Ständerwände im System Rigips oder glw.

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hergestellt.
Der Außenputz wird 2-lagig ausgeführt:
1. Putzlage als Kalk – Zement – Leichtputz
2. Putzlage als wasserabweisender und durchgefärbter, mineralischer Kornstruktur-
putz mit der Körnung 2,0 bis 3,0 mm
3. Der Sockelputz wird als fein verriebener Zementmörtelputz ausgeführt.
Geschossdecken:

Stahlbetonmassivdecken über Keller-, Erd- und Obergeschoss aus vorgefertigten De-
ckenelementen mit Aufbeton in Betongüte C 20/25 sowie unterseitig verfugten De-
ckenstößen und vollflächig gespachtelten Decken in den Wohnräumen.

Dachstuhl- und Zimmererarbeiten:

Die Ausführung des Dachstuhles erfolgt als zimmermannsmäßig gefertigter Holzdach-
stuhl in Nadelholz nach statischer Berechnung, die Dachüberstände und deren Ge-
staltung erfolgen nach den Detailplänen des Architekten. Alle Holzteile im Dachge-
schoss innen sind sägerauh. Die Dacheindeckung erfolgt mit Betonformsteinflach-
dachziegeln auf Lattung und Konterlattung. Als Unterschalung werden großflächige,
Holzfaserplatten verwendet, die zusätzlich mit einer diffusionsoffenen Unterspanbahn
als 2. wasserführende Schicht beaufschlagt wird. Die Isolierung des obersten Stock-
werkes erfolgt mit auf der Betondecke verlegten Hartschaumplatten in der Dicke
entsprechend nach den Berechnungen aus der Energieeinsparverordnung.

Spenglerarbeiten:

Alle Spenglerarbeiten wie Dachrinnen und Fallrohre werden in 0,7 mm Titanzinkblech
ausgeführt.
Die Regenfallrohre werden an das Entwässerungssystem angeschlossen. Diverse
Verblechungsarbeiten werden ebenfalls mit Titanzinkblech ausgeführt.

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Balkone:

Die Balkone werden aus einer Stahl/Betonkonstruktion gebaut, welche nach den
Berechnungen des Statikers dimensioniert werden. Die Stützen der Balkone werden
aus verputzten bzw. gespachtelten Betonteilen oder aus Profilstahl gebaut, die Um-
wehrung der Balkone wird mit einem Stahlgeländer aus verzinktem Flachstahl mit
Ober- und Untergurt gefertigt. Die Gestaltung erfolgt nach den Detailplänen des Ar-
chitekten.

Geschosstreppen:

Die Ausführung der Treppenanlagen vom Kellergeschoss bis ins 3. Obergeschoss er-
folgt als Stahl-Betonfertigteiltreppen. Der Treppenbelag wird als Jura-Marmorbelag,
gelb gebändert, Oberfläche gebürstet, verlegt. Die Setzstufen werden aus 2cm di-
cken Platten, die Trittstufen in 3cm Ausführung verlegt. An der Wand entlang werden
ca. 6cm hohe Sockelleisten aus Jura-Naturstein in den Putz wandbündig eingelassen.
Vom Kellergeschoss bis ins 3. Obergeschoss wird ein Edelstahlhandlauf angebracht.
Wo erforderlich werden dunkel lackierte Stahlgeländer als Absturzsicherungen ein-
gebaut.

Rollläden:

Ausführung von wärmegedämmten Rollokästen. Die Rollläden sind von innen durch
einen in die Wand integrierten Gurtwickler zu öffnen und zu schließen. Zum Innen-
raum hin sind die Rollokästen komplett abgedichtet und isoliert. Die Revision der Rol-
lokästen ist nur von außen möglich. Die Rolläden werden in Weiß eingebaut. Die
Rolloschienen sind im Farbton der Fenster beschichtet. Die Rollos sind gegen Auf-
schieben gesichert. Auf der Südseite werden die Rollos der Wohnzimmerfenster auf-
grund der Größe zweiteilig ausgeführt.

Fenster und Fenstertüren:

Die Fenster werden aus 7-Kammerkunststoffprofilen gefertigt und haben eine Dop-
peldichtung. Die Beschläge der Fenster sind als Dreh/Kippausführungen ausgebildet.
Die Verglasung erfolgt als 3-fach Isolierverglasung entsprechend den Anforderungen
der Wärmeschutzverordnung. Die Fenster sind innen weiß, die Außenfarbe wird archi-
tektonisch mit der Fassadenfarbe abgestimmt. Die Fenster werden entsprechend der
Planung größtenteils als 2-flügelige Fenster mit Dreh- und Drehkippbeschlag ausge-

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führt. Die Fenstergriffe sind vom Hersteller Hoppe (Ausführung Dallas) oder gleichwer-
tig.

Hauseingangstüren:

Die Eingangstüren werden als Aluminiumrahmentüren mit Klingel- und Gegen-
sprechanlage und mit elektrischen Türöffnern und Obentürschließern ausgeführt.

Innentüren:

Sämtliche Innentüren der Wohneinheiten werden als weiße Fertigtürelemente mit
Röhrenspanstegtürblättern in Futterzarge mit 3-seitigem Lippendichtungsprofil ausge-
führt. Die Türhöhen betragen im Rohbau 2,125m. Vom Wohnraum zu innenliegenden
Fluren werden Ganzglastürelemente eingebaut. Die Drückergarnituren stammen von
der Fa. Hoppe aus der Serie duraplus Modell „Dallas“. Die Bäder werden mit soge-
nannten WC-Garnituren mit einseitiger Bedienung ausgestattet.

Die Türe zum Abstellraum in den 2 Zimmerwohnungen wird, um eine optimal Nutzung
der Fläche zu erreichen, mit einer mit der Wand eben abschließenden Schrankfalttü-
re (ähnlich der Abbildung unten) ausgebildet werden.

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In den Allgemeinbereichen im Kellergeschoss gelangen Stahlblechtüren mit Stahl-
eckzargen und Drückergarnitur schwarz nach Vorschrift und mit Obertürschließern zur
Ausführung (Fa. Hörmann oder gleichwertig) zum Einsatz. Wo erforderlich werden die
Türen als Brand- oder Rauchschutztüren ausgeführt.

Die Wohnungseingangstüren werden als Vollspantüren in schwerer Ausführung ent-
sprechend den Schall-und Brandschutzanforderungen in der erforderlichen Dicke
und Qualität und zusätzlich mit einer absenkbaren Bodendichtung (Schallex) ausge-
führt. Sie erhalten einen Türspion. Die Beschläge sind als einbruchshemmende
Sicherheitsbeschläge mit Knauf und Drücker mit Mehrfachverriegelung ausgeführt.
Die dazugehörenden Profilzylinder sind Bestandteile einer Schließanlage. Die Türen
werden selbstschließend mit Obertürschließer ausgestattet. Alle Türen stammen aus
den Lieferprogrammen deutscher Markenhersteller.

Alle Türen im Keller, die Haustüre, alle Wohnungseingangstüren und auch die Brief-
kästen werden für Profilzylinder vorgerichtet und mit einer zentralen Schließanlage
versehen, einschließlich einem Zentralschlüssel für die Hausverwaltung.

Innen- und Außenfensterbänke:

Die Außenfensterbleche sind aus Leichtmetallprofilblech Aluminium F1eingebaut, die
Innenfensterbänke sind in Naturstein Jura gelb gebändert mit gebürsteter Oberflä-
che.

Fensterbank außen              Fensterbank innen

Estrich:

Alle Räume in den Wohngeschossen und der Treppenraum im Kellergeschoss erhal-
ten einen schwimmenden Estrich mit Wärmedämmung/ Trittschalldämmung und
Randstreifen nach Vorschrift. Der Estrich in den Wohngeschossen wird für den Einbau
der Fußbodenheizung ausgelegt. Die Gesamtaufbauhöhe samt Bodenbelag beträgt
ca. 15 cm.
Der Estrich im Treppenraum des Kellergeschosses wird mit Feuchtigkeitssperre ausge-
führt.

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Anstriche:

Alle Wände und Decken erhalten einen weißen Anstrich mit schadstoffarmer, wisch-
fester weißer Markenwandfarbe. Die Außenfassade wird in Abstimmung mit der Ge-
nehmigungsbehörde in Anlehnung an das Farbkonzept gestrichen.
Die Böden der Gemeinschaftskellerräume erhalten einen Anstrich mittels Fußboden-
farbe auf Epoxydharzbasis.
Die Deckenuntersichten aus vorgefertigten Deckenelementen werden in den
Wohngeschossen vollflächig verspachtelt. Stahleckzargen und sonstige Stahlteile
werden grundiert und lackiert.
Die Unterseite der Vordachschalung soweit sichtbar wird grundiert und lasiert.

Bodenbeläge:

Die Wohnungen erhalten im Flur, Schlafzimmer, Wohn- Esszimmer, in der Küche sowie
im Abstellraum einen Fertigparkettboden in 10 mm Dicke mit einer ca. 4mm dicken
Echtholznutzschicht in der Holzart Eiche. Der Boden wird als Stabparket verlegt und
mit dem Estrich verklebt. Die Sockelleisten werden passend dazu in weißer Farbe
ausgeführt.

Erdgeschosswohnungen:

In den Erdgeschosswohnungen werden die Treppen vom Küchenbereich zum
Wohnbereich in Eichenholz mit Tritt- und setzstufen ausgeführt. Die Brüstung (Gelän-
der) wird gemauert und verputzt und mit einer Eichenholzabdeckung versehen.

Fliesenarbeiten:

Die Bäder werden ca. 1,25 m hoch gefliest. Im Bereich der Dusche wird an den
Wänden raumhoch gefliest. Fensterbänke werden ebenfalls in Fliesen ausgeführt. Der
Estrich und die Wandanschlussbereiche werden in der Abdichtungsklasse A2 abge-
dichtet. Alle senkrechten und waagrechten Anschlüsse werden zusätzlich dauerelas-
tisch verfugt (Wartungsfugen). Die Verfugung im Wandbereich ist standardmäßig
silbergrau.
Das Bad erhält keramische Plattenbeläge in den Maßen 30 x 60cm für den Wandbe-
reich und 30 x 30cm für den Bodenbereich. Dem Käufer werden hierzu zur Bemuste-
rung 3 attraktive Fliesensortimente für Boden und Wandfliesen zur Auswahl gestellt.
Die Ausbildung von Ecken, Vorsprüngen, Vormauerungen und gefliesten Ablagen
erfolgt als sauberer Abschluss mit Jolly-Schienen in Edelstahl.

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Elektroinstallation:

Die gesamte Elektroinstallation wird entsprechend den VDE-Richtlinien ausgeführt.

Tiefgarage:
Die Tiefgarage erhält eine Grundbeleuchtung, die nach den Ergebnissen einer Licht-
berechnung ausgelegt wird. Es werden Rettungszeichen nach Vorschrift montiert.
Die Beleuchtung der Tiefgarage wird über Bewegungsmelder gesteuert.
Allgemeinbereiche:
Die Allgemeinbereiche wie Treppenhäuser, Flure, Nebenräume werden mit
Nurglasleuchten oder auch Leuchtstofflampen bestückt, die allesamt mit Energie-
sparlampen ausgestattet werden. Die Ansteuerung der Lampen erfolgt grundsätzlich
mit Bewegungsmelder mit nachgeschalteter Zeitschaltautomatik.

Klingelanlage/Gegensprechanlage:
Jede Wohnung erhält außen an der Haustüre eine Klingel, die mit einer Gegen-
sprechanlage in der Wohnung gekoppelt ist. Über einen elektrischen Türöffner kann
die Haustüre geöffnet werden. Über die Sprechstelle kann mit dem Besucher kom-
muniziert werden.

Ausstattung der Wohnungen:
Jede Wohnung erhält im Wohnraum und bei den 3 Zimmerwohnungen auch im Ar-
beitszimmer eine Medienanschlussdose für TV/Internet/Telefon. Der Anschluss der
Mediendose wird über ein Glasfaserkabel der Fa. R-Kom mit den entsprechenden
Signalen versorgt. Die Hausverwaltung organisiert die Grundprogramme für die TV-
Versorgung. Hierzu hat der Nutzer die monatlichen Gebühren über die Hausverwal-
tung zu entrichten. Die weiteren Leistungen für Telefon, Internet und TV-
Zusatzprogramme müssen vom Nutzer der Wohnung in Eigenregie mit der Fa. R-Kom
vereinbart werden.

Aufstellung Elektroausstattung für die 2-Zimmerwohnungen:

Flur:
1 Deckenanschluss
1 Wechselschalter
1 Steckdose unter Schalter
1 Sprechstelle mit Haustüröffner
1 Schalter mit Kontrollleuchte für Bad

                                         Seite - 10 -           Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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Schlafen:
1 Deckenanschluss
2 Wechselschalter
1 Steckdose unter Schalter
2 2-fach-Steckdosen neben Bett
1 Medienanschlussdose mit Steckdose Mitte Wand gegenüber Bett (H= ca. 30cm)
Bad:
1 Deckenanschluss
1 Wandanschluss über Spiegel mit Schalter
1 2-fach-Steckdose neben Waschtisch

Abstellraum:
1 Deckenanschluss mit Türkontaktschalter
1 Steckdose

Küchenbereich:
1 Deckenanschluss
1 Schalter
1 Steckdose unter Schalter
4 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Anschluss E-Herd

Wohnen/Essen:
2 Deckenanschlüsse
3 Schalter Wechsel/Taster
1 Steckdose unter Schalter
4 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Medienanschlussdose

Terrasse/Balkon:
Wandanschluss mit formschöner Leuchte
1 Steckdose

Waschraum:
1 Doppelsteckdose für Waschmaschine und Trockner

Aufstellung Elektroausstattung für die 3-Zimmerwohnungen:

Flur:
1 Deckenanschluss / 2 Deckenanschlüsse (im 3.OG)
3 Wechselschalter / 4 Wechselschalter (im 3.OG)

1 Steckdose unter Schalter / 2 Steckdosen (im 3.OG)
1 Sprechstelle mit Haustüröffner
1 Schalter mit Kontrollleuchte für Bad

Schlafen:

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1 Deckenanschluss
2 Wechselschalter
1 Steckdose unter Schalter
2 2-fach-Steckdosen neben Bett
1 Medienanschlussdose mit Steckdose Mitte Wand gegenüber Bett (H= ca. 30cm)

Bad:
1 Deckenanschluss
1 Wandanschluss über Spiegel mit Schalter
1 2-fach-Steckdose neben Waschtisch
1 2-fach Steckdose für Waschmaschine und Trockner

Küchenbereich:
1 Deckenanschluss
2 Wechselschalter
2 Steckdosen unter Schalter
4 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Anschluss E-Herd

Speise (wenn vorhanden):
1 Deckenanschluss
1 Steckdose unter Schalter

Wohnen/Essen:
1 Deckenanschluss /2 Deckenanschlüsse im 3.OG
2 Schalter Wechsel/Taster
1 Steckdose unter Schalter
4 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Medienanschlussdose

Arbeitszimmer:
1 Deckenanschluss
1 Schalter
1 Steckdose unter Schalter
2 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Medienanschlussdose

Aufstellung Elektroausstattung für die 4-Zimmerwohnungen:

Flur:
2 Deckenanschlüsse
4 Wechselschalter
2 Steckdosen unter Schalter
1 Sprechstelle mit Haustüröffner
1 Schalter mit Kontrollleuchte für Bad

                                         Seite - 12 -      Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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Schlafen 1 und 2:
1 Deckenanschluss
2 Wechselschalter
1 Steckdose unter Schalter
2 2-fach-Steckdosen neben Bett
1 Medienanschlussdose mit Steckdose Mitte Wand gegenüber Bett (H= ca. 30cm)

Bad:
1 Deckenanschluss
1 Wandanschluss über Spiegel mit Schalter
1 2-fach-Steckdose neben Waschtisch
1 Steckdose unter Schalter

Küchenbereich:
1 Deckenanschluss
2 Wechselschalter
2 Steckdosen unter Schalter
4 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Anschluss E-Herd

Abstellraum:
1 Deckenanschluss
1 Steckdose unter Schalter

Wohnen/Essen:
1 Deckenanschluss
2 Schalter Wechsel/Taster
1 Steckdose unter Schalter
4 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Medienanschlussdose

Arbeitszimmer:
1 Deckenanschluss
1 Schalter
1 Steckdose unter Schalter
2 1-fach-Steckdosen
2 2-fach-Steckdosen
1 Medienanschlussdose

Terrasse/Balkon:
Wandanschluss mit formschöner Leuchte (2x auf Dachterrasse)
1 Steckdose / 2 Steckdosen (auf Dachterrasse)

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Waschraum:
1 Doppelsteckdose für Waschmaschine und Trockner

Die Festlegung der Lage der elektrischen Einbauteile erfolgt vom Elektriker und wird
im Rahmen der Elektrobemusterung nochmals dem Käufer vorgelegt.

In den Technikräumen im Kellergeschoss ist eine Aufputzinstallation vorgesehen, wel-
che in Schutzrohren verlegt wird. Jede Wohnung erhält eine Unterverteilung. In der
Unterverteilung sind sämtliche Sicherungen sowie der FI-Schalter untergebracht. Für
die Waschmaschine und den Trockner im Keller wird ein separater Schutzschalter
untergebracht, mit dem von der Wohnung aus der Strom im Waschraum abgeschal-
tet werden kann.

Jeder Tiefgaragenstellplatz erhält eine 220V Steckdose, die von der Wohnung aus
abgesichert ist und von dort auch ausgeschaltet werden kann.

Schalterprogramm:
Die Schalter- und Steckdosen stammen aus dem „Flächenprogramm reinweis“ der
Firma Gira oder gleichwertig.

Die Beleuchtungsstärken werden gemäß DIN 5035-1 ausgeführt.

Rauchmelder:

In allen Wohnräumen werden Rauchmelder nach den erforderlichen gesetzlichen
Vorgaben eingebaut. Die laufende Wartung der Rauchmelder obliegt dem jeweili-
gen Nutzer der Wohnung.

Solare Energieerzeugung:

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Solaranlage: Ebenfalls auf dem Süddachbereich der Wohnanlage wird eine große
Solaranlage aufgebaut. Mit der Solaranlage werden große Pufferspeicher mit
7.000ltr. Wasser aufgeheizt, aus denen dann das warme Wasser für die Heizung und
die Warmwasserbereitung indirekt entnommen werden kann. Dadurch wird ein
rechnerischer Deckungsgrad für Warmwasser von ca. 60% und für die Heizung von
ca. 10% erreicht.

PV-Anlage: Auf dem Dach im Südbereich wird zusätzlich eine Photovoltaikanlage
installiert, welche bei Sonnenschein zum Teil den Strom für die Gemeinschaftsberei-
che wie z.B. Tiefgaragenbeleuchtung, Wasser- und Solarpumpen, Aufzugsanlagen
usw. liefert. Darüber hinaus erzeugter Strom wird in das allgemeine Stromnetz einge-
speist. Mit den erzielten Erlösen werden die Allgemeinstromkosten reduziert und da-
rüber hinaus die Heizkosten subventioniert.

Sanitärinstallation und Ausstattung:

Die sanitäre Installation nach DIN beginnt ab dem bauseitigen Wasserzähler. In die
Hausanschlussleitung werden ein Feinfilter und ein Druckminderer eingebaut.
Die Kalt- und Warmwasserleitungen nach DIN 1988 werden in Kombination mit Edel-
stahl- und Kunststoffrohren ausgeführt.
In die zentrale Wasserleitung wird eine Vitalwasseraufbereitungsanlage eingebaut.
Das Vitalwassergerät behandelt völlig frei von Verbrauchsmitteln (Zusätze) die Be-
schaffenheit des gesamten Wassers, welches im Haus verbraucht wird. Die Kalkstein-
bildung wird verhindert und es entsteht auch ein natürlicher Schutz vor Rost und Kor-
rosion. Das grundlegende Verfahren des Gerätes ist patentiert. (Europäisches Patent
Nr. 1134192) Es arbeitet wartungsfrei und energiesparend.

Für die gesetzlich vorgeschriebene Legionellenprüfung werden an den erforderli-
chen Stellen im Warmwassersystem entsprechende Entnahmeventile eingebaut.
Die Warmwasserleitungen sind nach der neuesten Wärmeschutzverordnung ge-
dämmt und isoliert, die Kaltwasserleitungen werden gegen Schwitzwasser isoliert.
Die Entwässerungsleitungen mit Entlüftung über Dach werden in Kombination mit
Gussrohren, Schalldämmrohren und HT – Kunststoffrohren ausgeführt.
In den Wänden verlegte Sanitärleitungen erhalten eine Isolierung gegen Körper-
schallübertragung und Schwitzwasser. Bei betonierten Kellerwänden erfolgt die Ver-
legung vor den Wänden und unter den Decken.
Jede Wohnung hat separate Absperrventile für Warmwasser und Kaltwasser. Für die
Messung der Wasserverbräuche werden spezielle Einbauvorrichtungen für Wasseruh-
ren eingebaut. Die Wasserzähler werden über eine Abrechnungsfirma angemietet. Es
werden per Funk ablesbare Wasseruhren eingebaut, sodass zum Ablesen der Ver-
brauchswerte keine extra Ablesetermine vereinbart werden müssen.

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Die Warmwasserbereitung erfolgt zentral über die Heizungs- und Solaranlage.
Im Bereich der Erdgeschossterrassen wird für jede Erdgeschosswohnung eine frostsi-
chere Auslaufarmatur (Gartenwasseranschluss) eingebaut.
Im Heizraumbereich wird ein Ausgussbecken mit Kalt- und Warmwasseranschluss für
den Hausmeister installiert.

Küche:
1 Ablaufrohr mit Geruchsverschluss
1 Warmwasserzuleitung mit Eckventil für die Spüle und Kaltwasserzuleitung mit Kombi-
Eckventil für Spüle und Spülmaschine

Waschmaschinenanschluss:
Jede Wohnung erhält entweder im Bad oder im Abstellraum einen Waschmaschi-
nenanschluss.

Alle Wohnungen erhalten zusätzlich einen Waschmaschinenanschluss im Wasch-
raum. Am Auslauf des Wasserhahnes wird eine gemietete Kaltwasseruhr installiert.

Bad:

                                            Waschtisch aus Kristallporzellan,
                                            65cmx48cm,
                                            weiß-alpin, Modell LAUFEN PRO A oder
                                            gleichwertig

                                            Eingriff-Waschtischbatterie mit
                                            Ablaufgarnitur, verchromt, Serie Optiline
                                            von Richter & Frenzel oder gleichwertig

                                            Spiegel über Waschtisch, ca.
                                            40cmx80cm, eingefliest

                                            Wand-Tiefspülklosett aus Kristallporzellan,
                                            Deckel mit Absenkautomatik und
                                            Metallscharnieren, Modell LAUFEN PRO
                                            rimless oder gleichwertig

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                                              Betätigungsplatte zum Wandspülkasten
                                              der Firma Geberit, weiß mit 2-Mengen-
                                              Spülung oder gleichwertig

                                              Quadrat-Brausewanne (90cmx90cm),
                                              weiß-alpin, Serie Optiline von Richter &
                                              Frenzel oder gleichwertig

                                              Brausebatterie mit Brausegarnitur,
                                              Wandstange, Handbrausegarnitur mit
                                              Schlauch, Serie Optiline von Richter &
                                              Frenzel oder gleichwertig

                                              1 ESG Sicherheitsglas Duschabtrennung,
                                              Eckeeinstieg 2-teilig, Optiline von Richter
                                              & Frenzel oder gleichwertig

                                              Papierrollenhalter ohne Deckel,
                                              verchromt, Serie Optiline von Richter &
                                              Frenzel oder gleichwertig
                                              Papier-Ersatzrollenhalter, verchromt, Serie
                                              Optiline von Richter & Frenzel oder
                                              gleichwertig

                                              Bürstengarnitur mit Echtkristallglaseinsatz
                                              mattiert, verchromt, Serie Optiline von
                                              Richter & Frenzel oder gleichwertig
                                              Handtuchhalter, verchromt, zweiarmig
                                              und schwenkbar, Serie Optiline von
                                              Richter & Frenzel oder gleichwertig

Die sanitären Gegenstände und Ausstattungen entsprechen der Mustervorlage Serie
Optiset und Laufen Pro A oder gleichwertig.

Die Entlüftung der Bäder erfolgt mit schaltbaren Einzellüftern mit 2 Schaltstufen.
Schaltstufe 1 dient zur Entlüftung der Bäder, Schaltstufe 2 sorgt für den erforderlichen
Mindestluftwechsel. Die Nachströmung der erforderlichen Luft wird mit Außenwand-
durchlässen und Fensterfalzlüftern bewerkstelligt.

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In den 2-Zimmer-Wohnungen wird zwischen dem Schlafzimmer und Bad ein
Ganzglas-Lichtausschnitt im oberen Bereich der Zwischenwand eingesetzt.

Heizungsinstallation und Ausstattung:

Die Beheizung erfolgt durch eine in allen Räumen installierte Fußbodenheizung. Die
Wärmebedarfsermittlung und Auslegung der Heizkreise erfolgt nach DIN.

Alle Heizkreise der Wohnung sind einzeln absperrbar. Die Raumtemperatur ist in allen
Räumen (außer Flur) mittels elektrischen Thermostaten zu regeln. Die Verbrauchser-
fassung erfolgt über gemietete Wärmemengenzähler, die über Funk von der Ab-
rechnungsfirma ausgelesen werden können. Die Heizkreisverteiler und die Wärme-
mengenzähler, sowie auch die Wasserzähler mit Absperrventilen sind in weiß lackier-
ten Unterputz-Stahlblechkästen eingebaut.

Heizanlage:

Die Heizenergie wird mittels einer Gasbrennwerttherme (z.B. Vissmann Vitodens
200W) mit vollautomatisch modulierendem Matrix-Zylinderbrenner erzeugt. Eine elek-
tronische Regelung steuert die Kesselleistung und damit die Vorlauftemperaturen
bedarfs,- witterungs- und zeitgeführt und ermöglicht das Einstellen von verschiede-
nen Absenkzeiten für die Heizung und die Steuerung der Brauchwassererwärmung.
Der Normwirkungsgrad (Hs) der Anlage beträgt ca. 98%. Ein Warmwasserpufferspei-
cher mit 7m³ Inhalt wird durch den Heizkessel und durch die Solaranlage mittels
elektronisch gesteuerter Boilerladepumpen mit Warmwasser beladen. Durch in den
Pufferspeicher eingebaute Wärmetauscher wird dann wiederum mittels Pumpen das
Warmwasser und das Heizwasser erwärmt und zu den Verbrauchsstellen transportiert.
Sämtliche Verteilungen, Steuerungen, Ventile, Leitungen und technische Einrichtun-
gen entsprechen dem neuesten Standard und erfüllen die gesetzlich erforderlichen
Auflagen. Das Kondensat der Heizungsanlage wird mit einer Neutralisationseinrich-
tung neutralisiert und dann in den Kanal abgeleitet.

Die Berechnung und Auslegung der Heizungsanlage erfolgt nach den gültigen tech-
nischen Richtlinien sowie den gültigen DIN-Normen. Der Wärmebedarf wird nach DIN
4108 und DIN 4701-10 unter Berücksichtigung der derzeit gültigen ENEV 2009 berech-
net und entspricht damit dem KfW 70 Standard.

Terrassen:

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Der Terrassenbelag besteht aus im versetzten Verband verlegten Betonformsteinplat-
ten grau in den Maßen 50x50x4cm. Die Platten werden im Splittbett auf frostsiche-
rem Untergrund verlegt. Die Randplatten werden mit einem Betonkeil gesichert.
Balkone:

Die Balkone werden aus Betonfertigteilen mit Aufkantung hergestellt. Das Gefälle
innerhalb der Betonteile sorgt mit einem Auslaufanschluss an ein Regenfallrohr, das
an das Abwassersystem angeschlossen ist, für die Entwässerung. Der Balkonbelag
besteht aus Lärchenholz und wird ohne Schwelle (ca. 2cm hoch) ausgebildet. Die
Balkontüre wird ebenfalls nahezu schwellenlos gebaut, sodass auch zum Balkon ein
behindertenfreundlicher Zugang möglich ist. (Hinweis: Aufgrund der behindertenge-
rechten Ausführung können die Vorgaben der Flachdachrichtlinien nicht umgesetzt
werden!) Die Balkongeländer werden als verzinkte Stahlgeländer nach den Detail-
plänen des Architekten ausgeführt.

Tiefgarage:

Aufgrund der örtlichen Verhältnisse wird die Tiefgarage in Teilbereichen der Außen-
wände mittels einer Bohrpfahlwand errichtet. Dazu werden ca. 75cm dicke Pfähle in
den unten anstehenden Felsen gebohrt. Die aus dem Bohrloch entstehenden Hohl-
räume werden mit stahlbewährtem Beton verfüllt und bilden das statische Tragge-
rüst. Zwischen den Bohrpfählen werden die frei stehenden Wandscheiben mit armier-
tem Spritzbeton ausgefacht. Die dabei entstehende raue Oberfläche in Spritzbeton-
qualität bildet dabei gleichzeitig die Tiefgaragenaußenwand. Aufgrund der Beschaf-
fenheit der Spritzbetonwände sind später kleine Feuchtstellen an den Außenwänden
nicht zu vermeiden. Es handelt sich dabei um kein Grundwasser sondern nur um
Oberflächenwasser. Durch die Felsgründung erhält das gesamte Bauwerk eine aus-
gesprochen steife Gründung, was die Tragfähigkeit und das Setzungsverhalten äu-
ßerst positiv beeinflusst.

Die Fundamente, Umfassungswände, Stützen, Unterzüge sowie die Deckenkonstruk-
tion des 2. Kellergeschosses werden aus Stahlbeton nach statischer Erfordernis errich-
tet. Der Bereich des Bodens in Keller 2 wird als veredelter Betonboden mit Schutzan-
strich ausgeführt. Ebenso werden die Treppe und der Flurbereich sowie die Wasch-
keller in Betonqualität mit Oberflächenschutz vorgesehen.
Die Tiefgaragendecke erhält eine Abdichtung nach DIN, geeignet zum Überfüllen
mit Oberboden.
Der Tiefgaragenboden besteht aus Betonsteinpflaster auf Splittschüttung.
Die natürliche Be- und Entlüftung der Garage erfolgt über freie Lüftungsöffnungen
nach Vorschrift.

Die Elektroinstallation und Beleuchtung, einschl. Notausgangsbeschriftung und ggf.
Feuerlöscher werden entsprechend den Vorschriften montiert.
Die Toranlage zur Tiefgarage wird als Gittertor in Leichtmetall mit elektrischem Antrieb
und Sicherheitseinrichtungen, mit Schlüsselschalter bei der Tiefgarageneinfahrt bzw.
Zugschalter bei Tiefgaragenausfahrt eingebaut. Für jeden Tiefgaragenstellplatz wird
jeweils eine elektrische Fernbedienung geliefert. In das Tor ist zusätzlich eine Schlupf-
türe eingebaut.

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Lift:

Jedes Treppenhaus erhält einen Personen-Lift vom Untergeschoss bis zum dritten OG.
Der Lift ist für Rollstuhlfahrer geeignet und bis zu einer Belastung von mindestens
630kg ausgelegt. Die Decke und die Wände der Liftanlagen sowie die Beleuchtun-
gen und Bedienelemente entsprechen den vom jeweiligen Hersteller angebotenen
Designvorschlägen. Die Auswahl des entsprechenden Konzeptes findet in Abstim-
mung zu den weiteren Gestaltungselementen des Treppenhauses statt.

Briefkasten:

Die farblich zur Fassade passende Briefkastenanlage wird im Mauerwerk im Ein-
gangsbereich angeordnet und wird von innen geleert. Der Schließzylinder ist in die
zentrale Schließanlage integriert, wodurch die Briefkästen mit den dazugehörigen
Wohnungsschlüsseln geöffnet werden können.

Außenanlagen:

Die Gartenanlagen erhalten eine Grobplanie mit Mutterboden bezogen auf den
ursprünglichen bzw. neu geplanten Geländeverlauf. Die Geländegestaltung (auch
Zuwege) richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten. Die Ansaat und Bepflan-
zungen werden nach dem genehmigten Freiflächengestaltungsplan vollzogen. Zwi-
schen den einzelnen Gärten werden Hecken zur optischen Abgrenzung gepflanzt.
Im äußersten Bereich entlang zur Grundstücksgrenze zum Nachbarn soll ein sog.

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„Mistweg“ ausgebildet werden, der es den einzelnen Gartenbesitzern erlaubt über
die äußeren Garten seinen eigenen Garten zu betreten. Der „Mistweg“ dient zur Ent-
sorgung von Gartenabfällen oder z.B. zum Einbringen eines Rasenmähers.

Beispiel für Gestaltung Außenbereich

Besonderer Hinweis:

Bei dem, in diesem Prospekt dargestellten Einrichtungsgegenständen handelt es sich
lediglich um einen Einrichtungsvorschlag. Die Möblierung ist nicht Gegenstand des
Angebotes.
Alle Angaben, Pläne und Berechnungen dieses Exposés entsprechen dem aktuellen
Planungsstand. Abweichungen durch planerische Weiterentwicklungen, gesetzge-
berische Maßnahmen etc. bleiben vorbehalten.
Maßgebend sind ausschließlich die Angaben im Kaufvertrag. Beim behindertenge-
rechten Ausgang zum Balkon wird von den Flachdachrichtlinien und den sich daraus
ergebenden Konstruktionen abgewichen. Diese Abweichung wird hier bekannt ge-
macht und vom Käufer vorbehaltslos akzeptiert.

Die in dieser Baubeschreibung enthaltenen Fotos und Bilder dienen als Beispiele zur
Veranschaulichung und werden nicht in jedem Punkt genau so umgesetzt werden.

Baureinigung:

Die Wohnungen werden besenrein übergeben.

Wartung und Pflege:

Die Wartung der technischen Anlagen obliegt der Eigentümergemeinschaft.
Wartungsverträge werden durch die Hausverwaltung geschlossen.
Anstriche von Bauteilen, die der Witterung ausgesetzt sind, sind entsprechend nach
Vorgaben der Farbhersteller mit Zwischenanstrichen zu versehen und in bestimmten
Zeitabständen durch die Käufer bzw. die Wohnungseigentümergemeinschaft durch-
zuführen. Grenzwerte für PCB werden eingehalten. Risse in Putzen und Bauteilen, die
sich aufgrund der bauphysikalischen Eigenschaften der Baustoffe bzw. aufgrund der
Austrocknung und Nachhärtung des Bauwerks ergeben, sind keine Gewährleis-
tungsmängel.

                           Ende der Baubeschreibung

                                         Seite - 21 -           Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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Anhang
 1. Grundrisse:
       EG:

                   Seite - 22 -   Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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  1. und 2. OG:

                  Seite - 23 -   Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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3. OG:

                   Seite - 24 -   Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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   Grundrisse einzeln:

   EG: 3 Zimmer, Küche, Bad, Terrasse, Garten

 EG: 2 Zimmer, Küche, Bad, Abstellraum, Terrasse, Garten

                               Seite - 25 -       Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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1. und 2. OG: 3 Zimmer, Küche, Bad, Balkon

1. und 2. OG: 2 Zimmer, Küche, Bad, Abst., Balkon

                               Seite - 26 -         Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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     3. OG: 4 Zimmer, Küche, Bad, Abstellraum, Balkon

3. OG: 3 Zimmer, Küche, Bad, Abstellraum, Dachterrasse

                                 Seite - 27 -      Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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Keller:                           Tiefgarage:

                   Seite - 28 -        Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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2. Ansichten
Norden:

  Süden:

Westen:

                   Seite - 29 -   Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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   3. Lageplan

Ihr Ansprechpartner:

Carina Reichinger
09441 / 175099-14
0151 / 701 640 31
immobilien.meier@hermibau.de

                               Seite - 30 -   Baubeschreibung Stand: 18.03.2014
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