Märkteunteruns - Markteinschätzung Juli 2018 - Raiffeisen
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Editorial Ein Halbjahr zum Vergessen Für Anleger waren die vergangenen sechs Monate men und flexibel zu reagieren. Dies ist in der Taktischen Sehr positiv schlicht ein Streichergebnis. Ob globale Aktien, Asset-Allocation gut gelungen. Der Beitrag zur Wertent- schlagen in Anleihen in Lokalwährung, Euro-, Staats-, Unterneh- wicklung unserer Fonds ist positiv und gut im Plan, die unserer Beurteilung mens- oder Wandelanleihen, alle bewegten sich an Ziele zu erreichen. die Daten aus dem der Nulllinie – nach beträchtlichen Schwankungen Die Einschätzungen für die nahe Zukunft sind Unternehmenssektor wohlgemerkt. Emerging-Market-Assets waren im uneinheitlich. Die Wirtschaftsdaten befinden sich auf zu Buche. ersten Halbjahr noch schwächer. Aktien sowie Anlei- gutem Niveau, die Veränderung der letzten Monate ist hen in Lokal- und Hartwährung haben zwischen drei aber negativ. Sehr positiv schlagen in unserer Beurtei- und sechs Prozent verloren. Der einzige Lichtblick lung die Daten aus dem Unternehmenssektor zu Buche. waren die Fremdwährungen, die zum Euro im Schnitt Gewinnwachstum und -revisionen sind unverändert um etwa zwei Prozent aufgewertet haben. robust. Die bedenklichen Signale kommen zum Teil aus Damit wurden die Jahreserwartungen noch nicht dem Markt selbst. Insbesondere die Tatsache, dass der erfüllt. Wir sind zu Jahresbeginn von positiven Aktien- Aktienmarkt von immer weniger Aktientiteln getragen märkten und steigenden Anleiherenditen ausgegangen. wird, ist ungesund. Auch aktuelle Themen wie Handel Die Schwäche der Emerging Markets war nicht voraus- und EU belasten. Das mittelfristig jedoch wesentlich zusehen. Lediglich den stärkeren US-Dollar hatten wir wichtigere Thema ist die Normalisierung der Geldpolitik, auf der Rechnung. Insofern war das erste Semester durch die dem Finanzmarkt Liquidität entzogen wird. auch eine Bestätigung dafür, dass man sich nicht allzu Auf Basis dessen wird die neutrale Haltung in Bezug sehr auf die eigenen Prognosen verlassen sollte. Viel auf Aktien und Anleihen beibehalten. Rohstoffe werden wichtiger ist, Veränderungen des Umfeldes wahrzuneh- weiterhin positiv gesehen, die Beimischung bestätigt. märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 2
Inhalt Marktumfeld Ausblick Asset Allocation Kennzahlen 4-6 7-8 13 14 Marktumfeld Juli Globale Konjunktur Strategische Asset Übersicht Allocation Marktentwicklung 9 Geld-/Kapitalmarkt 10 Anleihen 11-12 Aktien märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 3
Marktumfeld Anleihen – Deutsche Bundesanleihen Mit der jüngsten – und in dieser Form auch erwar- als sicherer Hafen teten – Leitzinserhöhung in den USA haben wir mittlerweile bereits sieben Zinsschritte seit Dezember 2015 gesehen. Dennoch liegen die US-Märkte gut, High Yield USA 2,8 % zumindest relativ zu den übrigen Regionen. Das liegt Staat USA 1,7 % hauptsächlich an der Währungsentwicklung und dem Staat Deutschland 1,5 % 2018 wieder stärkeren Dollar. Aber auch generell ist der US-Markt im sanften Renditeauftrieb recht stabil, Staat UK 0,8 % das gilt auch für Unternehmensanleihen. -0,5 % Unternehmensanleihen USA Anders in Europa: Ausgelöst durch die Regierungs- -0,7 % Unternehmensanleihen Euro bildung in Italien kam die „Euro-Peripherie“ im Mai kräftig unter Druck. Wir erlebten deutliche Rendite- -1,4 % EM Lokalwährung ausweitungen, dabei erreichte Italien fast 3 Prozent -1,5 % High Yield Euro Renditeabstand zu Deutschland bei den 10-jährigen Staatsanleihen. Trotz anhaltender Diskussionen um -2,8 % Staat Italien das Ende der lockeren EZB-Politik kamen Deutsche -3,4% EM Unternehmensanleihen Bundesanleihen auf Renditeniveaus um 0,3 Prozent -6,6% EM Hartwährung zurück. Diese Flucht in sichere Häfen ist aktuell verständlich, -6 % -5 % -4 % -3% -2 % -1 % 0% 1% 2% 3% darunter leiden aber Investments wie Unternehmens- anleihen und vor allem Emerging-Market-Anleihen. Erträge in Euro Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG, 29/12/2017 – 29/6/18; Stand: 29/6/18 märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 4
Marktumfeld Aktien – Der Motor läuft unrund Der vergangene Monat verlief an den Devisenmärkten relativ ruhig. Der Dollar-Euro-Wechselkurs blieb trotz Krisenzeichen in der EU und Handelskonflikt mit den Russland 5,7% USA zuletzt recht stabil. Die übrigen Währungen verlo- ren leicht. Einige Emerging-Market-Währungen wie Nikkei 3,5 % der Brasilianische Real oder der Südafrikanische Rand MSCI World 3,3 % gingen stark zurück. China 1,1 % Seit Jahresbeginn bleibt somit das Bild wenig verändert: Dow Jones Industrials 1,0 % weiterhin relativ starker Yen, wieder festerer Dollar und -0,5 % MSCI Europa abdriftende Emerging-Market-Währungen. -1,0 % Euro Stoxx 50 Auch die Rohstoffpreise gingen im Juni etwas zurück, womit die Metalle – auch in Euro – wieder ins Minus -2,4 % Asien drehten. Eine Verschnaufpause legten auch die Ener- -2,5 % ATX giepreise ein, hier wurde zuletzt ja bereits von Überhit- -4,0 % EM Global zung gesprochen. Dafür ist vor allem die Förderpolitik -4,7 % DAX der OPEC verantwortlich, die seit Ende Mai wieder -5,8 % Osteuropa etwas gelockert wurde, was die Ölpreise in der Folge leicht sinken ließ. Geopolitische Spannungen (Iran!) -8,6 % Lateinamerika lassen die Ölpreise jedoch wieder weiter anziehen. -8% -6% -4 % -2 % 0% 2% 4% 6% Erträge in Euro Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG, 29/12/2017 – 29/6/18; Stand: 29/6/18 märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 5
Marktumfeld Währungen/Rohstoffe – wenig Bewegung Der Euro hat seine Stärke verloren und seit April fast 5 Prozent gegenüber dem US-Dollar abgegeben. Überraschungswährung im Mai war der Rubel, der JPY 4,6 % sogar gegen den starken Dollar ein wenig zulegen konnte. Verlierer der letzten Monate waren der brasi USD 2,7 % lianische Real und vor allem die türkische Lira mit minus CHF 1,1 % 10 Prozent seit Jahresbeginn. Der wieder aufwertende Schweizer Franken ist ein Indikator der aufkommen- CNY 1,0 % den Krisenstimmung im Euroraum, verursacht durch GBP 0,4 % das Regierungschaos in Italien. -5,5 % RUB So schwach das erste Quartal verlief, so stark war bis- her das Zweite. Die Rohstoffe – vor allem Energie- und -12,2 % BRL Industriemetalle – stiegen in den letzten beiden Mona- -12 % -9 % -6 % -3 % 0% 3% 6% ten mit zweistelligen Raten. Zusätzlich unterstützen OPEC-Politik und auch geopolitische Spannungen den Energie 14,8 % Ölpreis, der mittlerweile seit fast einem Jahr kontinuier- -3,2 % Edelmetalle lich steigt. Außerdem erhöhte der schwächere Euro die Erträge für Euro-Investoren. -3,5 % Industriemetalle -6% -3% 0% 3% 6% 9% 12 % 15 % Erträge in Euro Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG, 29/12/2017 – 29/6/18; Stand: 29/6/18 märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 6
Ausblick Globales Konjunkturbild – BIP Entwicklung 2017 – 2018 1,8 % 1,5 % 2,5 % 2,2 % Russland 2,9 % 2017 2018 2,3 % 6,9 % 6,5 % Eurozone 1,6 % 2017 2018 1,1 % USA 2017 2018 3,3% Japan China 2,3 % 2017 2018 2017 2018 2,0 % 6,3 % 6,6 % Afrika 1,0 % 2017 2018 Brasilien 2017 2018 Indien 3,6 % 3,8 % 2017 2018 Welt 2017 2018 Quelle: Bloomberg Finance L.P., Stand: 29/6/18 märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 7
Ausblick Globale Konjunktur – Während die Konjunkturdaten weiterhin eine positive Höhepunkte hinter uns? globale Wirtschaftsentwicklung zeigen, ist bei immer mehr vorauslaufenden Indikatoren eine nachlassende 60 Dynamik feststellbar (siehe Grafik). Insbesondere in der Eurozone und den Emerging Markets überwiegen 58,7 zuletzt die negativen Abweichungen der veröffentlichten Daten im Vergleich zu den Erwartungen der Analysten. Auch in den USA konnten die Höchstwerte einiger 55,5 Wirtschaftsdaten zuletzt nicht mehr gehalten werden, 55 auch wenn die Bremsung sanft ausfällt. Der schwelende Handelskonflikt der USA insbesondere mit China und 51,9 der Eurozone birgt weiteres Potential die bis dato gute konjunkturelle Lage einzutrüben. 50 Auf Unternehmensebene dürfte die aktuelle Dynamik Einkaufsmanagerindizes im US-Gewinnwachstum den Hochpunkt im aktuellen Industrie: Rückgang, aber Wirtschaftszyklus darstellen. Die Gewinnmargen der noch hohes Niveau Unternehmen verbleiben auf hohem Niveau, obwohl auf der Kostenseite schon künftige Belastungsfaktoren – 8/2015 5/2018 45 wie etwa gestiegene Rohstoffpreise – absehbar sind. Einkaufsmanagerindex Industrie USA Einkaufsmanagerindex Industrie Eurozone Einkaufsmanagerindex Industrie China Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 8
Ausblick Geld-/Kapitalmarkt – Zinsanhebungszyklus Wie schon erwähnt, enttäuschten die Konjunkturindika- in den USA, doch EZB wartet toren in der Eurozone recht deutlich. Daher die etwas überraschende Entscheidung der EZB, den Leitzins bis 300 voraussichtlich Herbst 2019 nicht anzuheben. Mit dem Abschluss des EZB-Anleihekaufprogramms Ende 2018 wäre nun die europäische Politik gefragt, beruhigend auf 250 die Märkte einzuwirken. Die Divergenz zwischen europäischen Peripherie- 200 208 Renditen und Kerneuropa-Renditen besteht nach wie vor (siehe Grafik) und überstrahlt aktuell die Bedeutung der Geldpolitik der EZB. Entsprechend kontraproduktiv sind 150 in der aktuellen Phase auch die Spannungen innerhalb der deutschen Regierung zu werten, denn ein Wanken 100 der deutschen Regierung stellt abermals die Stabilität 88 des europäischen Währungsraums in Frage. In den USA wird die Zinsstrukturkurve hingegen flacher. 50 Das ist im Wesentlichen dem starken Renditeanstieg am kurzen Ende geschuldet. Die FED befindet sich 0 2/2016 6/2018 mitten im Zinsanhebungszyklus, das lange Ende macht Italien Spanien diesen Renditeauftrieb jedoch nur sehr gedämpft mit. Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 9
Ausblick Staats- und Unternehmensanleihen – Die Risikoprämien italienischer Staatsanleihen befin- Weiter Unsicherheit oder Normalisierung? den sich seit dem Sell-Off Ende Mai weiter auf hohen Niveaus. Vor allem die widersprüchlichen Handlungen 120 380 376 der italienischen Regierung haben für Verunsiche- Weiterer Anstieg der Credit-Spreads rung gesorgt: einerseits gab man ein Bekenntnis zur 110 (Unternehmensanleihen) Eurozone: 350 Euro-Zone ab, andererseits nehmen Euro-Skeptiker Investment-Grade und High-Yield 109 parlamentarische Schlüsselrollen ein. (alle Laufzeiten, in BP) Mögliche Refinanzierungsschwierigkeiten für italieni- 100 320 sche Emittenten sind bislang jedoch ausgeblieben. Der Risikoappetit gegenüber italienischen Staatsanlei- hen scheint wieder etwas größer geworden. Wir erwar- 90 290 ten eine moderate Normalisierung im Sinne engerer Renditeabstände. 80 260 Die Risikoprämien an den Euro-Kreditmärkten (Unternehmensanleihen) sind abermals angestiegen. Emittenten aus dem High-Yield-Segment sind mittler- 70 230 weile mit rund 100 BP höheren Refinanzierungskosten konfrontiert als noch zu Jahresbeginn. Die Kreditmärkte 2017 2018 diskontieren damit unter den Erwartungen liegende 60 200 Investment-Grade Konjunkturdaten, politische Risiken und zuletzt nega- High-Yield (rechte Skala) tive Gewinnrevisionen deutlich stärker als die Aktien- Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG märkte. märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 10
Ausblick Aktien USA und Europa – Ausblick Die entwickelten Aktienmärkte präsentierten sich in für Unternehmensgewinne unterstützend den letzten Wochen erneut schwächer. Ängste vor einer weiteren Verschärfung im Handelskrieg mit den USA belasteten die Stimmung. Wir sehen aber in der an- 18 stehenden Liquiditätsrückführung der Notenbanken 16 einen Faktor, der in den kommenden Monaten für mehr 14,66 % Volatilität an den Märkten sorgen wird. Der Unterneh- 14 mensbereich, etwa der Ausblick für Unternehmens 12 gewinne, erweist sich vorerst weiterhin als Unterstütz ungsfaktor. 10 Die US-Aktienmärkte werden allerdings weiterhin 8,45 % hauptsächlich durch die Sektoren Technologie und 8 Öl/Energie getrieben, die zyklischen Werte fallen hin- 6 Gute Aussichten: Erwartetes gegen zurück. Ähnliches gilt für Europa, hier steigt die Gewinnwachstum (nächste 5,19 % Nervosität aufgrund der politischen Lage und Handel- 4 12 Mon. in %) spolitik (Strafzölle). Der gefährdete Automobilsektor ist noch stabil. Auch UK ist durch das Dauerthema Brexit 2 und dem schwächeren Pfund keine attraktive Alternative 0 6/2016 6/2018 zur Eurozone. Europa USA Japan Wir haben die Gewichtung in Nordamerika nach der zuletzt guten Performance etwas reduziert. Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 11
Ausblick Emerging Markets – Anfang des Jahres war das vorherrschende Narrativ, Zukunftsvisionen und Realität dass die Emerging Markets wieder goldenen Zeiten entgegengehen. Sechs Monate später ist die Geschichte 170 eine andere: der starke US-Dollar und die steigenden Zinsen werden dafür sorgen, dass die Emerging Markets 150 154,1 in eine neue Krise schlittern. Beide Varianten sind aus Sehr gute aktuelle Gewinnent- unserer Sicht Übertreibungen – aktuell herrscht jedoch 130 wicklung Emerging-Market-Aktien die negative vor. nach Regionen Sieht man sich die Gewinnentwicklung der einzelnen 110 Emerging-Market-Regionen an, so geht der Trend weiter- hin den richtigen Weg. Insbesondere der asiatische Raum 90 zeigt eine sehr ansprechende Entwicklung. Gesamt blei- 82,8 ben die Emerging-Market-Aktien relativ attraktiv bewertet. 77,7 Deutlich positive reale US-Renditen und ein starker 70 US-Dollar sorgen für eine Abwertung von Emerging- Market-Währungen. Dementsprechend wird es für 50 diese Länder schwieriger, ihrem Schuldendienst – insbesondere bei Hartwährungsanleihen – nachzukom- 30 2013 2018 men. Erschwerend kommt noch ein an Dynamik gewin- EM Asien EM Lateinamerika EM Europa nender Handelskonflikt zwischen den USA und dem Rest der Welt hinzu. Ein Einschränken des globalen Freihan- Quelle: Bloomberg Finance L.P., Raiffeisen KAG dels würde die exportorientierten Emerging Markets überproportional belasten. märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 12
Strategische Asset Allocation Unter der Strategischen Asset Allocation verstehen wir die mittel- bis langfristige (3 bis 5 Jahre) Beurteilung der verschiedenen Anlageklassen. Unternehmens- & Aktien Staatsanleihen EM-Anleihen Reale Assets wenig attraktiv attraktiv wenig attraktiv attraktiv wenig attraktiv attraktiv wenig attraktiv attraktiv Wir sehen vor allem den wichti- Die Renditen der wichtigsten Trotz der Spreadanstiege sehen Im Rohstoffbereich unterstützen gen US Aktienmarkt im histori- Staatsanleihenmärkte befinden wir High-Yield Anleihen als sehr die Maßnahmen auf der Angebots- schen Vergleich als bereits sehr sich auf extrem niedrigen Niveaus. teuer bewertet. Nach den deutli- seite die Preisentwicklung. Die teuer bewertet. Europäische Auf Sicht der nächsten 5 Jahre chen Renditeanstiegen haben wir starken Anstiege bei Energieroh- Aktien sowie Emerging Markets erwarten wir sehr niedrige (bzw. EM Hartwährungsanleihen wieder stoffen haben wir aber im Dezem- Aktien sind nach wie vor fair zum Teil negative) Erträge. Ende in das Portfolio aufgenommen. ber und Ende Juni zu Positions- bewertet. Aus einem Modellsignal Juni haben wir von australischen Zugekauft haben wir Ende Juni reduktionen genutzt. haben wir zuletzt europäische Anleihen in Richtung US-Anleihen auch EM Währungen. Wir erwarten auf unseren strategi- Aktien leicht reduziert umgeschichtet. Die markanten Renditeanstiege bei schen Horizont weitere Anstiege italienischen Anleihen haben wir zu bei den Inflationserwartungen. einem Positionsaufbau genutzt. Die vorliegende Prognose/Einschätzung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 13
Kennzahlen Übersicht Marktentwicklung Aktienindizes 29.6.18 Diff. YTD Diff. YTD 5 Jahre p.a. Anleiherenditen 29.6.2018 Diff. YTD in Lokalwährung in Euro in Euro 10Y, in % in BP MSCI World 4.527 1,3 % 3,3 % 12,3 % USA 2,86 45 Dow Jones 24.271 -1,7 % 1,0 % 16,2 % Japan 0,04 -1 Nasdaq 100 7.041 10,7 % 13,7 % 23,4 % Großbritannien 1,23 9 Euro Stoxx 50 3.396 -1,0 % -1,0 % 8,3 % Deutschland 0,34 -13 DAX 12.306 -4,7 % -4,7 % 9,1 % Österreich 0,66 0 ATX 3.256 -2,5 % -2,5 % 10,8 % Schweiz -0,07 9 Nikkei 22.305 -1,0 % 3,5 % 12,2 % Italien 2,79 6 Hang Seng 28.955 -1,6 % 0,6 % 12,8 % Frankreich 0,67 -12 MSCI EM 572 -2,8 % -4,0 % 7,3 % Spanien 1,50 -25 Devisenkurse EUR/USD 1,17 2,7 % – 2,2 % Geldmarktsätze 3M, in % EUR/JPY 129,36 4,6 % – -0,1 % USA 2,34 64 EUR/GBP 0,88 0,4 % – -0,7 % Euroland -0,32 1 EUR/CHF 1,16 1,1 % – 1,2 % Großbritannien 0,67 15 EUR/RUB 73,34 -5,5 % – -10,2 % Schweiz -0,73 1 EUR/CNY 7,73 1,0 % – 0,7 % Japan -0,05 -2 Rohstoffe Gold 1253 -3,9 % -1,2 % 5,7 % Leitzinssätze d. ZB in % Silber 16 -4,8 % -2,2 % 1,3 % USA - Fed 2,00 50 Kupfer 6625 -8,1 % -5,5 % 5,1 % Eurozone - EZB 0,00 0 Rohöl 79 17,6 % 20,9 % 0,0 % UK - BOE 0,50 0 Quelle: Bloomberg Finance L.P., 29/6/2018, YTD = Veränderung im Vergleich zum Vorjahresultimo; Schweiz - SNB -0,75 0 Performanceergebnisse der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die künftige Japan - BOJ -0,10 0 Entwicklung zu. märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 14
Haftungsausschluss Diese Unterlage wurde erstellt und gestaltet von der Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft Die Performance von Portfolios wird von der Raiffeisen KAG zeitgewichtet (Time Weighted m.b.H., Wien, Österreich („Raiffeisen Capital Management“ bzw. „Raiffeisen KAG“). Die dar- Return, TWR) oder kapitalgewichtet (Money Weighted Return, MWR) [siehe die genaue in enthaltenen Angaben dienen, trotz sorgfältiger Recherchen, lediglich der unverbindlichen Angabe im Präsentationsteil] auf Basis der zuletzt bekannten Börse- und Devisenkurse bzw. Information, basieren auf dem Wissensstand der mit der Erstellung betrauten Personen Marktpreise bzw. aus Wertpapierinformationssystemen berechnet. Performanceergebnisse zum Zeitpunkt der Ausarbeitung und können jederzeit von der Raiffeisen KAG ohne weitere der Vergangenheit lassen keine verlässlichen Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung Benachrichtigung geändert werden. 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Simulationen einer früheren Wertent- sellschaft m.b.H. stehen unter www.rcm.at in deutscher Sprache bzw. im Fall des Vertriebs wicklung in dieser Unterlage keinen verlässlichen Indikator für künftige Wertentwicklungen von Anteilen im Ausland unter www.rcm-international.com in englischer (gegebenenfalls in dar. Weiters werden Anleger mit einer anderen Heimatwährung als der Fondswährung bzw. deutscher) Sprache bzw. in Ihrer Landessprache zur Verfügung. Die veröffentlichten Ver- Portfoliowährung darauf hingewiesen, dass die Rendite zusätzlich aufgrund von Währungs- kaufsprospekte des in dieser Unterlage beschriebenen Immobilienfonds stehen unter www. schwankungen steigen oder fallen kann. rcm.at in deutscher Sprache zur Verfügung. Die Inhalte dieser Unterlage stellen weder ein Angebot, eine Kauf- oder Verkaufsempfeh- lung noch eine Anlageanalyse dar. 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Kontakt Team Private Banking Bruneck: Stefano Paccagnella, Robert Stifter, Hugo Passler, Martina Castlunger, Martin Hilber, Margot Schöpfer, Manfred Seeber, Gerald Hopfgartner (Bereichsleiter), Micaela Andreolli, Benjamin Kostner, Gerlinde Gatterer, Norbert Kofler, Werner Kammerer, Gabriele Marchetti. Impressum Medieninhaber: Raiffeisenkasse Bruneck Zentrale Raiffeisenwerbung, Am Stadtpark 9, Europastraße 19 I-39031 BRUNECK 1030 Wien Tel: +39 0474 584 000 Herausgeber, erstellt von: Fax: +39 0474 584 593 Raiffeisen Kapitalanlage-Gesellschaft m.b.H. privatebanking.rkbruneck@raiffeisen.it Mooslackengasse 12, 1190 Wien http://www.raiffeisen.it/bruneck/privatebanking www.rcm-international.com/it Member of RBI Group märkteunteruns ⅼ Juli 2018 ⅼ 16
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