BRÜSSEL KOMPAKT Eindrücke aus der Plenarwoche - #5 JULI 2021 - cloudfront.net

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BRÜSSEL
KOMPAKT                            #5
                            JULI 2021

Eindrücke aus der Plenarwoche
BRÜSSEL KOMPAKT Eindrücke aus der Plenarwoche - #5 JULI 2021 - cloudfront.net
BRÜSSEL KOMPAKT              //                            JULI 2021

                  Jörg Meuthen

                  VERTEIDIGUNG DER
                  SOUVERÄNITÄT UNGARNS -
                  UND ALLER ANDEREN
                  EUROPÄISCHEN NATIONEN
                  Die EU-Zentralisten greifen
                  immer unverhohlener nach
                  immer mehr Macht.
                  Wieder einmal bekommt mit Ungarn eine
                  konservative Regierung den Groll der EU zu
                  spüren, weil sie traditionelle Werte über die
                  fragwürdige linke Agenda der EU stellt.

                  Dabei diskriminiert das ungarische Kinderschutz-
                  gesetz in keiner Weise Homosexuelle und es ist
                  auch nicht homophob. Vielmehr wendet sich
                  dieses Gesetz gegen den sexuellen Missbrauch
                  von Kindern. Einen solchen entschlossenen
                  Schutz der Kinder wünschen wir uns auch für
                  Deutschland.

                  Die Kritik an diesem Gesetz - insbesondere von
                  Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen -
                  ist dagegen unangemessen und skandalös.
                  Offenbar haben sie und die weiteren Kritiker das
                  Gesetz gar nicht richtig gelesen.

                  Rede von Jörg Meuthen bei YouTube
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                  Was sagen die anderen?

                  ALTPARTEIEN WOLLEN
                  UNGARN DISKRIMINIEREN
                  Ursula von der Leyens Schande-Ausspruch ist
                  leider nur die Spitze des Eisberges. Von den
                  deutschen Medien nur wenig berichtet, sind auch
                  die weiteren deutschen Vertreter in Brüssel die
                  Ungarn hart angegangen.

                  Für die SPD unterstellt Parlamentsvizepräsidentin
                  Katharina Barley Viktor Orban, Homosexualität
                  mit Pornographie gleichzusetzen. Sie unterstellt
                  außerdem Demokratieabbau in Ungarn und fordert
                  die Kürzung von Leistungen der EU an das Land.

                  Die ehemals Konservativen in CDU/CSU halten
                  die „Darstellung und Förderung (sic!) von
                  Homosexualität und Transgender“ gar für ein
                  „Grundrecht“. Auch sie fordern die Anwendung
                  der Rechtsstaatskonditionalität, um Ungarn
                   Fördergelder zu streichen.

                  Selbst da, wo man noch am ehesten ein Gefühl für
                  Freiheit, Subsidiarität und Rechtstaatlichkeit
                  erwarten würde, gibt es Zustimmung für
                  Sanktionen gegen Ungarn. Renew Europa, die
                  liberale Fraktion, der auch die FDP angehört,
                  fordert ebenfalls harte Sanktionen gegen Ungarn.

                  Fazit: Ungarn soll für sein Bekenntnis zu
                  traditionellen Werten - wohlgemerkt bei Toleranz
                  von LGBT - bestraft und somit diskriminiert
                  werden. Und ausgerechnet diejenigen, die das
                  fordern, halten sich selbst für besonders tolerant.
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                  Islamistischer Terror

                  GEDENKEN AN DIE OPFER
                  VON WÜRZBURG UND WIEN
                  Ich beantrage, die Flaggen auf
                  Halbmast zu setzen und diesen
                  Opfern mit einer Schweigeminute
                  zu gedenken.
                  Solidaritätsbekundungen sind derzeit sehr in
                  Mode - von #metoo über #BlackLivesMatter bis
                  hin zur Regenbogenflagge für die LGBT-
                  Menschen.

                  Nicht nur, aber vor allem wegen dieser geradezu
                  inflationären Solidaritätsbekundungen sollte ein
                  Gedenken der Opfer der jüngsten islamistischen
                  Terrorangriffe eine Selbstverständlichkeit sein.
                  Genauso wie - bisher leider noch nicht erfolgte -
                  Trauerbesuche und Beileidsbekundungen von
                  Frau Merkel oder Herrn Steinmeier.

                  Nicolaus Fest hat zu Beginn der Sitzungswoche
                  dazu einen Antrag im EU-Parlament gestellt.

                  Und - Sie ahnen es bereits - passiert ist exakt
  Rede von        nichts. Ein entwürdigenderes und entlarvenderes
  Nicolaus Fest   Verhalten der Verantwortlichen gegenüber den
  bei YouTube     Opfern ihrer unsäglichen Migrationspolitik lässt
                  sich kaum vorstellen.
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                  Maximilian Krah

                  WIR UNTERSTÜTZEN DEN
                  EU-RATSVORSITZ VON
                  SLOWENIEN
                  Auch Slowenien hat eine konservative Regierung,
                  wenn auch von einem ehemaligen Kommunisten
                  geführt. Und so überrascht es nicht, dass der
                  Mainstream von Politik und Medien die
                  Übernahme der EU-Ratspräsidentschaft durch
                  Slowenien äußerst kritisch sieht.

                  Ursula von der Leyen wies Kritik von Präsident
                  Janez Janša an seiner Meinung nach
                  kommunistischen Richtern in Slowenien barsch
                  zurück. Ihr Vizekommissionspräsident Frans
                  Timmermans verweigerte sich dem gemeinsamen
                  Gruppenfoto beim Besuch in Slowenien.

                  Die Tagesschau schafft es, aus Anlass der
                  Ratspräsidentschaft über Slowenien das zu
                  berichten, was sie in Deutschland seit Monaten
                  verschweigt. Anders als bei Kritik an Merkel &
                  Co. - egal, ob von der der AfD, von Querdenkern
                  oder sonstigen - finden Regierungskritiker in
                  Slowenien bei der Tagesschau ein offenes Ohr.
                  Proteste gegen Corona-Beschränkungen und
                  ziviler Ungehorsam sind hier - anders als in
Link zum
                  Deutschland - offenbar begrüßenswert. Ein
Bericht auf
                  Schelm, wer Böses dabei denkt.
tagesschau.de
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                    Migration

                    GENFER KONVENTION
                    KENNT KEIN ALLGEMEINES
                    RECHT AUF ASYL
                    Die Migrationspolitik ist im EU-Parlament nach
                    wie vor ein aktuelles Thema. Auch wenn die
                    deutschen sogenannten Qualitätsmedien fast
                    nicht darüber berichten - was schon ein Skandal
                    für sich ist.

                    Immer wieder werden Beschlüsse für noch mehr
                    Massenmigration gefasst. Auch die Debatte zum
                    70. Jahrestag der Genfer Konvention wurde von
                    den Altparteien und der EU-Kommission zu einem
                    Plädoyer für noch mehr Migration genutzt.

                    EU-Flüchtlingskommissarin Ylva Johansson sagte:
                    „Wir können und müssen mehr tun.“ Und sie
                    erklärte ihren Willen, dass noch mehr Menschen
                    sicher nach Europa kommen sollen.

                    Für die SPD erklärte Birgit Sippel Asyl zu einem
                    Grundrecht in der EU. Aber dem ist nicht so -
                    zumindest noch nicht.

                    Unser Abgeordneter Gunnar Beck klärt in seiner
                    Rede auf. Laut Genfer Konvention gibt es Asyl nur
                    für Menschen, deren Leben und Freiheit in ihrer
                    Heimat unmittelbar bedroht sind. Asyl soll es nur
Rede von            in den nächstgelegenen, kulturnahen sicheren
Gunnar Beck         Drittstaaten geben. Und Asyl soll nur
bei YouTube         vorübergehend sein, bis eine Rückkehr in die
                    Heimatländer möglich ist. - Wenn sich die
                    Regierenden in der EU doch daran halten würden.
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                  WEITERE REDEN

                  Joachim Kuhs über die Europäische
                  Investitionsbank.

                  Christine Anderson über Regelungslücken im
                  Kampf gegen Kindesmissbrauch.

                  Christine Anderson zur Demographiepolitik
                  der EU-Kommission.

                  Nicolaus Fest über angebliche ausländische
                  Beeinflussung von Wahlen in der EU.

                  Guido Reil und
                  Maximilian Krah zur Situation der
                  Arbeitnehmer in Bangladesch.

                  Nicolaus Fest über Milliarden für die Pharma-
                  Industrie im Rahmen der Covid-Strategie.

                  Maximilian Krah über Arbeitnehmerrechte in
                  Bangladesch.

                  Guido Reil über das viel zu niedrige
                  Rentenniveau in Deutschland.

                  Guido Reil über die mangelnde Unterstützung
                  für das Bodenpersonal im Flugverkehr.

                  Joachim Kuhs über Tierversuche.
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                  MEHR VIDEOS
                  Nicolaus Fest rechnet ab

                  Nach 16 Jahren der Regierung und dessen
                  endlich absehbarem Ende rechnet Nicolaus
                  Fest mit der Bundeskanzlerin ab.

                  Deutsche zahlen die zweithöchsten Steuern
                  und die höchsten Strompreise der Welt. Die
                  innere Sicherheit ist desolat. Die Rente reicht
                  bei viel zu vielen Menschen nicht. Und die
                  Grundrechte sind massiv eingeschränkt.

                  Blick auf Brüssel

                  Die Konferenz zur Zukunft Europas versucht
                  so zu tun, als wolle die EU-Kommission auf
                  die Bürger hören und diese einbeziehen. Am
                  Gelingen hat Christina Anderson ernsthafte
                  Zweifel.

                  Blick auf Brüssel

                  In unserem ausführlichen Talk erläutert
                  Christine Anderson die Details und die zu
                  erwartenden Auswirkungen des sogenannten
                  Matic-Berichts, mit dem Abtreibung in der EU
                  zu einem Menschenrecht geworden ist.
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                  WIR LIEBEN
                  DEUTSCHLAND.
                  UND EUROPA.
                  ABER NORMAL!

                  Liebe Leser,

                  mit einigen Nachrichten aus der aktuellen
                  Plenarwoche im EU-Parlament haben wir Ihnen
                  gezeigt, was die deutschen und europäischen
                  Altparteien sowie die EU-Kommission
                  unternehmen oder vorhaben.

                  Das Meiste davon ist nicht normal und deshalb
                  lehnen wir es ab.

                  Damit unsere Stimme der Vernunft noch lauter
                  werden kann, brauchen wir Ihre Stimme bei den
                  nächsten Wahlen - für sämtliche Parlamente.

                  Gemeinsam für mehr „normal“.

                  Ihre
                  AfD-Delegation im EU-Parlament
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                  Herausgeber:

                  Fraktion Identität & Demokratie im EU-Parlament
                  Deutsche Delegation
                  ATR 00 L 026
                  BE - 1047 Brüssel
                  V.i.S.d.P.: Tomasz Froelich

                  afd.media@europarl.europa.eu

                  www.de.idgroup.eu

                  Alle Ausgaben von „Brüssel Kompakt“ finden Sie
                  jeweils hier.

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