Campus for culinary friends 2017: Networking, Trends und Inspirationen

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Campus for culinary friends 2017: Networking, Trends und Inspirationen
Presseinformation

Campus for culinary friends 2017:
Networking, Trends und Inspirationen
Veganer, Vegetarier und Flexitarier: Im hessischen Künzell (bei Fulda) fand der 15. „Campus for
culinary friends“ statt. Über 250 Profi-Köche und Gastronomie-Experten informierten sich
dabei über nationale und internationale Trends in der Foodbranche.

Künzell / Lübeck, 7. Juli 2017 – „7 Welten –
Trends, Inspirationen und Rezepte für
deinen Erfolg!“ – unter diesem Motto
stand    die   diesjährige     Fachtagung
„Campus for culinary friends“. Im Sieben
Welten    Therme    &    Spa   Resort      im
hessischen Künzell (bei Fulda) organisierte
der Service-Bund vom 2. bis 4. Juli 2017 ein
abwechslungsreiches     Programm     mit    hochkarätigen   Referenten   und   einer   kulinarischen
Genussreise um die Welt. In der dazugehörigen Q-Alm des BäderParkHotels erlebten die
Teilnehmer als Warm-up am 2. Juli 2017 einen bayerischen Abend, bei dem die Teilnehmer
bayerische Spezialitäten verkosten konnten.
„Wie für den Service-Bund üblich, standen Visionen und Neuigkeiten aus der Branche auf dem
Tagungsprogramm. Vor allem ging es aber darum, aktuelle Trends in die Praxis der geladenen
Gastronomen umzusetzen“, so Otto Koch, Präsident des Campus for culinary friends. Auch
Mitgründer Stefan Marquard brachte das 2017er-Motto auf den Punkt: „In sieben Workshops zu
unterschiedlichen Themen konnten die Teilnehmer ganz genau auswählen, welcher Trend für ihr
Unternehmen die Ergänzung sein könnte, oder idealerweise auch die Erfüllung.“

Ausblick auf aktuelle Trends in der Foodservice-Branche
Trendforscher Jochen Pinsker von der npdgroup Deutschland eröffnete die Fachveranstaltung
mit seinem Vortrag mit einem Überblick zu aktuellen Entwicklungen und machte dabei auf
eine positive Entwicklung aufmerksam: „2016 ist der Foodservice-Markt um drei Prozent

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gestiegen. Ganze 76 Milliarden Euro wurden für die Gastronomie ausgegeben!“ Auch der Blick
in die Zukunft sähe sehr gut aus. Gäste seien bereit, noch mehr Geld in allen gastronomischen
Bereichen auszugeben. Insbesondere in der Arbeits- und Ausbildungsplatzgastronomie gab es
2016 ein starkes Wachstum. Pinsker wies aber auch darauf hin, dass Bäcker und der
Lebensmitteleinzelhandel eine ernstzunehmende Konkurrenz für Gastronomen werden
könnten. Der Appell des Trendforschers: „Die Qualität steht im Mittelpunkt. Wer auf eine
angenehme Atmosphäre, genauer gesagt auf Socializing, achtet und mehr in das
Frühstücksgeschäft investiert, der wird nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft Erfolg
haben.“
Dass die gastronomische Qualität weiterhin eine wichtige Rolle spielt, bestätigte auch die
Trendforscherin Karin Tischer von food & more in Kaarst. Sie riet dazu, den vegetarischen und
veganen Trend weiterhin im Auge zu behalten. Auch Flexitarier würden auf ein veganes
Angebot achten: „Der Mensch macht sich seine Welt passend. Durch den gelegentlichen
Verzehr von veganen Produkten fühlt man sich einfach besser.“ Sie zeigte darüber hinaus
internationale Trends auf, z. B. Sushi und Avocado, bittere Aromen, Zitrusnoten sowie die
zunehmende Digitalisierung mit „Food-Porn“ und „Food-Selfies“ auf Social Media-Kanälen wie
Facebook und Instagram. Karin Tischers Fazit: „Für die heutigen Gastronomen ist es wichtig,
einzigartige Konzepte mit Key-Produkten und einer eigenen Story zu entwickeln. Diese
Inszenierung wird Gäste begeistern und zum Wiederkommen animieren.“

In Workshops Theorie und Praxis kennenlernen
Im Anschluss an die beiden Impulsvorträge konnten die Teilnehmer aus sieben verschiedenen
Workshops auswählen:
   -   Im Workshop „Streetfood goes online – Die Inszenierung von Trends in der digitalen
       Welt“ gab Social Media-Expertin Annette Sandner konkrete Tipps für den Umgang mit
       Social Media und Kamera, während Michael Riedl (Inhaber HillBilly Food Crew) Burger
       nach dem Service-Bund Konzept „BurgerCraft“ zubereitete.
   -   Inspirierend ging es auch im Workshop „Culinary Code“ zu. Hier zeigten Prof. Dr. Torsten
       Olderog theoretisch und Stefan Marquard praktisch anhand von Lammgerichten, wie
       sich Gäste bei ihrer Bestellung emotional entscheiden und auf unterschiedliche Reize
       wie Zutaten, Namen oder Präsentation ansprechen. Kernbotschaft: „Formuliere deine
       Karte so, dass sie deine Gäste in ihrem emotionalen Zustand abholt und ihr Gericht sie
       sofort anspricht.“

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-   Im Workshop „Das Beste kommt zum Schluss: Desserts klassisch und modern“
       demonstrierten Feinkost-Unternehmerin Véronique Witzigmann und Langnese Dessert-
       Experte Marcus Hannig nicht nur, wie wichtig Desserts als Visitenkarte des Restaurants
       sind, sondern auch, wie gut man sie vorbereiten kann, wenn man etwas Zeit in die
       Planung steckt.
   -   Im Seminar „Flat White & Co.: Heißgetränke im Trend“ zeigte Barista Fabio De Nittis in
       einer Verkostung die richtige Zubereitung von Cappuccino & Co. Dabei stellte Lars
       Ellerbrock von Lifebrands die neue Service-Bund Heißgetränke-Marke Sourcer vor, die
       demnächst verfügbar ist.
   -   Käse und Wein sind eine ideale Kombination. Dies untermauerten Claudia Heiser,
       Inhaberin der Feinschmeckerei Heiser, und die Sommelière Maja Kirsch im Workshop
       „Von mild bis würzig: Käsekunst richtig inszeniert“. Die Käse-Expertin informierte über
       Buffetformen und Präsentationsmöglichkeiten, Schneidetechniken und Schnittformen.
       Maja Kirsch empfahl dazu passende Weine und Kellerschätzchen. Das Fazit: Im aktiven
       Verkauf und der Kombination von Käse und Wein schlummern häufig noch ungenutzte
       Umsatzpotenziale.
   -   Im interaktiven Workshop „Wer weiß was? Seafood-Schulung von Jakobsmuschel bis
       Garnele“ gingen die Teilnehmer diesem spannenden Thema auf den Grund.
       Teppanyaki-Meister Xiao Wang und der Fisch- und Seafood-Experte Sven-Uwe Kempe
       erklärten Garnelengrößen und gaben Tipps für den Einkauf.
   -   Der Zielgruppe der Flexitarier und dem Motto „Wenn Fleisch, dann richtig“ widmeten
       sich Fleischpapst Lucki Maurer und Campus-Präsident Otto Koch im Outdoor-
       Workshop. Eine Neuheit ist das Garen von unmariniertem Grillgut auf einer
       Salzsteinplatte, wodurch sich der Eigengeschmack des Lebensmittels intensiviert.
       Anhand verschiedener Fleischspezialitäten von Rodeo Ranch Quality aus Argentinien,
       Uruguay, Neuseeland und Irland und spezieller Cuts wurde die Grill-Philosophie „Low &
       slow“ für die Teilnehmer greif- und schmeckbar.

Internationale Ehrengäste und exotische Abendveranstaltung
Zwei Ehrengäste, die einen Blick auf die internationalen Trends haben, rundeten das
Programm des 15. Campus for culinary friends ab. So kam der Kochprofi Diego Gutiérrez aus
dem fernen Peru angereist und stellte sein sehr naturverbundenes Fine-Dining-Konzept vor.
„Die peruanische Gastronomie ist besonders erfolgreich, da es so viele unterschiedliche

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Geschmäcker gibt. Darüber hinaus spielt unsere Gastfreundlichkeit eine wichtige Rolle. Wir
freuen uns, wenn Gäste unser Essen probieren und anschließend, begeistert von Land und
Kulinarik, in die Welt tragen“, so Gutiérrez. Auch Ehrengast Rainer Becker kam aus dem
tonangebenden London nach Deutschland. An der Mosel aufgewachsen, hat der gelernte
Koch die halbe Welt bereist und als Gründer der Restaurantkonzepte Zuma und Roka mit
aktuell weltweit 15 Standorten eine eindrucksvolle Erfolgsgeschichte geschrieben. Kulinarisch
in der japanischen Küche fest verwurzelt, zeichnen sich beide Konzepte durch offene Küchen
und einzigartiges Design aus. Beide setzen auf „Sharing“ – knapp 99 Prozent der Gäste teilen
sich das Essen und sorgen so für eine besonders kommunikative Atmosphäre.

Den kulinarischen Abschluss bildete eine exklusive Abendveranstaltung unter freiem Himmel
im Sieben Welten Therme & Spa Resort. Dabei bekamen die Teilnehmer die Möglichkeit,
aktuell vorgestellte, internationale Trends hautnah zu erleben und sich direkt inspirieren zu
lassen. Unter der Leitung von Andreas Scholz setzten die angereisten Köche die Marken
Rodeo Ranch Quality, Mermaid und Salva D'Or gekonnt in Szene.

SAVE-THE-DATE:
Der nächste Campus for culinary friends findet vom 4. bis 6. November 2018 statt.

Weitere Informationen zum Campus for culinary friends finden Sie hier:
www.servicebund.de/campus

Umfangreiches Bildmaterial in Druckqualität (Copyright: Service-Bund) finden Sie hier zum
Download: https://www.hidrive.strato.com/share/z4kox8.26e

Über den Service-Bund:

Wer seine Gäste jeden Tag aufs Neue verwöhnen will, der braucht einen starken Partner an seiner Seite. Der Service-Bund
unterstützt Profi-Köche im Außer-Haus-Markt. Seit mehr als 40 Jahren und mit ca. 30 Gesellschaftern im gesamten
Bundesgebiet ist der Service-Bund immer zur Stelle, um seine Kunden mit passenden Produkten für die Profi-Küche zu
versorgen und dabei stets das besondere Plus an Service zu bieten. Knackig frisches Obst, saftiges Fleisch, köstlicher
Fisch – das Sortiment vom Service-Bund lässt keine Wünsche offen.
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Besonders stehen die ausgefeilten Eigenmarken-Konzepte vom Service-Bund im Fokus, die in vielen Profi-Küchen ihren
festen Platz erobert haben. Bereits seit der Einführung der ersten Eigenmarke Servisa in den 1970er Jahren setzt der
Service-Bund auf Produkte, die gemeinsam mit zuverlässigen Partnern entwickelt und unter ständigen Qualitätskontrollen
produziert werden. Ob Frische oder TK, ob Fisch oder Fleisch, ob Frühstücksbuffet oder Gala-Dinner – mit dem Service-
Bund an ihrer Seite können sich die Profis in Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung eindrucksvoll
positionieren. So kamen in den letzten Jahren viele neue Eigenmarken-Konzepte wie ServisaPlus, Rodeo Ranch Quality,
Gastrovinum, Mermaid, Salva D’Or oder Sourcer hinzu.

Seit seiner Gründung im Jahr 1973 konnte der Service-Bund stets wachsen und neue Mitglieder unter dem Dach des
Verbundes begrüßen. Langjährige, von Vertrauen geprägte Beziehungen zu Kunden, Lieferpartnern und Mitarbeitern
charakterisieren den Service-Bund und prägen die tägliche Arbeit. Nicht umsonst ist der Adler im Logo auch schon in der
griechischen Mythologie das Symbol der Gastlichkeit. Dabei wird nachhaltige Entwicklung stets groß geschrieben – ob
durch Zertifizierungen, Engagement für den Nachwuchs und die Weiterbildung oder gelebtes ökologisches und
ökonomisches Handeln im Alltag. Eine gelungene Balance zwischen regionaler Nähe und nationalen Konzepten – so
lautet die Devise beim Service-Bund.

Abdruck frei – Beleg erbeten an:

eagle brands and media GmbH                                 Telefon: +49 (0)40 – 87 000 33 111
Ralph Marko, Kommunikationsmanager                          Telefax: +49 (0)40 – 87 000 33 118
Osterbrooksweg 35                                           Mobil: +49 (0)151 – 237 032 21
D-22869 Schenefeld                                          E-Mail: presse@servicebund.de

                                                                                                                     5
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