BIBEL DIEFITNESS- // Ernährung, Training und Wissenswertes für Muskelaufbau und Krafttraining

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BIBEL DIEFITNESS- // Ernährung, Training und Wissenswertes für Muskelaufbau und Krafttraining
DIE

FITNESS-
BIBEL
// Ernährung, Training und Wissenswertes für Muskelaufbau und Krafttraining

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BIBEL DIEFITNESS- // Ernährung, Training und Wissenswertes für Muskelaufbau und Krafttraining
INHALTSVERZEICHNIS

    1 EINFÜHRUNG 3
    2 LERNE DEINEN KÖRPER KENNEN 4
          Dein Körpertyp: Hardgainer vs. Softgainer vs. Normalgainer
          Welches Ziel verfolgst Du?
    3 DIE RICHTIGE ERNÄHRUNG 7
          Die Grundlagen einer erfolgreichen Diät
          Fettabbau & Muskelaufbau
          Masseaufbau
          Alkohol und Kraftsport
          Faustregeln und falscher Volksglaube
    4 SUPPLEMENTE 15
          Kickoff - Aminosäuren, Proteine, BCAA, Glutamin, Kreatin & Wheyproteine
          Supplemente - Brauch ich das Zeug wirklich?
          Welche Supplemente fürs Training?
          Supplement Empfehlung für bestimmte Trainingstypen
          Supplement Empfehlung für Einsteiger
    5 DER KRAFTSPORT PER SE 25
          Aufwärmen - Was bringt's fürs Training?
          Grundübungen vs. Isolationsübungen - Wann mach ich was?
          Sixpack - Die Lügen und einzige Wahrheit
          Freeletics - Be your own Gym!
    6 SCHLUSSWORT 28
    7 ANHANG 29
          Rezepte
          Traingspläne

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1 EINFÜHRUNG
Das Interesse am Muskelaufbau und der damit verbundenen gesunden und ausgewogenen
Ernährung steigt immer weiter an. Natürlich haben kommerzielle Unternehmen und Firmen
diesen wachsenden Markt für sich entdeckt und versuchen so viele Produkte, Bücher, etc. zu
verkaufen. Damit sich der Absatz steigert, werden häufig "Wundermittel" für Muskelaufbau
und Fettabbau vermarktet mit sehr dubiosen Angeboten. Wer kennt nicht Magazine, die den
"Sixpack in 6 Wochen" oder die "perfekte Bikinifigur in nur 4 Wochen" versprechen. Dass so
etwas definitiv nicht funktionieren kann, sollte jedem mit gesunden Menschenverstand klar
sein. Ein guter, durchtrainierter Körper ist eine Menge Arbeit! Man benötigt viel Ehrgeiz und
Disziplin, um seine Traumfigur zu erreichen. Besonders die Motivation lässt sehr schnell
nach, da erste sichtbare Trainingserfolge ein paar Wochen brauchen werden. Selbst mit
einem harten und regelmäßigen Training ist der Traumkörper keine Selbstverständlichkeit.
Denn 60% - 70% des Muskelaufbaus bzw. der Fettreduzierung macht die Nahrung aus! Wer
sich schlecht und falsch ernährt, wird niemals einen Waschbrettbauch bekommen, egal wie
hart er trainiert!

In unserem Ebook wirst Du bestimmt keine falschen Trainingsversprechen hören. Wir werden
Dir erklären, was Deinem Körper gut tut, wie Du Dich richtig ernährst und wie Du am besten
trainierst. Dafür ist es wichtig, dass Du Dir zu Erst über Deinen Körper und dessen
Eigenschaften bewusst wirst, welcher Körpertyp Du überhaupt bist und welches
Trainingsziel Du verfolgst. Danach erfährst Du alles Wissenswerte und relevanten bezüglich
einer richtigen und ausgewogenen Ernährung. Auf was Du achten musst, wenn Du Masse
aufbauen willst, Muskeln zu nehmen möchtest oder Dein Körperfett reduzieren willst. Um die
Erfolge Deines Trainings zu verbessern und zu beschleunigen, werden wir Dir sagen, welche
Nahrungsergänzungsmittel (Supplements) notwendig für Deinen Körper sind, welche Du
optional einnehmen kannst und welche absolut unnötig sind und nur von der Industrie als
hilfreich angeprangert werden. Zum Schluss werden wir Dir noch ein paar wichtige Dinge
über das Krafttraining verraten, damit Du erfolgreich und zielgerichtet trainieren kannst. Im
Anhang findest Du leckere Rezepte und ein paar Trainingsübungen mit denen Du gleich
loslegen kannst!

Sportnahrung Wehle wünscht Dir viel Erfolg beim Trainieren!

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2 LERNE DEINEN KÖRPER KENNEN

    1. Dein Körpertyp: Hardgainer vs. Softgainer vs. Normalgainer
    Jeder Mensch ist anders und somit hat auch jeder einen anderen Körpertyp. Beim Kraftsport
    werden in der Regel drei verschiedene Körpertypen unterschieden, wobei die meisten wohl
    nicht zu 100% in eine Kategorie gesteckt werden können und eher eine Mischform sind.
    Dennoch ist es wichtig zu wissen zu welchem Körpertyp der eigene Körper passt oder
    zumindest tendiert.

    HARDGAINER: Eine Person, die sehr viel Nahrung zu sich nehmen kann ohne zuzunehmen.
    Macht diese Person nebenher noch Sport wird durch den erhöhten Energiebedarf das
    Zunehmen noch schwieriger. Der Muskelaufbau ist entsprechend eine Herausforderung.
    Aufgrund des geringen Körperfettanteils zeichnen sich die Muskeln aber sehr definiert ab.
    Hardgainer ist gleichzusetzen mit einem ektomorphen Körperbau (vgl. Somatotypen nach
    der Typologie William Sheldons). Ektomorph definiert den Körper wie folgt:

    "Er wird charakterisiert durch kurzen Oberkörper, lange Arme und Beine, schmale Füße und Hände
    sowie sehr geringe Fettspeicherung. Erkennbar sind ein eher kleiner Brustkorb und schmale
    Schultern, meist lange, dünne Muskeln. Die Haare sind dünn und nicht dicht. Ektomorphe/
    leptosome Menschen sind meist hochwüchsig; es besteht aber auch die Möglichkeit geringer
    Körpergröße bei Ektomorphie." [Quelle: wikipedia.de]

    NORMALGAINER: Eine Person, die sehr einfach (im Vergleich zum Hard- und Softgainer)
    Muskeln aufbauen kann. Ein Normalgainer hat die beste Ausgangslage für den
    Muskelaufbau. Normalgainer ist gleichzusetzen mit einem mesomorphen Körperbau. Die
    Definition des Körpers ist so:

    "Erkennbar sind ein mächtiger Brustkorb, feste und dicke Haare, Körper in V-Form (Sanduhrform bei
    Frauen), dicke Haut, markante Wangenknochen und massiver Unterkiefer, langes und breites
    Gesicht, Fettanlagerungen im Allgemeinen meist nur an Bauch und Hüfte, große Hände und Füße,
    langer Oberkörper, kräftige Muskulatur und große Körperkraft. Die Mesomorphie kann in athletische
    und normale Form unterteilt werden." [Quelle: wikipedia.de]

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SOFTGAINER: Eine Person, die sehr einfach ihre Fettdepots aufbaut und ohne dabei allzu viel
essen zu müssen. Der Softgainer muss sehr penibel auf die richtige Ernährung achten. Es ist
für ihn sehr schwer das Idealgewicht bzw. die richtige Figur zu halten. Der entsprechende
Körpertyp zum Softgainer ist endomorph:

"Erkennbar sind weiche Muskulatur, kurze Arme und Beine, rundes Gesicht, kurzer Hals, glatte
und weiche Haut, breite Hüften, starke Fettaufspeicherung und viele, aber dünne Haare. Auf den
Philosophen G.W.F. Hegel zurückgehend ist dieser Konstitutionstypus in Süddeutschland auch
bekannt unter dem Begriff der Bierwirtsphysiognomie. Endomorphe Menschen werden häufig
als klein und adipös beschrieben; es gibt aber auch hochwüchsige mit endomorphem
Körperbautyp." [Quelle: wikipedia.de]

2. Welches Ziel verfolgst Du?
Bevor Du Dein Training beginnst und Deine Ernährung entsprechend anpasst, musst Du Dir
darüber im Klaren werden, welches Ziel Du verfolgst. Soll heißen, möchtest Du einfach nur
abnehmen? Willst Du allgemein fitter werden? Möchtest Du abnehmen, Muskeln aufbauen
und diese schön definiert haben? Hast Du vor richtig viel Muskelmasse aufzubauen und
professionell Bodybuilding zu betreiben? Je nach dem was du vorhast, musst Du anders
trainieren und Dich anders ernähren und brauchst entsprechend andere
Nahrungsergänzungsmittel.

Einfach nur Abnehmen: Willst Du einfach nur abnehmen ohne großartig Sport zu treiben,
reicht es bereits, wenn Du Deine bisherigen Nahrungsgewohnheiten änderst. Dazu möchte
ich Dir das Kapitel 3 ans Herz legen. Dort liest Du alles Wichtige und Wissenswerte zu einer
erfolgreichen und zielgeführten Diät. Ich möchte hier darauf hinweisen, dass Du mit der
richtigen Diät auch gut ohne Sport abnehmen kannst.

Allgemein fitter werden: Um fitter zu werden, musst Du natürlich Deine Ernährung
entsprechend umstellen. Dazu lies das Kapitel 3. Zusätzlich zur Ernährung musst Du viele
sogenannte Cardio-Übungen machen. Cardio-Übungen sind nichts anderes als Übungen, die
Deine Ausdauer trainieren und Deinen Puls nach oben und Dich ins Schwitzen bringen. Also:
joggen, Rad fahren, Jumping Jacks (Hampelmänner), Seilspringen, Squats (Kniebeugen), etc.

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Abnehmen und Muskel aufbauen: Du befolgst die Punkte aus "Einfach nur Abnehmen" und
    "Allgemein fitter werden". Dazu kommen so genannte Strength-Übungen (= Muskelaufbau).
    Aus Kombination des Cardio- und Strength-Trainings verlierst Du schnell an Gewicht und
    ersetzt das Fett durch Muskelmasse. Zu guten Strength-Übungen zählen Liegestütze,
    Klimmzüge, Lunges (Ausfallschritte), Handstand Pushups, Einhand Liegestütz, Pistols, etc.
    Zur Definition der Muskeln ist es sehr wichtig den Körperfettanteil zu reduzieren. Ein Six-
    Pack wird erst gut zu sehen wenn der Körperfettanteil unter 15% (teils auch erst unter 12%,
    s. 5.3.) liegt.

    Masseaufbau und Bodybuilding: Wenn Du richtig Masseaufbau und professionell
    Bodybuilding betreiben möchtest, musst Du ebenfalls sehr auf Deine Ernährung achten
    (Eiweiß, Komplexe Kohlenhydrate und gesunde Fette, etc.), sehr diszipliniert beim
    Krafttraining sein und die richtigen Supplemente nehmen. Da man beim extremen
    Bodybuilding viel falsch machen kann und den Rahmen dieses Ebooks sprengen würde,
    empfehlen wir Dir, dass Du Dich an ein Fitnessstudio Deines Vertrauens oder per Telefon an
    uns wendest.

    Wie Du siehst, ist es wichtig, dass Du Dir überlegest, welches Ziel Du hast, dass Du Dich
    richtig ernähren und trainieren kannst. Wir empfehlen Dir das Trainingsprogramm von
    Freeletics (www.freeletics.com). Dort erzielst Du sehr schnell beste Ergebnisse ohne ein
    Fitnessstudio besuchen zu müssen (s. Kapitel 5.4).

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3 DIE RICHTIGE ERNÄHRUNG

1. Die Grundlagen einer erfolgreichen Diät
Abnehmen für sich ist eine ganz einfache Rechnung. Dein Körper verbraucht eine bestimmte
Menge an Kalorien (kcal), die Du dem Körper über die Nahrung, welche einen bestimmten
Kcal-Wert haben, zuführst. Verbraucht Dein Körper mehr Kalorien als Du ihm über die
Nahrung gibst, muss er die Kalorien woanders hernehmen, sprich Dein Körper verbrennt
Deine Fettreserven, wodurch folglich der Fettanteil abnimmt.

Merke Dir also folgendes:

Kalorienzufuhr < Kalorienverbrauch = Abnehmen = Diät

Um einen Kaloriendefizit zu schaffen gibt es im Allgemeinen nur zwei Wegen. Entweder Du
änderst Deine Ernährung, wodurch Deine Nahrung weniger Kalorien beinhaltet, als Du
verbrauchst. Oder Du erhöhst Deinen Kalorienverbrauch durch Sporttreiben und behältst
Deine Nahrungsgewohnheiten bei. Besonders der Muskelaufbau als Sport ist sinnvoll, da im
Ruhezustand Dein Körper durch die neue Muskelmasse generell mehr Energie, also Kalorien,
benötigt. Cardiotraining (=Ausdauertraining) erhöht nur kurzzeitig den Kalorienverbrauch, ist
aber dennoch für einen Erfolg bei der Diät wichtig.

Soweit die Theorie. In der Praxis erfordert so eine Diät viel Disziplin! Insbesondere am
Anfang, wenn man nicht gleich erste Erfolge sieht, wird gerne das Handtuch geworfen. Zum
einen sollte man den Verzehr von Fastfood, Junkfood, Tiefkühlgerichten, Süßigkeiten und
den meisten Fertiggerichten vermeiden, da diese in der Regel alles andere als gesund sind.
Um jeden Tag frisch und gesund zu kochen braucht man viel Disziplin und muss konsequent
bleiben…auch beim Süßen zwischen durch. Zum anderen ist es wichtig, dass Du regelmäßig
trainierst und Dich stetig mit den Übungen steigerst und neu forderst. Idealerweise
kombiniert man beide Methoden.

Eine kleine, einfache Übung, die garantiert beim Abnehmen hilft: Wenn Dich jemand fragt, ob
Du etwas essen möchtest, drehe Deinen Kopf von links nach rechts (auch umgekehrt
möglich) und wieder hole das 2-mal. Hilft garantiert!

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2. Fettabbau & Muskelaufbau
    So, und was konkret musst bzw. solltest Du jetzt essen, damit Du möglichst viel Fett
    verbrennst und Muskeln aufbaust? Da bekanntlich Geschmäcker verschieden sind, ist es
    meist schwierig für jeden ein leckeres Essen zu finden. Glücklicherweise gibt es ziemlich
    viele Lebensmittel, die ideal für den Fettabbau/Muskelaufbau sind und daher lassen sich
    viele leckere Rezepte (s. Anhang) aus diesen Zutaten zaubern:

    Brokkoli: Brokkoli ist DAS Gemüse zum Fettverbrennen! Zum einen Aufgrund seines sehr
    hohen Kalziumgehalts, zum anderen wegen des hohen Vitamin C-Gehalts. Kalzium ist nicht
    nur sehr gut für die Knochen, sondern unterstützt den Körper entscheidend beim Fettabbau.
    Das Vitamin C wiederum hilft dabei das Kalzium besser zu verarbeiten. Entscheidend sind
    aber die Ballaststoffe des Brokkoli, die den Appetit eindämmen, so dass die Lust und der
    Hunger auf eine neue Mahlzeit verzögert werden.

    Grapefruits: Grapefruits enthalten ebenfalls massig Vitamin C und reduzieren die
    Ausschüttung von Insulin. Dadurch wird die Fettspeicherung behindert. Bei einer
    kanadischen Studie haben die Probanden innerhalb von 12 Wochen im Schnitt 5kg
    Körperfett verloren. Diese Zahl wird umso bedeutender, wenn man hinzufügt, dass die
    Probanden während des Testzeitraums weder besonders viel Sport trieben noch einer Diät
    befolgten!

    Feigen: Wem Grapefruits zu bitter sind, kann als Alternative Feigen nehmen. Diese haben
    zwar keinen Einfluss auf den Insulinhaushalt, allerdings sind sie voller Ballaststoffe und
    schmecken eben sehr süß und lecker. Sprich, Feigen sättigen, werden aber komplett
    ausgeschieden, ohne dass der Körper Kalorien aufnimmt.

    Pute: Pute ist wohl die beliebteste natürliche Proteinquelle bei Kraftsportlern. Durch den
    Verzehr von einer normalen Portion Putenbrust erhält der Körper 20-25 Gramm Proteine. Die
    Proteine regen nicht nur die Fettverbrennung an, sondern, und das ist ebenfalls ein
    gewaltiger Pluspunkt, vermindern den Muskelabbau während einer Diät.

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Grüner Tee: Grüner Tee beinhaltet Catechin. Der Körper wird dank Catechin daran gehindert,
Zucker (Glukose) in die Fettzeilen zu speichern. Genauso wie bei der Grapefruit, hemmt hier
das Catechin die Ausschüttung von Insulin.

Thunfisch: Thunfisch ist bekannt dafür, den Stoffwechsel anzukurbeln, was logischerweise
die Fettverbrennung beschleunigt. Häufig liest man, dass Dosenthunfisch besser als frischer
Thunfisch sei oder umgekehrt: Beide haben ihre Vorteile: Dosenthunfisch (sofern nicht in
extra Öl eingelegt) ist sehr fettarm, aber reich an Eiweiß (weniger als 1g Fett, ca. 27g Eiweiß
auf 100g Thunfisch). Frischer Thunfisch ist deutlich fetter, bei ähnlichem Eiweiß-Gehalt (ca.
15g Fett, 23g Eiweiß auf 100g Thunfisch). Allerdings ist das Fett beim frischen Thunfisch
sehr hochwertig und wichtig für den Körper (Stichwort: Omega-3-Fettsäuren)! Entscheiden
ist also nur der Preis und Geschmack.

Salat: Salate machen richtig satt und sind kalorienarm. Beilagensalat oder richtige Mahlzeit
ist dabei egal. Wichtig ist nur: Kein Jogurtdressing! Lieber ein bisschen Öl und Essig mit
frischen Kräutern und Gewürzen, dazu Salz und Pfeffer. Ein Spritzer frischer Zitronensäure
und der Salat ist perfekt.

Weitere Früchte zum Fettabbau: Früchte sättigen teils schon in geringen Mengen, liefern
viele wertvolle Vitamine, entschlacken den Körper und fördern die Fettverbrennung.
Empfehlenswert sind: Äpfel, Heidelbeeren, Erdbeeren Himbeeren, Kiwis, Weintrauben und
Mangos.

Weitere Gemüse zum Fettabbau: Gemüse liefern dem Körper notwendige Vitamine und
Mineralstoffe, ergänzend zum Brokkoli kann Blumenkohl, Spargel und Rosenkohl beim
Fettabbau helfen.

Weitere Fleischsorten: Leider ist gutes Fleisch sehr teuer, wodurch der tägliche Verzehr nicht
gerade gut für den Geldbeutel ist. Dennoch haben vor allem rote Fleischsorten (mageres
Rindfleisch) und Geflügel einen sehr hohen Proteinanteil, welcher für die Fettverbrennung
entscheidend ist. Fleisch bietet außerdem das für den Fettabbau wichtige (L-)Carnitin.
Konterproduktiv fürs Abnehmen sind Wurst und fettes Fleisch. Für die Brotzeit eignet sich
gekochter, fettarmer Schinken - anstatt der Butter sollte man einen fettarmen Frischkäse
verwenden.

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Andere Fischarten: Thunfisch hat einen sehr eigenen Geschmack und ist daher nicht
    jedermanns Sache. Als gute (leider auch recht teure) Alternative ist der Lachs zu empfehlen.
    Austern sind auch nicht verkehrt.

    Andere Getränke: Natürlich Wasser! Softdrinks (Cola, Fanta, Spezi, etc.), Bier (Hell, Dunkel,
    Weizen, etc.) und Mischungen (v.a. Radler!) sind absolut tabu (s. Alkohol und Kraftsport)!

    3. Masseaufbau
    Die Ernährung beim Masseaufbau ist etwas schwieriger bzw. muss man auf mehr Dinge
    achten. Grundlegend gilt die Formel:

    Masseaufbau = viel Proteine + viele Kohlenhydrate + normale Fettmenge

    Um Masseaufbauen zu können, braucht der Körper "Baumaterial" und das sind die Proteine
    bzw. Eiweiße. Der Mörtel ist quasi das Wasser bzw. allgemein Flüssigkeit. Proteine sind also
    absolut unabdingbar für einen erfolgreichen Masse- und Muskelaufbau. Wobei hier
    tierisches Eiweiß besser für den Körper ist als pflanzliches Eiweiß. (Nahrung mit viel
    Proteinen: Fleisch, Eier, Geflügel, Fisch, Milch, Milchprodukte, Getreideprodukte und
    Hülsenfrüchte)

    Da Kohlenhydrate die Hauptenergielieferanten für den Körper sind, müssen diese in
    ausreichender Menge dem Körper zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere beim
    Training darf man in kein Energieloch fallen, da sonst weder Muskeln noch Masse aufgebaut
    werden können - ganz im Gegenteil: Sie werden abgebaut, um entsprechende Energie liefern
    zu können. (Nahrung mit viel Kohlenhydraten: Getreide, Haferflocken, Kartoffeln, Reis,
    Nudeln, Obst und Gemüse)

    Fette liefern auch Energie sind zusätzlich noch für die Festigkeit der Zellen und Muskeln
    wichtig. Weiterhin wird Fett gebraucht um, wie der Name schon sagt, die fettlöslichen
    Vitamine A, E, D, und K verarbeiten zu können. Achte auf den Unterschied von gesättigten
    (=eher schlecht) und ungesättigten (=wichtig und gut) Fettsäuren. (Nahrung mit viel gutem
    Fett: Nüsse, Öle, Kerne, Fisch, Getreide, Eier, Milch, Käse)

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4. Alkohol und Kraftsport
Kommen wir zum Alkohol und dem Kraftsport. In Deutschland bzw. fast überall in der
westlichen Welt gehört der Alkohol zum Alltag dazu und wird gemeinhin als
Gesellschaftsdroge bezeichnet. Das Problem ist, dass es nicht als negativ gesehen wird,
wenn man täglich sein Feierabendbier oder am Wochenende ein paar Cocktails mehr trinkt.
Klar, die Vorteile liegen auf der Hand… Bier, Schnaps und Co machen einen locker, lenken ab,
man wird redseliger und entspannt (natürlich nur in gemäßigtem Rahmen).

Leider ist Alkohol aber ein Gift, das der Körper abbauen muss und dafür alle anderen
Funktionen vernachlässigt. Dazu erst einmal ein paar Zahlen und Fakten:

Ein Bier (500ml, 4,9%) enthält ca. 210kcal und 19,6g Alkohol.

Verteilung des Alkoholabbaus:

      nur 1-2% Alkohol wird über die Haut ausgeschwitzt
      (egal wie viel Sport Du dabei treibst!)
      2% Alkohol wird mit dem Urin ausgeschieden
      5% wird durch die Atmung ausgeschieden (Fahne)
      ~90% des Abbaus übernimmt die Leber
      Der Körper baut ca. 0,1-0,2g Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht in der Stunde ab
      Nachts baut der Körper weniger als 0,1g Alkohol pro Kilogramm Körpergewicht ab
      Der Alkoholabbau beginnt etwa 2 Stunden nach der Alkoholaufnahme

Da in der Regel abends/nachts der Alkohol konsumiert wird und sich der Körper zu dieser
Zeit im "Ruhemodus" befindet, ist vor allem der Wert der Alkoholabbaumenge von kleiner
0,1g/kg aussagekräftig. Konsumiert also ein 80kg schwerer Mensch um 20:00 Uhr ein Bier
(500ml), beginnt der Körper mit dem Abbau um 22:00 Uhr. Dann werden pro Stunde 8g
Alkohol abgebaut. Die Person ist damit nach ca. 2,45h komplett nüchtern. Also kann sich
(vor allem) die Leber erst ab etwa 1 Uhr morgens, um ihre anderen Funktionen (z.B.:
Verwertung von Nahrungsbestandteilen) kümmern. Das nächste Problem ist, dass Alkohol
entwässernd wirkt (Wasser ist essentiell für den Muskelaufbau!) und mehr Mineralien
ausgeschieden werden als üblich. Außerdem wird die Testosteronproduktion gedrosselt.

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Dadurch, dass der Körper bzw. die Leber dem Alkohol mit oberster Priorität abbaut, wird der
    Stoffwechsel stark vernachlässigt. Dadurch wird auch der Fettabbau reduziert und der - vor
    allem bei Männern ungeliebte - Bierbauch entsteht. Konsumiert man ein Radler (Bier mit
    Limo) wird dieser Effekt noch verstärkt.

    Man sollte sich also beim Training im Klaren sein, dass durch den Alkoholkonsum die
    Regeneration der Muskeln sehr eingeschränkt oder teils gar nicht stattfindet und dadurch
    der Muskelaufbau sehr erschwert wird. Da nur die wenigsten komplett auf den Alkohol
    verzichten können oder wollen, sollte man den Konsum wenigstens weitestgehend auf das
    Wochenende beschränken und dort auch nur in Maßen.

    5. Faustregeln und falscher Volksglaube
    Es gibt viele Regeln und Mythen, um die richtige Ernährung. Jeder sagt etwas anderes, was
    er irgendwo mal gehört hat. Allerdings sind diese "Weisheiten" in der Regel sehr veraltet und
    nur selten wissenschaftlich belegt. Daher sagen wir Dir die Wahrheit und berichtigen den
    falschen Glauben.

    Spätes Essen ist schlecht: Richtig, zumindest weitestgehend. Wer abends nochmal richtig
    zuschlägt, hat ein ungutes Gefühl im Magen und einen schlechteren Schlaf. Jedoch wird
    man nicht unbedingt dicker, da man mittlerweile herausgefunden hat, dass das
    Verdauungssystem auch nachts aktiv ist (wenn auch nicht unbedingt so stark, wie tagsüber -
    da ist man sich immer noch nicht so ganz sicher). Entscheidend für den Kalorienhaushalt ist
    nur, wie viel man den ganzen Tag über gegessen hat! (Tipp: Berechne Dein Kalorienbedarf)

    Durch weniger essen, nehme ich ab: Falsch. Vor allem ist das schlecht für die Gesundheit bei
    einer falschen Ernährung. Wer viel Nährstoffarmes isst und seine Nahrungsweise auch nicht
    ändern möchte, wird durch die Reduzierung seiner Ernährung auch seine Nährstoffzufuhr
    drosseln und das ist sehr gefährlich für den Körper und die Gesundheit. Achte also bei Deiner
    Ernährung auf eine sehr hohe Nährstoffdichte, also wenig Kalorien, sehr viele Nährstoffe (s.
    3.2. Fettabbau & Muskelaufbau). Dadurch kannst Du weiterhin sehr viel essen und verlierst
    trotzdem lästiges Körperfett. (Wir empfehlen dazu das Programm "Leichter leben in

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Deutschland", mit welchen wir sehr gute Erfolge beim Abnehmen erzielt haben - Mehr auf:
http://www.llid.de)

Fett macht fett: Richtig und Falsch. Nahrungsfett (ca. 9kcal / g) kann der Körper fast ohne
Energieaufwand in seine Depots einspeichern. Zum Vergleich: Bekommt der Körper Eiweiß
oder Kohlenhydrate (ca. 4kcal / g) zugeführt, muss er ca. 1/4 der Energie aufwenden, um
diese in Körperfett umzuwandeln. Allerdings sättigt auch Fett bzw. reduziert Fett die Lust
auf weitere fettige Nahrung laut aktueller Studien. Außerdem kann jemand der z.B. sehr
kohlenhydratarm isst, viel mehr Fett zu sich nehmen ohne zuzunehmen. Auch hier gilt: Iss
nur das, was Dein Körper auch tatsächlich verbraucht (bzw. etwas weniger), sonst nimmst
Du zu, egal ob was Du isst. Ergänzung: ungesättigte Fette sind sehr wichtige (s. 3.2.
Fettabbau & Muskelaufbau)

Brot macht dick: Falsch! Naja, auch richtig. Brot macht dick, wenn es Weißbrot ist.
Vollkornbrot ist sehr gut zum Abnehmen: Der hohe Ballaststoffanteil (d.h. fast keine
Kalorien) lässt den Körper richtig arbeiten, füllen Magen und Darm und sättigen langfristig.
Vollkornbrot enthält unlösliche Zellulose und lösliche Hemizellulose, welche die Verdauung
beschleunigen, im Magen und Darm aufquellen und die Darmaktivität anregen. Außerdem
unterstützen diese Ballaststoffe eine gesunde Darmflora und senken teilweise sogar den
Cholesterinspiegel. Also: Vollkornbrot ist TOP, Weißbrot ist tabu! Natürlich musst Du auch
auf den Brotaufstrich und die Wurst achten: Salami, Gelbwurst, etc. sind nicht
empfehlenswert. Viel besser ist Schinken (insbesondere gekochter, fettarmer Schinken).
Anstatt Butter empfiehlt es sich einen fettreduzierten Frisch- bzw. Streichkäse zu
verwenden.

Eiswasser hilft beim Abnehmen: Nein tut es nicht. Es ist zwar richtig, dass der Körper erst
einmal das kalte Wasser auf Körper Temperatur bringen muss, allerdings verbraucht er dafür
so wenig Energie, dass es beinahe für ein Glas Cola (0,25l =105kcal) pro Tag reicht. Dazu ist
es nicht sonderlich Gesundheitsfördernd eiskaltes Wasser in großen Mengen zu trinken. Die
Idee und der Ansatz sind zwar richtig, aber der Nutzen ist viel zu gering, als dass es sich
lohnen würde. Die ideale Temperatur der Getränke für die Fettverbrennung liegt laut Studien
bei 22°C, muss aber immer auf die Körpertemperatur von 37°C erhöht. Eiswasser hat 4°C und
der Kröper verbraucht 1 cal (nicht kcal, wirklich nur 1 Kalorie, das sind 0,001 kcal), um 1 g

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Wasser um 1°C zu erhöhen. Sprich der Körper muss von 4°C auf 37°C erhöhen, das macht
    eine Differenz von 33°C. Trinkt man ein Liter (=1000g) Eiswasser: 1000g * 1cal * 33°C =
    33kcal. Man sollte mindestens 3 Liter Wasser pro Tag trinken, macht also 99 kcal. Du
    könntest Dir also ein 0,25l Glas Cola pro Tag gönnen, wenn Du sonst nur Eiswasser trinkst.
    Aber ist es das wirklich wert?

SEITE 14
4 SUPPLEMENTE

1. Kickoff - Aminosäuren, Proteine, BCAA, Glutamin, Kreatin &
Wheyproteine
Die Vielzahl an Supplementen (Nahrungsergänzungsmittel) verwirren viele
Kraftsporteinsteiger. In der folgenden Übersicht werden die grundlegenden Supplemente
kurz vorgestellt, damit Du eine erste Einführung hast.

Aminosäuren: Aminosäuren sind grundlegend für das Leben, den Stoffwechsel und für den
Muskelaufbau. Aminosäuren werden in essentielle (=entbehrlich - bildet der Körper selber)
und nicht-essentielle (=lebensnotwendig - kann der Körper nur durch seine Nahrung
aufnehmen) Aminosäuren unterteilt. Zu den für den Kraftsport wichtigsten Aminosäuren
zählen die BCAAs und Glutamin.

Protein: Kurz gesagt: Proteine sind aneinandergereihte bzw. verkettete Aminosäuren,
besitzen deren Eigenschaften und geben den Zellen eine Struktur.

BCAA: BCAAs (Branched-Chain Amino Acids) sind essentielle Aminosäuren und grundlegend
für den Muskelaufbau. Essentiell bedeutet, dass der Körper diese nicht selber herstellen
kann, sondern über die Nahrung aufnehmen muss. Zu den BCAAs zählen die Aminosäuren
Valin, Leucin und Isoleucin. Die BCAAs kommen in proteinhaltiger Nahrung (bspw. Fleisch)
vor. Die Gründe, warum man die BCAAs über Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen
sollte, sind, dass man zum einen nicht täglich so viel Fleisch (Kosten!!) konsumieren kann
und das Kochen viel Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem haben Supplemente immer einen
konstanten Anteil an und eine konstante Qualität der BCAAs, so dass der Körperbedarf ideal
gedeckt wird.

(L-)Glutamin: Glutamin (auch L-Glutamin) ist eine semi-essentielle Aminosäure. Das heißt,
dass der Körper diese Aminosäure zwar herstellen kann, aber nicht in der für den Kraftsport
idealen Menge. Glutamin hilft dabei die Ermüdungsphasen des Körpers hinauszuzögern und
ist für die Bildung der meisten Proteine notwendig. Glutamin fordert die Speicherung von
Glykogen, vergrößert das Zellvolumen und stärkt das Immunsystem.

Kreatin: Kreatin (auch Creatin) ist für jeden Sportler sehr wichtig, da es die
Muskelregeneration beschleunigt und man dadurch leichter, öfter und effektiver trainieren

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kann. Da Kreatin wasserlöslich ist und schnell zu dem Abfallprodukt Kreatinin zerfällt, muss
    es mit ausreichend Zucker (Insulin, Transportmix, Transportmatrix) aufgenommen werden.
    Außerdem muss während der Kreatinaufnahme auch die Eiweißaufnahme gesteigert werden.

    Whey Protein: Whey Protein besitzt die höchste Biologische Wertigkeit aller
    Nahrungsproteine (Biologische Wertigkeit 104). Vor allem der hohe Anteil der BCAAs macht
    das Whey Protein so kostbar. Das Whey Protein sorgt immer (bei richtiger Einnahme) für
    eine ideale Versorgung für den Körper - egal in welcher Phase. Das Whey Protein zählt zu
    den beliebtesten Supplements im Kraftsport, da es zum einen sehr hochwertig ist und zum
    anderen einen breites Versorgungsspektrum abdeckt.

    2. Supplemente - Brauch ich das Zeug wirklich?
    Nein, Du kannst auch ohne Nahrungsergänzungsmittel abnehmen und Muskeln aufbauen!
    Allerdings bieten die Supplemente, sofern Du die Richtigen einnimmst, einige Vorteile
    gegenüber dem Training ohne Supplemente. Das Hauptproblem beim Kraftsport und
    allgemein bei jedem Sport ist die kontinuierlich richtige und ausreichende Versorgung des
    Körpers mit den richtigen Stoffen (egal ob Proteine, Kalorien, Vitamine, etc.). Der Körper
    braucht in jeder Phase (Früh, Mittag, Abend, vor dem Training, während dem Training, nach
    dem Training, usw.) andere Inhaltsstoffe. Diese ideal durch normales Essen abzudecken ist
    verdammt schwierig und erfordert sehr viel Disziplin, Zeit, Wissen über sämtliche
    Inhaltsstoffe in der Nahrung, einen großen Kühlschrank und viel Geld. Die richtigen
    Inhaltsstoffe sind meistens in den ganz frischen Produkten (Obst, Gemüse, Fleisch), welche
    sehr teuer sind. Billige Tiefkühlkost ist meist sehr gepantscht und keiner weiß, was genau da
    drin ist. Sprich, möchte man sich ideal für den Kraftsport ohne Supplements ernähren, muss
    man fast täglich Einkaufen, da Fleisch und Obst nicht ewig haltbar sind, mehrmals täglich
    kochen und teils sehr viel von einem Produkt essen, um seinen Bedarf zu decken. Vor allem
    in tierischen Produkten steckt das wichtige Eiweiß und wer schon einmal gutes Rindfleisch
    gekauft hat, weiß wie wenig Gramm 50€ sein können.

    Nahrungsergänzungsmittel sind daher gar nicht allzu verkehrt. Sie können das Abbauen von
    Fettdepots und Aufbauen von Muskelmasse beschleunigen. Dabei versorgen sie den Körper

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zur richtigen Zeit mit den richtigen Nährstoffen und garantieren so, dass der Körper nie
unterversorgt ist. Meistens haben sie eine sehr gute Zusammensetzung aus hochwertigen
Inhaltsstoffen, so dass dem Körper kein Unsinn zugeführt wird. Einer der wichtigsten Punkte
ist, dass die Qualität und Menge an Inhaltsstoffen gleich bleibt und nicht variiert.
Selbstverständlich muss jeder Sportler für sich schauen, welches Supplement er braucht.
Nicht alles ist für jeden geeignet. Zuletzt sind Supplements deutlich günstiger, als die
gleiche Menge an Nährstoffen in richtiger Nahrung. Schau Dir dazu einfach mal die Fisch-
und Fleischpreise an.

Die Sportnahrungsmittelindustrie ist ein riesiges Geschäft in dem mit jedem Mittel versucht
wird, sein Produkt zu verkaufen. Wer kennt nicht Werbungen, wie "Mit unserem Produkt X
verlierst Du in 14 Tagen 20kg Fett und baust 30kg Muskelmasse auf" oder "Mit Produkt Y
schaffst Du es in nur 10 Tagen zum perfekten Sixpack", usw. Natürlich ist das alles
unmöglich und Schwindelei. Die Industrie spielt hier mit der Unsicherheit und Unwissenheit
des Verbrauchers, da sie genau weiß, dass - den Medien sei Dank - immer mehr auf den
perfekten Körper geachtet wird und nur ein perfekt trainierter Körper attraktiv ist und Du mit
jedem Gramm Fett weniger wert bist. Die Ernährung und entsprechend
Nahrungsergänzungsmittel machen viel aus, dennoch braucht es Zeit, sehr viel Disziplin und
Geduld einen sichtbar gut trainierten Körper zu bekommen.

3. Welche Supplemente fürs Training?
Es ist nicht ganz so einfach eine allgemeine Empfehlung zu treffen, die auf jeden Sportler
passt. Sie hängt ab vom Trainingsziel, Körpertyp und den Verträglichkeiten des
Trainierenden. Dennoch können wir euch 5 Produkte empfehlen, die ein breites Spektrum
abdecken, leicht verträglich sind und sinnvoll für den Kraftsport.

     1. Zink: Zink trägt zur Erhaltung von Haut, Nägel, Knochen und Haaren bei. Dabei
     unterstützt es nachhaltig das Immunsystem und hilft den Körper schnell zu
     regenerieren. Weiterhin optimiert es den Testosteron Haushalt. Ideal sind 30mg/Tag.

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2. Magnesium: Fördert den Proteinstoffwechsel, notwendig für die
           Muskelkontraktionen (beugt Krämpfen vor) und ist allgemein gut für den Kreislauf.
           Ideal sind 500mg/Tag.

           3. Glutamin

           4. Whey Protein

           5. Kreatin: Nicht zwingend bzw. erst nach längerem Training sinnvoll

    Die ersten vier Nahrungsergänzungsmittel sind absolut sinnvoll und gefahrlos für den
    Körper. Nur das Kreatin kann man, vor allem beim Einstieg in den Kraftsport, außen vor
    lassen. Kreatin hilft insbesondere dabei, Wasser in den Muskeln zu speichern, wodurch diese
    um einiges vergrößert (aufgepumpt) werden. Setzt man Kreatin wieder ab, reduziert sich
    meist dieser Effekt.

    4. Supplement Empfehlung für bestimmte Trainingstypen
    Je nachdem welches Trainingsziel du verfolgst, kannst Du die obige Liste noch erweitern. Da
    dies dann für Fortgeschrittene relevant wird, möchte ich hier nur die Supplements aufzählen
    ohne weiter darauf einzugehen.

    MUSKELAUFBAUTRAINING

    Whey Protein

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Creatin

Maltodextrin

Zink

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FETTABBAUTRAINING

    Mehrkomponenten Protein / Casein Protein

    Stoffwechsel Tabletten (Fat-Burner)

                                                            rene Athleten
                                               nur für erfah

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Omega 3 Fettsäuren

REGENERATIONSTRAINING

Whey Protein

Glutamin

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BCAA

    HARDGAINERTRAINING

    Whey Protein

    Maltodextrin

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All-in-One Produkt

5. Supplement Empfehlung für Einsteiger
Wir empfehlen für Neulinge im Kraftsport bzw. Nahrungsergänzungsmittelbereich die
folgenden Produkte. Dabei geben wir euch immer 2 verschiedene Marken bzw. Produkte an,
so dass Du die Wahl hast und nicht an einen Hersteller gebunden bist. Alle empfohlenen
Produkte haben wir selbst getestet und können sie mit gutem Gewissen weiterempfehlen.
Die Qualität ist von allen Produkten sehr hoch und hat nur den besten Inhalt.

Zink:

               Frey Nutrition Zink
               120 Kapseln pro Dose und 25mg Zink
               pro Kapsel, Aspartam-frei, Doping-frei, im
               Labor getestet und Zink + L-Histidin

               Olimp Zinc Chelat
               30 Kapseln pro Packung
               und 75mg pro Kapsel

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Maltodextrin:

    Whey Protein:

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5 DER KRAFTSPORT PER SE

1. Aufwärmen - Was bringt's fürs Training?
Richtiges Aufwärmen gehört zu jedem richtigen Training dazu und sollte auf gar keinen Fall
vernachlässigt werden. Die Muskeln warm zu machen ist wichtig, da sie dadurch nicht mehr
so verletzungsanfällig sind und die Muskulatur im Allgemeinen viel leistungsfähiger wird. Die
Durchblutung der Muskulatur wird um bis zu 400%(!) erhöht, der Sauerstoff besser
transportiert und um bis zu 300% besser ausgenutzt, die Stoffwechselgeschwindigkeit und
die Dehnungs- und Kontraktionsfähigkeit der Muskeln steigen.

Zu Erst sollte der Körper allgemein aufgewärmt werden, sprich die Körpertemperatur wird
um ca. 2°C auf 39°C erhöht, dabei darf der Puls nicht mehr als 120 betragen.
Aufwärmübungen immer langsam und schonend ausüben. Je fitter Du bist, umso intensiver
darf Dein Aufwärmtraining werden. Als Aufwärmübungen eignet sich einfaches joggen, Seil
springen oder Jumping Jacks (Hampelmänner).

Möchtest Du gezielt spezifische Muskeln trainieren, bedürfen diese auch ein gezieltes
Aufwärmen. Dabei bietet es sich an Übungen für diesen Muskel mit 50% des
Maximalgewichts zu absolvieren, um ihn so zu "aktivieren" und speziell zu dehnen.

Fast genauso wichtig wie das Aufwärmen ist das Abwärmen nach dem Training. Durch das
Abwärmen regeneriert sich Dein Körper um einiges schneller und das totale
Erschöpfungsgefühl bleibt aus. Den Körper kann man abwärmen, indem man sich nochmal in
aller Ruhe dehnt, die Beine und Arme "ausschüttelt" oder ein bisschen joggt und danach
"ausgeht".

2. Grundübungen vs. Isolationsübungen - Wann mach ich was?
Grundübungen sind Übungen bei denen sehr viele Muskelgruppen und Muskeln beansprucht
werden. Bei Isolationsübungen dagegen trainiert man gezielt nur einen speziellen Muskeln
ohne dabei allzu viele andere Muskeln zu involvieren.

Der Vorteil der Grundübungen ist, dass man, einfach gesagt, kräftig wird. Der Körper wird
sehr stark, da er das Zusammenspiel der verschiedenen Muskeln lernt bzw. besser

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aufeinander abstimmen kann. Führt man viele verschiedene Grundübungen aus, wird der
    Körper schneller stark als bei Isolationsübungen, da dort mehr Wachstumshormone
    ausgeschüttet werden.

    Isolationsübungen sind besser geeignet, um an Muskelmasse zuzulegen. Der Körper konzen-
    triert sich nur auf einen Muskel und aktiviert dabei mehr Muskelfasern innerhalb dieses
    Muskels und fördert die intramuskuläre Koordination. Allerdings kann das dazu führen, dass
    trotz großer einzelner Muskeln, das Zusammenspiel vieler Muskeln fehlt und die kleinen
    Zwischenmuskel nicht trainiert werden, wodurch man dennoch einfach "schwach" ist.

    Man kann nicht sagen, welche der beiden Übungen besser ist, da das von Deinem
    Trainingsziel abhängig ist. Allgemein lässt sich auf alle Fälle sagen, dass es sich lohnt
    vorwiegend Grundübungen zu machen und nur, sofern gewünscht, zusätzlich z.B. die
    Oberarmmuskeln mit Isolationsübungen zu trainieren, damit diese nochmal größer werden.

    3. Sixpack - Die Lügen und einzige Wahrheit
    Um es kurz zu machen: Die einzige Möglichkeit einen Sixpack zu bekommen, ist die
    Bauchmuskeln richtig gut zu trainieren und den Körperfettanteil unter 15% zu senken! Je
    tiefer der Körperfettanteil liegt, umso definierter kommen die Bauchmuskeln zum Vorschein.
    So und nur so wirst Du einen Sixpack bekommen. Glaube niemanden, der etwas anderes
    behauptet, kaufe Dir keine extra Pillen, Pulver oder Trainingsgeräte. Für ein Sixpack reichen
    normale Situps und die richtige Ernährung. Insbesondere beim Mann wird überflüssiges
    Körperfett im Bauch angelagert (bei der Frau: Hüften, Beine und Po). Das hat den einfachen
    Grund, dass vor langer Zeit, als Mann noch Jäger war, Fett in den Beinen absolute hinderlich
    für den Jagderfolg waren, da die Geschwindigkeit und das Bewegungstempo eingeschränkt
    werden. Das Fett im Bauch ist für das Laufen nicht hinderlich.

    Es ist auch nicht möglich gezielt Fett zu verbrennen. Selbst wenn Du nur die Bauchmuskeln
    trainierst, wird das Körperfett gleichmäßig vom ganzen Körper verbrannt. Daher ist es
    ratsamer gleich den ganzen Körper zu trainieren, so dass die allgemeine Stärke zu nimmt,
    gleichzeitig das Fett reduziert wird und Du einen athletischen Körper bekommst.

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4. Freeletics - Be your own Gym!
Nich für jeden Kraftsportler kommt ein teures Fitnessstudio oder Sportgeräte in Frage. Es
gibt eine sehr gute Alternative: Freeletics. Das ist ein Trainingsprogramm, welches Münchner
Studenten entwickelt haben. Dabei variiert man Cardio- und Strength-Übungen, um so seine
Kraft zu maximieren ohne aus der Puste zu kommen. Dabei ist es das Ziel, die Übungen
immer schneller zu absolvieren und seine Schnellkraft zu trainieren. Die ersten 4 Wochen
gibt es ein Gratisprogramm. Anschließen kann man sich Ebooks kaufen oder eine iPhone
(bald auch Android) App kaufen, die sämtliche Übungen in sehr guten Videos beschrieben
und vorführen. Die Freeletics Community ist stark am Wachsen und es gibt in vielen Städten
kleine Übungsgruppen, die sich regelmäßig treffen und motivieren. Das tolle an Freeletics
ist, dass man für keine Übung Sportgeräte oder Gewichte braucht (Ausnahme:
Klimmzugstange). Man trainiert immer mit seinem eigenen Körpergewicht. Darin liegt auch
der einzige Nachteil: Man kann nicht unendlich an Muskeln aufbauen, indem man die
Gewichte steigert. Ab einem Punkt kann man nur noch die Schnellkraft steigern, aber baut
keine neuen Muskeln mehr auf. Für einen athletischen Körper ist Freeletics auf jeden Fall
das ideale Programm. Wer echtes Bodybuilding betreiben möchten, kommt an einem
Fitnessstudio nicht vorbei. Mehr auf: freeletics.com

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6 SCHLUSSWORT
    Dieses Ebook ist bei weitem noch nicht zu 100% vollständig und wird auch ständig erweitert
    werden. Wir haben es, wie in der Einleitung schon gesagt, vor allem für Einsteiger und
    Neulinge geschrieben, damit diese einen guten und unkomplizierten Start in den Kraftsport
    haben können.

    Falls Du Fehler, Anmerkungen, Lob, Kritik oder einfach was erzählen willst, kannst Du uns
    jeder Zeit anschreiben. Wir freuen uns auf jede Nachricht und wollen, dass dieses Ebook Dir
    gefällt.

    Im Anhang findest Du noch verschiedene Rezepte und Kraftübungen für das Fitnessstudio.

    Wir bedanken uns bei Dir für das Lesen und Dein Vertrauen und wünschen Dir viel Erfolg und
    gutes Training!

    Dein Sportnahrung Wehle Team

    www.sportnahrung-wehle.de

    Werde Facebook-Fan: https://www.facebook.com/sportnahrungwehleshop

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7 ANHANG

1. Rezepte
Low Carb Protein Pizza:

Thunfisch in Wasser und 2 Eier für den Boden. Das Wasser vom Thunfisch wegleeren. Den
Thunfisch mit den Eiern vermischen (Gewürze nach belieben; Salz, Oregano, Chili, Ingwer
z.B.). Die Masse auf Backpapier verteilen, formen und platt drücken. Falls das ganze noch
ein wenig zu feucht ist, einfach mit nem Küchentuch (Zewa o.ä.) abtupfen. Beim Belag könnt
ihr kreativ sein und drauf machen was ihr mögt (wässrige sachen wie Tomaten erst zum
Schluss). Dann das ganze bei 200°C für ca. 25 - 30 Minuten in den Ofen. Vor dem Verzehr
schön Olivenöl drüber kippen, dann rutscht das ganze besser in euer "Bäuchle". Probiert es
aus und lasst es euch schmecken.

Protein Pfannkuchen:

Rezept 1: (Low Carb)

 5 Eier davon 1 Ei mit Eigelb

 50g Proteinpulver Whey Protein (Vanille)

 125g Magerquark

 100ml - 200ml Wasser (jedes Protein Pulver ist anders) dickflüssiger etc

 2-3 Tropfen Stevia

 1 Löffel Backpulver

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Rezept 2: (mit Haferflocken)

        5 Eier davon 1 Ei mit Eigelb

        50g Proteinpulver Whey Protein (Vanille)

        125g Magerquark

        100ml - 200ml Wasser (jedes Protein Pulver ist anders) dickflüssiger etc

        2-3 Tropfen Stevia

     50g -100g Haferflocken (Backpulver kann hier normalerweise weggelassen werden -
    Haferflocken "bindet" das Ganze)

    Tipp: kleine Teflonpfanne verwenden. Falls die Pfannkuchen auseinanderfallen nochmal
    bisschen Backpulver oder Haferflocken in den Teig machen.

    Extra Zutaten zum Beispiel: Honig - Schoko Soße - Früchte - Bananen - Apfelmuss usw. (gibt
    es keine Grenzen)

    Proteinriegel Rezept:

    Zutaten:

    "      500g Magerquark

    "      200g Haferflocken

    "      50g Whey Protein Schoko

    "      6 Eier oder 10 Eiklar (ca 322g)

    "      50ml Milch

    diese Zutaten bilden das Grundgerüst. Was man jetzt noch rein macht, sei jeden selbst
    überlassen.

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Alles miteinander vermischen und auf einem tiefen Backblech mit Backpapier ausbreiten
und gleichmäßig verstreichen. Dann bei 180°C (Ober-/Unterhitze) 25 - 30 min backen. Nach
dem entnehmen sofort in Riegel große Stücke schneiden. Thats it!

2. Trainingspläne
Unsere Trainingspläne findest Du auch online unter Trainingsplan Muskelaufbau:

3er Split Trainingsplan: Ein guter Einstieg in das Krafttraining bildet der 3er Split. Man trainiert
genug, um Muskeln aufzubauen, aber aufgrund der Regenerationsphasen nicht so viel, dass
man ihn überfordert.

4er Split Trainingsplan: Der 4er Split umfasst eine Trainingseinheit mehr als der 3er Split.
Sobald Du schon recht gut trainiert bist, kannst Du mit diesem Plan weitermachen.

5er Split Trainingsplan: Mit diesem Plan kannst Du Dich voll auspowern und erzielst einen
maximalen Muskelaufbau.

5x5 Trainingsplan: Trainingsplan zur Steigerung der allgemeinen Kraft, Schnellkraft und der
Maximalkraft

Bodybuilding Allgemein: Was genau versteht man unter Bodybuilding? Geht es dabei nur um
dicke Muskeln?

Ernährung für den Masseaufbau: Genauso wichtig wie das Training ist die richtige Ernährung
beim Muskel- und Masseaufbau. Hier findest du wertvolle Tipps und Hinweise, auf was Du bei
deiner Ernährung achten solltest.

Hatfield Trainingsplan: Der Trainingsplan von Hatfield kann wunderbar auf die 3er, 4er oder 5er
Splits angewendet werden. Mit diesem Plan hast Du einen gewaltiges Muskelaufbauprogramm
vor Dir!

Muskelaufbau mit Liegestütze: Falls Du keine Geräte zur Verfügung hast, kannst Du in diesem
Ratgeber nachlesen, wie Du am besten deine Muskeln (insbesondere Brustmuskulatur) nur mit
Liegestützen aufbauen kannst.

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