BILDUNGS PROGRAMM gestalten steuern ermöglichen 2019 WEITER - (ZWM) Speyer
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Vorwort Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, das Weiterbildungsprogramm 2019 präsentiert Ihnen Neu ist schließlich auch das WiP-ExpertInnengespräch: bewährte Formate: mehrmodulige, themenübergreifende Als moderierter Erfahrungsaustausch soll das „Work in Lehrgangs-Reihen, themenbezogene Workshops sowie Ta- Progress“-Format erfahrenen Professionals Gelegenheit zum gungen zu aktuellen Herausforderungen im Wissenschafts- kritisch reflexiven Innehalten in komplexen Veränderungspro- management. Darüber hinaus bieten wir Ihnen einige Neu- zessen geben. Dipl.-Kfm. Dieter Kaufmann erungen: Vorstandsvorsitzender Dank Neu und schon jetzt stark nachgefragt ist der Lehrgang zum/zur KarriereberaterIn für Nachwuchswissenschaftler- Der intensive Austausch über Hochschulen, Forschungsein- Innen. Im boomenden Berufsfeld der akademischen Perso- richtungen, Förder- und intermediäre Organisationen hin- nalentwicklung ermöglicht er zügig eine passgenaue Basis- weg definiert das ZWM als Knotenpunkt in einem starken Dr. Sabine Behrenbeck qualifizierung. Netzwerk. Wir danken den VertreterInnen aller Mitglieds- Stellvertreterin des einrichtungen für ihre Ideen und die anregende und frucht- Vorstandsvorsitzenden Neu und grundlegend überarbeitet ist der Lehrgang ‘Werk- bare Zusammenarbeit. Bedanken möchten wir uns zudem zeugkoffer für die Professur‘, der sich an Neuberufene und bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft, dem Arbeits- an erfahrene ProfessorInnen richtet. Sie werden in ihren viel- kreis Fortbildung im Sprecherkreis der deutschen Univer- fältigen Amtsrollen unterstützt, etwa bei der Gremienarbeit sitätskanzlerInnen, der Hochschulrektorenkonferenz, dem oder bei der Pflichtenübertragung durch den Dienstherrn. Wissenschaftsrat, dem Deutschen Akademischen Austausch- RA Prof. Dr. Alexander Kurz dienst und unseren Partnern in der außerhochschulischen Stellvertreter des Neu und innovativ ist ein Planspiel für Hochschulen im Pro- Forschung. Unser Dank geht auch an die Alexander von Vorstandsvorsitzenden gramm, als viertägiger Workshop 'Strategie Campus 2019 Humboldt-Stiftung, die Andrea von Braun-Stiftung, die Sche- – Strategieentwicklung in Wissenschaftsorganisationen'. ring Stiftung, die VolkswagenStiftung, den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, die MLP Finanzberatung SE Erstmals wollen wir außerdem spezielle Veranstaltungen sowie an die Deutsche Universitätszeitung (duz). Wir freu- für Fachhochschulen und Hochschulen für angewandte en uns, mit Ihnen gemeinsam auch in Zukunft spannende Wissenschaften anbieten, die wir gegenwärtig bedarfsori- Projekte zu realisieren. Dr. Claudia Kleinwächter entiert mit unseren Mitgliedseinrichtungen entwickeln. Geschäftsführerin Es grüßen Sie herzlich 1
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis REIHE WORKSHOP Einleitung Themenübergreifende Lehrgänge Themenspezifische Workshops Vorwort ................................................................. 1 Übersichtsseite........................................................ 6 Übersichtsseite...................................................... 30 Inhaltsverzeichnis ................................................ 2/3 Wissenschaft braucht Management: Das ZWM............. 4 › Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen .............. 7–9 ZWM-Workshops ZWM-Weiterbildungsphilosophie................................ 5 › Lehrgang für Persönliche ReferentInnen ............... 10–12 › Etablierung von Tenure-Track-Professuren................... 31 › Lehrgang für ForschungsreferentInnen..................13/14 › Governance im Wissenschaftssystem....................... 32 › Lehrgang zum/zur KarriereberaterIn................... 15–17 › Steuer- und Beihilferecht.................................. 32/33 › Advanced-Lehrgang für erfahrene › Hochschulrecht und Hochschulorganisation................33 WissenschaftsmanagerInnen ............................ 18–20 › Kapazitätsverordnung: Update rechtliche Aspekte...... 34 › Lehrgang Werkzeugkoffer für die Professur ......... 21–24 › Interne Mittelverteilung.................................... 34/35 › Young Leaders in Science (YLS) für › Qualitätsmanagement in der Verwaltung.................. 35 WissenschaftlerInnen ........................................... 25 › Prozesse gestalten und optimieren........................... 36 › Professional Management Program (PMP) › Berufungsmanagement – Überblick.................... 36/37 für Führungskräfte .......................................... 26–29 › Politische Kommunikation von Wissenschaftseinrichtungen................................... 37 › Personal- und Arbeitsrecht...................................... 38 › Das richtige Entgelt für mein Personal nach TV-L und TVöD....................................... 38/39 › Das WissZeitVG – Einführung................................ 39 › Gemeinsame Berufungen...................................... 40 › Kapazitätsverordnung und -berechnung.............. 40/41 › Intensiv-Training Change Management..................... 41 › Strategie Campus 2019 – Strategieentwicklung in Wissenschaftsorganisationen.............................. 42 › Erarbeitung einer digitalen Strategie – how to?.......... 43 › Rechtsformen in der Wissenschaft für NichtjuristInnen............................................... 44 › Arbeitszeugnisse rechtssicher gestalten und lesen für wissenschaftliche Führungskräfte................... 44/45 2
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis THEMENTAGE Begegnung und Gedankenaustausch Zusätzliche Angebote des ZWM › Wissenschaftsrecht – Überblick.............................. 45 Übersichtsseiten .............................................. 60/61 › Netzwerktreffen für ZWM-ReferentInnen und › Forschungs- und Entwicklungsverträge kompakt.......... 46 TrainerInnen ....................................................... 65 › Forschungsteams leiten................................... 46/47 › State of the Art 2019: › Die Inhouse-Angebote des ZWM: › Budgetierung und Controlling................................. 47 Wissenschaft in der Gesellschaft: Weiterbildung nach Maß...................................... 65 › Führen in Sandwichpositionen................................ 48 Selbst- und Fremdwahrnehmung von Qualität › In vier Semestern zum M.P.A.: › Diversity Management.......................................... 49 und Verantwortung .............................................. 62 Das berufsbegleitende Masterstudium › Work in Progress (WiP)-ExpertInnengespräch: Wissenschaftsmanagement in Speyer................ 66/67 Ankündigung weiterer Workshops ............................ 50 Digitale Transformation......................................... 63 › Wissens- und Netzwerkplattform: › Work in Progress (WiP)-ExpertInnengespräch: »wissenschaftsmanagement-online«.......................... 68 DFG-Forum Wissenschaftsmanagement at the top...................... 64 Hochschul- und Wissenschaftsmanagement.............. 51 Anhang › Finanzen und Controlling...................................... 52 › Führung in der Wissenschaft............................ 52/53 › Institutionelle Mitglieder des ZWM.......................... 69 › Medien- und Öffentlichkeitsarbeit............................ 53 › Die ReferentInnen und TrainerInnen.................... 70–73 › Gleichstellungsmittel richtig einsetzen....................... 54 › AGB ......................................................... 74/75 › Konfliktmanagement....................................... 54/55 › Impressum.......................................................... 76 › Management von Forschungsverbünden................... 55 › Projektmanagement und Teambuilding..................... 56 › Online-Kommunikation und Neue Medien.......... 56/57 › Wissenschaftskommunikation und -marketing............. 57 Weitere Workshops in Kooperation mit der DFG › Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen............................................ 58 › Follow-Up Mediation und Konfliktmanagement für Ombudspersonen............................................ 59 3
Wissenschaft braucht Management: Einleitung Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement (ZWM) Wissenschaft braucht Management: Das ZWM Für die AkteurInnen des deutschen Wissenschaftssystems Das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. (ZWM) Ausführliche Informationen zu Zielen, Aufgaben und Ange- eröffnen sich zunehmend Gestaltungsspielräume und Hand- arbeitet auf drei Handlungsfeldern, um das Wissenschafts- boten des ZWM bietet die Website: www.zwm-speyer.de. lungskompetenzen, die es professionell zu nutzen gilt. Neue management zu professionalisieren und um die Netzwerk- Verantwortungsbereiche bedürfen jedoch weitreichender bildung im Wissenschaftssystem voranzutreiben: Kompetenzen: Wissenschaftsmanagement ist für Hochschu- len, Forschungseinrichtungen und Förderorganisationen eine Es bietet zielgruppenspezifische Weiterbildung für Wissen- Schlüsselqualifikation, um Herausforderungen wie forcierten schaftsmanagerInnenund WissenschaftlerInnen an, organi- Wettbewerb und Mittelknappheit zu meistern. Change Ma- siert Wissenstransfer und Best Practice-Sharing zwischen nagement, Strategische Steuerung, Mitarbeiterführung und wissenschaftlichen Einrichtungen beispielsweise in Organi- Kommunikation, Innovations- und Finanzmanagement sind sationsentwicklungs-, Strategie- oder Evaluationsprozessen nur einige der Anforderungen, die sich daraus ergeben. und betreibt das Wissens-, Karriere- und Netzwerkportal »wissenschaftsmanagement-online«. Ein erfolgreiches Zusammenspiel von Wissenschaft und Ma- nagement ist für die gesamte Einrichtung ebenso wie für ihre Das ZWM ist ein mitgliedergetragener, gemeinnütziger MitarbeiterInnen gewinnbringend. Nicht Management von Verein mit derzeit 83 institutionellen Mitgliedern. 2002 Wissenschaft, sondern Management für Wissenschaft ist als Zusammenschluss von deutschen Hochschulen, außer- Ziel unserer Aktivitäten. Dieses Ziel erreichen wir am ehes- hochschulischen Forschungseinrichtungen, Wissenschafts- ten dadurch, dass wir Managementkonzepte, -methoden organisationen, Industrieunternehmen, Wissenschaftsför- und -instrumente an den Besonderheiten des Wissenschafts- derorganisationen sowie WissenschaftsmanagerInnen und systems ausrichten – ein System, das sich durch kreative ForscherInnen in öffentlichen und privaten Forschungseinrich- ExpertInnen, hochautonome dezentrale Einheiten, Wissen- tungen gegründet, agiert das ZWM bundesweit. Als Platt- schaftsfreiheit und Prozessoffenheit auszeichnet. Zudem sind form und Netzwerk fördert das ZWM den Austausch über hier die Auswirkungen der Arbeitsverhältnisse des öffentli- die »Säulen« des deutschen Wissenschaftssystems hinweg chen Sektors deutlich spürbar: Nebeneinander treten häu- und mit Partnern aus der Wirtschaft. Ziel des ZWM ist es, fig kurze Befristungszeiten und eine vergleichsweise hohe die Innovationsfähigkeit und internationale Wettbewerbsfä- Verweildauer in der jeweiligen Institution auf. higkeit der deutschen Universitäten, Hochschulen und der außerhochschulischen Forschungseinrichtungen durch För- derung des Wissenschaftsmanagements zu steigern. 4
Einleitung ZWM-Weiterbildungsphilosophie Bedarfsorientierung Tandem-Trainer-Prinzip Die Weiterbildungsangebote des ZWM orientieren sich an Die ReferentInnen und TrainerInnen sind erfahrene ExpertIn- Modul, um das Angebot nachfrageorientiert weiterzuent- den Entwicklungen und Herausforderungen des Wissen- nen aus Wissenschaftsorganisationen sowie professionelle wickeln. Das Feedback der Teilnehmenden wird den Refe- schaftsbetriebs und setzen an der täglichen Arbeit der Teil- TrainerInnen und PraktikerInnen aus der Wirtschaft mit Be- rentInnen und TrainerInnen übermittelt, um Zuspruch zu teilen nehmerInnen an. Ihre konkreten Anforderungen, Wünsche zug zum Wissenschaftssystem. In Abhängigkeit von Format und Kritik aufzunehmen. und Bedürfnisse fließen unmittelbar in die Konzeption unse- und Thema wird ein Trainer-Tandem eingesetzt, um Hand- rer Veranstaltungen ein. lungsfelder und Lösungsansätze aus mehreren Perspektiven Programmgestaltung zu vermitteln. Praxisnähe Der inhaltliche Rahmen unserer Veranstaltungen wird durch Förderliche Lernumgebung die Anforderungen und Erwartungen der TeilnehmerInnen Praxisnähe hat für das ZWM höchste Priorität. In Gruppen- konkret ausgestaltet. Das ZWM behält sich Programmän- arbeit und Rollenspielen setzen sich die TeilnehmerInnen mit Die ZWM-Veranstaltungen finden bundesweit in Tagungs- derungen vor. den vorgestellten Konzepten und Instrumenten auseinander. häusern statt, mit denen wir langjährig kooperieren. Zum Situationen und Fälle aus ihrem beruflichen Alltag (»Critical ZWM-Service gehört bei mehrtägigen Workshops und Lehr- Teilnahmenachweis Incidents«) bilden die Basis der Arbeit. Zu den Arbeitsfor- gängen in der Regel die Unterbringung vor Ort. So entsteht men zählen zudem Fach- und Impulsvorträge, Diskussionen eine ganz besondere, ungestörte Klausur-Atmosphäre wäh- Das ZWM stellt seinen TeilnehmerInnen eine Teilnahmebe- sowie Best Practice- und Worst Experience-Beispiele. rend der Veranstaltung, die sich auch bei der ungezwun- scheinigung aus. genen gemeinsamen Abendgestaltung im selben Haus fort- Transfer und Vernetzung setzt. Manch informeller Kontakt erweist sich im Laufe der Geschäftsbedingungen Jahre als ebenso nachhaltig wie die vermittelten Lerninhalte Der freimütige Wissenstransfer sowie ein offener und inten- und Kompetenzen. Für alle Angebote des ZWM gelten die Allgemeinen Ge- siver Erfahrungsaustausch unter den TeilnehmerInnen und mit schäftsbedingungen (AGB) (S. 74–75). den ReferentInnen kennzeichnen alle Angebote. So entste- Qualitätssicherung hen Netzwerke, die weit über die Veranstaltungen hinaus * Die Teilnahmegebühren für die Veranstaltungen des ZWM tragfähig sind. Im Vorfeld jeder Veranstaltung steht eine detaillierte Erhe- sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Umsatzsteuergesetz (UStG) bung der Vorkenntnisse und Erwartungen der Teilnehmenden. von der Umsatzsteuer befreit. Die Unterbringung im Ta- gungshaus sowie die Verpflegungspauschale enthalten die Alle Weiterbildungsangebote werden computergestützt gesetzliche Mehrwertsteuer. Mitgliedseinrichtungen erhalten evaluiert; bei den Veranstaltungsreihen auch jedes einzelne von uns Rabatt gemäß Absatz 5a unserer AGB (S. 74-–75). 5
REIHE Themenübergreifende Lehrgänge Die Lehrgänge des ZWM geben jungen und erfahrenen Wissenschaftsmana- gerInnen und Führungskräften im Wissenschaftssystem die Möglichkeit, ihre Managementkenntnisse berufsbegleitend auszubauen und Führungskompeten- zen zu professionalisieren. Die 9- bis 18-tägigen Lehrgänge gliedern sich in mehrere Module, die systematisch aufeinander aufbauen. Informationen und Online-Buchung www.zwm-speyer.de/reihe NEU im Programm! Lehrgang für Lehrgang zum/zur Young Leaders in Science (YLS) WissenschaftsmanagerInnen KarriereberaterIn für WissenschaftlerInnen Lehrgang für Advanced-Lehrgang für erfahrene Professional Management Program Persönliche ReferentInnen WissenschaftsmanagerInnen (PMP) für Führungskräfte NEU im Programm! Lehrgang für Lehrgang ForschungsreferentInnen Werkzeugkoffer für die Professur 6
REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Kenntnisse des Wissenschaftssystems, Anforderungen der Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen richtet sich an Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Fallstudi- Kommunikation, Instrumente des Projektmanagements, Fra- MitarbeiterInnen von Hochschulen, Forschungseinrichtungen en, Diskussionen sowie Best Practice- und Worst Experience- gen des Personalrechts und des Finanzmanagements: Wis- und Förderorganisationen, die bis zu drei Jahre einschlägi- Beispiele prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Wichtig senschaftsmanagerInnen benötigen für ihren Arbeitsalltag ge Erfahrung im Wissenschaftsmanagement mitbringen und ist auch die kollegiale Bearbeitung von Situationen und ein grundlegendes und breit gefächertes Wissen, das auf sich dieses Berufsfeld systematisch erschließen möchten. Zur Fällen, die von den TeilnehmerInnen selbst eingebracht wer- die Besonderheiten des Wissenschaftssystems abgestimmt Zielgruppe gehören zudem Beschäftigte aus Ministerien, den. Im Programm verankert sind auch die Möglichkeiten ist. MitarbeiterInnen, die am Anfang ihrer beruflichen Lauf- Stiftungen, Projektträgerschaften und Ressortforschungsein- zum Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen bahn stehen oder die erst seit Kurzem eine Aufgabe im richtungen. Funktional angesprochen sind demnach Ad- und mit den ReferentInnen. Wissenschaftsmanagement wahrnehmen, müssen sich meist ministratorInnen, KoordinatorInnen, MitarbeiterInnen aus schnell ein umfangreiches Überblickswissen erarbeiten. Fachabteilungen und Stabsstellen sowie ReferentInnen. Bewerbung und Anmeldung Der Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen bietet berufs- Ziele Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist begleitend eine grundlegende Ausbildung in allen Fragen die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt dem des wissenschaftsadäquaten Managements. Die Programm- Im Fokus steht die Vermittlung von grundlegendem, praxis- ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung der reihe, die das Zentrum für Wissenschaftsmanagement e.V. orientiertem Managementwissen, das an den Anforderun- TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeitsberei- gemeinsam mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft ent- gen des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. Angestrebt che und Einrichtungen im Wissenschaftssystem abbildet. wickelt hat, behandelt Themenkomplexe und Aufgaben des werden zudem die Professionalisierung der Methodenkom- Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der Wissenschaftsmanagements in der Breite. Auf diese Weise petenz im Wissenschaftsmanagement und die Aneignung Anmeldungen. Es können maximal 25 TeilnehmerInnen zu- verschaffen sich die TeilnehmerInnen eine solide Basis für von Soft Skills. Ebenso wichtig ist die Möglichkeit, sich ein gelassen werden. ihre aktuelle Tätigkeit und können sich auf zukünftige Auf- Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus Hochschulen, gaben in wissenschaftlichen Einrichtungen vorbereiten. Die Forschungseinrichtungen, Förderorganisationen und Stiftun- Informationen & Online-Buchung TeilnehmerInnen lernen sowohl von erfahrenen ReferentInnen gen miteinander auszutauschen – auch weit über die Zeit als auch voneinander: Austausch und Netzwerkbildung sind des Lehrgangs hinaus. www.zwm-speyer.de/wissman zentrale Elemente des Lehrgangs. 7
Lehrgang für REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge WissenschaftsmanagerInnen Modul 1 Modul 2 Modul 3 Kommunikation und Veränderung und Projekte Finanzen und Personal Wissenschaftssystem › Kommunikation und Konfliktmanagement › Veränderungsmanagement › Haushalt und Finanzen Aktives Kennenlernen und Vernetzen | Grundlagen der Kom- Hintergrund und Relevanz von Veränderung im Wissen- Grundlagen des öffentlichen Haushaltswesens | Haushalts- munikation | Kommunikationsmethoden und -techniken | schaftssystem | Grundlagen des Veränderungsmanagements | und Zuwendungsrecht | Kamerales versus doppisches Rech- Konfliktanalyse | Strategien der Konfliktbewältigung | Kolle- Tools, Modelle, Erfolgsfaktoren | Kritische Punkte bei Verän- nungswesen | Kostenrechnung | EU-Beihilferahmen | Besteu- giale Fallbearbeitung derungsprozessen erung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen › Wissenschaftssystem, Wissenschaftsrecht und politische › Projektmanagement und Team › Sitzungsmanagement und Moderation Rahmenbedingungen Grundlagen und Begriffe des Projektmanagements | Pro- Ergebnis- und teilnehmerorientierte Planung von Sitzungen | Struktur, Akteure und Leistungen des Wissenschaftssystems | jektphasen | Methoden und Instrumente des Projektmanage- Grundlagen der Moderation | Moderationsmethoden | Um- Wissenschaftsfinanzierung | Projektbezogene Förderung | ments | Teamentwicklung, Teamstruktur und Teamrollen | gang mit herausfordernden Situationen und schwierigen (Verfassungs-)rechtliche Grundlagen | (Politische) Entwicklun- Erfolgsfaktoren für eine gelungene Teamarbeit TeilnehmerInnen gen und Perspektiven im Wissenschaftssystem › Personal Arbeitsrechtliche Grundlagen | Stellenausschreibung und Bewerbungsgespräch | Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG) | Befristungs- und Tarifrecht | Grundlagen der Perso- nalentwicklung | Mitarbeitergespräche 8
REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Lehrgang für WissenschaftsmanagerInnen Modul 4 Termine & Orte Ihre ReferentInnen Dr. Friedrich Ahuis, Matthias Chardon, Anette Heberlein, Qualitätssicherung und Europäischer LEHRGANG I Sandra Hertlein, Prof. Dr. Stefan Hornbostel, Alice Reine- Forschungsraum Modul 1: 18. – 21. Februar 2019 cke, Henning Rickelt, Henning Rockmann, Anna Royon- Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer Weigelt, Dr. Andre Schlochtermeier, Prof. Dr. Uwe Schmidt, › Qualitätssicherung Jörg Tappe, Bettina Trittmann, Anne von Winterfeld, Volker Begrifflichkeiten und Grundlagen | Wissenschaftsadäqua- Modul 2: 08. –11. April 2019 Wiest, Manfred Würth tes Qualitätsmanagement | Qualitätssicherung in Forschung, Bildungshaus St. Ursula, Erfurt Studium & Lehre und Verwaltung | Evaluation | Kennzahlen Kosten und Indikatoren | Akkreditierung Modul 3: 25. – 29. Juni 2019 Teilnahmegebühren: 6.113,– Euro zzgl. Tagungspauscha- Rosa Flesch – Tagungszentrum, Waldbreitbach le: 287,– Euro * (s. S. 5). Mitgliedseinrichtungen erhalten › Der Europäische Forschungsraum von uns Rabatt gemäß Absatz 5a unserer AGB (S. 74–75). Europäische Organe, Gremien und Verfahren | Europä- Modul 4: 26. – 29. August 2019 Die Teilnahmegebühren sind nach § 4 Nr. 21 a) bb) Um- ische Forschungs- und Innovationspolitik | Europäischer Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer satzsteuergesetz (UStG) von der Umsatzsteuer befreit; die Forschungsraum | Forschungsförderung der EU | Horizont Tagungspauschale enthält die gesetzliche Mehrwertsteuer. 2020 | Förderformen und -instrumente LEHRGANG II Inbegriffen sind Tagungsmaterialien, Tagungsgetränke und Modul 1: 03. – 06. September 2019 Mittagstisch, sowie Abendessen bei den Modulen außer- › Karriere Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer halb von Speyer. Übernachtungskosten müssen von den Teil- Berufliches Selbstkonzept | Karriereorientierte Entschei- nehmerInnen selbst getragen werden. dungen treffen | Kompetenzprofil | Ziele & Zukunftsbild Modul 2: 08. – 11. Oktober 2019 Bildungshaus St. Ursula, Erfurt Ihr Ansprechpartner Projekt-Assistenz Weiterbildung Modul 3: 28. Januar – 01. Februar 2020 Fon: 06232 654 -164, Mail: weiterbildung@zwm-speyer.de Rosa Flesch – Tagungszentrum, Waldbreitbach Modul 4: 09. – 12. März 2020 Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften, Speyer 9
Lehrgang für REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Persönliche ReferentInnen Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Persönliche ReferentInnen nehmen organisatorische und Angesprochen sind Persönliche ReferentInnen von Präsident- Fach- und Impulsvorträge, Kleingruppenarbeiten, Rollen- konzeptionelle Aufgaben wahr, stellen Informationen für Innen bzw. RektorInnen, VizepräsidentInnen, KanzlerInnen, spiele sowie Best Practice- und Worst Experience-Beispiele Entscheidungsprozesse zusammen, bereiten Reden vor Vorständen, DirektorInnen oder Personen in ähnlichen Funk- prägen das Lernen der TeilnehmerInnen. Besonderes Au- und kommunizieren mit einer Vielzahl interner und exter- tionen. Damit richtet sich der Lehrgang an MitarbeiterInnen genmerk liegt auf der kollegialen Bearbeitung von Situatio- ner AnsprechpartnerInnen. Dafür benötigen sie einerseits mit verantwortungsvollen Aufgaben in allen Zweigen der nen und Fallbeispielen, die von den TeilnehmerInnen selbst solide Kenntnisse des Wissenschaftssystems und der haus- Wissenschaft – in Hochschulen, Forschungseinrichtungen, eingebracht werden und den Transfer des Gelernten in die haltsrechtlichen Rahmenbedingungen. Andererseits sind Förderorganisationen, Stiftungen und Ministerien. eigene Arbeitspraxis unterstützen. Grundlegend sind im Pro- Kompetenzen in den Bereichen Kommunikation und Projekt- gramm auch die Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch management von zentraler Bedeutung. In ihrer bisherigen Ziele zwischen den TeilnehmerInnen und mit den TrainerInnen Ausbildung hatten Persönliche ReferentInnen oftmals nur we- verankert. nige Berührungspunkte mit diesen Themen und Anforderun- Im Fokus steht die Vermittlung von Kommunikationskompeten- gen. In kurzer Zeit müssen sie sich nun ein solides Wissen zen und Fachkenntnissen mit dem Ziel, die spezifischen He- Bewerbung und Anmeldung im Wissenschaftsmanagement aneignen. rausforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen professioneller und zielführender bewältigen zu können. Da- Die TeilnehmerInnen werden durch die Wissenschafts- und Hier setzt der Lehrgang für Persönliche ReferentInnen an: mit einhergehend werden Handlungs- und Gestaltungsspiel- Forschungsinstitutionen ausgewählt und für den Lehrgang Die berufsbegleitende Weiterbildung ist auf die spezifischen räume ausgelotet und die Rolle als Persönliche/r ReferentIn angemeldet. Eine Finanzierung durch die entsendende Insti- Anforderungen im Arbeitsalltag Persönlicher ReferentInnen im Austausch mit den anderen TeilnehmerInnen reflektiert. tution ist die Regel. Die Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt zugeschnitten. In vier Modulen arbeiten sich die Teilneh- Nicht zuletzt unterstützt das ZWM die TeilnehmerInnen da- dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung merInnen in die zentralen Themenkomplexe des Wissen- bei, sich im Lehrgang ein berufliches Netzwerk aufzubauen, der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Einrichtungen schaftsmanagements ein und bauen ihre Kompetenzen in in dem persönliche Erfahrungen ausgetauscht werden kön- der Wissenschaftslandschaft abbildet. Weiteres Kriterium ist den Bereichen Gesprächsführung, Projektmanagement und nen und das auch über den Lehrgang hinaus Ansprechpart- die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es werden Hochschulrecht aus. Netzwerkbildung und Erfahrungsaus- nerInnen für konkrete Fragen und Probleme bietet. maximal 14 TeilnehmerInnen zugelassen. tausch sind ebenso wichtige Bestandteile des Programms. Informationen & Online-Buchung www.zwm-speyer.de/persref 10
REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Lehrgang für Persönliche ReferentInnen Modul 1 Modul 2 Modul 3 Kommunikation, Konfliktmanagement, Hochschulrecht, Haushaltsrecht, Rollenmanagement Forschungsorganisation Finanzmanagement › Erfolgreiche Kommunikation › Das System der Forschung in Deutschland (und Europa) › Einführung und Haushaltsrecht Kommunikationsmodelle und -techniken | Prinzipien der Strukturen und Ressourcen von Wissenschaftseinrichtungen | Haushaltsverfassungsrecht | Haushaltsgrundsätze Kommunikation | Fragetechniken | Gesprächsführung und Zusammenspiel der Akteure | Forschungsförderung Feedback › Verfahren und Systematik › Verfassungsrechtliche Grundlagen des Haushaltskreislauf | Haushaltssystematik | Haushaltsvollzug | › Konfliktmanagement Wissenschaftssystems Zuwendungsrecht Konfliktbegriff und theoretischer Hintergrund | Konfliktstile | Gesetzesgrundlagen | Anwendungsfälle Umgang mit Widerständen und Optionen zur Konfliktlösung › Haushaltsreform › Wissenschafts- und Hochschulrecht Grundbegriffe | Doppik/Kameralistik | EU-Beihilferahmen › Rollenmanagement Rechtsquellen und -adressaten | Spezifische Regelungen zu Rollenklärung und -management | Persönliche Antreiber | Hochschulen und außerhochschulischen Einrichtungen | Ak- › Besteuerung von Forschungseinrichtungen Umgang mit Erwartungen an die eigene Rolle tuelle Entwicklungen und Perspektiven Ertragssteuern | Gemeinnützigkeit | Spenden | Sponsoring | Umsatzsteuerrecht › Kollegiale Fallberatung als Methode › Fragen der Forschungsorganisation Praktische Einzelfragen (Wissenschaftszeitvertragsgesetz, gute wissenschaftliche Praxis, ...) 11
Lehrgang für REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Persönliche ReferentInnen Modul 4 Termine & Orte Ihre ReferentInnen Jörg Botti, Dr. Jens-Peter Gaul, Andrea Gerlach-Newman, Projektmanagement Modul 1 Sandra Hertlein, Martin Steinberger, Anne von Winterfeld, und Strategie 24. – 26. Juni 2019 Volker Wiest, Prof. Dr. Lothar Zechlin Forschungscampus Waischenfeld › Grundlagen der Strategieentwicklung und -umsetzung Kosten Strategieprozesse an Hochschulen | Strategieplanung am Modul 2 Teilnahmegebühren: 6.864,– Euro zzgl. Unterbringung im Beispiel einer außerhochschulischen Forschungseinrichtung 28. – 30. August 2019 Tagungshaus und Verpflegungspauschale: 836,– Euro* Tagungshaus Priesterseminar, Hildesheim (s. S. 5). Mitgliedseinrichtungen erhalten von uns Rabatt ge- › Grundlagen des Projektmanagements mäß Absatz 5a unserer AGB (S. 74–75). Inbegriffen sind Projektinitialisierung, Projektplanung und Projektsteuerung | Modul 3 Tagungsmaterialien, Übernachtung und Vollverpflegung. Erfolgsfaktor Teamentwicklung | Kommunikation als zentra- 21. – 23. Oktober 2019 les Instrument bei Change-Prozessen Haus Hainstein, Eisenach Ihr Ansprechpartner Projekt-Assistenz Weiterbildung Modul 4 Fon: 06232 654 -164, Mail: weiterbildung@zwm-speyer.de 12. – 14. Dezember 2019 Elsa Brändström Haus, Hamburg 12
REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Lehrgang für ForschungsreferentInnen Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik WissenschaftlerInnen beraten, Kommunikationsprozesse Der Lehrgang richtet sich in erster Linie an Forschungsre- Neben Fach- und Impulsvorträgen prägen Kleingruppenar- zwischen Wissenschaft und Verwaltung organisieren, For- ferentInnen aus Universitäten und Hochschulen sowie an beiten, Rollenspiele, Fallstudien, Diskussionen sowie Best schungsstrukturen kennen, Forschungsprojekte betreuen, Personen, die vergleichbare Tätigkeiten an außerhochschu- Practice- und Worst Experience-Beispiele das Lernen der Forschungsdaten ermitteln, bewerten und kommunizieren, lischen Forschungseinrichtungen ausüben. Angesprochen TeilnehmerInnen. Wichtiger Bestandteil ist auch die Einfüh- Drittmittel bewirtschaften: Die tägliche Arbeit von For- sind vor allem Personen, die bis zu zwei Jahre einschlägige rung der Methode »kollegiale Fallberatung« auf der Basis schungsreferentInnen hat viele Facetten und erfordert ein Berufserfahrung mitbringen und sich grundlegend mit ihrem von Situationen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen hohes Maß an spezifischen Kenntnissen, Fähigkeiten und Aufgabengebiet beschäftigen möchten. selbst eingebracht werden (»Critical Incidents«). Fertigkeiten. Ziele Bewerbung und Anmeldung Der Lehrgang für ForschungsreferentInnen ermöglicht den TeilnehmerInnen, sich ein breites Grundwissen zu ihrem Ar- Im Fokus steht die Vermittlung von Fachwissen und praxisori- Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die beitsfeld zu erarbeiten. Zu den zentralen Themen zählen entiertem Managementwissen, das an den Anforderungen Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt Kommunikation und Beratung, die eigene Rollenklärung im des Wissenschaftsbetriebs ausgerichtet ist. Weitere Ziele dem ZWM. Ziel ist eine heterogene Zusammensetzung der Organisationsumfeld, das deutsche Wissenschafts- und For- des Lehrgangs sind die Professionalisierung der Methoden- TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeitsberei- schungssystem mit den aktuellen Governancestrukturen, die kompetenz und die Aneignung von Soft Skills. Ebenso wich- che und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement abbil- Gewinnung und das Management von Forschungsdaten, tig ist die Möglichkeit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um det. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Eingangs der das Drittmittelmanagement, die Forschungsprofilbildung an Erfahrungen aus Hochschulen auszutauschen – auch über Anmeldungen. Es können maximal 23 Personen teilnehmen. Hochschulen sowie die Strategieentwicklung und strategi- die Zeit des Lehrgangs hinaus. sches Handeln in Wissenschafts- und Forschungseinrichtun- Informationen & Online-Buchung gen. Die Netzwerkbildung und der Erfahrungsaustausch zwischen den TeilnehmerInnen und mit den ReferentInnen www.zwm-speyer.de/lg-forschref sind ein wichtiger Bestandteil des Programms. Der Lehrgang für ForschungsreferentInnen ist ein gemeinsa- mes Angebot des Zentrums für Wissenschaftsmanagement e.V. und des Sprecherrats der Forschungs- und Technologie- referenten deutscher Hochschulen. 13
Lehrgang für REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge ForschungsreferentInnen Modul 1 Modul 2 Termine & Orte Kommunikation und Beratung | Drittmittel praktisch | Modul 1 Organisationsumfeld | Forschungsprofilbildung | 23. – 27. September 2019 Wissenschafts- und Forschungssystem | Strategie und strategisches Handeln Forschungscampus Waischenfeld Informationsmanagement Modul 2 › Wissenschaft und Verwaltung: Interaktion gestalten › Drittmittel praktisch 26. – 29. November 2019 Grundlagen der Kommunikation | Fragetechniken | Schwie- Einordnung von Drittmitteln | Kalkulation | Programm- und Bildungshaus St. Ursula, Erfurt rige Gesprächssituationen | Einführung Konfliktmanagement | Projektpauschale | Mittelabruf und Verwendungsnachweis | Konfliktanalyse | Optionen zur Konfliktlösung | Beratungsge- Vertrag und Zuwendung | Trennungsrechnung | Besteuerung Ihre ReferentInnen spräche | Fallbeispiele | Kollegiale Fallberatung und Team- von Forschungseinrichtungen Robert Debusmann, Dr. Jürgen Güdler, Dr. Reingis Hauck, bildung Dr. Sebastian Herwig, Dr. Thomas Horstmann, Dr. Hans- › Forschungsprofilbildung an Hochschulen Gerhard Husung, Dr. Oliver Locker-Grütjen, Antje Mein, › Organisationsumfeld von ForschungsreferentInnen Hintergründe | Herangehensweise | Systematik der Prozes- Silke Meyer, Dr. Judith Theben, Dr. Jan-Martin Wiarda, Anne Strukturen in der Forschungsförderung | Beispiele für Orga- se | Instrumente | kritische Punkte | Best Practice-Beispiele von Winterfeld nisationsformen | Erwartungen an und Aufgaben von For- schungsreferentInnen | Eigenes Rollenverständnis › Strategie und strategisches Handeln in Wissenschafts- Kosten und Forschungseinrichtungen Teilnahmegebühren: 3.810,– Euro zzgl. Unterbringung im › Wissenschaftssystem und Governance Definitionen, Abgrenzungen, Einschränkungen | Die einzel- Tagungshaus und Verpflegungspauschale: 690,– Euro* Schlüsselspieler | Randbedingungen | Eigenheiten | Funkti- nen Schritte des Strategieentwicklungsprozesses | Typen (s. S. 5). Mitgliedseinrichtungen erhalten von uns Rabatt ge- onsweise | Governance im Wissenschaftssystem und Formen der Strategieentwicklung | Anwendungsbeispie- mäß Absatz 5a unserer AGB (S. 74–75). Inbegriffen sind le und Fallstudie Tagungsmaterialien, Übernachtung und Vollverpflegung. › Informationsmanagement Datengestützte Informationsbedarfe an Forschungseinrich- Ihr Ansprechpartner tungen | Kennzahlengestützte Verfahren und deren Her- Projekt-Assistenz Weiterbildung ausforderungen | Rahmenbedingungen, Methoden und Fon: 06232 654 -164, Mail: weiterbildung@zwm-speyer.de Werkzeuge für die Forschungsdokumentation und Bericht- erstattung. 14
Lehrgang zum/zur LEHRGANG KarriereberaterIn ZUM/ZUR KARRIEREBERATER/IN Hintergrund und Thematik Das Thema Karriereberatung für Nachwuchswissenschaft- lerInnen wird vor dem Hintergrund der prekären Beschäf- In vier Modulen erarbeiten sich (angehende) KarriereberaterInnen tigungsperspektiven im Wissenschaftsbereich an vielen Grundlagen und ein umfassendes Methodenset für die Karriere- Universitäten und außerhochschulischen Forschungseinrich- tungen diskutiert. Die wissenschaftlichen Einrichtungen ha- beratung an Hochschulen und außerhochschulischen ben in den letzten Jahren verstärkt Beratungsangebote für Forschungseinrichtungen. diese Zielgruppe eingerichtet. Die (Post-)DoktorandInnen kommen verunsichert, aber mit hohen Erwartungen in die Beratung. Gleichzeitig stehen an den Universitäten und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen nicht immer ausreichende Mittel für individuelle Karriereberatung zur Ver- fügung, viele MitarbeiterInnen bieten Beratung neben einer Fülle von anderen Aufgaben an. So wird die Beratung oft mit knappen Zeitressourcen, aber vor einem hohen Erwartungs- horizont durchgeführt. Dies führt zu einem großen Bedarf an Austausch und dem Wunsch nach Professionalisierung in diesem Feld. Der Lehrgang zum/zur KarriereberaterIn ver- mittelt Grundlagen der Karriereberatung für Promovierende NEU im und Promovierte. Er ermöglicht durch den Zuschnitt auf die Programm! spezifische Gruppe der NachwuchswissenschaftlerInnen eine passgenaue Basisqualifizierung und schließt damit die Lücke zwischen einmaligen Workshops und umfangreichen Beratungsausbildungen ohne Feldbezug. Informationen & Online-Buchung www.zwm-speyer.de/ Karriereberatung 15
Lehrgang zum/zur REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge KarriereberaterIn Zielgruppe Konzept /Methodik Modul 1 Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiterinnen und Mit- Im Lehrgang wird mit einer Mischung aus anwendungsori- Grundlagen der Karriereberatung für arbeiter von Universitäten und außerhochschulischen For- entierter Vermittlung von Methoden der Karriereberatung, (Post-)DoktorandInnen schungseinrichtungen, die bereits Beratung für Nachwuchs- Reflexion grundlegender Beratungshaltungen und Selbster- wissenschaftlerInnen anbieten oder sich in diese Richtung fahrung in der Auseinandersetzung mit eigenen Karriere- Auftrag, Ziele und Spezifika von Karriereberatung im Gra- qualifizieren wollen. Voraussetzung ist Beratungserfahrung Entwicklungsanliegen gearbeitet. Impulsvorträge, praktische duiertenbereich | Status Quo des wissenschaftlichen und bzw. die Möglichkeit, begleitend zur Weiterbildung Bera- Übungen unter Einbeziehung der Fallbeispiele der Teilneh- außerakademischen Arbeitsmarktes für Promovierende| Ty- tung anzubieten. Notwendig ist eigene mehrjährige Berufs- merInnen sowie ggf. Vorbereitungsaufgaben zwischen den pische Fragestellungen I Der Triadische Ansatz der Karrie- erfahrung (inner- oder außerhochschulisch) sowie Feldkom- Modulen prägen das Methodenspektrum dieses Lehrgangs. reberatung nach K. Rappe-Giesecke I Bestandsaufnahme: petenz in der Wissenschaft, entweder durch eine eigene Eigene Entwicklungsanliegen der TeilnehmerInnen wissenschaftliche Tätigkeit (z. B. Promotion) oder durch Be- Bewerbung und Anmeldung rufserfahrung im Wissenschaftsmanagement. Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die Ziele Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt Modul 2 dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Einrichtun- Grundlagen der Einzelberatung und nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- gen im Wissenschaftsmanagement abbildet. Weiteres Krite- des Coachings schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Angestrebt werden zudem rium ist die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen. Es die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die können maximal 14 Personen teilnehmen. Standortbestimmung der bisherigen Beratungspraxis I Rol- Aneignung von Soft Skills. Ebenso wichtig ist die Möglich- le und Haltung als BeraterIn I Auftragsklärung I Adäquate keit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus Informationen & Online-Buchung Gesprächsformen für unterschiedliche Beratungsphasen I Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisatio- Verknüpfung mit den eigenen Beratungserfahrungen nen und Stiftungen auszutauschen – auch weit über die Zeit www.zwm-speyer.de/Karriereberatung des Lehrgangs hinaus. 16
REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Lehrgang zum/zur KarriereberaterIn Modul 3 Termine & Orte Ihre ReferentInnen Barbara Nickels Methodenset für die Karriereberatung Modul 1 Beraterin, Coach und Trainerin an der Graduate School der im Graduiertenbereich 29. – 30. April 2019 Leuphana Universität Lüneburg Alanus Hochschule, Alfter Kompetenzanalyse und -bilanz I Arbeit mit der Bildungs- und Dr. Anne Löchte Berufsbiografie I Methoden zur Werteklärung I Entwicklung Modul 2 Selbständige Karriereberaterin und systemische Coach und Präzisierung beruflicher Ziele auf kognitiver, affektiver 17. – 18. Juni 2019 und handlungsorientierter Ebene I Strategien und Schritte Hoffmanns Höfe, Frankfurt/Main Kosten zur Berufseinmündung Teilnahmegebühren: 5.980,– Euro zzgl. Unterbringung im Ta- Modul 3 gungshaus und Verpflegungspauschale: 420,– Euro* (s. S. 5). 22. – 23. August 2019 Mitgliedseinrichtungen erhalten von uns Rabatt gemäß Ab- Alanus Hochschule, Alfter satz 5a unserer AGB (S. 74–75). Inbegriffen sind Tagungs- materialien, Übernachtung und Vollverpflegung. Modul 4 Modul 4 18. – 19. November 2019 Ihr Ansprechpartner Transfer und Hoffmanns Höfe, Frankfurt/Main Projekt-Assistenz Weiterbildung Entwicklungsplanung Fon: 06232 654 -164, Mail: weiterbildung@zwm-speyer.de Auftrag, Rolle und Erwartungen im spezifischen institutio- nellen Kontext I Reflexion der eigenen Ansprüche an die BeraterInnenrolle I Erarbeitung eines Transferprojekts für den aktuellen Kontext I Persönliche Karriereplanung im Kompe- tenzfeld Karriereberatung 17
Advanced-Lehrgang REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Hintergrund und Thematik Zielgruppe Konzept /Methodik Erfahrene WissenschaftsmanagerInnen sind in ihrem Ar- Der Advanced-Lehrgang richtet sich an MitarbeiterInnen Neben kompakten Einführungs- und Impulsvorträgen sind beitsalltag mit vielfältigen Aufgaben und komplexen Anfor- mit verantwortungsvollen Aufgaben, die mehr als drei Jahre Kleingruppenarbeiten, Fallstudien und Praxisübungen zen- derungen konfrontiert, die sich kontinuierlich ändern. Der einschlägige Berufserfahrung im Wissenschaftsmanagement trale Arbeitsformen im Advanced-Lehrgang. Zudem bietet Arbeitsalltag verlangt ein vertieftes, auf die Besonderheiten haben und ihre Kompetenzen ausbauen möchten. Ange- der Lehrgang die Möglichkeit der kollegialen Bearbeitung des Wissenschaftssystems abgestimmtes Managementwis- sprochen sind Personen, die Aufgaben in der mittleren Füh- von Situationen und Fällen, die von den TeilnehmerInnen sen. Kenntnisse der Organisationstypen, der rechtlichen rungsebene wahrnehmen und Budget- und /oder Personal- selbst eingebracht werden. Der Transfer der Inhalte auf die Rahmenbedingungen und des Personal- und Finanzmanage- verantwortung haben. Zur Zielgruppe gehören insbesondere eigene Arbeitssituation ist von zentraler Bedeutung, ebenso ments sind ebenso wichtig wie Kompetenzen in der Kommu- AdministratorInnen und KoordinatorInnen von wissenschaftli- wie der Erfahrungsaustausch mit ReferentInnen und KollegIn- nikation und der Personal- und Teamführung. chen Instituten oder strukturierten Programmen an Hochschu- nen, dem im Lehrgang viel Raum eingeräumt wird. len und Forschungseinrichtungen sowie von Fakultäten oder Der Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Fachbereichen. Zudem richtet sich der Advanced-Lehrgang Bewerbung und Anmeldung vermittelt vertiefte Kenntnisse zu den zentralen Themenkom- an MitarbeiterInnen aus Projektträgerschaften, Ressortfor- plexen des Wissenschaftsmanagements. Die TeilnehmerIn- schungseinrichtungen und Stiftungen sowie an Beschäftigte Eine Finanzierung durch die entsendende Institution ist die nen erarbeiten sich ein fundiertes Wissen, reflektieren die in Förderorganisationen und Wissenschaftsministerien. Regel. Die endgültige Auswahl der TeilnehmerInnen obliegt gewonnenen Erkenntnisse und beziehen sie auf die eigene dem ZWM. Ziel ist eine ausgewogene Zusammensetzung Berufspraxis. Die Methodik und inhaltliche Ausgestaltung Ziele der TeilnehmerInnen, die die unterschiedlichen Tätigkeits- des Programms sowie die Auswahl von Fallstudien, Grup- bereiche und Einrichtungen im Wissenschaftsmanagement penarbeitsthemen, Best Practice-Beispielen und bereitge- Im Fokus steht die Vermittlung von praxisorientiertem Ma- abbildet. Weiteres Kriterium ist die Reihenfolge des Ein- stellten Hintergrundinformationen zu spezifischen Themen nagementwissen, das an den Anforderungen des Wissen- gangs der Anmeldungen. Es können maximal 20 Personen orientieren sich an den Vorkenntnissen, Bedürfnissen und schaftsbetriebs ausgerichtet ist. Angestrebt werden zudem teilnehmen. Erwartungen der TeilnehmerInnen. Sie profitieren damit von die Professionalisierung der Methodenkompetenz und die den Erfahrungen der ReferentInnen gleichermaßen wie vom Aneignung von Soft Skills. Ebenso wichtig ist die Möglich- Informationen & Online-Buchung Austausch untereinander und können sich so ein Kompetenz- keit, sich ein Netzwerk aufzubauen, um Erfahrungen aus netzwerk aufbauen. Den Advanced-Lehrgang hat das Zent- Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Förderorganisatio- www.zwm-speyer.de/advanced rum für Wissenschaftsmanagement e.V. gemeinsam mit der nen und Stiftungen auszutauschen – auch weit über die Zeit Deutschen Forschungsgemeinschaft entwickelt. des Lehrgangs hinaus. 18
REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Advanced-Lehrgang für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Modul 1 Modul 2 Modul 3 Kommunikation | Finanzmanagement | Personalmanagement | Nationales Wissenschaftssystem Kommunikationsmanagement | Führung und Organisationsentwicklung | Gesunde Selbststeuerung Konfliktmanagement › Teambuilding › Haushaltssystematik und Haushaltsrecht › Personalmanagement Aktives Kennenlernen Kameralistik und Doppik – Kennzeichen und Abgrenzung | Personalgewinnung: Rechtliche Dos and Don’ts | Verfahrens- Basiswissen zu Haushaltsplan, Haushaltsgrundsätzen und richtlinie zur Stellenausschreibung und -besetzung | Einstel- › Kommunikationstraining Budgetierung lungsgespräche | Fälle zum Allgemeinen Gleichstellungs- Kommunikationsmodelle und -techniken | Kompetenzen der gesetz (AGG) | Kompetenzbasierte Auwahlgespräche | Gesprächsführung | Kommunikationstechniken anwenden | › Finanzen und Controlling Feedback-Kultur und MitarbeiterInnengespräche Aktives Zuhören | Fragetechniken | Schwierige Gesprächssi- Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) | Trennungsrechnung | tuationen | Kollegiale Fallberatung Besteuerung von Forschungseinrichtungen | Bilanz sowie › Führung Gewinn- und Verlustrechnung | Bilanzen analysieren und ver- Führung im wissenschaftlichen Umfeld | Personalentwick- › Das nationale Wissenschaftssystem: stehen lung als Führungsaufgabe | Rollenspiel | Handlungsfelder Überblick und Hintergrund lateraler Führung Interessen und Zusammenspiel der Akteure | Hochschul- und › Kommunikationsmanagement wissenschaftspolitische Prozesse | Reflexion: Folgen, Chan- Maßnahmen der Öffentlichkeitsarbeit | Überblick über › Organisationsentwicklung cen und Risiken für die eigene Institution Kanäle: von der Pressearbeit bis Social Media | Erarbei- Motivation | Change Management | Herausforderungen an tung eines Kommunikationskonzepts | Qualität der Wissen- die Führungskraft | Organisation als lebendiges System | › Wissenschafts- und Hochschulrecht schaftskommunikation | Die Kommunikation der Zukunft | Situationsangepasstes Führen im Veränderungsprozess Normenhierarchie | Juristische Auslegungsmethoden | Auf- Best Practice-Beispiele | Fallbeispiele bau und Prüfung von Grundrechten | Aspekte der Wissen- › Konfliktmanagement schaftsfreiheit | Wissenschaftszeitvertragsgesetz und TVöD / › Gesunde Selbststeuerung Umgang mit Konflikten, Konfliktdiagnose und Behandlungs- TV-L als Regelwerke | Hochschulgesetze verschiedener Bun- Work-Life-Balance | Resilienzforschung | Wertschätzung als modelle | Fallstudie | Kollegiale Fallberatung desländer | Fallbeispiele Instrument der gesunden Führung | Innere Antreiber erken- nen und steuern | Entschleunigungstechniken | Gesunde Füh- rung: Umgang mit Burn-Out 19
Advanced-Lehrgang REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge für erfahrene WissenschaftsmanagerInnen Modul 4 Termine & Orte Ihre ReferentInnen Jörg Benthien, Dr. Georg Düchs, Dr. Jörn Hohenhaus, Dr. Strategieentwicklung und -umsetzung | Modul 1 Thomas Horstmann, Dr. Patrick Honecker, Dr. Hans-Gerhard Evaluation und Qualitätssicherung 07. – 10. Mai 2019 Husung, Gabriela Jérôme, Dr. Verena Kremling, Dr. Hanna Schloss Raesfeld Milling, Prof. Dr. Rüdiger Schäfer, Wibke Stegemann, Dag- mar Ulrichs‚ Anne von Winterfeld, Dr. Achim Wiesner › Strategieentwicklung und -umsetzung Modul 2 Theoriestränge | Gestaltung von Strategieprozessen | Me- 04. – 07. Juni 2019 Kosten thodik und Planungsinstrumente | Strategische Projekte und Haus Hainstein, Eisenach Teilnahmegebühren: 7.465,– Euro zzgl. Unterbringung im Prozesse in der Praxis | Erfolgsfaktoren und Knackpunkte Tagungshaus und Verpflegungspauschale: 1.335,– Euro* Modul 3 (s. S. 5). Mitgliedseinrichtungen erhalten von uns Rabatt ge- › Qualitätsmanagement in Wissenschaftseinrichtungen 02. – 05. September 2019 mäß Absatz 5a unserer AGB (S. 74–75). Inbegriffen sind Qualitätsentwicklung | Qualitätssicherung (Evaluation, Ak- Evangelische Akademie Bad Boll Tagungsmaterialien, Übernachtung und Vollverpflegung. kreditierung) | Qualitätsmanagement | Prozessgestaltung Modul 4 Ihr Ansprechpartner › Begutachtung und Evaluation in der Forschung 05. – 08. November 2019 Projekt-Assistenz Weiterbildung Wissenschaftsadäquates Qualitätsmanagement | Qualitäts- Schloss Etelsen, Langwedel-Etelsen Fon: 06232 654 -164, Mail: weiterbildung@zwm-speyer.de managementkonzepte und -systeme | Instrumente und Ver- fahren der Qualitätsentwicklung und -sicherung | Implemen- tierung | Erfolgsfaktoren und Nachhaltigkeit 20
WERKZEUGKOFFER REIHE: Themenübergreifende Lehrgänge Werkzeugkoffer für die Professur FÜR DIE PROFESSUR Hintergrund und Thematik Unterstützung für Neuberufene und erfahrene ProfessorInnen: Vier Module bieten Aufklärung über Rechte und Pflichten in einem Zum ProfessorInnenberuf gehört heutzutage weit mehr als komplexen Geflecht aus Hierarchien und Kooperationsbeziehungen Forschung und Lehre. Die Hochschulen erwarten gestal- tende Impulse für die Profilierung der Institution, vom For- innerhalb von Hochschulen und außerhochschulischen Forschungsein- schungsmanagement über die Weiterentwicklung und Neu- richtungen sowie zwischen ihnen. Zusammen mit dem strukturierten konzeption von Studiengängen, die Mitwirkung in Gremien bis zur kompetenten Leitung des eigenen Arbeitsbereichs kollegialen Erfahrungsaustausch zu Tipps und Tricks können sich die und der konstruktiven Zusammenarbeit mit FachkollegInnen TeilnehmerInnen sukzessive einen Werkzeugkoffer packen, der sie und VerwaltungsmitarbeiterInnen. verlässlich auf dem weiteren Berufsweg begleiten wird. Bei der Qualifizierung des wissenschaftlichen Nachwuch- ses wird zunehmend auf die Entwicklung der Soft Skills ge- achtet: Führung, Personalauswahl, Betreuung von Studieren- den und DoktorandInnen gehört inzwischen zum Standard der akademischen Personalentwicklung auf dem Weg zur Professur. Auch an hochschuldidaktischen Zusatzqualifikati- onen mangelt es nicht mehr – gehört die pädagogische Eignung doch zu den wesentlichen Einstellungsvoraussetzun- gen für ProfessorInnen. NEU im Programm! Wie alle Mitglieder der Hochschulen haben auch Profes- sorInnen nicht nur das Recht, sondern auch die Pflicht, sich an der akademischen Selbstverwaltung zu beteiligen. Der Pflichtenkatalog für wissenschaftliche Führungskräfte ist in Informationen & den letzten Jahren deutlich angewachsen. Die Übernah- Online-Buchung me von diversen Funktionen in dezentralen und zentralen www.zwm-speyer.de/ Gremien oder auch institutionenübergreifend bringt ver- werkzeugprofessur schiedenartige Rollen und Herausforderungen mit sich, die durchaus zu Zielkonflikten in einer Person führen können. Interessenkollisionen zwischen Leitungen (Präsidien / Rek- torate, Direktorien), dezentralen Verantwortlichen (Dekan- Innen / Forschungsbereichsleitungen) und kleinsten Organi- 21
Sie können auch lesen