Bildung und Innere Bilder - Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 - Potsdam - DGIP
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Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 Bildung und Innere Bilder m co e. st im am re |D s an rm He f an Ste 1© 29 0 78 0 Bild: I D 31. Oktober - 3. November 2019 Seminaris Seehotel Potsdam An der Pirschheide 40 14471 Potsdam Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Individualpsychologie e.V.
Inhaltsverzeichnis Inhalt Seite Vorwort.......................................................................................................... 3 Übersicht....................................................................................................... 4 Tagungskalender.......................................................................................... 6 Programm................................................................................................ 7-17 Programm Vorträge.......................................................................... 7-12 Programm Arbeitsgruppen............................................................. 13-17 Gruppentheoriemodul ........................................................................ 13 Supervisionsmodul.............................................................................. 14 Arbeitsgruppen/Seminare.................................................................... 15 Referenten/Moderatoren............................................................................. 18 Hinweise zur Organisation.......................................................................... 20 Notizen........................................................................................................ 24
Vorwort „So ein bisschen Bildung ziert jeden Menschen.“ Heinrich Heine Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Mitglieder und Freunde der DGIP, liebe Kolleginnen und Kollegen, Bildung und Innere Bilder Dieser Spruch lief über das Band in der Berliner U-Bahn im Januar 2019. Wie treffend! Man kann sich fragen, aufgrund welcher geheimnisvollen Prozesse und aufgrund welcher inneren Bilder die „Bildung“ aus dem Salon von Heinrich Heine in die Berliner U-Bahn des Jahres 2019 gesprungen ist, aber Heine hat zweifellos Recht. Denn auch unsere Jahrestagungen haben eine feste Absicht: Man soll Bildung erfahren, Neues lernen, Bekanntes diskutieren, Altes ad acta legen und sich dabei gut unterhalten! Ich finde, dieses Programm ist von A bis Z hörenswert! Die Vorträge reichen von der Thematik der technologischen Eliten und deren Vereinnahmung der Demokratie über ein spezifisches DDR-Thema einer „Stasi- Familie“, in der Schuld und Scham über vier Generationen herrschen, bis hin zu den Bilderwelten der Kinder der Kriegs- und Nachkriegszeit. Es gibt wieder eine spannende Mischung aus psychoanalytischen, politischen und gesell- schaftlich relevanten Themen. Wir sind alle Träger und Trägerinnen von Bildung, aber sind wir auch deren Schöpfer? Wie sind die Verhältnisse zwischen Innen und Außen? Wie beein- flussen sich die Bildung und unser inneres Erleben gegenseitig? Welche Bedeutung hat es, dass die DGIP dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung erstmals die Jahrestagung in einem ostdeutschen Bundesland veranstaltet? Das Zentrum von Potsdam ist nicht weit und kann besichtigt werden; doch diesmal werden uns hauptsächlich der See und der Wald umgeben. Für kulturelle Höhepunkte ist natürlich auch gesorgt! Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen. Ihre Hanna Marx 1. Vorsitzende der DGIP 3
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Tagungskalender Donnerstag, 31.10.2019 13.00 - 19.30 Uhr Registrierung zur Tagung im Foyer 14.30 - 18.15 Uhr Spezialveranstaltung S - Supervisionsmodul II Voranmeldung erforderlich! 19.30 - 21.00 Uhr Öffentlicher Vortrag anschließend Gespräche mit Teilnehmern und Referenten Imbiss und Getränke Freitag, 01.11.2019 08.00 - 18.00 Uhr Registrierung zur Tagung im Foyer 09.00 - 13.00 Uhr Vorträge mit Diskussion 13.15 - 14.45 Uhr Stadtrundfahrt mit Sanssouci 15.00 - 18.30 Uhr Arbeitsgruppen, Workshops Spezialveranstaltungen 13.30 - 19.00 Uhr G - Gruppentheoriemodul 15.00 - 19.00 Uhr S - Supervisionsmodul II Voranmeldung erforderlich! 19.00 Uhr Kandidatenforum 19.00 Uhr Berufsgruppentreffen Samstag, 02.11.2019 08.00 - 18.00 Uhr Registrierung zur Tagung im Foyer 09.00 - 13.00 Uhr Vorträge mit Diskussion 13.15 - 14.45 Uhr Stadtrundfahrt Alter Markt 15.00 - 17.30 Uhr Vorträge mit Diskussion Spezialveranstaltungen 13.30 - 19.00 Uhr G - Gruppentheoriemodul 15.00 - 19.00 Uhr S - Supervisionsmodul II Voranmeldung erforderlich! 19.30 Uhr Gesellschaftsabend Buffet, Musik, Tanz Extraanmeldung erforderlich! Sonntag, 03.11.2019 08.30 - 11.30 Uhr Registrierung zur Tagung im Foyer 09.30 - 10.00 Uhr Preisverleihung 10.00 - 12.30 Uhr Vorträge mit Diskussion 12.30 - 13.00 Uhr Verabschiedung 6
Programm – Öffentlicher Vortrag Donnerstag, 31. Oktober 2019 13.00 - 19.30 Uhr Registrierung zur Tagung im Foyer 19.30 - 21.00 Uhr Öffentlicher Vortrag im Vortragssaal des Seminaris Seehotels Potsdam Moderation: Hanna Marx DAS BIN ICH! Historische Fotografien zu Kindheit, Jugend und Schule Eine Präsentation von Dr. habil. Gert Geißler Herr Geißler ist assoziierter Wissenschaftler am DIPF (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungs- information) in Berlin und war bis 2013 apl. Prof. an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er befasst sich seit 1977 mit Schulgeschichte und sammelt dazu seit mehr als zehn Jahren auch Fotos. Vorgestellt wird eine kleine Auswahl solcher kultur- historischer Bilddokumente. Sie machen exemlarisch sichtbar, wie die Schule die Kinder in wechselnden zeithistorischen Kontexten jeweils schultypenspezi- fisch in die Pflicht genommen und versucht hat, auf deren individuelle Entwicklung über zumindest acht Jahre hinweg nach jeweils geltenden Vorstellungen einzuwirken. Diesen Versuch belegen auch die seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts massenhaft, meist zu bestimmten schulischen Anlässen produ- zierten „Klassenfotos“. Sie sind Inszenierungen von professionellen Fotografen, die entweder alle Kinder vor dem Schulhaus oder eine Klasse im Unterrichts- raum in eine Bildordnung zu bringen hatten. Die auf Individualität verweisende Selbstinszenierung der Abgelichteten war damit eingeschränkt, aber, Lehr- personen inbegriffen, nicht unmöglich. Berliner Grundschüler im April 1926 Anschließend Gespräche mit Teilnehmern und dem Referenten Imbiss und Getränke 7
Programm – Vorträge Freitag, 01. November 2019 Moderation: Pit Wahl 09.00 - 09.15 Uhr Begrüßung zur Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 Regine Kroschel Vorsitzende der Alfred-Adler-Gesellschaft für IP Berlin e.V. 09.15 - 10.00 Uhr Welche Zukunft hat die Demokratie im Zeitalter der Digitalisierung? Digitalisierung ist nicht (mehr) die große Hoffnung für die Demokratie. Vielmehr ist sie zu einer ernsten Bedrohung ihrer Zukunft geworden. Zum ersten Mal nach dem zweiten Weltkrieg befinden sich die Demo- kraten in der Defensive, weil sie von Digitalisierung weniger profitieren als digital fortschrittliche Diktaturen wie China. Benötigt wird deshalb eine grundlegende Veränderung der Demokratie in Deutschland, um zukunftsfähig zu bleiben. Diese Diskussion darf nicht von den technologischen Eliten oder der Politik alleine geführt werden, sondern muss alle Bürger und Bür- gerinnen einbeziehen. Der Vortrag zeigt auf, welche Entwicklungsoptionen für unsere Demokratie existieren. Prof. Dr. Gary S. Schaal, Helmut-Schmidt-Universität Hamburg 10.00 - 10.15 Uhr Diskussion 10.15 - 10.45 Uhr Pause 10.45 - 11.30 Uhr Gemeinsamer Aufmerksamkeitsfokus – Brücke zu Inneren Bildern – welche Rolle spielt „Bildung“? Jegliche Therapie strebt Veränderungen an, da das bisher Gelebte als schmerzlich, fremd, symptombehaf- tet oder ungenügend erlebt wird. Wohin soll die Reise gehen? Dies kann nur im Prozess der therapeutischen Begegnung genauer bestimmt werden. Entstehende Bilder des „Ziels“ öffnen Entwicklungswege. Für das Finden eines geteilten Aufmerksamkeitsfokus inhaltlich oder emotional kann Bildung hilfreich oder hinderlich sein; notwendig ist sie nicht. Das soll an Ergebnissen der Studie der SCPRGF und Fällen aus der eigenen Praxis belegt werden. Dr. med. Anna Katharina Dembler 11.30 - 11.45 Uhr Diskussion 11.45 - 12.00 Uhr Pause 8
Programm – Vorträge 12.00 - 12.45 Uhr Spiel-Räume in und für Familien: selbst wirksam gegen Entmutigung Auf welche Weise können ungünstige Lebensverhält- nisse schon früheste emotionale und kognitive Erfah- rungen beeinträchtigen? Wie können Eltern und Kinder den Mut finden, eigene innere Bilder für ihre Zukunft zu entwickeln? Und was haben Helfer und Therapeuten damit zu tun? Ein Vortrag mit Fallbeispielen aus einem Modellprojekt. Korinna Bächer 12.45 - 13.00 Uhr Diskussion 13.15 - 14.45 Uhr Stadtrundfahrt Potsdam mit einer Außenbesichtigung von Schloss Sanssouci / Bustour mit Lunchpaket Extra-Anmeldung erforderlich Kosten der Fahrt: 25,00 Euro pro Person Achtung: Beginn der Fahrt am Eingang des Hotels Samstag, 02. November 2019 Moderation: Hanna Marx 09.00 - 09.45 Uhr Dem Vergessen entgegen wirken Die deutsche Vergangenheit des Nationalsozialismus und des Überwachungsstaates in der ehemaligen DDR hat weitreichende Folgen für die Nachkommen sowohl der Opfer als auch der Täter. Die Auseinandersetzung mit den Ursachen und weitreichenden traumatischen Auswirkungen für die Kinder der Opfer und Täter des Nationalsozialismus hat sich in den letzten Jahren vertieft. Den Kindern der Mitarbeiter des Staatssicher- heitsdienstes wurde bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Entlang einer klinischen Fallstudie wird versucht, die „unheimliche Verbindung“ von Täterschaft und Opfererfahrung im Rahmen psychoanalytischen Arbeitens nachzugehen. Die transgenerationelle Wei- tergabe von entlehnter Schuld und einer tiefen Scham wird über vier Generationen in einer „Stasi-Familie“ aufzuzeigen versucht. Die besondere Aufmerksamkeit gilt den gespaltenen Loyalitäten, welche die Beziehung zwischen Analytiker und Patient tiefgreifend beeinflussen. Maria Johne 09.45 - 10.00 Uhr Diskussion 10.00 - 10.30 Uhr Pause 9
Programm – Vorträge 10.30 - 11.15 Uhr Die gespaltenen inneren Bilder einer Bildungsauf- steigerin – Ist die soziogenetische Betrachtung für die Psychotherapie unabdingbar? Der Vortrag beleuchtet anhand der Fallgeschichte einer jungen Bildungsaufsteigerin, dass intrapsychische Phänomene wie z.B. Schuldgefühl, Loyalitätsgefühl, Entfremdungsgefühle oder Selbstwertunsicherheit nicht nur über die intrafamiliäre Psychodynamik, sondern auch mittels soziologischer Analysemittel erklärbar sind. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass eine Therapie mit Patienten und Patientinnen, bei denen ein „Milieu-Wechsel“ durch Bildung vorliegt, nicht ohne die Einbindung sozioanalytischer Gesichtspunkte wie z.B. bei Pierre Bourdieu und Norbert Elias auskommt. Verena Ackermann-Arslan / Dr. Emre Arslan 11.15 - 11.30 Uhr Diskussion 11.30 - 12.00 Uhr Pause 12.00 - 12.45 Uhr Von inneren Bildern zu Objektrepräsentanzen – Lebensstilanalyse und ZBKT Adlers sechs früheste Lebenserinnerungen werden verglichen mit den zehn Beziehungsepisoden zwischen einem Selbstanteil, einem Affekt und einem Objekt, die das Zentrale Beziehungskonfliktthema nach Luborsky ergeben. Es soll gezeigt werden, dass die Objektbe- ziehungspsychologie die Ansätze von Adler weitaus mehr aufnimmt und fortführt als die Selbstpsychologie Kohuts. Thomas Abel 12.45 - 13.00 Uhr Diskussion 13.15 - 14.45 Uhr Stadtrundfahrt mit Besichtigung der historischen Gebäude am Alten Markt / Bustour mit Lunchpaket Extra-Anmeldung erforderlich Kosten der Führung: 25,00 Euro pro Person Achtung: Beginn der Fahrt am Eingang des Hotels Moderation: Bärbel Husmann 15.00 - 15.45 Uhr Die Arbeit an inneren Bildern vom Kind sein – dar- gestellt am Beispiel des Films „The Florida Project“ (USA 2017) Der Film „The Florida Project“ von Sean Baker setzt sich kritisch mit der Erwachsenenwelt auseinander und zeigt sie als unfähig, die Kinderwelt zu verstehen und 10
Programm – Vorträge ihr angemessen zu begegnen. Die inneren Bilder der Zuschauenden vom Kind sein werden durch den Film aufgerufen und in Bewegung gesetzt. Prof. Dr. Jochen Schmerfeld 15.45 - 16.00 Uhr Diskussion 16.00 - 16.30 Uhr Pause 16.30 - 17.15 Uhr Heini und Mia machen sich ein Bild von der Welt – wie im Prozess des Lesenlernens innere Bilder und Orientierungen entstehen Wenn Schulanfänger lesen lernen, erweitert sich ihre Welt. In Erstleselernbüchern begegnen sie Bildern, die ihre Weltsicht formieren wollen und aus denen sie innere Bilder formen, die ihr Selbstverständnis, ihre Weltwahrnehmung, ihre Haltungen und ihr Handeln oft nachhaltig orientieren. Dieser Prozess wird anhand von historischen und gegenwärtigen Fibeln beleuchtet. Dr. Ulla M. Nitsch 17.15 - 17.30 Uhr Diskussion Freitag, 01.11.2019 13.15 - 14.45 Uhr Stadtrundfahrt mit Außenbesichtigung Schloss Sanssouci Es wird ein Lunchpaket zur Verfügung gestellt. Treffpunkt: Hoteleingang Samstag, 02.11.2019 13.15 - 14.45 Uhr Stadtrundfahrt mit Ausstieg am Alten Markt Es wird ein Lunchpaket zur Verfügung gestellt. Treffpunkt: Hoteleingang Samstag, 02.11.2019 19.30 Uhr Gesellschaftsabend im Restaurant „Templiners” im Seminaris Seehotel Buffet, Musik, Tanz Achtung: Zu allen Veranstaltungen Extraanmeldung erforderlich! 11
Programm – Vorträge Sonntag, 03. November 2019 Moderation: Anna Mayer 09.30 - 10.00 Uhr Einbilden, Einbildung – Wort und Begriffsgeschichte „Eingebildetes“ bei Alfred Adler? Über Wert und Unwert der Einbildung und über unbe- wusste Einbildungen in der Psychodynamik nach Alfred Adler Karl Heinz Witte Verleihung des Ursula-Heuss-Wolff-Preises 10.00 - 11.00 Uhr Menschen in der DGIP Barbara Bremer im Gespräch mit Almuth Bruder- Bezzel In diesem Jahr wird Frau Dr. Almuth Bruder-Bezzel im Interview vorgestellt. Sie gehört dem AAI Berlin an, arbeitet in eigener Praxis und ist als Autorin und Vortragende insbesondere für ihr historisch-philoso- phisch weit differenzierendes und gesellschafts- wie kulturpolitisches Vor- und Weiterdenken der individu- alpsychologischen Ideen seit Jahrzehnten bekannt und unverändert hoch aktuell – lernen wir sie besser kennen! 11.00 - 11.30 Uhr Pause 11.30 - 12.15 Uhr Unerkannt hochbegabt – über die Annäherung von Denken und Fühlen im und durch den analytischen Prozess In diesem Vortrag werden – nach einer allgemeinen Ein- führung in die Thematik der Hochbegabung – anhand von einigen Fallvignetten spezifische therapeutische Situationen betrachtet und Ausschnitte von Behand- lungsverläufen dargelegt. Gertraud Butzke-Bogner 12.15 - 12.30 Uhr Diskussion 12.30 - 13.00 Uhr Verabschiedung Dr. Hanna Marx 12
Programm – Arbeitsgruppen Das Gruppentheoriemodul (G) am Freitag und Samstag kann nur von Teilnehmern belegt werden, die sich für die komplette Jahrestagung anmelden. Bitte beachten Sie: Arbeit in Workshops, Seminaren, Selbsterfahrungsgruppen A-Zeit: nur Freitag 15.00 - 18.30 Uhr G-Zeit: Freitag 13.30 - 19.00 Uhr Samstag 13.30 - 19.00 Uhr S-Zeit: Donnerstag 14.30 - 18.15 Uhr Freitag und Samstag 15.00 - 19.00 Uhr G-Zeit (Freitag und Samstag, 01.11. / 02.11.2019, jeweils von 13.30 bis 19.00 Uhr, insgesamt 12 Fortbildungsstunden) Robert Mathia Gabriele Oelmann Thomas Schneider Johannes Brachthäuser Gruppentheoriemodul 2019 Auf dieser Jahrestagung werden erstmalig 12 Stunden Gruppentheorie angeboten. Für die Abrechnungserlaubnis mit den Krankenkassen muss die Teilnahme an mindestens 48 Stunden Gruppentheorie nachgewiesen werden. Diese Voraussetzung ist mit der Teilnahme an vier Theoriemodulen auf den Jahrestagungen erfüllt. Die neuen Abrechnungsmöglichkeiten (Gruppe ab drei Teilnehmer/innen, Kombibehandlung, bessere Vergütung) machen das Leiten von Gruppen zunehmend attraktiv. Das Gruppenmodul ist aber auch eine gute Gele- genheit, in das Thema Gruppe hinein zu schnuppern und/oder Gruppen- fähigkeiten aufzufrischen. Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer Achtung: Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Gruppenthe- oriemodul ist die Anmeldung zur Jahrestagung mit besonderen Tagungsgebühren (Halbtageskarten werden hierbei nicht akzeptiert) Es wird eine Extra-Gebühr von 220,- für Ausbildungskandidaten und 290,- für alle anderen Teilnehmer erhoben. Voranmeldung ist unbe- dingt erforderlich. 13
Programm – Arbeitsgruppen S-Zeit (Donnerstag, 31.10.2019, von 14.30 bis 18.15 Uhr, Freitag und Samstag, 01.11. / 02.11.2019, jeweils von 15.00 bis 19.00 Uhr, insgesamt 14 Fortbil- dungsstunden à 45 min) Gitta Binder-Klinsing Sabine Tibud Supervisionsmodul II – Analytische und tiefenpsychologisch fundierte Supervision (2019) In diesem zweiten Modul der insgesamt dreiteiligen Fortbildung „Supervi- sion“ steht die Gestaltung des supervisorischen Prozesses im Mittelpunkt. Thematisiert werden unter anderem die kontextabhängigen Aufgaben und Funktionen des Supervisors im Verlauf der supervidierten Therapie, der Supervision selbst sowie der Ausbildung. Vertieft werden soll die Reflexion über das Eingebundensein des Supervisors in ein vielfältiges institutionelles und personelles Beziehungsgefüge, orientiert am Bild des „supervisorischen Rhombus“. Anhand von Supervisionsvignetten – auch der Teilnehmer – sollen Spiegelphänomene und die Bedeutung von Par- allelprozessen und Übertragungsdynamiken ebenso erörtert werden wie didaktische Fragen und theoretische Konzepte. Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer Achtung: Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Supervisi- onsmodul ist die Anmeldung zur Jahrestagung nach den üblichen Tagungsgebühren (Halbtageskarten werden hierbei nicht akzeptiert) sowie eine Aus- oder Weiterbildung als Psychoanalytiker/in für Kinder, Jugendliche oder Erwachsene mit anschließender 3-jähriger prak- tischer Erfahrung, die Bereitschaft eigene Fälle einzubringen sowie zu Rollenspielen und zur Arbeit mit kreativen Medien. Sofern nach Anmeldung der Teilnehmer des ersten Moduls noch Plätze bis zur maximalen Gruppengröße von 16 frei sind, sind auch neue Teilnehmer willkommen. Es wird eine Extra-Gebühr von 290,- für Psychothera- peut/innen/Psychoanalytiker/innen erhoben (siehe Anmeldeformular): Voranmeldung ist unbedingt erforderlich. Seminaris Seehotel Potsdam, Hotelzufahrt 14
Programm – Arbeitsgruppen A-Zeit (Freitag, 01.11.2019 ab 15.00 Uhr) A1 Petra Neu 15.00 Uhr Beim Sandspiel nach Dora Kalff werden tiefgründige, archetypische Ebenen der Psyche berührt, die alle kulturellen Grenzen übersteigen. Die Hände formen im Sandkasten eine Landschaft, die mit der Kraft der Symbolfiguren ein inneres Bild im Außen sichtbar werden lässt. Unabhängig von Kultur und Bildung erzielt die kalffsche Sandspieltherapie weltweit tief- greifende Wirkungen. Der Workshop soll einen Raum eröffnen, in dem die Teilnehmer einen Einblick in die Methode der Sandspieltherapie bekommen und dabei mit archetypischen Bildern in Resonanz gehen können. A2 Jochen Willerscheidt 15.00 Uhr ProDiBez: ein neues projektives Verfahren zur psychodynamischen Arbeit mit Kindern Das neue Projektive Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern (ProDiBez) ermöglicht den Zugang zur innerpsychischen Welt von Kindern. Anhand der erhobenen Narrative lassen sich mittels eines Kodiersystems lebensstiltypische Beziehungsfantasien erheben und für die Beratung und die Therapie nutzbar machen. In einem Praxisteil können Narrative mit Hilfe des Auswertungsbogens selbstständig kodiert werden. A3 Hildegard Mergel-Hölz Felicitas Dopatka 15.00 Uhr Der Ausdruck von inneren (Familien-) Bildern in projektiver Arbeit kann einen symbolischen Übergangsraum erschaffen Projektive Verfahren (z.B. Familien- und Systembrett, Sandspielinventar, Familie in Kreisen, Scenotest) eröffnen innere Bilder für die verbale und nonverbale Begegnung. Psychodynamik und Symbolik bilden sich ab. Die Exploration und Begegnung in diesem Feld erleichtert Empathie und Vertie- fung. Der nonverbale Zugang bietet sich auch für die Arbeit mit Migranten an. Der Einsatz bei Paar- und Familienkonflikten sowie Problemen im beruflichen Kontext soll an Fallarbeit erfahrbar werden. Die Teilnehmer sind eingeladen eigene Fälle einzubringen. 15
Programm – Arbeitsgruppen A4 Angelika Schmidt Gerd Wördehoff 15.00 Uhr Offenes Gesprächsforum des Ethikkomitees – Irritationen und Verwir- rungen durch innere Bilder Das komplexe und intensive Miteinander im Übertragungs- und Gegen- übertragungsgeschehen eines therapeutischen Prozesses kann innere Bilder heraufbeschwören, die uns Behandler/innen irritieren und verwirren. Sie können unsere Souveränität ins Wanken bringen und zu Grenzverlet- zungen führen. Ein offener Austausch mittels szenischer Darstellung dieser Bilder schützt uns, unsere Patienten und Patientinnen und kann die wahre Bedeutung der Bilder bewusst werden lassen. Dazu laden wir ein. A5 Walter Schurig 15.00 Uhr Das Somatische Narrativ Aus elementaren somatisch-psychischen Entsprechungen lässt sich komple- mentär zur Narration des Psychischen ein Somatisches Narrativ entwickeln, welches systematisch einsetzbar ist und als Methode unter Wahrung von Neu- tralität und Abstinenz qualitativ vielversprechende Therapieansätze ermöglicht. Kurze Rekapitulation des Konzepts, Einführung in die Methodik und Beispiele. A6 Martina Geenen 15.00 Uhr Herzensbildung Was macht Herzensbildung aus und wie steht sie im Zusammenhang oder Widerspruch zu intellektueller Bildung? Wie kann es uns in der Therapie gelingen, das Herz unserer Patienten und Patientinnen anzusprechen? Welche Bedeutung hat z.B. unsere (Fach-)Sprache und unser eigener Bil- dungshintergrund dabei? A7 Hanna Marx Kathrin Küpeli 15.00 Uhr Die Schule ist manchmal ein schlimmer Ort – zur Bedeutung von erlebten Verletzungen, Kränkungen, Schuld und Scham in der Schule Die Schule ist auch ein Ort, an dem Kränkungen, Verletzungen, Scham und Ungerechtigkeit erfahren werden, sowohl in der passiven als auch in der aktiven Rolle. In der Arbeitsgruppe lassen wir die Erinnerung hochkom- men und erzählen uns gegenseitig, was geschah und was daraus wurde. 16
Programm – Arbeitsgruppen Nach dem Grundsatz, dass besprochene Brüche nicht mehr schlimme Brüche sind, werden wir uns – ohne Deutungen oder Erklärungen – in der Gruppe mit reflexing team aus der umgebenden Gruppe über Dinge, die passierten, austauschen. A8 15.00 Uhr Intervision für Lehranalytiker/innen und mit Lehranalyse/Selbsterfah- rung Beauftragte Es wird die Möglichkeit zur kollegialen Intervision von Ausbildungsanalysen bzw. -selbsterfahrung geboten. Zur Sicherung der notwendigen Offenheit, Anonymität und Vertraulichkeit werden Kleingruppen gebildet, die sich aus Kollegen und Kolleginnen zusammensetzen, die nicht am gleichen Institut tätig sind. Teilnehmer: ausschließlich Lehranalytiker/innen und mit Lehranalyse/ Selbsterfahrung Beauftragte der DGIP-Institute (Anmeldung erforderlich) A9 Peter Zumer 15.00 Uhr Herausforderungen in der Kinderpsychotherapie Die Child Guidance Clinic in Wien bietet seit 70 Jahren Kindern und Jugend- lichen psychotherapeutische Behandlung mit psychodynamischem Hinter- grund. Mit der Möglichkeit der Langzeitpsychotherapie und einer intensiven begleitenden Elternarbeit können auch multisymptomatische Störungen erfolgreich behandelt werden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung soll anhand von Fallbeispielen, gerne auch aus der Gruppe, die spezielle Herangehensweise an die klinische Arbeit illustriert werden. Marina Grasse 19.00 - 19.45 Uhr Forum für Aus- und Weiterbildungskandidaten und -kandidatinnen Im Kandidatenforum bietet sich die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennen- lernen der Kandidaten und Kandidatinnen, dem Vernetzen und Klären von anstehenden Fragen. Außerdem wird es um die Wahl der Bundeskandida- tenvertretung gehen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein. 19.00 Uhr Berufsgruppentreffen Ebenfalls im Seminaris Seehotel werden traditionsgemäß am Abend die Berufsgruppentreffen der psychologischen Psychotherapeuten, der ärztlichen Psychotherapeuten und der Berater stattfinden. Bitte melden Sie sich aus organisatorischen Gründen auch zu diesen Treffen vorab gesondert an. 17
Referenten/Moderatoren Abel, Thomas Dipl.-Psych., Lehranalytiker (DGIP, DGPT), Therapist in Transference-Focused Psychotherapy (TFP), Therapeut in katathym-imaginativer Psychotherapie (AGKB) Ackermann-Arslan, Verena Dipl.-Psych., niedergelassen als psychologische Psychotherapeutin in Köln Arslan, Emre, Dr. Vertretungsprofessor für Soziale Arbeit an der FH Dortmund Bächer, Korinna Ärztin-Psychotherapie, Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (DGIP, VAKJP), Therapeutische Mitarbeiterin im Kinderschutz-Zentrum Köln Binder-Klinsing, Gitta, Dr. Ärztin für Allgemeinmedizin, Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psycho- therapie, Psychoanalyse, niedergelassen in eigener Praxis, Lehranalytikerin, Supervisorin und Dozentin am AAI Mainz, (DGIP, DGPT, DGPM) Brachthäuser, Johannes Dipl.-Psych., Einzel- und Gruppenpsychoanalytiker (DGIP, DGPT, D3G), Dozent und Gruppenlehranalytiker D3G Bremer, Barbara, Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DGIP), Traumatherapeutin emdria, Dozentin am AAI Aachen-Köln Bruder-Bezzel, Almuth, Dr. phil. Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT) in eigener Praxis, Dozentin, Lehr- analytikerin und Supervisorin am AAI Berlin Butzke-Bogner, Gertraud Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT), Kunsttherapeutin (DFKGT) Dembler, Anna, Dr. med. Praxis für Psychoanalyse, Paar- und Familientherapie, Lehranalytikerin (DGIP, DGPT) Dopatka, Felicitas, M. Sc. Psych., Ausbildungskandidatin am AAI Düsseldorf Geenen, Martina Dipl.-Psych., in Ausbildung zur Psychotherapeutin für tiefenpsychologisch fun- dierte Psychotherapie, Fachberaterin für Psychotraumatalogie Geißler, Gert, Prof. Dr. assoziierter Wissenschaftler am DIPF (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation) Berlin und bis 2013 apl. Prof. an der Humboldt-Universität Berlin Grasse, Marina Diplompsychologin, Ausbildungskandidatin am AAI Aachen-Köln Husmann, Bärbel, Dr. phil. Individualpsychologische Beraterin (DGIP), Supervision und Fortbildung Johne, Maria Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DPV, IPA, DGPT), Lehranalytikerin (IPA), Kinder- und Jugendlichenanalytikerin, Gruppenanalytikerin, erste Vorsitzende der DPV Kroschel, Regine, Dr. med. Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT), Lehranalytikerin und Vorstandsvorsitzende am AAI Berlin, eigene Praxis Küpeli, Kathrin M. Sc. Psychologie, Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie am AAI Aachen-Köln Marx, Hanna, Dr. med. Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin und Lehranalytikerin (DGIP), eigene Praxis, erste Vorsitzende der DGIP 18
Referenten/Moderatoren Mathia, Robert Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DGIP, DGPT, D3G), Psychoanalytisch-syste- mischer Therapeut APF/SG, Supervisor, Einzel- und Gruppenlehranalytiker am AAI Aachen-Köln, D3G Mayer, Anna Dipl.-Psych., Psychotherapie, Psychoanalyse für Kinder, Jugendliche und Erwach- sene (DGIP, DGPT), Supervisorin, Lehranalytikerin am AAI München Mergel-Hölz, Hildegard Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin und Gruppenanalytikerin; Systemische Thera- peutin, Dozentin, Supervisorin, Lehranalytikerin (DGIP, DGPT) am AAI Düsseldorf, selbstständig in eigener Praxis Neu, Petra Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (DGIP), Supervisorin, lehrberechtigte Sandspieltherapeutin (DGST, ISST) Nitsch, Ulla M., Dr. phil. Museumsleiterin im Ruhestand, Bildhistorikerin und Museologin Oelmann, Gabriele Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT), Supervisorin, Einzel- und Grup- penlehranalytikerin am AAI Aachen-Köln Schaal, Gary S., Prof. Dr. Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie an der Helmut-Schmidt-Universität Schmerfeld, Jochen, Prof. Dr. Hochschullehrer Schmidt, Angelika Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin (DGIP), Supervisorin Schneider, Thomas Dipl.-Soz.Päd., Bacc. Phil./Theol., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut (DGIP), Gruppensupervisor und -lehranalytiker (DGIP, PTK Bayern f. Kinder und Jugendliche) Schurig, Walter, Dr. med. Chefarzt, Ärztlicher Geschäftsführer, Klinik via mentis Düsseldorf, Klinik für Psy- chosomatische Medizin, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse, spezielle Schmerztherapie Tibud, Sabine, M. A. Psych., Dipl.-Soz.Päd., Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (DGIP, VAKJP) in eigener Praxis, Selbsterfahrungsleiterin, Supervisorin und Dozentin am AAI Aachen-Köln, Ausbildungsleitung aKJP, Stellv. Vorsitzende am AAI Aachen-Köln Wahl, Pit Psychoanalytiker und Lehranalytiker (DGIP, DGPT), eigene Praxis Willerscheidt, Jochen Psychoanalytiker im Fachbereich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie (DGIP), Supervisor und Dozent am AAI Aachen-Köln Witte, Karl Heinz, Dr. phil. Psychoanalytiker (DGIP) Wördehoff, Gerd Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DGIP, DGPT), Lehrtherapeut Zumer, Peter, Dr. phil. Psychotherapeutischer Leiter der Child Guidance Clinic Wien, Lehrtherapeut (ÖVIP), Lehrbeauftragter der Universität Wien, Präsident des Österreichischen Vereins für Individualpsychologie (ÖVIP) 19
Hinweise zur Organisation Akkreditierung Die Zertifizierung der Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 wird bei der zuständigen Psychotherapeutenkam- mer beantragt. Die Jahrestagung wird voraussichtlich je Veranstaltungsblock (halber Tag) mit 3 Fortbildungspunk- ten anerkannt, insgesamt voraussichtlich mit mindestens 15 Punkten. Für das Gruppentheoriemodul und das Supervisions- modul können zusätzlich Fortbildungspunkte bescheinigt werden. Eine Teilnahmebescheinigung wird am Ende der Ver- anstaltung nur gegen lesbare Eintragung des Namens sowie Unterschrift oder Einkleben der Etiketten mit dem Barcode in die ausgelegten Anwesenheitslisten ausgehän- digt bzw. zugesandt. Änderungen/ Der Veranstalter behält sich Änderungen bei Vorträgen und Stornoregelung Arbeitsgruppen vor. Solche Änderungen berechtigen nicht zum Rücktritt von der Tagung oder zu Erstattungsansprü- chen (siehe auch unter Tagungsgebühren). Bei Stornierung bis zum 15.09.2019 (Poststempel) werden die entrichteten Gebühren unter Abzug von € 25,- Bear- beitungsgebühr zurück erstattet. Bei späterer Abmeldung besteht kein Anspruch auf Gebührenerstattung. Anmeldung Die Anmeldung zur Tagungsteilnahme erfolgt auf dem bei- liegenden Anmeldebogen an die DGIP e.V., Buttermarkt 2, 99867 Gotha, Telefon 03621-401060, Fax 03621-512337, E-Mail dgip@dgip.de. Online-Registrierungen erfolgen bitte unter www.dgip.de. Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 15.07.2019 an, bis dahin gilt der Frühbucherrabatt. Die Vormerkung zu den einzelnen Arbeitsgruppen wird zusammen mit der Anmeldebestätigung versandt. Eine Zusendung weiterer Unterlagen erfolgt nicht. Wir setzen uns aber umgehend vorher mit den Teilnehmer/ innen in Verbindung, wenn die gewünschten Workshops/ Gruppen bereits besetzt sein sollten oder abgesagt werden müssen. Fachbuch- Die Buchhandlung Fundus aus Berlin wird aktuelle und ausstellung antiquarische Fachbücher aus dem Bereich der Psycho- analyse und verwandter Gebiete zum Kauf anbieten. Gesellschaftsabend Der Gesellschaftsabend findet am Samstag, den 02.11.2019, ab 19.30 Uhr im Restaurant Templiners im Seminaris Hotel Potsdam statt. Voranmeldung ist erforderlich (siehe Anmeldevordruck). Im Kostenbeitrag von € 40,- pro Person (für Ausbildungs- kandidaten € 28,-) ist ein kalt/warmes Buffet sowie Tanz- musik enthalten (Getränke zahlt bitte jeder selbst). Getränke Die Kosten für die Tagungsgetränke sind in den Tagungs- gebühren enthalten. Mittagessen/ Im Hotel befindet sich ein Restaurant, in dem wir ein Mittag- Abendessen essen auf Vorbestellung anbieten (siehe Anmeldeformular). In der Nähe des Seehotels befinden sich fußläufig erreichbar das Anna Amalia Restaurant mit Seeterrasse, An der Pirsch- heide 41, und das Restaurant Lemon im Kongresshotel Potsdam, Am Luftschiffhafen 1, 14471 Postdam. 20
Hinweise zur Organisation Organisation Arbeitsgemeinschaft Jahrestagungen für Individualpsychologie (AGJ) bis 2018: Elisabeth Fuchs-Brüninghoff Monika Huff-Müller Bärbel Husmann Jennifer Lamberty Manuela Kroh Regine Kroschel Hanna Marx (Leitung der AGJ) Anna Mayer Lisa Rauber Hermann Stöcker Pit Wahl Anna Zeller-Breitling Stadtführung Am Freitag, den 01.11. und am Samstag, den 02.11.2019 findet jeweils eine Stadtrundfahrt per Bus und mit Lunchpa- ket als Mittagsverpflegung einmal mit Außenbesichtigung des Schlosses Sanssouci und einmal zum Alten Markt mit dortigem Ausstieg statt. Die Busfahrten starten und enden jeweils am Eingang des Hotels. Die Führungen werden über die Geschäftsstelle der DGIP zum Preis von je 25,- € pro Person gebucht. Tagungsbüro bis zum 30.10.2019, 13.00 Uhr DGIP e.V., Buttermarkt 2, 99867 Gotha Tel. 03621-401060, Fax 03621-512337 E-Mail: dgip@dgip.de oder info@dgip.de 31.10.2019, ab 13.00 Uhr 01.11. bis 03.11.2019, ab ca. 8.00 bzw. 8.30 Uhr im Foyer des Seminaris Seehotel Potsdam, An der Pirschheide 40, 14471 Potsdam Tel. 0331-9090-0, www.seminaris.de/potsdam Tagungsgebühren Grundsätzlich erhalten Mitglieder der DGIP auf alle Tagungsgebühren eine Ermäßigung. Dies gilt nicht für Halbtageskarten und die Gruppenange- bote G und S II sowie die Stadtführungen. Gebührenübersicht: • allgemeine Teilnahmegebühr 310,- (mit Frühbucherrabatt 280,00) • Mitglieder der DGIP 260,- (mit Frühbucherrabatt 235,00) • besondere Teilnahmegebühr 200,- bei Buchung G-Modul oder S-Modul II (mit Frühbucherrabatt 180,00) • Mitglieder der DGIP 150,- bei Buchung G-Modul oder S-Modul II (mit Frühbucherrabatt 135,00) • Studenten und Ausbildungskandidaten 90,- • Studenten und Ausbildungskandidaten 80,- der Alfred-Adler-Institute, die Mitglied der DGIP sind Achtung: Bei Buchung des Gruppentheoriemoduls G und des Supervisionsmoduls II ist nur ein ermäßigter Tagungsbeitrag zu zahlen. Frühbucher-Rabatte von rund 10% für Vollzahler werden bei Anmeldung und Zahlung der Tagungsgebühren bis zum 15. Juli 2019 (Datum des 21
Hinweise zur Organisation Poststempels) gewährt und können sofort abgezogen werden (siehe Anmeldevordruck). Diese Ermäßigungen gelten nicht für Studenten und Ausbildungskandidaten, für die bereits ein reduzierter Tagungsbeitrag berück- sichtigt ist. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine auf 30 Per- sonen begrenzte Anzahl von vergünstigten Teilnah- megebühren von je 100,- für finanziell weniger lei- stungsfähige DGIP-Mitglieder, die auf gesonderten Antrag (Selbsteinschätzungsprinzip) und nach der Reihenfolge des Antragseingangs vergeben werden. Die Buchveröffentlichung der Tagungsvorträge im Verlag Vandenhoeck & Ruprecht erscheint in der Reihe „Bei- träge zur Individualpsychologie“ voraussichtlich im Herbst 2020 und ist in den oben genannten Tagungs- gebühren mit enthalten. Sonstige Tagungsgebühren (ohne Tagungsband): Partnerkarte • für Partner mit identischer Wohnadresse 155,- (mit Frühbucherrabatt 140,00) • bei Buchung des G- oder S-Moduls 100,- (mit Frühbucherrabatt 90,00) • Partnerkarte für DGIP-Mitglieder 135,- (mit Frühbucherrabatt 120,00) • bei Buchung des G- oder S-Moduls 80,- (mit Frühbucherrabatt 70,00) Halbtageskarte (für einen Vormittag oder Nachmittag, gilt nicht für Module G + S II, kein Frühbucherrabatt) 50,- Öffentlicher Vortrag (31.10.2019) 10,- • für Ausbildungskandidaten ermäßigt 8,- Gesellschaftsabend 40,- • für Ausbildungskandidaten der Alfred-Adler-Institute 28,- Stadtführung je 25,- (Bei einer Mindestteilnehmerzahl von 25 Personen) Zusätzliche Gebühren für Gruppenangebote: G Gruppentheoriemodul (01.11.-02.11.2019) (nur für voll angemeldete Tagungsteilnehmer zu buchen!) • für Ausbildungskandidaten der Alfred-Adler-Institute 220,- • für Psychotherapeuten/Psychoanalytiker 290,- S Supervisionsmodul (31.10.-02.11.2019) (nur für voll angemeldete Tagungsteilnehmer zu buchen!) • für Psychotherapeuten/Psychoanalytiker 290,- 22
Hinweise zur Organisation Bei Stornierung bis zum 15.09.2019 (Poststempel) werden die entrichteten Gebühren unter Abzug von € 25,- Bear- beitungsgebühr zurück erstattet. Bei späterer Abmeldung besteht kein Anspruch auf Gebührenerstattung. Tagungsort Alle Veranstaltungen finden statt in den Räumen des Semina- ris Seehotel Potsdam, An der Pirschheide 40, 14471 Pots- dam, Tel. 0331-9090-0, www.seminaris.de/potsdam Teilnahme- Die Teilnahmebescheinigungen können am Ende der Tagung bescheinigungen im Tagungsbüro abgeholt werden. Im Übrigen gelten die Regelungen der Landesärztekammer Brandenburg zur Anerkennung von Fortbildungspunkten (vgl. hierzu das Stichwort Akkreditierung). Übernachtung/ Es stehen begrenzte Abrufkontingente an Hotelzimmern Zimmerreservierung zur Verfügung im: Seminaris Seehotel Potsdam An der Pirschheide 40, 14471 Potsdam Tel. 0331-9090-0, www.seminaris.de/potsdam • Zimmerpreis ab 95,-/Tag Abrufkontingent bis zum 15.08.2019: „DGIP-Jahrestagung” Ausbildungskandidaten/innen können sich darüber hinaus auch beim AAI Berlin melden und sich nach günstigen Über- nachtungsmöglichkeiten erkundigen (Tel. 030-8913001). Veranstalter Deutsche Gesellschaft für Individualpsychologie e.V. Buttermarkt 2, 99867 Gotha Tel. 03621-401060, Fax 03621-512337 E-Mail: dgip@dgip.de oder info@dgip.de Zahlung durch Überweisung auf das Konto der DGIP e.V. bei der Bank für Sozialwirtschaft München. IBAN: DE67 7002 0500 0008 8200 00 BIC: BFSWDE33MUE Bei Überweisungen aus dem Ausland (bitte nur in ) bitten wir zu beachten, dass anfallende Spesen zu Lasten des Einzahlers gehen. Impressum Programm zur Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 in Potsdam, hrsg. von der DGIP e.V., Buttermarkt 2, 99867 Gotha, Telefon 03621-401060, Fax 03621-512337. Stand: April 2019 Titelbild: ID 2907801, © Stefan Hermans, Dreamstime.com Foto Seite 7: Privat-Archiv, Dr. habil. Gerd Geißler Foto Seite 11: © Noppasin Wongchum/Shutterstock.com Foto Seite 14: © Seminaris Seehotel Potsdam Druck: Schleipdruck GmbH, Gotha, 2019 23
Notizen 24
Ausschnitt Stadtplan Potsdam Seminaris Hotel: Tagungsbüro, Vorträge, Sitzungen, G, S II, Gesellschaftsabend Sanssouci: Station Stadtrundfahrt Alter Markt: Station Stadtrundfahrt
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