Niederösterreich - ecoplus Niederösterreichs ...
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Der Wirtschaftsstandort Niederösterreich wächst kontinuierlich. Eine Vielzahl an Betriebsansiedlungen, nachhaltige Unternehmensgründungen und innovative Strategien in aufstrebenden Branchen führen dazu, dass Österreichs größtes Bundesland zu den Top-Standorten in Europa zählt. Die unmittelbare Anbindung an wachstumsstarke Märkte in Mittel- und Osteuropa schaffen ausgezeichnete Rahmenbedingungen für eine dynamische Zukunft. Mit dem vor vielen Jahren beschrittenen Weg setzt das Land bewusst Akzente für seine Wettbewerbsfähigkeit. Ein wesentlicher Fokus dieser Wirtschaftsstrategie liegt dabei auf einer aktiven Technologiepolitik mit dem Ziel, der europäische Hightech-Standort zu werden. In den niederösterreichischen Technopolen, Clustern, Technologie- und Forschungszentren arbeiten Unternehmen mit Forschungseinrichtungen gewinnbringend zusammen. Gezielte Investitionen im Bildungssektor bringen die dafür erforderlichen Nachwuchskräfte an den postgradualen Universitäten, Privatuniversitäten und Fachhochschulen hervor. Schließlich sorgen technologische Innovationen für das notwendige Maß an Fortschritt. All diese Entwicklungen werden im Land der Ideen von raschen Entscheidungen, unbändigem Umsetzungswillen und einer langwährenden, politischen Stabilität getragen. Die Förderung eines vielfältigen, touristischen Angebots als auch zahlreiche Sport- und Freizeitanlagen sowie Wellness- und Gesundheitszentren tragen wesentlich zur hohen Lebensqualität bei. Wie auch die zahllosen Kulturveranstaltungen an vielen Schauplätzen das ganze Land beleben. Das macht das Leben in Niederösterreich so lebenswert und unterscheidet den Wirtschaftsstandort Niederösterreich sehr wesentlich von anderen! Zahlen & Fakten in Kürze: Niederösterreich ist mit 19.177 km² das größte Bundesland Österreichs Bevölkerung: 1,66 Mio Landeshauptstadt: St Pölten seit 1986, 52.000 Einwohner Verwaltungsgliederung: 20 politische Bezirke, 4 Statutarstädte, 573 Gemeinden Regionen: Industrieviertel, NÖ-Mitte, NÖ-West (Mostviertel), Waldviertel, Weinviertel Politik: Landesregierung: 9 Mitglieder (6 ÖVP, 2 SPÖ, 1 FPÖ) Landtag: 56 Mitglieder (29 ÖVP, 13 SPÖ, 8 FPÖ, 3 GRÜNE, 3 NEOS) Seite 2 von 16
Wirtschaft in Niederösterreich Wirtschaftswachstum (real) Niederösterreich 2015 2016 2017* 2018 2019 P P Bruttoregionalprodukt (BRP) / Bruttoinlandsprodukt (BIP) Niederösterreich +0,7 +1,6 +3,1 +3,3 +2,5 (ECONOMICA/IHS) Österreich (IHS) +1,1 +1,5 +2,9 +2,8 +1,9 Quelle: ECONOMICA/IHS – Bericht 03.04.2018 *Vorläufige Schätzwerte, P Prognose Unternehmensneugründungen 2014 - 2017 Quelle: WKO, 08.11.2017 Betriebsansiedlungen 2017 Betriebsansiedlungen mit Hilfe von ecoplus 101 Arbeitsplätze geschaffen/gesichert mit Hilfe von ecoplus 1.048 (Stand 31.12.2017) Seite 3 von 16
ecoplus Wirtschaftsparks ecoplus betreibt seit mehr als 50 Jahren Wirtschaftsparks in Niederösterreich. In den 17 Wirtschaftsparks, die ecoplus als Eigentümer oder Partner betreibt, stehen perfekte Infrastruktur und großzügige Betriebs- flächen auf insgesamt 991 ha zur Verfügung. Diese topmodernen Wirtschaftsparks finden Sie in allen Landesteilen Niederösterreichs genau an den Punkten, wo Infrastruktur, Marktpotenziale und Branchenbedürfnisse zu maßgeschneiderten Standorten gebündelt werden. Ein Spezialservice ist die Errichtung von Mietobjekten, die nach den konkreten Bedürfnissen und Vorstellungen der Unternehmen individuell errichtet und verwaltet werden. Die meisten dieser in Summe 78 errichteten Mietobjekte sind im IZ NÖ-Süd zu finden. In den ecoplus Wirtschaftsparks sind schon jetzt rund 970 nationale und internationale Firmen mit rund 21.060 MitarbeiterInnen aktiv. Weiters betreut ecoplus auch interkommunale Standortkooperationen in Niederösterreich. 83 Gemeinden kooperieren im Rahmen der 14 interkommunalen Wirtschaftsparks, an 4 dieser Parks ist ecoplus beteiligt. Das ecoplus Investorenservice besitzt mehr als 40 Jahre Erfahrung und Know-how im Bereich der Betriebsansiedlung, es werden durchschnittlich rund 300 Ansiedlungs- und Investitionsanfragen pro Jahr betreut. Seit 1997: Ansiedlung von ca. 1.530 Unternehmen in Niederösterreich sowie Realisierung und Sicherung von rund 31.350 Arbeitsplätzen. Stand: 31.12. 2017 Seite 4 von 16
Arbeitsmarkt Niederösterreich Arbeitslosenquote Quelle: AMS Österreich, Arbeitsmarktdaten online (03/2018) Arbeitsmarktstruktur Jugendarbeitslosigkeit*) AL 50 Jahre und älter Langzeitarbeitslosigkeit**) Arbeitslosenquote Arbeitslose Bundesland Personen Anteil (%) an Anteil (%) an Anteil (%) an absolut absolut absolut 03/2018 04/2017 insgesamt Gesamt-AL Gesamt-AL Gesamt-AL NÖ 56.116 5.422 9,7% 20.628 36,8% 12.203 21,7% 8,4% 8,4% ÖSTERREICH 321.903 32.279 10,0% 101.579 31,6% 53.394 16,6% 8,0% 8,6% Quelle: AMS Österreich, HV *) 15 bis unter 25 Jahre **) länger als 1 Jahr arbeitslos Arbeitsmarktdaten online (03/2018) Seite 5 von 16
Technologieland Niederösterreich Niederösterreich als Technologieland zu positionieren ist Teil der Wirtschaftsstrategie des Landes, das viel Geld in Forschung & Entwicklung investiert. Damit positioniert sich das Bundesland langfristig als attraktiver und moderner Wirtschaftsstandort. Mit dem Fokus auf Spitzentechnologie und einer aktiven Technologie- politik ist Niederösterreich am Weg zum innovativen High-Tech Standort in Europa. Das Technopolprogramm des Landes Niederösterreich ecoplus, Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH ist seit dem Jahr 2004 damit beauftragt, das EU- kofinanzierte „Technopolprogramm in Niederösterreich“ umzusetzen. Niederösterreichs Technopolstandorte Krems, Tulln, Wr. Neustadt und Wieselburg sind die Säulen der technologiebasierenden Standortentwicklung in Niederösterreich geworden. Technopole sind Zentren „technologieorientierten Wirtschaftens“, die gezielt um Ausbildungs- und Forschungseinrichtungen und forschungsintensive Betriebe errichtet werden. Unternehmen werden vor Ort von Technopolmanagern unterstützt, anwendungsorientierte Forschungskooperationen mit den F&E-Einrichtungen in Niederösterreich durchzuführen und exzellent ausgebildete MitarbeiterInnen zu gewinnen. Zukunftsorientierte Partnerschaften sowie interdisziplinäre Zusammenarbeit haben Niederösterreichs Technopole zu optimalen Standorten für international anerkannte Spitzenforschung avancieren lassen. In den letzten 14 Jahren wurden an den Technopol-Standorten Krems, Tulln, Wiener Neustadt und Wieselburg innovative Produkte auf höchstem Niveau entwickelt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Zudem erfahren junge Menschen an den Technopolen eine exzellente Ausbildung – von großem Wert für die heimische Wirtschaft! Technopol Krems: Der Technopol für Gesundheitstechnologien www.ecoplus.at/technopol_krems Technopol Tulln: Der Technopol für natürliche Ressourcen und biobasierte Technologien www.ecoplus.at/technopol_tulln Technopol Wiener Neustadt: Der Technopol für Medizin- und Materialtechnologien www.ecoplus.at/technopol_wr_neustadt Technopol Wieselburg: Der Technopol für Bioenergie, Agrar- und Lebensmitteltechnologie www.ecoplus.at/technopol_wieselburg Arbeitsplätze an den 4 Technopolen in den Technologiefeldern: ca. 3.450 ForschungsmitarbeiterInnen an den Technpolstandorten: 1.480 Seite 6 von 16
Forschungsland Niederösterreich NÖ Wien OÖ Stmk. Tirol Sbg. Ktn. Vbg. Bgl. Österreich F&E Ausgaben 768,7 3.422,5 1.778,3 2.034,8 952,8 379,3 623,4 291,3 79,1 10.330,2 in 100-t. 2013 in % 7,4 33,2 17,2 19,7 9,2 3,7 6,0 2,8 0,8 100 F&E Angaben in 100-t. EURO nach Hauptstandort des Unternehmens, Statistik Austria 7.8.2017 Im Jahr 2015 waren in Niederösterreich 6.289,9 Beschäftigte (Vollzeitäquivalente) in F&E beschäftigt in gesamt Österreich waren es 71.395,9. (das sind 8,8 %) (Statistik Austria 21.7.2017) Die Ausgaben für F&E betrugen im Jahr 2015 in Niederösterreich 768,73 Mio. (nach dem Hauptstandort des Unternehmens - das sind 7,4 % der Bundesausgaben - Quelle: Statistik Austria 7.8.2017). Im Jahr 2015 wurden in Niederösterreich 10,6 % der Ausgaben in Grundlagenforschung investiert, 33,1 % in angewandte Forschung und 56,3 % in experimentelle Entwicklung. (Statistik Austria 7.8.2017) Im Jahr 2017 betrug die NÖ Forschungsquote 1,70% (in % des BRP). (Quelle: NÖ Wirtschaftsbericht 2017). Für Forschung und experimentelle Entwicklung (F&E) werden in Österreich im Jahre 2018 voraussichtlich 12,33 Mrd. Euro ausgegeben werden. Gegenüber 2017 wird die Gesamtsumme der österreichischen Bruttoinlandsausgaben für F&E um 5,6% ansteigen und 3,19 % des Bruttoinlandsproduktes (BIP) erreichen. (Quelle Statistik Austria 19.4.2018). Forschungsquoten in % des Bruttoregionalprodukts 2002-2016 Quelle: Wirtschaftsbericht 2016/Technologiebericht Die Umsetzung des Technopolprogramms trägt zur Intensivierung der Forschungsaktivitäten bei. Die Bilanz 14 Jahre-Technopolprogramm (04/2004 - 04/2018): An den Technopolen Krems, Tulln, Wr. Neustadt und Wieselburg arbeiten ca. 1480 hochqualifizierte Forscher und Forscherinnen. Seit Beginn des Programms (im Jahr 2004) wurden 893 neue High-tech Arbeitsplätze in den spezifischen Technologiebereichen geschaffen. Es wurden 278 Forschungsprojekte mit einem Wert von über 403,9 Mio. initiiert bzw. umgesetzt. Das Investitionsvolumen in Infrastrukturprojekte (Technologie- und Forschungszentren tfz) betrug seit 2004 in Summe 70,6 Mio. Euro. In Niederösterreichs Technologie- und Forschungszentren arbeiten über 900 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. (Daten ecoplus – 31.03.2018) Seite 7 von 16
Investitionen in F&E und Infrastruktur haben eine stetige Steigerung der Forschungsquote bewirkt: Quelle: Wirtschaftsbericht 2016/Technologiebericht Speziallabors an Forschungsinstituten in Niederösterreich CD Labor für Innovative Therapieansätze in der Sepsis (Technopol Krems) IMC FH Krems: Das „Josef Ressel Zentrum für Grundlegung einer personalisierten Musiktherapie – Forschung an musiktherapeutischen Prozessen und Beziehungen in ausgewählten Feldern der Neurologischen Rehabilitation“ Seite 8 von 16
Niederösterreichs Technologiepolitik und das FTI Programm Die Ziele der Technologiepolitik folgen den Grundsätzen der Smart-Specialisation-Strategie, einem strategischen Ansatz für regionale wirtschaftliche Entwicklung durch gezielte Unterstützung von Forschung und Entwicklung. 1. Potenziale ausschöpfen: Stärkung der Technologieschwerpunkte an den Technopolstandorten 2. Dynamik steigern: Forcierung des Technologietransfers, bessere Verwertung und Nutzung von Forschungsergebnissen, Ausbau technologieorientierter Gründungen sowie verstärkte wirtschaftliche Verwertung geistigen Eigentums 3. Zukunft schaffen: Nutzung neuer Technologien für gesellschaftliche Herausforderungen Die Technologiepolitik ist eng verschränkt mit dem FTI-Programm Niederösterreich; die Themen greifen stark ineinander. In nachstehender Übersicht wird dargestellt welche Themenschwerpunkte durch das Technopolprogramm und die Cluster Niederösterreich unterstützt und forciert werden: Quelle: Niederösterreichischer Wirtschaftsbericht 2015 /Technologiebericht Innovationspyramide Niederösterreich Die Technologiepolitik ist auch wichtiger Bestandteil der Niederösterreichischen Innovationspyramide, die Niederösterreichs Smart-Specialisation-Strategie für das EFRE-Programm IWB, Investition in Wachstum und Beschäftigung 2014–2020 darstellt. Seite 9 von 16
Forschungszentren in Niederösterreich (Auswahl) Austrian Institute of Technology – AIT www.ait.ac.at Das AIT ist die größte außeruniversitäre Forschungseinrichtung in Österreich - zu den Forschungsschwerpunkten zählen u.a. die Bereiche: Gesundheits- und Umwelttechnologien, intelligente Infrastrukturen u. Weltraumanwendungen, Medizintechnik, Energietechnologien, Mobilität, Sicherheitsforschung, Informationstechnologien, Innovations- und Nachhaltigkeitsforschung. IST Austria www.ist.ac.at Das Institute of Science and Technology Austria (IST Austria) in Klosterneuburg ist ein Forschungsinstitut mit eigenem Promotionsrecht. Das 2009 eröffnete Institut widmet sich der Spitzenforschung in den Naturwissenschaften, der Mathematik und den Computerwissenschaften. Gegründet wurde IST Austria gemeinsam von der österreichischen Bundesregierung und dem Land Niederösterreich. Seit der Eröffnung wächst das Institut kontinuierlich, bis zum Jahr 2026 werden hier bis zu 90 Forschungsgruppen vor Ort sein und in einem internationalen, hochmodernen Umfeld forschen. MedAustron www.medaustron.at Mit MedAustron entsteht in Wiener Neustadt eines der modernsten Forschungs- und Behandlungszentren für Tumortherapie mit Ionenstrahlen (Protonen und Kunststoffionen) in Europa. 2016 wurde der Patientenbetrieb gestartet, derzeit arbeiten rund 180 Mitarbeiter aus 18 Nationen. Durch die Forschung trägt das Behandlungszentrum auch zur Weiterentwicklung der Ionentherapie bei. TFZ – Technologie- und Forschungszentren www.ecoplus.at/technologiezentren (als zentrale Bestandteile der Technopole) Technologie- und Forschungszentrum Krems Technologie- und Forschungszentrum Tulln Technologie- und Forschungszentrum Wiener Neustadt Technologie- und Forschungszentrum Wieselburg-Land Technologie- und Forschungszentrum Seibersdorf (Eröffnung 01/ 2018) Technologie- und Forschungszentrum Klosterneuburg (derzeit in Bau) Seite 10 von 16
ecoplus Cluster Niederösterreich Cluster sind flexible und innovative Netzwerke in regionalen Stärkefeldern zu thematischen Schwerpunkten. In ihrem Rahmen vernetzen wir Unternehmen und Wissenschaft, motivieren zu Innovation und Kooperation und initiieren gemeinsame Produkt- und Prozessentwicklungen sowie Forschungsvorhaben und Qualifizierungsaktivitäten. Mittlerweile sind sie die anerkannten Branchennetzwerke und -plattformen für die Wirtschafts- und Wissenschaftscommunity im Sinne der Niederösterreichischen Wirtschaftsstrategie. Bau.Energie.Umwelt Cluster Niederösterreich www.bauenergieumwelt.at Lebensmittel Cluster Niederösterreich www.lebensmittelcluster-noe.at Kunststoff-Cluster www.kunststoff-cluster.at Mechatronik Cluster www.mechatronik-cluster.at „e-mobil in niederösterreich“ www.e-mobil-noe.at Seite 11 von 16
Bildungsland Niederösterreich Das österreichische Schulsystem Die Schulpflicht beginnt mit 6 Jahren und dauert mindestens neun Schuljahre. Nach 4 Jahren Unterricht in der Grundschule/Volkschule kann sich das 10-jährige Kind zwischen Neuer Mittelschule oder allgemeinbildender höherer Schule (AHS) entscheiden. Die Neue Mittelschule dauert 4 Jahre und endet mit einem Jahr an der polytechnischen Schule, wobei im Anschluss daran eine Lehre in einem Unternehmen und in der Berufsschule erfolgt. Danach besteht die Möglichkeit in eine AHS umzusteigen oder eine berufsbildende höhere Schule (BHS) zu besuchen. Beide Schultypen schließen mit Matura ab, die als Berechtigung für ein Hochschulstudium gilt. Studierende an Universitäten und Fachhochschulen in Niederösterreich (WS 2017/18): rund 21.600 insgesamt 79 FH-Studiengänge (41 Bachelor/ 38 Master) an den 3 Standorten Krems/ St. Pölten/ Wr. Neustadt (mit Filialen in Tulln und Wieselburg) Universitäten mit Ausbildungs- bzw. Forschungsstandorten in WEB Niederösterreich Universität Wien www.univie.ac.at Technische Universität Wien www.tu-wien.ac.at Universität für Bodenkultur Wien www.boku.ac.at Veterinärmedizinische Universität Wien www.vu-wien.ac.at Postgraduale Universitäten Universität für Weiterbildung (Donau-Universität Krems) www.donau-uni.ac.at I.S.T. Austria – Institut für Grundlagenforschung, www.ist-austria.ac.at Klosterneuburg - Maria Gugging Privatuniversitäten New Design University (Privatuniversität der Kreativwirtschaft), St. Pölten www.ndu.ac.at Danube Private University (Fakultät Medizin/Zahnmedizin) www.dp-uni.ac.at Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswesen www.klpu.eu Seite 12 von 16
Fachhochschulen in Niederösterreich Fachhochschule Wiener Neustadt www.fhwn.ac.at Fachhochschule Wiener Neustadt, Standort Tulln www.tulln.fhwn.ac.at Fachhochschule Wiener Neustadt, Standort Wieselburg www.wieselburg.fhwn.ac.at IMC Fachhochschule Krems www.fh-krems.ac.at Fachhochschule St. Pölten www.fhstp.ac.at Fachhochschule für Landesverteidigung: Wr. Neustadt www.miles.ac.at Ferdinand Porsche FernFH www.fernfh.ac.at Pädagogische Hochschule Niederösterreich www.ph-noe.ac.at Katholisch Pädagogische Hochschule Wien, Standort Krems www.kphvie.ac.at Philosophisch-Theologische Hochschule St. Pölten www.pth-stpoelten.at Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. Heiligenkreuz www.hochschule-heiligenkreuz.at Hochschule für Katholische Theologie – ITI, Trumau www.iti.ac.at Seite 13 von 16
Lebensraum Niederösterreich Niederösterreich ist das größte Bundesland Österreichs und dessen historisches Kernland. Vor allem aber ist Niederösterreich ein Land der Vielfalt und der Gegensätze, ein Land der unbegrenzten Ausflugs- und Urlaubsmöglichkeiten. Verkehrsinfrastruktur Niederösterreich Internationaler Flughafen Wien Schwechat Der Standort profitiert durch seine zentrale Lage in Mitteleuropa und fungiert als Drehscheibe im Cargo-Bereich zwischen West und Ost. Kein anderer europäischer Flughafen setzt einen derartigen Schwerpunkt in Richtung Osteuropa wie Wien-Schwechat (40 Ziele in Osteuropa). Der Standort Flughafen Wien ist der größte Arbeitgeber Ostösterreichs. In den letzten Jahren waren es mehr als 20.000 Beschäftigte. Vienna International Airport VIE: www.viennaairport.com Rhein-Main-Donau-Wasserstraße Niederösterreich zeichnet sich durch seine gute Infrastruktur aus - auch bei alternativen Verkehrswegen wie den Wasserstraßen. Mit den beiden Donauhäfen Krems und Ennsdorf ist das größte österreichische Bundesland perfekt an die internationale Wasserstraße, den Rhein- Main-Donau-Kanal angebunden. Donauhafen Krems www.rhenus-hafenkrems.com Donauhafen Enns-Ennsdorf www.ennshafen.at Seite 14 von 16
Tourismus Dank der Nachbarschaft zur Bundeshauptstadt Wien hat der Tourismus in Niederösterreich eine lange Tradition. Von der Landpartie im Biedermeier bis zum Genuss-Urlaub von Heute hat sich natürlich vieles verändert, einige Konstanten haben sich aber dennoch gehalten. So setzt noch heute die in Mitteleuropa unvergleichliche Vielfalt an Landschaften Niederösterreichs Gäste nicht nur in Erstaunen, sondern auch in Bewegung. Das überaus reiche Kulturerbe – von römischen Ruinen bis zu barocken Schlössern – und das attraktive Kulturprogramm sind für viele ein Grund, Niederösterreich einen Besuch abzustatten. Und allen Besuchern gilt Niederösterreich dank einer herausragenden Wein- und Genusskultur mehr denn je als „Land für Genießer“. Kennzahlen Im Jahr 2017 zählt Niederösterreich rund 7,18 Mio. Nächtigungen, das sind um 4,0% mehr als im Jahr 2016. Auch die Ankünfte haben sich, im Vergleich zum Vorjahr, um 7,7% auf 2,85 Mio. erhöht. Die meisten Gäste (66%) kommen aus dem Inland, der stärkste Auslandsmarkt ist Deutschland mit 12% Marktanteil. Ein Drittel der Nächtigungen generiert der Wirtschaftstourismus, ein Drittel der Gesundheitstourismus, und ein Drittel ist dem Urlaubstourismus zuzuschreiben. Abwechslung ist Trumpf Niederösterreichs Stärke im Tourismus ist sicherlich das abwechslungsreiche Urlaubsangebot. Drei Attraktionen sind als UNESCO Weltkulturerbe ausgezeichnet: die Semmeringeisenbahn, die Wachau und Dürrenstein: Die vor über 150 Jahren erbaute Semmeringeisenbahn gilt noch heute als Paradestück österreichischer Ingenieurskunst. Die Wachau, mit ihrer Kombination aus Weinterrassen, Obstgärten und malerischen Orten, imposanten Stiften, Burgen und Ruinen, prachtvollen Ansichten und Aussichten begeistert Gäste aus aller Welt. Seit 2017 zählt auch das Wildnisgebiet Dürrenstein zum UNESCO Weltkulturerbe. Aktivurlaub bei Wander-, Rad- oder Golf-Spezialisten, Wohlfühl-Tage in Kur- und Gesundheitszentren, Kulturschnuppern in den vielen Ausstellungen oder prächtigen Stiften, Genussurlaub beim Winzer oder Wirten, Naturerleben in den National- und Naturparks oder am Bauernhof – die Auswahl an Urlaubsideen ist schier unerschöpflich. Ausflugsland Niederösterreich Rund 60 % der Tourismus-Wertschöpfung werden im Tagestourismus gemacht. In der Saison 2016/2017 wurden mittels einer erstmals durchgeführten Studie 40 Millionen Tagesausflüge in Niederösterreich gezählt, diese bringen durchschnittlich 1,4 Milliarden Euro Umsatz ins Land. Österreichweit hat Niederösterreich sogar eine Vorreiterrolle übernommen – so gut strategisch aufgestellt und fein vernetzt präsentiert sich der Ausflugstourismus in keinem anderen Bundesland. Die schönsten Stifte, Burgen und Schlösser haben sich beispielsweise gemeinsam mit weiteren touristischen Highlights wie Naturparks, Erlebniswelten, Bergbahnen und Museen zu den „Top-Ausflugzielen“ zusammengeschlossen – ein Gütezeichen, das auch auf besonderen Service und Qualität hinweist. Mit der Niederösterreich-CARD hat der CARD-Inhaber ein Jahr lang freien Eintritt zu über 300 Ausflugszielen. Rund 178.000 Ausflügler haben in der letzten Saison 2017/18 dieses Angebot genützt. Neu ab heuer ist die Smartphone-App, mit der man die CARD und alle Infos zur Seite 15 von 16
CARD immer mit dabei hat. Weitere Referenzprojekte sind die Niederösterreichische Wirtshauskultur, in der sich mehr als 220 regional und saisonal agierende Wirtshäuser zusammengeschlossen haben, die mehr als 100 Genießerzimmer-Gastgeber, die ihren Gästen Urlaub in besonderem Ambiente und mit individuellem Service bieten sowie die Weinstraße Niederösterreich mit über 800 km Länge, 150 Weinorte und 1.700 Mitgliedern, die im Herbst die größte weintouristische Initiative Europas - den Weinherbst Niederösterreich - veranstalten. Kultur und Geschmack Ein prachtvolles Kulturerbe, eine lebendige Kunstszene und eine üppige Auswahl an hochkarätigen Wein- und Gaumenfreuden sorgen in Niederösterreich für einen Urlaub mit Kultur und Geschmack. Die vielen erstklassigen Kulturangebote sind ein wichtiger Grundpfeiler der stabilen Tourismusentwicklung. Kultur-Tourismus spielt mit pro Jahr rund 2,5 Mio. Besuchern bei Kulturveranstaltungen und Ausstellungen eine immer wichtigere Rolle im Niederösterreichischen Tourismus. Bergerlebnis Die alpinen Gipfel in den Wiener Alpen in Niederösterreich und im Mostviertel waren schon vor rund 150 Jahren beliebte Erholungsgebiete und sozialer Treffpunkt während der Sommerfrische. Der Bergsommer Niederösterreich, ein abwechslungsreicher Reigen an Veranstaltungen, ausgewählten Urlaubsangeboten und zahlreichen Ausflugszielen, gibt dieser Tradition neue Impulse. Im Winter sind Niederösterreichs neun Bergerlebniszentren beliebte Wintersportreviere. Das Angebot reicht von Ski- und Langlaufkursen über geführte Schneeschuhwanderungen und Skitouren bis hin zu unterhaltsamen Veranstaltungen und besonderen Urlaubsangeboten. Gesundheitstourismus Mehr als 30 % der niederösterreichischen Gästenächtigungen sind dem Kur- und Gesundheitstourismus zuzuschreiben. Neben den natürlichen Heilvorkommen wurden in den letzten Jahren herausragende medizinisch-therapeutische Kompetenzen entwickelt. Niederösterreich kann mit einem breiten Spektrum an „gesunden“ Angeboten punkten. Die Palette reicht von hochqualifizierten Kurhäusern über Spezialisten für Gesundheitsvorsorge bis zu Hotels, die den perfekten Rahmen für entspannende und revitalisierende Urlaube bieten. Wirtschaftstourismus Über die infrastrukturellen Vorteile hinaus – wie etwa die gute Erreichbarkeit oder die Nähe zu den EU-Märkten in Mitteleuropa – sprechen weitere gute Argumente für Niederösterreich als Schauplatz wichtiger Zusammenkünfte. So besitzt Österreichs größtes Bundesland zahlreiche hochkarätige Locations für Incentives und Events. Als zentrale Anlauf- und Servicestelle für Business-Veranstaltungen hat sich das Convention Bureau Niederösterreich etabliert, das auf 47 Top- Partner wie Kongress- und Messezentren, Seminarhotels, Locations, Incentive- und Cateringagenturen sowie einem PCO zurückgreifen kann. www.niederoesterreich.at Seite 16 von 16
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