Datenschutzeinstellungen von Konten konfigurieren - Rik Ferguson, Vice President für Security Research

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Datenschutzeinstellungen von Konten konfigurieren - Rik Ferguson, Vice President für Security Research
Facebook-Datenschutzeinstellungen
optimal nutzen

Datenschutzeinstellungen
von Konten konfigurieren
                   Rik Ferguson, Vice President für Security Research
Datenschutzeinstellungen von Konten konfigurieren - Rik Ferguson, Vice President für Security Research
Facebook-Datenschutzeinstellungen optimal nutzen
                Im Zuge der kontinuierlichen Aktualisierung und Optimierung der Datenschutzeinstellungen
                von Facebook fragen mich immer mehr Freunde, Kollegen und CounterMeasures-Leser, wie
                sie ihre Daten im Netz am besten schützen können. Daraufhin habe ich diesen Leitfaden
                zusammengestellt, der Ihnen zeigt, wie Sie die Facebook-Datenschutzeinstellungen 2013
                optimal nutzen können. Dabei ist ganz klar: Schon die Veröffentlichung dieses Leitfadens
                wird weitere Layoutveränderungen und Funktionserweiterungen des weltweit größten sozialen
                Netzwerks nach sich ziehen. Er ist brandaktuell!

                Lassen Sie sich nicht „facejacken“
                Facebook sieht einige wirkungsvolle Funktionen vor, die verhindern, dass selbst Personen,
                die Ihr Kennwort wissen, Zugriff auf Ihr Konto erhalten. Diese Funktionen sind gar nicht einmal
                neu, sie werden jedoch selten verwendet und nicht hinreichend bekannt gemacht. Wenn
                Sie sich in der Regel immer von einem oder von verschiedenen, immer gleichen Rechnern
                anmelden, kann Facebook so eingestellt werden, dass es diese Rechner erkennt. Auf diese
                Weise können Sie sicherstellen, dass Sie unverzüglich benachrichtigt werden, wenn jemand
                versucht, sich von einem unbekannten Rechner aus Zugriff zu verschaffen. Sie haben sogar die
                Möglichkeit, die Eingabe eines Codes anzufordern, der per SMS an die von Ihnen registrierte
                Handynummer gesandt wird. Sofern Schnüffler also keinen direkten Zugriff auf Ihren PC und
                Ihr Handy haben, können sie Sie nicht „facejacken“, d.h. Ihre Facebook-Identität stehlen, bzw.
                „frapen“, d.h. Ihre Facebook-Identität missbrauchen. Wenn eine andere Person jedoch über
                einen derart weitreichenden Zugriff verfügen sollte, haben Sie ein weitaus größeres Problem
                als nur Facebook.

                So verhindern Sie „Facejacking“:
                   • Loggen Sie sich in Facebook ein und wählen Sie im Dropdown-Menü unter dem Rad­
                      symbol oben rechts die Option Kontoeinstellungen.
                   • Die Seite mit den Kontoeinstellungen erscheint; klicken Sie hier auf die Rubrik Sicherheit
                      auf der linken Seite. Nehmen Sie an dieser Stelle die folgenden Änderungen vor:

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• Klicken Sie unter der Rubrik Sicheres Durchstöbern auf Bearbeiten und markieren
                      Sie das Kästchen. Das stellt sicher, dass Ihre Kommunikation mit Facebook
                      wenn möglich stets verschlüsselt ist und gegenüber Tools zum Ausspionieren von
                      Kennwörtern wie Firesheep geschützt ist.
                   • Wählen Sie unter Anmeldebenachrichtigungen, ob Sie per E-Mail oder SMS/Push-
                      Benachrichtigung darüber informiert werden möchten, wenn von einem unbekannten
                      Rechner auf Ihr Konto zugegriffen wird.
                   • Markieren Sie das Kästchen unter Anmeldebestätigungen, um den Versand eines
                      Sicherheitscodes an Ihr mobiles Gerät anzufordern. Folgen Sie nun den Anweisungen
                      auf dem Bildschirm, die für Android, iPhone oder andere Geräte jeweils unterschiedlich
                      sind – und fertig! Selbst wenn jemand Ihr Kennwort erlangt haben sollte, kann sich
                      diese Person nicht ohne den Sicherheitscode einloggen.

                So verhindern Sie Datenverluste
                Jetzt, wo wir den ersten Punkt erledigt haben, können wir uns der Optimierung Ihrer Konten-
                und Datenschutzeinstellungen zuwenden, um die Inhalte, die Sie teilen, besser zu schützen
                und zu kontrollieren, mit wem Sie sie teilen. Hierzu schauen wir uns die Kontoeinstellungen
                an, die Sie in dem Dropdown-Menü oben rechts auf Ihrer Facebook-Seite finden.

                Anwendungen
                In diesem Menü ist es wichtig, dass Sie die Berechtigungen der einzelnen Anwendungen
                überprüfen, die Sie installiert haben. Gehen Sie zunächst die Liste durch und entfernen
                Sie alle Anwendungen, die Sie nicht mehr verwenden. Überprüfen Sie anschließend die
                jeweiligen Berechtigungen, indem Sie auf den Link Bearbeiten neben den einzelnen
                verbleibenden Anwendungen klicken. Bestimmte Berechtigungen sind erforderlich, damit die
                Anwendung funktioniert; hier können jedoch auch viele optionale Berechtigungen gelöscht

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werden. Gehen Sie dabei sicher, dass auch die Anwendung an sich nicht zu viele Informationen
                preisgibt, indem Sie die Sichtbarkeit der Anwendung auf Freunde einschränken (außer bei
                spezifischen Anwendungen, bei denen Sie eine größere Sichtbarkeit wünschen).

                Die Rubrik Von anderen Benutzern verwendete Anwendungen steuert, welche Informationen
                von Ihrem Profil für Anwendungen sichtbar ist, die bei Ihren Facebook-Freunden installiert
                sind. Sie werden sicherlich unangenehm überrascht sein, wenn Sie hier sehen, wie offen Ihre
                Daten Dritten zur Verfügung stehen. Daher empfehle ich Ihnen, alle Markierungen aus den
                Kästchen in dieser Rubrik zu entfernen.

                Vergewissern Sie sich abschließend in der Rubrik Alte Versionen von Facebook für Handys
                vorsichtshalber, dass die standardmäßige Einstellung Freunde zum Teilen neuer Posts
                ausgewählt ist.

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Werbeanzeigen
                Die Facebook-Rubrik Werbeanzeigen regelt, wie Ihre Daten – hierzu gehören auch Ihr
                Name und Ihr Foto – aktuell bzw. in Zukunft mit Webseiten und Anwendungen Dritter
                geteilt werden dürfen. Durch Änderung dieser Einstellungen können Sie Ihre Daten vor der
                zukünftigen Verwendung zu Handelszwecken so weit wie möglich schützen. Ändern Sie die
                Einstellungen unter Webseiten Dritter und Werbeanzeigen & Freunde zu Niemand.

                Schützen Sie Ihre Privatsphäre
                Die Umstellungen bei Facebook haben eine radikale Veränderung der Art und Weise bewirkt,
                in der wir Inhalte mit unseren Freunden, Freunden von Freunden und der Öffentlichkeit
                teilen können. Sie können diese Privatsphäre über zwei verschiedene Wege konfigurieren:
                beim Posten über die Facebook-Schnittstelle oder beim Posten über ein Gerät bzw. eine
                Anwendung, die keine Einstellungen der Privatsphäre direkt beim Posten erlaubt. Gehen Sie
                zur Konfiguration dieser Einstellungen zu der Rubrik Privatsphäre-Einstellungen, die sich
                im o.g. Dropdown-Menü befindet.

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Die Einstellung Wer kann deine zukünftigen Beiträge sehen? unter der Rubrik Wer kann
                meine Inhalte sehen? legt das Publikum fest, mit dem Ihre neuen Posts standardmäßig geteilt
                werden. Ich empfehle Ihnen, diese Einstellung auf Freunde zu setzen; die standardmäßige
                Einstellung ist Öffentlich. Bitte beachten Sie dabei, dass das Ändern dieser Einstellung direkt
                beim Posten einer Aktualisierung bewirkt, dass Facebook Ihre Auswahl speichert und
                als neue standardmäßige Einstellung in dieser Rubrik und für jeden nachfolgenden Post
                verwendet, bis Sie die Einstellung wieder manuell ändern.
                In dieser Rubrik ist es auch empfehlenswert, auf den Link Vergangene Einträge einschränken
                und dann auf die Schaltfläche Alte Beiträge beschränken zu klicken. Auf diese Weise stellen
                Sie sicher, dass alle Informationen, die Sie in der Vergangenheit unwissentlich gegenüber
                einem zu breiten Publikum öffentlich gemacht haben, ab jetzt nur noch für Ihre Freunde
                zugänglich sind.

                Wer kann nach mir suchen? definiert die Sichtbarkeit Ihres Profils gegenüber Personen, die
                noch nicht Ihre Freunde sind. Indem Sie diese Einstellung auf Freunde beschränken, tauchen
                Sie nur in den Suchergebnissen derjenigen Personen auf, mit denen Sie bereits verbunden
                sind. Dadurch wird die Sichtbarkeit Ihres Profils natürlich gründlich eingeschränkt, doch ist es
                ja Sinn und Zweck eines sozialen Netzwerks, unter anderem auch neue Kontakte zu knüpfen.
                Meine Empfehlung lautet daher, diese Rubrik zumindest auf Freunde von Freunden, wenn
                nicht sogar auf die Option Alle einzustellen. Hier gibt es allerdings einen kleinen Haken, den
                aufmerksame Beobachter beim Vergleich des oberen Screenshots mit dem auf der nächsten
                Seite vielleicht bemerkt haben. Die Einstellung Wer kann deine Chronik über den Namen
                finden? kann nur bedingt wiederholt geöffnet werden. Wenn Sie diese Einstellung in der
                Vergangenheit geschlossen hatten, wie es auch bei mir der Fall war, dann führt das Ändern
                dieser Einstellung dazu, dass diese Option permanent von Ihren Einstellungen entfernt
                wird.

                Deaktivieren Sie abschließend unbedingt die Option Möchtest du, dass andere Such‑­
                maschinen einen Link zu deiner Chronik enthalten?, damit Ihre Inhalte nicht ungewollt in
                den Suchergebnissen anderer Personen erscheinen.

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Chronik und Markierungseinstellungen
                Diese Rubrik legt fest, wer in Ihrer Chronik posten, wer bestimmte Inhalte in Ihrer Chronik
                sehen und wie das Publikum für bestimmte Beiträge erweitert werden kann.

                Bei Wer kann Inhalte zu meiner Chronik hinzufügen? sollten Sie die standardmäßige
                Einstellung Freunde beibehalten, außer Sie möchten, dass niemand in Ihrer Chronik posten
                kann. Wenn Sie Ihre Chronik über eine gewisse Zeit für Dritte deaktivieren möchten, können
                Sie Nur ich wählen, um keinerlei Posts von anderen Personen zu erhalten.

                Setzen Sie Möchtest du Beiträge, in denen dich deine Freunde markieren, prüfen, bevor
                sie in deiner Chronik erscheinen? auf Ein. Sie können zwar immer noch in Posts markiert
                werden, und diese Posts und Markierungen erscheinen weiterhin in den Suchergebnissen,
                Newsfeeds und Tickern Dritter sowie anderen Chroniken, wenn diese mit dem Ersteller oder
                einer sonstigen Person verbunden sind, die in diesem Post markiert wurde; diese Posts
                erscheinen jedoch erst in Ihrer Chronik, nachdem sie von Ihnen genehmigt wurden. Diese
                Option ist standardmäßig ausgeschaltet.

                Wer kann Beiträge, in denen du markiert wurdest, in deiner Chronik sehen? sollte auf
                Freunde beschränkt werden, außer es stört Sie nicht, dass Ihre Freunde Sie in einem Post
                markieren können und dass dieser Bereich Ihrer Chronik mit einem breiteren Publikum als
                Ihre eigenen Posts geteilt wird (u.U. auch mit Personen, die Sie überhaupt nicht kennen). Wer
                kann sehen, was andere in deiner Chronik posten? ist eine ähnliche Kontrollfunktion, in
                diesem Fall bezieht sie sich jedoch auf Posts, in denen Sie nicht erwähnt werden. Hier sollten
                Sie dieselben Einschränkungen vornehmen und nur Freunde wählen.

                Möchtest du die Markierungen überprüfen, die Nutzer zu deinen eigenen Beiträgen
                hinzufügen, bevor sie auf Facebook erscheinen? ist eine wichtige Einstellung, die oft
                unterschätzt wird. Vergessen Sie nicht: Wenn jemand in einem Post markiert wird, kann er
                oder sie und wahrscheinlich auch deren Freunde den Inhalt dieses Posts sehen, ganz gleich,
                ob sie mit Ihnen verbunden sind oder nicht. Daher ist es keine schlechte Idee, zu aktivieren,
                dass Markierungen überprüft werden sollen, bevor diese bei Facebook hinzugefügt werden.
                Auf diese Weise behalten Sie die Kontrolle über das Publikum, das Ihre Posts sehen kann.
                Setzen Sie diese Einstellung auf Ein.

                Wen möchtest du zu dem Publikum hinzufügen, der noch nicht Teil davon ist, wenn du
                in einem Beitrag markiert wirst? ist die andere Seite dieser Gleichung. Hier müssen Sie
                entscheiden, ob Posts, in denen Sie markiert sind, weiter mit Ihren eigenen Freunden geteilt
                werden, selbst wenn diese nicht mit dem ursprünglichen Poster verbunden sind. Hier kann ich
                Ihnen keinen anderen Rat geben, als gut darüber nachzudenken, in welcher Art von Posts Ihre
                Freunde Sie mit Vorliebe markieren, bevor Sie sich für Nur ich oder Freunde entscheiden.
                Wenn Sie Nur ich wählen, kann nur das ursprünglich für diesen Post vorgesehene Publikum
                den Post auch tatsächlich sehen.

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Listen – schützen Sie Ihre Privatsphäre beim Posten
                Mithilfe der Facebook-Listenfunktion können Sie Ihre Freunde bestimmten Listen zuordnen.
                Sie eignet sich bestens dazu, Ihre Privatsphäre zu schützen, da Sie mit dieser Funktion für
                jeden Post ein spezifisches Publikum auswählen können. Beachten Sie jedoch, dass das
                Festlegen eines Publikums für „Gefällt mir“-Markierungen nicht möglich ist.

                Facebook bietet drei Standard-Listen: Enge Freunde, Bekannte und Beschränkt. Die
                Einteilung der Freunde in Enge Freunde und Bekannte bestimmt, wie stark oder wenig sie in
                Ihrem Newsfeed vertreten sind. Freunde, die Sie in die Liste Beschränkt aufnehmen, können
                nur die Inhalte sehen, die Sie Öffentlich stellen. Facebook hat darüber hinaus das Konzept
                der „Smart Lists“ eingeführt. Diese Listen können beispielsweise auf der Basis Ihres Wohn-,
                Arbeits- oder Schulorts erstellt werden.

                Wenn Sie einen Freund in die Liste Enge Freunde, Bekannte oder Beschränkt aufnehmen,
                wird die betreffende Person nicht darüber in Kenntnis gesetzt. Beachten Sie hier, dass
                Personen, die Sie in eine Smart List einfügen, die z.B. mit einem Arbeitsplatz oder einer
                Bildungsstätte in Verbindung steht, eine Benachrichtigung darüber erhalten und Posts zu
                dieser Information in ihrer eigenen Chronik genehmigen können. Sie können auch eigene
                Listen erstellen; auch hier werden Ihre Freunde nicht benachrichtigt, wenn Sie sie in eine
                dieser Listen aufnehmen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, dass wenn Sie
                einen Inhalt mit einer spezifischen Freundeliste teilen, Ihre Freunde den Namen der Liste,
                mit der Sie diesen geteilt haben, nicht sehen können. Wenn Sie jedoch Inhalte mit einer
                Smart List teilen, ist der Name der Liste sichtbar. In beiden Fällen sieht das Publikum, dass
                Sie das Publikum für Ihren Post eingeschränkt haben, sowie die einzelnen Namen der
                Personen, die Teil dieser Gruppe sind.

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Abonnenten
                Abonnenten sehen die öffentlichen Beiträge einer Person auf Facebook, ohne dass sie als
                Freunde hinzugefügt werden müssen. Dies bedeutet natürlich auch, dass möglicherweise
                Personen Ihre Inhalte verfolgen können, die Sie nicht als Freunde akzeptiert haben. Ein
                weiterer Grund, Ihre Privatsphäreeinstellungen auf Facebook konsequent zu kontrollieren.
                So etwa ist die standardmäßige Einstellung auf Facebook, dass eine Person, mit der Sie die
                Freundschaft beendet haben, die jedoch gleichzeitig ein Abonnent von Ihnen ist, weiterhin
                Abonnent bleibt. Diese Person kann dementsprechend alle öffentlichen Inhalte sehen und
                vielleicht auch solche Inhalte, die gemeinsame Freunde teilen, wenn Sie nichts dagegen
                unternehmen. Sie können über die o.g. Einstellungsmaske unter der Rubrik Abonnenten
                Benutzern genehmigen oder verbieten, Ihre Inhalte zu abonnieren.

                Veranstaltungen
                Alle öffentlichen Veranstaltungen, die Sie beantwortet haben, werden in Ihrer Chronik
                angezeigt und mit der Öffentlichkeit geteilt. Somit kann jede Person, die sich Ihre Facebook-
                Chronik anschaut, diese Veranstaltungen sehen. Sie können diese Veranstaltungen von Ihrer
                Chronik löschen, indem Sie Ihren Namen oben rechts in Ihrem Browser anklicken, anschließend
                auf Aktivitätenprotokoll klicken und dann Veranstaltungen aus der Liste der Aktivitäten
                auswählen, die am linken Bildschirmrand erscheint. Nun können Sie die Veranstaltungen
                verbergen, die nicht in Ihrer Chronik angezeigt werden sollen. Ihre Teilnahme an diesen
                öffentlichen Veranstaltungen wird jedoch weiterhin auf der Veranstaltungsseite sichtbar sein.

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Dieselbe Regel gilt für alle sonstigen Arten von Aktivitäten in dieser Liste: Ist die ursprüngliche
                Aktivität öffentlich, ist Ihre Reaktion auf diese ebenfalls öffentlich, selbst wenn Sie nicht
                genehmigen, dass sie in Ihrer Chronik angezeigt wird.

                Stellen Sie Ihr Konto auf die Probe!
                Wenn Sie wissen möchten, wie sich die von Ihnen vorgenommenen Änderungen auf die
                Informationen auswirken, die Sie teilen, können Sie Ihre Chronik aus der Sicht eines anderen
                Facebook-Benutzers oder aus Sicht der Öffentlichkeit aufrufen.

                Klicken Sie hierzu auf den nach unten zeigenden Pfeil direkt rechts neben der Schaltfläche
                Aktivitätenprotokoll in Ihrer Chronik und wählen Sie Anzeigen aus der Sicht von.... Die
                gezeigte Anfangsansicht ist die, die die Öffentlichkeit zu sehen bekommt, d.h. Personen, die
                nicht Ihre Freunde sind.

                Wenn Sie wissen möchten, wie eine bestimmte Person Ihre Chronik sieht, klicken Sie auf Aus
                der Sicht einer bestimmten Person anzeigen oben links und geben Sie den betreffenden
                Namen ein. Dies ist eine gute Lösung, um auch die letzten ärgerlichen Veranstaltungen,
                Fotos, Videos oder Beiträge zu finden, die noch öffentlich sichtbar sind. Sie können die
                einzelnen Veranstaltungen in Ihrem Aktivitätenprotokoll aufrufen und das Publikum näher
                einschränken oder die Aktivitäten ganz aus Ihrer Chronik löschen.

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5 Regeln, die Sie sich merken sollten

                 1. Wenn Sie auf eine fremde Pinnwand posten, können Sie die Privatsphäre Ihres Posts nicht
                    kontrollieren. Die Sichtbarkeit Ihres Eintrags wird durch den ursprünglichen Post definiert
                    und kann einer geringeren Einschränkung unterliegen, als Sie in Ihrer Einstellung definiert
                    haben, z.B. Freunde von Freunden.

                 2. Wenn Sie das Publikum eines Posts einschränken, damit er für bestimmte Freunde nicht
                    sichtbar ist, müssen Sie im Kopf behalten, dass diese Einschränkung nicht endgültig
                    ist. Wenn eine Person zu einem späteren Zeitpunkt einen Kommentar postet, in dem
                    ein Facebook-Benutzer markiert ist, der nicht Teil des ursprünglichen
                    Publikums war, kann dieser Benutzer den gesamten Thread mit
                    dem ursprünglichen Post sehen. Wägen Sie also genau ab, was
                    Sie posten.

                 3. 
                    Sie können die Privatsphäreeinstellungen von Posts
                    in öffentlichen Veranstaltungen und Antworten auf
                    Einladungen zu öffentlichen Veranstaltungen bzw. in
                    öffentlichen Seiten nicht kontrollieren. Sie können sie
                    einzig und alleine von Ihrer Chronik löschen, nachdem
                    der Post erfolgt ist.

                 4. Wenn Sie auf der Pinnwand eines Freundes mit der
                    Privatsphäreeinstellung Freunde von Freunden posten,
                    können alle Ihre Freunde, die sich auf Ihrer Beschränkt-
                    Liste befinden, diesen Post sehen, da sie Ihre Freunde
                    sind.

                 5. Dies bedeutet, dass alle Posts mit der Einstellung Öffentlich oder
                    Freunde von Freunden, die entweder von Ihnen selbst oder von Seiten
                    des Empfängers definiert wurden, im Ticker von Personen erscheinen können, die Sie
                    möglicher­weise gar nicht kennen, deren Zugriff Sie eingeschränkt oder mit denen Sie die
                    Freundschaft beendet haben.

                                                                                                                                                                   TREND MICRO Deutschland GmbH
                                                                                                                                                                   Zeppelinstraße 1
                                                                                                                                                                   85399 Hallbergmoos
                                                                                                                                                                   Tel: +49 (0) 811 88990-700
                                                                                                                                                                   Fax: +49 (0) 811 88990-799
                                                                                                                                                                   www.trendmicro.com

                 Trend Micro Incorporated leistet Pionierarbeit im Bereich Content-Sicherheit und bei der Bewältigung von Bedrohungen.                             TREND MICRO (Schweiz) GmbH
                 Das 1988 gegründete Unternehmen bietet Privatpersonen und Unternehmen jeder Größe mehrfach ausgezeichnete                                         Schaffhauserstrasse 104
                 Sicherheitssoftware, -hardware und -services. Der Hauptfirmensitz befindet sich in Tokyo. Trend Micro unterhält
                 Niederlassungen in über 30 Ländern und vertreibt seine Produkte weltweit durch Corporate- und Value-Added-Reseller                                CH-8152 Glattbrugg
                 und Service-Provider. Weitere Informationen und Testversionen der Trend Micro Produkte und Services finden Sie auf                                Tel: +41 43 233 77 81
                 unserer Website unter www.trendmicro.com.
                                                                                                                                                                   Fax: +41 43 233 77 83

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