DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...

Die Seite wird erstellt Hertha Scholl
 
WEITER LESEN
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
DaZ und Alphabetisierung –
Schriftsysteme im Vergleich

   Katja Schnitzer – Tagung «Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrungen in der Schule» - 19.10.2016
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Sprachenvielfalt an Schweizer Schulen
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Vielfalt der Schriften
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Ablauf
• Ideen für die Schulpraxis
• Informationen zu verschiedenen Schriftsystemen
• Hilfreiche Materialien
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Richtig oder falsch?
•   Jede (Schrift-) Sprache hat ihre eigene Schrift.
•   Griechisch ist sowohl eine Sprache als auch eine Schrift.
•   Weltweit wird das lateinische Alphabet am häufigsten verwendet.
•   Arabisch wird von rechts nach links geschrieben.
•   Die kyrillische Schrift wird in allen slawischen Sprachen verwendet.
•   Im Tibetischen gibt es nur Konsonantenzeichen.
•   Nur einige wenige afrikanische Sprachen nutzen das lateinische Alphabet.
•   In der japanischen Schrift gibt es keine Leerzeichen zwischen den Wörtern.
•   Die tamilische Schrift verfügt über runde Buchstaben, weil sie früher auf
    Palmblätter geschrieben wurde.
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Projekt SAMS (Sprachenausstellung zur Mehrsprachigkeit
   in der Schweiz)

   Wanderausstellung zur Sichtbarmachung, Valorisierung und
   Nutzbarmachung von Mehrsprachigkeit an Primarschulen

Weitere Informationen:
http://www.fhnw.ch/ph/ip/forschung/sams-mehrsprachigkeit-wanderaustellung
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Workshop zum Poster «Die Welt der Schrift entdecken»
Idee 1: Wörter einer Schrift zuordnen
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Chinesische Schrift
                         reduziert (Chinesisch)

  Lateinische Schrift)
  Zeitung (Albanisch)
                           Arabische Schrift
                           offen (Arabisch)

Tamilische Schrift)
Baumwolle (Tamil)
                         Birmanische Schrift
                         Achtung (Birmanisch)

Griechische Schrift
Schule (Griechisch)

                             Kyrillische Schrift
                             Milch (Russisch)
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Workshop zum Poster «Die Welt der Schrift entdecken»
  Idee 2: Schriftsysteme spielerisch vergleichen

Lösen Sie den Auftrag mit Hilfe der Übersicht zu den tamilischen Schriftzeichen
DAZ UND ALPHABETISIERUNG - SCHRIFTSYSTEME IM VERGLEICH - KATJA SCHNITZER - TAGUNG "KINDER UND JUGENDLICHE MIT FLUCHTERFAHRUNGEN IN DER SCHULE" ...
Zur Geschichte der Schrift

                            Keilschrift Sumerer
          Einritzungen in
           Tierknochen
                                                               kyrillisches Alphabet
                         2800-2600    Konsonanten-
                                        schriften
Knotenschrift        6500          1400                         500

          20000                                   800                     800

                       3500-3000
  Höhlenmalereien                                 Vokalbuchstaben
                                                     (Griechen)
                  Bilderschrift                    => lat. Schrift
                   Sumerer        Hieroglyphen
Codes
ohne Lösungsschlüssel läuft nix

 Caesar Decoder            Geheimschrift

  Geheimschriften lassen sich auch gut mit Kindern erfinden!
Zur Geschichte der Schrift

        Man unterscheidet zwei Entwicklungen

 Bildhaft gebliebene         Alphabetische Schrift
 Schrift (z.B. Chinesisch)   (z.B. Deutsch)

                              Pferd
Linguistische Grundlagen: Zentrale Begrifflichkeiten
(vgl. Metzler Lexikon Sprache)

• Schrift
  • lat. scriptūra, scriptum ‘Geschriebenes’
  • geschriebene Form von Sprache
  • benötigt Inventar an (symbolischen) Schriftzeichen
  • Schriftarten: Alphabetschrift, Silbenschrift, Logographie
• Schriftsystem
  • Graphie einer Sprache
  • Jede Schriftsprache gehört einer Schriftart und einem
    Schrifttyp an
  • z.B. Deutsch: alphabetischer Typ, lateinische Schrift
Linguistische Grundlagen: Zentrale Begrifflichkeiten
(vgl. Metzler Lexikon Sprache)

• Alphabetschrift
  • auch: Buchstabenschrift
  • Bezugspunkt: Phoneme
  • Grundeinheiten: ‘Alphabete’ (Grapheme, basierend auf
    Inventar an Buchstaben)
  • z.B. lateinische Schrift
• Alphabet
  • Inventar der Schriftzeichen eines alphabetischen
    Schriftsystems.
• Alphabetisierung
  • im engeren Sinne: Mit dem Alphabet einer Sprache vertraut
    machen.
  • im weiteren Sinne: bezogen auf alle Schriftsysteme.
Linguistische Grundlagen: Zentrale Begrifflichkeiten
(vgl. Metzler Lexikon Sprache)

• Silbenschrift
  • Bezugspunkt: Silbe
  • Grundeinheiten: Syllabogramme
  • z.B. amharische Schrift
• Logographie
  • auch: Wortschrift
  • Bezugsebene: Lexikon
  • Grundeinheiten: Logogramme
  • historisch früheste: ägyptische Hieroglyphen; Sumerisch
  • heute z.B. Chinesisch
  • auch: Piktogramme
     (Bilderschriften) wie z.B.
Welche Schrift gehört zu welchem Schriftsystem?

 Japanische Schrift                                    Griechische Schrift
                          Armenische Schrift

                                Lateinische Basisschrift
        Devangarischrift
                                                              Arabische Schrift
                      Tamilische Schrift

Birmanische Schrift
                                 Kyrillische Schrift            Amharische Schrift

 Hebräische Schrift
                                                   Thailändische Schrift

                      Chinesische Schrift
Welche Schrift gehört zu welchem Schriftsystem?

     Alphabet                    Silbenschrift                Logografie

 Griechische Schrift                           Japanische Schrift
 Lateinische Basisschrift                               Chinesische Schrift

Kyrillische Schrift
 Armenische Schrift

Arabische Schrift

 Hebräische Schrift    Thailändische Schrift
                       Birmanische Schrift
 Devangarischrift
                       Tamilische Schrift
                       Amharische Schrift
Welche Schriften möchten Sie näher kennenlernen?
• Lateinische Schrift >
• Kyrillische Schrift   >
• Griechische Schrift >
• Armenische Schrift >
• Arabische Schrift >
• Chinesische Schrift >
• Japanische Schrift >
• Amharische Schrift >
• Tamilische Schrift >
• Birmanische Schrift >
• Thailändische Schrift >
• Hebräische Schrift >
• Devangarischrift >
Lateinische Basisschrift
• Schriftsystem: alphabetisch
  (Buchstabenschrift)
• Basis- Schriftzeichen: 26
    • 5 Vokalzeichen
    • 21 Konsonantenzeichen
• Sprachen: für viele romanische,
  germanische, slawische und finno-ugrische
  Sprachen
• Alphabete: ca. 60 verschiedene mit
  Sonderzeichen (ö, β, å, ñ, ç, ã, ğ)
• Lese-/Schreibrichtung: von links nach
  rechts, von oben nach unten
• Besondere Merkmale:
    • häufigste Schrift weltweit
    • Gross-/Kleinschreibung
                                              <
Kyrillische Schrift
• Schriftsystem: alphabetisch
  (Buchstabenschrift )
• Schriftzeichen: 33
• Sprachen: für viele slawische Sprachen
  wie z.B. Bulgarisch, Mazedonisch,
  Serbisch, Russisch, Ukrainisch,
  Weissrussisch, Kasachisch Kirgisisch,
  Mongolisch
• Alphabete: weichen leicht voneinander ab
• Lese-/Schreibrichtung: von links nach
  rechts, von oben nach unten
• Besondere Merkmale:
    • Alphabet sieht ähnlich aus wie
      lateinisches; die einzelnen
      Buchstaben werden aber z.T. anders
      ausgesprochen
    • Gross-/Kleinschreibung                 <
Griechische Schrift
 • Schriftsystem: alphabetisch
   (Buchstabenschrift)
 • Basis- Schriftzeichen: 24
      • XX Konsonantenzeichen
      • XX Vokalzeichen
 • Sprachen: für Griechisch
 • Lese-/Schreibrichtung: von links nach
   rechts, von oben nach unten
 • Besondere Merkmale:
     • das lateinische und kyrillische
       Alphabet stammen vom
       griechischen ab
     • Die Griechen waren die ersten,
       die Zeichen für Vokale erfanden
     • Gross- und Kleinschreibung
                                           <
Armenische Schrift
 • Schriftsystem: alphabetisch
   (Buchstabenschrift)
 • Basis- Schriftzeichen: 38
      • 32 Konsonantenzeichen
      • 6 Vokalzeichen
 • Sprachen: für Armenisch
 • Lese-/Schreibrichtung: von links nach
   rechts, von oben nach unten
 • Besondere Merkmale:
     • stammt vermutlich vom
       griechischen Alphabet ab
     • Gross- und Kleinschreibung

                                           <
Arabische Schrift
• Schriftsystem: alphabetisch
  (Buchstabenschrift)
• Schriftzeichen:
    • 28 Zeichen für Konsonanten
    • keine Vokalzeichen
    • diakritische Zeichen: Markierung von
      Aussprache, Betonung
• Sprachen: für Arabisch, Persisch,
  Uigurisch, Kurdisch, Komorisch, Paschto,
  Panjabi, Urdu, Malaiisch, Hausa
• Lese-/Schreibrichtung: von rechts nach
  links, von oben nach unten
• Besondere Merkmale: Unterschiedliche
  Schreibweise der Buchstaben je nach
  Position im Wort

                                             <
Chinesische Schrift
• Schriftsystem: Bilderschrift (Logografie)
• Schriftzeichen:
    • insgesamt ca. 87000
    • alltäglicher Bedarf: 3000 – 5000
• Sprachen: für Hochchinesisch,
  Kantonesisch, Hakka, Wu, Min, Gan,
  Xiang
• Lese-/Schreibrichtung:
    • früher: von rechts nach links
    • heute: meist von links nach rechts
• Besondere Merkmale:
    • einzelne Logogramme bilden Silben
      ab, da Wörter meist einsilbig sind

                                              <
Chineasy (Shao Lan 2014; 2016)
https://www.youtube.com/watch?v=2XKMKAOsRIc

                                              <
Japanische Schrift
• Schriftsystem: Logografie, Silbenschrift
• Sprachen: für Japanisch
• Lese-/Schreibrichtung:
    • traditionell: in Spalten von oben nach
      unten, von rechts nach links
    • heute: oft auch waagrecht, von links
      nach rechts
• Besondere Merkmale:
    • Wörter werden ohne Leerzeichen
      aneinandergehängt
    • beliebige Trennung am Zeilenende
      ohne Bindestrich
    • jedes Zeichen hat gleich viel Platz
      (gedachte Quadrate)

                                               <
Amharische Schrift
• Schriftsystem: Abugida (Zwischenform aus
  Buchstaben- und Silbenschrift)
    • ursprünglich: Konsonantenschrift
    • heute: Silbenschrift (Vokalzeichen mit
      diakritischen Zeichen als «Anhängsel»
      an Konsonanten)
• Sprachen: für Amharisch, Tigrinya, Tigre,
  Harari
• Schreibrichtung: von links nach rechts,
  von oben nach unten
• Besondere Merkmale:
    • Wörter werden durch Doppelpunkt
      voneinander getrennt
    • Sätze werden durch vier Punkte im
      Quadrat voneinander getrennt

                                               <
Tamilische Schrift
• Schriftsystem: Abugida
• Schriftzeichen:
    • 12 Vokalzeichen (5 kurze, 5 lange, 2 Diphthonge)
    • 18 Zeichen für Konsonanten
    • einige weitere Sonderzeichen (Grantha-
      Konsonaten)
• Sprachen: v.a. für Tamilisch, aber auch für einige
  Regionalsprachen (z.B. Badaga, Saurashtri)
• Lese-/Schreibrichtung: von links nach rechts, von oben
  nach unten
• Besondere Merkmale:
    • runde Buchstaben (ursprünglich wurde T. auf
      Palmblättern geschrieben)
    • Konsonanten- und Vokalzeichen werden nicht
      einzeln aufgeschrieben, sondern zu Silbenzeichen
      zusammengefasst

                                                           <
Birmanische Schrift
• Auch: Burmesische Schrift
• Schriftsystem: Abugida (Zwischenform aus
  Buchstaben- und Silbenschrift)
• Schriftzeichen: 44
   • 32 Konsonantenzeichen
   • 8 Vokalzeichen
   • 4 Diphtongzeichen
• Sprachen: v.a. für Birmanisch (Myanmar), aber
  auch für Minderheitensprachen wie Mon, Pali oder
  Shan
• Schreibrichtung: von links nach rechts,
  von oben nach unten
• Besondere Merkmale:
   • viele regionale Varianten
   • Vokalzeichen schreibt man hinter, über, unter
     und vor das Silbenzeichen. Liest man also "ka"
     und "i" heißt es nicht "ka-i" , sondern "ki"!    <
Thailändische Schrift
 • Schriftsystem: Abugida (Zwischenform
   aus Buchstaben- und Silbenschrift)
 • Schriftzeichen:
     • 44 Konsonantenzeichen
     • 21 Vokalzeichen
     • 4 Zeichen für die Tonhöhe
 • Sprachen: für Thai
 • Schreibrichtung: von links nach
   rechts, von oben nach unten
 • Besondere Merkmale:
     • die Wörter eines Satzes sind nicht
       getrennt geschrieben
     • Tonsprache

                                            <
Hebräische Schrift
 • Schriftsystem: alphabetisch
   (Buchstabenschrift)
 • Schriftzeichen: 22 Konsonantenzeichen
   (davon 4 auch als Vokalzeichen)
 • Sprachen: für Hebräisch, Aramäisch,
   Jiddisch und einige mehr.
 • Lese-/Schreibrichtung: von rechts nach
   links, von oben nach unten
 • Besondere Merkmale:
      • keine Gross-/Kleinschreibung
      • ursprünglich nur Konsonantenschrift;
        heute werden aber 4
        Konsonantenzeichen benutzt, um
        Vokale zu verschriften

                                               <
Devanagarischrift
 • Schriftsystem: Alphabet
   (Buchstabenschrift)
 • Schriftzeichen: 43
     • 10 Vokalzeichen
     • 33 Konsonantenzeichen
 • Sprachen: v.a. für indische Sprachen wie
   zB Hindi und Sanskrit sowie zT für
   Nepali, Kashmiri
 • Schreibrichtung: von links nach rechts,
   von oben nach unten
 • Besondere Merkmale:
     • Vokale sind überstrichen
     • keine Unterscheidung zwischen
       gross-/Kleinschreibung

                                              <
Relevante Publikationen

       http://multilingual.uni-graz.at

              http://www.schule-
  mehrsprachig.at/index.php?id=3
Deine Sprache – meine Sprache (Schader, 2011)
Sprachen: Albanisch, Arabisch, BKSM, Englisch, Italienisch, Kurdisch,
Mazedonisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Tamil, Thai, Türkisch)

Beispiel Arabisch (S. 24 – 31)
1. Landeskundliche und historische
   Hintergrundinformationen
2. Zum Schul-, Noten- und Promotionssystem in
   Arabischen
3. Charakteristik der arabischen Sprache
4. Bereiche, in denen Arabischsprachige
   aufgrund ihrer Erstsprache Probleme beim
   Deutscherwerb haben können
5. Zum arabischen und Phonem- und Graphem
   system
6. Wörter und Wendungen, Zahlen
Ausländisch für Deutsche (Colombo-Scheffold, 2009)
(Sprachen: Albanisch, Deutsch als Fremdsprache, Englisch, Französisch,
Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Kurdisch, Polnisch, Rumänisch, Russisch,
Serbisch, Spanisch, Türkisch, Ungarisch)

Beispiel Kroatisch (S. 133 – 142)
1. Zur Bedeutung des kroatischen im
   europäischen Kontext
2. Aussprache
3. Morphologie und Wortbildung
4. Syntax
5. Wortschatz und Semantik
6. Schrift
Sprachenporträts (ÖSZ, 2011)
Das mehrsprachige Klassenzimmer (Krifka, 2015)
(Sprachen: Deutsch, Polnisch, Tschechisch, Englisch, Türkisch, Arabisch, Hebräisch,
Persisch, Kurdisch, BKSM, Bulgarisch, Russisch, Ukrainisch, Vietnamesisch, Chinesisch,
Japanisch, Koreanisch, Hindi, Urdu, Romani, Französisch, Italienisch, Rumänisch,
Spanisch, Portugiesisch, Albanisch, Griechisch)

Beispiel Albanisch (S. 405 – 426):
1. Einleitung
2. Allgemeines zur albanischen Sprache und
   ihrer Geschichte
3. Schrift und Aussprache
4. Wörter
5. Sätze
6. Wortschatz
Handbuch Fremdsprachenunterricht (Burwitz-
Melzer u.a., 2016)
(Sprachen, Kapitel N: Albanisch, Arabisch, BKSM, Chinesisch, Dänisch, DaZ, Englisch,
Französisch, Italienisch, Japanisch, Neugriechisch, Niederländisch, Polnisch,
Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Slowakisch, Slowenisch, Sorbisch, Spanisch,
Tschechisch, Türkisch, Ungarisch)

Türkisch (S. 561– 565)
1. Verbreitung und Besonderheiten
2. Türkisch in deutschsprachiger Umgebung
3. Türkischunterricht im schulischen Kontext
4. Erwachsenen- und Lehrerbildung, Tests
Quellen
• Burwitz-Melzer, Eva u.a. (Hg.): Handbuch Fremdsprachenunterricht. Tübingen:
  Narr u.a., 6. völlig überarb. u. erweiterte Aufl..
• Colombo-Scheffold, Simona (2008): Ausländisch für Deutsche. Sprachen der
  Kinder- Sprachen im Klassenzimmer. Freiburg: Fillibach.
• Deutsch-Schweizer Erziehungsdirektoren-Konferenz (D-EDK) (2016): Lehrplan 21.
  Bereinigte Fassung vom 29.2.2016. [Online: http://v-
  ef.lehrplan.ch/lehrplan_printout.php?e=1&fb_id=1 (13.10.2016)].
• Kastner, Hugo (2012): Das Alphabet. Die Geschichte der Schrift. Wiesbaden:
  marixverlag.
• Krifka, Manfred u.a. (Hg.) (2014): Das mehrsprachige Klassenzimmer: Über die
  Muttersprachen unserer Schüler. Berlin, Heidelberg: Springer VS.
• Cornely Harboe, Verena (u.a.) (2016): Unterricht mit neu zugewanderten Kindern
  und Jugendlichen: Interdisziplinäre Impulse für DaF/DaZ in der Schule. Münster:
  Waxmann.
Quellen
• Lan, Shao (2014): Chineasy: The new way to Read Chinese. Thames & Hudson Ltd.
• Lan, Shao (2016): Chineasy Everyday: The world of Chinese Characters. Thames &
  Hudson Ltd.
• Multilingual Graz: http://multilingual.uni-graz.at
• ÖSZ = Österreichisches Sprachen-Kompetenz-Zentrum (HRSg.) (2011):
  Sprachenportraits. SKE Impulse 4. Graz: ÖSZ, (erste Fassung 2006). [Online:
  http://oesz.at/download/publikationen/kiesel/sprachenportraits.pdf (30.11.2013)].
• Projekt Marille: http://marille.ecml.at/
• Schader, Basil (2011): Deine Sprache - meine Sprache. Handbuch zu 14
  Migrationssprachen und zu Deutsch. Zürich: Lehrmittelverlag.
• Sprachensteckbriefe: http://www.schule-mehrsprachig.at/index.php?id=3
• Verordnung über die Landessprachen und die Verständigung zwischen den
  Sprachgemeinschaften (Sprachenverordnung, SpV) vom 4. Juni 2010 (Stand am 1.
  Oktober 2014). [Online: https://www.admin.ch/opc/de/classified-
  compilation/20101351/201410010000/441.11.pdf (13.10.2016)].
ขอบคุณมาก
                Благодаря!                       cảm ơn bạn rất nhiều
                               ��ల� కృతజ్ఞతల�
    በጣም አመሰግናለሁ                                    どうもありがとうございました
                                Благодарам!
  மிக�ம் நன்றி                                         ඔබට ෙබොෙහොම ස්තුතියි
                             Чон рахмат
  आपको बहुत बहुत धन्यवाद   Vielen Dank!                   非常感謝
                                      �तमी धेरै धेरै धन्यवाद
      Շնորհակալություն!                  Tack!
                                                     ‫ﺗوھﺎن ﺟﻲ وڏي ﻣﮭرﺑﺎﻧﻲ‬
તમે � ૂબ � ૂબ આભાર
                                     ‫ﺟزﯾﻼ‬
                         Ευχαριστω!                   정말 감사합니다
   សូមអរគុណអ� ក��ង     ំ �ស់       ‫ﺑﮩت ﺑﮩت ﺷﮑرﯾہ‬
                                                     ‫ډﯾره ﻣﻧﻧﮫ ﻟﮫ ﺗﺎﺳو ﺳره‬
                          დიდი მადლობა
 танд маш их баярлалаа                           ໍຂຂອບໃຈທ    ່ ານຫຼ າຍຫ ຼ າຍ
                        շատ շնորհակալություն
     ‫תודה רבה לך‬                                     ташаккури зиёд
                          വളെരയധികം നന്ദി
Sie können auch lesen