Deloitte Austrian Tax Survey 2020 10 Fragen zum Steuerstandort Österreich
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 Wie ist die Stimmung unter den österreichischen Unternehmen hinsichtlich der aktuellen Lage rund um COVID-19 sowie neuen Entwicklungen in der öster- reichischen Steuerlandschaft? Wo liegen die wichtigsten Handlungsfelder? Um Antworten auf diese Fragen zu finden, hat Deloitte im Rahmen des Austrian Tax Survey im Juli und August 2020 österreichweit 232 Führungs- kräfte befragt. 1 Wie herausfordernd nehmen die Das steuerliche Umfeld in Österreich wird Krise zu kämpfen – so auch die Alpenrepu- Unternehmen das steuerliche Umfeld auch inmitten der COVID-19-Krise im Ver- blik. Zudem stehen die Digitalisierung und in Österreich im Vergleich zu anderen gleich zu 2019 als unverändert herausfor- der Klimawandel verstärkt im Fokus der Staaten wahr? dernd empfunden: Im Vorjahr beurteilten Unternehmen. Es sollten daher dringend Fast drei Viertel der befragten Führungs- 53 % das steuerliche Umfeld in Österreich positive Anreize geschaffen werden, um kräfte aus dem Steuerbereich geben an, als herausfordernd und rund 20 % als sehr den Wirtschaftsstandort Österreich zu be- dass ein Agieren auf dem österreichischen herausfordernd. leben und gute Voraussetzungen für eine Markt für ihr Unternehmen im Vergleich positive Zukunft zu schaffen. zu anderen Staaten sehr herausfordernd Die im Vergleich zu 2019 gleichbleibende (23 %) oder herausfordernd (54 %) ist. Wahrnehmung der Steuerlandschaft zeigt, 22 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer dass weitere Reformen und strukturelle bewerten das steuerliche Umfeld in Öster- Maßnahmen zur Stärkung des Wirtschafts- reich als mittelmäßig und nur rund 2 % als standortes unabdingbar sind. Standorte nicht herausfordernd. weltweit haben mit den Folgen der Corona- 2% 23 % 22 % Sehr herausfordernd Herausfordernd Mittelmäßig Gar nicht herausfordernd 54 % 3
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 2 Welches Thema beschäftigt die Unter Die aktuelle Umfrage zeigt also, dass nehmen steuerlich derzeit am meisten? sich die österreichischen Unternehmen In Österreich tätige Unternehmen stehen in den letzten Monaten vorwiegend mit in steuerlicher Hinsicht vor zahlreichen den komplexen steuerlichen Regelungen Herausforderungen: auseinandergesetzt haben. Zudem liegt derzeit das Hauptaugenmerk auf der Mehr als die Hälfte der Studienteilnehme- Abwicklung von COVID-19-Hilfspaketen. rinnen und Studienteilnehmer (56 %) legt Dies führt dazu, dass die für die Wettbe- unverändert das Hauptaugenmerk auf die werbsfähigkeit so wichtige Digitalisierung komplexen steuerlichen Regelungen. 53 % aktuell nicht im Fokus der Befragten steht. der Befragten befassen sich derzeit mit Obwohl die Digitalisierung im Zuge der der Abwicklung von COVID-19-Hilfspaketen COVID-19-Krise durch beispielsweise das wie Förderungen, Umsatzsteuer, Herab- Arbeiten im Home Office zunahm, befasst setzungen oder Stundungen, gefolgt von sich nur rund ein Fünftel der Teilnehmer Compliance-Themen, Tax-Management- innen und Teilnehmer mit möglichen Prozessen bzw. Horizontal Monitoring Digitalisierungsmaßnahmen. Diesbezüg- und dem Steuerkontrollsystem (34 %). Nur lich besteht jedenfalls Aufholbedarf, zumal rund 21 % der Befragten beschäftigen sich die Digitalisierung gerade in der Krise ein steuerlich derzeit mit der Digitalisierung enormes Potenzial für Innovation und und lediglich 15 % mit Betriebsprüfungen. Kosteneffizienz birgt. 56 % 53 % 34 % 21 % 15 % 6% Komplexe Steuerliche Digitali- Betriebs- Abwicklung Anderes steuerliche Compliance, sierung prüfungen COVID-19- Regelungen Tax-Manage- Hilfspakete ment-Prozesse (Förderungen, bzw. Horizontal Umsatzsteuer, Herabsetz Monitoring & ungen bzw. Steuerkontroll- Stundungen, system etc.) 4
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 3 Welche Steuerarten bzw. Steuerbe günstigungen beschäftigen die heimischen Unternehmen am meisten? 74 % der befragten Steuerverantwortlichen geben an, am meisten Zeit für die Bearbeitung der Einkommen- und Körperschaftsteuer aufzubringen. Rund 57 % befassen sich schwerpunktmäßig mit Umsatzsteuerfragestellungen. Deutlich seltener werden Lohnabgaben (41 %), Prämien, Förderungen und Zuschüsse (35 %), Abzugssteuern (15 %), sonstige Verkehrsteuern (8 %) sowie Zölle (5 %) genannt. 74 % 57 % 41 % 35 % 15 % 8% 5% 3% Einkommen- Abzugsteuern Umsatzsteuer Zoll Lohnabgaben Sonstige Prämien, Andere & Körper Verkehrsteuern Förderungen, schaftsteuer Zuschüsse 5
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 4 Welche Änderungen der steuerlichen Gesetzgeber. Eine geringere Bedeutung • Die Forderung nach einer Reduktion Rahmenbedingungen hätten laut den räumen die Führungskräfte einer erhöhten der Lohnnebenkosten rangierte bereits Unternehmen einen positiven Einfluss Kooperation mit den Steuerbehörden, im Vorjahr an zweiter Stelle und nimmt auf die Wettbewerbsfähigkeit des der Ausweitung von Begünstigungen wie damit unter den befragten Unternehmen Wirtschaftsstandortes Österreich vor etwa steuerliche Prämien, Zuschüsse oder einen merklich höheren Stellenwert ein dem Hintergrund der Bewältigung der Förderungen und einer Reduktion der als die Reduktion der Körperschafts- COVID-19-Krise? Umsatzsteuer ein. und Einkommensteuer. Die Einfachheit In einem Ranking der aus der aus Sicht der des Steuersystems und niedrigere Unternehmen wichtigsten anstehenden Auch in der COVID-19-Krise setzt sich damit Lohnnebenkosten sind damit die klaren Steuermaßnahmen stellen die Befragten der Trend der letzten Jahre fort: Top-Prioritäten der Führungskräfte. eine generelle Vereinfachung des Steuer systems an erste Stelle, gefolgt von der • Die Vereinfachung des Steuersystems • Erstmals befindet sich auch die Forderung nach einer Reduktion der belegt nach wie vor den Spitzenplatz. Die Ökologisierung des Steuersystems weiter Lohnnebenkosten, einer Vereinfachung der einfache Gestaltung eines Steuersystems oben im Ranking: Sie wird nun nicht Abgabenverwaltung, der Reduktion der sowie Rechts- und Planungssicherheit mehr als Belastung, sondern vielmehr als Einkommensteuer sowie der Ökologisierung stellen einen wesentlichen Faktor Chance wahrgenommen. des Steuersystems und einer Erhöhung der für die Wettbewerbsfähigkeit eines Rechts- und Planungssicherheit durch den Wirtschaftsstandortes dar. Geringste Priorität Mäßige Priorität Höchste Priorität Vereinfachung des Steuersystems Reduktion der Lohnnebenkosten Vereinfachung der Abgabenverwaltung Reduktion der Einkommensteuer Mehr Rechts- & Planungssicherheit durch den Gesetzgeber Reduktion der Körperschaftsteuer Mehr Rechts- und Planungssicherheit durch die Finanzverwaltung Ökologisierung des Steuersystems Mehr Steueranreize Ausweitung von Begünstigungen (z.B. steuer- liche Prämien, Zuschüsse oder Förderungen) Erhöhte Kooperation mit den Steuerbehörden Reduktion der Umsatzsteuer 6
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 5 Wie schätzen die Unternehmen Die COVID-19-Krise, die oftmals noch die zukünftige Entwicklung des unzureichende Digitalisierung sowie Steuerstandortes Österreich vor dem der Klimawandel stellen große Heraus- Hintergrund der aktuellen globalen forderungen dar. Hohe Abgaben sowie Entwicklungen ein? die komplexen steuerlichen Regelungen Nur 3 % der befragten Führungskräfte erschweren zudem die Bedingungen für schätzen die zukünftige Entwicklung des heimische Unternehmen. Umso mehr ist Steuerstandortes Österreich als sehr gut die Politik nun gefordert, Maßnahmen und 31 % als gut ein. Mehr als die Hälfte zu ergreifen, damit der Steuerstandort der Studienteilnehmerinnen und Studien- Österreich wieder an Attraktivität für die teilnehmer (52 %) haben mittelmäßige Unternehmen gewinnt. Erwartungen, während 11 % die Zukunft des Steuerstandortes als eher schlecht und 3 % als schlecht beurteilen. 3% 1 % 3 % 11 % 31 % Sehr gut Gut Mittelmäßig Eher schlecht Schlecht Indifferent 52% 7
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 6 Wo liegen die größten Unsicherheiten • Planbares und verlässliches Vorgehen hinsichtlich der zukünftigen steuer durch Gesetzgeber und Finanzverwaltung lichen Entwicklung in Österreich? haben nach wie vor einen hohen Stellen- Die größten Unsicherheitsfaktoren hinsicht- wert. lich der zukünftigen steuerlichen Entwick- • Laut den Befragten entstehen vor allem lung in Österreich stellen laut den Befragten durch häufige Gesetzesänderungen unklare, doppeldeutige und widersprüch- große Unsicherheiten. Diese erhöhen liche Interpretationen der Regelungen durch den Aufwand und mindern die Planungs- die Finanzverwaltung (74 %) sowie häufige sicherheit. Daher sind häufige Gesetzes- Gesetzesänderungen (61 %) dar. Rund 34 % änderungen für einen attraktiven Wirt- der Studienteilnehmerinnen und Studien- schaftsstandort schädlich. teilnehmer führen lange Prozesse bei Abga- benverfahren als Gründe für Unsicherheiten • Stabile politische Verhältnisse sind unver- der zukünftigen steuerlichen Entwicklung ändert wichtig für den Standort Öster- an. Für rund ein Viertel der Befragten reich. spielen die mangelnde Rechtssicherheit bei Prämien und Zuschüssen (27 %) sowie aggressive Betriebsprüfungen (25 %) eine wesentliche Rolle. 74 % 61 % 34 % 25 % 27 % 10 % 8% Häufige Gesetzes Unklare , Aggressive Lange Verfahren Unklare & Mangelnde Andere änderungen doppeldeutige Betriebs bei Abgabe- unsichere Rechtssicherheit Faktoren & widersprüch prüfungen verfahren politische bei Prämien & liche Interpre Verhältnisse Zuschüssen tationen der (kein Rechts Regelungen anspruch) durch die Finanzverwaltung 8
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 7 Welche drei konkreten Maßnahmen des Steuersatzes im KStG (33 %). Die Ein- im Steuerbereich sollte die Bundes führung von vermögensbezogenen Steuern regierung strukturell in Angriff sehen nur rund 17 % der Befragten als nehmen? wesentliche Maßnahme. Über ein Zehntel Aus Sicht der Befragten kristallisiert sich der Studienteilnehmerinnen und Studien- ein klarer Trend hinsichtlich der notwendi- teilnehmer wünscht sich die Erweiterung gen Maßnahmen im Steuerbereich heraus: der Verlustnutzungsmöglichkeiten (12 %), eine Reduktion der Umsatzsteuersätze An erster Stelle liegt mit Abstand die (12 %) sowie die Ausweitung der Prämien- Reduktion der Lohnnebenkosten (75 %), und Förderungsmöglichkeiten (11 %). gefolgt von einer Neukodifikation sowie Vereinfachung des Einkommensteuer- Die Erweiterung von Pauschalierungs- gesetzes (43 %) und Reduktion des Ein- möglichkeiten zur Einkünfteermittlung (5 %) kommensteuersatzes bzw. -tarifs (43 %). stuften die Befragten als weniger wichtig Dahinter rangieren die Abschaffung von ein. Bagatellsteuern (36 %) und die Reduktion 75 % 43 % 43 % 36 % 33 % 17 % 12 % 11 % 12 % 5% Reduktion des Reduktion des Reduktion Reduktion der Vereinfachung / Einführung Abschaffung Erweiterung der Ausweitung Erweiterung Körperschaft Einkommen der Umsatz Lohnneben Neukodifikation von ver von Bagatell Pauschalierungs der Prämien- der Verlust steuersatzes steuersatzes steuersätze kosten des Einkommen mögens steuern möglichkeiten & Förderungs nutzungsmög bzw. -tarifes steuergesetzes bezogenen (Gebühren etc.) zur Einkünfte möglichkeiten lichkeiten Steuern ermittlung 9
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 8 Welche drei konkreten Maßnahmen Rund 17% wünschen sich eine Verein- sollte die Bundesregierung zur fachung bzw. Neukodifikation des Ein- COVID-19-Krisenbewältigung im kommensteuergesetzes. Die Einführung Steuerbereich in Angriff nehmen? von vermögensbezogenen Steuern Rund 70 % der Unternehmen sind der sehen hingegen nur 14 % der Studienteil- Meinung, dass die Bundesregierung zur nehmerinnen und Studienteilnehmer als Bewältigung der COVID-19-Krise kurzfristig geeignete Maßnahme zur Bewältigung die Lohnnebenkosten senken sollte. Die der COVID-19-Krise. Die Erweiterung von Reduktion des Einkommensteuersatzes Pauschalierungsmöglichkeiten zur Einkünf- bzw. -tarifes (43 %) sowie die Abschaffung teermittlung (5 %) bewerten die Befragten von Bagatellsteuern (28 %) sind ebenfalls als weniger wichtige Maßnahme. gewünschte Maßnahmen. Dahinter rangie- ren die Reduktion des Körperschaftsteuer- satzes (27 %), die Ausweitung der Prämien- und Förderungsmöglichkeiten (27 %) sowie die Reduktion des Umsatzsteuersatzes (27 %). 26 % der Befragten geben an, dass die Verlustnutzungsmöglichkeiten erwei- tert werden sollten. 70 % 43 % 27 % 27 % 28 % 27 % 26 % 17 % 14 % 8% Reduktion des Reduktion des Reduktion Reduktion der Vereinfachung Einführung Abschaffung Erweiterung der Ausweitung Erweiterung Körperschaft Einkommen der Umsatz Lohnneben bzw. Neukodi von ver von Bagatell Pauschalierungs der Prämien- der Verlust steuersatzes steuersatzes steuersätze kosten fikation des mögens steuern möglichkeiten & Förderungs nutzungsmög bzw. -tarifes Einkommen bezogenen (Gebühren etc.) zur Einkünfte möglichkeiten lichkeiten steuergesetzes Steuern ermittlung 10
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 9 Wie bewerten die Führungskräfte die folgenden steuerlichen Maßnahmen zur Krisenbewältigung inhaltlich und abwicklungstechnisch? Während die steuerlichen Maßnahmen zur Krisenbewältigung inhaltlich positiv auf- genommen wurden, bewerten die Studien- teilnehmerinnen und Studienteilnehmer die Abwicklung eher als mittelmäßig bis schlecht. Inhaltlich: Steuerliche Prämien 17 % 34 % 36 % 10 % 3% Steuerliche Zuschüsse 21 % 30 % 34 % 12 % 3% Verlustnutzungsmöglichkeiten 26 % 38 % 29 % 6% 1% Steuerstundungen 35 % 29 % 27 % 6% 3% Fristerstreckung 32 % 32 % 25 % 8% 3% Steuersatzänderungen 19 % 28 % 41 % 10 % 1% Abwicklungstechnisch: Steuerliche Prämien 5% 21 % 39 % 27 % 8% Steuerliche Zuschüsse 5% 20 % 39 % 24 % 12 % Verlustnutzungsmöglichkeiten 13 % 31 % 44 % 9% 3% Steuerstundungen 32 % 40 % 20 % 6% 2% Fristerstreckung 28 % 41 % 20 % 9% 2% Steuersatzänderungen 16 % 26 % 35 % 17 % 5% Sehr gut Eher schlecht Gut Schlecht Mittelmäßig 11
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 10 Sind die Unternehmen für die Einfüh rung von Maßnahmen zur Ökologisie rung des Steuersystems? Rund 55 % der Befragten stimmen für eine Einführung von Maßnahmen zur Ökologi sierung des Steuersystems. 29 % der Studi- enteilnehmerinnen und Studienteilnehmer geben an, sich diesbezüglich nicht sicher zu sein, 16 % sind entschieden dagegen. Die Mehrheit der Befragten erachtet also eine Einführung von Maßnahmen zur Ökologisierung des Steuersystems als sinnvoll. Im Vergleich zum Vorjahr ist damit ein deutlicher Trend in Richtung Ökologisierung erkennbar. Während 2019 die Einführung derartiger Maßnahmen eher nachrangig bewertet wurde, wird die Ökologisierung des Steuersystems nun als Chance und nicht als zusätzliche Belastung wahrgenommen. 29 % Ja Nein Indifferent 55 % 16 % 12
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 Wenn ja, wie priorisieren die Unter nehmen die folgenden (Kategorien von) Maßnahmen? An erster Stelle liegt die Einführung von CO2-Steuern, gefolgt von der Förderung ökologisch sinnvoller Mobilität sowie Prämienzuschüsse für ökologisch sinnvolle Maßnahmen. Dahinter rangieren die Ticket- abgabe für den Flugverkehr, Öko-Zölle und die Erhöhung der Mineralölsteuer. Als weniger wichtig bewerten die Befragten die Erhöhung der NoVa und der motor- bezogenen Versicherungssteuer sowie die Entrichtung der Maut für Straßen. Geringste Priorität Mäßige Priorität Höchste Priorität CO2-Steuern Förderung von ökologisch sinnvollen Maßnahmen Prämienzuschüsse für ökologisch sinnvolle Maßnahmen Ticketabgabe für den Flugverkehr Öko-Zölle Erhöhung der Mineralölsteuer NoVA, motorbezogene Versicherungssteuer Bemautung von Straßen 13
Deloitte Umfrage | Austrian Tax Survey 2020 Über den Deloitte Austrian Tax Survey Für den Deloitte Austrian Tax Survey 2020, hat Deloitte Österreich im Juli und August 2020 insgesamt 232 Führungskräfte vornehmlich aus dem Steuerbereich im Rahmen eines Online-Surveys befragt. 67 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind in einem international tätigen Unternehmen tätig. 37 % der Unternehmen verzeichnen mindestens 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 21 % beschäftigen zwischen 50 und 249 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. 41 % verfügen maximal über 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Hinweis: Geringfügige Abweichungen von Sollwerten (z.B. 99 % oder 101 % statt 100 %) sind auf Rundungseffekte zurückzuführen. 14
Ihre Ansprechperson Herbert Kovar Partner | Steuerberatung +43 1 537 00-3600 hkovar@deloitte.at www.deloitte.at/tax Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), dessen globales Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und deren verbundene Unternehmen innerhalb der „Deloitte Organisation“. DTTL („Deloitte Global“), jedes ihrer Mitgliedsunternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen sind rechtlich selbstständige, unabhängige Unternehmen, die sich gegenüber Dritten nicht gegenseitig verpflichten oder binden können. DTTL, jedes DTTL Mitgliedsunternehmen und die mit ihnen verbundenen Unternehmen haften nur für ihre eigenen Handlungen und Unterlassungen. DTTL erbringt keine Dienstleistungen für Kundinnen und Kunden. Weitere Informationen finden Sie unter www.deloitte.com/about. Deloitte ist ein global führender Anbieter von Dienstleistungen aus den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory sowie Risk Advisory. Mit einem weltweiten Netzwerk von Mitgliedsunternehmen und den mit ihnen verbundenen Unternehmen innerhalb der „Deloitte Organisation“ in mehr als 150 Ländern und Regionen betreuen wir vier von fünf Fortune Global 500® Unternehmen. “Making an impact that matters” – mehr als 312.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Deloitte teilen dieses gemeinsame Verständnis für den Beitrag, den wir als Unternehmen stetig für unsere Klientinnen und Klienten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Gesellschaft erbringen. Mehr Information finden Sie unter www.deloitte.com. Diese Kommunikation enthält lediglich allgemeine Informationen, die eine Beratung im Einzelfall nicht ersetzen können. Deloitte Touche Tohmatsu Limited („DTTL“), dessen globales Netzwerk an Mitgliedsunternehmen oder mit ihnen verbundene Unternehmen innerhalb der „Deloitte Organisation“ bieten im Rahmen dieser Kommunikation keine professionelle Beratung oder Services an. Bevor Sie die vorliegenden Informationen als Basis für eine Entscheidung oder Aktion nutzen, die Auswirkungen auf Ihre Finanzen oder Geschäftstätigkeit haben könnte, sollten Sie qualifizierte, professionelle Beratung in Anspruch nehmen. DTTL, seine Mitgliedsunternehmen, mit ihnen verbundene Unternehmen, ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie ihre Vertreterinnen und Vertreter übernehmen keinerlei Haftung, Gewährleistung oder Verpflichtungen (weder ausdrücklich noch stillschweigend) für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der in dieser Kommunikation enthaltenen Informationen. Sie sind weder haftbar noch verantwortlich für Verluste oder Schäden, die direkt oder indirekt in Verbindung mit Personen stehen, die sich auf diese Kommunikation verlassen haben. DTTL, jedes seiner Mitgliedsunternehmen und mit ihnen verbundene Unternehmen sind rechtlich selbstständige, unabhängige Unternehmen. © 2020. Für weitere Informationen kontaktieren Sie Deloitte Tax Wirtschaftsprüfungs GmbH. Gesellschaftssitz Wien | Handelsgericht Wien | FN 81343 y
Sie können auch lesen