CUPRA dominiert in der PURE ETCR - Motorsport - SEAT Mediacenter
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Motorsport CUPRA dominiert in der PURE ETCR > PURE ETCR: Mattias Ekström wird „King of the Weekend“ in Aragón > WTCR: Mikel Azcona fährt im CUPRA Leon Competición aufs Podium Martorell/Weiterstadt, 12. Juli 2021 – Nach dem Erfolg durch Mikel Azcona bei der Weltpremiere der PURE ETCR im italienischen Vallelunga sicherte sich auch beim zweiten Saisonrennen in Spanien ein Fahrer aus dem Team Zengő Motorsport X CUPRA einen Finalsieg. Auf der MotorLand-Rennstrecke in der Provinz Aragón ließ Mattias Ekström den Konkurrenten keine Chance. Der Schwede gewann im vollelektrischen, 500 kW (680 PS) starken CUPRA e-Racer sein Superfinale und sicherte sich als Punktbester den Titel „King of the Weekend“. Zengő Motorsport Teamkollege Mikel Azcona wechselte während des Wochenendes mehrfach zwischen dem CUPRA e-Racer und dem CUPRA Leon Competición für den WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup hin und her. Erfolgreicher war er im konventionell angetriebenen Tourenwagen: Rang zwei im fünften WTCR-Lauf war das bisher beste Saisonergebnis für den Spanier. PURE ETCR: Sieg für Mattias Ekström im CUPRA e-Racer Die Piloten des Team Zengő Motorsport X CUPRA sicherten sich schon in Runde 1 des mehrstufigen Rennens gute Ausgangspositionen. Der Spanier Mikel Azcona und Mattias Ekström aus Schweden fuhren im CUPRA e-Racer zum Sieg in ihren jeweiligen Vorläufen über fünf Runden, in denen 300 kW (408 PS) Motorleistung zur Verfügung standen. Die Teamkollegen Jordi Gené aus Spanien und Dániel Nagy aus Ungarn belegten in ihren Vorläufen die Ränge zwei und drei. Azcona und Ekström gewannen anschließend auch ihre Duelle in Runde 1 und 2 mit 300 kW (mit Power-up 40 Sekunden lang 500 kW) Motorleistung. Gené und Nagy mussten sich dagegen in Runde 2 ihren jeweiligen Gegnern geschlagen geben.
Im Einzelzeitfahren (Time Trial) seiner Gruppe (Pool A) setzte Mikel Azcona seine Erfolgsserie fort. Der Spanier fuhr mit 500 kW (680 PS) Motorleistung die Bestzeit über eine einzelne Runde und startete von der Pole-Position ins Superfinale A. Jordi Gené fuhr im Pool A das viertschnellste Qualifying. Im Superfinale A, in dem die Motorleistung für sieben Runden Renndauer jeweils 300 kW (408 PS) betrug, bekam es Azcona vom ersten Meter an mit Augusto Farfus (Hyundai) zu tun. Der Brasilianer zog zu Beginn der zweiten Runde am CUPRA e- Racer vorbei. Kurze Zeit später eroberte Azcona die Spitzenplatzierung zurück. Farfus setzte weiterhin in fast jeder Kurve zum Überholen an – bis es zur Kollision kam. Diese endete für Azcona im Kiesbett, aus dem er sich nicht mehr befreien konnte. Im Pool B ging Ekström seine Qualifying-Runde etwas zu vorsichtig an und musste sich mit Startplatz drei zufriedengeben. Zengő Motorsport X CUPRA Teamkollege Dániel Nagy qualifizierte sich für Rang fünf. Im Superfinale B legte Ekström dann alle Zurückhaltung ab: Der Rallycross-Weltmeister von 2016 brannte einen fantastischen Start in den Asphalt des MotorLand und machte auf Anhieb eine Position gut. In der zweiten Runde verdrängte er Polesitter Jean-Karl Vernay (Hyundai) von der Spitze. Während Ekström im CUPRA e-Racer seinen Vorsprung im Verlauf der fünf Runden immer weiter auf schließlich knapp drei Sekunden ausbaute, kämpften die Verfolger mit harten Bandagen um die Plätze. Dabei kam auch Nagy nicht ungeschoren davon, bei einer leichten Kollision blieb die Frontschürze seines CUPRA e-Racer auf der Strecke. Der Ungar kam schließlich als Vierter ins Ziel des Superfinale B. „Abgesehen von meiner etwas zu vorsichtigen Runde im Time Trial bin ich sehr zufrieden mit dem Wochenende“, kommentierte Ekström. Der zweimalige DTM- Champion gab zu: „Insgesamt bin ich überrascht, wie viel Spaß mir die PURE ETCR macht.“ Ekström eroberte als Punktbester im MotorLand Aragón auch Platz eins in der Fahrergesamtwertung. Team Zengő Motorsport X CUPRA baute die Tabellenführung in der Teamwertung weiter aus.
Ergebnisse PURE ETCR, MotorLand Aragón Superfinale A 1. Augusto Farfus (Hyundai Veloster N), 7 Runden 2. Rodrigo Baptista (Alfa Romeo Giulia), +0,496 Sekunden 3. Jordi Gené (CUPRA e-Racer), +2,789 Sekunden Superfinale B 1. Mattias Ekström (CUPRA e-Racer), 7 Runden 2. Jean-Karl Vernay (Hyundai Veloster N), +2,962 Sekunden 3. Oliver Webb (Alfa Romeo Giulia), +3,942 Sekunden Gesamtwertung PURE ETCR (nach 2 von 5 Rennen) Fahrer 1. Mattias Ekström (Zengő Motorsport X CUPRA), 142 Punkte 2. Jean-Karl Vernay (Hyundai Motorsport N), 124 Punkte 3. Jordi Gené (Zengő Motorsport X CUPRA), 109 Punkte WTCR: bestes Saisonergebnis für CUPRA Pilot Mikel Azcona Für die CUPRA Fahrer Mikel Azcona und Jordi Gené blieb am Wochenende im MotorLand Aragón nur wenig Zeit zum Ausruhen. Außer in der PURE ETCR traten beide Spanier auch im WTCR – FIA Tourenwagen-Weltcup an, der auf der 5,345 Kilometer langen Variante der Rennstrecke westlich von Barcelona die Saisonrennen fünf und sechs austrug. Dabei war die Umstellung von maximal 500 kW (680 PS) und Hinterradantrieb im vollelektrischen CUPRA e-Racer zum CUPRA Leon Competición mit rund 250 kW (340 PS) aus einem Turbobenziner und Vorderradantrieb nur ein Teil der Herausforderung. Eine gute Nachricht erhielt CUPRA schon vor dem Heimspiel: Aufgrund eines angepassten Mindestgewichts (Balance of Performance) gingen die vier CUPRA Leon Competición von Zengő Motorsport 20 Kilogramm leichter als bisher auf die Strecke.
In der Saison 2020 hatte Azcona im MotorLand ein Rennen im CUPRA Leon Competición gewonnen. Dieses Mal erreichte er im Qualifying Rang neun, was aufgrund der umgekehrten Reihenfolge der Top Ten für die Startaufstellung von Rennen 1 die erste Startreihe bedeutete. „Ich bin der einzige CUPRA Fahrer in den Top Ten und deshalb sehr zufrieden mit meinem Qualifying-Ergebnis. Ich kann beim Heimrennen um ein Podium oder zumindest um gute Punkte kämpfen. Das ist ein guter Start für CUPRA“, nahm sich der Spanier für Rennen 1 vor. Tatsächlich gelang es Azcona, über die gesamte Renndauer dem von Platz eins gestarteten Gabriele Tarquini (Hyundai) zu folgen. Zu Beginn setzte Azcona den Spitzenreiter noch stark unter Druck, doch im weiteren Verlauf der zehn Runden konnte er dessen Tempo nicht mehr mitgehen. Immerhin: Platz zwei war für Azcona das bisher beste Ergebnis in dieser Saison. Zengő Motorsport Teamkollege Jordi Gené erreichte bei hochsommerlichen Temperaturen das Ziel auf Rang 14. Weniger erfolgreich waren dagegen die beiden anderen Fahrer der CUPRA Leon Competición, Rob Huff und Bence Boldisz. Beide wurden nicht gewertet und mussten das zweite Rennen des Tages vom Ende des Starterfeldes aus in Angriff nehmen. Zwei Stunden später im WTCR-Saisonlauf Nummer sechs gelang Huff das Kunststück, sich über die jetzt 13 Runden betragende Distanz um 13 Positionen bis auf Rang neun nach vorn zu kämpfen. „Im ersten Rennen musste ich wegen eines Problems mit einem Ladedruckschlauch aufgeben. Im zweiten Rennen lief mein CUPRA Leon Competición perfekt. Einmal hat mich ein Konkurrent von der Strecke gedrängt. Ich konnte mein Auto aber einfangen und mich vor ihm wieder einordnen“, berichtete der Brite grinsend. „Wir haben dieses Wochenende eine Menge gelernt. Das wird uns bei den nächsten Rennen in Italien helfen.“ Zwei Ränge hinter Huff kam Zengő Motorsport Teamkollege Mikel Azcona ins Ziel, der den Motor seines Rennwagens beim Start abgewürgt hatte. Bence Boldisz wurde 16., Jordi Gené sah die Zielflagge des durch eine Safety-Car-Phase unterbrochenen Rennens nicht.
CUPRA ist eine unkonventionelle Challenger-Marke, die sich durch Stilbewusstsein und zeitgenössische Performance definiert und die Welt von Barcelona aus mit progressiven Fahrzeugen inspiriert. Nach ihrer Etablierung als eigenständige Marke im Jahr 2018 hat CUPRA einen eigenen Firmensitz sowie eine Rennwagenschmiede in Martorell (Barcelona) errichtet und unterhält inzwischen ein weltweites Netz spezialisierter Verkaufspunkte. 2020 konnte CUPRA den Aufwärtstrend mit einem Wachstum von 11 Prozent bei weltweit 27.400 verkauften Fahrzeugen weiter steigern. Das verdankt die Marke dem großen Erfolg des CUPRA Ateca und des CUPRA Leon sowie der Markteinführung des CUPRA Formentor – des ersten eigenständig konzipierten und entwickelten Modells der Marke. 2021 sollen die Einführung der Plug-in-Hybrid- Versionen des CUPRA Formentor und der CUPRA Born als erstes vollelektrisches Modell der Marke beweisen, dass sich Elektrifizierung und Sportlichkeit perfekt ergänzen können. Der CUPRA Tavascan wird das zweite vollelektrische Modell der Marke sein und 2024 erscheinen. CUPRA Pressekontakt Melanie Stöckl Sabine Stromberger Leiterin Kommunikation Sprecherin Produkt, Events und Lifestyle T/ +49 6150 1855 450 T/ +49 61 50 1855 454 melanie.stoeckl@seat.de sabine.stromberger@seat.de
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