Das Jugend-Wahlprogramm für die #GrazWahl21 - SPÖ ...
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18 Jahre Bürgermeister Nagl (fun fact: damit ist er länger im Amt als Vladimir Putin) haben unsere Stadt verändert. Doch gerade Jugendliche müssen sich fragen: Für wen hat sich diese Stadt verändert? Ganz bestimmt nicht für uns! Denn mit sinnlosen Verboten, der rücksichtslosen Verdrängung aus dem öffentlichen Raum, sauteuren Öffis, Nightlines, die diesen Namen nicht verdienen, und dem völligen Verschlafen der Klima- und der Coronakrise macht uns Bürgermeister Nagl das tägliche Leben und die Zukunft in dieser Stadt immer schwerer. Graz wurde zur Stadt für Pensis und Bobos. Das beginnt mit schlecht ausgebauten und noch dazu viel zu teure Öffis, dem fehlendem Platz zum Feiern, Leute treffen, Abhängen oder Skaten und dem Zubetonieren von unserem Lebensraum. Auf den wenigen verbleibenden Flächen wird das Skaten dann auch noch verboten. Ich bin der Meinung, die Stadt gehört uns allen und muss auch für uns Junge funktionieren. Graz ist die zweitgrößte Stadt Österreichs und vor allem mit uns Schüler:innen, Student:innen und Lehrlingen auch eine junge Stadt. Wir verdienen eine Stadt, die für uns alle funktioniert und wir wollen uns nicht länger mit den Zuständen in Graz und dem System Nagl abfinden. Denn es geht um unsere Zukunft! Wenn du auch in einer Stadt leben willst, die uns allen gehört, mit gratis Öffis, echte Nightlines und 24-Stunden-Bims von früh bis spät, in der wir Jungen Platz zum Feiern, Freund:innen treffen, Skaten und Chillen haben, dann geh am 26. September oder am vorgezogenen Wahltag am 17. September wählen & gib deine Stimme Anna Robosch & den Jugendkandidat:innen der Grazer SPÖ. #DieStadtGehörtUnsAllen
Mit schnelleren Öffis und Fahrrad-Highways zur Verkehrswende
G r a t i s O f f i s von fru h b i s s p a t Der Verkehrsinfarkt ist eines der größten Probleme vor denen wir in Graz stehen. In den letzten 20 Jahren waren ÖVP, FPÖ, Grüne und die KPÖ für das Verkehrsressort zustän- dig. Sie sind jedoch alle auf ganzer Linie gescheitert und das Verkehrschaos in Graz wird immer schlimmer. Dadurch ergeben sich auch ganz konkrete Bedrohungen, einerseits durch den enormen CO2 Ausstoß, der die Klimakrise noch weiter anheizt und anderer- seits die Feinstaubbelastung, die unsere Gesundheit bedroht. Studien haben gezeigt, dass die Lebenserwartungen der Grazer:innen durch den Feinstaub im Schnitt um 17 Monate geringer ist. Die Lösung für diese Probleme ist der massive Ausbau der Öffis, mit einer BIM in jeden Grazer Bezirk. Davon haben besonders junge Menschen etwas, denn mit gut ausgebauten Öffis kommen wir schnell und bequem in die Schule, zur Arbeit, zur Uni, zum Chillen im Park und nachts sicher vom Fortgehen nach Hause. Gratis Öffis statt U-Bahn-Milliarden Unter Bürgermeister Nagl haben sich die Öffi-Preise verdoppelt. Wir sind der Meinung, unser Öffi-Netz ist ein soziales Netz, das im Dienst des Gemeinwohls stehen muss. Gra- tis Öffis sind möglich und leistbar. Andere Städte haben das bereits gezeigt und sogar ganze Länder, wie etwa Luxemburg, haben die Einführung von gratis Öffis beschlossen. Wenn wir bessere Luft, weniger Stau und mehr Lebensqualität wollen, brauchen wir auch gratis Öffis statt Milliarden für absurde U-Bahn-Pläne. Gescheite Nightlines und 24-Stunden-BIM Siegfried Nagl wünscht sich eine Stadt, die nachts wie ausgestorben ist. Aber manch- mal wollen wir auch richtig Party machen. Es sagt viel über die zweitgrößte Stadt Öster- reichs aus, wenn nach halb 12 keine BIM mehr fährt und man zum Heimkommen für ein Taxi bezahlen oder zu Fuß gehen muss. Wir brauchen dringend 24-Stunden-BIMs und Nightlines, die diesen Namen auch verdienen, damit wir sicher vom Fortgehen nach Hause kommen. Von einer besseren Nachtmobilität profitieren auch alle Menschen, die nachts arbeiten oder Frühschicht haben. Fahrrad-Highways zwischen allen Unis Radfahren in Graz ist ein wesentlicher Teil der Verkehrswende, doch obwohl wir seit Jahren über Gelder und Pläne zum Ausbau des Fahrradwege-Netzes verfügen, passiert viel zu wenig. Wir wollen mehr echte Fahrrad-Highways, die vor allem auch alle Uni- und FH-Standorte miteinander verbinden. Graz soll zum Nightjet-Hub werden Unsere Generation will das Klima schützen und trotzdem die Welt sehen. Beides ist mit Nachtzügen möglich. Graz muss hier endlich auf den Zug aufspringen und gemeinsam mit der ÖBB mehr Verbindungen mit Nightjets von Graz aus schaffen. Damit wir abends in den Zug einsteigen und morgens in ganz Europa aufwachen können. #DieStadtGehörtUnsAllen
Für eine junge, lebendige Stadt brauchen wir Jungen unsere eigenen Freiräume
Uns Jungen Raum geben Der öffentliche Raum erfüllt eine wichtige soziale Funktion in unserer Gesellschaft. Hier treffen wir uns, tauschen uns aus und verbringen gemeinsam unsere Freizeit. Bei der Frage, wer wie viel Platz im öffentlichen Raum bekommt, gibt es in Graz eine enorme Schieflage. Übermäßig viel Platz wird für Autos und Parkplätze geopfert, konsumfreie Räume für Jugendliche, Plätze zum Sitzen, Tratschen, für Kunst und Kreativität und zum Entspannen bleiben dabei auf der Strecke. Der Jugend ihren Raum geben heißt aber auch, Cannabis zu entkriminalisieren und die sinnlose und zerstörerische Verfolgung von Jugendlichen zu beenden. Mehr Platz - Mehr konsumfreie Räume Graz und vor allem die öffentlichen Plätze sehen oft aus wie Beton- und Asphaltwüsten. Es gibt viel zu wenig Sitzgelegenheiten, es fehlen Bäume, die Schatten spenden und im Sommer heizen sich der Beton und Asphalt bis zur Unerträglichkeit auf. Wenige öffent- liche Orte in Graz laden wirklich zum Verweilen, chillen und gemeinsam Zeit verbringen ein. Wenn wir uns mit unseren Freund:innen treffen wollen, gibts teure Lokale oder zu- betonierte Plätze. Deshalb nehmen wir gern den gratis Raum am Kaiser, Lendplatz oder Stadtpark ein. Wir brauchen daher dringend mehr konsumfreie Räume in Graz, an denen man sich wohlfühlt und an denen wir gerne unsere Freizeit verbringen, ohne Geld dafür ausgeben zu müssen. Skateverbot aufheben Das Skateverbot reiht sich in eine lange Liste an sinnlosen Verboten ein, die Bürger- meister Nagl zwar gefallen, mit denen aber jungen Menschen in Graz das Leben schwer gemacht wird. Das Ziel dahinter ist klar: Jugendliche sollen unter Strafandrohung aus dem öffentlichen Raum vertrieben werden Dabei war das Skaten vor allem im Lockdown für viele die Möglichkeit, raus zu gehen und sich aus der Perspektivenlosigkeit ein Stück weit raus „zutricksen“. Skaten ist ein Sport der von der Straße kommt und auch auf die Straße gehört. Statt Verboten und Strafen braucht es mehr Skateanlagen, die gemein- sam mit der Skater:innenszene nach deren Wünschen gebaut werden sollen und das Aufheben des „Skateverbot“ auf Lendplatz und Kaiser. #DieStadtGehörtUnsAllen
Unsere Generation war nun mehr als ein Jahr solidarisch mit der älteren Generation. Nun ist es Zeit für Payback!
Es ist Zeit fur Payback Seien wir ehrlich: Wir Junge sind es gewohnt, dass von der Politik auf uns und unsere Zukunft gepfiffen wird. Die Klima- und Coronakrise haben das für uns nur wieder einmal deutlich gemacht. Mit der Bildung von Schüler:innen, Student:innen wurde in der Pan- demie einfach gezockt und Lehrlinge wurden völlig vergessen. Viele junge Menschen haben ihre Schulausbildung oder ihr Studium abgebrochen. Viele haben ihre Lehrstelle verloren oder konnten keine finden. Trotz der Isolation und den Belastungen blieb der Leistungsdruck für Jugendliche ungebrochen groß und hat sich oft sogar noch ver- schärft. Das alles hat auch psychisch Spuren hinterlassen und uns an die Grenzen der Belastbarkeit getrieben. Trotzdem haben wir unseren Teil der Abmachung eingehalten und waren in den letzten eineinhalb Jahren solidarisch mit der Gesellschaft und der älteren Generation. Dafür fordern wir jetzt Gerechtigkeit! Dafür fordern wir jetzt die Aktion Payback für alle zwischen 16 und 26. Mit der Aktion 20.000 diesmal für uns Junge haben wir dafür ein geeignetes Instrument, das von der Bundesregierung mutwillig zer- stört wurde. Lehrstellen- & Ausbildungsgarantie Wir dürfen nicht zulassen, dass eine ganze Generation durch die Pandemie verloren- geht. Perpesktivenlosigkeit ist die größte Gefahr für uns Junge. Es braucht daher eine Garantie für alle von 16 bis 26, dass sie eine Lehrstelle oder einen Ausbildungsplatz be- kommen. Die Stadt muss hier aktiv werden! Ausbau der Psychotherapieplätze Corona und die Auswirkungen davon lasten auf unseren Schultern. Depressionen, Panik- attacken, Zukunftsängste und Vereinsamung sind nur einige der drastischen Folgen. Mentale Gesundheit muss endlich genauso ernstgenommen werden wie die körperliche Gesundheit. Darum werden wir in Zukunft einen massiven Ausbau der Psychotherapie- plätze brauchen. #DieStadtGehörtUnsAllen
Die Stadt gehort uns allen Die Sozialistische Jugend, der Verband Sozialistischer Student:innen, die Junge Generation in der SPÖ, die Sektion Mur und die FSG Jugend schließen sich im Kampf um eine „Stadt, die uns allen gehört“ zusammen. Gemeinsam kandidieren wir mit 40 Jugendkandidat:innen für die Gemeinde- und Bezirksratswahl am 26. September. Mit Anna Robosch wird wieder eine Jungsozialistin im Gemeinderat verteten sein. Mit der VSStÖ Graz Vorsitzenden Natali Lujić kandidiert des Weiteren eine zweite überzeugte, junge Sozialistin unter den ersten 10 Listenplätzen für eine Stadt, die uns allen gehört. Anna Robosch Listenplatz 4 26 Jahre // Straßgangerin // Arbeiterkind anna.robosch@gmail.com // 0676 44 72 167 instagram: anna.robosch // facebook: Anna Robosch Gemeinderätin und Grafikerin Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Graz Frauensprecherin der Sozialistischen Jugend Steiermark jung, links und offen queer Natali Lujić Listenplatz 8 24 Jahre // Bezirk Gries // Jugo from the hood instagram: natali.lujić // facebook: Natali Lujić Vorsitzende des VSStÖ Graz Bachelor of Education Lehrerin (Deutsch/Mathematik) #DieStadtGehörtUnsAllen
.. fur Michael Ehmann
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