Bildung und Innere Bilder - Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 - Potsdam - DGIP

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Bildung und Innere Bilder - Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 - Potsdam - DGIP
Jahrestagung
  für Individualpsychologie 2019

Bildung und Innere Bilder

            Potsdam
        31.10. -  3.11.2019
Bildung und Innere Bilder - Jahrestagung für Individualpsychologie 2019 - Potsdam - DGIP
Jahrestagung für
   Individualpsychologie 2019

Bildung und Innere Bilder

                                                                                                                       m
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                                      Bild: I D

   31. Oktober - 3. November 2019
         Seminaris Seehotel
              Potsdam
        An der Pirschheide 40
           14471 Potsdam

                     Veranstalter:
   Deutsche Gesellschaft für Individualpsychologie e.V.
Inhaltsverzeichnis

Inhalt                                                                                                     Seite

Vorwort.......................................................................................................... 3

Übersicht....................................................................................................... 4

Tagungskalender.......................................................................................... 6

Programm................................................................................................ 7-17

      Programm Vorträge.......................................................................... 7-12

      Programm Arbeitsgruppen............................................................. 13-17

      Gruppentheoriemodul ........................................................................ 13

      Supervisionsmodul.............................................................................. 14

      Arbeitsgruppen/Seminare.................................................................... 15

Referenten/Moderatoren............................................................................. 18

Hinweise zur Organisation.......................................................................... 20

Notizen........................................................................................................ 24
Vorwort

                          „So ein bisschen Bildung ziert jeden Menschen.“
                                                            Heinrich Heine

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Mitglieder und Freunde der DGIP,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

Bildung und Innere Bilder

Dieser Spruch lief über das Band in der Berliner U-Bahn im Januar 2019.
Wie treffend!
Man kann sich fragen, aufgrund welcher geheimnisvollen Prozesse und
aufgrund welcher inneren Bilder die „Bildung“ aus dem Salon von Heinrich
Heine in die Berliner U-Bahn des Jahres 2019 gesprungen ist, aber Heine
hat zweifellos Recht. Denn auch unsere Jahrestagungen haben eine feste
Absicht: Man soll Bildung erfahren, Neues lernen, Bekanntes diskutieren,
Altes ad acta legen und sich dabei gut unterhalten!
Ich finde, dieses Programm ist von A bis Z hörenswert! Die Vorträge reichen
von der Thematik der technologischen Eliten und deren Vereinnahmung
der Demokratie über ein spezifisches DDR-Thema einer „Stasi- Familie“, in
der Schuld und Scham über vier Generationen herrschen, bis hin zu den
Bilderwelten der Kinder der Kriegs- und Nachkriegszeit. Es gibt wieder
eine spannende Mischung aus psychoanalytischen, politischen und gesell-
schaftlich relevanten Themen.
Wir sind alle Träger und Trägerinnen von Bildung, aber sind wir auch deren
Schöpfer? Wie sind die Verhältnisse zwischen Innen und Außen? Wie beein-
flussen sich die Bildung und unser inneres Erleben gegenseitig? Welche
Bedeutung hat es, dass die DGIP dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung
erstmals die Jahrestagung in einem ostdeutschen Bundesland veranstaltet?
Das Zentrum von Potsdam ist nicht weit und kann besichtigt werden; doch
diesmal werden uns hauptsächlich der See und der Wald umgeben. Für
kulturelle Höhepunkte ist natürlich auch gesorgt!

Ich freue mich sehr auf das Wiedersehen.

Ihre Hanna Marx
1. Vorsitzende der DGIP

                                    3
4   5
Tagungskalender

Donnerstag, 31.10.2019
13.00 - 19.30 Uhr     Registrierung zur Tagung
                      im Foyer
14.30 - 18.15 Uhr     Spezialveranstaltung
                      S - Supervisionsmodul II
                      Voranmeldung erforderlich!
19.30 - 21.00 Uhr     Öffentlicher Vortrag
                      anschließend Gespräche mit
                      Teilnehmern und Referenten
                      Imbiss und Getränke

Freitag, 01.11.2019
08.00 - 18.00 Uhr     Registrierung zur Tagung
                      im Foyer
09.00 - 13.00 Uhr     Vorträge mit Diskussion
13.15 - 14.45 Uhr     Stadtrundfahrt mit Sanssouci
15.00 - 18.30 Uhr     Arbeitsgruppen, Workshops
                      Spezialveranstaltungen
13.30 - 19.00 Uhr     G - Gruppentheoriemodul
15.00 - 19.00 Uhr     S - Supervisionsmodul II
                      Voranmeldung erforderlich!
       19.00 Uhr      Kandidatenforum
       19.00 Uhr      Berufsgruppentreffen

Samstag, 02.11.2019
08.00 - 18.00 Uhr     Registrierung zur Tagung
                      im Foyer
09.00 - 13.00 Uhr     Vorträge mit Diskussion
13.15 - 14.45 Uhr     Stadtrundfahrt Alter Markt
15.00 - 17.30 Uhr     Vorträge mit Diskussion
                      Spezialveranstaltungen
13.30 - 19.00 Uhr     G - Gruppentheoriemodul
15.00 - 19.00 Uhr     S - Supervisionsmodul II
                      Voranmeldung erforderlich!
       19.30 Uhr      Gesellschaftsabend
                      Buffet, Musik, Tanz
                      Extraanmeldung erforderlich!

Sonntag, 03.11.2019
08.30 - 11.30 Uhr     Registrierung zur Tagung
                      im Foyer
09.30 - 10.00 Uhr     Preisverleihung
10.00 - 12.30 Uhr     Vorträge mit Diskussion
12.30 - 13.00 Uhr     Verabschiedung

                                     6
Programm – Öffentlicher Vortrag

 Donnerstag, 31. Oktober 2019

13.00 - 19.30 Uhr   Registrierung zur Tagung
                    im Foyer

19.30 - 21.00 Uhr   Öffentlicher Vortrag
                    im Vortragssaal des Seminaris Seehotels Potsdam

                                                    Moderation: Hanna Marx
                    DAS BIN ICH!
                    Historische Fotografien zu Kindheit, Jugend und
                    Schule
                    Eine Präsentation von Dr. habil. Gert Geißler
                    Herr Geißler ist assoziierter Wissenschaftler am DIPF
                    (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungs-
                    information) in Berlin und war bis 2013 apl. Prof. an
                    der Humboldt-Universität zu Berlin. Er befasst sich
                    seit 1977 mit Schulgeschichte und sammelt dazu seit
                    mehr als zehn Jahren auch Fotos.
                    Vorgestellt wird eine kleine Auswahl solcher kultur-
                    historischer Bilddokumente. Sie machen exemlarisch
                    sichtbar, wie die Schule die Kinder in wechselnden
                    zeithistorischen Kontexten jeweils schultypenspezi-
                    fisch in die Pflicht genommen und versucht hat, auf
                    deren individuelle Entwicklung über zumindest acht
                    Jahre hinweg nach jeweils geltenden Vorstellungen
                    einzuwirken. Diesen Versuch belegen auch die seit
                    dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts massenhaft,
                    meist zu bestimmten schulischen Anlässen produ-
                    zierten „Klassenfotos“. Sie sind Inszenierungen von
                    professionellen Fotografen, die entweder alle Kinder
                    vor dem Schulhaus oder eine Klasse im Unterrichts-
                    raum in eine Bildordnung zu bringen hatten. Die auf
                    Individualität verweisende Selbstinszenierung der
                    Abgelichteten war damit eingeschränkt, aber, Lehr-
                    personen inbegriffen, nicht unmöglich.

                    Berliner Grundschüler im April 1926

                    Anschließend Gespräche mit Teilnehmern und dem
                    Referenten
                    Imbiss und Getränke

                                       7
Programm – Vorträge

Freitag, 01. November 2019
                                                       Moderation: Pit Wahl
09.00 - 09.15 Uhr   Begrüßung zur
                    Jahrestagung für Individualpsychologie 2019
                    Regine Kroschel
                    Vorsitzende der Alfred-Adler-Gesellschaft für IP Berlin
                    e.V.

09.15 - 10.00 Uhr   Welche Zukunft hat die Demokratie im Zeitalter der
                    Digitalisierung?
                    Digitalisierung ist nicht (mehr) die große Hoffnung
                    für die Demokratie. Vielmehr ist sie zu einer ernsten
                    Bedrohung ihrer Zukunft geworden. Zum ersten Mal
                    nach dem zweiten Weltkrieg befinden sich die Demo-
                    kraten in der Defensive, weil sie von Digitalisierung
                    weniger profitieren als digital fortschrittliche Diktaturen
                    wie China. Benötigt wird deshalb eine grundlegende
                    Veränderung der Demokratie in Deutschland, um
                    zukunftsfähig zu bleiben. Diese Diskussion darf nicht
                    von den technologischen Eliten oder der Politik alleine
                    geführt werden, sondern muss alle Bürger und Bür-
                    gerinnen einbeziehen. Der Vortrag zeigt auf, welche
                    Entwicklungsoptionen für unsere Demokratie existieren.
                    Prof. Dr. Gary S. Schaal, Helmut-Schmidt-Universität
                    Hamburg

10.00 - 10.15 Uhr   Diskussion

10.15 - 10.45 Uhr   Pause

10.45 - 11.30 Uhr   Gemeinsamer Aufmerksamkeitsfokus – Brücke zu
                    Inneren Bildern – welche Rolle spielt „Bildung“?
                    Jegliche Therapie strebt Veränderungen an, da das
                    bisher Gelebte als schmerzlich, fremd, symptombehaf-
                    tet oder ungenügend erlebt wird. Wohin soll die Reise
                    gehen? Dies kann nur im Prozess der therapeutischen
                    Begegnung genauer bestimmt werden. Entstehende
                    Bilder des „Ziels“ öffnen Entwicklungswege. Für das
                    Finden eines geteilten Aufmerksamkeitsfokus inhaltlich
                    oder emotional kann Bildung hilfreich oder hinderlich
                    sein; notwendig ist sie nicht. Das soll an Ergebnissen
                    der Studie der SCPRGF und Fällen aus der eigenen
                    Praxis belegt werden.
                    Dr. med. Anna Katharina Dembler

11.30 - 11.45 Uhr   Diskussion

11.45 - 12.00 Uhr   Pause

                                     8
Programm – Vorträge

12.00 - 12.45 Uhr   Spiel-Räume in und für Familien: selbst wirksam
                    gegen Entmutigung
                    Auf welche Weise können ungünstige Lebensverhält-
                    nisse schon früheste emotionale und kognitive Erfah-
                    rungen beeinträchtigen? Wie können Eltern und Kinder
                    den Mut finden, eigene innere Bilder für ihre Zukunft zu
                    entwickeln? Und was haben Helfer und Therapeuten
                    damit zu tun? Ein Vortrag mit Fallbeispielen aus einem
                    Modellprojekt.
                    Korinna Bächer

12.45 - 13.00 Uhr   Diskussion

13.15 - 14.45 Uhr   Stadtrundfahrt Potsdam mit einer Außenbesichtigung
                    von Schloss Sanssouci / Bustour mit Lunchpaket
                    Extra-Anmeldung erforderlich
                    Kosten der Fahrt: 25,00 Euro pro Person
                    Achtung: Beginn der Fahrt am Eingang des Hotels

Samstag, 02. November 2019
                                                  Moderation: Hanna Marx

09.00 - 09.45 Uhr   Dem Vergessen entgegen wirken
                    Die deutsche Vergangenheit des Nationalsozialismus
                    und des Überwachungsstaates in der ehemaligen DDR
                    hat weitreichende Folgen für die Nachkommen sowohl
                    der Opfer als auch der Täter. Die Auseinandersetzung
                    mit den Ursachen und weitreichenden traumatischen
                    Auswirkungen für die Kinder der Opfer und Täter des
                    Nationalsozialismus hat sich in den letzten Jahren
                    vertieft. Den Kindern der Mitarbeiter des Staatssicher-
                    heitsdienstes wurde bisher wenig Aufmerksamkeit
                    geschenkt. Entlang einer klinischen Fallstudie wird
                    versucht, die „unheimliche Verbindung“ von Täterschaft
                    und Opfererfahrung im Rahmen psychoanalytischen
                    Arbeitens nachzugehen. Die transgenerationelle Wei-
                    tergabe von entlehnter Schuld und einer tiefen Scham
                    wird über vier Generationen in einer „Stasi-Familie“
                    aufzuzeigen versucht. Die besondere Aufmerksamkeit
                    gilt den gespaltenen Loyalitäten, welche die Beziehung
                    zwischen Analytiker und Patient tiefgreifend beeinflussen.
                    Maria Johne

09.45 - 10.00 Uhr   Diskussion

10.00 - 10.30 Uhr   Pause

                                    9
Programm – Vorträge

10.30 - 11.15 Uhr   Die gespaltenen inneren Bilder einer Bildungsauf-
                    steigerin – Ist die soziogenetische Betrachtung für
                    die Psychotherapie unabdingbar?
                    Der Vortrag beleuchtet anhand der Fallgeschichte
                    einer jungen Bildungsaufsteigerin, dass intrapsychische
                    Phänomene wie z.B. Schuldgefühl, Loyalitätsgefühl,
                    Entfremdungsgefühle oder Selbstwertunsicherheit nicht
                    nur über die intrafamiliäre Psychodynamik, sondern
                    auch mittels soziologischer Analysemittel erklärbar
                    sind. Es wird die Behauptung aufgestellt, dass eine
                    Therapie mit Patienten und Patientinnen, bei denen
                    ein „Milieu-Wechsel“ durch Bildung vorliegt, nicht ohne
                    die Einbindung sozioanalytischer Gesichtspunkte wie
                    z.B. bei Pierre Bourdieu und Norbert Elias auskommt.
                    Verena Ackermann-Arslan / Dr. Emre Arslan

11.15 - 11.30 Uhr   Diskussion

11.30 - 12.00 Uhr   Pause

12.00 - 12.45 Uhr   Von inneren Bildern zu Objektrepräsentanzen –
                    Lebensstilanalyse und ZBKT
                    Adlers sechs früheste Lebenserinnerungen werden
                    verglichen mit den zehn Beziehungsepisoden zwischen
                    einem Selbstanteil, einem Affekt und einem Objekt, die
                    das Zentrale Beziehungskonfliktthema nach Luborsky
                    ergeben. Es soll gezeigt werden, dass die Objektbe-
                    ziehungspsychologie die Ansätze von Adler weitaus
                    mehr aufnimmt und fortführt als die Selbstpsychologie
                    Kohuts.
                    Thomas Abel

12.45 - 13.00 Uhr   Diskussion

13.15 - 14.45 Uhr   Stadtrundfahrt mit Besichtigung der historischen
                    Gebäude am Alten Markt / Bustour mit Lunchpaket
                    Extra-Anmeldung erforderlich
                    Kosten der Führung: 25,00 Euro pro Person
                    Achtung: Beginn der Fahrt am Eingang des Hotels

                                           Moderation: Bärbel Husmann
15.00 - 15.45 Uhr   Die Arbeit an inneren Bildern vom Kind sein – dar-
                    gestellt am Beispiel des Films „The Florida Project“
                    (USA 2017)
                    Der Film „The Florida Project“ von Sean Baker setzt
                    sich kritisch mit der Erwachsenenwelt auseinander und
                    zeigt sie als unfähig, die Kinderwelt zu verstehen und

                                   10
Programm – Vorträge

                     ihr angemessen zu begegnen. Die inneren Bilder der
                     Zuschauenden vom Kind sein werden durch den Film
                     aufgerufen und in Bewegung gesetzt.
                     Prof. Dr. Jochen Schmerfeld

15.45 - 16.00 Uhr    Diskussion

16.00 - 16.30 Uhr    Pause

16.30 - 17.15 Uhr    Heini und Mia machen sich ein Bild von der Welt
                     – wie im Prozess des Lesenlernens innere Bilder
                     und Orientierungen entstehen
                     Wenn Schulanfänger lesen lernen, erweitert sich ihre
                     Welt. In Erstleselernbüchern begegnen sie Bildern,
                     die ihre Weltsicht formieren wollen und aus denen sie
                     innere Bilder formen, die ihr Selbstverständnis, ihre
                     Weltwahrnehmung, ihre Haltungen und ihr Handeln
                     oft nachhaltig orientieren. Dieser Prozess wird anhand
                     von historischen und gegenwärtigen Fibeln beleuchtet.
                     Dr. Ulla M. Nitsch

17.15 - 17.30 Uhr    Diskussion

 Freitag, 01.11.2019
 13.15 - 14.45 Uhr     Stadtrundfahrt mit Außenbesichtigung
                       Schloss Sanssouci
                       Es wird ein Lunchpaket zur Verfügung gestellt.
                       Treffpunkt: Hoteleingang

 Samstag, 02.11.2019
 13.15 - 14.45 Uhr     Stadtrundfahrt mit Ausstieg am Alten Markt
                       Es wird ein Lunchpaket zur Verfügung gestellt.
                       Treffpunkt: Hoteleingang

 Samstag, 02.11.2019
 19.30 Uhr             Gesellschaftsabend im Restaurant
                       „Templiners” im Seminaris Seehotel
                       Buffet, Musik, Tanz

 Achtung: Zu allen Veranstaltungen Extraanmeldung erforderlich!

                                     11
Programm – Vorträge

Sonntag, 03. November 2019
                                                Moderation: Anna Mayer

09.30 - 10.00 Uhr   Einbilden, Einbildung –
                    Wort und Begriffsgeschichte „Eingebildetes“ bei
                    Alfred Adler?
                    Über Wert und Unwert der Einbildung und über unbe-
                    wusste Einbildungen in der Psychodynamik nach Alfred
                    Adler
                    Karl Heinz Witte

                    Verleihung des Ursula-Heuss-Wolff-Preises

10.00 - 11.00 Uhr   Menschen in der DGIP
                    Barbara Bremer im Gespräch mit Almuth Bruder-
                    Bezzel
                    In diesem Jahr wird Frau Dr. Almuth Bruder-Bezzel
                    im Interview vorgestellt. Sie gehört dem AAI Berlin
                    an, arbeitet in eigener Praxis und ist als Autorin und
                    Vortragende insbesondere für ihr historisch-philoso-
                    phisch weit differenzierendes und gesellschafts- wie
                    kulturpolitisches Vor- und Weiterdenken der individu-
                    alpsychologischen Ideen seit Jahrzehnten bekannt
                    und unverändert hoch aktuell – lernen wir sie besser
                    kennen!

11.00 - 11.30 Uhr   Pause

11.30 - 12.15 Uhr   Unerkannt hochbegabt – über die Annäherung von
                    Denken und Fühlen im und durch den analytischen
                    Prozess
                    In diesem Vortrag werden – nach einer allgemeinen Ein-
                    führung in die Thematik der Hochbegabung – anhand
                    von einigen Fallvignetten spezifische therapeutische
                    Situationen betrachtet und Ausschnitte von Behand-
                    lungsverläufen dargelegt.
                    Gertraud Butzke-Bogner

12.15 - 12.30 Uhr   Diskussion

12.30 - 13.00 Uhr   Verabschiedung
                    Dr. Hanna Marx

                                  12
Programm – Arbeitsgruppen

Das Gruppentheoriemodul (G) am Freitag und Samstag kann nur von
Teilnehmern belegt werden, die sich für die komplette Jahrestagung
anmelden.

Bitte beachten Sie:

          Arbeit in Workshops, Seminaren, Selbsterfahrungsgruppen

          A-Zeit:     nur Freitag                       15.00 - 18.30 Uhr

  G-Zeit:             Freitag                           13.30 - 19.00 Uhr
		                    Samstag                           13.30 - 19.00 Uhr

  S-Zeit:             Donnerstag                        14.30 - 18.15 Uhr
		                    Freitag und Samstag               15.00 - 19.00 Uhr

G-Zeit
(Freitag und Samstag, 01.11. / 02.11.2019, jeweils von 13.30 bis 19.00 Uhr,
insgesamt 12 Fortbildungsstunden)

                                                         Robert Mathia
                                                      Gabriele Oelmann
                                                     Thomas Schneider
                                                 Johannes Brachthäuser

 Gruppentheoriemodul 2019
 Auf dieser Jahrestagung werden erstmalig 12 Stunden Gruppentheorie
 angeboten. Für die Abrechnungserlaubnis mit den Krankenkassen muss
 die Teilnahme an mindestens 48 Stunden Gruppentheorie nachgewiesen
 werden. Diese Voraussetzung ist mit der Teilnahme an vier Theoriemodulen
 auf den Jahrestagungen erfüllt.
 Die neuen Abrechnungsmöglichkeiten (Gruppe ab drei Teilnehmer/innen,
 Kombibehandlung, bessere Vergütung) machen das Leiten von Gruppen
 zunehmend attraktiv. Das Gruppenmodul ist aber auch eine gute Gele-
 genheit, in das Thema Gruppe hinein zu schnuppern und/oder Gruppen-
 fähigkeiten aufzufrischen.

Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer

 Achtung: Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Gruppenthe-
 oriemodul ist die Anmeldung zur Jahrestagung mit besonderen
 Tagungsgebühren (Halbtageskarten werden hierbei nicht akzeptiert)
 Es wird eine Extra-Gebühr von  220,- für Ausbildungskandidaten und
  290,- für alle anderen Teilnehmer erhoben. Voranmeldung ist unbe-
 dingt erforderlich.

                                    13
Programm – Arbeitsgruppen

S-Zeit
(Donnerstag, 31.10.2019, von 14.30 bis 18.15 Uhr, Freitag und Samstag,
01.11. / 02.11.2019, jeweils von 15.00 bis 19.00 Uhr, insgesamt 14 Fortbil-
dungsstunden à 45 min)

                                                        Gitta Binder-Klinsing
                                                                Sabine Tibud

 Supervisionsmodul II – Analytische und tiefenpsychologisch fundierte
 Supervision (2019)
 In diesem zweiten Modul der insgesamt dreiteiligen Fortbildung „Supervi-
 sion“ steht die Gestaltung des supervisorischen Prozesses im Mittelpunkt.
 Thematisiert werden unter anderem die kontextabhängigen Aufgaben
 und Funktionen des Supervisors im Verlauf der supervidierten Therapie,
 der Supervision selbst sowie der Ausbildung. Vertieft werden soll die
 Reflexion über das Eingebundensein des Supervisors in ein vielfältiges
 institutionelles und personelles Beziehungsgefüge, orientiert am Bild des
 „supervisorischen Rhombus“. Anhand von Supervisionsvignetten – auch
 der Teilnehmer – sollen Spiegelphänomene und die Bedeutung von Par-
 allelprozessen und Übertragungsdynamiken ebenso erörtert werden wie
 didaktische Fragen und theoretische Konzepte.

Mindestteilnehmerzahl: 12 Teilnehmer

 Achtung: Voraussetzung für die Teilnahme an diesem Supervisi-
 onsmodul ist die Anmeldung zur Jahrestagung nach den üblichen
 Tagungsgebühren (Halbtageskarten werden hierbei nicht akzeptiert)
 sowie eine Aus- oder Weiterbildung als Psychoanalytiker/in für Kinder,
 Jugendliche oder Erwachsene mit anschließender 3-jähriger prak-
 tischer Erfahrung, die Bereitschaft eigene Fälle einzubringen sowie
 zu Rollenspielen und zur Arbeit mit kreativen Medien. Sofern nach
 Anmeldung der Teilnehmer des ersten Moduls noch Plätze bis zur
 maximalen Gruppengröße von 16 frei sind, sind auch neue Teilnehmer
 willkommen. Es wird eine Extra-Gebühr von  290,- für Psychothera-
 peut/innen/Psychoanalytiker/innen erhoben (siehe Anmeldeformular):
 Voranmeldung ist unbedingt erforderlich.

             Seminaris Seehotel Potsdam, Hotelzufahrt

                                        14
Programm – Arbeitsgruppen

A-Zeit
(Freitag, 01.11.2019 ab 15.00 Uhr)

A1
                                                                  Petra Neu
15.00 Uhr

Beim Sandspiel nach Dora Kalff werden tiefgründige, archetypische
Ebenen der Psyche berührt, die alle kulturellen Grenzen übersteigen.
Die Hände formen im Sandkasten eine Landschaft, die mit der Kraft der
Symbolfiguren ein inneres Bild im Außen sichtbar werden lässt. Unabhängig
von Kultur und Bildung erzielt die kalffsche Sandspieltherapie weltweit tief-
greifende Wirkungen. Der Workshop soll einen Raum eröffnen, in dem die
Teilnehmer einen Einblick in die Methode der Sandspieltherapie bekommen
und dabei mit archetypischen Bildern in Resonanz gehen können.

A2
                                                     Jochen Willerscheidt
15.00 Uhr

ProDiBez: ein neues projektives Verfahren zur psychodynamischen
Arbeit mit Kindern
Das neue Projektive Diagnostikum zum Beziehungserleben von Kindern
(ProDiBez) ermöglicht den Zugang zur innerpsychischen Welt von Kindern.
Anhand der erhobenen Narrative lassen sich mittels eines Kodiersystems
lebensstiltypische Beziehungsfantasien erheben und für die Beratung und
die Therapie nutzbar machen. In einem Praxisteil können Narrative mit Hilfe
des Auswertungsbogens selbstständig kodiert werden.

A3
                                                    Hildegard Mergel-Hölz
                                                         Felicitas Dopatka
15.00 Uhr

Der Ausdruck von inneren (Familien-) Bildern in projektiver Arbeit kann
einen symbolischen Übergangsraum erschaffen
Projektive Verfahren (z.B. Familien- und Systembrett, Sandspielinventar,
Familie in Kreisen, Scenotest) eröffnen innere Bilder für die verbale und
nonverbale Begegnung. Psychodynamik und Symbolik bilden sich ab. Die
Exploration und Begegnung in diesem Feld erleichtert Empathie und Vertie-
fung. Der nonverbale Zugang bietet sich auch für die Arbeit mit Migranten an.
Der Einsatz bei Paar- und Familienkonflikten sowie Problemen im beruflichen
Kontext soll an Fallarbeit erfahrbar werden. Die Teilnehmer sind eingeladen
eigene Fälle einzubringen.

                                     15
Programm – Arbeitsgruppen

A4
                                                           Angelika Schmidt
                                                            Gerd Wördehoff
15.00 Uhr
Offenes Gesprächsforum des Ethikkomitees – Irritationen und Verwir-
rungen durch innere Bilder
Das komplexe und intensive Miteinander im Übertragungs- und Gegen-
übertragungsgeschehen eines therapeutischen Prozesses kann innere
Bilder heraufbeschwören, die uns Behandler/innen irritieren und verwirren.
Sie können unsere Souveränität ins Wanken bringen und zu Grenzverlet-
zungen führen. Ein offener Austausch mittels szenischer Darstellung dieser
Bilder schützt uns, unsere Patienten und Patientinnen und kann die wahre
Bedeutung der Bilder bewusst werden lassen. Dazu laden wir ein.

A5
                                                              Walter Schurig
15.00 Uhr
Das Somatische Narrativ
Aus elementaren somatisch-psychischen Entsprechungen lässt sich komple-
mentär zur Narration des Psychischen ein Somatisches Narrativ entwickeln,
welches systematisch einsetzbar ist und als Methode unter Wahrung von Neu-
tralität und Abstinenz qualitativ vielversprechende Therapieansätze ermöglicht.
Kurze Rekapitulation des Konzepts, Einführung in die Methodik und Beispiele.

A6
                                                            Martina Geenen
15.00 Uhr
Herzensbildung
Was macht Herzensbildung aus und wie steht sie im Zusammenhang oder
Widerspruch zu intellektueller Bildung? Wie kann es uns in der Therapie
gelingen, das Herz unserer Patienten und Patientinnen anzusprechen?
Welche Bedeutung hat z.B. unsere (Fach-)Sprache und unser eigener Bil-
dungshintergrund dabei?

A7
                                                                Hanna Marx
                                                              Kathrin Küpeli
15.00 Uhr
Die Schule ist manchmal ein schlimmer Ort – zur Bedeutung von erlebten
Verletzungen, Kränkungen, Schuld und Scham in der Schule
Die Schule ist auch ein Ort, an dem Kränkungen, Verletzungen, Scham und
Ungerechtigkeit erfahren werden, sowohl in der passiven als auch in der
aktiven Rolle. In der Arbeitsgruppe lassen wir die Erinnerung hochkom-
men und erzählen uns gegenseitig, was geschah und was daraus wurde.

                                      16
Programm – Arbeitsgruppen

Nach dem Grundsatz, dass besprochene Brüche nicht mehr schlimme
Brüche sind, werden wir uns – ohne Deutungen oder Erklärungen – in der
Gruppe mit reflexing team aus der umgebenden Gruppe über Dinge, die
passierten, austauschen.

A8
15.00 Uhr
Intervision für Lehranalytiker/innen und mit Lehranalyse/Selbsterfah-
rung Beauftragte
Es wird die Möglichkeit zur kollegialen Intervision von Ausbildungsanalysen
bzw. -selbsterfahrung geboten. Zur Sicherung der notwendigen Offenheit,
Anonymität und Vertraulichkeit werden Kleingruppen gebildet, die sich aus
Kollegen und Kolleginnen zusammensetzen, die nicht am gleichen Institut
tätig sind.

 Teilnehmer: ausschließlich Lehranalytiker/innen und mit Lehranalyse/
 Selbsterfahrung Beauftragte der DGIP-Institute (Anmeldung erforderlich)

A9
                                                             Peter Zumer
15.00 Uhr
Herausforderungen in der Kinderpsychotherapie
Die Child Guidance Clinic in Wien bietet seit 70 Jahren Kindern und Jugend-
lichen psychotherapeutische Behandlung mit psychodynamischem Hinter-
grund. Mit der Möglichkeit der Langzeitpsychotherapie und einer intensiven
begleitenden Elternarbeit können auch multisymptomatische Störungen
erfolgreich behandelt werden. Nach einer kurzen theoretischen Einführung
soll anhand von Fallbeispielen, gerne auch aus der Gruppe, die spezielle
Herangehensweise an die klinische Arbeit illustriert werden.

                                                           Marina Grasse
19.00 - 19.45 Uhr
Forum für Aus- und Weiterbildungskandidaten und -kandidatinnen
Im Kandidatenforum bietet sich die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennen-
lernen der Kandidaten und Kandidatinnen, dem Vernetzen und Klären von
anstehenden Fragen. Außerdem wird es um die Wahl der Bundeskandida-
tenvertretung gehen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt sein.

19.00 Uhr
Berufsgruppentreffen
Ebenfalls im Seminaris Seehotel werden traditionsgemäß am Abend die
Berufsgruppentreffen der psychologischen Psychotherapeuten, der ärztlichen
Psychotherapeuten und der Berater stattfinden. Bitte melden Sie sich aus
organisatorischen Gründen auch zu diesen Treffen vorab gesondert an.

                                    17
Referenten/Moderatoren

Abel, Thomas
      Dipl.-Psych., Lehranalytiker (DGIP, DGPT), Therapist in Transference-Focused
      Psychotherapy (TFP), Therapeut in katathym-imaginativer Psychotherapie (AGKB)
Ackermann-Arslan, Verena
      Dipl.-Psych., niedergelassen als psychologische Psychotherapeutin in Köln
Arslan, Emre, Dr.
      Vertretungsprofessor für Soziale Arbeit an der FH Dortmund
Bächer, Korinna
      Ärztin-Psychotherapie, Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
      (DGIP, VAKJP), Therapeutische Mitarbeiterin im Kinderschutz-Zentrum Köln
Binder-Klinsing, Gitta, Dr.
      Ärztin für Allgemeinmedizin, Ärztin für Psychosomatische Medizin und Psycho-
      therapie, Psychoanalyse, niedergelassen in eigener Praxis, Lehranalytikerin,
      Supervisorin und Dozentin am AAI Mainz, (DGIP, DGPT, DGPM)
Brachthäuser, Johannes
      Dipl.-Psych., Einzel- und Gruppenpsychoanalytiker (DGIP, DGPT, D3G), Dozent
      und Gruppenlehranalytiker D3G
Bremer, Barbara, Dr. phil.
      Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DGIP), Traumatherapeutin emdria, Dozentin
      am AAI Aachen-Köln
Bruder-Bezzel, Almuth, Dr. phil.
      Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT) in eigener Praxis, Dozentin, Lehr-
      analytikerin und Supervisorin am AAI Berlin
Butzke-Bogner, Gertraud
      Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin (DGIP,
      DGPT), Kunsttherapeutin (DFKGT)
Dembler, Anna, Dr. med.
      Praxis für Psychoanalyse, Paar- und Familientherapie, Lehranalytikerin (DGIP,
      DGPT)
Dopatka, Felicitas, M. Sc.
      Psych., Ausbildungskandidatin am AAI Düsseldorf
Geenen, Martina
      Dipl.-Psych., in Ausbildung zur Psychotherapeutin für tiefenpsychologisch fun-
      dierte Psychotherapie, Fachberaterin für Psychotraumatalogie
Geißler, Gert, Prof. Dr.
      assoziierter Wissenschaftler am DIPF (Leibniz-Institut für Bildungsforschung und
      Bildungsinformation) Berlin und bis 2013 apl. Prof. an der Humboldt-Universität
      Berlin
Grasse, Marina
      Diplompsychologin, Ausbildungskandidatin am AAI Aachen-Köln
Husmann, Bärbel, Dr. phil.
      Individualpsychologische Beraterin (DGIP), Supervision und Fortbildung
Johne, Maria
      Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DPV, IPA, DGPT), Lehranalytikerin (IPA), Kinder-
      und Jugendlichenanalytikerin, Gruppenanalytikerin, erste Vorsitzende der DPV
Kroschel, Regine, Dr. med.
      Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT),
      Lehranalytikerin und Vorstandsvorsitzende am AAI Berlin, eigene Praxis
Küpeli, Kathrin
      M. Sc. Psychologie, Ausbildung in tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie
      am AAI Aachen-Köln
Marx, Hanna, Dr. med.
      Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin, Psychoanalytikerin
      und Lehranalytikerin (DGIP), eigene Praxis, erste Vorsitzende der DGIP

                                          18
Referenten/Moderatoren

Mathia, Robert
      Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DGIP, DGPT, D3G), Psychoanalytisch-syste-
      mischer Therapeut APF/SG, Supervisor, Einzel- und Gruppenlehranalytiker am
      AAI Aachen-Köln, D3G
Mayer, Anna
      Dipl.-Psych., Psychotherapie, Psychoanalyse für Kinder, Jugendliche und Erwach-
      sene (DGIP, DGPT), Supervisorin, Lehranalytikerin am AAI München
Mergel-Hölz, Hildegard
      Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin und Gruppenanalytikerin; Systemische Thera-
      peutin, Dozentin, Supervisorin, Lehranalytikerin (DGIP, DGPT) am AAI Düsseldorf,
      selbstständig in eigener Praxis
Neu, Petra
      Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin (DGIP), Supervisorin,
      lehrberechtigte Sandspieltherapeutin (DGST, ISST)
Nitsch, Ulla M., Dr. phil.
      Museumsleiterin im Ruhestand, Bildhistorikerin und Museologin
Oelmann, Gabriele
      Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT), Supervisorin, Einzel- und Grup-
      penlehranalytikerin am AAI Aachen-Köln
Schaal, Gary S., Prof. Dr.
      Inhaber des Lehrstuhls für Politische Theorie an der Helmut-Schmidt-Universität
Schmerfeld, Jochen, Prof. Dr.
      Hochschullehrer
Schmidt, Angelika
      Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin, Psychoanalytikerin (DGIP),
      Supervisorin
Schneider, Thomas
      Dipl.-Soz.Päd., Bacc. Phil./Theol., Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut
      (DGIP), Gruppensupervisor und -lehranalytiker (DGIP, PTK Bayern f. Kinder und
      Jugendliche)
Schurig, Walter, Dr. med.
      Chefarzt, Ärztlicher Geschäftsführer, Klinik via mentis Düsseldorf, Klinik für Psy-
      chosomatische Medizin, Facharzt für Neurologie, Facharzt für Psychiatrie und
      Psychotherapie, Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,
      Psychoanalyse, spezielle Schmerztherapie
Tibud, Sabine, M. A.
      Psych., Dipl.-Soz.Päd., Analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
      (DGIP, VAKJP) in eigener Praxis, Selbsterfahrungsleiterin, Supervisorin und
      Dozentin am AAI Aachen-Köln, Ausbildungsleitung aKJP, Stellv. Vorsitzende am
      AAI Aachen-Köln
Wahl, Pit
      Psychoanalytiker und Lehranalytiker (DGIP, DGPT), eigene Praxis
Willerscheidt, Jochen
      Psychoanalytiker im Fachbereich Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
      (DGIP), Supervisor und Dozent am AAI Aachen-Köln
Witte, Karl Heinz, Dr. phil.
      Psychoanalytiker (DGIP)
Wördehoff, Gerd
      Dipl.-Psych., Psychoanalytiker (DGIP, DGPT), Lehrtherapeut
Zumer, Peter, Dr. phil.
      Psychotherapeutischer Leiter der Child Guidance Clinic Wien, Lehrtherapeut
      (ÖVIP), Lehrbeauftragter der Universität Wien, Präsident des Österreichischen
      Vereins für Individualpsychologie (ÖVIP)

                                          19
Hinweise zur Organisation

Akkreditierung       Die Zertifizierung der Jahrestagung für Individualpsychologie
                     2019 wird bei der zuständigen Psychotherapeutenkam-
                     mer beantragt. Die Jahrestagung wird voraussichtlich je
                     Veranstaltungsblock (halber Tag) mit 3 Fortbildungspunk-
                     ten anerkannt, insgesamt voraussichtlich mit mindestens
                     15 Punkten.
                     Für das Gruppentheoriemodul und das Supervisions-
                     modul können zusätzlich Fortbildungspunkte bescheinigt
                     werden.
                     Eine Teilnahmebescheinigung wird am Ende der Ver-
                     anstaltung nur gegen lesbare Eintragung des Namens
                     sowie Unterschrift oder Einkleben der Etiketten mit dem
                     Barcode in die ausgelegten Anwesenheitslisten ausgehän-
                     digt bzw. zugesandt.

Änderungen/          Der Veranstalter behält sich Änderungen bei Vorträgen und
Stornoregelung       Arbeitsgruppen vor. Solche Änderungen berechtigen nicht
                     zum Rücktritt von der Tagung oder zu Erstattungsansprü-
                     chen (siehe auch unter Tagungsgebühren).
                     Bei Stornierung bis zum 15.09.2019 (Poststempel) werden
                     die entrichteten Gebühren unter Abzug von € 25,- Bear-
                     beitungsgebühr zurück erstattet. Bei späterer Abmeldung
                     besteht kein Anspruch auf Gebührenerstattung.

Anmeldung            Die Anmeldung zur Tagungsteilnahme erfolgt auf dem bei-
                     liegenden Anmeldebogen an die DGIP e.V., Buttermarkt 2,
                     99867 Gotha, Telefon 03621-401060, Fax 03621-512337,
                     E-Mail dgip@dgip.de.
                     Online-Registrierungen erfolgen bitte unter www.dgip.de.
                     Bitte melden Sie sich möglichst bis zum 15.07.2019 an,
                     bis dahin gilt der Frühbucherrabatt.
                     Die Vormerkung zu den einzelnen Arbeitsgruppen wird
                     zusammen mit der Anmeldebestätigung versandt.
                     Eine Zusendung weiterer Unterlagen erfolgt nicht.
                     Wir setzen uns aber umgehend vorher mit den Teilnehmer/
                     innen in Verbindung, wenn die gewünschten Workshops/
                     Gruppen bereits besetzt sein sollten oder abgesagt werden
                     müssen.

Fachbuch-            Die Buchhandlung Fundus aus Berlin wird aktuelle und
ausstellung          antiquarische Fachbücher aus dem Bereich der Psycho-
                     analyse und verwandter Gebiete zum Kauf anbieten.

Gesellschaftsabend Der Gesellschaftsabend findet am Samstag, den 02.11.2019,
                   ab 19.30 Uhr im Restaurant Templiners im Seminaris Hotel
                   Potsdam statt. Voranmeldung ist erforderlich (siehe
                   Anmeldevordruck).
                     Im Kostenbeitrag von € 40,- pro Person (für Ausbildungs-
                     kandidaten € 28,-) ist ein kalt/warmes Buffet sowie Tanz-
                     musik enthalten (Getränke zahlt bitte jeder selbst).

Getränke             Die Kosten für die Tagungsgetränke sind in den Tagungs-
                     gebühren enthalten.

Mittagessen/         Im Hotel befindet sich ein Restaurant, in dem wir ein Mittag-
Abendessen           essen auf Vorbestellung anbieten (siehe Anmeldeformular).
                     In der Nähe des Seehotels befinden sich fußläufig erreichbar
                     das Anna Amalia Restaurant mit Seeterrasse, An der Pirsch-
                     heide 41, und das Restaurant Lemon im Kongresshotel
                     Potsdam, Am Luftschiffhafen 1, 14471 Postdam.

                                     20
Hinweise zur Organisation

Organisation       Arbeitsgemeinschaft Jahrestagungen
                   für Individualpsychologie (AGJ) bis 2018:
                   Elisabeth Fuchs-Brüninghoff
                   Monika Huff-Müller
                   Bärbel Husmann
                   Jennifer Lamberty
                   Manuela Kroh
                   Regine Kroschel
                   Hanna Marx (Leitung der AGJ)
                   Anna Mayer
                   Lisa Rauber
                   Hermann Stöcker
                   Pit Wahl
                   Anna Zeller-Breitling

Stadtführung       Am Freitag, den 01.11. und am Samstag, den 02.11.2019
                   findet jeweils eine Stadtrundfahrt per Bus und mit Lunchpa-
                   ket als Mittagsverpflegung einmal mit Außenbesichtigung
                   des Schlosses Sanssouci und einmal zum Alten Markt mit
                   dortigem Ausstieg statt. Die Busfahrten starten und enden
                   jeweils am Eingang des Hotels. Die Führungen werden
                   über die Geschäftsstelle der DGIP zum Preis von je 25,- €
                   pro Person gebucht.

Tagungsbüro        bis zum 30.10.2019, 13.00 Uhr
                   DGIP e.V., Buttermarkt 2, 99867 Gotha
                   Tel. 03621-401060, Fax 03621-512337
                   E-Mail: dgip@dgip.de oder info@dgip.de
                   31.10.2019, ab 13.00 Uhr
                   01.11. bis 03.11.2019, ab ca. 8.00 bzw. 8.30 Uhr
                   im Foyer des Seminaris Seehotel Potsdam,
                   An der Pirschheide 40, 14471 Potsdam
                   Tel. 0331-9090-0, www.seminaris.de/potsdam

Tagungsgebühren    Grundsätzlich erhalten Mitglieder der DGIP auf alle
                   Tagungsgebühren eine Ermäßigung.
                   Dies gilt nicht für Halbtageskarten und die Gruppenange-
                   bote G und S II sowie die Stadtführungen.
                   Gebührenübersicht:
  • allgemeine Teilnahmegebühr                                         310,-
		(mit Frühbucherrabatt  280,00)
  • Mitglieder der DGIP                                                260,-
		(mit Frühbucherrabatt  235,00)
  • besondere Teilnahmegebühr                                          200,-
		 bei Buchung G-Modul oder S-Modul II
		(mit Frühbucherrabatt  180,00)
  • Mitglieder der DGIP                                                150,-
		 bei Buchung G-Modul oder S-Modul II
		(mit Frühbucherrabatt  135,00)
                   • Studenten und Ausbildungskandidaten               90,-
  • Studenten und Ausbildungskandidaten                                80,-
		 der Alfred-Adler-Institute, die Mitglied der
		 DGIP sind

                   Achtung: Bei Buchung des Gruppentheoriemoduls
                   G und des Supervisionsmoduls II ist nur ein ermäßigter
                   Tagungsbeitrag zu zahlen. Frühbucher-Rabatte von rund
                   10% für Vollzahler werden bei Anmeldung und Zahlung
                   der Tagungsgebühren bis zum 15. Juli 2019 (Datum des

                                   21
Hinweise zur Organisation

               Poststempels) gewährt und können sofort abgezogen
               werden (siehe Anmeldevordruck). Diese Ermäßigungen
               gelten nicht für Studenten und Ausbildungskandidaten,
               für die bereits ein reduzierter Tagungsbeitrag berück-
               sichtigt ist.
               Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine auf 30 Per-
               sonen begrenzte Anzahl von vergünstigten Teilnah-
               megebühren von je  100,- für finanziell weniger lei-
               stungsfähige DGIP-Mitglieder, die auf gesonderten Antrag
               (Selbsteinschätzungsprinzip) und nach der Reihenfolge
               des Antragseingangs vergeben werden.

               Die Buchveröffentlichung der Tagungsvorträge im Verlag
               Vandenhoeck & Ruprecht erscheint in der Reihe „Bei-
               träge zur Individualpsychologie“ voraussichtlich im
               Herbst 2020 und ist in den oben genannten Tagungs-
               gebühren mit enthalten.

               Sonstige Tagungsgebühren (ohne Tagungsband):
               Partnerkarte
  • für Partner mit identischer Wohnadresse                      155,-
		(mit Frühbucherrabatt  140,00)
  • bei Buchung des G- oder S-Moduls                             100,-
		(mit Frühbucherrabatt  90,00)
  • Partnerkarte für DGIP-Mitglieder                             135,-
		(mit Frühbucherrabatt  120,00)
  • bei Buchung des G- oder S-Moduls                             80,-
		(mit Frühbucherrabatt  70,00)

               Halbtageskarte
               (für einen Vormittag oder Nachmittag,
               gilt nicht für Module G + S II,
               kein Frühbucherrabatt)                            50,-
               Öffentlicher Vortrag (31.10.2019)                 10,-
               • für Ausbildungskandidaten ermäßigt                 8,-

               Gesellschaftsabend		                              40,-
  • für Ausbildungskandidaten der
		 Alfred-Adler-Institute		                                      28,-
               Stadtführung		                               je  25,-
               (Bei einer Mindestteilnehmerzahl von 25 Personen)

               Zusätzliche Gebühren für Gruppenangebote:
               G Gruppentheoriemodul (01.11.-02.11.2019)
               (nur für voll angemeldete Tagungsteilnehmer
               zu buchen!)
  • für Ausbildungskandidaten der
		 Alfred-Adler-Institute		                                      220,-
               • für Psychotherapeuten/Psychoanalytiker          290,-
               S Supervisionsmodul (31.10.-02.11.2019)
               (nur für voll angemeldete Tagungsteilnehmer
               zu buchen!)
               • für Psychotherapeuten/Psychoanalytiker          290,-

                              22
Hinweise zur Organisation

                    Bei Stornierung bis zum 15.09.2019 (Poststempel) werden
                    die entrichteten Gebühren unter Abzug von € 25,- Bear-
                    beitungsgebühr zurück erstattet. Bei späterer Abmeldung
                    besteht kein Anspruch auf Gebührenerstattung.

Tagungsort          Alle Veranstaltungen finden statt in den Räumen des Semina-
                    ris Seehotel Potsdam, An der Pirschheide 40, 14471 Pots-
                    dam, Tel. 0331-9090-0, www.seminaris.de/potsdam

Teilnahme-          Die Teilnahmebescheinigungen können am Ende der Tagung
bescheinigungen     im Tagungsbüro abgeholt werden. Im Übrigen gelten die
                    Regelungen der Landesärztekammer Brandenburg zur
                    Anerkennung von Fortbildungspunkten (vgl. hierzu das
                    Stichwort Akkreditierung).

Übernachtung/      Es stehen begrenzte Abrufkontingente an Hotelzimmern
Zimmerreservierung zur Verfügung im:

                    Seminaris Seehotel Potsdam
                    An der Pirschheide 40, 14471 Potsdam
                    Tel. 0331-9090-0, www.seminaris.de/potsdam
                    • Zimmerpreis ab  95,-/Tag
                    Abrufkontingent bis zum 15.08.2019: „DGIP-Jahrestagung”

                    Ausbildungskandidaten/innen können sich darüber hinaus
                    auch beim AAI Berlin melden und sich nach günstigen Über-
                    nachtungsmöglichkeiten erkundigen (Tel. 030-8913001).

Veranstalter        Deutsche Gesellschaft für Individualpsychologie e.V.
                    Buttermarkt 2, 99867 Gotha
                    Tel. 03621-401060, Fax 03621-512337
                    E-Mail: dgip@dgip.de oder info@dgip.de

Zahlung             durch Überweisung auf das Konto der DGIP e.V. bei der
                    Bank für Sozialwirtschaft München.
                    IBAN: DE67 7002 0500 0008 8200 00
                    BIC: BFSWDE33MUE
                    Bei Überweisungen aus dem Ausland (bitte nur in ) bitten
                    wir zu beachten, dass anfallende Spesen zu Lasten des
                    Einzahlers gehen.

Impressum           Programm zur Jahrestagung für Individualpsychologie
                    2019 in Potsdam, hrsg. von der DGIP e.V., Buttermarkt 2,
                    99867 Gotha, Telefon 03621-401060, Fax 03621-512337.
                    Stand: April 2019
                    Titelbild: ID 2907801, © Stefan Hermans, Dreamstime.com
                    Foto Seite 7: Privat-Archiv, Dr. habil. Gerd Geißler
                    Foto Seite 11: © Noppasin Wongchum/Shutterstock.com
                    Foto Seite 14: © Seminaris Seehotel Potsdam
                    Druck: Schleipdruck GmbH, Gotha, 2019

                                    23
Notizen

  24
Ausschnitt Stadtplan Potsdam

Seminaris Hotel: Tagungsbüro, Vorträge, Sitzungen, G, S II, Gesellschaftsabend
Sanssouci: Station Stadtrundfahrt
Alter Markt: Station Stadtrundfahrt
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