Canard "White Wings" Ultralight Vehicle USA - Stalder Hans ...

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Canard "White Wings" Ultralight Vehicle USA - Stalder Hans ...
Canard „White Wings“ Ultralight Vehicle USA
                        von Hans Ulrich Stalder, 2013.
                          Projekt sistiert zu Gunsten:
           www.quantophon.com/$Canard-Eigenbau-White-Wings-IV.pdf

Die „White Wings“ ist eine drei Punkt gesteuerte Ultra Leichte Ente (Starrflügler)
nach (fast) amerikanischer Definition. Die Grundkonstruktion besteht aus
zusammengesteckten Aluminium-Profilen (Gestell-Bausystem aus dem Bauhaus).

Entworfen wurde dieses kostengünstige Flugzeug für den Heimwerker mit
Fliegerambitionen. Bis auf wenige Bestandteile können die dazu benötigten
Bestandteile vom Baumarkt, Gartencenter oder im Eisenwaren-Geschäft um die Ecke
bezogen werden. Da nur „weiche“ Materialien verwendet werden, wie Aluminium,
Holz, Plastik, usw. ist keine Eisenwerkstatt notwendig. Es ist ausnahmslos alles
verschraubt.

Der Fokus der „White Wings“ wurde auf wenig Gewicht, wenig Aufwand und wenig
Kosten gelegt. Die Anschaffungskosten der dazu benötigten Materialien belaufen sich
gerade einmal auf 10'000 Euro (davon sind 6000 Euro für den Antrieb eingerechnet).

Dieses Flugzeug ist rein theoretischer Natur. Ein Bauen nach dieser Vorlage wird
zum jetzigen Entwicklungsstand nicht empfohlen. Es ist nicht bestätigt, dass
dieses Flugzug weder fliegt noch den Sicherheitsnormen entspricht. Konstruktive
Hinweise werden aber gerne entgegengenommen.
Canard "White Wings" Ultralight Vehicle USA - Stalder Hans ...
Hans Ulrich Stalder ©

Inhaltsverzeichnis
      Haftungsausschluss / Disclaimer......................................................................................................3
      Hyperlinks.........................................................................................................................................3
      Urheberrecht / Copyright..................................................................................................................3
      Geschäft-Modell...............................................................................................................................3
      Ultra Leichte (UL) Flugzeuge in der Schweiz und in den USA.......................................................3
1. Die „White Wings“ in Übersicht............................................................................................................4
2. Technische Daten...................................................................................................................................5
   Allgemeine Daten..................................................................................................................................5
      Sicherheitssysteme............................................................................................................................6
   Zusammenfassung Gewicht und Preis ..................................................................................................6
   Antriebssystem mit Verbrennungsmotor ..............................................................................................7
   „White Wings“ Draufsicht und Vermassung.........................................................................................8
   ENTEX Canard Berechnungsprogramm...............................................................................................9
      Eingabewerte und Ergebnisse mit Verbrennungs-Motor..................................................................9
3. Holm-Auslegung und Berechnungen...................................................................................................12
   Canard-Flügel-Holm............................................................................................................................12
   Haupt-Flügel Holm vorn.....................................................................................................................14
   Haupt-Flügel Hilfsholm hinten............................................................................................................16
4. Konstruktionskonzept und Baubeschrieb.............................................................................................18
   Vorgehen..............................................................................................................................................19
5. Flügel-Konstruktion ............................................................................................................................21
   Die Flügel-Konstruktion der White Wings..........................................................................................22
      NACA 2412....................................................................................................................................24
6. Ergänzende Informationen...................................................................................................................25
   Steuerknüppel und -mechanik ............................................................................................................25
   Feststelleinrichtung der Canard-Flügel ..............................................................................................25
   Zughilfe am Canard-Flügel ................................................................................................................25
   Symmetrisches Canard-Flügel Profil..................................................................................................25
   Pendelleitwerke ..................................................................................................................................25
   Teleskop Flügel-Holme.......................................................................................................................26
   Seitenleitwerk- und Vorderrad-Steuerung ..........................................................................................26
   Flügel Ummantlung mit Glas-Hohlfasergewebe.................................................................................26
   Belastungs-Berechnung der vertikalen Ausleger-Vierkant-Rohre......................................................27
   Seitenleitwerk......................................................................................................................................27
   Landesystem hinten / Stossdämpfer-System.......................................................................................28
   Steckverbindungen..............................................................................................................................29
7. Benötigtes Material..............................................................................................................................30
   Materiallisten.......................................................................................................................................30
      Anzeige- und Sicherheitssysteme...................................................................................................30
      Antriebssystem ...............................................................................................................................30
      Steuerung, Landesystem und Flügel (ohne Holme)........................................................................31
      Steckverbindungen, Verstärkungen und Diverses..........................................................................32
      Aluminiumteile, Zuschnitte und Holme.........................................................................................33
8. Links zu vorgängigen Canard Entwürfen ............................................................................................36

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schriftlichen Genehmigung. Bilder, Daten und Dokumente die in diesem Werk mit einer
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Schöpfung des Urhebers von diesem Werk entsprungen sind, sind ebenfalls
ausgenommen. In den vorliegend aufgezählten Fällen gelten die Bestimmungen des
Ursprungs.

Geschäft-Modell
Für dieses Projekt gibt es kein Geschäfts-Modell. Es wurde ausschliesslich für den
Selbstbau privater Personen und Interessengemeinschaften ohne kommerzielle
Absichten entwickelt.

Ultra Leichte (UL) Flugzeuge in der Schweiz und in den USA
Diese Kategorie gibt es in der Schweiz nicht. ... In den USA vermeidet die Federal
Aviation Administration (FAA) in den Vorschriften strikt den Begriff
„Ultraleichtflugzeug“ und schreibt konsequent „Ultralight Vehicle“, derweil es
ausdrücklich keine Vorschriften für die Ausgestaltung dieser auf jeden Fall einsitzigen
Geräte gibt, die ohne Pilotenschein geflogen werden dürfen. Sie können nicht schneller
als 55 kt (102 km/h) fliegen, müssen bei 25 kt (46 km/h) noch flugfähig sein, dürfen
nicht mehr als 5 Gallonen (18,9 l) Kraftstoff mitführen und ihr Leergewicht ist strikt auf
254 lbs (115 kg) zuzüglich Gesamtrettungssystem und Schwimmer begrenzt. Für diese
Ultraleichtfluggeräte wird in den USA weder eine Flugausbildung noch eine gültige
Fluglizenz oder ein Führerschein verlangt.
Quelle (24.4.2013): http://de.wikipedia.org/wiki/Ultraleichtflugzeug

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                        1. Die „White Wings“ in Übersicht

Der „White Wings“ Rumpf besteht aus zusammengesteckten Vierkantrohren aus
Aluminium, die Holme aus handelsüblichen Alu-Rundrohren. Gestartet und gelandet
wird auf betonierter Piste oder ebenem harten Gelände. Das Antriebssystem besteht aus
einem Benzin-Motor und einem „Pusher Propeller“.

Durch verschieben vom Pilotensitz, inkl. Pilot, wird die errechnete Schwerpunkt-Lage
(SP) erreicht.

Die "White Wings" im Durchblick; gelb die Verbindungsstelle Ausleger / Rumpf .
Nach dem Auswägen vom Flugzeug mit Pilot wird durch verschieben vom Schalensitz
die korrekte SP-Lage eingenommen.

                                     Symbolbild
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                                  2. Technische Daten

Allgemeine Daten

Flugzeugname                                   „White Wings“
Flugzeugtyp                                     Starrflügler Ente
Flugzeug-Klasse                                 Ultra Light (USA: Ultralight Vehicle)
Steuerung                                       aerodynamisch
Antriebssystem                                  Verbrennungs-Motor
Besatzung mit Sitz-Position auf  1800 mm       1, Pilot-Gewicht  75 kg
 (eine grösser Abweichung vom Pilot-Gewicht erfordert eine Neuberechnung 1 )
MTOW                                            190 kg
Leermasse                                       115 kg
Kabine                                         offene Auslegung
Bodensteuerung                                 Schwenkrad vorn mit Seitensteuerung
                                               gekoppelt
Rumpflänge                                      3,0 m
Gesamtlänge flugbereit                          3,2 m
Sitzhöhe                                        0,8 m
Spannweite                                      6,0 m
Profil-Hauptflügel                              NACA2412
Haupt-Flügelfläche                              6,1 m²
Hauptflügel mittlere Streckung                  5,8
Geometrischer Neutralpunkt                     27,4 cm
Leitwerksart                                    Canard Pendelleitwerk
Profil Canard-Flügel                            NACA0012
Canard-Flügel Spannweite                        3,3 m
Canard-Flügelfläche                             1,5 m² (20-30% der Flügelfläche)
Canard-Flügel Streckung                         7,3
Geometrischer Neutralpunkt Canard              12,5 cm
Querruderfläche                                 1,1 m²
Flächenbelastung                               30 kg/m²
Stabilisierungs-Seitenruderfläche 2 x          0,15 m²
Seitenruderfläche beweglicher Teil 2 x         0,24 m²
Seitenruderfläche gesamt                       0,9 m² (10-20% der Flügelfläche)
Druckschraube                                  Propeller ∅ 1,2 m (max. 1,6 m)
Stand breite (Flügel demontiert)               2,06 m
Standhöhe flugbereit                           1,6 m
1) Mit drei Personenwaagen kann der effektive Schwerpunkt (SP) durch Auswiegen vom Flugzeug,
inkl. Pilot, wie folgt berechnet werden: SP = Gewicht_hinten * Abstand_Messpunkte / Gesamtgewicht.
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Federung   vorn                                          nur Schlagabsorbierung
           hinten                                        Einzelradaufhängung
Bremssystem                                              Trommelbremse vorn

Abhebegeschwindigkeit                                  50 km/h 2
Zulässige Höchstgeschwindigkeit                       110 km/h (USA 102 km/h)
Reisegeschwindigkeit                                  90 km/h bei 20 kW (27 PS)
Bestes gleiten                                        80 km/h
Geringstes sinken                                     70 km/h
Abrissgeschwindigkeit (Stall)                         40 km/h (Abhebegeschw. / 1,3)
Maximale Reichweite                                  300 km
Steigwinkel                                          4°
Startrollstrecke Betonpiste                          90 m
Startrollstrecke über ein 50 ft Hindernis            250 m

Sicherheitssysteme
Rettungsfallschirm
Löschdecke
Schwimmer (Flügel mit Schaumstoffkern)

Zusammenfassung Gewicht und Preis

Gegenwärtig errechnete, provisorischen Daten in Übersicht:
                              Beschreibung                         Gew. in kg       Total Euro

Anzeige- und Sicherheitssysteme                                              20             1400
Antriebssystem mit Propeller (gebraucht mit Einsparpotential)                20             6000
Steuerung, Landesystem und Flügel (mit Einsparpotential)                     60             1600
Steckverbindungen, Verstärkungen und Diverses                                 5              300
Aluminiumteile, Zuschnitte und Holme (mit Einsparpotential)                  50             1800
                                                                              0                0
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                                                                              0                0
Total                                                                       155            11100

2 Ab hier sind alles nur Schätzungen.

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Antriebssystem mit Verbrennungsmotor
Falls MTOW das Gewicht von 200 kg übersteigt, muss ein Antriebssystem von über 30
KW (40 PS) eingesetzt werden. Der Propeller-Durchmesser darf nicht grösser als 1,5
Meter sein.

http://www.ciscomotors.com

Propeller diameter: 1220 mm
Tank: 12 Liter
C-Max Engine Modello "S"

Tecnical Data:

ENGINE : Two - Stroke Single Cilinder
CYLINDER : Aluminium with nichel treated
barrel w/6 scavenge ports
BORE x STROKE : 51 X 47 mm
DISPLACEMENT : 175cc
COMPRESSION RATIO : 12:1
INTAKE : By 6 blade reed valve in crankcase
CARBURETTOR : Walbro WB series
MAXIM POWER : 20 KW / 8000 rpm (27 PS)
MAX TORQUE : 22 Nm / 7700 rpm
MAX ROTATION 8100 giri
IGNITION : Electronic inductive
STARTER: Maual
TRASMISSION : Belt 508 PV-14G
REDUCTION : Pulley 1/2,6 (Optional 1/2,8 1/3)
SUPPORT ENGINE : 4 Silent-Block radial
FUEL : Unleaded NC 623-02 R.O.N. 95
addition 3% oil syntetich

WEIGHT: Engine complete 14.2 KG
WEIGHT: Engine complete of Balance shaft 14.6 KG

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„White Wings“ Draufsicht und Vermassung

       Vermassung und Position der Holme

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ENTEX Canard Berechnungsprogramm
Excel-Programm zur Berechnung von Entenflugzeugen im Modellmassstab - nicht
kommerzielle Verwendung (www.modell-aviator.de).

Eingabewerte und Ergebnisse mit Verbrennungs-Motor

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             3. Holm-Auslegung und Berechnungen

Canard-Flügel-Holm

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Haupt-Flügel Holm vorn

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Haupt-Flügel Hilfsholm hinten

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                   4. Konstruktionskonzept und Baubeschrieb

Wie eingangs bereits erwähnt, besteht die Grundkonstruktion aus zusammengesteckten
Aluminium Vierkantrohr-Profilen 3, nämlich aus einem Gestell-Selbstbausystem mit
Steckverbinder, im vorliegenden Fall aus dem Bauhaus. Mit diesem System wird die
Grund-Konstruktion und die Symmetrie sicher gestellt.

Das Flugzeug besteht aus sieben Konstruktionsgruppen. Das sind:

    •   der Rumpf, die Kraftzelle bei der alle Kräfte zusammenkommen, besteht aus der
        Hauptflügelhalterung, dem Antriebssystem, der Landesystem-Verbindung, der
        Ausleger-Verbindungseinrichtung sowie dem Überrollbügel mit dem Not-
        Fallschirmsystem;

    •   der nach vorne gerichtet Ausleger mit dem Pilotensitz, dem Vorderrad und der
        Konstruktion für die Canard-Flügel Aufnahme;

    •   das Landesystem mit dem externen Aluminium Hilfsholm (ext. Alurohr) und den
        Federbeinen mit dem Fahrwerk daran;

    •   den Hauptflügelteilen, insgesamt vier Stück;

    •   den zwei Canard-Flügel;

    •   den zwei Seitenruder;

    •   den zwei Querruder.

Das Konstruktionsziel ist, dass kein Teil die Ausdehnung von 200 x 120 x 40 Zentimeter
übersteigt. Natürlich können letztlich alle verschraubten Teile separiert werden wenn
dafür eine Notwendigkeit besteht.

Alle Rohrprofil-Steckverbindungen werden zusätzlich mit Dreiecks-Aluminium-Platten
verstärkt (gem. Plan-Nr. 1 – nachfolgend als Dreiecks-Platten bezeichnet).

3 Wenn nicht speziell vermerkt werden mit nachfolgend bezeichneten Rohrprofilen Aluminium Vierkant-Rohrprofile
  gemeint.

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Vorgehen

Beim Zusammenbau der Rumpfteile ist darauf zu achten, dass sich die Steckverbinder
problemlos in die Vierkantrohre einführen lassen. Speziell beim Übergang vom Ausleger
zum hinteren Rumpfteil muss sich die Steckverbindung ohne grossen Kraftaufwand
wieder lösen lassen (dies ist die Trennstelle zwischen Ausleger und Rumpf).

Bis auf die Stossstelle Ausleger /Rumpf werden unmittelbar nach dem zusammen
stecken der Rohrprofile die erwähnten Dreiecks-Platten montiert.

Wegen den diversen (wohl unvermeidbaren) Ungenauigkeiten am ganzen System muss
jede Dreiecks-Platte positionsgebunden eingepasst werden (dafür können die Löcher an
den Vierkantrohren mit der Handbohrmaschine gebohrt werden).

Die Verschraubung der Dreiecks-Platten erfolgt zuerst immer vertikal bei den schwarz
markierten Stellen von Plan 1. An den blau markierten Stellen wird verschraubt, wenn
an einer Steckverbindung eine zweite horizontal liegende Dreiecks-Platte montiert wird
und eine Schraubenkollision vorliegt.

Die Verschraubung erfolgt mit Schlossschrauben. Am Rumpf ist der Gewindeteil immer
nach innen oder unten zu richten. Bis zur Montage vom Antriebssystem werden normale
Muttern genommen. Vor dem ersten Testlauf müssen alle normalen Muttern durch
Stopp-Muttern ersetzt werden (einmal gelöste Stopp-Muttern dürfen nicht wieder
benutzt werden).

Spezielle Aufmerksamkeit ist der Stossstelle vom Ausleger zum Rumpf sowie dem
Ausleger selbst zu schenken. In den Ausleger (ein normales Gestell-Vierkantrohr) wird
daher zusätzlich ein Rundrohr geschoben. Die horizontal wie vertikal wirkenden grossen
Hebelarm-Kräfte auf die Verbindungsstelle werden wie nachfolgend beschrieben
aufgefangen (siehe nachfolgende Illustration der Stossstelle).

Wie überall in der Konstruktion werden wiederum Dreiecks-Platten eingesetzt. Bei der
Stossstelle aber beidseitig doppelt. Mit einem starken L-Aluminium Profil (das den
Rumpf und den Ausleger verbindet und mit dem Rumpf unlösbar verschraubt ist)
werden die seitlichen Kräfte (das Schwenken) aufgefangen. Zusätzlich werden die
vertikalen Kräfte bei der Stossstelle durch Drahtseile mit einer Vorspannung von 20 kg
aufgefangen.

Der Überrollbügel wird mit Schwerlastträger (Konsolen gemäss Bild 1) aus Eisen mit
den nach hinten führenden Rohrprofilen verschraubt.
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Dort wo am Überrollbügel auch Verstärkungen quer zur Flugrichtung notwendig sind,
werden normale Eisenwinkel (Bild 2) eingesetzt, respektive an die aufsteigenden
Rohrprofile geschraubt.

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                            5. Flügel-Konstruktion

Die Flügelteile sind mit den Holmen (Alu-Rundrohre) verbunden. Die aus den Rumpf
seitigen Flügelteilen ragenden Holme führen einerseits bis zur Rumpf-Mitte und stecken
dort in einem kurzen Rohrstück. Die Alu-Rundrohre (Holme) werden mit Bolzen oder
starken Schrauben verbunden. Beim äusseren Flügelteil stehen die Holme auf der
Flügelinnenseite vor. Die herausragende Holm-Stutzen vom Aussen-Flügelteil werden in
die Alu-Rohre vom Innen-Flügelteil geschoben.

Zusätzlich haben die dem Rumpf zugewandten Flügelteile hervorstehende Rund-
Harthölzer (Zapfen). Rumpf seitig werden diese in die Alu-Platte (Plan 4) gesteckt.

Die Herstellung der Flügel basieren Ansatzweise wie mit folgendem Link beschrieben,
aber die Herstellung wurde wesentlich vereinfacht. Die grösste Abweichung ist der
vereinfachte Herstellungsprozess mit dem Schaumstoffkern und die fehlende
Aluminium-Haut.

Für den Schaumstoffkern werden PU-Bauschaumstoffe genommen. Im vorliegenden
Fall dahingehend ausgeschäumt, dass etwas durch das Kunststoff-Gitter quillt und
nachträglich bis auf das Gitter zurück in die Flügelform geschliffen wird. Die Faser-
Matten werden nach dem Aufziehen zuerst nur fixiert (siehe nachfolgendes Bild).
Danach wird der Flügel mit der Nase nach oben aufgehängt und mit dem Kleber, resp.
Epoxid-Harz bis zur Sättigung bestrichen. Dies ist die fast vollendete Aussenhülle vom
Flügel, die allerdings noch mit Porenfüller gespachtelt, geschliffen und eingefärbt
werden muss. Die einzelnen Arbeitsschritte werden im nachfolgendem Kapitel
beschrieben.

Die Flügelkonstruktion mit Aluminium-Ummantlung stellte sich als zu aufwendig und
zu schwere Konstruktion für diesen Flugzeugtyp heraus. Sie kann, falls trotzdem
Interesse besteht, mit folgendem Link eingesehen werden:

http://www.quantophon.com/$Canard-Eigenbau-Fluegelkonstruktion.pdf .

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Die Flügel-Konstruktion der White Wings
Die Herstellung der Haupt-Flügel (erwähnte Produkte sind in den Artikellisten
ersichtlich):

   1. Herstellung der Rippen mit 3 mm starken formgebendem Sperrholz - bis auf die
      Endrippe werden diese mit Löcher versehen, resp. Gebohrt: a) zur
      Gewichtsreduktion, b) für die Aluminium-Rohre (Holme), c) für die
      Kunststoffrohre der Drahtseildurchführungen und d) ggf. elektrischen Leitungen;
   2. Zusätzlich sind am Rippenrand Kerben für abstandhaltende und verstärkende
      Aluminium U-Profile einzusägen (sie nachfolgenden Text);
   3. Die Endrippen sind im hinteren Teil etwas länger und breiter als die Innenrippen
      (dienen als Winglets, Flügel- und Querruderschutz);
   4. Die Rippen werden auf die Alu-Rohre (Holme) aufgezogen und fixiert: a) an
      vorbereiteten Hartholz-Rundhölzer die quer durch die Holme gestossen werden
      und beidseitig etwas vorstehen und b) an den U-Aluprofilen die quer über die
      Rippen laufen;
   5. Die Drahtseil Umlenkräder werden mit Rohrklemmen an die Holme geschraubt
      (siehe nachfolgendes Bilder);
   6. Die Rippenausrichtung und deren Abstand wird mit den erwähnten U-Aluprofilen,
      die aussen in die Rippen gesteckt werden, gehalten;
   7. Für die Steuer-Drahtseile werden starre 22 mm Elektrorohre in den Flügel gelegt
      und fixiert (zum bestimmen der Positionen muss der Flügel am Rumpf befestigt
      sein);
   8. Die Flügel-Nase wird mit gelochten sehr leichtem Aluminium-Blech eingefasst;
   9. über die nun bestehende Rippenkonstruktion und die Flügelnase wird das
      Plastikgitter aufgezogen;
   10. Das Plastikgitter wird zuerst mit kleinen Agraffen-Nägel auf die Rippen genagelt
      und zusätzlich in kleinen Abständen mit Packschnur an die Aluminium U-Profile
      gebunden (auf der Flügel Innenseite zu verknoten).
   11. An den Flügelteil-Stossstellen muss sichergestellt werden, dass von unten Zugriff
      auf die Seil-Umlenkräder besteht und die Holm-Verbindungsschraube eingeführt
      werden kann (mit PP-Folie und Zeitungspapier ist ein Hohlraum vorzusehen);
   12. Die ganze Konstruktion wird mit PU-Schaum ausgeschäumt (ein wenig
      überflüssiger Schaum soll durch das Plastikgitter hervortreten);
   13. Das umgehende Abtragen vom austretenden Schaum wird mit einem langen
      geraden Brett vorgenommen, damit können allfällige Ausbeulungen im
      Plastikgitter erkannt und nieder gedrückt werden (zwei Personen sind dazu
      notwendig);
   14. Nach dem Aushärten vom Schaum wird dieser bis auf das Plastikgitter herunter
      geschliffen;

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   15.Da sich der PU-Schaum nicht mit Epoxid-Harz bindet, wird die erste Lage, eine
      leichtes Glas-Hohlfasergewebe und der Schaumstoffkern mit einem PU-Kleber,
      hier Technicoll 8044 und Härterzusatz Technicoll 8355, bestrichen und nach zirka
      fünf Minuten passgenau bei 45° Verdrehung verklebt;
   16. Danach wird das zweite, schwerere Glas-Hohlfasergewebe aufgezogen und
      wieder zuerst nur punktuell ohne Verdrehung mit Epoxid-Harz an der ersten Lage
      fixiert;
   17. Die ganze Konstruktion wird in einem gut geheizten Raum (ggf. einem kleinen
      Tomaten-Plastikgewächshaus) senkrecht aufgehängt (Nase oben) und der Raum
      auf Minimum 25 Grad Celsius aufgeheizt;
   18. Mit einem Pinsel wird das Glas-Hohlfasergewebe mit Epoxid-Harz gesättigt;
   19. Nach dem vollständigen Aushärten vom Epoxid-Harz (dauert zirka drei Tage bei
      Raumtemperatur) wird die Flügeloberfläche wie auch die Ränder in Form
      geschliffen;
   20. Nun wird mit Poren-Schliesser alles gespachtelt und geschliffen.
   21. Am unteren Flügelteil werden die Bereiche zu den Hohlräumen im Flügel den
      Rippen entlang ausgeschnitten (die U-Aluprofile durchsägt) - das ausgeschnittene
      Teil wird später als Deckel verwendet;
   22. In das U vom U-Aluprofil wird am Flügelteil ein Alu-Rundprofil gesteckt das
      von Rippe zu Rippe reicht - daran kann der Deckel eingehängt und fixiert werden;
   23. Der ganze Flügel wird mit schlagfester Hochglanz-Farbe weiss eingefärbt.

Die Herstellung der Canard-Flügel erfolgt analog.

                                                      Seitenrolle mit
 Rohrklemmen D60-D70 für das Rumpfrohr                Gleitlager / 40 mm

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NACA 2412

Beim Hauptflügel kommen die schräg verlaufenden Seilzug-Löcher hinzu, respektive
die der Elektro-Rohre mit den darin verlaufenden Seilen.

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                         6. Ergänzende Informationen

Steuerknüppel und -mechanik
Das Konzept liegt vor, ist aber noch nicht bebildert. Der Drehpunkt vom Steuerknüppel
ist knapp unterhalb der Auslegerstangen. Der Steuerknüppel selbst ist drehbar mit einer
Schraube an einem drehbaren Alu-Rohr befestigt, welches quer unterhalb der
Auslegerstangen verläuft. Seitlich wird dieses Alu-Rohr in Alu-Flachprofilen drehbar
gelagert. Die Verbindung Steuerknüppel-Flügelachse (Canard-Flügel-Holm) wird mit
einem Alu-Rohr realisiert. Dieses führt vom nach unten verlängerten Steuerknüppel bis
zur Flügelachse, respektive dem nach unten gerichteten Holm-Dorn. Die Seile der
Querruder-Steuerung führen von oberhalb vom Steuerknüppel-Drehpunkt seitlich weg
auf die Umlenkräder am Auslegergestänge. Der (Feststell-) Bremshebel für die
Vorderradbremse ist unterhalb vom Griff montiert.

Feststelleinrichtung der Canard-Flügel
Eine Feststelleinrichtung vom Canard-Flügel bezüglich Flügelanstellwinkel ist
vorgesehen (wird durch ziehen und stossen am Steuerhorn automatisch gelöst). Diese
Einrichtung kann gegebenenfalls nach erfolgten Trimm-Vorkehrungen wieder entfernt
werden, sofern der Canard-Flügel nicht zum flattern neigt.

Zughilfe am Canard-Flügel
Eine Zugfeder unterstützt den Piloten beim Höhensteuer ziehen oder stossen. Dazu wird
mit einem Kipphebel die Zugrichtung an der Verbindungsstange, Steuerknüppel /
Canard-Flügel, festgelegt. Diese Einrichtung kann gegebenenfalls nach erfolgreichen
Trimm-Vorkehrungen wieder entfernt werden.

Symmetrisches Canard-Flügel Profil
Begründung für das symmetrische Flügelprofil vorn: Mit einem symmetrischen Profil ist
die Achslage einfacher zu ermitteln. Zudem ist es fraglich ob ein S-Schlagprofil mit so
wenig Tiefe genug Auftriebsausgleich bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und
Anstellwinkel erreicht. Da würde meines Erachtens selbst eine Trimm-Einrichtung nicht
helfen, die dann bei jeder Geschwindigkeitsänderung justiert werden müsste.

Pendelleitwerke
Für alle Arten von Pendelleitwerken gilt, dass die Drehachse bei ein Drittel der
Flügeltiefe liegen muss.

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Teleskop Flügel-Holme
Die Flügel-Holme bestehen ausnahmslos aus zusammengesteckten Alu-Rundrohren. Es
wurde angestrebt, dass die Rohre ein bis zwei Millimeter Luft zueinander haben. Wenn
die Rohre unter Berücksichtigung vom erforderlichen Durchmesser und der Wand-dicke
nicht erhältlich sind und daraus grössere Abstände von Rohr zu Rohr resultieren, muss
das innere Rohr mit Selbstklebe-Alu-Band umwickelt werden. Es darf kein spürbarer
Rohr-Abstand vorliegen.

Seitenleitwerk- und Vorderrad-Steuerung
Das Konzept liegt vor, ist aber noch nicht beschrieben.

Flügel Ummantlung mit Glas-Hohlfasergewebe
Die folgenden Informationen wurden vom Lieferant übernommen.

Hohlglasfasern: Im Vergleich zu „kompaktem" E-Glas oder S-2-Glas weist H-Glas
eine niedrigere Dichte auf. Dadurch verringert sich das Gesamtgewicht der gehärteten
Schichtstoffe um bis zu 40 %! Darüber hinaus ist H-Glas, verglichen mit
„kompakten" E-Glas-Fasern, elastischer und weist eine höhere Druckfestigkeit sowie
eine höhere spezifische Festigkeit auf.

Für ein normales Laminat rechnet man für den Ansatz ca. das gleiche Harzgewicht wie
Gewebegewicht. Für diese Art der Beschichtung muss etwas mehr gerechnet werden,
damit sicher kein erneuter Ansatz während der Beschichtung gemacht werden muss.

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Belastungs-Berechnung der vertikalen Ausleger-Vierkant-Rohre

Seitenleitwerk
Das Seitenleitwerk ist fest mit seiner Achse verbunden. Es wird über Seilzüge
geschwenkt. Die Seitenleitwerks-Achse ist ein Alu-Rundprofil und wird von oben durch
den Flügel gesteckt und endet auf der oberen Seite vom externen Hilfsholm. Die obere
Führung ist eine etwas zu gross dimensionierte Rohr-schelle die über eine 10 Zentimeter
lange Gewindestange (M10) mit einer zweiten Rohr-schelle am integrierten Hilfs-Holm
verbunden ist. Die Rohr-schellen selbst sind zwar nicht für hohe Züge konstruiert, die
Hauptlast aber tragen die Steuerseile. Daher sind keine weiteren Massnahmen
notwendig.

Die Ruderachse wird drehbar am externen Hilfsholm befestigt.

    Rohr-schelle

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Landesystem hinten / Stossdämpfer-System

                           Rohrklemme C51 / M8

Mit Rohrklemmen werden die Scharnier-Gehänge an den Holmen, respektive an dem
externen Hilfsholm befestigt. Um ein seitliches Abkippen und verdrehen der Radgabel
zu verhindern, wird im oberen Teil eine Aluplatte angebracht.

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Steckverbindungen

Symbolbild für alle Steckverbindungen:

                Linker Schenkel: Original; rechter Schenkel: abgetragen.

Die Steckverbindungen lassen ich nur schwer in die Rechteck-Aluminium-Profile
einstecken. Daher wurden alle Schenkel etwas verjüngt, zuerst mit der
Bandschleifmaschine und am Ansatz mit dem Steckbeutel.

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                                 7. Benötigtes Material

Materiallisten

Die Preise sind Wechselkurs abhängig und nicht zwingend beim selben Lieferant und
Hersteller gefunden worden. Dort wo kein Einzel-Preis eingetragen ist liegt nur eine
Schätzung vor. Die meisten Artikel sind weltweit zu finden. Bei den aufgeführten
Lieferanten handelt es sich um die hiermit berücksichtigten Geschäfte. Gewichte und
Preise können von den Angaben abweichen, daher alles ohne Gewähr.

Anzeige- und Sicherheitssysteme

 Menge                   Beschreibung               Lieferant / Hersteller Gew. Einzel- Total
                                                                           in kg Preis Euro
  1 Stk      Sicherheitsgurte                       www.friebe.aero            1   200    200
  1 Stk.     Pilotensitz (Schalensitz von eBay)                                4          180
  1 Stk.     Fallschirm Galaxy Rescue System                                  13   800    800
             (GRS5/450) „Soft B-B2“ R
  1 Stk      Staudruck-Fahrtmesser Falcon Gauge ASI                          1     170    170
             (D:80 mm)
  1 Stk.     Querneigungsmesser Winter oder         www.winter-              1      50     50
             kombiniert mit Kompass und Fluglage-   instruments.de
             Anzeige 250 EU                         www.flugversand.de
                                                                             0              0
Total Teilkonstruktion                                                      20           1400

Antriebssystem

 Menge                   Beschreibung                Lieferant / Hersteller Gew. Einzel- Total
                                                                            in kg Preis Euro
  1 Stk.     Motor und Druckschraube                                           20         6000

Total Teilkonstruktion                                                      20           6000

  10.09.13                                                                  Seite 30 von 36
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Steuerung, Landesystem und Flügel (ohne Holme)

 Menge                  Beschreibung                   Lieferant / Hersteller   Gew. Einzel- Total
                                                                                 kg Preis Euro
  1 Stk.    Vorderrad mit Bremssystem                 www.cadkat.com               2     90     90
  2 Stk.    Klemmhalter für Rohrdeichsel 60-70mm /    www.wiedemann-               0       5    10
            Rohradapter für Seilumlenkrollen Rumpf    fahrzeugtechnik.de
  2 Stk.    Hinterräder und Halterung                                              2     30     60
  2 Stk.    Druckfedern Harley Davidson Touring       Ebay-Schnäppchen für         1     20     40
            L:480, A:32 I:22, D:5, Wdg:40 progr. 5-   Hinterrad-Federung
            10mm, kN: 0,68 1/2-weg, kg 0,5
  2 Stk.    Gewindestangen 700 mm M8                  Baubedarf                     1    10     20
  8 Stk.    Rohrklemmen C51 / M8 (Eksosklammer)       Baubedarf                   0.3     4     32
  2 Stk.    Klemmhalter für Rohrdeichsel 60-70 mm     www.wiedemann-              0.2     5     10
                                                      fahrzeugtechnik.de
 10 Stk.   Seitenrollen 40 mm                         Baubedarf                   0.2     4     40
  2 Stk.   M14 Sechskantschrauben mit Schaft,         Baubedarf                   0.3    10     20
           Muttern 0,8d und 0,5d, U-Scheiben und
           Sicherungsmuttern (Radachsen hinten)
  2 Stk. Alu Flachprofil T66 180x120x5; 1,6 kg/m                                  0.5    31     11
   x Fl.   PU-Schaum                                  Handwerker-Zentrum            4          100
  4 Stk. Scharnier Kreuzgehänge verzinkt Achse 7      Baubedarf (Gewicht bei      0.8     4     16
           mm (Radgabelhalterung hinten)              gekürzten Schenkel)
  4 Stk. Scharnier Kreuzgehänge verzinkt Achse 5      Baubedarf                   0.5     3     12
           mm (Radfederunhalterung hinten)
  4 Stk. Vierkantrohr, R=2.0; T66 800x30x30x2.0       www.metall-laden.ch           3    20     55
  2 Stk. Alurohr GZ-GP; 500x44x2.0; 0.73 kg/m         www.metall-laden.ch         1.5    22     22
  2 Stk. Alurohr GP 500x38x2.0; 0.6 kg/m              www.metall-laden.ch         1.2    17     17
 1 Rolle Steuerseil LN 9374 / ISO 2020 2,4 mm,        www.siebert.aero              2          100
           50 m, l lm / Bestell Nr. 45150
   1 kg    Schlossschrauben M6 x 50 mm                www.metall-laden.ch          2            70
 Einheit Laminat-Harz Hauptflügel 10 lt, Topf-Zeit    www.swisscomposite.ch        5     60    120
 2x17 lt 90 Min.; zwingend wässerig dünnflüssig!
           (pro m2 werden 1,2 Liter Harz benötigt)    Verarbeitung bei >24°C
  15 lm 190.0508 Glas-Hohlfasergewebe 160g/m²         www.swisscomposite.ch        3      8    120
           Atlas 92cm Lfm (inkl. Canard)
  15 lm 190.0708 Glas-Hohlfasergewebe 216g/m²         www.swisscomposite.ch        4      8    120
           Atlas 92cm Lfm (inkl. Canard)
     x     Spachtel, Grundierfarbe, etc.              www.swisscomposite.ch       0.5           89
  8 Stk. Flügelteile (Canard, Haupt, Querruder und                                 25          426
           Seitenruder - ohne Holme)
Total Teilkonstruktion                                                            60          1600

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Steckverbindungen, Verstärkungen und Diverses

Bauhaus, Schlieren / Internet: www.bauhaus.ch
  Menge                       Steckverbinder-Beschreibung                  Gew. Einzel- Total
                           für Alu-Vierkantrohre 30x30x2mm                 in kg Preis Euro
   4 Stk. Steckverbinder Winkel mit Abgang für Vierkantrohr                             4     16
   6 Stk. Steckverbinder Rechter Winkel für Vierkantrohr                                3     18
   8 Stk. Steckverbinder T-Stück mit Abgang für Vierkantrohr                            5     40
     Zwingend alle Steckverbinder ohne Eisenverstärkung (wegen der Dreiecks-Platten-Montage)!
  18 Stk. Steckverbinder eingebaut (Zusammenfassung Gewicht)                    1             74

Handwerkerzentrum, Würenlos / Internet:
  Menge                            Beschreibung                              Gew. Einzel- Total
                                                                             in kg Preis Euro
  4 Stk.  Schwerlastkonsole Stahl mit Stütze verzinkt 300x210 mm                0.4           80
          Tragkraft 280 kg
   8 Stk. Stahlwinkel 25x80x5                                                  0.8            60
  2 Stk. Rohr-schellen mit Gewindeanschluss M10; 1 1/2 Zoll (38.1 mm),         0.4            18
          mit Gummi-Manschette für ein 36 mm Rohr
          (Seitenruderhalterung am Holm)
  2 Stk. Rohr-schellen mit Gewindeanschluss M10; 1 Zoll (25.4 mm),             0.4            16
          ohne Gummi-Manschette für ein drehbares 25 mm Rohr
          (Seitenruderhalterung an der Ruder-Halterung)
  1 Rolle Selbstklebendes Alu-Band 10 m x 50 mm breit, z.B. Tesa               0.2     26     26
          Aluminium-Tape 56223-0 (Handwerker-Zentrum)

Total                                                                          2.2           200

                                                               Bild 2 -
                                                               Stahlwinkel
  10.09.13
  Bild 1 - Schwerlastkonsole Stahl mit Stütze                                   Seite 32 von 36
                                                               verzinkt
Hans Ulrich Stalder ©

Aluminiumteile, Zuschnitte und Holme

Internet: www.metall-laden.ch / www.haeuselmann.de / Kleinere Abschnitte werden ggf. dazugekauft.
 Menge L:                  Beschreibung           Ref.      Verwendung          Tot Einzel Total
          mm                                      Nr.                            kg Pr. m CHF
 12 Stk 270 Vierkantrohr, R=2.0; T66 30x30x2.0 1 Querverbindungen                  2 14.20     46
  8 Stk 1000 Vierkantrohr, R=2.0; T66 30x30x2.0 2 Rumpf längs (0,62 kg/m)          5 14.20 114
  2 Stk 2000 Vierkantrohr, R=2.0; T66 30x30x2.0 3 Rumpf- Ausleger                2.4 14.20     57
  4 Stk 400 Vierkantrohr, R=2.0; T66 30x30x2.0 4 Motor und Radhalterung 0.8 14.20              20
  4 Stk     90 Vierkantrohr, R=2.0; T66 30x30x2.0 5 Rumpf Vertikal-Verbind. 0.2 14.20             6
  2 Stk. 2000 Rohr, GZ-GP 25 x 5.0; 0.85 kg/        6 Ausleger-Verstärkung       3.4 24.25     97
                                                       innerhalb Vierkantrohr
  2 Stk. 300 Winkel ungleich; T66 80x40x4 1.25      7 Ausleger/Rumpf             0.2 25.40        4
               kg/m                                    Stossstellen Verstärkung
  2 Stk. 325 Vierkantrohr, R=2.0; T66 30x30x2.0 8 Vorderrad-Aufhängung           0.4 14.20     10
  1 Stk. 400 Alu-Rohr, GZ-GP 70x10.0; 5,9 kg/m A Haupt-Holm Rumpfteil            1.8 125.90    45
  2 Stk. 1665 Alu-Rohr, GP 46x3.0; 1,095 kg/m      B Haupt-Holm Rumpfseite 3.6 30.05 100
  2 Stk. 400 Alu-Rohr, GP 38x2.0; 0,61 kg/m        C Haupt-Holm Rumpfseite 0.5 19.50           16
  2 Stk. 2000 Alu-Rohr, GP 38x2.0; 0,61 kg/m       C Haupt-Holm aussen           2.5 19.50     78
  2 Stk. 1380 Alu-Rohr, GP 32x2.0; 0,51 kg/m       D Haupt-Holm aussen           1.4 15.60     44
  2 Stk. 1415 Alu-Rohr, GP 32x2.0; 0,51 kg/m       D Haupt-Holm aussen           1.5 15.60     46
  1 Stk. 400 Alu-Rohr, GZ-GP 50x5.0; 1,91 kg/m A Hilfs-Holm Rumpfteil            0.8 51.90     19
  2 Stk. 1628 Alu-Rohr, GP 36x2.0; 0,59 kg/m       B Hilfs-Holm Rumpfteil        1.5 19.15     47
  2 Stk. 1378 Alu-Rohr, GP 28x2.0; 0,44 kg/m       B Hilfs-Holm Querruder        1.2 13.55     37
  2 Stk. 2000 Alu-Rohr, GP 30x5; 1,06 kg/m         C Hilfs-Holm Querruder        4.1 30.35 122
  1 Stk. 500 Alu-Rohr, GZ-GP 33x4.5; 1,1 kg/m A i. Canard-Holm Rumpfteil 0.6 30.55             31
  2 Stk. 700 Alu-Rohr, GZ-GP 50x3.0; 1,2 kg/m A a. Canard-Holm Rumpfteil 1.7 33.50             47
  2 Stk. 1700 Alu-Rohr, GZ-GP 40x3.0; 0,94 kg/m B Canard-Holm                    3.2 25.95     89
  1 Stk 2060 Alu-Rohr GZ-GP 2060x50x3                  Externer Hilfsholm        2.4 33.50     68
 20 Stk 180 Ganzblech, glatt, HH 5005,              9 Universal „Dreieck“          2 16.70        7
               5.38 kg/m2 180x2, gem. Plan 1           Verstärkungen
  2 Stk. 330 Flachprofil; 100x6, 1.63 kg/m         10 Holm-Halterung Canard-       1 31.60     20
               gem. Plan 2                             Flügel
  2 Stk. 600 Alu-Rohr, GZ-GP 25x5.0; 0,85 kg/m         Seitenleitwerksachsen           24.25   29
  2 Stk. 1055 Ganzblech, glatt, HH 5005,           12 Rumpf seitlich (Rumpf        1 16.70        4
                         2
               5.38 kg/m 135x2, gem. Plan 4            Stabilisierung)
    X          Diverses                                                          4.8           47
 Total Alu-Basiskonstruktion                                                      50         1250
 Externe Arbeiten                                                                             550

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Hans Ulrich Stalder ©

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Hans Ulrich Stalder ©

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Hans Ulrich Stalder ©

              8. Links zu vorgängigen Canard Entwürfen

Die sistierten Canard Eigenbau Flugzeug-Entwürfe sind via folgende Links einsehbar:

     http://www.quantophon.com/$Canard-Eigenbau-Black-Witch.pdf ,
     http://www.quantophon.com/$Canard-Eigenbau-Silver-Ghost.pdf .

                           Hans Ulrich Stalder (Hansueli)

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  10.09.13                                                           Seite 36 von 36
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