COVID-19 UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE SCHWEIZER IMMOBILIENWIRTSCHAFT - #STAYATHOME #SOCIALDISTANCING #FLATTENTHECURVE
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COVID-19 und die Auswirkungen auf #StayAtHome die Schweizer Immobilienwirtschaft #SocialDistancing #FlattenTheCurve EY Real Estate April 2020
Kernergebnisse über die Auswirkungen auf die Schweizer Immobilienbranche 1 2 Kaufpreisentwicklung Investmentvolumen Okt. 2019: Büro: Gleichleibende bis Okt. 2019: Seitwärtsbewegung auf hohem steigende Preise in 1a-Lagen Niveau erwartet Detailhandel: Stabil bis fallende Preise Hotel: Stabiles Preisniveau März 2020: Deutlicher Abwärtstrend März 2020: Büro: leicht sinkende Preise Detailhandel, Hotel: Stark sinkende Preise 3 4 Kaufpreisentwicklung Okt. 2019: Wohnen: Steigende Preise Neubauten/Bestandsimmobilien Logistik: Gleichleibende bis steigende Preise in 1a-Lagen März 2020: Neubauten im Abwärtstrend, Investitionen in Bestandsimmobilien verringern sich März 2020: Wohnen und Logistik: Stabile Preislage Seite 4 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Kernergebnisse über die Auswirkungen auf die Schweizer Immobilienbranche 5 6 Niedrigzinsumfeld Finanzierungen Okt. 2019: Noch keine Zinswende in Sicht Okt. 2019: Steigende Anforderungen an potenzielle Kreditnehmer März 2020: Niedrigzinsumfeld bleibt März 2020: Laufende Finanzierungen weiterhin bestehen geraten nicht in Gefahr 7 8 Digitalisierung Okt. 2019: Datenstandards Vorraussetzung Steuern für Digitalisierung März 2020: Diverse steuerliche Erleichterungen gewünscht März 2020: Pandemie könnte perspektiv zu einem digitalen Alltag führen Seite 5 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Das Design der Umfrage Die vorliegende Studie wurde bezüglich der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Schweizer Immobilienbranche erstellt. Insgesamt haben 89 Akteure der Immobilienbranche mittels einer Online-Befragung ihre Einschätzung abgeben. 89 Themengebiete des Fragebogens: Investitionen Steuern Befragungszeitraum: 27.3. bis 31.03.2020 * Alle Antworten sind anonym in die Umfrage eingegangen und ausgewertet worden. Seite 7 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Die Teilnehmer unserer Umfrage 15% 22% Institutioneller Investor 7% Dienstleistungsgesellschaft Immobilien-AG Bank 10% Projektentwickler 19% Offener/Geschlossener Fonds 12% Sonstige 15% ► Die befragten Teilnehmer bilden einen repräsentativen Querschnitt der Schweizer Immobilienbranche ab. Frage 5: Bitte geben Sie an, wo Sie sich am ehesten einordnen würden. Seite 8 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Entwicklung Investmentvolumen: Deutlicher Abwärtstrend 67% Oktober 2019* März 2020 62% Oktober 2019* März 2020 März 2020 Oktober 2019* 32% 19% 14% 6% Volumen steigt an Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau Volumen sinkt ► Das Stimmungsbild bezüglich der Entwicklung des Investitionsvolumens hat sich grundlegend verändert. ► 76 % der Befragten erwarteten eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau vor dem Ausbruch der COVID-19-Pandemie, aktuell gehen davon noch 32 % aus, die Mehrheit (62 % (vs. 14 %)) sieht ein sinkendes Investmentvolumen. * Vergleich Trendbarometer 2020, Befragung Oktober 2019 vs. Befragung Ende März 2020. Frage 1: Wie wird sich das Investmentvolumen in der Schweiz unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemie im Jahr 2020 entwickeln? Seite 9 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Kaufpreisentwicklung: Logistik und Wohnen bleiben relativ stabil Okt. 2019* März 2020 Okt. 2019* März 2020 3% 10% 2% 5% 9% 19% 15% 35% 38% 47% Logistik Logistik Wohnen Wohnen 50% 60% 40% 67% Steigt Bleibt gleich Sinkt leicht (5%) ► Durch den plötzlichen Anstieg von Belieferungen, werden Lagerkapazitäten weiter ausgebaut und daher eine weiterhin stabile Preisentwicklung im Bereich Logistik prognostiziert (47 % vs. 35 %). ► Bei Wohnimmobilien wird trotz Pandemie eine stabile Preisentwicklung erwartet (38 % vs. 67 %), wobei 24 % der Befragten (vs. 2 %) von sinkenden Preisen ausgehen. * Vergleich Trendbarometer 2020, Objekte in 1-a-Lagen, Befragung Oktober 2019 vs. Befragung Ende März 2020. Frage 2: Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in der Schweiz unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemie im Jahr 2020 ein? Seite 10 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Fallende Preise für Büro und Detailhandel Okt. 2019* März 2020 Okt. 2019* März 2020 1% 8% 9% 7% 16% 24% 43% 45% 31% Büro Büro Detailhandel Detailhandel 46% 61% 49% 60% Steigt Bleibt gleich Sinkt leicht (5%) ► Büro- und vor allem Detailhandelsimmobilien von den massiven wirtschaftlichen Folgen der COVID-19-Pandemie betroffen. ► Nach der positiven Einschätzung bezüglich der steigenden Kaufpreisentwicklung für Büroimmobilien (43 % vs. 0 %), gehen mittlerweile 76 % der Befragten (vs. 8 %) von fallenden Preisen aus. ► Die weitestgehende Schliessung des Detailhandels hat zur Folge, dass sinkende Preise erwartet werden 92 % vs. 45 %. * Vergleich Trendbarometer 2020, Objekte in 1-a-Lagen, Befragung Oktober 2019 vs. Befragung Ende März 2020. Frage 2: Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in der Schweiz unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemie im Jahr 2020 ein? Seite 11 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Starker Preisverfall bei Hotels Okt. 2019* März 2020 6% 27% 27% Hotel Hotel 38% 56% 46% Steigt Bleibt gleich Sinkt leicht (5%) ► Aufgrund der COVID-19-Pandemie stehen Hotels vor den grössten Herausforderungen. ► Wohingegen zuvor gleichbleibende Preise erwartet worden sind, ist man sich aktuell einig, dass die Preise aufgrund von Reisebeschränkungen, abgesagten Messen und vorübergehenden Hotelschliessungen fallen werden (94 % vs. 27 %). * Vergleich Trendbarometer 2020, Objekte in 1-a-Lagen, Befragung Oktober 2019 vs. Befragung Ende März 2020. Frage 2: Wie schätzen Sie die Kaufpreisentwicklung in der Schweiz unter Berücksichtigung der aktuellen Pandemie im Jahr 2020 ein? Seite 12 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Länger anhaltendes Niedrigzinsumfeld Thema Finanzen Das Niedrigzinsumfeld bleibt länger bestehen. 54% 35% 8% 3% Künftige Finanzierungen werden restriktiver. 18% 44% 29% 9% Laufende Finanzierungen geraten in Gefahr. 9% 35% 42% 14% Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu ► Aufgrund der Pandemie wird das Niedrigzinsumfeld noch länger erhalten bleiben. ► Zudem könnten Finanzierungen künftig restriktiver werden. ► Dass laufende Finanzierungen durch die möglichen wirtschaftlichen Folgen in Gefahr geraten, wird eher weniger erwartet. Frage 3: Welcher dieser Aussagen in Bezug auf die aktuelle Pandemie stimmen Sie zu? Seite 13 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Vermehrte Mietzinsausfälle Thema Immobilien und Alltag Mietzinsausfälle werden zunehmen. 49% 46% 5% Die aktuelle Pandemie wird perspektivisch zu einem 23% 57% 18% 2% digitalen Büroalltag führen. Die Anzahl der Neubauprojekte (alle Asset-Klassen) 23% 54% 22% 1% wird sich verringern. Investitionen in Bestandsimmobilien werden sich 6% 33% 51% 10% vermindern. Ich stimme zu Ich stimme eher zu Ich stimme eher nicht zu Ich stimme nicht zu ► Aufgrund der wirtschaftlichen Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden zunehmende Mietzinsausfälle erwartet. ► Investitionen in Bestandsimmobilien nehmen nicht so stark ab, wie in Neubauten, dort wird sich die Anzahl künftig verringern. Frage 3: Welcher dieser Aussagen in Bezug auf die aktuelle Pandemie stimmen Sie zu? Seite 14 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Diverse steuerliche Erleichterungen gewünscht Erleichterungen im Besteuerungsverfahren (z. B. ► Steuererleichterungen bei Fristen und Terminen) sowie im Erhebungs- und Vollstreckungsverfahren (z. B. 63% sind erwünscht, insbe- Steuerstundungen) sondere im Besteue- rungs-, Erhebungs- und Einführung erhöhter Abschreibungsmöglichkeiten Vollstreckungsverfahren. (z. B. Erhöhung der steuerlichen 32% ► Rund ein Drittel der Abschreibungssätze) Befragten wünschen sich zusätzliche steuerliche Erleichterung bei der steuerlichen Verlustnutzung Abschreibungsmöglich- (z. B. Einführung eines Verlustrücktrages oder 25% keiten. Aufhebung der Verwirkungsfrist) ► Erleichterung bei der steuerlichen Verlust- Vorübergehender Verzicht auf Erhebung der nutzung sowie vor- Mehrwertsteuer als sofortige 24% übergehender Verzicht Liquiditätsmassnahme auf die Erhebung der Mehrwertsteuer wird von rund einem Viertel der Sonstige 7% Befragten als erstrebens- wert erachtet. Frage 4: Welche steuerlichen Massnahmen erachten Sie als Reaktion auf die aktuelle Pandemie seitens der Bundes- und Kantonsregierungen zur Unterstützung der Immobilienbranche am wichtigsten? Seite 15 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
Ihre Ansprechpartner
Ihre Ansprechpartner Claudio Rudolf Partner E-Mail claudio.rudolf@ch.ey.com Daniel Zaugg Partner E-Mail daniel.zaugg@ch.ey.com Karl-Frank Meinzer Associate Partner E-Mail karl-frank.meinzer@ch.ey.com Seite 17 COVID-19 und die Immobilienwirtschaft
EY | Assurance | Tax | Transactions | Advisory Die globale EY-Organisation im Überblick Die globale EY-Organisation ist eine Marktführerin in der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Transaktionsberatung und Managementberatung. Wir fördern mit unserer Erfahrung, unserem Wissen und unseren Dienstleistungen weltweit die Zuversicht und die Vertrauensbildung in die Finanzmärkte und die Volkswirtschaften. Für diese Herausforderung sind wir dank gut ausgebildeter Mitarbeitender, starker Teams sowie ausgezeichneter Services- und Kundenbeziehungen bestens gerüstet. Building a better working world: Unser globales Versprechen ist es, gewinnbringend den Fortschritt voranzutreiben — für unsere Mitarbeitenden, unsere Kunden und die Gesellschaft. Die globale EY-Organisation besteht aus den Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited (EYG). Jedes EYG-Mitgliedsunternehmen ist rechtlich selbstständig und unabhängig und haftet nicht für das Handeln und Unterlassen der jeweils anderen Mitgliedsunternehmen. Ernst & Young Global Limited ist eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach englischem Recht und erbringt keine Leistungen für Kunden. Informationen dazu, wie EY personenbezogene Daten erhebt und verwendet, sowie eine Beschreibung der Rechte, die Personen gemäss des Datenschutzgesetzes haben, sind über ey.com/privacy verfügbar. Weitere Informationen zu unserer Organisation finden Sie unter ey.com. Die EY-Organisation ist in der Schweiz durch die Ernst & Young AG, Basel, an zehn Standorten sowie in Liechtenstein durch die Ernst & Young AG, Vaduz, vertreten. «EY» und «wir» beziehen sich in dieser Publikation auf die Ernst & Young AG, Basel, ein Mitgliedsunternehmen von Ernst & Young Global Limited. © 2020 Ernst & Young AG All Rights Reserved. ED None Bildmaterial: Pexels Diese Präsentation ist lediglich als allgemeine, unverbindliche Information gedacht. Obwohl sie mit grösstmöglicher Sorgfalt erstellt wurde, kann sie nicht als Ersatz für eine detaillierte Recherche oder eine fachkundige Beratung oder Auskunft dienen. Es besteht kein Anspruch auf sachliche Richtigkeit, Vollständigkeit und/oder Aktualität. Es liegt am Leser zu bestimmen, ob und inwiefern die zur Verfügung gestellte Information im konkreten Fall relevant ist. Jegliche Haftung seitens der Ernst & Young AG und/oder anderer Mitgliedsunternehmen der globalen EY-Organisation wird ausgeschlossen. Bei jedem spezifischen Anliegen empfehlen wir den Beizug eines geeigneten Beraters. ey.com/ch
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