Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
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Evangelische Waldkirche Stuttgart Gemeindebrief Herbst 2018 Und als Jesus nahe hinzukam, sah er die Stadt und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist's vor deinen Augen verborgen. Denn es wird eine Zeit über dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten bedrängen und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du heimgesucht worden bist. (Lukas 19,41-44) Noch einmal Jerusalem an dieser Stelle: Das liegt daran, dass die So zeigt sich das alles, wenn man zur Reise nach Jerusalem in mir nachklingt, und ich weiß: es geht Kirche hinausschaut. Das Fenster auch anderen so, nicht nur der Reisegruppe aus Kindern, Jugend- selbst bleibt im Dunkeln. Dabei ist es lichen und Eltern, sondern auch den Daheimgebliebenen. Viele dem Betrachter näher als alles andere: wollten wissen: Wie war`s dort? Vikar Jörg Karle, dazu einige Kin- Kreuz und Dornenkrone Jesu, wenn derstimmen sind auf diesen Seiten zu lesen – dazu gibt es Bilder. man sie wahrnimmt, rahmen die Stadt in eine schmerzhafte Perspektive. Die Schönheit des Ortes kann darüber hin- wegtäuschen, dass hier der Tränen Jesu über Jerusalem gedacht wird. Dominus Flevit heißt: Der Herr weinte. Jesus sieht die Stadt und – damals – den Tempel daliegen, er ahnt die Angst und das bevorstehende Leid, und weint. Ihr Schicksal und das der Menschen geht ihm nahe. Was mir auffällt: Er kritisiert sie nicht, er weint um sie. Das ist ein Unter- schied, denn heute ist viel Kritik und Empörung zu hören – über Jerusalem, über einen Konflikt, den wir von fern betrachten, als ob wir schon wüssten, „was dem Frieden dient“ und wer Ich lasse mich hier von diesem wunderschönen Foto inspirieren: Schuld daran hat, dass kein Friede ist. Dominus Flevit heißt die kleine Franziskanerkirche auf dem Öl- Wissen wir`s eigentlich unter uns, in berg mit Ausblick auf die Stadt. Was fällt Ihnen zuerst ins Auge? unseren eigenen Konflikten? Die goldene Kuppel des muslimischen Felsendoms ist von faszi- nierendem Glanz; sie scheint alles andere in den Schatten zu stel- Im Fensterrahmen von „Dominus len. Irgendwo rechts im Hintergrund, fast schon ein Suchbild: die Flevit“ verschmelzen Schönheit und grauen Kuppeln der Grabeskirche, geweiht am 13. September Schmerz geradezu – und der Blick zur des Jahres 335. Sie ist eine der ältesten Kirchen der Welt, die „Anastasis“ öffnet den Horizont auf griechischen Christen nennen sie „Anastasis“ (Auferstehung), den Ort der Erlösung: sie kommt aus denn sie ist der Ort der Erlösung. Links hinter der goldenen Jerusalem. Kuppel: die deutsche evangelische Erlöserkirche, geweiht am Mit herzlichem Gruß – Ihr Pfarrer Reformationstag 1892 im Beisein von Kaiser Wilhelm II. Die Evangelischen sind in Jerusalem spät angekommen.
„ÖKUMENISCHE REIHE „IMPULS“ – KINDERKLEIDERMARKT ImPULS – Die ökumenische Vortragsreihe im Distrikt Nord-West: „Kirche findet Stadt“ Do. 18. Oktober, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Erlöserkirche, Birkenwaldstr. 24/1, großer Saal Den neuen Menschen schaffen – die Versprechungen von Scientology und Co. Mit Pfarrerin Annette Kick, Weltanschauungsbeauftragte der Ev. Landeskirche Württemberg; Frederic-Jörg Kaminski, Fachreferent für "Sekten-" und Weltanschauungsfragen, Diözese Rottenburg-Stuttgart Beide Referenten informieren darüber, was die Präsenz von Scientology für Stuttgart bedeuten kann angesichts der neu entstehenden „idealen Org“(anisation), die in der Heilbronner Straße jetzt ihren Sitz hat. Do. 29. November, 19.30 Uhr, Waldkirche, Schillersaal – „Kirche findet Stadt“ – auch an den grünen Rändern Die Waldkirche am Kräherwald stand Ende der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts noch einsam zwischen Obst- gärten und einigen Hütten, dazu ein Wohnhaus. Spannend ist der Blick auf ein damals modernes Kirchenkon- zept: die Kirche war schon da und signalisierte ihre Präsenz, wo die Menschen erst noch hinziehen würden. Dazu kam für die Städter ein besonderer Vorteil: in Zeiten, in denen man sich noch nicht einfach ins Auto setzte, war der Kräherwald ein beliebtes Ausflugsziel, zu Fuß auch von der Stadt aus gut erreichbar. Die bis heute erhalten gebliebene Gottesdienst- zeit mit Beginn um 11.00 Uhr war für die Ausflüg- ler attraktiv, und die Kirche wurde auch für Leute interessant, die dort ihre kirchliche Trauung feiern wollten. Es sei nicht verschwiegen, dass darunter auch Paare waren, die aus verschiedenen Grün- den nicht so ohne weiteres in ihrer Heimatkirche heiraten konnten. Und heute? Alte Zeiten schei- nen zurückzukehren, in denen die Waldkirche noch Teil der Gedächtnisgemeinde war … Kinder-Kleider Bazar in der Waldkirche – nach einem Jahr Pause wieder da! Am Samstag, 27. Oktober um 9 Uhr öffnen sich nach einem Jahr Pause wieder die Türen für den beliebten Herbstbazar. Silke Kemper und Petra Stoll haben sich freundlicherweise noch einmal bereiterklärt, die Organi- sation zu übernehmen – neue Mitarbeiterinnen sind dringend gesucht! Interessierte Eltern und neugierige Kinder sind wieder eingeladen, in den Auslagen der über 40 AnbieterInnen zu stöbern. Shirts, Pullover und Jacken für den Winter, wärmende Mützen, Hosen und Röcke in allen Größen suchen neue Besitzer. Gut erhaltene Garderobe zu erschwinglichen Preisen ist das Motto. Bälle, Bücher, Spiele, Windräder und Rennbahnen – Schätze jeglicher Art bieten die Kinder selber im Jugend- raum der Waldkirche an. Die Einnahmen der jungen VerkäuferInnen werden nicht selten am Nachbarstand wieder direkt eingesetzt. Ein aufregendes Vergnügen! Parallel zum Verkauf wird das Bazar-Café wieder geöffnet haben. Kuchenverkauf zur Stärkung am Verkaufs- vormittag oder als Kuchenpaket für daheim. Der Erlös fließt der Kinder- und Jugendarbeit der Waldkirche zu. Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Waldkirche. Ab sofort können sich interessierte VerkäuferInnen für einen Tisch und Kinder für einen Platz zum Spielwarenverkauf bewerben. Wir freuen uns wieder auf ein buntes fröhliches Treiben! Das Bazarteam der Waldkirche -2-
KINDERGARTEN Ende August sind wir wieder ins neue Kindergartenjahr gestartet. Die Großen aus der Wichtelgruppe sind im Kindergarten angekommen und erleben gerade die Zeit der Eingewöhnung und neuer Eindrücke. Die Eingewöhnung der neuen Kinder in der Wichtelgruppe findet in den nächsten Monaten statt. Wir begrü- ßen alle neuen Familien in unserer Einrichtung, wünschen ein gutes Ankommen und hoffen, dass Sie sich in unserem Hause wohlfühlen! Das Waldkigateam freut sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. In diesem Jahr fand unser Sommerabschluss im Wald bei einem Grillfest statt. An einem schönen Freitag- nachmittag trafen sich alle Familien mit Leckereien zum Grillen. Auf der großen Wiese und dem Spielplatz hatten die Kinder viel Freude beim Spielen, Toben, Rennen. Zuvor gaben die Kinder Gedichte und Lieder für den Wald zum Besten, und Frau Stadelmann erfreute alle mit einem kleinen „Wichteltischtheater“. Im September hat unsere Kollegin Lisa Stadelmann geheiratet (jetzt Frau Retzbach). Wir wünschen dem jungen Paar alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg und bedanken uns, dass wir am Gottesdienst und Fest teilhaben durften. Wir wünschen Ihnen einen goldenen Herbst und verbleiben mit freundlichen Grüßen Ana Schlezak, Lisa Retzbach, Birgitta Menzer (Gr. 1), Laura Huber, Regina Fauß (Gr. 2) Erzieher/-in gesucht! – Die Evangelische Kirche in Stuttgart ist zweitgrößter Träger für Kindertageseinrichtungen in Stuttgart und unter- hält 268 Gruppen in 107 Einrichtungen (Ganztageseinrichtungen, Krip- pen, Horte und Kindergärten). 5.750 Kinder im Alter von 0-14 Jahren wer- den in diesen Einrichtungen betreut. Eine hohe pädagogische Qualität ist uns wichtig und wird mit Einzelfort- bildungen, Pädagogischen Tagen, Leitungsfortbildungen und weiteren Qualifizierungen umgesetzt. Bei der Weiterentwicklung z.B. der Einrich- tungskonzeption oder der pädagogischen Arbeit stehen interne und ex- terne Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zur Verfügung. Integration von multikulturellen Aspekten, Sprachförderung und Inklu- sion sind Bestandteil unserer Erziehungsarbeit. Die Religionspädagogik ist dabei ein wichtiger Schwerpunkt. Die pädagogischen Mitarbeiter/-innen vom FSJ-Praktikant (Freiwilliges Soziales Jahr) bis zur Leitungskraft sind in ein Netzwerk von Fachkräften eingebunden. Sie werden durch den Träger bzw. die Fachberatung in ih- rer beruflichen und persönlichen Entwicklung begleitet. In Krippen, Kindergärten und Ganztagseinrichtungen werden bei Bedarf zusätzliche pädagogische Fachkräfte z.B. als Vertretungskräfte sowie in der Sprachförderung oder Integration eingesetzt. Die Suche nach geeigneten Fachkräften für die Kindertageseinrichtungen gestaltet sich sehr schwierig, der Fach- kräftemangel wird zunehmend auch für die Eltern schmerzlich spürbar, z.B. in Krankheitszeiten. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung: Wir suchen ständig pädagogische Fachkräfte in Voll- oder Teilzeit sowie Praktikantinnen und Praktikanten für das Anerkennungsjahr, im Freiwilligen Sozialen Jahr oder Auszubildende für die Praxisintegrierte Ausbildung (PiA) und Quereinsteiger/-innen. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.evang-kindergarten.de oder in der Abteilung Jugend und Soziales, Tel. 0711 2068-161. -3-
CHÖRE UND MUSIK Neues Schuljahr – neues Glück Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt - machen Sie sich und uns eine Freude und singen Sie mit uns! Ob jung oder alt, jeder darf in unseren Chören mitsingen und einfach mal ganz unverbindlich zur Probe kommen. Wir freuen uns auf Sie/euch! Am 10./11.November wird es wie jedes Jahr ein Kinderchor-Probenwochenende mit Übernachtung geben, bei dem wir für das Krippenspiel an Heiligabend proben. Das Probewochenende ist für die Teilnahme an Heiligabend verpflichtend, neue Kinder dürfen gerne bis dahin noch einsteigen! Reguläre Probezeiten (nicht in den Schulferien) Erwachsenenchor dienstags 20:00 – 21:30 Uhr 16.12.18 (3. Advent) 11.00 Uhr im Gottesdienst: Werke von C.V. Stanford Kinderchor Gruppe 1 mittwochs 13:15 – 14:00 Uhr Gruppe (ab 3 Jahren nach Absprache) Gruppe 2 freitags 14:45 – 15:30 Uhr (Klassen 1-2) Gruppe 3 freitags 15:30 – 16:30 Uhr (ab Klasse 3) Sonntag, 11.11. – 11:00 Uhr Singen im Gottesdienst Heiligabend, 24.12. – 16.00 Uhr Krippenspiel im Gottesdienst Kontakt: Tel. 0157-753 57 424 – Clara.Steuerwald@gmx.de Kinderchor: Wiederholung des Kindermusicals „Joseph, ein echt cooler Träumer“ in der evangelischen Kirche Gaisburg: Samstag, 20.10., 16 Uhr Sonntag, 21.10.2018, 18 Uhr, Rosenbergkirche – Herbstserenade Werke von Kalliwoda, Clarke, Mendelssohn und Schubert – Hayoon Yoon, Viola; Franziska Stadler, Klavier In einem Konzertprogramm für Viola und Bratsche gehört die Arpeggione von Franz Schubert sicher zu den Höhe- punkten. Doch wurde dieses Werk ursprünglich für ein neues "Zwitterinstrument", eine "Bogen-Gitarre", geschaf- fen, die der Klangfarbe der Viola sehr nahe ist und deshalb für diese umgeschrieben wurde. Den gefühlvollen Ton der Bratsche entdeckte der junge Mendelssohn mit fünfzehn Jahren für seine Sonate in c-Moll für Viola und Klavier. Diese Besetzung war zur damaligen Zeit so unüblich, dass das Werk zu seinen Lebzeiten gar nicht aufge- führt wurde, sondern erst 1966 zum ersten Mal öffentlich gespielt wurde. Dagegen kamen die melancholischen Klänge der Bratsche der Welt der Romantik sehr entgegen, wie in den ausgewählten Nocturnes ("Nachtstücke") von Kalliwoda zu hören ist. Einführung in die neuen Wochenlieder und die neue Perikopenordnung Mittwoch, 24. Oktober um 19.30 Uhr, Rosenbergkirche Mit Bernhard Leube, Theologe, Kirchenmusiker, Lehrer an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen B. Leube wird uns kurz einführen, doch dann gehen wir gleich in die Praxis. Wir singen und lernen neue Wochen- lieder kennen und ihre Bedeutung für den jeweiligen Sonntag. Es wird, das versprechen wir Ihnen, ein kurzweiliger und musikalischer Abend! Am Klavier begleitet uns Georg Ammon. Herr Leube wird uns auch zum Gespräch einladen, etwa: Warum wurde gerade dieses spezielle Lied ausgewählt. Gefällt es mir? -4-
KONFIRMANDEN UND ELTERN REISEN NACH ISRAEL Eine Reise durch das Land Israel Wer sich auf eine siebentägige Rundreise durch das Land Israel begibt, kehrt nicht unbedingt erholt, aber mit so vielen Eindrücken zurück, dass es seine Zeit braucht, bis man alles für sich eingeordnet hat – Faszinierendes, Be- fremdliches, Wunderschönes, Widersprüchliches, Einzigartiges… Denen, die dabei waren – acht Jugendliche, drei Kinder und siebzehn Erwachsene aus unserer Gemeinde – mag dieser kurze Reisebericht eine Unterstützung dabei sein, all das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen. Allen anderen Leserinnen und Lesern soll er einige Eindrücke von dem vermitteln, was für uns diese Reise zu einem wunderbaren Erlebnis gemacht hat, das noch lange nachwirken wird. Sie begann in Nazareth, dem Ort, wo dem Evangelisten Lukas zufolge auch die Geschichte Jesu beginnt, als der Engel Gabriel der Maria die Geburt eines Kindes ankündigt. Und so begaben wir uns von dort aus auf eine Spuren- suche, auf der der Schwerpunkt dieser Reise lag: die Suche nach Spuren aus der Zeit Jesu; Spuren von den Geschich- ten, die wir im Neuen Testament lesen. Ein Großteil davon spielt rund um den See Genezareth, in der Gegend, die auch heute noch Galiläa heißt. Allein diese Landschaft zu erkunden und auf sich wirken zu lassen – beim Blick vom sogenannten „Berg der Seligpreisungen“, bei einer Bootsfahrt über den See oder bei einer Andacht mit Blick auf denselben – eröffnet einen Zugang zu dem, was uns von Jesus und seinen Jüngern überliefert ist. Schwerer zugäng- lich sind oft die Geschichten selbst – Wundergeschichten, die auf den ersten Blick dem eigenen Glauben so Einiges abverlangen, aber bei genauerem Hinsehen noch tiefere Ebenen haben als allein das, was schwarz auf weiß ge- schrieben steht. Genau hinzuschauen und ein Gespür für die verschiedenen Ebenen dieser Orte zu entwickeln – das wurde uns Israelreisenden abverlangt. So zum Beispiel auch in Kapernaum, wo Ausgrabungen einen Einblick in das Leben eines Fischerdorfs des ersten Jahrhunderts geben, in dem laut biblischen Zeugnis Jesus selbst gewirkt und wohl auch gelebt hat. Doch kann auf einer solchen Reise nicht allein geschaut und gelernt werden. Das Land Israel in seiner Vielfalt muss auch erlebt werden – zum Beispiel in unterschiedlichen Gewässern, die wir an einem Tag genossen. Zunächst die wunderschönen Quellen von Sachne mit ihren weitläufigen Naturpools – eine willkommene Erfrischung für uns und auch für viele israelische Familien am Schabbat. Dann die herrlichen Wasserfälle in den Tälern von Ein Gedi – eine Oase inmitten trockener Wüstenlandschaften. Und schließlich das einzigartige Wasser des Toten Meeres! Er ver- leiht den Badenden nicht nur ein Gefühl des Schwebens, sondern entfaltet auch heilsame Wirkung auf der Haut – für viele ein Höhepunkt der Reise. -5-
KONFIRMANDEN UND ELTERN REISEN NACH ISRAEL Letztlich ist es dann aber vor allem die Stadt Jerusalem mit ihrem bunten Leben und ihrer uralten und wechselvollen Geschichte, die die größte Faszination, aber auch die widersprüchlichsten Gefühle und die kontroversesten Diskus- sionen auslöst. Der Geschichte des Volkes Israel und der christlichen Kirche sind über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Erinne- rungs- und Gebetsorte zugewachsen. Im Gedenken an all die Stationen der Wirkens- und Leidensgeschichte Jesu sticht die Grabeskirche heraus: der Ort, an dem traditionell der Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung Jesu gedacht wird. Ob unser Glaube diese Orte eigentlich braucht, die doch mit ihrem aufgeregten und teils sehr emoti- onal besetzten Pilgerbetrieb auf den ersten Blick eher Befremden auslösen? Das war eine der zahlreichen Fragen, die wir in abendlicher Runde diskutierten – natürlich ohne damit auch nur annähernd zu Rande zu kommen. Jeru- salem bewegt die Gemüter! Kompliziert wird es erst recht, wenn man das Mit- bzw. das Nebeneinander der Religionen in dieser Stadt in den Blick nimmt. Auch das stand für unsere Gruppe auf dem Programm. Da gab es die Besichtigung des jüdischen Vier- tels, im Zentrum die Klagemauser – und dazu einen lebendigen Einblick in die jüdische Tradition: Viele Familien feierten dort die Bar-Mizwa – das Fest, an dem die jüdischen Jugendlichen zum ersten Mal aus der Tora lesen und so den religiösen Übergang zum Erwachsenwerden gestalten. In direkter Nachbarschaft: der Tempelplatz mit den wichtigsten muslimischen Heiligtümern in Jerusalem, der Al-Aqsa-Moschee und dem Felsendom. Die unterschied- lichen Arten und Weisen des Glaubenslebens sind hier hautnah zu erleben. Daneben ist es nicht schwer, sich vor- zustellen, wie diese Orte auch zu Brennpunkten im politischen Leben der Stadt werden können. -6-
KONFIRMANDEN UND ELTERN REISEN NACH ISRAEL Darüber hinaus widmeten wir uns in Jerusalem auch der Verbindung Israels zu unserer Geschichte: Sehr eindrück- lich war die Führung durch Jad Vashem – die größte Gedenkstätte zur Geschichte der Shoa (der Vernichtung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus). Eindrücklich besonders deshalb, weil wir dort – wie auch auf der ganzen Reise – von unserem Reiseführer Josi hindurchgeleitet wurden. Josis Vater war als junger Mann im Jahr 1939 gerade noch aus Berlin geflohen, seine Geschichte zeugt von persönlicher Betroffenheit davon, was in der Ausstellung von Jad Vashem gezeigt wird. Abgerundet wurde unsere Reise durch einen Tag in und um Bethlehem, der uns einerseits einen Einblick in das Leben einer palästinensischen Stadt ermöglichte und andererseits wiederum biblische Perspektiven eröffnete. Sehr schön war die Wanderung durch „biblische Landschaften“ – eine willkommene Abwechslung vom Trubel der Stadt. Und letztlich spannte der Ort Bethlehem den Bogen zurück zu der Geschichte, mit der nicht nur unsere Reise be- gann, sondern nach Lukas und Matthäus auch die Geschehnisse um Jesus Christus. Die Geburtskirche in Bethlehem erinnert an diese wohl bekannteste Jesusgeschichte, wenn sie auch von weihnachtlicher Kuhstall-Romantik wenig verspüren lässt. All das, was in diesen Zeilen und Bildern nur angedeutet werden konnte, nehmen wir mit von unserer kurzen Reise durch das Land Israel, die hoffentlich denen, die dabei waren, ein einzigartiges Erlebnis mit interessanten Impulsen und bleibenden Eindrücken war. Und die Leserinnen und Leser dieses Reiseberichts haben vielleicht Lust bekom- men, sich noch ein wenig mehr mit diesem faszinierenden Land zu beschäftigen oder sich sogar selbst bald einmal auf so eine Reise zu begeben. Vikar Jörg Karle „Nächstes Jahr in Jerusalem!“ – ist die Übersetzung des traditionellen Wunsches L'Shana Haba'ah B'Yerushalayim am Schluss des jüdischen Sederabends (Passafest). Und hier die Eindrücke einiger Jugendlicher: Eva (10 Jahre) "Ich fand es beeindruckend, dass für so viele Menschen und auch kleine Kinder eine (Klage)Mauer so große Bedeutung hat, dass sie davor beten, weinen und ganze Tage dort verbringen." Anne (14 Jahre) "Ich fand es faszinierend, wie sehr die Stimmung in der Grabeskirche von der Tageszeit abhängig war, insbesondere kurz vor der Schließung der Tore am Abend." Enno Huß (14 Jahre) „Was ich am besten fand war, dass wir nicht nur an einem Ort jedes Detail betrachteten, sondern dass wir durch das Land zu verschiedensten Orten reisten und ein viel größeres Eindrucksbild bekamen!“ Moriz Sontheimer (15 Jahre): Am meisten haben mich die vielen Kulturen und Religionen Israels beeindruckt. Zudem fand ich es spannend, die kulinarische Vielfalt auszuprobieren und kennen zu lernen.“ -7-
SENIOREN – GYMNASTIK – BIBELMEMORY Seniorenausflüge Besuchsdienstkreis: Abfahrt um 13:00 Uhr vom Parkplatz an der Waldkirche Wer macht mit? Wer hat Freude daran, unseren 18. Oktober 2018 älteren Gemeindegliedern zum Brezelmuseum Erdmannhausen Geburtstag zu gratulieren? „Dreimal scheint die Sonne durch“ Unser Besuchsdienstkreis trifft Führung und Besichtigung des Museums sich etwa vierteljährlich und verabredet sich, wer einen Besuch macht und / oder eine Seniorennachmittag um 15 Uhr im Schillersaal der Waldkirche Grußkarte an die Geburtstags- kinder der Gemeinde schreibt. 15. November 2018 Die kleine Gruppe ist ein Insel Rügen wichtiges Bindeglied unter den Ein Reisebericht Gemeindegliedern, sie fördert von Frau Quandt Kontakte – vor allem auch zu denen, die sich nicht (mehr) sel- ber auf den Weg machen können oder mögen. Und wir 13. Dezember 2018 freuen uns über Menschen, die Vorschau mitmachen! Wer mag, nehme Musikalischer Adventsnachmittag Kontakt mit Pfarrer Eckhard mit Pfarrer Benz-Wenzlaff Benz-Wenzlaff auf. Bibelmemory Wer spielerisch wichtige Texte der Bibel und des Gesangbuchs auswendig lernen und dabei noch das eigene Gedächtnis trainieren möchte, ist dazu herzlich eingeladen, und zwar freitags, jeweils 10.30 Uhr, zu folgenden Terminen: 21. September – 26. Oktober – 09. November – 23. November Ich freue mich auf Sie! Ihr Pfarrer Benz-Wenzlaff Gymnastik für Senioren Jeden Dienstag (mit Ausnahme der Schulferien und an Feiertagen) um 10.15 Uhr im Schillersaal der Waldkirchengemeinde Wir geben gerne Auskunft: Elisabeth Sieber, Telefon: 257 24 94 Helga Gabeler, Telefon: 257 81 06 Gemeinsamer Mittagstisch In der Regel jeden ersten Dienstag im Monat sind Sie herzlich willkommen: 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember – wie gewohnt jeweils um 12.15 Uhr. Der Kostenbeitrag ist 3,00 €. Der Mittagstisch wird von unserer Schilpp-Stiftung unterstützt. Für den „Gemeinsamen Mittagstisch“ bitten wir um Anmeldung bis zum Montagvormittag im Gemeindebüro, Telefon: 290886. Bitte beachten Sie die Kontaktzeiten: Montag bis Donnerstag, jeweils 9 bis 12 Uhr -8-
GEDÄCHTNIS-ROSENBERG- UND WALDKIRCHENGEMEIND SENIORENFREIZEIT UND MONTAGSRUNDE Seniorenfreizeit „in den Weiten des Allgäus“ Im Gästehaus „AllgäuWeite“ mit wunderbarem Blick auf die Berge genossen 30 Seniorinnen und Senioren der Wald- und der Gedächtnis- und Rosenberggemeinde samt einigen Teilnehmerinnen anderer Gemeinden fröhliche ge- meinsame Tage. Nicht nur der Blick zum Grünten (1738 Meter) oder zum Rottachsee war beeindruckend, sondern auch die Menschenschlange, die vom Berg über die Wiesen zog, samt vier Rollatoren, weil man es gemeinsam schaffen wollte, am Rottachsee zu sitzen. Einige konnten ihre Füße im Wasser baumeln lassen, andere genossen den Schatten der riesigen Uferweiden. Auch war es ein Erlebnis, als sieben Taxis vorfuhren und fast die ganze Gruppe nach Kempten transportierten, um etwas über die älteste Stadt Deutschlands zu erfahren. Für die tägliche Fitness sorgte Gertrud Runck mit gut ausgewählten Übungen, der Tagesimpuls kam meistens von Pfarrer Eckhard Benz-Wenzlaff, und mit Pfarrerin Barbara Wenzlaff wurde „gearbeitet“ – nicht hart, aber dafür im Gespräch und sehr intensiv. Erinnerungen durften hochkommen und so manche Erfahrung wurde in der persönli- chen „Schatztruhe des Lebens“ eingesammelt. Das ist gar nicht so leicht, besonders bei einer Generation, die es nicht gewohnt ist, zu benennen, was sie als „normal“ erlebt hat. „Als Kind habe ich mir nur gewünscht, eine Nacht in meinem Bett durchschlafen zu können, ohne dass ich in den Bunker rennen musste. Aber das war ja normal für uns alle.“ Normal wäre doch eher eine Kindheit gewesen, die von solchen Erlebnissen unbelastet geblieben wäre. Beeindruckend, welche Erfahrungen in den Lebensläufen unserer Gemeindemitglieder stecken! Gespräche entstan- den, Verständnis und Wertschätzung folgten, und die Schatztruhen füllten sich mit Symbolen für das Erlebte. Einige freuen sich schon auf die nächste Freizeit, sie findet im Schwarzwald statt: 31. August bis 6. September 2019. MONTAGSRUNDE für Senioren – jeweils 15 Uhr im Gemeindehaus der Gedächtniskirche (Seidenstraße) 1. Okt. „Aus dem Leben geschnitten“, Biografische Texte einer Initiative aus dem treffpunkt 50plus 8. Okt. Gefängnisseelsorge in der JVA – aus dem Alltag des Gefängnispfarrers Thomas Wagner, JVA Heimsheim 15. Okt. Villenkultur in Stuttgart 22. Okt. Äthiopien, Land der Felsenkirchen 29. Okt. Wer war Leo Vetter? 5. Nov. Glasfenster - Botschaft in Licht und Farbe 12. Nov. „Hören ist Kopfsache“ Warum ein Hörgerät alleine oft nicht reicht. 19. Nov. „Stars und Sternchen der heimischen Vogelwelt – mit Vogel des Jahres 2018“ 26. Nov. „Nichts ist mehr, wie es mal war.“ Gedanken des Abschieds und der Trauer Nähere Einzelheiten entnehmen Sie dem Gemeindebrief der Gedächtnis-Rosenberggemeinde -9-
MIT UND AUS DEN NACHBARGEMEINDEN Kino-Kirche Rosenberg – dazu gibt es wie immer auch geistreiche und leibliche Kost, Unterhaltung für Leib und Seele, Unterhaltung für Kinder und Erwachsene Sonntag, 02. Dezember ab 15.30 Uhr Kaffee und Gebäck 16.00 Uhr Kinderfilm: „Pettersson und Findus – Das schönste Weihnachten überhaupt“ 17.00 Uhr Gottesdienst – anschließend Imbiss 18.30 Uhr Filmnacht: „Ein Dorf sieht schwarz“ Sonntag, 21. Oktober – 17.00 Uhr Rosenbergkirche Wenn Wege sich trennen – Gottesdienste für getrennte Lebende und Geschiedene Ein Gottesdienst für Leib, Seele und Geist. Ein Gottesdienst mit Mög- lichkeiten, sich individuell mit der eigenen Situation auseinanderzu- setzen, im Gespräch oder in der Stille. Ein Gottesdienst, der Räume bietet für Trauer, Wut und Schmerz, aber auch für Hoffnung. Es lädt ein das Vorbereitungsteam der evang. und kath. Kirche und der kirchlichen Psychologischen Beratungsstellen Stuttgart Miteinander Kirche sein in säkularer Gesellschaft Workshop mit der Basler Mission: Samstag, 13. Oktober, ab 10.00 Uhr in den Gemeinderäumen der Waldkirche Seit Jahren ist die Waldkirchengemeinde am Kräherwald Herberge für die Ghanaische Gemeinde und die Gedächt- nis- und Rosenbergkirchengemeinde für die Kamerunische Gemeinde in Stuttgart mit Ausstrahlung in die Region. Als Basler Mission – Deutscher Zweig bringen wir ein starkes Netzwerk ein, das seit mehr als 200 Jahren Menschen und Kirchen auf allen Erdteilen miteinander verbindet. Im Austausch mit den Gemeinden anderer Sprache und Herkunft entdecken wir, dass die säkulare Gesellschaft für alle ein gemeinsamer Resonanzraum ist, in dem es gilt, das Christsein zu leben. Die Gemeinden bringen ihre unter- schiedlichen Kulturen, Traditionen und ihre je eigene Spiritualität ein. An diesem Seminartag sind eingeladen: Dr. Amos Chewachong (Pres. Church of Cameroon) und Dr. Detlev Lienau (Basler Mission). Es soll weniger vorgetragen als vielmehr miteinander gesprochen und diskutiert werden: Was sind die Heraus- forderungen für unser Christsein heute und wie können unsere Gemeinden besser zueinander finden? Ablauf des Seminartages: 10.00 Uhr Ankommen bei Brezel und Kaffee 10.30 Uhr Begrüßung, gemeinsame Lieder. Einführung und Bibelgespräch in Kleingruppen 12.30 Uhr Mittagessen 13.30 Uhr Referate zum Thema „Miteinander Kirche sein in säkularer Gesellschaft“: Dr. Amos Chewachong und Dr. Detlev Lienau. 14.30 Uhr Austausch zum Gehörten und Perspektiven: Voneinander wissen, sich untereinander vernetzen, miteinander ausprobieren, gemeinsam unterwegs sein 15.15 Uhr gemeinsamer Abschluss Ende gegen 15.30 Uhr Veranstalter: Dieter Bullard-Werner, Johannes Stahl, Basler Mission – deutscher Zweig Heidi Essig, Gedächtnis- und Rosenberggemeinde; Felix Tata, Kamerunische Gemeinde PCC Eckhard Benz-Wenzlaff, Waldkirchengemeinde Stephen Akoto, Dorcas Boateng, Ghanaische Gemeinde PCG Wir bitten um Anmeldung in den Gemeindebüros -10-
FREUD UND LEID IN DER WALDKIRCHENGEMEINDE TAUFEN Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der BESTATTUNGEN Finsternis und nannte das Licht Tag und die Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und Morgen der erste Tag. Pfarramt der Waldkirchengemeinde 0711 29 08 86 Fax: auf Anfrage Pfarramtssekretärin Sibylle Heine Pfarramt.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de Kontaktzeiten im Pfarrbüro Montag – Donnerstag, jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr Pfarrer Eckhard nzlaff 0711 29 08 99 eckhard.benz-wenzlaff@elkw.de Kirchenpflege Stephan Bartel 0711 29 08 86 Kirchenpflege.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de Vorsitzender Harald Graf 0711 636 36 56 grafharald@arcor.de Mesner Klaus Kappel 0157 883 208 72 kappel.klaus-herby@t-online.de Kinderkirche Eva Finkeldei 0711 479 37 30 er.finkeldei@googlemail.com Kirchenchor u. Kinderchöre Clara Steuerwald 0157 753 574 24 Clara.Steuerwald@gmx.de Organistin Kristina Vilotševa 0152 581 451 51 kristina.vilotcheva@yahoo.com Kindergarten Regina Fauß 0711 63 48 88 kiga.wald@evang-kindergarten.de Diak. Besuchsgruppe Brigitte Storz 0711 351 64 30 brigitte_storz@t-online.de Jugendwerk Bianca Schlag 0711 18771-53 Bianca.Schlag@ejus-online.de Diakoniestation Kai Pflanz 0711 226 44 29 k.pflanz@ds-stuttgart.de Tätige Hilfe Heike Neher (üb. Büro) 0711 29 08 86 heike.neher@gmail.com Vikar Jörg Karle 0711 912 05 197 Joerg.Karle@elkw.de Erna-Schilpp-Stiftung Eckhard Benz-Wenzlaff über das Pfarramt Internetauftritt http://www.waldkirche-stuttgart.de / Postadresse: 70193 Stuttgart, Am Kräherwald 173 A Herausgeber: Evangelische Waldkirchengemeinde Stuttgart, Geschäftsführendes Pfarramt, Eckhard Benz-Wenzlaff, Am Kräherwald 173 A, 70193 Stuttgart, Telefon 0711 290886, E-Mail: Pfarramt.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de. Redaktion: Harald Graf, Eckhard Benz-Wenzlaff Erntedank- und Gemeindefest am 30. September – wer macht mit? Kommen Sie und helfen Sie mit, damit die Aufgaben auf viele Schultern verteilt werden können! Besonders freuen wir uns über Kuchen- und Salatspenden oder andere leckere Dinge. Wir erbitten Ihre Rückmeldung im Gemeindebüro, persönlich oder per Mail. Tel.: 29 08 86 | Mail: Gemeindebuero.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de -11-
GOTTESDIENSTE VOM 30. September bis 9. Dezember So 30.09. 11.00 Uhr 18. Sonntag n. Trin. - Familiengottesdienst: Pfr. Benz-Wenzlaff Erntedank- und Gemeindefest So 07.10. 11.00 Uhr 19. Sonntag n. Trin. - Abendmahl - Kinderkirche Pfr. Benz-Wenzlaff So 14.10. 11.00 Uhr 20. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst m. d. Basler Mission Vorbereitungsteam Jahresfest der Begegnung - mit den Gemeinden aus den Gemeinden Gedächtnis-Rosenberg, Ghanaische Gemeinde, und der Basler Kameruner Gemeinde und Waldkirchengemeinde Mission Kinderkirche - im Anschluss: Mittagessen So 21.10. 11.00 Uhr 21. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst - Kinderkirche Pfr. Benz-Wenzlaff So 28.10. 11.00 Uhr 22. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst Pfrin. Wenzlaff So 04.11. 11.00 Uhr 23. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst Pfrin. Essig-Hinz So 11.11. 11.00 Uhr Drittletzt. So. im Kirchenjahr - Gottesdienst - Abendmahl Vikar Karle Kinderkirche So 18.11. 11.00 Uhr Vorletzter So im Kirchenjahr - Gottesdienst - Kinderkirche Pfrin. Riehle So 21.11. 19.00 Uhr Buß- und Bettag - Gottesdienst mit den Jugendlichen der Pfr. Benz-Wenzlaff Konfirmandengruppe - Abendmahl So 25.11. 11.00 Uhr Ewigkeitssonntag - Gottesdienst - Kinderkirche Pfr. Benz-Wenzlaff So 02.12. 11.00 Uhr 1. Advent - Familiengottesdienst mit Taufen Pfr. Benz-Wenzlaff Kirchenkaffee Mo 09.12. 11.00 Uhr 2. Advent - Gottesdienst - Kinderkirche Vikar Karle Die Kinderkirche beginnt im Hauptgottesdienst der Erwachsenen; vor der Predigt ziehen die Kinder aus zu ihrer eigenen Geschichte. In den Schulferien ist keine Kinderkirche. Als mögliche Taufsonntage sind vorgesehen: 21.10. | 02.12. 30. September: Erntedankfest für Kleine und Große Bald ist wieder Erntedankfest und das Gemeindefest der Waldkirchengemeinde. Wir feiern einen Familiengottesdienst – und anschließend gibt es leckeres Essen und Trinken. Es kommt eine Kinder-Schminkfee, von der alle Kinder sich lustig schminken lassen können! Kinder können am Sonntag, 30. September um 11 Uhr (am besten kurz vorher…) mit ihrem Körbchen kommen, in das sie ihre Lieblingsfrucht oder Lieblingsgemüse legen. Wenn dann die Orgelmusik beginnt, ziehen wir zusammen in die Kirche ein und schmücken mit Euren Erntedank-Gaben den Altar. Wir freuen uns über Ihre Spende! Die Kontoverbindungen: für die Gemeinde bei der Evang. Kassengemeinschaft: BW-Bank IBAN: DE96 6005 0101 0002 9150 21 Betreff: „Waldkirche“ Für den Gemeindeverein »Tätige Hilfe«: BW Bank IBAN: DE11 6005 0101 0002 2421 10 In der Waldkirche trifft sich auch die Stuttgarter Gemeinde der Presbyterian Church of Ghana. Die Gottesdienste sind sonntags um 13.00 Uhr und werden in der ghanaischen Landessprache Twi und/ oder auf Englisch gefeiert. Gäste sind immer herzlich willkommen. Ansprechpartner ist Stephen Kwame Akoto. Tel. 07141-388 243 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 2. November 2018
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