Das grosse Schweizer Buch der WM 2018 - SUISSE - Weltbild
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SUISSE Das grosse Schweizer E Buch der WM 2018 Das grosse Schweizer Buch der WM 2018 in Punkt gegen Rekordweltmeister Brasilien, das emotionale Duell gegen Serbien, die sichere Achtelfinalqualifikation und das Ausscheiden gegen das defensiv stabile Schweden – das ist die Bilanz des Schweizer Fussball-Nationalteams an der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Torhüter Yann Sommer machte ein grossartiges Turnier, auch wenn es der Schweiz bei ihrer elften WM-Teilnahme in ihrer Geschichte nicht gelang, für den ganz grossen Coup zu sorgen und erst- mals seit 1954 die Viertelfinals zu erreichen. «Das grosse Schweizer Buch der WM 2018» blickt nicht nur auf die einmalige WM-Atmosphäre in Russland und die vier Schweizer Spiele an diesem Turnier zurück, sondern begleitet das Nationalteam seit der EURO 2016 durch die stärkste Qualifikation aller Zeiten, die Barrage- Spiele gegen Nordirland und die Monate der Vorbereitung. Die Fotografen der Agentur Keystone haben ganz genau hingeschaut in den Camps in Feusisberg, Lugano und Toljatti und bei den Spielen die besten Positionen eingenommen, um alle Emotionen und Momente einzufangen. Das Buch liefert Eindrücke der WM, wie sie in der Schweiz erlebt wurde, und geht auf die internationalen Highlights ein. Abgerundet wird das Werk von einem umfassenden Statistikteil mit allen Zahlen und WM-Facts. «Das grosse Schweizer Buch der WM 2018» ist ein Erinnerungs- und Sammelband für alle Schweizer Fussballfans mit den schönsten und bittersten Momenten dieses eindrücklichen Turniers. www.rotweiss.ch ISBN 978 -3 -7245 -2294 -2
Impressum © 2018 rotweiss Verlag GmbH St. Jakob-Strasse 110 4132 Muttenz BL verlag@rotweiss.ch Redaktion: Daniel Schaub Gestaltung: Fabienne Steiger ISBN 978-3-7245-2294-2 Alle Rechte vorbehalten www.rotweiss.ch www.fussball-schweiz.ch www.leseshop.ch/sportbuecher Prepress Friedrich Reinhardt AG Rheinsprung 1 4001 Basel Kooperation: Weltbild Verlag, Olten Fotonachweis Die Bilder im Buch stammen, wenn nicht anders erwähnt, von Keystone, der offiziellen Fotoagentur des Schweizerischen Fussballverbandes Keystone AG Grubenstrasse 45 CH-8045 Zurich www.keystone.ch Nachweis übrige Bilder Seiten 148–155: Daniel Schaub
Schweizer W M–Momente Die schönsten Bilder 9–27 Russland, wi r kommen Die Monate vor der W M 2018 28–73 Die vier Spiele an der W M Die Schweiz an ihrer elf ten Endrunde 30 –33 Die (fast) per fek te Qualif i kat ion 74–121 34 –35 K reml, Moskau 76 – 87 Brasilien–Schweiz 36 –37 Das Camp an der Wolga 88 –99 Serbien–Schweiz 38 –39 Die of f iziellen W M-Begleiter 100 –111 Schweiz– Costa R ica 40 – 41 Selbst ver t rauen in den Tests 112–121 Schweden–Schweiz 42– 43 Auf Höhen und in Tiefen 4 4 – 45 Zwei neue Namen auf der Liste 46 – 47 Das Ausgleichs- Camp Schwitzen für die W M Das Vorbereitungs- Camp in Lugano 48–73 50 – 57 Ruhe und ein bisschen Auf reg ung 58 – 59 Lichtsteiner im 100er - Club 60 – 61 Ein 1:1 beim W M-Favor iten 62– 63 Souverän gegen Japan 64 –73 Entspannte Reise nach Toljat t i
Das Schweizer W M-Team Die 23 Spieler und alle Begleiter in Russland 122–133 Die W M in der Schweiz Bilder und Emotionen 134–147 Eine Kurzreise ins W M-Land Reisebericht 148–155 W M-Momente international Die besten Kurzgeschichten 156–175 Die W M in Zahlen Statistik 176–207 178 –190 Die W M- Qualif ikat ion der Schweiz 191 European Qualif iers, die übr igen Gr uppen 192–193 Die Schweizer Test spiele, 2016 –2018 194 –202 Die W M- Gr uppenphase 203 –204 Die Achtel f inals 205 Die Vier telf inals 206 Die Halbf inals, k leiner Final, Final 207 W M-Stat ist ik
Vorwort D ie Weltmeisterschaft in Russland liegt hinter uns. Sie geht mit einem Final in die Geschichte ein, den kaum jemand Ottmar prophezeit hatte, und mit einem Weltmeister Frankreich, der sich trotz jungem Kader als sehr reifes und effizientes Team erwiesen hat. Natürlich endete die WM für das Schweizer Nationalteam mit Hitzfeld dem 0:1 im Achtelfinal gegen Schweden mit einer sportlichen Ent- täuschung. Aber im Gegensatz zu anderen, gar als Favoriten für den WM-Titel gehandelten, Nationen erreichte das Schweizer Team un- geschlagen den Achtelfinal – zum dritten Mal in Folge an einem grossen Endrundenturnier – und kam ausgerechnet an jenem 3. Juli 2018 in St. Petersburg nicht wie gewünscht auf Touren. Schweden dagegen, das muss man einfach anerkennen, war an jenem Dienstag mehr als bloss der biedere Gegner, den einige wohl erwartet hatten. Vladimir Petkovic hatte den Gegner mit Sicherheit bis ins letzte Detail studiert und seinen Spielern präsentiert, wie sie sich durchsetzen können. Doch vielleicht war der eine oder andere etwas zu sehr überzeugt davon, dass man den bis dato vermeintlich schwächsten Widersacher dieser WM mit einer soliden Leistung be- siegen könne und nicht ans Limit gehen müsse. Das habe ich als Trainer auch erlebt. Wenn nur zwei, drei Pro- zent nicht rüberkommen, kann es schiefgehen. Da bewegen sich Trainer und Spieler auf einem ganz schmalen Grat, zumal an einer Endrunde immer häufiger kleine Details den Ausschlag geben über Sieg und Niederlage. Schon in den bevorstehenden Aufgaben in der neuen UEFA Nations League und dann natürlich in der Qualifikati- on für die EURO 2020, die aus Anlass des 60-Jahr-Jubiläums dieses Anlasses in zwölf verschiedenen Städten stattfindet, wird zu sehen sein, was das Schweizer Team aus dieser WM gelernt hat. Wie viel Qualität in diesem Kader vorhanden ist, zeigten die Gruppenspiele, welche die Schweiz ungeschlagen überstand. Sport- lich gelang zum Auftakt ein historisches Resultat gegen Brasilien, einen der Turnierfavoriten, das wohl spielstärkste, aber eben nicht wirklich abschlussstärkste Team dieser WM-Endrunde. Die Schweiz konnte das Schlüsselspiel gegen Serbien mit einer dramatischen Wende mit 2:1 zu ihren Gunsten entscheiden und so frühzeitig die Basis zur Qualifikation für den Achtelfinal legen. Gegen Costa Rica geriet die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt in wirkliche Gefahr, beim 2:2 dieses Ziel noch zu verpassen. Die Schweiz war 2006, 2014 und 2018 im WM-Achtelfinal – und war dort mit ganz unterschiedlichen Herausforderungen konfron- tiert. Es gelang bisher nicht, den weiteren Weg zu beschreiten. Aber die Entwicklung deutet auch darauf hin, dass es schon in vier Jah- ren soweit sein kann. Trainer und Team müssen und werden konti- nuierlich weiterarbeiten, mit der steten Bereitschaft, sich in allen Ottmar Hitzfeld (69) war von 2008 Bereichen entwickeln zu wollen. In Russland war man noch nicht bis 2014 Schweizer Nationaltrainer und gut genug für die Top 8, aber das Potenzial und der Wille sind da. begleitete das Team an die WM-Endrunden Der Weg der letzten Jahre ist sehr beeindruckend. Es gibt eine Men- ge Nationen, die sich eine Bilanz wünschen, wie sie der Schweizeri- 2010 in Südafrika und 2014 in Brasilien. sche Fussballverband mit seiner konsequenten, hoch professionel- len Talentförderung präsentiert. Auch aus diesem Grund gibt es keinen Anlass für die Schweiz, alles in Frage zu stellen, sondern viele Gründe, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken. 6
W M-Facts 19 Der französische Welt- meister Kylian Mbappe wurde zum besten jungen Spieler der WM 2018 ausgezeichnet. Nach Paul Pogba 2014 geht diese Ehre zum zweiten Mal in Folge an ein Talent aus Frankreich. Der jüngste Weltmeister ist Mbappe mit seinen 19 Jahren und 207 Tagen indes nicht. Diesen Rekord behält der legendäre Pelé, der an der WM 1958 17 Jahre und 249 jung war. Speziell in Frankreichs Team ist die Serie von Rechtsverteidi- ger Benjamin Pavard. Seit er auf Stufe U19 das Nationaltrikot trägt, hat er mit Frankreich in 31 Spielen niemals verloren.
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