DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
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DaZ und Alphabetisierung – Schriftsysteme im Vergleich Katja Schnitzer – Tagung «Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen in der Schule» - 19.10.2016
Ablauf • Ideen für die Schulpraxis • Informationen zu verschiedenen Schriftsystemen • Hilfreiche Materialien
Richtig oder falsch? • Jede (Schrift-) Sprache hat ihre eigene Schrift. • Griechisch ist sowohl eine Sprache als auch eine Schrift. • Weltweit wird das lateinische Alphabet am häufigsten verwendet. • Arabisch wird von rechts nach links geschrieben. • Die kyrillische Schrift wird in allen slawischen Sprachen verwendet. • Im Tibetischen gibt es nur Konsonantenzeichen. • Nur einige wenige afrikanische Sprachen nutzen das lateinische Alphabet. • In der japanischen Schrift gibt es keine Leerzeichen zwischen den Wörtern. • Die tamilische Schrift verfügt über runde Buchstaben, weil sie früher auf Palmblätter geschrieben wurde.
Projekt SAMS (Sprachenausstellung zur Mehrsprachigkeit in der Schweiz) Wanderausstellung zur Sichtbarmachung, Valorisierung und Nutzbarmachung von Mehrsprachigkeit an Primarschulen Weitere Informationen: http://www.fhnw.ch/ph/ip/forschung/sams-mehrsprachigkeit-wanderaustellung
Chinesische Schrift reduziert (Chinesisch) Lateinische Schrift) Zeitung (Albanisch) Arabische Schrift offen (Arabisch) Tamilische Schrift) Baumwolle (Tamil) Birmanische Schrift Achtung (Birmanisch) Griechische Schrift Schule (Griechisch) Kyrillische Schrift Milch (Russisch)
Workshop zum Poster «Die Welt der Schrift entdecken» Idee 2: Schriftsysteme spielerisch vergleichen Lösen Sie den Auftrag mit Hilfe der Übersicht zu den tamilischen Schriftzeichen
Zur Geschichte der Schrift Keilschrift Sumerer Einritzungen in Tierknochen kyrillisches Alphabet 2800-2600 Konsonanten- schriften Knotenschrift 6500 1400 500 20000 800 800 3500-3000 Höhlenmalereien Vokalbuchstaben (Griechen) Bilderschrift => lat. Schrift Sumerer Hieroglyphen
Codes ohne Lösungsschlüssel läuft nix Caesar Decoder Geheimschrift Geheimschriften lassen sich auch gut mit Kindern erfinden!
Zur Geschichte der Schrift Man unterscheidet zwei Entwicklungen Bildhaft gebliebene Alphabetische Schrift Schrift (z.B. Chinesisch) (z.B. Deutsch) Pferd
Linguistische Grundlagen: Zentrale Begrifflichkeiten (vgl. Metzler Lexikon Sprache) • Schrift • lat. scriptūra, scriptum ‘Geschriebenes’ • geschriebene Form von Sprache • benötigt Inventar an (symbolischen) Schriftzeichen • Schriftarten: Alphabetschrift, Silbenschrift, Logographie • Schriftsystem • Graphie einer Sprache • Jede Schriftsprache gehört einer Schriftart und einem Schrifttyp an • z.B. Deutsch: alphabetischer Typ, lateinische Schrift
Linguistische Grundlagen: Zentrale Begrifflichkeiten (vgl. Metzler Lexikon Sprache) • Alphabetschrift • auch: Buchstabenschrift • Bezugspunkt: Phoneme • Grundeinheiten: ‘Alphabete’ (Grapheme, basierend auf Inventar an Buchstaben) • z.B. lateinische Schrift • Alphabet • Inventar der Schriftzeichen eines alphabetischen Schriftsystems. • Alphabetisierung • im engeren Sinne: Mit dem Alphabet einer Sprache vertraut machen. • im weiteren Sinne: bezogen auf alle Schriftsysteme.
Linguistische Grundlagen: Zentrale Begrifflichkeiten (vgl. Metzler Lexikon Sprache) • Silbenschrift • Bezugspunkt: Silbe • Grundeinheiten: Syllabogramme • z.B. amharische Schrift • Logographie • auch: Wortschrift • Bezugsebene: Lexikon • Grundeinheiten: Logogramme • historisch früheste: ägyptische Hieroglyphen; Sumerisch • heute z.B. Chinesisch • auch: Piktogramme (Bilderschriften) wie z.B.
Welche Schrift gehört zu welchem Schriftsystem? Japanische Schrift Griechische Schrift Armenische Schrift Lateinische Basisschrift Devangarischrift Arabische Schrift Tamilische Schrift Birmanische Schrift Kyrillische Schrift Amharische Schrift Hebräische Schrift Thailändische Schrift Chinesische Schrift
Welche Schrift gehört zu welchem Schriftsystem? Alphabet Silbenschrift Logografie Griechische Schrift Japanische Schrift Lateinische Basisschrift Chinesische Schrift Kyrillische Schrift Armenische Schrift Arabische Schrift Hebräische Schrift Thailändische Schrift Birmanische Schrift Devangarischrift Tamilische Schrift Amharische Schrift
Welche Schriften möchten Sie näher kennenlernen? • Lateinische Schrift > • Kyrillische Schrift > • Griechische Schrift > • Armenische Schrift > • Arabische Schrift > • Chinesische Schrift > • Japanische Schrift > • Amharische Schrift > • Tamilische Schrift > • Birmanische Schrift > • Thailändische Schrift > • Hebräische Schrift > • Devangarischrift >
Lateinische Basisschrift • Schriftsystem: alphabetisch (Buchstabenschrift) • Basis- Schriftzeichen: 26 • 5 Vokalzeichen • 21 Konsonantenzeichen • Sprachen: für viele romanische, germanische, slawische und finno-ugrische Sprachen • Alphabete: ca. 60 verschiedene mit Sonderzeichen (ö, β, å, ñ, ç, ã, ğ) • Lese-/Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • häufigste Schrift weltweit • Gross-/Kleinschreibung <
Kyrillische Schrift • Schriftsystem: alphabetisch (Buchstabenschrift ) • Schriftzeichen: 33 • Sprachen: für viele slawische Sprachen wie z.B. Bulgarisch, Mazedonisch, Serbisch, Russisch, Ukrainisch, Weissrussisch, Kasachisch Kirgisisch, Mongolisch • Alphabete: weichen leicht voneinander ab • Lese-/Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • Alphabet sieht ähnlich aus wie lateinisches; die einzelnen Buchstaben werden aber z.T. anders ausgesprochen • Gross-/Kleinschreibung <
Griechische Schrift • Schriftsystem: alphabetisch (Buchstabenschrift) • Basis- Schriftzeichen: 24 • XX Konsonantenzeichen • XX Vokalzeichen • Sprachen: für Griechisch • Lese-/Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • das lateinische und kyrillische Alphabet stammen vom griechischen ab • Die Griechen waren die ersten, die Zeichen für Vokale erfanden • Gross- und Kleinschreibung <
Armenische Schrift • Schriftsystem: alphabetisch (Buchstabenschrift) • Basis- Schriftzeichen: 38 • 32 Konsonantenzeichen • 6 Vokalzeichen • Sprachen: für Armenisch • Lese-/Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • stammt vermutlich vom griechischen Alphabet ab • Gross- und Kleinschreibung <
Arabische Schrift • Schriftsystem: alphabetisch (Buchstabenschrift) • Schriftzeichen: • 28 Zeichen für Konsonanten • keine Vokalzeichen • diakritische Zeichen: Markierung von Aussprache, Betonung • Sprachen: für Arabisch, Persisch, Uigurisch, Kurdisch, Komorisch, Paschto, Panjabi, Urdu, Malaiisch, Hausa • Lese-/Schreibrichtung: von rechts nach links, von oben nach unten • Besondere Merkmale: Unterschiedliche Schreibweise der Buchstaben je nach Position im Wort <
Chinesische Schrift • Schriftsystem: Bilderschrift (Logografie) • Schriftzeichen: • insgesamt ca. 87000 • alltäglicher Bedarf: 3000 – 5000 • Sprachen: für Hochchinesisch, Kantonesisch, Hakka, Wu, Min, Gan, Xiang • Lese-/Schreibrichtung: • früher: von rechts nach links • heute: meist von links nach rechts • Besondere Merkmale: • einzelne Logogramme bilden Silben ab, da Wörter meist einsilbig sind <
Chineasy (Shao Lan 2014; 2016) https://www.youtube.com/watch?v=2XKMKAOsRIc <
Japanische Schrift • Schriftsystem: Logografie, Silbenschrift • Sprachen: für Japanisch • Lese-/Schreibrichtung: • traditionell: in Spalten von oben nach unten, von rechts nach links • heute: oft auch waagrecht, von links nach rechts • Besondere Merkmale: • Wörter werden ohne Leerzeichen aneinandergehängt • beliebige Trennung am Zeilenende ohne Bindestrich • jedes Zeichen hat gleich viel Platz (gedachte Quadrate) <
Amharische Schrift • Schriftsystem: Abugida (Zwischenform aus Buchstaben- und Silbenschrift) • ursprünglich: Konsonantenschrift • heute: Silbenschrift (Vokalzeichen mit diakritischen Zeichen als «Anhängsel» an Konsonanten) • Sprachen: für Amharisch, Tigrinya, Tigre, Harari • Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • Wörter werden durch Doppelpunkt voneinander getrennt • Sätze werden durch vier Punkte im Quadrat voneinander getrennt <
Tamilische Schrift • Schriftsystem: Abugida • Schriftzeichen: • 12 Vokalzeichen (5 kurze, 5 lange, 2 Diphthonge) • 18 Zeichen für Konsonanten • einige weitere Sonderzeichen (Grantha- Konsonaten) • Sprachen: v.a. für Tamilisch, aber auch für einige Regionalsprachen (z.B. Badaga, Saurashtri) • Lese-/Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • runde Buchstaben (ursprünglich wurde T. auf Palmblättern geschrieben) • Konsonanten- und Vokalzeichen werden nicht einzeln aufgeschrieben, sondern zu Silbenzeichen zusammengefasst <
Birmanische Schrift • Auch: Burmesische Schrift • Schriftsystem: Abugida (Zwischenform aus Buchstaben- und Silbenschrift) • Schriftzeichen: 44 • 32 Konsonantenzeichen • 8 Vokalzeichen • 4 Diphtongzeichen • Sprachen: v.a. für Birmanisch (Myanmar), aber auch für Minderheitensprachen wie Mon, Pali oder Shan • Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • viele regionale Varianten • Vokalzeichen schreibt man hinter, über, unter und vor das Silbenzeichen. Liest man also "ka" und "i" heißt es nicht "ka-i" , sondern "ki"! <
Thailändische Schrift • Schriftsystem: Abugida (Zwischenform aus Buchstaben- und Silbenschrift) • Schriftzeichen: • 44 Konsonantenzeichen • 21 Vokalzeichen • 4 Zeichen für die Tonhöhe • Sprachen: für Thai • Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • die Wörter eines Satzes sind nicht getrennt geschrieben • Tonsprache <
Hebräische Schrift • Schriftsystem: alphabetisch (Buchstabenschrift) • Schriftzeichen: 22 Konsonantenzeichen (davon 4 auch als Vokalzeichen) • Sprachen: für Hebräisch, Aramäisch, Jiddisch und einige mehr. • Lese-/Schreibrichtung: von rechts nach links, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • keine Gross-/Kleinschreibung • ursprünglich nur Konsonantenschrift; heute werden aber 4 Konsonantenzeichen benutzt, um Vokale zu verschriften <
Devanagarischrift • Schriftsystem: Alphabet (Buchstabenschrift) • Schriftzeichen: 43 • 10 Vokalzeichen • 33 Konsonantenzeichen • Sprachen: v.a. für indische Sprachen wie zB Hindi und Sanskrit sowie zT für Nepali, Kashmiri • Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben nach unten • Besondere Merkmale: • Vokale sind überstrichen • keine Unterscheidung zwischen gross-/Kleinschreibung <
Relevante Publikationen http://multilingual.uni-graz.at http://www.schule- mehrsprachig.at/index.php?id=3
Deine Sprache – meine Sprache (Schader, 2011) Sprachen: Albanisch, Arabisch, BKSM, Englisch, Italienisch, Kurdisch, Mazedonisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tamil, Thai, Türkisch) Beispiel Arabisch (S. 24 – 31) 1. Landeskundliche und historische Hintergrundinformationen 2. Zum Schul-, Noten- und Promotionssystem in Arabischen 3. Charakteristik der arabischen Sprache 4. Bereiche, in denen Arabischsprachige aufgrund ihrer Erstsprache Probleme beim Deutscherwerb haben können 5. Zum arabischen und Phonem- und Graphem system 6. Wörter und Wendungen, Zahlen
Ausländisch für Deutsche (Colombo-Scheffold, 2009) (Sprachen: Albanisch, Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch, Serbisch, Spanisch, Türkisch, Ungarisch) Beispiel Kroatisch (S. 133 – 142) 1. Zur Bedeutung des kroatischen im europäischen Kontext 2. Aussprache 3. Morphologie und Wortbildung 4. Syntax 5. Wortschatz und Semantik 6. Schrift
Sprachenporträts (ÖSZ, 2011)
Das mehrsprachige Klassenzimmer (Krifka, 2015) (Sprachen: Deutsch, Polnisch, Tschechisch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Hebräisch, Persisch, Kurdisch, BKSM, Bulgarisch, Russisch, Ukrainisch, Vietnamesisch, Chinesisch, Japanisch, Koreanisch, Hindi, Urdu, Romani, Französisch, Italienisch, Rumänisch, Spanisch, Portugiesisch, Albanisch, Griechisch) Beispiel Albanisch (S. 405 – 426): 1. Einleitung 2. Allgemeines zur albanischen Sprache und ihrer Geschichte 3. Schrift und Aussprache 4. Wörter 5. Sätze 6. Wortschatz
Handbuch Fremdsprachenunterricht (Burwitz- Melzer u.a., 2016) (Sprachen, Kapitel N: Albanisch, Arabisch, BKSM, Chinesisch, Dänisch, DaZ, Englisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Neugriechisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Sorbisch, Spanisch, Tschechisch, Türkisch, Ungarisch) Türkisch (S. 561– 565) 1. Verbreitung und Besonderheiten 2. Türkisch in deutschsprachiger Umgebung 3. Türkischunterricht im schulischen Kontext 4. Erwachsenen- und Lehrerbildung, Tests
Quellen • Burwitz-Melzer, Eva u.a. (Hg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht. Tübingen: Narr u.a., 6. völlig überarb. u. erweiterte Aufl.. • Colombo-Scheffold, Simona (2008): Ausländisch für Deutsche. Sprachen der Kinder- Sprachen im Klassenzimmer. Freiburg: Fillibach. • Deutsch-Schweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) (2016): Lehrplan 21. Bereinigte Fassung vom 29.2.2016. [Online: http://v- ef.lehrplan.ch/lehrplan_printout.php?e=1&fb_id=1 (13.10.2016)]. • Kastner, Hugo (2012): Das Alphabet. Die Geschichte der Schrift. Wiesbaden: marixverlag. • Krifka, Manfred u.a. (Hg.) (2014): Das mehrsprachige Klassenzimmer: Über die Muttersprachen unserer Schüler. Berlin, Heidelberg: Springer VS. • Cornely Harboe, Verena (u.a.) (2016): Unterricht mit neu zugewanderten Kindern und Jugendlichen: Interdisziplinäre Impulse für DaF/DaZ in der Schule. Münster: Waxmann.
Quellen • Lan, Shao (2014): Chineasy: The new way to Read Chinese. Thames & Hudson Ltd. • Lan, Shao (2016): Chineasy Everyday: The world of Chinese Characters. Thames & Hudson Ltd. • Multilingual Graz: http://multilingual.uni-graz.at • ÖSZ = Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (HRSg.) (2011): Sprachenportraits. SKE Impulse 4. Graz: ÖSZ, (erste Fassung 2006). [Online: http://oesz.at/download/publikationen/kiesel/sprachenportraits.pdf (30.11.2013)]. • Projekt Marille: http://marille.ecml.at/ • Schader, Basil (2011): Deine Sprache - meine Sprache. Handbuch zu 14 Migrationssprachen und zu Deutsch. Zürich: Lehrmittelverlag. • Sprachensteckbriefe: http://www.schule-mehrsprachig.at/index.php?id=3 • Verordnung über die Landessprachen und die Verständigung zwischen den Sprachgemeinschaften (Sprachenverordnung, SpV) vom 4. Juni 2010 (Stand am 1. Oktober 2014). [Online: https://www.admin.ch/opc/de/classified- compilation/20101351/201410010000/441.11.pdf (13.10.2016)].
ขอบคุณมาก Благодаря! cảm ơn bạn rất nhiều ��ల� కృతజ్ఞతల� በጣም አመሰግናለሁ どうもありがとうございました Благодарам! மிக�ம் நன்றி ඔබට ෙබොෙහොම ස්තුතියි Чон рахмат आपको बहुत बहुत धन्यवाद Vielen Dank! 非常感謝 �तमी धेरै धेरै धन्यवाद Շնորհակալություն! Tack! ﺗوھﺎن ﺟﻲ وڏي ﻣﮭرﺑﺎﻧﻲ તમે � ૂબ � ૂબ આભાર ﺟزﯾﻼ Ευχαριστω! 정말 감사합니다 សូមអរគុណអ� ក��ង ំ �ស់ ﺑﮩت ﺑﮩت ﺷﮑرﯾہ ډﯾره ﻣﻧﻧﮫ ﻟﮫ ﺗﺎﺳو ﺳره დიდი მადლობა танд маш их баярлалаа ໍຂຂອບໃຈທ ່ ານຫຼ າຍຫ ຼ າຍ շատ շնորհակալություն תודה רבה לך ташаккури зиёд വളെരയധികം നന്ദി
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