Bewegt - Reformierte Kirche Ostermundigen
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
bewegt 9/18 M O N AT S Z E I T S C H R I F T – A U S G A B E S E P T E M B E R 2 0 1 8 BIL D : SPI ROS N ETOS Wie alt möchten Sie werden? Haben Sie sich diese Frage schon ein- werdende Gesellschaft geschrieben, und Engagement gelebt werden können. mal gestellt? Möchten Sie 100 Jahre alt es wird vor allem über finanzielle Belas- Jeder und jede von uns ist gefragt, an werden? Die Wahrscheinlichkeit dazu tungen debattiert. Die Chancen, gesund einem positiven Altersbild mitzubauen. ist in der heutigen Zeit deutlich höher und individuell das Alter und die neuen Ich selbst kann mir nicht vorstellen, als vor ein paar Jahrzenten. Das hat Aus- Freiheiten zu geniessen, treten regelmä- 100 Jahre alt zu werden. Aber gerne wirkungen auf die Gesellschaft, auf die ssig in den Hintergrund. Ich finde es würde ich sehen, wie meine Enkelkinder Wirtschaft, auf unser soziales Mitein- wichtig, dass sich ein positives Altersbild aufwachsen. Adlai E: Stevenson spricht ander und auch auf unsere persönliche entwickelt, eines, das eine Vielfalt mög- mir aus dem Herzen und sagt: «Nicht die Lebensgestaltung. Wir werden mehr licher Altersrollen ermöglicht. Dies kann Jahre in unserem Leben zählen, sondern denn je herausgefordert, auf diese Um- gelingen, wenn Erfahrungen und Weis- das Leben in unseren Jahren zählt.» Und stände zu reagieren, neue Lebensent- heit, Wissen und Können weitergegeben so wünsche ich uns ein aktives und gelin- würfe zu entwickeln und mitzutragen. werden oder wenn Aktivität statt verord- gendes Älterwerden. In den Medien wird viel über die älter nete Passivität sowie gesellschaftliches Béa Hertig, Sozialdiakonin DEMENZ 3 VERANSTALTUNGEN 5–7 «bewegt» stellt das Jahr 2018 ins Zeichen des Eine Demenzdiagnose stellt alles auf den Im September Spannendes erfahren über bi- Fs und versucht sich elf Mal an den Frage- Kopf, sowohl für Betroffene wie auch für An- blische Familiendramen, -komödien und -in- bogen von Max Frisch aus dem Jahr 1966. gehörige. Informiert sein, kann helfen. trigen sowie über heutige Familienformen. Frisch, fromm, fröhlich, frei.
demenz 2 Demenz – weltweite Zunahme Früher ging man laut Neurologe Sebas- es ja ohnehin keine Heilung gebe. Ich bin der BI L D : Z VG tian von Arx davon aus, dass geistiger Ansicht, dass zahlreiche Gründe für eine Ab- Abbau ein normales Altersphänomen klärung sprechen. In meinem Vortrag werde ist. Heute ist bekannt, dass Demenzer- ich solche darstellen. So nehme ich zum Bei- krankungen dafür verantwortlich sein spiel wahr, dass es für Patienten und Ange- können. Diagnose, Behandlung und Prä- hörige oft hilfreich ist zu wissen, dass der vention sind daher bedeutungsvoll. Grund für verändertes Verhalten eine Krank- heit ist und nicht eine plötzlich auftretende Herr von Arx, am 21. September ist Welt- mühsame Facette einer Persönlichkeit. So Alzheimertag. Es gibt diverse andere können Konflikte dank einer Diagnose eher Demenzerkrankungen. Warum wird Alz- vermieden werden. Selbstverständlich müs- heimer so stark gewichtet? sen Zeitpunkt und Umfang einer Untersu- Im medizinischen Sprachverständnis be- chung der individuellen Situation einer Pa- schreibt Demenz den Verlust von geistigen tientin oder eines Patienten angepasst sein. Fähigkeiten. Tatsächlich führen verschie- Eine Abklärung verläuft bei einer Person, die dene Krankheiten dazu; Alzheimer ist eine 90 Jahre alt ist und seit längerer Zeit Sym- davon, und es ist klar die häufigste. Der Neurologe Sebastian von Arx ist Oberarzt ptome zeigt anders, als bei einer 50 jähri- an der Interdisziplinären Memory Clinic Bern. gen Person, die plötzlich kognitive Probleme Gemäss der Dachorganisation Alz Demenzerkrankungen interessieren ihn, weil bekommt. Wir machen kein Standardpro- heimer’s Disease International nimmt bei der Diagnose und Behandlung medizini- gramm und gehen, wenn immer möglich, die Zahl der Alzheimererkrankungen sche, psychologische und soziale Kompeten- auf individuelle Bedürfnisse ein. Dabei ist weltweit zu. Ist diese Tendenz auch bei zen wichtig sind. es wichtig, dass Betroffene und Angehörige anderen Formen zu erkennen? wagen, uns zu sagen, welche unserer Emp- Die Zahlen bei einer Demenz aufgrund einer Sie werden am Welt-Alzheimertag im fehlungen ihren Vorstellungen entsprechen. Alzheimer-Krankheit sind am besten erfasst, reformierten Kirchgemeindehaus Oster- doch die Zunahme betrifft auch andere mundigen einen Vortrag halten. Welche Wie hoch ist das Risiko, dass eine in der Formen. Nicht nur bei uns werden immer Themen werden Sie ansprechen? Schweiz lebende Person im Alter von mehr Menschen älter. Auch in Ländern, in In meinem Referat werde ich vor allem auf zirka 50 Jahren erkranken wird? denen die Lebenserwartung bis vor kurzem die Diagnostik und den Stand der Thera- In der Altersgruppe zwischen dem 60. und deutlich geringer war, erreichen Frauen und piemöglichkeiten eingehen. Ich werde über 65. Lebensjahr sind ein bis zwei Prozent Männer ein zunehmend hohes Alter. Da ge- Ansätze für Medikamente informieren, die betroffen. Diese Zahl verdoppelt sich dann rade das Alter das grösste Krankheitsrisiko den Krankheitsprozess zu verlangsamen oder alle fünf Jahre bis zum 90. Lebensjahr. Es darstellt, muss man davon ausgehen, dass zu stoppen versuchen, auch wenn solche ist offen, ob das Risiko für Menschen, die die Zahl der Demenzerkrankungen weltweit heute leider noch nicht verfügbar sind. heute 50 und jünger sind, gleich bleibt. Es zunehmen wird. Weiter stelle ich Therapien vor, welche die gibt Hinweise, dass es eine Rolle spielt, wie Folgen der Krankheit lindern können. Weil gesund man im mittleren Lebensalter – also Spielen andere Tatsachen eine Rolle die Krankheit jedoch stetig fortschreitet, ist zwischen 35 und 65 – gelebt hat. Weiter stellt für die Zunahme? auch hier die Wirksamkeit der Arzneimittel man fest, dass in Ländern, in denen Krank- Das zunehmende Alter ist ein ganz wesent- limitiert. Mindestens so wichtig wie Medi- heiten wie Bluthochdruck frühzeitig behan- licher Punkt. Man weiss aber auch, dass er- kamente sind ergänzende Massnahmen zur delt werden, die Häufigkeit der Demenz höhter Blutdruck, Hirnschläge oder Zucker- Unterstützung von Patienten und Angehö- erkrankungen nicht so ansteigt, wie man es krankheit zu Demenzen führen können. rigen. Einen Vortrag zu diesem Thema wird befürchtet hat. Diese Erkrankungen gehen häufig einher mit Nathalie Hamela von Alzheimer Bern halten. einem höheren Lebensstandard, und dieser Gibt es Hinweise auf Massnahmen, ist in den sogenannten Schwellenländern Auf welche Aspekte der Diagnostik die vorbeugend wirken? angestiegen. Das ist ein weiterer Grund für werden Sie eingehen? Den perfekten Schutz gegen Demenz gibt es die weltweite Zunahme von Demenzerkran- Viele Leute fragen sich, ob sie eine formale leider nicht. Trotzdem sind eine ausgewo- kungen. Diagnose gestellt bekommen wollen, wenn gene Ernährung, ein gewisses Mass an Be-
3 würde bewahren wegung und kein Übergewicht empfehlens- Freitag, 21. September, 15 – 19 Uhr. Verschie wert, genauso wir die Behandlung eines er- dene Institutionen laden ein zum Welt-Alz- VORSCHAU höhten Blutdrucks. Beobachtungen zeigen, heimertag, im ref. Kirchgemeindehaus Oster dass diese Massnahmen, die auch vor Herz- mundigen. Mit Nathalie Hamela, Fachspezia infarkt oder Hirnschlag schützen können, listin Demenz, Alzheimer Bern, zum Thema Dienstag, 30. Oktober, 13 bis 19 Uhr, eine vorbeugende Wirkung haben. Untersu- «Demenz – und alles wird anders! Wie Tag der pflegenden Angehörigen. chungen weisen auch darauf hin, dass geis- kann man mit den Veränderungen um- Info: Béa Hertig, Sozialdiakonin, tige Aktivität und sozialer Austausch einen gehen?», sowie mit Dr. med. Sebastian von 031 930 86 05. schützenden Effekt haben. Dabei kommt es Arx, Oberarzt, Interdisziplinäre Memory Clinic nicht so sehr darauf an, was man macht. Der Bern, zum Thema «Demenzerkrankungen: Programm für beide Veranstaltungen Turnverein ist nicht besser als der Kirchen- Möglichkeiten von Diagnostik und The- unter: www.refmundigen.ch. Flyer chor. rapie». Info: Béa Hertig, Sozialdiakonin, liegen im Kirchgemeindehaus auf. Interview: Hildegard Netos 031 930 86 05. Eintauchen in eine fremde Welt Ich finde es absolut wichtig – und in unse- Zugang zu finden, bringe ich zum Beispiel Betroffene in diesem Stadium glücklich sind. rem ureigenen Interesse – gerade auch jenen einen Wandtafelschwamm mit. Dieser kann Vielleicht verbringen sie ihre Gegenwart in Menschen, die an einer Demenzerkrankung Erinnerungen wecken, der ehemalige Lehrer einer guten Zeit ihrer Vergangenheit. An leiden, respektvoll zu begegnen. Auch alte erzählt von früher und kann sich so wieder- Demenz Erkrankte können während eines und kranke Menschen haben ein Anrecht finden und verorten. Besuches von Moment zu Moment anders darauf. Sie verlieren nicht durch Alter und Im Heim besuche ich häufig Menschen, reagieren. Vielleicht sitzt eine Person da und Krankheit ihre Würde! Vergessen wir nicht bei denen eine Demenz schon fortgeschrit- spielt mit einer Puppe. Plötzlich kommt ein Gustav Heinemanns Aussage: «Man erkennt ten ist. Dabei erlebe ich immer wieder, dass klarer Moment, und diese Person spricht in den Wert einer Gesellschaft daran, wie sie mit zwei, drei Sätzen über etwas, das sie beschäf- den Schwächsten ihrer Glieder verfährt …». tigt, und widmet sich dann genauso plötz- Als Heimseelsorger besuche ich auch lich wieder der Puppe. Es ist wertvoll, wenn Menschen, mit denen ich nicht mehr kom- in einem solchen klaren Moment jemand munizieren kann, wie wir es gewohnt sind. da ist, zuhört, die Worte und Gefühle ernst Ihre Gefühle sind aber noch da. Die Kommu- nimmt, darauf eingeht, sich Zeit nimmt. nikation läuft oft über eine andere Schiene. Feiern wir Gottesdienst, dann singen wir Um auf diese zu kommen, ist es für mich bekannte Lieder und spielen zum Schluss wichtig, die Biografie eines Menschen zu eine vertraute Melodie. Das ist häufig ein kennen. Wenn jemand sagt: «Ich muss in die alter Schlager – zum Beispiel «s’Ramseiers Schule.», und ich weiss, dass er Lehrer war, wei go grase». Auf eine bekannte Melodie kann ich verstehen, wo er gedanklich ist. Ich reagieren viele. Einige summen oder singen versuche dann herauszufinden, was er mir sogar mit. Erinnerungen werden wach. Sol- mitteilen will. Ihn mit der Realität zu kon- che Begebenheiten vermitteln Geborgenheit frontieren, also zu sagen, er sei schon lange im Hier und Jetzt. pensioniert, bringt nichts. Auch ist es nicht Andreas Scognamiglio, Pfarrer sinnvoll, mit ihm aufzubrechen, als wür- den wir zusammen zur Schule gehen, denn Buchtipp: dies geht ja nicht und möglicherweise rea- Das Herz wird nicht dement. lisiert er später, dass wir ihn hier getäuscht Demenz? Eine Diagnose, die alles auf den Kopf Rat für Pflegende und Angehörige haben. Um bei einem weiteren Besuch einen stellt. Udo Baer und Gabi Schotte-Lange, Beltz Verlag.
berichte 4 Ds Pfarrteam bi de Lüt Willkommen: Simon Bärtschi, Vikar Ein Tisch, ein paar Stühle, ein Sonnenschirm, etwas zu Trinken, offene Ohren, Zeit: Die fünf Tage im Freiluft-Büro führten zu allerlei Begegnungen. Simon Bärtschi hat Mitte August sein Vika riat begonnen. Vorher studierte er an der Katrin Marbach kam sich zuerst etwas ausge- ihm aufgefallen. «Er war für eine ältere, gehbe- Universität Bern Theologie und zwar im stellt vor. «Doch beim ersten Gespräch ist die- hinderte Nachbarin auf dem Weg zu ‹Tischlein Rahmen eines Programms, das Frauen und ses Gefühl verflogen», sagt die Pfarrerin. Auf deck dich›, um dort für sie Lebensmittel abzu- Männern offen stand, die bereits ein Hoch- die Frage einer Frau, was sie hier mache, habe holen.» schulstudium abgeschlossen haben. Der sie geantwortet: «Ich bin da und habe Zeit für Aline Berger hat während eines Gewitterre- 46-Jährige hat im Jahr 2000 ein Lizenziat Sie.» Der überraschte Blick sei einem Lachen gens unter dem Glasdach an der Bushaltestelle in Pädagogischer Psychologie gemacht, an- gewichen. «Das ist ja wunderbar», habe die frische Kirschen verteilt und viele kürzere Ge- schliessend doktoriert und bis 2015 beim Frau geantwortet, «genau das brauchen die spräche geführt. Offen dafür seien Kinder und Kanton Bern gearbeitet. Er wohnt mit seiner Menschen: Zeit!» Senioren gewesen, Migrantinnen und Men- Familie in Hünibach. Zwanzig Stunden waren es insgesamt, die schen mit Beeinträchtigungen. «Die jesuani- Das Vikariat dauert 14 Monate. Simon das Pfarrteam während einer Sommerwoche schen Zielgruppen eben», meint die Pfarrerin Bärtschi wird sich in dieser Zeit vor allem im Dreieck bei der Haltestelle Zollgasse war.augenzwinkernd. «Mit Männern zwischen 25 mit den Bereichen Gottesdienst, kirchlicher Pfarrer Andreas Scognamiglio erfuhr dabei und 50 hatte ich keine Gespräche. Die meinten Unterricht sowie Seelsorge beschäftigen. Er alles über Ostermundigens Brunnen: «Ein jun- vermutlich, ich wolle sie missionieren.» wird aber auch an anderem vorbeikommen: ger Mann hat den Brunnen im Dreieck repa- Der Vierte im Team und Schreibende – eben- an Kinder- und Altersarbeit, sozialen oder riert und mir von den anderen erzählt.» Ein falls Pfarrer – traf Bekannte und Unbekann- kirchenrechtlichen Fragen zum Beispiel. anderer junger Mann mit Einkaufstrolley sei te: vom ehemaligen Schüler etwa, der fand, die reformierte Kir- BI L D : M AT T H I A S J ÄGGI che sollte sich etwas modernisieren, bis zur Eritreerin auf dem Weg ins Tiefen- mösli – sie sei Protes- tantin und wolle mal bei uns hereinschau- en; von der regelmäs sigen Gottesdienstbe sucherin bis zum Ex- Junkie und Mick Jag- Ostermundigens reformierte Pfarrerinnen und Pfarrer verlegten das ger-Imitator. Am 9. September hält Simon Bärtschi seine erste Büro für eine Woche ins Dreieck. Matthias Jäggi Predigt. VG L . SE I T E 5 , G OT T E SD I E N ST E . na ch r ic ht e n AUFGETISCHT nusswochen ab. Total ABSTIMMUNG tiert der Verein. Weiter Gerechtigkeit und Soli- 16 000 Zuschauern ur In Zusammenarbeit 45 Tonnen Nahrungsmit- Der Vorstand von «oeku solle auch der Import darität. aufgeführt. Die Schwei- mit Spitzenköchen tel pro Tag – so viel wer- Kirche und Umwelt» von Produkten aus R E F.C H zer Uraufführung ist werden am diesjährigen fen Bernerinnen und Ber- empfiehlt, am 23. Sep- grossen Monokulturen, für den 3. November Foodsave-Bankett vom ner im Durchschnitt weg. tember für die Fair-Food- Massentierhaltung oder POP-ORATORIUM an der Olma St. Gallen 21. September auf einer Und das ist nur der Food Initiative ein Ja in die aus Produktionen mit 300 Sänger/innen trafen geplant. «Luther» ist langen, eleganten Spei- Waste aus privaten Haus- Urne zu legen. Mit der schlechten Arbeitsbedin- sich zur ersten Probe ein Projekt der refor- setafel Köstlichkeiten halten. Über die ganze Annahme würden Par- gungen beschränkt wer- des Pop-Oratoriums mierten Landeskirche. aus der Foodsave-Küche Nahrungsmittelkette wer- lament und Bundesrat den. Seine Entscheidung «Luther». Im Jahr 2015 Die Plätze im Chor aufgetischt. Dieses Jahr den in Bern täglich etwa ermutigt, Sozial- und begründet der Vorstand wurde das Musical über seien nach der Aus- schliesst das Foodsave- 120 Tonnen Lebensmittel Umweltstandards bei mit Grundwerten wie das Leben des Reforma- schreibung des Projekts Bankett auf dem Bahn- verschwendet. Lebensmitten besser Nachhaltigkeit, Schöp- tors mit 3000 Singenden schnell vergeben gewe- hofsplatz die Berner Ge- F O O D S AV E - B E R N .C H durchzusetzen, argumen- fungsverantwortung, in Dortmund vor rund sen. R E F.C H
5 veranstaltungen GOTTESDIENSTE Freitag, 21. September 9.30 Uhr, ökumenischer GE SUCH T: P IA N IST/IN Wugo Sonntag, 2. September Gottesdienst mit Pfr. Andreas Die Ref. Kirche Ostermundigen Im Radio gibt es das Wunsch- 9.30 Uhr, Gottesdienst mit Scognamiglio im Tertianum, sucht jemanden, der gerne eh- konzert, Wuko. Bei uns gibt Abendmahl zur Frage Mitteldorfstrasse 16. renamtlich die halbstündigen es ab November Wunschgottes- «Warum, glaubst du, sind Heimgottesdienste im Tilia an dienste, Wugos. Da nimmt die wir hier? – Fragen nach Freitag, 21. September der Zossstrasse 2 auf dem Klavier Pfarrerin oder der Pfarrer ein dem Grund des Seins», mit 10.30 Uhr, ökumenischer begleitet. Die Gottesdienste fin- Thema auf, das Sie vorgängig Pfrn Katrin Marbach. Musika Gottesdienst mit Pfr. Andreas den zurzeit monatlich an einem gewünscht haben. Die Themen- lische Mitwirkung: AMBO Scognamiglio im Tilia Seepark, Freitag von 10.30 bis 11 Uhr statt, palette darf breit sein: Ein heis Unterhaltungsband. Zossstrasse 2. könnten aber anders gelegt wer- ses gesellschaftliches Eisen, ein den. Interessierte wenden sich Liedtext, ein Bild, ein spannen- Dienstag, 4. September Sonntag, 23. September bitte an Andreas Scognamiglio, der Zeitungsartikel, eine persön- 9.30 Uhr, Andacht mit Pfr. 9.30 Uhr, Gottesdienst zur Heimseelsorger, 031 930 86 04. liche Lebensfrage, ein Bibeltext Andreas Scognamiglio im Atria, Frage «Warum lässt Gott usw. Das Pfarrteam freut sich da- Wiesenstrasse 10. sowas zu? – Über Lösungs- rauf, Ihr Thema aus christlicher ansätze der Theodizee-Fra- SPIRITUALITÄT Perspektive zu beleuchten. mj Sonntag, 9. September ge», mit Pfrn. Katrin Marbach. 9.30 Uhr, Gottesdienst. Mo, 3./10./17. September Ab November, sonntags um Predigt: Vikar Simon Bärtschi. Sonntag, 30. September 18 – 19 Uhr, Montagsmedi- 9.30 Uhr: Wugo. Gottesdienst zu Liturgie und Taufe: 9.30 Uhr, Gottesdienst zur tation in der Krypta. Info: einem Thema, das Sie gewünscht Pfr. Matthias Jäggi. Frage «Bittet, dann wird Katharina Leiser, Kontempla haben. Bitte schicken Sie Ihren VG L . S EI T E 4 euch gegeben? – mensch- tionslehrerin, 078 675 46 23. Themenwunsch bis Ende liches Gebet und Handeln September an pfarrpersonen@ Freitag, 14. September Gottes», mit Pfrn. Katrin Samstag, 15. September refmundigen.ch oder an das 10 Uhr, ökumenischer Marbach. 15 – 18 Uhr, Sakrales Tanzen Pfarrteam der Ref. Kirche, Ob. Gottesdienst mit Pfr. Andreas im Kirchgemeindehaus. Zollgasse 15, 3072 Ostermundi S cognamiglio im Tilia Stein- Einfache Lieder und Tänze. gen. Die ausgewählten Themen grüebli, Schiessplatzweg 36. GOSPEL Info/Anmeldung (bis 12.9.): werden rechtzeitig publiziert. Agathe Zinsstag, Pfrn. i. R., Samstag, 15. September Das ökumenische Projekt 031 932 07 21. bar & film 10 Uhr, KinderKirche. «Gospelchor 2018» bringt Ökumenische Feier mit einer Menschen zusammen, die Mittwoch, 19. September Geschichte für Kinder bis gerne singen. Auf fünf Proben 9.30 – 11 Uhr, Bibel heute für ca. 10 Jahre und Begleitperson. folgen drei Auftritte in Gottes- alle, die gerne in der Bibel lesen Eine Hommage an drei heraus- In der kath. Kirche Guthirt, Ob. diensten. und darüber diskutieren. ragende afro-amerikanische Zollgasse 31. Info: Aline Berger, Text: 2. Samuel 1,19–27. Im Frauen, die zu Beginn der sech- Pfrn., 031 930 86 03. Proben: jeweils montags, 29.10. Tertianum, Mitteldorfstrasse 16. ziger Jahre bei der NASA arbei- bis 26.11., 19.45 – 21.45 Uhr, Info: Andreas Scognamiglio, ten. Die brillanten Mathemati- Sonntag, 16. September in der Ref. oder Kath. Kirche Pfr., 031 930 86 04. kerinnen sind Teil jenes Teams, 9.30 Uhr, ökumenischer Ostermundigen, Ob. Zollgasse das dem ersten US-Astronauten Gottesdienst zum Dank-, 15/31. Auftritte: So, 2.12., 9.30 John Glenn die Erdumrundung Buss- und Bettag. Mitwir- Uhr, ref. Kirche Ostermundigen; KULTUR ermöglicht. kung beider Kirchenchöre. So, 9.12., 9.30 Uhr, kath. Kir Mit Pfrn. Aline Berger und che Ostermundigen; So, 16.12., Montag, 3./17. September «Hidden Figures» (Theodore kath. Theologin Gabriela 16.30 Uhr, ref. Kirche Bolligen. 19.30 – 21.30 Uhr, Café litté Melfi, Kanada 2017), Freitag, Christen-Biner. In der kath. Chorleitung: Pia Infanger. Info/ raire. Lese- und Diskus 7. September; ab 19.30 Uhr Kirche Guthirt, ob Zollgasse 31. Anmeldung (bis 10.10.): Mat sionsrunde für Frauen und Bar, 20 Uhr Film. In der Kath. thias Jäggi, Pfr., 031 930 86 01, Männer. Im Kirchgemeindehaus. Kirche Guthirt, Ob. Zollgasse 31. matthias.jaeggi@refmundigen.ch. Info/Anmeldung: Regina Moser, Eintritt frei. Info: Aline Berger, Sozialdiakonin, 031 930 86 07. Pfarrerin, 031 930 86 03.
veranstaltungen 6 Tausch Donnerstag, 6. und 13. September und Infoständen im ref. Kirchgemeindehaus. Info: AUSFLIEGEN Die Kleider sehen chic aus, trotz- TV-Tipp: Abenteuer Béa Hertig, Sozialdiakonin, WANDERGRUPPE dem wäre es toll, die Garderobe Nachfolge 031 930 86 05. GUTHIRT zu verändern. Doch neue Sachen Folge 3 und 4 mit Pfarrer Peter VGL . S EITE 2 UND 3 Flyer liegen im Kirchgemeinde- zu kaufen ist sozialpolitisch und Christen i. R. und Pfarrerin haus auf. Info Heinrich Gysler, ökologisch wenig sinnvoll und Aline Berger. 21.05 Uhr, SRF 1 VORANZEIGE 031 348 35 55 / 079 446 81 21. kostet. Darum gibt es die Frau- oder srf.ch Dienstag, 30. Oktober enkleidertauschbörse. Frauen ab 13 – 19 Uhr, Informations- DEM SOMMER 18 Jahren bringen max. 15 Ar- veranstaltung zum Tag der ENTGEGEN tikel mit (keine Unterwäsche). KIRCHENCHOR pflegenden Angehörigen, Dienstag, 11. September Jede nimmt so viele Sachen mit, mit Vorträgen und Infoständen 13 – ca.18.15 Uhr, Ausflug mit wie sie gebracht hat. hn Donnerstags im ref. Kirchgemeindehaus. dem Car ins Emmental. 20 – 21.30 Uhr, Proben im Info: Béa Hertig, 031 930 86 05. Abfahrt Ob. Zollgasse 15. Freitag, 7. September, 18.30 – Kirchgemeindehaus (ausser VGL . S EITE 2 UND 3 Kosten: Fr. 30.– für Fahrt und 20.30 Uhr: Frauenkleider- Schulferien). Info: Mischa Mat- Zvieri. Info/Anmeldung für tauschbörse mit Bistro. Im ter, Chorleiterin, 079 289 10 16; Kurzentschlossene noch mög- Kirchgemeindehaus. Einschreibe Emilia Ferraro, Präsidentin MODI U GIELE lich: Béa Hertig, 031 930 86 05. gebühr: Fr. 2.–. Unterstützt vom Kirchenchor, 079 608 50 23. Elternverein und von der Ref. VORANZEIGE MOVE Kirche Ostermundigen. Info: 8. bis 10. Oktober Freitag, 14. September evostermundigen@gmail.com. BILDUNG Waldtage. Bauen, sagen, mat- Wanderung auf dem Kloster- schen, den Wald entdecken weg von Meikirch – Chutzen- GR_2019 Dienstag, 4. September und auf dem Feuer kochen. Für turm – Frienisberg. Treffpunkt 19.30 – 21 Uhr, ökumenische Kinder vom Kindergarten bis HB Bern, 12.45 Uhr. Wanderzeit Bibelarbeit «Familien zur dritten Klasse. Mit Früh- ca. 3 Std. Ankunft in Bern Paulus und die Antike entde- dramen, -komödien und stück ab 8 Uhr. Ohne Frühstück 17.30 Uhr. Info/Anmeldung (bis cken, traumhafte Landschaften -intrigen in der Bibel». 8.45 Uhr. Das Programm endet 7.9.): Myrtha Schwarzenbach, erkunden, gut essen in gemütli- Im katholischen Pfarreizent- um 16 Uhr. Die Kinder müssen Sozialdiakonin, 031 930 86 06. chen Tavernen, entspannen am rum Guthirt, Ob. Zollgasse 31. bis 17 Uhr abgeholt werden. türkisblauen Meer: Reisen Sie Info: Aline Berger, Pfrn., Kosten: Fr. 20.– für das erste SPAZIERGRUPPE mit uns von Thessaloniki über 031 930 86 03. Kind, Fr. 15.– für jedes weitere. Donnerstag, 27. September Athen in den Peloponnes! mj Info/Anmeldung (bis 20.9.): 13.45 Uhr, Treffpunkt Bushalte- Dienstag, 4./11. und Carmen Zürcher, 031 930 86 19; stelle Zollgasse, Info: Auffahrt bis Pfingstmontag, 18. September carmen.zuercher@refmundi- Béa Hertig, 031 930 86 05. 30. Mai – 10. Juni 2019: Grie- 14 – 16 Uhr, Deutschtreff in gen.ch chenland-Reise mit Pfarrer der Kath. Kirche Guthirt. Mit Sa 21. – So 30. September Matthias Jäggi und Spiros Netos. Kinderhüten. Info: Anny Hug, Während der Me(e)hr Ferien Der Reiseprospekt liegt im 031 932 15 00. KUW finden Neugierige Neuigkeiten Oktober auf. Mehr auf www. aus Spanien auf unserer Web- refmundigen.ch/gr_2019. Info/ Mittwoch, 5. und Info: Katrin Marbach, Pfrn., seite: www.refmundigen.ch. Voranmeldung: Matthias Jäggi, 19. September 031 930 86 02; Susanna Hineinschauen und ein biss- 031 930 86 01, matthias.jaeggi@ 19.30 – 21.30 Uhr, Themen- Baldegger, Sekretariat KUW, chen mit dabei sein! refmundigen.ch reihe «Achtung: Familien!» 031 930 86 15. Unterrichtsdaten Info: Regina Moser, und weitere Informationen: BI L D : Z VG 031 930 86 07. www.refmundigen.ch/kuw. BEGEGNUNGEN Freitag, 21. September Jeden Mittwoch, ausser Die nächste Ausgabe von 15 – 19 Uhr, Informations 26. September. «bewegt» erscheint am veranstaltung zum Welt- 13.15 – 16.45 Uhr, Jassen, Spiel 25. September 2018. Das Meteora-Kloster Rousanou. Alzheimertag, mit Vorträgen und Spass im Saal des Kirch-
7 veranstaltungen gemeindehauses. Info: Myrtha FREIWILLIGE ABDANKUNGEN AUSSERDEM Schwarzenbach, 031 930 86 06. Zimmermann Eva-Maria Montag, 17. September BLAUES KREUZ Seniorenheim Steingrüebli Dienstag, 4. September 18.15 – 20 Uhr, Ökumenische geb. 1934, gest. 6.6.2018 Donnerstag, 6. September 15 – 17 Uhr, Stamm der ehe- Gruppe zur Integration von Tagesausflug auf den Thu- maligen Aktiv-Gruppe im Flüchtlingen. Im Kirchge- Wüthrich Lieselotte Margaretha nersee und Abendessen Säli des Restaurants National. meindehaus. Info: Anny Hug, Obere Zollgasse 25 im neuen Blaukreuz-Treff- Info: Béa Hertig, 031 930 86 05. 031 932 15 00. geb. 1933, gest. 10.6.2018 punkt Thun. Wir fahren per Bahn und Schiff. Infoblatt Dienstag, 11. September Saillen-Biedermann Anna Rosa wird Interessierten zugestellt. 19 Uhr, Grillabend des Dis- KASUALIEN Wegmühlegässli 50 Info/Anmeldung (bis 31.8.): kussionsforums und des Café geb. 1934, gest. 17.6.2018 Hans-Rudolf Brugger, littéraire in der Arena hinter WOCHENDIENST 031 931 63 07; dem Kirchgemeindehaus. Info: KW 35/27. August – 2. September, Dudan Arthur www.blaueskreuzbern.ch. Matthias Jäggi, Pfr., 031 930 86 01; Pfrn. Aline Berger. Tertianum Ostermundigen Regina Moser, 031 930 86 07. KW 36/3. – 9. September, geb. 1933, gest. 28.6.2018 EGW Pfrn. Aline Berger. Bahnhofstrasse 39 Dienstag, 18. September KW 37/10. – 16. September, Richner-Heller Marie 14.30 – 17 Uhr, ökumenischer Pfr. Matthias Jäggi. Zossstrasse 2 Do, 6./20. September Seniorennachmittag. Thema KW 38/17. – 23. September, 14.30 Uhr, Gespräch über geb. 1918, gest. 19.7.2018 «Demenz». In der Kath. Kirche Pfr. Andreas Scognamiglio. die Bibel und das Leben. Guthirt, Ob. Zollgasse 31. KW 39/24. – 30. September, Sager-Lauper Alice Info: Yasmin Gutiérrez, kath. Pfrn. Katrin Marbach. Zossstrasse 2 Samstag, 1./15. September Sozialarbeiterin, 031 930 87 18. KW 40/1. – 7. Oktober, geb. 1929, gest 22.7.2018 17.30 Uhr, Teenagerclub Pfr. Matthias Jäggi. Crossroad, inkl. Imbiss. Mittwoch, 19. September TELEFONNUMMERN S IEH E S EITE 8 Schüpbach Heidi Weitere Veranstaltungen und 11.30 – 13.15 Uhr, Mittagstisch Dr.-Zuberstrasse 4a Gottesdienste unter www. im Kirchgemeindehaus. Das geb. 1945, gest 23.7.2018 TAUFEN egw-ostermundigen.ch. Essen kostet, inkl. Getränke Fr. 14.–. Anmeldung bis am Cattilaz Lauriane Ida Blaser Kurt Friedrich Info: Daniel Heer, Pfarrer Vortag, 10 Uhr, an: Myrtha Wiesenstrasse 14 Rütiweg 117 EGW, 031 931 12 33, info@ Schwarzenbach, 031 930 86 06. geb. 23.11.2017 geb. 1933, gest 11.8.2018 egw-ostermundigen.ch. Hinter den Kulissen BI L D : M AT T H I A S JÄGGI Gottes Wort ist nicht immer leicht verständlich. Damit man die Person, die einen biblischen Text liest und auslegt, wenigstens akkustisch gut ver- steht, hat es in der Kirche eine Verstärkeranlage. Im Mai wurde diese erneuert. Ein zentrales Element ist das Mischpult. Hier kommt das Signal von den verschiedenen Mikrofonen an. Die Sigristin ist ver- antwortlich, dass immer der richtige Regler offen ist – und zu; nicht dass man beim Singen nur die Pfarrperson hört. Vom Mischpult geht der Ton auf zwei digitale Säulenlautsprecher. Diese beschallen nur den Raum, und nicht mehr – wie früher – auch die Wände. Das Resultat: deutlich weniger Hall und mehr Sprachverständlichkeit. mj
einer von 17 796 8 Laurent Ingold, 47 Reformierte Kirche Ostermundigen Obere Zollgasse 15 3072 Ostermundigen Ich bin in Ruanda geboren. Fax 031 930 86 18 BI L D : Z VG Meine Eltern arbeiteten dort für info@refmundigen.ch vorname.name@refmundigen.ch den Bund. Aufgewachsen bin ich www.refmundigen.ch aber in Villeneuve, am Genfer- see. Ich habe in Glion, oberhalb KONTAKTE von Montreux, eine Kochlehre Pfarrteam gemacht und dort meine Frau Matthias Jäggi, 031 930 86 01 Vreni kennengelernt. Sie kam Katrin Marbach, 031 930 86 02 Aline Berger, 031 930 86 03 als Zimmermädchen in den Andreas Scognamiglio, 031 930 86 04 Betrieb, um Französisch zu ler- Simon Bärtschi, Vikar, 031 930 86 08 nen. Nach einer zusätzlichen Team Sozialdiakonie Béa Hertig, 031 930 86 05 Lehre als Konditor arbeitete ich Regina Moser, 031 930 86 07 drei Sommer in einem Hotel im Hildegard Netos, 031 930 86 16 Myrtha Schwarzenbach, 031 930 86 06 Tessin und je einen Winter in Carmen Zürcher, 031 930 86 19 Saanenmöser und Zermatt. 1995 Weitere Mitarbeitende haben wir geheiratet und sind Sigristenteam: Silvia Keller, Marlies Grossenbacher, Hans-Peter Galli, nach Ostermundigen gezogen. Richard Nagarajah, 031 930 86 10 Natürlich war es für mich mit Gegen Herbst trifft man Laurent Ingold oft dort, wo Pilze wachsen. Hp-KUW: Martina Zurkinden, etwas Wehmut verbunden, das 026 493 32 06 KUW-Mitarbeiterin: Therese Schär, schöne Waadtland zu verlassen. dazu. Das hat meinem Sozial ab Mitte Juli bis in den Herbst. 031 931 58 11 Aber meine Frau hatte hier eine leben gut getan. Über einen Zuerst sind die Eierschwämme KUW-Sekretariat: Susanna Baldegger, 031 930 86 15 Stelle und für mich als Koch war Volleyball-Kontakt kam es auch da, dann kommen die Steinpilze Administration: Mirjam Reichen es einfach, im Raum Bern Arbeit zu mehreren Engagements in der und die Habichtspilze. Diese wallner, 031 930 86 14 Redaktion: Hildegard Netos, zu finden. 1996 und 1998 kamen Kirchgemeinde. Ich habe dort haben einen sehr pfefferigen Ge- 031 930 86 16, Matthias Jäggi, unsere beiden Kinder zur Welt. Nachtessen für Familien gekocht schmack. Wir legen sie in Essig 031 930 86 01 Ich habe im Bären Ostermun- und dieses Jahr ein gut besuchtes ein und servieren sie zu Raclette. Kirchgemeinderat Sandra Löhrer, Präsidentin, digen, im Bellevue Bern und – als Diner zum Valentinstag. Auch die Eierschwämme legen 079 481 41 33 Küchenchef – im Löwen Münsin- Seit etwa zehn Jahren gehe wir zum grösseren Teil ein. Der Raumreservationen gen gearbeitet. Dort war ich quasi ich wieder Pilze sammeln. Das Rest kommt vorgekocht in den 031 930 86 10 immer im Betrieb und sah meine tat ich zum ersten Mal als etwa Tiefkühler. Daraus gibt es dann Fahrdienst Tixi 031 932 14 14 Kinder kaum mehr. Das bewog Siebenjähriger, zusammen mit Saucen. Die Steinpilze schliess- mich, eine Stelle mit regelmässi- meinem Vater. Wir fuhren dafür lich, die trocknen wir. IMPRESSUM geren Arbeitszeiten zu suchen. ins Oberland, wo uns ein Kollege Manchmal müssen wir etwas «bewegt» ist die Monatszeitschrift der Die fand ich im Burgerspittel meines Vaters seine Fundstellen bangen wegen des Gewichts. Er Reformierten Kirche Ostermundigen. Sie geht gratis an alle Haushaltungen. Bern. Dort bildete ich mich wei- zeigte. Dorthin gingen wir dann laubt sind zwei Kilo pro Person Auflage: 9280 Expl. ter zum Diät- und Gastronomie- öfters, jeweils am Samstagmor- und Tag. Dieses Limit haben wir Herausgeber: koch. Seit 2012 bin ich nun Kü- gen um vier oder fünf Uhr, um auch schon überschritten. Aller- Kirchgemeinderat chenchef im Senevita Westside. sammeln zu können, solange dings gab es in den vierzig Jahren, Redaktion: Matthias Jäggi (mj), Seit ich regelmässigere Ar- es noch kühl war und nicht zu seit unsere Familie dort Pilze sam- Hildegard Netos (hn), beitszeiten habe, pflege ich auch viele Leute hatte. melt, noch nie eine Kontrolle. Franziska Schwab (externe Begleitung) wieder Hobbies. Zuerst begann Wir gehen auch jetzt wieder Andere Pilzsorten lesen wir Grafische Gestaltung ich, Volleyball zu spielen. Eine in die Region Zweisimmen. Das kaum. Erstens sind die nicht und Layout: Mannschaftssportart. Das war ist etwas weit, aber meine Frau so edel und zweitens habe ich Atelier Bläuer, Bern Druck: Bubenberg mir wichtig, weil ich in Oster- und ich wollen jeweils nicht nur wegen meiner Farbenblindheit Druck- und Verlags- mundigen bis dahin kaum Kon- Pilze sammeln, sondern mindes- auch Mühe, sie zu erkennen. AG, Bern takte knüpfen konnte. Wir sind tens so sehr einen schönen Tag in Zuschriften bitte an: eine Supermannschaft. Es kom- den Bergen verbringen. Vier bis O-Ton: Laurent Ingold «bewegt», z. H. Hildegard Netos, Ob. Zollgasse 15, 3072 Ostermundigen men immer wieder neue Leute zehn Mal pro Saison gehen wir, Aufgezeichnet von Matthias Jäggi
Sie können auch lesen