Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart

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Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
Evangelische Waldkirche Stuttgart

                         Gemeindebrief

                             Herbst 2018

Und als Jesus nahe hinzukam, sah er die Stadt und weinte über sie und sprach: Wenn doch auch du erkenntest
zu dieser Zeit, was zum Frieden dient! Aber nun ist's vor deinen Augen verborgen. Denn es wird eine Zeit über
dich kommen, da werden deine Feinde um dich einen Wall aufwerfen, dich belagern und von allen Seiten
bedrängen und werden dich dem Erdboden gleichmachen samt deinen Kindern in dir und keinen Stein auf
dem andern lassen in dir, weil du die Zeit nicht erkannt hast, in der du heimgesucht worden bist.
                                                                                            (Lukas 19,41-44)

Noch einmal Jerusalem an dieser Stelle: Das liegt daran, dass die    So zeigt sich das alles, wenn man zur
Reise nach Jerusalem in mir nachklingt, und ich weiß: es geht        Kirche hinausschaut. Das Fenster
auch anderen so, nicht nur der Reisegruppe aus Kindern, Jugend-      selbst bleibt im Dunkeln. Dabei ist es
lichen und Eltern, sondern auch den Daheimgebliebenen. Viele         dem Betrachter näher als alles andere:
wollten wissen: Wie war`s dort? Vikar Jörg Karle, dazu einige Kin-   Kreuz und Dornenkrone Jesu, wenn
derstimmen sind auf diesen Seiten zu lesen – dazu gibt es Bilder.    man sie wahrnimmt, rahmen die Stadt
                                                                     in eine schmerzhafte Perspektive. Die
                                                                     Schönheit des Ortes kann darüber hin-
                                                                     wegtäuschen, dass hier der Tränen
                                                                     Jesu über Jerusalem gedacht wird.
                                                                     Dominus Flevit heißt: Der Herr weinte.
                                                                     Jesus sieht die Stadt und – damals –
                                                                     den Tempel daliegen, er ahnt die
                                                                     Angst und das bevorstehende Leid,
                                                                     und weint. Ihr Schicksal und das der
                                                                     Menschen geht ihm nahe.
                                                                     Was mir auffällt: Er kritisiert sie nicht,
                                                                     er weint um sie. Das ist ein Unter-
                                                                     schied, denn heute ist viel Kritik und
                                                                     Empörung zu hören – über Jerusalem,
                                                                     über einen Konflikt, den wir von fern
                                                                     betrachten, als ob wir schon wüssten,
                                                                     „was dem Frieden dient“ und wer
Ich lasse mich hier von diesem wunderschönen Foto inspirieren:
                                                                     Schuld daran hat, dass kein Friede ist.
Dominus Flevit heißt die kleine Franziskanerkirche auf dem Öl-
                                                                     Wissen wir`s eigentlich unter uns, in
berg mit Ausblick auf die Stadt. Was fällt Ihnen zuerst ins Auge?
                                                                     unseren eigenen Konflikten?
Die goldene Kuppel des muslimischen Felsendoms ist von faszi-
nierendem Glanz; sie scheint alles andere in den Schatten zu stel-   Im Fensterrahmen von „Dominus
len. Irgendwo rechts im Hintergrund, fast schon ein Suchbild: die    Flevit“ verschmelzen Schönheit und
grauen Kuppeln der Grabeskirche, geweiht am 13. September            Schmerz geradezu – und der Blick zur
des Jahres 335. Sie ist eine der ältesten Kirchen der Welt, die      „Anastasis“ öffnet den Horizont auf
griechischen Christen nennen sie „Anastasis“ (Auferstehung),         den Ort der Erlösung: sie kommt aus
denn sie ist der Ort der Erlösung. Links hinter der goldenen         Jerusalem.
Kuppel: die deutsche evangelische Erlöserkirche, geweiht am          Mit herzlichem Gruß – Ihr Pfarrer
Reformationstag 1892 im Beisein von Kaiser Wilhelm II.
Die Evangelischen sind in Jerusalem spät angekommen.
Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
„ÖKUMENISCHE REIHE „IMPULS“ – KINDERKLEIDERMARKT

 ImPULS – Die ökumenische Vortragsreihe im Distrikt Nord-West: „Kirche findet Stadt“
 Do. 18. Oktober, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Erlöserkirche, Birkenwaldstr. 24/1, großer Saal
 Den neuen Menschen schaffen – die Versprechungen von Scientology und Co.
 Mit Pfarrerin Annette Kick, Weltanschauungsbeauftragte der Ev. Landeskirche Württemberg; Frederic-Jörg
 Kaminski, Fachreferent für "Sekten-" und Weltanschauungsfragen, Diözese Rottenburg-Stuttgart
 Beide Referenten informieren darüber, was die Präsenz von Scientology für Stuttgart bedeuten kann angesichts
 der neu entstehenden „idealen Org“(anisation), die in der Heilbronner Straße jetzt ihren Sitz hat.

 Do. 29. November, 19.30 Uhr, Waldkirche, Schillersaal – „Kirche findet Stadt“ – auch an den grünen Rändern
 Die Waldkirche am Kräherwald stand Ende der 20er-Jahre des letzten Jahrhunderts noch einsam zwischen Obst-
 gärten und einigen Hütten, dazu ein Wohnhaus. Spannend ist der Blick auf ein damals modernes Kirchenkon-
 zept: die Kirche war schon da und signalisierte ihre Präsenz, wo die Menschen erst noch hinziehen würden.
 Dazu kam für die Städter ein besonderer Vorteil: in Zeiten, in denen man sich noch nicht einfach ins Auto setzte,
 war der Kräherwald ein beliebtes Ausflugsziel, zu
 Fuß auch von der Stadt aus gut erreichbar.
 Die bis heute erhalten gebliebene Gottesdienst-
 zeit mit Beginn um 11.00 Uhr war für die Ausflüg-
 ler attraktiv, und die Kirche wurde auch für Leute
 interessant, die dort ihre kirchliche Trauung feiern
 wollten. Es sei nicht verschwiegen, dass darunter
 auch Paare waren, die aus verschiedenen Grün-
 den nicht so ohne weiteres in ihrer Heimatkirche
 heiraten konnten. Und heute? Alte Zeiten schei-
 nen zurückzukehren, in denen die Waldkirche
 noch Teil der Gedächtnisgemeinde war …

 Kinder-Kleider Bazar in der Waldkirche – nach einem Jahr Pause wieder da!

 Am Samstag, 27. Oktober um 9 Uhr öffnen sich nach einem Jahr Pause wieder die Türen für den beliebten
 Herbstbazar. Silke Kemper und Petra Stoll haben sich freundlicherweise noch einmal bereiterklärt, die Organi-
 sation zu übernehmen – neue Mitarbeiterinnen sind dringend gesucht! Interessierte Eltern und neugierige
 Kinder sind wieder eingeladen, in den Auslagen der über 40 AnbieterInnen zu stöbern. Shirts, Pullover und
 Jacken für den Winter, wärmende Mützen, Hosen und Röcke in allen Größen suchen neue Besitzer. Gut
 erhaltene Garderobe zu erschwinglichen Preisen ist das Motto.
 Bälle, Bücher, Spiele, Windräder und Rennbahnen – Schätze jeglicher Art bieten die Kinder selber im Jugend-
 raum der Waldkirche an. Die Einnahmen der jungen VerkäuferInnen werden nicht selten am Nachbarstand
 wieder direkt eingesetzt. Ein aufregendes Vergnügen!
 Parallel zum Verkauf wird das Bazar-Café wieder geöffnet haben. Kuchenverkauf zur Stärkung am Verkaufs-
 vormittag oder als Kuchenpaket für daheim. Der Erlös fließt der Kinder- und Jugendarbeit der Waldkirche zu.
 Die Anmeldung erfolgt über die Homepage der Waldkirche. Ab sofort können sich interessierte VerkäuferInnen
 für einen Tisch und Kinder für einen Platz zum Spielwarenverkauf bewerben.
 Wir freuen uns wieder auf ein buntes fröhliches Treiben!                         Das Bazarteam der Waldkirche
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Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
KINDERGARTEN

Ende August sind wir wieder ins neue Kindergartenjahr gestartet. Die Großen aus der Wichtelgruppe sind
im Kindergarten angekommen und erleben gerade die Zeit der Eingewöhnung und neuer Eindrücke. Die
Eingewöhnung der neuen Kinder in der Wichtelgruppe findet in den nächsten Monaten statt. Wir begrü-
ßen alle neuen Familien in unserer Einrichtung, wünschen ein gutes Ankommen und hoffen, dass Sie sich
in unserem Hause wohlfühlen! Das Waldkigateam freut sich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit.
In diesem Jahr fand unser Sommerabschluss im Wald bei einem Grillfest statt. An einem schönen Freitag-
nachmittag trafen sich alle Familien mit Leckereien zum Grillen. Auf der großen Wiese und dem Spielplatz
hatten die Kinder viel Freude beim Spielen, Toben, Rennen. Zuvor gaben die Kinder Gedichte und Lieder
für den Wald zum Besten, und Frau Stadelmann erfreute alle mit einem kleinen „Wichteltischtheater“.
Im September hat unsere Kollegin Lisa Stadelmann geheiratet (jetzt Frau Retzbach). Wir wünschen dem
jungen Paar alles Gute für den gemeinsamen Lebensweg und bedanken uns, dass wir am Gottesdienst
und Fest teilhaben durften.
Wir wünschen Ihnen einen goldenen Herbst und verbleiben mit freundlichen Grüßen
Ana Schlezak, Lisa Retzbach, Birgitta Menzer (Gr. 1), Laura Huber, Regina Fauß (Gr. 2)

                                          Erzieher/-in gesucht!        – Die Evangelische Kirche in Stuttgart ist
                                         zweitgrößter Träger für Kindertageseinrichtungen in Stuttgart und unter-
                                         hält 268 Gruppen in 107 Einrichtungen (Ganztageseinrichtungen, Krip-
                                         pen, Horte und Kindergärten). 5.750 Kinder im Alter von 0-14 Jahren wer-
                                         den in diesen Einrichtungen betreut.
                                         Eine hohe pädagogische Qualität ist uns wichtig und wird mit Einzelfort-
                                         bildungen, Pädagogischen Tagen, Leitungsfortbildungen und weiteren
                                         Qualifizierungen umgesetzt. Bei der Weiterentwicklung z.B. der Einrich-
                                         tungskonzeption oder der pädagogischen Arbeit stehen interne und ex-
                                         terne Multiplikatorinnen und Multiplikatoren zur Verfügung.
                                         Integration von multikulturellen Aspekten, Sprachförderung und Inklu-
                                         sion sind Bestandteil unserer Erziehungsarbeit. Die Religionspädagogik ist
                                         dabei ein wichtiger Schwerpunkt.
                                         Die pädagogischen Mitarbeiter/-innen vom FSJ-Praktikant (Freiwilliges
                                         Soziales Jahr) bis zur Leitungskraft sind in ein Netzwerk von Fachkräften
                                         eingebunden. Sie werden durch den Träger bzw. die Fachberatung in ih-
                                         rer beruflichen und persönlichen Entwicklung begleitet.
                                         In Krippen, Kindergärten und Ganztagseinrichtungen werden bei Bedarf
                                         zusätzliche pädagogische Fachkräfte z.B. als Vertretungskräfte sowie in
der Sprachförderung oder Integration eingesetzt.
Die Suche nach geeigneten Fachkräften für die Kindertageseinrichtungen gestaltet sich sehr schwierig, der Fach-
kräftemangel wird zunehmend auch für die Eltern schmerzlich spürbar, z.B. in Krankheitszeiten.
Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung:
Wir suchen ständig pädagogische Fachkräfte in Voll- oder Teilzeit sowie Praktikantinnen und Praktikanten für das
Anerkennungsjahr, im Freiwilligen Sozialen Jahr oder Auszubildende für die Praxisintegrierte Ausbildung (PiA) und
Quereinsteiger/-innen.
Nähere Informationen erhalten Sie unter www.evang-kindergarten.de oder in der Abteilung Jugend und Soziales,
Tel. 0711 2068-161.
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Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
CHÖRE UND MUSIK
Neues Schuljahr – neues Glück
Glück verdoppelt sich, wenn man es teilt - machen Sie sich und uns eine Freude und singen Sie mit uns!
Ob jung oder alt, jeder darf in unseren Chören mitsingen und einfach mal ganz unverbindlich zur Probe kommen.
Wir freuen uns auf Sie/euch!
Am 10./11.November wird es wie jedes Jahr ein Kinderchor-Probenwochenende mit Übernachtung geben, bei
dem wir für das Krippenspiel an Heiligabend proben. Das Probewochenende ist für die Teilnahme an Heiligabend
verpflichtend, neue Kinder dürfen gerne bis dahin noch einsteigen!

 Reguläre Probezeiten (nicht in den Schulferien)
 Erwachsenenchor        dienstags         20:00 – 21:30 Uhr
  16.12.18 (3. Advent) 11.00 Uhr im Gottesdienst: Werke von C.V. Stanford

 Kinderchor Gruppe 1 mittwochs             13:15 – 14:00 Uhr Gruppe (ab 3 Jahren nach Absprache)
            Gruppe 2 freitags              14:45 – 15:30 Uhr (Klassen 1-2)
            Gruppe 3 freitags              15:30 – 16:30 Uhr (ab Klasse 3)
  Sonntag, 11.11. – 11:00 Uhr Singen im Gottesdienst
  Heiligabend, 24.12. – 16.00 Uhr Krippenspiel im Gottesdienst
 Kontakt: Tel. 0157-753 57 424 – Clara.Steuerwald@gmx.de

            Kinderchor: Wiederholung des Kindermusicals „Joseph, ein echt cooler Träumer“
                    in der evangelischen Kirche Gaisburg: Samstag, 20.10., 16 Uhr

Sonntag, 21.10.2018, 18 Uhr, Rosenbergkirche – Herbstserenade
Werke von Kalliwoda, Clarke, Mendelssohn und Schubert – Hayoon Yoon, Viola; Franziska Stadler, Klavier
In einem Konzertprogramm für Viola und Bratsche gehört die Arpeggione von Franz Schubert sicher zu den Höhe-
punkten. Doch wurde dieses Werk ursprünglich für ein neues "Zwitterinstrument", eine "Bogen-Gitarre", geschaf-
fen, die der Klangfarbe der Viola sehr nahe ist und deshalb für diese umgeschrieben wurde. Den gefühlvollen Ton
der Bratsche entdeckte der junge Mendelssohn mit fünfzehn Jahren für seine Sonate in c-Moll für Viola und
Klavier. Diese Besetzung war zur damaligen Zeit so unüblich, dass das Werk zu seinen Lebzeiten gar nicht aufge-
führt wurde, sondern erst 1966 zum ersten Mal öffentlich gespielt wurde. Dagegen kamen die melancholischen
Klänge der Bratsche der Welt der Romantik sehr entgegen, wie in den ausgewählten Nocturnes ("Nachtstücke")
von Kalliwoda zu hören ist.

Einführung in die neuen Wochenlieder und die neue Perikopenordnung
Mittwoch, 24. Oktober um 19.30 Uhr, Rosenbergkirche
Mit Bernhard Leube, Theologe, Kirchenmusiker, Lehrer an der Hochschule für Kirchenmusik in Tübingen
B. Leube wird uns kurz einführen, doch dann gehen wir gleich in die Praxis. Wir singen und lernen neue Wochen-
lieder kennen und ihre Bedeutung für den jeweiligen Sonntag.
Es wird, das versprechen wir Ihnen, ein kurzweiliger und musikalischer Abend! Am Klavier begleitet uns Georg
Ammon. Herr Leube wird uns auch zum Gespräch einladen, etwa: Warum wurde gerade dieses spezielle Lied
ausgewählt. Gefällt es mir?

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Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
KONFIRMANDEN UND ELTERN REISEN NACH ISRAEL

Eine Reise durch das Land Israel
Wer sich auf eine siebentägige Rundreise durch das Land Israel begibt, kehrt nicht unbedingt erholt, aber mit so
vielen Eindrücken zurück, dass es seine Zeit braucht, bis man alles für sich eingeordnet hat – Faszinierendes, Be-
fremdliches, Wunderschönes, Widersprüchliches, Einzigartiges…
Denen, die dabei waren – acht Jugendliche, drei Kinder und siebzehn Erwachsene aus unserer Gemeinde – mag
dieser kurze Reisebericht eine Unterstützung dabei sein, all das Erlebte noch einmal Revue passieren zu lassen.
Allen anderen Leserinnen und Lesern soll er einige Eindrücke von dem vermitteln, was für uns diese Reise zu einem
wunderbaren Erlebnis gemacht hat, das noch lange nachwirken wird.
Sie begann in Nazareth, dem Ort, wo dem Evangelisten Lukas zufolge auch die Geschichte Jesu beginnt, als der
Engel Gabriel der Maria die Geburt eines Kindes ankündigt. Und so begaben wir uns von dort aus auf eine Spuren-
suche, auf der der Schwerpunkt dieser Reise lag: die Suche nach Spuren aus der Zeit Jesu; Spuren von den Geschich-
ten, die wir im Neuen Testament lesen. Ein Großteil davon spielt rund um den See Genezareth, in der Gegend, die
auch heute noch Galiläa heißt. Allein diese Landschaft zu erkunden und auf sich wirken zu lassen – beim Blick vom
sogenannten „Berg der Seligpreisungen“, bei einer Bootsfahrt über den See oder bei einer Andacht mit Blick auf
denselben – eröffnet einen Zugang zu dem, was uns von Jesus und seinen Jüngern überliefert ist. Schwerer zugäng-
lich sind oft die Geschichten selbst – Wundergeschichten, die auf den ersten Blick dem eigenen Glauben so Einiges
abverlangen, aber bei genauerem Hinsehen noch tiefere Ebenen haben als allein das, was schwarz auf weiß ge-
schrieben steht. Genau hinzuschauen und ein Gespür für die verschiedenen Ebenen dieser Orte zu entwickeln – das

wurde uns Israelreisenden abverlangt. So zum Beispiel auch in Kapernaum, wo Ausgrabungen einen Einblick in das
Leben eines Fischerdorfs des ersten Jahrhunderts geben, in dem laut biblischen Zeugnis Jesus selbst gewirkt und
wohl auch gelebt hat.
Doch kann auf einer solchen Reise nicht allein geschaut und gelernt werden. Das Land Israel in seiner Vielfalt muss
auch erlebt werden – zum Beispiel in unterschiedlichen Gewässern, die wir an einem Tag genossen. Zunächst die
wunderschönen Quellen von Sachne mit ihren weitläufigen Naturpools – eine willkommene Erfrischung für uns und
auch für viele israelische Familien am Schabbat. Dann die herrlichen Wasserfälle in den Tälern von Ein Gedi – eine
Oase inmitten trockener Wüstenlandschaften. Und schließlich das einzigartige Wasser des Toten Meeres! Er ver-
leiht den Badenden nicht nur ein Gefühl des Schwebens, sondern entfaltet auch heilsame Wirkung auf der Haut –
für viele ein Höhepunkt der Reise.
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Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
KONFIRMANDEN UND ELTERN REISEN NACH ISRAEL

Letztlich ist es dann aber vor allem die Stadt Jerusalem mit ihrem bunten Leben und ihrer uralten und wechselvollen
Geschichte, die die größte Faszination, aber auch die widersprüchlichsten Gefühle und die kontroversesten Diskus-
sionen auslöst.
Der Geschichte des Volkes Israel und der christlichen Kirche sind über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Erinne-
rungs- und Gebetsorte zugewachsen. Im Gedenken an all die Stationen der Wirkens- und Leidensgeschichte Jesu
sticht die Grabeskirche heraus: der Ort, an dem traditionell der Kreuzigung, Grablegung und Auferstehung Jesu
gedacht wird. Ob unser Glaube diese Orte eigentlich braucht, die doch mit ihrem aufgeregten und teils sehr emoti-
onal besetzten Pilgerbetrieb auf den ersten Blick eher Befremden auslösen? Das war eine der zahlreichen Fragen,
die wir in abendlicher Runde diskutierten – natürlich ohne damit auch nur annähernd zu Rande zu kommen. Jeru-
salem bewegt die Gemüter!

Kompliziert wird es erst recht, wenn man das Mit- bzw. das Nebeneinander der Religionen in dieser Stadt in den
Blick nimmt. Auch das stand für unsere Gruppe auf dem Programm. Da gab es die Besichtigung des jüdischen Vier-
tels, im Zentrum die Klagemauser – und dazu einen lebendigen Einblick in die jüdische Tradition: Viele Familien
feierten dort die Bar-Mizwa – das Fest, an dem die jüdischen Jugendlichen zum ersten Mal aus der Tora lesen und
so den religiösen Übergang zum Erwachsenwerden gestalten. In direkter Nachbarschaft: der Tempelplatz mit den
wichtigsten muslimischen Heiligtümern in Jerusalem, der Al-Aqsa-Moschee und dem Felsendom. Die unterschied-
lichen Arten und Weisen des Glaubenslebens sind hier hautnah zu erleben. Daneben ist es nicht schwer, sich vor-
zustellen, wie diese Orte auch zu Brennpunkten im politischen Leben der Stadt werden können.
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Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
KONFIRMANDEN UND ELTERN REISEN NACH ISRAEL

Darüber hinaus widmeten wir uns in Jerusalem auch der Verbindung Israels zu unserer Geschichte: Sehr eindrück-
lich war die Führung durch Jad Vashem – die größte Gedenkstätte zur Geschichte der Shoa (der Vernichtung der
Juden in der Zeit des Nationalsozialismus). Eindrücklich besonders deshalb, weil wir dort – wie auch auf der ganzen
Reise – von unserem Reiseführer Josi hindurchgeleitet wurden. Josis Vater war als junger Mann im Jahr 1939 gerade
noch aus Berlin geflohen, seine Geschichte zeugt von persönlicher Betroffenheit davon, was in der Ausstellung von
Jad Vashem gezeigt wird.
Abgerundet wurde unsere Reise durch einen Tag in und um Bethlehem, der uns einerseits einen Einblick in das
Leben einer palästinensischen Stadt ermöglichte und andererseits wiederum biblische Perspektiven eröffnete. Sehr
schön war die Wanderung durch „biblische Landschaften“ – eine willkommene Abwechslung vom Trubel der Stadt.
Und letztlich spannte der Ort Bethlehem den Bogen zurück zu der Geschichte, mit der nicht nur unsere Reise be-
gann, sondern nach Lukas und Matthäus auch die Geschehnisse um Jesus Christus. Die Geburtskirche in Bethlehem
erinnert an diese wohl bekannteste Jesusgeschichte, wenn sie auch von weihnachtlicher Kuhstall-Romantik wenig
verspüren lässt.
All das, was in diesen Zeilen und Bildern nur angedeutet werden konnte, nehmen wir mit von unserer kurzen Reise
durch das Land Israel, die hoffentlich denen, die dabei waren, ein einzigartiges Erlebnis mit interessanten Impulsen
und bleibenden Eindrücken war. Und die Leserinnen und Leser dieses Reiseberichts haben vielleicht Lust bekom-
men, sich noch ein wenig mehr mit diesem faszinierenden Land zu beschäftigen oder sich sogar selbst bald einmal
auf so eine Reise zu begeben.                                                                      Vikar Jörg Karle

    „Nächstes Jahr in Jerusalem!“ – ist die Übersetzung des traditionellen Wunsches L'Shana Haba'ah
                        B'Yerushalayim am Schluss des jüdischen Sederabends (Passafest).

 Und hier die Eindrücke einiger Jugendlicher:
 Eva (10 Jahre) "Ich fand es beeindruckend, dass für so viele Menschen und auch kleine Kinder eine (Klage)Mauer
 so große Bedeutung hat, dass sie davor beten, weinen und ganze Tage dort verbringen."
 Anne (14 Jahre) "Ich fand es faszinierend, wie sehr die Stimmung in der Grabeskirche von der Tageszeit abhängig
 war, insbesondere kurz vor der Schließung der Tore am Abend."
 Enno Huß (14 Jahre) „Was ich am besten fand war, dass wir nicht nur an einem Ort jedes Detail betrachteten,
 sondern dass wir durch das Land zu verschiedensten Orten reisten und ein viel größeres Eindrucksbild bekamen!“
 Moriz Sontheimer (15 Jahre): Am meisten haben mich die vielen Kulturen und Religionen Israels beeindruckt.
 Zudem fand ich es spannend, die kulinarische Vielfalt auszuprobieren und kennen zu lernen.“
                                                                                                                   -7-
Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
SENIOREN – GYMNASTIK – BIBELMEMORY

Seniorenausflüge
                                                                               Besuchsdienstkreis:
Abfahrt um 13:00 Uhr vom Parkplatz an der Waldkirche                           Wer macht mit?
                                                                               Wer hat Freude daran, unseren
                              18. Oktober 2018                                 älteren Gemeindegliedern zum
                              Brezelmuseum Erdmannhausen                       Geburtstag zu gratulieren?
                              „Dreimal scheint die Sonne durch“                Unser Besuchsdienstkreis trifft
                              Führung und Besichtigung des Museums             sich etwa vierteljährlich und
                                                                               verabredet sich, wer einen
                                                                               Besuch macht und / oder eine
Seniorennachmittag um 15 Uhr im Schillersaal der Waldkirche                    Grußkarte an die Geburtstags-
                                                                               kinder der Gemeinde schreibt.
                             15. November 2018                                 Die kleine Gruppe ist ein
                             Insel Rügen                                       wichtiges Bindeglied unter den
                             Ein Reisebericht                                  Gemeindegliedern, sie fördert
                             von Frau Quandt                                   Kontakte – vor allem auch zu
                                                                               denen, die sich nicht (mehr) sel-
                                                                               ber auf den Weg machen
                                                                               können oder mögen. Und wir
                              13. Dezember 2018
                                                                               freuen uns über Menschen, die
                              Vorschau                                         mitmachen! Wer mag, nehme
                              Musikalischer Adventsnachmittag
                                                                               Kontakt mit Pfarrer Eckhard
                              mit Pfarrer Benz-Wenzlaff
                                                                               Benz-Wenzlaff auf.

 Bibelmemory
 Wer spielerisch wichtige Texte der Bibel und des Gesangbuchs auswendig lernen
 und dabei noch das eigene Gedächtnis trainieren möchte, ist dazu
 herzlich eingeladen, und zwar freitags, jeweils 10.30 Uhr, zu folgenden Terminen:
 21. September – 26. Oktober – 09. November – 23. November
 Ich freue mich auf Sie! Ihr Pfarrer Benz-Wenzlaff

Gymnastik für Senioren
Jeden Dienstag (mit Ausnahme der Schulferien und an Feiertagen)
um 10.15 Uhr im Schillersaal der Waldkirchengemeinde
Wir geben gerne Auskunft:       Elisabeth Sieber, Telefon: 257 24 94
                                Helga Gabeler, Telefon: 257 81 06

                              Gemeinsamer Mittagstisch
                              In der Regel jeden ersten Dienstag im Monat sind Sie herzlich
                              willkommen: 2. Oktober, 6. November und 4. Dezember – wie gewohnt jeweils
                              um 12.15 Uhr. Der Kostenbeitrag ist 3,00 €. Der Mittagstisch wird von unserer
                              Schilpp-Stiftung unterstützt.
                              Für den „Gemeinsamen Mittagstisch“ bitten wir um Anmeldung bis zum
                              Montagvormittag im Gemeindebüro, Telefon: 290886. Bitte beachten Sie die
                              Kontaktzeiten: Montag bis Donnerstag, jeweils 9 bis 12 Uhr

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Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
GEDÄCHTNIS-ROSENBERG- UND WALDKIRCHENGEMEIND SENIORENFREIZEIT UND MONTAGSRUNDE

Seniorenfreizeit „in den Weiten des Allgäus“
Im Gästehaus „AllgäuWeite“ mit wunderbarem Blick auf die Berge genossen 30 Seniorinnen und Senioren der Wald-
und der Gedächtnis- und Rosenberggemeinde samt einigen Teilnehmerinnen anderer Gemeinden fröhliche ge-
meinsame Tage. Nicht nur der Blick zum Grünten (1738 Meter) oder zum Rottachsee war beeindruckend, sondern
auch die Menschenschlange, die vom Berg über die Wiesen zog, samt vier Rollatoren, weil man es gemeinsam
schaffen wollte, am Rottachsee zu sitzen. Einige konnten ihre Füße im Wasser baumeln lassen, andere genossen
den Schatten der riesigen Uferweiden. Auch war es ein Erlebnis, als sieben Taxis vorfuhren und fast die ganze
Gruppe nach Kempten transportierten, um etwas über die älteste Stadt Deutschlands zu erfahren.
Für die tägliche Fitness sorgte Gertrud Runck mit gut ausgewählten Übungen, der Tagesimpuls kam meistens von
Pfarrer Eckhard Benz-Wenzlaff, und mit Pfarrerin Barbara Wenzlaff wurde „gearbeitet“ – nicht hart, aber dafür im
Gespräch und sehr intensiv. Erinnerungen durften hochkommen und so manche Erfahrung wurde in der persönli-
chen „Schatztruhe des Lebens“ eingesammelt. Das ist gar nicht so leicht, besonders bei einer Generation, die es
nicht gewohnt ist, zu benennen, was sie als „normal“ erlebt hat. „Als Kind habe ich mir nur gewünscht, eine Nacht
in meinem Bett durchschlafen zu können, ohne dass ich in den Bunker rennen musste. Aber das war ja normal für
uns alle.“ Normal wäre doch eher eine Kindheit gewesen, die von solchen Erlebnissen unbelastet geblieben wäre.
Beeindruckend, welche Erfahrungen in den Lebensläufen unserer Gemeindemitglieder stecken! Gespräche entstan-
den, Verständnis und Wertschätzung folgten, und die Schatztruhen füllten sich mit Symbolen für das Erlebte.
Einige freuen sich schon auf die nächste Freizeit, sie findet im Schwarzwald statt: 31. August bis 6. September 2019.

MONTAGSRUNDE für Senioren – jeweils 15 Uhr im Gemeindehaus der Gedächtniskirche (Seidenstraße)
1. Okt. „Aus dem Leben geschnitten“, Biografische Texte einer Initiative aus dem treffpunkt 50plus
8. Okt. Gefängnisseelsorge in der JVA – aus dem Alltag des Gefängnispfarrers Thomas Wagner, JVA Heimsheim
15. Okt. Villenkultur in Stuttgart
22. Okt. Äthiopien, Land der Felsenkirchen
29. Okt. Wer war Leo Vetter?
5. Nov. Glasfenster - Botschaft in Licht und Farbe
12. Nov. „Hören ist Kopfsache“ Warum ein Hörgerät alleine oft nicht reicht.
19. Nov. „Stars und Sternchen der heimischen Vogelwelt – mit Vogel des Jahres 2018“
26. Nov. „Nichts ist mehr, wie es mal war.“ Gedanken des Abschieds und der Trauer
Nähere Einzelheiten entnehmen Sie dem Gemeindebrief der Gedächtnis-Rosenberggemeinde
                                                                                                                   -9-
Gemeindebrief Herbst 2018 - Evangelische Waldkirche Stuttgart
MIT UND AUS DEN NACHBARGEMEINDEN

Kino-Kirche Rosenberg – dazu gibt es wie immer auch
geistreiche und leibliche Kost, Unterhaltung für Leib und Seele,
Unterhaltung für Kinder und Erwachsene
Sonntag, 02. Dezember
ab 15.30 Uhr Kaffee und Gebäck
16.00 Uhr     Kinderfilm: „Pettersson und Findus –
              Das schönste Weihnachten überhaupt“
17.00 Uhr     Gottesdienst – anschließend Imbiss
18.30 Uhr     Filmnacht: „Ein Dorf sieht schwarz“

Sonntag, 21. Oktober – 17.00 Uhr Rosenbergkirche
Wenn Wege sich trennen –
Gottesdienste für getrennte Lebende und Geschiedene
Ein Gottesdienst für Leib, Seele und Geist. Ein Gottesdienst mit Mög-
lichkeiten, sich individuell mit der eigenen Situation auseinanderzu-
setzen, im Gespräch oder in der Stille. Ein Gottesdienst, der Räume
bietet für Trauer, Wut und Schmerz, aber auch für Hoffnung.
Es lädt ein das Vorbereitungsteam der evang. und kath. Kirche und
der kirchlichen Psychologischen Beratungsstellen Stuttgart

Miteinander Kirche sein in säkularer Gesellschaft
Workshop mit der Basler Mission: Samstag, 13. Oktober, ab 10.00 Uhr in den Gemeinderäumen der Waldkirche
Seit Jahren ist die Waldkirchengemeinde am Kräherwald Herberge für die Ghanaische Gemeinde und die Gedächt-
nis- und Rosenbergkirchengemeinde für die Kamerunische Gemeinde in Stuttgart mit Ausstrahlung in die Region.
Als Basler Mission – Deutscher Zweig bringen wir ein starkes Netzwerk ein, das seit mehr als 200 Jahren Menschen
und Kirchen auf allen Erdteilen miteinander verbindet.
Im Austausch mit den Gemeinden anderer Sprache und Herkunft entdecken wir, dass die säkulare Gesellschaft für
alle ein gemeinsamer Resonanzraum ist, in dem es gilt, das Christsein zu leben. Die Gemeinden bringen ihre unter-
schiedlichen Kulturen, Traditionen und ihre je eigene Spiritualität ein.
An diesem Seminartag sind eingeladen:
Dr. Amos Chewachong (Pres. Church of Cameroon) und Dr. Detlev Lienau (Basler Mission).
Es soll weniger vorgetragen als vielmehr miteinander gesprochen und diskutiert werden: Was sind die Heraus-
forderungen für unser Christsein heute und wie können unsere Gemeinden besser zueinander finden?

   Ablauf des Seminartages:
   10.00 Uhr Ankommen bei Brezel und Kaffee
   10.30 Uhr Begrüßung, gemeinsame Lieder. Einführung und Bibelgespräch in Kleingruppen
   12.30 Uhr Mittagessen
   13.30 Uhr Referate zum Thema „Miteinander Kirche sein in säkularer Gesellschaft“:
               Dr. Amos Chewachong und Dr. Detlev Lienau.
   14.30 Uhr Austausch zum Gehörten und Perspektiven: Voneinander wissen, sich untereinander vernetzen,
               miteinander ausprobieren, gemeinsam unterwegs sein
   15.15 Uhr gemeinsamer Abschluss
   Ende gegen 15.30 Uhr
Veranstalter: Dieter Bullard-Werner, Johannes Stahl, Basler Mission – deutscher Zweig
              Heidi Essig, Gedächtnis- und Rosenberggemeinde; Felix Tata, Kamerunische Gemeinde PCC
              Eckhard Benz-Wenzlaff, Waldkirchengemeinde
              Stephen Akoto, Dorcas Boateng, Ghanaische Gemeinde PCG
              Wir bitten um Anmeldung in den Gemeindebüros
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FREUD UND LEID IN DER WALDKIRCHENGEMEINDE

TAUFEN

                                                                 Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es
                                                                 ward Licht. Und Gott sah, dass das Licht gut
                                                                 war. Da schied Gott das Licht von der
BESTATTUNGEN
                                                                 Finsternis und nannte das Licht Tag und die
                                                                 Finsternis Nacht. Da ward aus Abend und
                                                                 Morgen der erste Tag.

Pfarramt der Waldkirchengemeinde               0711 29 08 86      Fax: auf Anfrage
Pfarramtssekretärin Sibylle Heine                                 Pfarramt.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de
Kontaktzeiten im Pfarrbüro                     Montag – Donnerstag, jeweils von 9 Uhr bis 12 Uhr

Pfarrer               Eckhard nzlaff           0711 29 08 99      eckhard.benz-wenzlaff@elkw.de
Kirchenpflege         Stephan Bartel           0711 29 08 86      Kirchenpflege.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de
Vorsitzender          Harald Graf              0711 636 36 56     grafharald@arcor.de
Mesner                Klaus Kappel             0157 883 208 72    kappel.klaus-herby@t-online.de
Kinderkirche          Eva Finkeldei            0711 479 37 30     er.finkeldei@googlemail.com
Kirchenchor
   u. Kinderchöre     Clara Steuerwald         0157 753 574 24    Clara.Steuerwald@gmx.de
Organistin            Kristina Vilotševa       0152 581 451 51    kristina.vilotcheva@yahoo.com
Kindergarten          Regina Fauß              0711 63 48 88      kiga.wald@evang-kindergarten.de
Diak. Besuchsgruppe   Brigitte Storz           0711 351 64 30     brigitte_storz@t-online.de
Jugendwerk            Bianca Schlag            0711 18771-53      Bianca.Schlag@ejus-online.de
Diakoniestation       Kai Pflanz               0711 226 44 29     k.pflanz@ds-stuttgart.de
Tätige Hilfe          Heike Neher (üb. Büro)   0711 29 08 86      heike.neher@gmail.com
Vikar                 Jörg Karle               0711 912 05 197    Joerg.Karle@elkw.de
Erna-Schilpp-Stiftung Eckhard Benz-Wenzlaff über das Pfarramt
Internetauftritt      http://www.waldkirche-stuttgart.de / Postadresse: 70193 Stuttgart, Am Kräherwald 173 A

Herausgeber: Evangelische Waldkirchengemeinde Stuttgart, Geschäftsführendes Pfarramt,
Eckhard Benz-Wenzlaff, Am Kräherwald 173 A, 70193 Stuttgart, Telefon 0711 290886,
E-Mail: Pfarramt.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de. Redaktion: Harald Graf, Eckhard Benz-Wenzlaff

Erntedank- und Gemeindefest am 30. September – wer macht mit?
Kommen Sie und helfen Sie mit, damit die Aufgaben auf viele Schultern verteilt werden können! Besonders freuen
wir uns über Kuchen- und Salatspenden oder andere leckere Dinge. Wir erbitten Ihre Rückmeldung im
Gemeindebüro, persönlich oder per Mail. Tel.: 29 08 86 | Mail: Gemeindebuero.Stuttgart.Waldkirche@elkw.de

                                                                                                               -11-
GOTTESDIENSTE VOM 30. September bis 9. Dezember

So 30.09.      11.00 Uhr     18. Sonntag n. Trin. - Familiengottesdienst:                 Pfr. Benz-Wenzlaff
                             Erntedank- und Gemeindefest
So 07.10.      11.00 Uhr     19. Sonntag n. Trin. - Abendmahl - Kinderkirche              Pfr. Benz-Wenzlaff
So 14.10.      11.00 Uhr     20. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst m. d. Basler Mission     Vorbereitungsteam
                             Jahresfest der Begegnung - mit den Gemeinden                 aus den Gemeinden
                             Gedächtnis-Rosenberg, Ghanaische Gemeinde,                   und der Basler
                             Kameruner Gemeinde und Waldkirchengemeinde                   Mission
                             Kinderkirche - im Anschluss: Mittagessen
So 21.10.      11.00 Uhr     21. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst - Kinderkirche           Pfr. Benz-Wenzlaff
So 28.10.      11.00 Uhr     22. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst                          Pfrin. Wenzlaff
So 04.11.      11.00 Uhr     23. Sonntag n. Trin. - Gottesdienst                          Pfrin. Essig-Hinz
So 11.11.      11.00 Uhr     Drittletzt. So. im Kirchenjahr - Gottesdienst - Abendmahl    Vikar Karle
                             Kinderkirche
So 18.11.      11.00 Uhr     Vorletzter So im Kirchenjahr - Gottesdienst - Kinderkirche   Pfrin. Riehle
So 21.11.      19.00 Uhr     Buß- und Bettag - Gottesdienst mit den Jugendlichen der      Pfr. Benz-Wenzlaff
                             Konfirmandengruppe - Abendmahl
So 25.11.      11.00 Uhr     Ewigkeitssonntag - Gottesdienst - Kinderkirche               Pfr. Benz-Wenzlaff
So 02.12.      11.00 Uhr     1. Advent - Familiengottesdienst mit Taufen                  Pfr. Benz-Wenzlaff
                             Kirchenkaffee
Mo 09.12.      11.00 Uhr     2. Advent - Gottesdienst - Kinderkirche                      Vikar Karle
Die Kinderkirche beginnt im Hauptgottesdienst der Erwachsenen; vor der Predigt ziehen die Kinder aus
zu ihrer eigenen Geschichte. In den Schulferien ist keine Kinderkirche.

                        Als mögliche Taufsonntage sind vorgesehen: 21.10. | 02.12.

 30. September: Erntedankfest für Kleine und Große
 Bald ist wieder Erntedankfest und das Gemeindefest
 der Waldkirchengemeinde. Wir feiern einen
 Familiengottesdienst – und anschließend gibt es leckeres
 Essen und Trinken.
 Es kommt eine Kinder-Schminkfee, von der alle Kinder sich
 lustig schminken lassen können! Kinder können am
 Sonntag, 30. September um 11 Uhr (am besten kurz
 vorher…) mit ihrem Körbchen kommen, in das sie ihre
 Lieblingsfrucht oder Lieblingsgemüse legen.
 Wenn dann die Orgelmusik beginnt, ziehen wir zusammen in die Kirche ein und schmücken mit Euren
 Erntedank-Gaben den Altar.

                                      Wir freuen uns über Ihre Spende!
                  Die Kontoverbindungen: für die Gemeinde bei der Evang. Kassengemeinschaft:
                    BW-Bank IBAN: DE96 6005 0101 0002 9150 21 Betreff: „Waldkirche“
             Für den Gemeindeverein »Tätige Hilfe«: BW Bank IBAN: DE11 6005 0101 0002 2421 10

            In der Waldkirche trifft sich auch die Stuttgarter Gemeinde der Presbyterian Church of Ghana.
            Die Gottesdienste sind sonntags um 13.00 Uhr und werden in der ghanaischen Landessprache
            Twi und/ oder auf Englisch gefeiert. Gäste sind immer herzlich willkommen.
            Ansprechpartner ist Stephen Kwame Akoto. Tel. 07141-388 243

            Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief ist der 2. November 2018
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