BROT IST MEHR .als nur satt zu werden - Das Pfarrmagazin der Seelsorgeeinheit Strohgäu - Die katholische Kirchengemeinde Sankt ...
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Das Pfarrmagazin der Seelsorgeeinheit Strohgäu Ausgabe Nr. 2 | März 2020 BROT IST MEHR... ...als nur satt zu werden.
IMPRESSUM Brot ist mehr… »impuls – am puls« ist das Pfarr- Seit Jahrtausenden bildet Brot eines der magazin der katholischen Kirchen- Grundnahrungsmittel des Menschen. Es ist ein gemeinden Korntal, Möglingen, Symbol für das Leben überhaupt, besonders Münchingen mit Hemmingen und auch für das Teilen und die Gemeinschaft. Schwieberdingen. Brot ist im christlichen Verständnis aber noch mehr. Die Verteilung erfolgt kostenlos, dreimal im Jahr, an alle katholi- Jesus hat das Brot gebrochen und so mit sei- Gemeindereferentin nen Mitmenschen geteilt. Vor der Kommunion Regina Wiendahl schen Haushalte der Seelsorgeein- heit Strohgäu. bricht auch der Priester das Brot. Dieses Brechen des Brotes ist von einer überaus großen Symbolkraft. Darüber hinaus ist das Pfarrmaga- Anselm Grün deutet es so: »Wir brechen den Leib Christi, der für uns zin in digitaler Form jederzeit über am Kreuz zerbrochen wurde, damit wir nicht zerbrechen an dem, was die Internetseiten der Gemeinden uns täglich durchkreuzt, sondern aufgebrochen werden für unser abrufbar. wahres Selbst, aufgebrochen füreinander und für Gott.« Das Brot auf dem Altar wandelt sich in Leib Christi, damit auch wir uns (ver-)wan- HERAUSGEBER: deln und zur Wandlung und Veränderung in unserer aller Leben bei- Kath. Seelsorgeeinheit Strohgäu tragen. Danziger Straße 19 70825 Korntal-Münchingen So als Christen aufgebrochen können wir aufbrechen zu Neuem in Telefon: 07150 91323-0 unserem Leben, in unserer Seelsorgeeinheit und in der katholischen E-Mail: Stjoseph.muenchingen@drs.de Kirche in Deutschland. Ich wünsche Ihnen einen gelingenden Aufbruch in der bevorstehen- REDAKTION: den Osterzeit. Pfarrer Michael Ott (V.i.S.d.P.) Andrea Burghardt Karsten Domnick Ihre Gemeindereferentin Ruth Heitkamp Regina Wiendahl Beate Hofmann Hanne Schuler Sie haben Fragen, Wünsche oder Anregungen? Dann wenden Sie sich bitte an das Redaktionsteam. HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Mei- nung des Herausgebers oder der Redaktion wieder. [2]
Brot in deiner Hand Das Stück Brot in deiner Hand: So klein und unscheinbar. Das Stück Brot in deiner Hand: Unfassbar groß und wertvoll. Das Stück Brot in deiner Hand: Ein Geschenk. Das Stück Brot in deiner Hand: Jesus selbst. Das Stück Brot in deiner Hand: Segen! Pia Biehl [3]
Wie das Brot nach Münchingen in die Ölmühle kam An allem war die Hebamme schuld! Aber von Anfang an: Eugen Völlm Das Wort der Hebamme war Ge- Reisigbüschele los, der Hund lief sieht man seine 92 Jahre nicht an. setz. Doch woher Vollkornbrot nebenher. Hellwach und lebendig erzählt er. nehmen? Es gab gerade mal zwei Firmen, von denen man Vollkorn- Die einzige freie »Backstelle« Der Großvater hatte eine Ölmühle brot bekommen konnte, davon (3-Stunden-Zeitfenster) war Diens- gegründet, der Vater verlegte den verkaufte eine nur abgepackte tagabend von 21 Uhr bis 24 Uhr. Sitz der Mühle nach Münchingen, Scheiben. Eugen Völlm schlug sei- Erst gegen Mitternacht konnte und dort wurde dann Eugen Völlm ner Frau vor: ich könnte es doch er die Brote aus dem Ofen holen geboren. Er führte die Familien- selbst backen. – und so bürgerte sich später der tradition fort und lernte Ölmüller. Name »Mitternachtsbrot« ein, das Vor allem aus Mohn, Raps und Lein Damals gab es noch drei Backhäus- man noch heute in der Ölmühle wurde Öl gepresst. Leinöl wurde le in Münchingen – alle ähnlich kaufen kann. damals für Farben benötigt. dem Backhäusle, das noch heute steht und fleißig genutzt wird. Stopp – soweit ist es ja noch gar 1954 wurde die erste Tochter, Rot- nicht. raud, geboren – unter Mithilfe der Vollkornmehl besorgte Eugen Hebamme aus Korntal, mit der Völlm von der Schlossmühle und Eugen Völlm backt also jede Wo- das Ehepaar Völlm schon lange be- dann konnte es losgehen: Sauer- che für den »Hausgebrauch« – aber kannt war. Nach neun Monaten teig, Weizenschrot und Weizen- nicht lange. Da kommt ein Freund Stillzeit verkündete die Hebamme: und Roggenvollkornmehl. Mehr zum Abendessen: Ei, wo hanner Jetzt ist Zeit, dass das Kind was brauchte es nicht. denn das leckere Brot her? Selbst- Rechts bekommt. Nicht so einen gebacke? Könnt ihr mir nicht eins Brei, sondern ein gutes Vollkorn- Abends nach der Arbeit zog er mitbacken? brot in Milch. mit dem Leiterwägele und zwei [4]
Die Schwiegermutter des Freun- Natürlich nach den alten Rezepten. Leben aufgeben. Im Teig gärt es des probiert das Bort: Ei, wo hanner und wandelt sich. In der Hitze des denn das Brot her? Kann der Eugen Und Neuen – alles entwickelt sich Ofens entsteht nochmals etwas nit für mich auch eins mitbacken? weiter. völlig Neues. Ein anderer Freund, dessen Schwes- ter, die bei Blumen Löffler arbeitet, Übrigens: Das Lieblingsbrot von Eu- Müssen nicht auch wir bereit sein, dann die Kunden: Alle fragen: Ei, gen Völlm ist immer noch das Mit- uns verwandeln zu lassen, damit wo hanner denn das das Brot her? ternachtsbrot. Oder das Urkornbrot wir füreinander Brot zum Leben Kann der Eugen… aus Emmer/Einkorn. Oder… - ei- werden. gentlich schmecken sie ja alle! Etwas über 50 kleine Brote wurden Ruth Heitkamp so jede Woche gebacken und pri- Denn das Geheimnis guten Brotes vat verkauft. Oft kamen Leute am ist neben den guten Zutaten die Backhäusle vorbei, auf ein Schwätz- Zeit: Zeit zum langsamen Reifen. le mit dem »Bärtigen Mann hinter Zeit zum langsamen Backen. Nur Gittern«. Und das Backhäusle, in der dann entsteht der unvergleichliche Hinteren Gasse 30, war (und ist) so Duft. Und diese Zeit bekommen alle auch ein Ort der Begegnung. Brote der Ölmühle, daran hat sich nichts geändert, bei allem Wandel. Erst viel später, in den 70er Jah- ren, richtete einer der Söhne ne- Und Eugen Völlm gibt mir zum ben dem Ölhandel in einem Raum Schluss noch eine Botschaft mit. eine Backstube ein und verkauf- Sinngemäß sagt er: Das Korn muss te gewerblich Brot und Hefezopf. sich verändern, sein bisheriges Eugen Völlm [5]
Erstkommunionvorbereitung Themennachmittag Brot Die Vorbereitung auf die Erstkommunion hat sich in den vergangenen Jahren stark weiterentwickelt. Die wöchentlichen Gruppenstunden wurden zu Themennachmittagen. Dabei können unsere Kinder aus den verschiedenen Angeboten frei wählen. Ein solcher Themennachmittag, der in allen Gemeinden unserer Seelsorgeeinheit angeboten wird, ist »Brot«. Den Kindern wird, neben dem eigentlichen Brotbacken, auch vermittelt, welche Bedeutung Brot, »Brot brechen« und gemeinsames Essen für uns Christen bedeutet. [6]
Die Evangelien sind voll von Erzäh- herstellen, d.h. kneten, Brötchen Am Ende hat es allen viel Spaß ge- lungen über gemeinschaftliches Es- formen, verzieren und letztlich macht und jedes Kommunionkind sen, ob im Hause des Zöllners Levi, backen. Manch eine Hose hat da- durfte seine Backwaren mit nach bei der Speisung der 5000 oder in bei etwas viel Mehl abbekommen, Hause nehmen. Betanien im Haus des Simons. Der manche Körner landeten auch ohne Höhepunkt ist die Überlieferung Umweg über Mehl und Brot direkt Vielen Dank an die Eltern, die die des letzten Abendmahles und spä- im Magen der Kinder und wenn die Themennachmittage mit unseren ter, nach Jesu Auferstehung beim Eltern nicht hinschauten, auch der Kindern durchführen und ohne die Gang nach Emmaus, bei dem die ein oder andere »Bollen« Teig. Auch die Erstkommunionvorbereitung Jünger den auferstandenen Jesus haben einige Kinder ihre schwä- um viele Inhalte und Erlebnisse är- am brechen des Brotes erkannten. bischen Wurzeln nicht ganz ver- mer wäre. leugnen können und so sind statt Und so durften alle unsere Kom- der Brötchen unzählige perfekt ge- Karsten Domnick munionkinder an diesem Nach- formte Brezeln entstanden. mittag sowohl den Teig selber [7]
Brot-Brechen Als Emmaus Jünger/innen – auch heute unterwegs? Immer wieder wird nach Ostern der auferstandene Jesus am Brot-Brechen erkannt. Das bedeutet: Das Brot des Lebens muss also gebrochen werden, damit ich es aufnehmen kann. Diese Erfahrung verwandelt auch die beiden Jünger, die auf dem Weg nach Emmaus sind. Sie wollen weg von Jerusalem, sie »Mein Gott, wo soll’s mit unserer So oder so ähnlich könnten sich wollen all das Schwere und Trauri- Kirche noch hingehen«? Die stand die Klagen der Emmaus Jünger von ge hinter sich lassen, aber sie sind doch mal hoch im Kurs. Es hat ge- heute anhören. Die Klagen derer, so sehr im Alten gefangen, dass sie zählt, was sie gesagt hat. Sie war die sich in der Kirche daheim füh- gar nicht merken, wer da ein Stück beliebt. len. Die voller Begeisterung dabei des Weges mit ihnen geht. Erst als waren – und die meinen, dass jetzt er mit ihnen das Brot teilt, mit ih- Und wir hatten gehofft, dass es alles den Bach runterläuft. Und ich nen gemeinsam isst, da erkennen nach dem Konzil aufwärts geht. sehe, wie sich Jesus zu ihnen ge- sie ihn. Und wie viele haben damals mitge- sellt. Er würde wie damals sagen: macht, haben Gruppen und Kreise Was sind denn das für Dinge, über Die Emmaus Geschichte, eine Ge- gegründet. die ihr miteinander redet? Und er schichte aus ferner Zeit? Ich denke, würde sich geduldig die Klagen an- die Emmaus Jünger können auch Wir hatten auch gehofft, dass sich hören und nach einer Weile viel- heute unterwegs sein. Heute ge- die Kirche für die Welt öffnet und leicht sagen: Musste denn nicht all hen sie aber nicht mehr von Je- einen wichtigen Beitrag für unsere das geschehen? rusalem nach Emmaus. Sie sitzen Gesellschaft leistet. vielleicht irgendwo am Kaffeetisch Ist es denn der Sinn der Kirche, dass – oder unterhalten sich auf dem Sie hat ja auch viel geleistet: Die sie zu allen Zeiten mächtig ist, dass Weg zur Kirche. vielen Beratungsstellen, die Sozial- sie den Ton angibt und groß raus- stationen, die vielen Kindergärten. kommt? Glaubt ihr denn nicht, dass Belauschen wir sie einmal: Was hat sie da alles an Kraft und diese große Krise, von der ihr mir Geld investiert. erzählt habt, eine große Chance für die Kirche sein kann? Und was ist jetzt? Irgendwie sind wir auf dem Abstellgleis – Miss- brauch - Macht – Zölibat - die Frau- en in der Kirche …. Wer will noch etwas von der Kirche wissen? Schau dir doch unsere Kirchen an, leer! Alles umsonst. [8]
Die Kirche wird zwar kleiner, sie Inzwischen hatten sie die Kirche hat weniger Einfluss, aber vielleicht erreicht. Sie hingen noch ihren Ge- wird sie dem ähnlicher, wie sich Je- danken nach und plötzlich klangen sus Kirche erträumt hat: wo sich die Worte: »Nehmt und esst, das ist Menschen gegenseitig unterstüt- mein Leib, der für euch hingegeben zen, miteinander nach gangbaren wird», ganz anders. Sie schauten Wegen suchen, wo Menschen sen- sich an und spürten: Brannte uns sibel dafür sind, was andere brau- nicht das Herz auf dem Weg, als er chen, wo bewusst Beziehungsnetze mit uns redete? geknüpft werden, in denen die auf- gefangen werden, die in der Gesell- Hanne Schuler schaft unten durchfallen. [9]
Volk Gottes auf dem Weg In einem Lied im Gotteslob heißt es Und dann gibt es da noch die Wenn Sie mögen, bringen Sie sich »Sein wandernd Volk will leiten, der Schlusslichter, die noch in Ruhe ein – oder teilen Sie uns mit, wo Herr, in dieser Zeit…« schauen, die verweilen oder einfach für Sie der Weg ungangbar scheint. nicht so schnell können. Sie alle ge- Wir wollen hören und wissen, was Als wanderndes Volk Gottes sind langen früher oder später ans Ziel. Sie als Gläubige beschäftigt, was alle Christen in den Kirchen unter- Ihnen fehlt, wo Sie auf dem Weg wegs. Auch wir sind als Kirche vor Ort ge- sein möchten. meinsam als Volk Gottes auf dem Wir können es uns vorstellen wie Weg. Jede und jeder im eigenen Wir vernetzen Sie mit anderen bei einer größeren Wandergruppe: Tempo. Und doch gemeinsam auf Personen in unserer Seelsorgeein- dem Weg durch die Zeit und durch heit mit den gleichen Interessen. Es gibt diejenigen, die schon mal Veränderungen in Gesellschaft und Gemeinsam können Sie sich im voraus gehen, neugierig um die Lebensgestaltungen. Stammtisch-Format austauschen, nächste Wegbiegung schauen, da- Ideen entwickeln und so in der rüber diskutieren, wo der Weg tat- Jede und Jeder ist herzlich eingela- Seelsorgeeinheit Neues anstoßen sächlich langgeht und schon nach den aktiv in unserer Seelsorgeein- und auf den Weg bringen. einem guten Rastplatz Ausschau heit mitzugehen, den Gemeinden halten. vor Ort mehr Profil zu geben und Schreiben Sie eine E-Mail unsere Seelsorgeeinheit zu stärken. Dann kommt das große Mittelfeld, wenn sie Lust haben, sich mit das manchmal gar nicht rechts und Wir wollen gemeinsam aufbrechen anderen gezielt über ein Thema links schaut und auch nicht weiter um mit Ihnen neue Wege, neue auszutauschen auf den Weg achtet. Das Mittelfeld Wegmarken entdecken und betre- folgt vertrauend der Vorhut. ten. wenn es Ihnen schon lange auf den Nägeln brennt, sich in ei- nem bestimmten Bereich in der Kirchengemeinde zu engagieren wenn Sie Fragen, Anregungen oder Kritik haben Sie erreichen einen Ansprechpart- ner aus dem Pastoralteam unter: se_strohgaeu_kreativ@gmx.de Regina Wiendahl @Nina Köble [ 10 ]
Firmung Bild: Bernhard Riedl In: Pfarrbriefservice.de Regelmäßig wird in unserer Firmwochende (auswärts) oder (für Münchingen und Korntal), Seelsorgeeinheit Strohgäu 5-6 Gruppenstunden (vor Ort) am 16. Mai um 10 Uhr in St. Petrus das Sakrament der Firmung und Paulus Schwieberdingen (für gespendet – bisher alle zwei Firmprojekt (soziales Projekt) Schwieberdingen) und ebenfalls Jahre, nun jährlich. Alle am 16. Mai um 14.30 Uhr in St. Pe- Jugendlichen, die die 9. Klasse Entscheidungsgespräch trus und Paulus Schwieberdingen besuchen, werden im Herbst (für Möglingen und Hemmingen). eines jeden Jahres eingeladen, Firmprobe Als Firmspender dürfen wir diesmal sich zur Firmvorbereitung Domkapitular Msgr. Martin Fahr- anzumelden und sich auf den Firmung ner, den Direktor des Wilhelms- Weg zu machen, der folgendes stifts Tübingen, begrüßen. beinhaltet: Zwischendurch werden alle immer wieder zu besonderen Jugendgot- Allen, die sich in der Firmvorbe- Infotreffen (Firmlinge und El- tesdiensten und Veranstaltungen reitung engagieren ein herzliches tern werden über das Firmkon- eingeladen. Dankeschön und allen, die sich der- zept informiert) zeit auf die Firmung vorbereiten, Dieses Jahr finden in unserer viele gute Erfahrungen, Gottes Se- Firmauftakt (gemeinsam für die Seelsorgeeinheit drei Firmgot- gen und das spürbare Wirken des ganze Seelsorgeeinheit in einer tesdienste statt: am 10. Mai um Heiligen Geistes! unserer Kirchen) 10 Uhr in St. Joseph Münchingen Michael Ott [ 11 ]
Vier Fragen an unseren neuen Pfarrvikar Francis Chukwudi Ihemeneke Pfarrvikar Francis Chukwudi Ihemeneke Wo kommen Sie her? in einem Krankenhaus. Außerdem Welche Wünsche haben Sie für die habe ich andere Dienste in meiner Zeit in unserer Seelsorgeeinheit? Ich komme aus dem südöstlichen Heimatdiözese Okigwe übernom- Teil von Nigeria, im Volksmund be- men. 2018 hat mein Bischof Solo- Ich möchte einer von Ihnen sein! Es kannt als Igboland oder Biafra. mon Amatu den Wunsch geäußert, ist mir wichtig viele Erfahrungen zu dass ich nach Deutschland gehen sammeln und meine »neue Fami- Dort lebt meine Familie: meine El- soll, um dort im pastoralen Dienst lie« gut kennenzulernen. Ich freue tern und meine Schwester; mein zu arbeiten und dadurch neue Er- mich auf viele Begegnungen und Zwillingsbruder ist vor drei Jahren fahrungen zu sammeln. eine friedliche und fruchtbare Zu- nach Kuwait gezogen. sammenarbeit! Wie war die erste Zeit hier in Meine Muttersprache ist Igbo. Deutschland? Nach der Schulzeit habe ich Philo- Ende Februar 2019 bin ich hier sophie und Theologie im Priesterse- angekommen. Ein intensiver minar in Owerri studiert. 2006 bin Deutschkurs in Tübingen und viel ich zum Priester geweiht worden. kulturelles Begleitprogramm haben die ersten Monate geprägt. Am 18. Was haben Sie bisher gemacht in Januar 2020 war mein Start hier im ihrem Beruf als Priester? Strohgäu. Nach der Weihe war ich Pfarrer in zwei Gemeinden und Seelsorger [ 12 ]
Veranstaltungen in den Kichengemeinden Abgesagt Einladung zu unseren Gemeindefesten 11. Juni 2020 in St. Georg, Hemmingen 28. Juni 2020 in St. Johannes Evangelist, Korntal 04./05. Juli 2020 in St. Petrus und Paulus, Schwieberdingen Bitte beachten Sie auch Informationen und Hinweise auf den Internetseiten der Kirchengemeinden Schwieberdingen: https://stpetrusundpaulus-schwieberdingen.drs.de @ Möglingen: https://stmaria-moeglingen.drs.de Münchingen + Hemmingen: https://kath-kirche-muenchingen-hemmingen.de Korntal: https://www.kath-kirche-korntal.de [ 13 ]
Angebote für Kinder, Jugendliche und Familien Taizé Interessierte Jugendliche und junge Erwachsene (Mindestalter: 15 Jahre) sind eingeladen zum in- ternationalen Jugendtreffen vom 31.05. bis 07.06. Kinderfreizeit am 2020 mitzufahren. Ammersee 2020 Bei Fragen oder auch zur Anmeldung bitte an mari- Vom 01.06. - 07. 06.2020 veranstaltet die katholi- na.schmautz@gmx.de oder julian.dehnert92@web. sche Kirchengemeinde Münchingen mit Hemmin- de wenden. gen wieder eine Freizeit. Mitfahren können alle Kinder der 3. bis 6. Klasse. Bei Fragen bitte im Pfarr- büro Telefon 07150 913230 oder direkt beim Am- merseeteam unter ammerseefreizeit@gmx.de. Das Anmeldeformular gibt es unter: https://www. kath-kirche-muenchingen-hemmingen.de/anmel- dung-zur-pfingstfreizeit Familienwochenende in Schramberg Spiel, Spaß und Spannung verspricht dieses Wo- chenende der besonderen Art für die ganze Familie. Es findet vom 19. bis 21.06. 2020 statt. Lust auf Rückfragen bitte unter Telefon 07150 392122. Sommerfreizeit? Anmeldungen ab sofort über das Pfarrbüro Telefon Für Kinder ab 8 Jahren vom 06.09. bis 12.09. 2020. 07150 913230 oder per E-Mail an stjoseph.muen- chingen@drs.de. Anmeldeschluß 30.04.2020. Rückfragen bitte an die Leitung, Julia Schmautz Tele- fon 0152 27379547 oder j.schmautz@gmx.de [ 14 ]
Wir sind für Sie da Pastoralteam Pfarrer Gemeindereferentin Michael Ott Hanne Schuler Telefon: 07150 9132340 Telefon: 07150 3899730 E-Mail: Michael-Alois.Ott@drs.de E-Mail: Hannemarie.Schuler@drs.de Pfarrvikar Gemeindereferentin Augustine Asante Regina Wiendahl Telefon: 0152 10903711 Telefon: 0711 831604 E-Mail: Augustine.Asante@drs.de E-Mail: Regina.Wiendahl@drs.de Pfarrvikar Francis Ihemeneke Telefon: 07150 910813 E-Mail: francisschukwudi2006@gmail.com Pfarrbüros St. Johannes St. Maria Korntal, Lembergstr. 7 Möglingen, Lenauweg 9 Andrea Burghardt Judith Grosshart Telefon: 0711 831653 Telefon: 07141 481464 E-Mail: stjohannes.korntal@drs.de E-Mail: stmaria.moeglingen@drs.de St. Joseph St. Petrus und Paulus Münchingen, Danziger Str. 19 + Hemmingen Schwieberdingen, Alte Vaihinger Str. 18 Barbara Bauer, Martina Gottschalk Edda Sulzberger Telefon: 07150 91323-0 Telefon: 07150 33145 E-Mail: stjoseph.muenchingen@drs.de E-Mail: stpetrusundpaulus. schwieberdingen@drs.de [ 15 ]
Frag hundert Katholiken was das Wichtigste ist in der Kirche. Sie werden antworten: Die Messe. Frag hundert Katholiken was das Wichtigste ist in der Messe. Sie werden antworten: Die Wandlung. Sag hundert Katholiken dass das Wichtigste in der Kirche die Wandlung ist. Sie werden empört sein: Nein, alles soll bleiben wie es ist! Lothar Zenetti © PixxlTeufel / Pixabay.com - Lizenz
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