Bewerbung zum Regional-Star 2018 - Geflügelhof Lehnertz
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Bewerbung zum Regional-Star 2018 Acht kleinbäuerliche Legehennenbetriebe aus der Eifel haben sich in dem Projekt „GLEEE“ Gemeinschaft Landwirtschaftlicher Eifel-Ei-Erzeuger unter der Leitung und der Vertriebsmarke der Geflügelhöfe Lehnertz zusammengefunden. Wir bewerben uns in der Kategorie „Kooperation“ zum Regional-Star 2018. Ansprechpartner: Lambert Lehnertz · Lehnertz Geflügelhöfe Hauptstraße 19 · 54597 Habscheid / Eifel Telefon: 06556-251 · eiermann@ei-fel.de www.ei-fel.de GEFLÜGELHÖFE
i' E was d a g e h t 8 Acht kooperierende kleinbäuerliche Eifeler Legehennenbetriebe. . 0 0 0 Davon sieben Einsteiger! 8.800Bisheriger Invest: 8.8 Millionen Euro in ei- nem expansionsfähigen Regionalmarkt. Von 1800 Legehennenbetrieben in Deutschland sind lediglich 50 in Rheinland-Pfalz. Hier ist die Nachfrage weitaus höher als das Angebot. Fair Die GLEEE-Höfe erhalten einen langjährigen Vertrag mit mindestens zehn Jahren Laufzeit, welcher ihnen Planungssicherheit und faire Preise garantiert. w e r t a u f e n l e g e n e i t e r i n n Wir e M i t a r b zufrieden Wir bieten ein Höchstmaß an Tierwohl und das mehrfach zertifiziert und zum Anschauen im Hof!
„Hallo Wir sind's! Familie Probst aus Euscheid“ E i f e l -E i Eine Erzeugerfamilie der Kooperation. Wissen, wo's herkommt! GEFLÜGELHÖFE 1) Wir sind insgesamt acht kleinbäuerliche Legehennenbetriebe aus Freiland der Eifel und bewerben uns in der Kategorie Kooperation. 2) Unser Wettbewerbsbeitrag lautet „GLEEE“-Gruppe. GLEEE steht dabei für Gemeinschaft Landwirtschaftlicher Eifel-Ei-Erzeuger. 3) Beteiligt an der Konzeption und Durchführung sind: - Geflügelhof Lehnertz, 54597 Habscheid Haupterwerbs-Erzeuger mit 39.000 Legehennen und Bodenhaltung Vermarktungsbetrieb D+L Lehnertz GmbH - Hof Breuer, 54514 Winringen Erzeuger mit 15.000 Legehennen in Freilandhaltung - Emmingerhof, Familie Hoffmann-Peters, 56229 Ochtendung Erzeuger mit 15.000 Legehennen in Freilandhaltung - Hof Bach, Brüder Theo + Markus Bach, 54608 Brandscheid BioEier Erzeuger mit 15.000 Legehennen in Freilandhaltung - Hof Nafziger, Sebastian Nafziger, 54636 Ließem Erzeuger mit 15.000 Legehennen in Freilandhaltung - Hof Peters, Familie Josef Peters, 54597 Habscheid Erzeuger mit 14.800 Legehennen in Freilandhaltung - BIO-Hof Probst, Familie Probst, 54597 Euscheid Erzeuger mit 11.700 Legehennen in Ökologischer Haltung (Naturland) - Hof Schöben, Familie Wolfgang Schöben, 54298 Orenhofen Erzeuger mit 12.000 Legehennen in Ökologischer Haltung (Naturland)
4) Der Strukturwandel in der Landwirtschaft trifft gerade auch die vielen kleineren bäuerlichen Familienbetriebe in Mittelgebirgsregionen wie der Eifel. Starke Schwankungen in den Erzeugerpreisen vor allem für Milch und Schwei- nefleisch gefährden hier besonders die Aufrechterhaltung der Landwirtschaft und damit auch die Bewahrung der typischen, über Jahrhunderte gewachsenen Kulturlandschaft. Für viele Höfe wird keine Hofnachfolge gefunden. Damit Junglandwirte dennoch eine tragfähige Perspektive haben, benötigen sie innovative Geschäftsfelder, welche alternative und stabile Standbeine darstel- len. Diese Geschäftsfelder und Produkte orientieren sich an der Nachfrage der Verbraucher nach regionalen, gesunden Lebensmitteln aus transparenter, artge- rechter Haltung. Eier – insbesondere Eier aus Freiland- und Biohaltung – sind dazu besonders geeignet. Bislang gibt es von den insgesamt 1800 Legehen- nenbetrieben (über 3000 Hennenplätze) in Deutschland lediglich 50 in Rhein- land-Pfalz, sodass hier die Nachfrage weitaus höher ist als das Angebot. In der Folge sind die Geschäftsfelder für die Erzeuger ökonomisch erfolgreich. Kleine Betriebe können erhalten, Neueinsteiger gewonnen und die traditionel- le, flächenbezogene, ressourcenschonende und landschaftsprägende Landwirt- schaft kann bewahrt werden. Dies ist zugleich eine Stärkung des ländlichen Raums insgesamt, der so mehr Lebensqualität bietet als bloße „Schlafdörfer“. Wegen der besonderen Förderkulisse in Rheinland-Pfalz werden lediglich Klein- betriebe gefördert. Deren Arbeitsweise als „Einzelkämpfer“ ist jedoch unter Vertriebs- und Marketinggesichtspunkten problematisch. Daher erscheint es sinnvoll, eine Kooperation ins Leben zu rufen, welche die Vorteile der kleintei- ligen, naturschonenden Erzeugung mit den Vorteilen eines starken Marktauf- tritts verbindet. 5) Die GLEEE-Gruppe besteht aus derzeit acht Landwirten: Darunter mit dem Geflügelhof Lehnertz, der mehr als 65 Jahre Erfahrung in der Geflügelhaltung aufweist, ein Haupterwerbslandwirt. Alle anderen Betriebsinhaber sind in dieser Sparte Neueinsteiger. Fünf der Höfe kommen aus der Milchviehhaltung, einer aus der Schweinemast. Auf allen beteiligten Höfen engagieren sich Junglandwirte, die bereit sind, die Zukunft ihres Hofes neu auszurichten. Alle teilnehmenden Landwirte werden durch das Dienstleistungszentrum Ländli- cher Raum DLR Rheinland-Pfalz und durch ein speziell geschultes Beraterteam unterstützt. Die Gruppe investierte bislang insgesamt rund 8,8 Millionen Euro netto in das Projekt. 6) Die offizielle Gründung der GLEEE-Gruppe als Erzeugergemeinschaft erfolgt im November 2017 bei der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion ADD in Trier. 7) Regionalität bedeutet für das GLEEE-Projekt mehr als nur den lokalen Bezug im Rahmen eines Vermarktungsradius‘ von beispielsweise bis zu 200 Kilometern oder anders definierter räumlicher Nähe. Regionalität bedeutet darüber hinaus die Einhaltung des Qualitätsversprechens, welches mit dem zertifizierten Güte- siegel der renommierten Regionalmarke Eifel verbunden ist. Als Herkunftsbe- zeichnung hat das Eifel-Ei ein ähnliches Potenzial wie Schwarzwälder Schinken oder Allgäuer Milch und kann überregional vermarktet werden. 8) Ökologische Verbesserungen: Jedes GLEEE-Mitglied verpflichtet sich zur flächenbezogenen landwirtschaftlichen Tierhaltung mit einem Höchstmaß an Tierwohl, welches umgesetzt werden muss. Die Tierschutzmaßnahmen des
Qualitätszeichens Rheinland-Pfalz müssen gewährleistet sein. Sämtliche Lege- hennen-Ställe sind Neubauten mit modernster Technik und liegen mit jeweils weniger als 15.000 Hennenplätzen unterhalb der Grenzen des Bundes-Immissi- onsschutzgesetzes. Die GLEEE-Höfe verbinden die Erzeugung mit Landschafts- pflege, Bodenschutz sowie Verzicht auf jeglichen Einsatz von Gentechnik. Die zertifizierten Bio-Betriebe innerhalb der GLEEE-Gruppe produzieren darüber gemäß den EU-Richtlinien für Bio-Produkte beziehungsweise des jeweiligen zertifizierenden Verbandes. Ökonomische Verbesserungen: Die GLEEE-Höfe erhalten einen langjährigen Vertrag mit mindestens zehn Jahren Laufzeit, welcher ihnen Planungssicherheit gibt. Der Erzeugerpreis beruht auf Fairness und wird gemeinsam von Tierhalter, Banken und der Landwirtschaftskammer erarbeitet. So ist ein nachhaltig an- gemessener Deckungsbeitrag garantiert. Der Vertrag enthält eine so genannte Futterklausel, welche dem Erzeuger die Heraufsetzung des Eierpreises erlaubt, sollte sich diese Anpassung auf Grund steigender Futterpreise als notwendig erweisen. Eine derartige Stabilität für die Erzeuger ist zum Beispiel für Milch- bauern im Verhältnis zu ihrer Molkerei unbekannt. Soziale Verbesserungen: Zu den sozialen Verbesserungen gehören – neben der genannten Stärkung des ländlichen Raums und der bäuerlichen Landwirtschaft – auch Bildungseffekte. Die GLEEE-Höfe verpflichten sich zur Aufklärung der Ver- braucher durch geeignete Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit. Zum Beispiel nehmen sie Teil am Programm „Lernort Bauernhof“, wo Schulklassen oder an- deren Interessierten die Möglichkeit geboten wird, vor Ort durch Hofführungen, Erlebnistage, Seminare oder andere Angebote die Erzeugung von Lebensmitteln und artgerechte Tierhaltung kennen zu lernen. Auch Verbraucher werden kundennah, etwa im Rahmen von Kooperationen mit Supermärkten, auf die Vorteile regionaler, artgerechter, natur- und ressour- censchonend erzeugter Produkte aufmerksam gemacht. Für Live-Cooking und Verkostungen mit Eifel-Eiern in den Märkten wurde eigens eine Landwirtschaft- liche Hauswirtschaftsmeisterin in Vollzeit eingestellt. Ihre Produktvorführun- gen gelten auf Anhieb im Vergleich zu anderen derartigen Events als Publi- kumsmagneten. 9) Die GLEEE-Gruppe peilt für die bereits jetzt teilnehmenden acht Betriebe einen Umsatz von 4,5 bis 5 Millionen Euro im Jahr 2019 an. Gelistet sind die Eifel-Eier der Gruppe bereits in 120 Märkten des Lebensmitteleinzelhandels in der Streckenanlieferung. Beliefert werden die gesamte nordrhein-westfälische und rheinland-pfälzische Eifel sowie die Großräume Köln-Bonn, Aachen-Heins- berg und Trier-Saarburg. Auch Ostbelgien wird bereits mit Märkten in St. Vith beliefert. Fest geplant ist die Belieferung des Großherzogtums Luxemburg. 10) Die GLEEE-Gruppe verdient den Regio-Star, weil sie ein für die Eifel vergleichsweise neuartiges Produktsortiment, zu welchem die Nachfrage deutlich größer ist als das Angebot, mit dem renommierten Regionalmar- ken-Profil der Eifel verbindet. Zugleich schafft sie für die Mitglieder spür- bare ökonomische Positiveffekte und ermöglicht die Fortführung sonst in ihrer Existenz bedrohter landwirtschaftlicher Familienbetriebe. Sie kommt den modernen Verbraucherinteressen nach, dient ökologischen Aspekten und ist geeignet, innovative Ansätze von Bildung und Aufklärung für Alt und Jung umzusetzen.
KÖLN NL RH Ei'Wwas AACHEN EIN e i s s RH EI N ST. VITH PRÜM Eifel KOBLENZ B GEROLSTEIN MOSEL DAUN Besuchen Sie uns in der EIFEL! Schulklassen und interessierte Kunden sind CLERVAUX WITTLICH FLUGHAFEN BITBURG HAHN DIEKIRCH MOS EL auf unseren Höfen willkommen. Wir zeigen Ihnen, wie wir unsere Tiere halten L ECHTERNACH EL TRIER und wie unser tolles Produkt entsteht: Das „Eifel-EI“. MOS D LUXEMBOURG Ansprechpartner: L MO SE Lambert Lehnertz, Telefon: 06556-251 F Beste Qualität aus der Region „Frische, leckere Eier von acht Familien- betrieben, die auf Massenerzeugung und den Einsatz problematischer Chemikalien garantiert verzichten: Dafür stehen wir Freiland vom Geflügelhof Lehnertz. Bio mit „Naturland“-Zertifizierung erfüllt dabei höchste Ansprüche, Freiland dient dem natürlichen Tierwohl und der Gesundheit, Bodenhaltung in kleinen Gruppen gibt viel Schutz und Bewegungsfreiheit für unsere Bodenhaltung gefiederten „Mitarbeiterinnen“. Unsere Lehnertz Bio-Eier sind frisch, regional und ohne lange Transportwege, köstlich und mit gutem Gewissen für alle, die auch Wert auf das Wohl der Tiere legen! BioEier
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