Brancheninfo - Wirtschaft
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Brancheninfo Juli 2018 Einzelhandel in München - Einzelhandel in München – Shoppen auf höchstem Niveau 1 - Wirtschaftskraft führt zu Kaufkraft 2 - Kennziffer des Münchner Einzelhandels 3 - Einzelhandelsfläche 3 - Einzelhandelsumsatz 3 - Kaufkraft 3 - Kaufkraft- und Umsatzkennziffern im nationalen Vergleich 4 - Fußgängerfrequenz 2017 4 - Einzelhandelsmieten 4 - Spitzenmieten in Münchner 1A-Lagen, 2017 5 - Einzelhandelsmieten im nationalen und internationalen Vergleich 5 - Online-Handel 6 - Dynamisch fortschreitende Entwicklung 6 - Große Einzelhandelszentren in der Stadt 9 - Innenstadt 9 - Shopping Center in der Landeshauptstadt München 9 - Steuerungsinstrument der Kommune: Das Zentrenkonzept der Landeshauptstadt 11 - Akteure in der Innenstadt 12 - Weitere Informationen 13 Einzelhandel in München – Shoppen auf höchstem Niveau Einkaufen in München heißt vor allem Vielfalt erleben. Der Münchner Einzelhandel ist bekannt für sein attraktives Angebot, das in allen Preisklassen keine Wünsche offen lässt. Bevorzugen Sie Designermode oder suchen Sie Mode für Individualisten? Möch- ten Sie durch die Fußgängerzone flanieren oder einen Schaufensterbummel in den Luxusmeilen Maximilian-, Theatiner- oder Brienner Straße genießen? In der historisch gewachsenen Münchner Innenstadt und in den verschiedenen Stadttei- Herausgeber: Landeshauptstadt München, Referat für Arbeit und Wirtschaft Herzog-Wilhelm-Straße 15, 80331 München, www.muenchen.de/arbeitundwirtschaft Redaktion: Britta Buck, Tel.: +49 (0)89 233-22608, Fax:: +49 (0)89 233-27966, mailto: britta.buck@muenchen.de
Juli 2018 len finden Sie für jeden Geschmack das entsprechende Angebot: Kleine, traditio- nelle Fachgeschäfte betreiben ihren Handel vis-a-vis zu internationalen Einkaufs- ketten, spezialisiertes Gewerbe findet sich neben großen Kaufhäusern mit einer umfassenden Angebotspalette. Ausgefallene Designerläden bieten Modelle für In- dividualisten. Tradition trifft auf Moderne, regionale Konzepte auf internationale Fi- lialisten. Die Einkaufsstadt München mit den typischen Münchner Passagen und Höfen bie- tet speziell in der Innenstadt ein unverwechselbares Flair. Wirtschaftskraft führt zu Kaufkraft München gilt als Top-Destination für den Einzelhandel. Als Grund dafür sind die geradezu idealen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu nennen: • München hält seit Jahren eine Spitzenposition als dynamische deutsche Wirt- schaftsregion. • Die Arbeitslosigkeit in München liegt weit unter dem deutschen Durchschnitt und deutlich unter der bayerischen Arbeitslosenquote. • In München arbeiten überproportional viele High-Potentials, also Personen mit hoher Qualifikation und entsprechendem Gehaltsniveau. • Die Tourismusbilanz der Landeshauptstadt weist für 2017 abermals ein Re- kordjahr aus – 7,8 Millionen Ankünfte und 15,7 Millionen Übernachtungen wurden 2017 in Münchens gewerblichen Beherbergungsbetrieben mit zehn und mehr Betten registriert. Aus dem deutschsprachigen Raum kamen insgesamt 8,8 Millionen Übernachtungsgäste nach München. Sie machen einen Anteil von rund 56 Prozent der Gesamtübernachtungen aus. Die europäischen Märkte generierten insgesamt 4,2 Millionen Übernachtungen. Aus den asiatischen Märkten wurden 1,9 Millionen Übernachtungen und ein Wachstum in allen Ländern verzeichnet. Die Gäste aus Indien zeichneten sich mit durchschnittlich 3,4 Tagen durch die längste Aufenthaltsdauer aus. Die Übernachtungen von Gästen aus dem US-Markt lagen bei 995.000. Aus dem gesamten nord- und südamerikanischen Markt wurden 1,4 Millionen Übernachtungen verzeichnet. Insgesamt stieg die Zahl der Ankünfte aus dem Inland auf 4,2 Millionen, die der Übernachtungen auf 8 Millionen. Aus dem Seite 2
Juli 2018 Ausland kamen 3,5 Millionen Gäste und generierten 7,7 Millionen Übernachtungen. Mit dem Auslandsanteil bei den Übernachtungen von rund 50 Prozent ist München weiterhin die Stadt mit dem größten Anteil an ausländischen Touristen in Deutschland.Der Tourismus steht in einer engen Wechselbeziehung zum Einzelhandel. Zum einen erhöht das vielfältige Einzelhandelsangebot der Stadt die Attraktivität des Reiseziels München, zum anderen wirkt sich die Nachfrage der Touristen wiederum positiv auf das Einzelhandelsangebot aus. Besonders profitiert der Münchner Einzelhandel dabei von der Zunahme der Gästezahlen aus dem Ausland. Kennziffer des Münchner Einzelhandels Einzelhandelsfläche Insgesamt gibt es ca. 1,81 Millionen Quadratmeter Einzelhandelsfläche in München. Allein das Zentrum verfügt über fast eine halbe Million (derzeit ca. 490.400) Quadratmeter Verkaufsfläche. (Quelle: COMFORT – Städtereport München, 2017) Einzelhandelsumsatz Nimmt man den Umsatz des lokalen Einzelhandels pro Kopf der ansässigen Be- völkerung innerhalb eines Jahres als Indiz für die Bedeutung einer Stadt als Ein- zelhandelsstandort, so positioniert sich auch hier München an die Spitze der deut- schen Großstädte. Im Jahr 2017 liegt der Einzelhandelsumsatz je Einwohner der Landeshauptstadt um 48,5 Prozent über dem bundesweiten Durchschnitt. Kaufkraft Als Kaufkraft bezeichnet man das in privaten Haushalten verfügbare Einkommen für Konsumzwecke. Stadt und Landkreis München sowie der Landkreis Starnberg belegen konstant die vorderen Plätze im bundesweiten Vergleich. Die Kaufkraft in der Stadt München liegt bei einer Kennziffer von 135,5 (2017). Damit kann München Städte wie Düsseldorf, Frankfurt und Stuttgart deutlich toppen. Seite 3
Juli 2018 Kaufkraft- und Umsatzkennziffern im nationalen Vergleich Stadt Bevölkerung Kaufkraftkennziffer Umsatzkennziffer am 01.01.2016 2017 je Einwohner 2017 je Einwohner (BRD = 100) (BRD = 100) München 1.450.381 135,50 148,50 Düsseldorf 612.178 118,70 134,70 Frankfurt 732.688 114,80 117,30 Stuttgart 623.738 111,80 132,40 Hamburg 1.787.408 109,40 124,20 Köln 1.060.582 108,10 132,00 Berlin 3.520.031 91,70 103,20 (Quelle: BNPParibas Real Estate GmbH, Retailmarkt Deutschland Property Report 2018) Fußgängerfrequenz 2017 Die Neuhauserstraße (ca. 15.248 Passanten pro Stunde) gehört nach der Stuttgarter Königstraße (17.018 Passanten pro Stunde) laut der Passanten- frequenzzählung von Engel & Völkers zu den bestfrequentierten 1A-Lagen unter den deutschen Einzelhandelsstandorten. Auf Platz 3 rangiert die Kölner Schildergasse (ca. 15.089 Passanten pro Stunde), dicht gefolgt von der Kaufingerstraße in München (ca. 14.816 Passanten pro Stunde) und der Georgstraße in Hannover (ca. 14.189 Passanten pro Stunde). Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Frequenzzählung von Engel & Völkers in 38 Städten in Deutschland. Erhebungszeitpunkt war ein Samstag im April 2017. (Quelle: Engel&Völkers, Frequenzzählung 2017, Retail Services) Einzelhandelsmieten München führt seit Jahren das Ranking der Einzelhandelshöchstmieten in Deutschland an. In der Innenstadt rangierten im Jahr 2017 die Spitzenmieten zwischen 120 € und 370 € (120 Euro je m² im Tal und 370 Euro je m² in der Kaufingerstraße/Marienplatz). Seite 4
Juli 2018 Spitzenmieten in Münchner 1A-Lagen, 2017 Straße Spitzenmiete in €/m² Kaufingerstraße/Marienplatz 370 Neuhauser Straße 340 Maximilianstraße 310 Weinstraße 250 Theatinerstraße 230 Sendlinger Straße 210 Residenzstraße 190 Tal 120 Spitzenmiete: €/m²/Monat bei Neuvermietung, 100 m² ebenerdige Verkaufsfläche, 6 m Front (Quelle: BNPParibas Real Estate GmbH, Retailmarkt in Deutschland 2017) Einzelhandelsmieten im nationalen und internationalen Vergleich Der Abstand zu anderen deutschen Städten hat sich in den letzten Jahren verringert. Nach Münchens Toplagen folgen Berlin (320 Euro/m²), Frankfurt (300 Euro/m²) sowie Düsseldorf, Hamburg und Stuttgart (alle 275 Euro/m²) als Deutschlands teuerste Einkaufsstraßen. Im internationalen Vergleich gilt die New Yorker Upper Fifth Avenue (2.355 Euro/m²) derzeit als die teuerste Einkaufslage der Welt. Auf den weiteren Rängen folgen die Causeway Bay (2.139 Euro/m²) in Hongkong und die New Bond Street (1.350 Euro/m²) in London. Die teuerste deutsche Einkaufsstraße, die Kaufinger/ Neuhauser Straße (370 Euro/m²) in München, ist im globalen Vergleich auf Rang 12 zu finden. (Quelle: Cushman & Wakefild, Main Street Across The World, 2017) Seite 5
Juli 2018 Außerhalb der 1A-Lagen stellt sich die Mietsituation aktuell wie folgt dar: Lage Durchschnittl. Miete in €/m² City 1B (200 m²) 105-75 City-Rand, Stadtteilzentren (< 20–25 200 m²) City-Rand, Fachmarktlagen 15-23 (< 200 m²) (Quelle: Immobilien-Marktbericht 2017/ 2018, Colliers International) Online-Handel Die Einzelhandelsbranche befindet sich im Wandel: Seit einigen Jahren kommt es im Einzelhandel zu einer Strukturverschiebung vom stationären Einzelhandel hin zum Online-Handel. Von 2008 bis 2018 haben sich die Umsätze des Online- Handels auf einen Jahresumsatz in Höhe von 53,6 Mrd. Euro vervierfacht. Aktuell werden 10,2 Prozent des Gesamtumsatzes des Einzelhandels durch den Online- Handel erwirtschaftet. Der Onlinemarkt wächst damit stärker als erwartet. Die höchsten Umsätze im Online-Handel werden von den Branchen Bekleidung, Elektroartikel und Freizeit & Hobby erzielt. Auch wenn der Fachhandel noch unterdurchschnittlich vom Onlinewachstum profitiert, ist der stationäre Handel laut Online Monitor des Handelsverband Deutschland online stärker gewachsen. Zu beobachten ist auch, dass der Bereich Mobile weiter an Bedeutung gewinnt. Das Smartphone ist als Dreh- und Angelpunkt „der“ Zugang zum Kunden. (Quelle: Handelsverband Deutschland (HDE): Handel digital - Online-Monitor 2018) Dynamisch fortschreitende Entwicklung Die hohe Attraktivität der Landeshauptstadt München für den Einzelhandel spiegelt sich auch in den aktuellen Neueröffnungen und in der anhaltenden Bau- und Umbauphase bei Revitalisierungen und Neubauprojekten wider. In der Münchner Innenstadt wird die Alte Akademie mit ca. 23.000 m² zu einem Quartier mit Wohnungen, Einzelhandels-, Büro- und Gastronomieflächen Seite 6
Juli 2018 umgebaut. In knapp die Hälfte der Nutzfläche soll Einzelhandel einziehen. Die Fertigstellung und Eröffnung ist für Ende 2021 geplant. Das Traditionshaus Oberpollinger wird bei laufendem Betrieb komplett umgestaltet. Es werden weiträumige Verkaufsflächen entstehen, auf denen weltbekannte Marken in sogenannten „Concept-Stores“ ihre Waren anbieten. Ziel ist die Umwandlung des Hauses in einen „visionär offenen Departementstore“. Einen Eindruck bieten das neue „The Storey“ im Untergeschoss sowie die Living Etage im 4. Stock. Auch für den Karstadt am Hauptbahnhof hat der Eigentümer Umbaupläne. Überlegt wird, den langgezogene Anbau aus den 70er Jahren durch zwei Neubauten zu ersetzen und damit auch zu einer attraktiveren Gestaltung des Umfelds beizutragen. Der Hauptbahnhof München wird ab 2018 in mehreren Modulen bis 2026 modernisiert und umgebaut werden. Den Auftakt wird der Neubau des Starnberger Flügelbahnhofs bilden, der mit einem ca. 70 Meter hohen Gebäude für Handel, Büros und Gastronomie einen markanten Punkt setzen wird. Nach der endgültigen Fertigstellung wird der neue Bahnhof nach Vorstellung der Bahn auf rund 105.000 m² Raum für Büros und Praxen, Konferenzräume und Hotel, Gastronomie und Handel bieten und als „Tor zur Stadt“ besser an die Altstadt samt Fußgängerzone angebunden werden. Im Münchner Nordwesten entsteht am Oertelplatz in Allach mit dem EVER.S auf insgesamt 14.000 m² Geschossfläche ein modernes Stadtteilzentrum mit Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie. Die Eröffnung ist in 2019 geplant. Ebenfalls im Münchener Westen entsteht der neue Stadtteil Freiham, in dem bis zu 20.000 Menschen leben und bis zu 7.500 arbeiten werden. In der neuen Mitte Freiham konkretisieren sich die Planungen für ein Zentrum mit ca. 20.000 m² Verkaufsfläche, davon ca. 6.000 m² für die Nahversorgung. Die Entscheidung für den Investor erfolgte Ende 2017. Ab 2019 ist mit dem Baubeginn zu rechnen. In Pasing wird ab 2019 das Zentrum durch eine Neubebauung an der Ecke Planegger-/Bodenseestraße gestärkt. Neben einem Hotel soll Einzelhandel mit einer Verkaufsfläche von 3.700 m² entstehen. Seite 7
Juli 2018 Das Einkaufszentrum PEP in Neuperlach im Münchner Südosten wurde modernisiert. Mit der Errichtung eines neuen Gebäudes wurden zusätzlich 8.000 m² neue Verkaufsfläche geschaffen. Seit Mai 2018 befinden sich nun 135 Geschäfte auf 60.000 m² Fläche. Gegenüber dem Einkaufszentrum PEP wird am Hanns-Seidl-Platz ein belebtes und urbanes Stadtteilzentrum gebaut. Neben Wohnungen und einem kulturellen Bürgerzentrum werden im sogenannten Perlach Plaza 10.000 m² Verkaufsfläche für Fachmärkte entstehen. Die Riem Arcaden in der Messestadt West haben im März 2018 ihren Flügelbau eröffnet. Auf zusätzlichen 10.000 m² erweitert sich das Angebot auf 140 Geschäfte. Im Münchner Osten wird in der Messestadt Riem am Quartierszentrum an der U- Bahnhaltestelle Messestadt Ost ab 2018 ein Geschäftshaus mit ca. 4.000 m² Geschossfläche eröffnen. Unter dem Namen Werksviertel entsteht hinter dem Ostbahnhof auf einer 38 ha großen Fläche ein urbanes Stadtquartier mit 1.150 Wohnungen und 7.000 Arbeitsplätzen. Im neuen Stadtquartier werden vielfältige Einkaufsmöglichkeiten geschaffen, darunter das Plaza, ein Nahversorgungszentrum mit Läden für den täglichen Bedarf. Ebenfalls im Münchner Osten entsteht im Stadtteil Berg am Laim das Stadtquartier Baumkirchen Mitte. Neben 560 Wohneinheiten eröffnete Ende 2017 das neue Geschäftsgebäude „Neo“ für Einzelhandelsnutzungen mit über 10.000 m² Geschossfläche. Seite 8
Juli 2018 Große Einzelhandelszentren in der Stadt Innenstadt Der bekannteste Einkaufsbereich in München ist die Innenstadt mit Ihren beliebten Einkaufsstraßen und Passagen. Sie lässt sich unterteilen in die besonders exklusi- ven Einkaufsgegenden Weinstraße, Theatinerstraße, Maximilianstraße, Residenz- straße und Brienner Straße einerseits und die stark frequentierten Einkaufsmeilen Kaufingerstraße, Neuhauser Straße, Tal und Sendlinger Straße andererseits. Für Gourmets bietet der weltweit bekannte Viktualienmarkt ein vielfältiges Lebensmit- telangebot mit einmaligem Flair. Shopping Center in der Landeshauptstadt München München bietet neben der Innenstadt derzeit folgende Shopping-Center: • Olympia Einkaufszentrum, OEZ Das größte Einkaufszentrum Münchens ist das Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) im Nordwesten, Stadtteil Moosach. Das OEZ umfasst ca. 56.000 m² verteilt auf zwei Ebenen. Dort sind ca. 135 Fachgeschäfte, Warenhäuser, mehrere große Textilhäuser, Lebensmittelanbieter, Dienstleistungsbetriebe, sowie gemütliche Re- staurants und Cafés beherbergt. Betreiber ist die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG. Kontakt: info@olympia-einkaufszentrum.de. • Einkaufszentrum München Neuperlach, PEP Das Einkaufszentrum München-Neuperlach (PEP) ist das größte Einkaufszen- trum im Münchner Osten. 135 Fachgeschäfte, Dienstleistungsbetriebe, Cafés und Restaurants bieten ein interessantes Angebot auf ca. 60.000 m², die sich auf drei Ebenen verteilen. Betreiber ist die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG. Kontakt: info@einkaufscenter-neuperlach.de. • Riem-Arcaden Mit den Riem-Arcaden entstand im März 2004 gegenüber der Neuen Messe München das drittgrößte Shopping-Center in der Landeshauptstadt. Die Einkaufsarkaden sind seither das Herz des Stadtteils Messestadt Riem: Ca.140 Geschäfte, Cafés, Restaurants stehen auf ca. 60.000 m² im Einkaufszentrum zur Verfügung. Das dreigeschossige Einkaufszentrum wird von der Unibail- Rodamco Germany GmbH betrieben. Kontakt: germany@unibail-rodamco.com. Seite 9
Juli 2018 • Pasing-Arcaden Auf einer Verkaufsfläche von ca. 39.000 m² bieten die Pasing Arcaden im Münch- ner Westen nach der Erweiterung im März 2013 eine dreigeschossige attraktive Shoppingwelt mit derzeit knapp 150 Geschäften. Das moderne Einkaufszentrum wird von der Unibail-Rodamco Germany GmbH betrieben. Kontakt: germany@unibail-rodamco.com. • MIRA Münchner Nordheide Das Einkaufszentrum MIRA wurde im März 2008 eröffnet. Über 60 Geschäfte bieten hier auf ca. 16.000 m² Fläche ihre Waren und Dienstleistungen an. Das moderne Ensemble wurde verstärkt mit Naturmaterialien bebaut. Der Eigentümer plant eine große Neustrukturierung des Objekts in den nächsten Jahren. Kontakt: mira@koprianiq.de. • Fünf Höfe Die Einkaufspassage Fünf Höfe in der Münchener Innenstadt entstand von 1998 bis 2003 nach der Entkernung eines Gebäudekomplexes der HypoVereinsbank. Insgesamt bieten die Fünf Höfe ihren Besuchern auf 14.000 m² ca. 60 Laden- geschäfte und auf 2.500 m² acht Cafés und Restaurants. Sie umfassen auch die Hypo-Kunsthalle (ca. 3.200 m² Grundfläche), die temporäre Ausstellungen zu wechselnden Themen, Künstlern und Epochen zeigt. Die B&L Property Management GmbH ist derzeitiger Betreiber der Fünf Höfe. Kontakt: 089 / 24 44 95 80 • Hofstatt Die Hofstatt ist eine 2013 eröffnete Einkaufspassage in der Münchener Altstadt auf dem ehemaligen Areal der Süddeutschen Zeitung zwischen Sendlingerstraße, Hackenstraße und Färbergraben. Mit über 15.500 Quadratmetern Einzelhandel und 18.000 Quadratmetern Büroflächen ist die HOFSTATT für Gewerbetreibende und Unternehmen eine attraktive Adresse. Durch die Implementierung der öffentlichen Passage wird das vormals abgeschiedene Hackenviertel aktiv an das Zentrum Münchens angebunden. Betreiber der Hofstatt ist die Hines lmmobilien GmbH. Kontakt: Tel. 089/14 33 36 50 • Stachus Passagen Seit 2011 präsentieren sich die Stachus Passagen nach dem Umbau als moder- nes, helles Einkaufszentrum mit viel Charakter – und als architektonisches High- light im Zentrum Münchens. Die Passagen umfassen derzeit knapp 60 Geschäfte Seite 10
Juli 2018 und Gastronomiebetriebe auf einer Gesamtfläche von ca. 8.000 m². Die ARGON GmbH ist seit Juli 2013 Betreiberin der Stachus Passagen. Kontakt: info@stachuspassagen.de. Steuerungsinstrument der Kommune: Das Zentrenkonzept der Landeshauptstadt Um die dynamische Einzelhandelsentwicklung in vertraglichen Bahnen lenken zu können, hat der Stadtrat bereits in den 70er Jahren das sogenannte Zentrenkon- zept beschlossen, das 1999 fortgeschrieben wurde und 2009 erneut aktualisiert und um ein Nahversorgungskonzept ergänzt wurde. Wichtige Eckpunkte bilden das hierarchisch abgestufte Konzept von Stadtteil-, Quartiers- und Nahversorgungszentren, in denen zentrenrelevanter Einzelhandel angesiedelt werden soll. Fachmarktstandorte ergänzen das Angebot für großflächigen, nicht zentrenrelevanten Einzelhandel. Standortberatungen von Investoren werden auf Basis dieses Konzeptes geführt. Das Zentrenkonzept hilft Fehlentwicklungen von Einzelhandelsansiedlungen auf der „Grünen Wiese“ zu vermeiden und kann so die Attraktivität der Einkaufsstadt München und die Versorgung der Münchnerinnen und Münchner sichern. Eine Aktualisierung des Zentrenkonzepts ist für 2018 vorgesehen. Ausführliche Informationen zum Zentrenkonzept befinden sich im Internet unter: www.muenchen.de Suche: Zentrenkonzept. Seite 11
Juli 2018 Akteure in der Innenstadt CityPartnerMünchen e.V. (CPM) Herzog-Wilhelm-Str. 15 80331 München Wolfgang Fischer Tel.: (089) 122 28 07 70 Fax: (089) 122 28 07 99 mailto: info@cp-muenchen.de www.cp-muenchen.de Der Verein CityPartnerMünchen wurde im Jahr 2004 gegründet. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Attraktivität der Münchner Innenstadt zu erhalten und zu stärken. Die Potenziale der Innenstadt sollen klar und positiv herausgestellt und vermarktet werden. CPM organisiert und entwickelt Kommunikationskampagnen und bündelt bestehende Aktivitäten und Initiativen. CPM hat sich zum Ziel gesetzt: • Die Münchner Innenstadt als einen Standort mit hoher Aufenthalts- und Erleb- nisqualität, attraktiven und international bedeutsamen Kunst- und Kulturein- richtungen und einer einzigartigen Vielfalt an Hotels, Restaurants, Geschäften und Dienstleistern weiterzuentwickeln. • Image und Identität der City zu profilieren und das „Schaufenster“ der Lan- deshauptstadt als Marke zu positionieren. • Die Zufriedenheit von Kunden und Besuchern zu steigern. • Die Zukunft der Innenstadt mitzugestalten, Politik und Verwaltung kompetent und zielorientiert zu beraten und Integrationsstelle für Innenstadtakteure zu sein. Seite 12
Juli 2018 Weitere Informationen Handelsverband Bayern – Der Einzelhandel e.V. (HBE) Brienner Straße 45 80333 München Simone Streller Tel.: (089) 5 5118-112 Fax: (089) 5 5118-114 mailto: streller@hv-bayern.de www.hv-bayern.de Der bayerische Einzelhandelsverband ist mit 20.000 Betrieben aus allen Branchen und allen Betriebsformen der größte Handelsverband in Bayern. Als Arbeitgeber- verband vertritt der HBE die Interessen des bayerischen Einzelhandels gegenüber der Politik, gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen, den Medien und der Öffent- lichkeit. Zu den Kernkompetenzen des HBE zählen die allgemeine Interessenver- tretung, die Tarifpolitik, die arbeitsrechtliche Beratung und Prozessvertretung so- wie Standortpolitik. Handwerkskammer für München und Oberbayern (HWK) Max-Joseph-Str. 4 80333 München Stefan Burger Tel.: (089) 5119-247 Fax: (089) 5119-295 mailto: stefan.burger@hwk-muenchen.de www.hwk-muenchen.de Die Handwerkskammer sorgt für eine gemeinsame und solidarische Vertretung der Anliegen aller Handwerker in Politik und Öffentlichkeit. Praxisnah und fachkundig bietet die Handwerkskammer maßgeschneiderte Beratung für ihre Mitglieder. Das Leistungsspektrum umfasst alle Bereiche des betrieblichen Alltags. Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern (IHK) Balanstraße 55-59 81541 München Georg Osterhammer Tel.: (089) 5116-1466 Seite 13
Juli 2018 Fax: (089) 5116-8341 mailto: osterhammer@muenchen.ihk.de www.muenchen.ihk.de Die IHK arbeitet als Interessenvertretung für Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen mit dem Ziel, bessere Rahmenbedingungen für die Wirt- schaft zu schaffen. Die drei Hauptaufgaben sind: wirksame Interessenvertretung, zeitgemäße Dienstleistungen und effektive, wirtschaftsnahe Unterstützung für den Staat. Landeshauptstadt München Referat für Arbeit und Wirtschaft Herzog-Wilhelm-Str. 15 80331 München Ursula Grunert Tel.: (089) 233-22522 Fax: (089) 233-27966 mailto: ursula.grunert@muenchen.de www.muenchen.de/wirtschaft Die Wirtschaftsförderung bietet kompetente Serviceleistungen für ansässige und am Standort München interessierte Unternehmen des Einzelhandels. Dazu zählen Standort- und Ansiedlungsberatung, Unterstützung bei Existenzgründung, Infor- mationen zu Flächenangeboten sowie Vermittlung von Kontakten zu Fachbehör- den, Wirtschaftskammern und -verbänden sowie Netzwerken. Darüber hinaus bie- tet die Wirtschaftsförderung Informationen zum Wirtschaftsstandort München in seinen vielfältigen Ausprägungen. Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Stadtentwicklungsplanung Blumenstraße 28b 80331 München Birgit Gessner Tel.: (089) 233-25248 Fax: (089) 233-26410 mailto: birgit.gessner@muenchen.de www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und- Bauordnung/Stadtentwicklung/Perspektive-Muenchen.html Seite 14
Juli 2018 Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung erarbeitet die Stadtentwicklungs- konzeption PERSPEKTIVE MÜNCHEN, stellt im öffentlichen Dialog die Ziele der Stadtentwicklung auf und legt sie dem Stadtrat zur Entscheidung vor. Das Zen- trenkonzept der Landeshauptstadt München ist Teil dieser gesamtstädtischen Konzeption. Shoppingguide München Auf der Webpage der Stadt München erfahren Sie mehr über die Shopping Highlights in München und Sie können gezielt nach Geschäften suchen. Insbesondere finden Sie Informationen zur Modestadt München und zu spezifischen Geschäften, wie etwa ehemalige Hoflieferanten: www.muenchen.de/shopping Stadtteilladen Trudering Truderinger Str. 302 81825 München Tel.: (089) 45240746 mailto: info@aktive-zentren-trudering.de www.aktive-zentren-trudering.de Ansprechpartnerin: Katharina Fetzer und Christoph Heidenhain, Stadtteilmanagement Trudering Stadtteilladen Pasing Gleichmannstr. 5a 81241 München Tel.: (089) 550 671 33 Fax: (089) 55067134 mailto: info@aktive-zentren-pasing.de www.aktive-zentren-pasing.de Ansprechpartner: Katrin Englert, Stadtteilmanagement Pasing Die Landeshauptstadt München beteiligt sich seit 2009 am Programm „Aktive Stadt- und Ortsteilzentren“. Ziel ist der Erhalt und die Weiterentwicklung von Innenstädten und Stadtteilzentren als Standorte für Wirtschaft, Kultur, Wohnen, Arbeiten und Leben. In den Zentren Trudering und Pasing besteht die Möglichkeit sich in den Stadtteilläden zu informieren. Seite 15
Juli 2018 Günther Rid Stiftung für den bayerischen Einzelhandel Theatinerstraße 47 80333 München Michaela Pichlbauer Tel.: (089) 211012-03 Fax: (089) 211012-07 mailto: pichlbauer@ridstiftung.de www.rid-stiftung.de Die Rid Stiftung fördert seit 30 Jahren Händlerinnen und Händler mit kostenfreien Aus- und Weiterbildungsprogrammen und mittelständische Unternehmen mit intensiven Coachingprogrammen. Die Zukunftsthemen Innovation, Kooperation und Digitalisierung stehen im Fokus der aktuellen Stiftungsarbeit. Dieser Infobrief wurde mit größtmöglicher Sorgfalt erstellt. Die Landeshauptstadt München übernimmt jedoch kein Haftung für falsche oder unvollständige Angaben. Fragen und Anregungen richten Sie bitte an: Britta Buck: mailto: britta.buck@muenchen.de, Tel.: +49 (0)89 233-22608 Seite 16
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