Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019

 
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Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
der Katholischen Pfarrgemeinden
Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore
               Köln-Bocklemünd/Mengenich

                                                         Ostern 2019

         Osterszene aus der Pfarrkirche Christi Geburt   Foto: H. Holzem
Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Impressum:

Liebe Leserin, lieber Leser!                                              GKZ 115-056 1/19 52. Jahrgang

                                                                          Katholische Pfarrgemeinden Christi
                                                                          Geburt und St. Johannes vor dem Lat.
„Nichts ist mehr so wie früher, alles hat sich verändert.“, bedauern      Tore, Köln-Bocklemünd/Mengenich,
                                                                          Wilhelm-Löhers-Platz 4 und
viele Menschen den Wegfall bekannter und liebgewonnener                   Venloer Straße 1228, 50829 Köln,
Gewohnheiten und Strukturen in ihrem Alltag und darüber hinaus
in den vielfältigsten Bereichen des Lebens. Auch in unseren               Redaktion:
                                                                          Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit
Gemeinden ist vieles nicht mehr so wie früher. Das mögen wir mit          des Pfarrgemeinderates:
Recht bedauern. Doch wie können wir weiter damit umgehen?                 Rita Baßmann
Ein chinesisches Sprichwort lautet: „Wenn der Wind des Wandels            Birgit Blumenthal
                                                                          Christoph Blumenthal
weht, bauen die einen Mauern, die anderen Windmühlen.“                    Marianne Del Frate
Nun Hand aufs Herz: Wer möchte bei all den schlechten                     Rolf Heinemann
Beispielen einen Mauerbau ernsthaft in Erwägung ziehen?                   Andrea und Helmut Holzem
Könnten denn Mauern uns vor Veränderungen schützen? Ist es                Melanie Schmitz-Caspari

nicht besser zu versuchen, Veränderungen mit Neuem positiv zu             Verantwortlich i. S. d. Presse-
besetzen und im Sinne des Sprichworts (kleine) Windmühlen zu              gesetzes:
                                                                          Pater Antoni Trojak CSMA, Pfr.
bauen?
Wir in unserer Pfarreiengemeinschaft haben vor dies zu tun, und           Namentlich gekennzeichnete
                                                                          Beiträge müssen nicht mit der
zwar konkret im Hinblick auf die Tatsache, dass es in der                 Meinung der Redaktion überein-
Gemeinde Christi Geburt seit einiger Zeit keinen Pfarrbrief mehr          stimmen.
gibt. So haben wir nach vielfältiger Überlegung und Gesprächen            Krupp-Druck Sinzig, Auflage 1.500
mit Vertretern der drei Ortsausschüsse unserer Pfarreien-                 Kostenlose Verteilung durch
                                                                          Ehrenamtliche.
gemeinschaft mit diesen den einvernehmlichen Beschluss gefasst,
schon unseren Johannesbrief zu Ostern mit Informationen und               Der nächste Pfarrbrief erscheint
                                                                          Pfingsten.
Beiträgen aus der Pfarre Christi Geburt zu erweitern und ihn auch         Redaktionsschluss:
dort großflächiger zu verteilen. Sie erkennen diese Neuerung auch         Montag, 29. April 2019
an der Erweiterung der Anzahl der Redaktionsmitglieder und an             Beiträge und Mitteilungen erbeten
                                                                          an: Marianne Del Frate,
dem schönen Titelbild aus der Kirche Christi Geburt.                      Schaffrathsgasse 16, 50829 Köln,
Für unsere gemeinsame Arbeit wünschen wir uns allen noch viel              50 11 68
frischen Wind.                                                            oder E-Mail: chrblu@gmx.de
                                                                          Der Johannesbrief im Netz unter
                                                                          www.christi-geburt-koeln.de oder
Ihre
                                                                          www.stjvdlt.de

Aus dem Inhalt
S. 3    Unser Seelsorgeteam                             S. 16   Neues aus der Kirchenmusik
        Unsere Pfarrbüros                               S. 17   Us däm ahle Kölle
S. 4    Wo, bitte, liegt Galiläa?                       S. 18   Weihnachtsbasar
S. 5    Grußwort                                        S. 19   Unsere Messdiener/innen
S. 6    Miteinander im Gespräch                         S. 20   Karneval in Bocklemünd/Mengenich
S. 7    50 Jahre Messdiener in Christi Geburt           S. 21   Kfd-Karnevalssitzung
S. 8    Kreuzweg                                        S. 22   Nach dem Osterspaziergang
S. 9    Ich glaube                                      S. 23   Katholische öffentliche Bücherei
S. 10   Geburtstage                                     S. 24   Alle Jahre wieder, Diamantene Hochzeit
S. 11   Taufen, Hochzeiten                                      Datenschutz
        Unsere Verstorbenen                             S. 25   Fenster im Advent
S. 12   Ökumenischer Hospizdienst                       S. 26   Wussten Sie schon, dass…?
S. 14   Gottesdienstordnung in der Osterzeit            S. 27   Kinderseite
S. 15   Osteragape und Osterfrühstück                   S. 28   Unsere Kommunionkinder

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Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Unser Seelsorgeteam im Pfarrverband

      Pfarrer Pater Antoni Trojak, Leitender Pfarrer            Pfarrer Pater Axel Koop, Pfarrvikar
      Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln                        Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln
       0221 - 50 81 77 oder                                     0221-99 55 54 65
         0160 - 97 76 21 93                                        0160-153 86 37
      Mail: trojakantoni@christi-geburt-koeln.de                Mail: paxel@web.de

      Pfarrer Pater Piotr Piątek, Pfarrvikar                    Pfarrer Heribert Heyberg, Subsidiar
      Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln                        Goldammerweg 36, 50829 Köln
       0221-99 55 54 66
         0170-146 28 09                                         Mail : herihey@gmx.de
      Mail: piatpiotr@web.de

               In dringenden seelsorglichen Fällen (Spendung der Sterbesakramente) ist ein
         Priester unter den oben aufgeführten Mobiltelefonnummern der Patres zu erreichen.

                                   Unsere Pfarrbüros
St. Johannes                          Christi Geburt                          St. Konrad und St. Viktor
v. d. Lat. Tore

Pfarrsekretärin                       Pfarrsekretärinnen                      Pfarrsekretärin
Ute Wehling                           Franziska Meyer                         Monika Nelles
                                      Ute Wehling

Venloer Str. 1228,                    Wilhelm-Löhers-Platz 4,                 Rotkehlchenweg 53,
50829 Köln                            50829 Köln                              50829 Köln
 355 10 09                            50 10 32                               58 23 81
Fax 50 700 12                         Fax 50 37 59                            Fax 58 64 97
st-johannes-koeln@netcologne.de       pfarramt-christi-geburt@netcologne.de   st-konrad-koeln@netcologne.de
www.stjvdlt.de                        www.christi-geburt.de                   www.st-konrad-koeln.de

Öffnungszeiten:                       Öffnungszeiten:                         Öffnungszeiten:
Di.       15.00 - 18.00 Uhr           Mo., Mi., Fr. 09.00 - 11.00 Uhr         Mo., Mi. 08.00 - 13.00 Uhr
                                      Di.           09.00 - 11.00 Uhr         Do., Fr. 13.00 - 18.00 Uhr
                                                    15.00 - 17.00 Uhr
                                      Do.           09.00 - 11.00 Uhr
                                                    15.00 - 17.30 Uhr

                                                                                                              3
Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Wo, bitte, liegt Galiläa?

W      as war es noch, was der Engel sagte?
       „Ich weiß, ihr sucht Jesus, den Gekreuzigten. Er ist nicht hier, er ist auferstanden.“ Das war doch
die Botschaft vom Ostermorgen, als die Frauen zum Grabe kamen. Ein ganz gewöhnlicher
Friedhofsbesuch sollte es werden – Blumen, Kränze, ein Gebet. Und dann: „Er ist nicht hier. Er geht
euch voraus nach Galiläa.“
Warum gerade dort? Wir hatten uns doch schon eingerichtet in Jerusalem. Jesus in Leichentücher
gewickelt, einbalsamiert, das Grab mit Steinen gesichert. Wir waren vollauf beschäftigt mit den
Alltagsdingen, der Nachlassverwaltung, dem Andenkenverkauf. Wir hatten uns abgefunden mit
unserem Schicksal, mit dem Tod, wollten ein wenig am Grab weinen, in Erinnerungen schwelgen, uns
von Zeit zu Zeit zu Gedenkfeiern versammeln. Und dann diese Botschaft: „Das Grab ist leer! Er geht
euch voraus nach Galiläa! Dort werdet ihr ihn finden.“

V    ielleicht hatte Jesus recht, uns fortzulocken aus Jerusalem, der großen Stadt, fort von den
     vertrauten Stätten. Er kannte uns zu gut, wusste um unsere Trägheit, unsere Bequemlichkeit,
unsere Bereitschaft zum Vergessen, zum Verdrängen. Osterzeit ist Aufbruchzeit. Nichts bleibt, wie es
einmal war, denn es steckt ein Fehler in der Logik unserer Berechnungen, unserer Pläne, es geht ein
Sprung durch die glatte Oberfläche unserer Konsumwelt. Da ist ein Mensch, den hält selbst das Grab
nicht, der steht auf und steckt uns an mit seiner Lebendigkeit, seiner Liebe, der stiftet an zur Nachfolge.

                                                  Aber wo liegt Galiläa? Ist der Weg weit? Ist es ein
                                                  reiches, ein gutes Land? Sind wir dort sicher oder
                                                  müssen wir unsere Existenz aufs Spiel setzen?
                                                  Herrscht dort vielleicht Armut, Hunger oder gar
                                                  Bürgerkrieg? Christus stellt keine dieser Fragen,
                                                  stattdessen verlangt er Entscheidungen. Er ist zu den
                                                  Menschen unterwegs, nach Galiläa, und ruft uns zu:
                                                  „Folgt mir nach!“

                                                  Das ist die Osterbotschaft: Christus ist uns voraus! In
                                                  jeder Hinsicht. Im Leben wie im Tod. Er ebnet uns
                                                  den Weg. Wir müssen aufbrechen, wenn wir ihn
                                                  finden wollen, müssen heraus aus unserer Haut.
                                                  Ostern meint Veränderung, neues Leben: „Wir
                                                  werden alle verwandelt werden – und das plötzlich, in
                                                  einem Augenblick“, schreibt der Apostel Paulus. „Das
                                                  Vergängliche muss sich mit Unvergänglichkeit kleiden,
                                                  und das Sterbliche in Unsterblichkeit.“ Das
                                                  Ostergewand ist kein Trauerkleid, sondern ein
                                                  Festtagsgewand. Sind wir bereit, es anzulegen und
                                                  aufzubrechen? Ist Christus unser Ziel? Bringen wir
                                                  seine Botschaft zu den Menschen: Gefangenen
                                                  Befreiung, Hungernden Brot, Trauernden Trost?
 Jesus und die Jünger auf dem Weg nach Emmaus

A    uf zu Christus, auf nach Galiläa, wo immer es liegen mag! Damit unsere Osterspaziergänge nicht
     auf Friedhöfen enden...

                                                                                        Wolfgang Poeplau
                                                                Quelle: Image, Bergmoser+Höller Verlag AG

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Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Die Auferstehung - Zentrum unseres Glaubens

Wir feiern Ostern: den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Für uns als katholische Christen ist
dieses Glaubensgeheimnis das Zentrum unseres Glaubens. Wir sollen österliche Menschen sein, und in
jeder Heiligen Messfeier wird das Ostergeheimnis für uns aufs Neue gegenwärtig und für unser Leben
fruchtbar.

Da wir durch das Sakrament der Taufe mit Jesus verbunden sind, hoffen wir, dass wir einmal, so wie er,
auferstehen werden und Erben des ewigen Lebens sind. Das jährliche Osterfest soll in uns diesen
Glauben erneuen und stärken.
Doch können wir wirklich daran glauben? Nicht wenige Menschen, auch überzeugte Christen,
bekommen Zweifel.

Die Auferstehung der Toten entzieht sich unseren Erfahrungen. Theologen sprechen vom
Ostergeschehen nicht als Erfahrung, sondern als Widerfahrnis. Gegen alle unsere Erfahrungen dürfen
wir glauben, dass wir alle einmal auferstehen werden. Zweifeln gehört zu unserem Menschsein dazu.
So ist es nicht verwunderlich, dass wir gerade dann zweifeln, wenn wir uns etwas überhaupt nicht
vorstellen können - wie die Auferstehung der Toten.

Was kann uns da helfen? Ich denke, es ist das
Vertrauen. Wenn ich wirklich darauf vertrauen
kann, dass Gott mein Leben gewollt hat, mich
geschaffen hat, mein Leben trägt und
begleitet; ja mehr noch, mich liebt, dann kann
ich auch daran glauben, dass dieses Leben
nicht einfach mit dem Tod aufhört; denn
Liebe ruft nach Ewigkeit.

Der französische Philosoph der
Aufklärung Voltaire bringt in seinem Drama
„La Princesse de Babylone“ von 1768 dieses
Vertrauen in ganz einfache Worte: „Die
Auferstehung ist die einfachste Sache der
Welt. Der, der den Menschen einmal
geschaffen hat, kann ihn auch zum zweiten
Mal schaffen.“

Zum diesjährigen Osterfest wünsche ich
Ihnen auch im Namen meiner Mitbrüder, dass
Sie dieses Gottvertrauen aufbringen können.
Gott vertrauen und dann wider alle Hoffnung
hoffen und gegen jede menschliche Erfahrung
sagen können: Ja, Jesus ist auferstanden und
lebt, und auch ich werde mit ihm leben
dürfen.

P. Axel Koop CSMA, Pfr                                 © Martin Manigatterer in Pfarrbriefservice.de

                                                                                                       5
Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Miteinander ins Gespräch kommen
In Christi Geburt fand die Pfarrversammlung statt

Was trägt mich, was gibt mir Halt?
Was hemmt mich, kostet mich Kraft?
Was wünsche ich mir für die Zukunft, welche Ziele möchte ich erreichen?

Dies sind Fragen, die man sich im Leben sicherlich immer wieder stellt; Sätze, die danach fragen, wer
man ist, was einem wichtig ist und wie man seine Zukunft gestalten möchte. Es sind Fragen, die nicht
nur persönlich bedeutsam sein können, sondern auch in Bezug auf Kirche und der Gestaltung eines
Gemeindelebens vor Ort.
Um diesen Fragen nachzugehen, luden Pater Antoni Trojak und der Ortsausschuss Christi Geburt die
Gemeindemitglieder am Samstag, den 24.11.2018 zu einer Pfarrversammlung ein. Unter dem Motto
„Kirche hat viele Gesichter – du bist eins davon“ trafen sich Pater Antoni, Pater Piotr und Pater Axel
mit ca. 30 Gemeindemitgliedern, um möglichst viele Stimmen und Meinungen zum Gemeindeleben vor
Ort zu hören. Nach einer kurzen Begrüßung und einer Meditation tauschten sich die Anwesenden in
Kleingruppen zu den Fragen aus:

Was trägt und stützt uns im Gemeindeleben und in unserer Arbeit?
Was hemmt uns und wo sehen wir Probleme?
Was wünschen wir uns für unsere Gemeinde? Was streben wir an?

                                                             Die Ergebnisse der Diskussionen in den Klein-
                                                             gruppen wurden auf bunten Blättern festgehalten
                                                             und an einen vorbereiteten Gemeindebaum ge-
                                                             heftet. Nachdem alle Ergebnisse von je einem
                                                             Sprecher / einer Sprecherin vorgestellt worden
                                                             waren, wurde den Anwesenden Raum gegeben,
                                                             zentrale Aspekte noch einmal in der großen
                                                             Gruppe zu diskutieren, Kritik zu verbalisieren
                                                             und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Bei selbst-
                                                             gebackenem Kuchen und einer Tasse Kaffee ging
                                                             es dann zum gemütlichen Teil des Programms
                                                             über. Die gemeinsame Feier der Heiligen Messe
                                                             und das daran anschließende Orgelkonzert „Licht
                                                             und Schatten“, das unser Seelsorgebereichsmusi-
                                                             ker Herr Mäuser spielte, bildeten einen feierlichen
                                                             Abschluss des Tages.

                                                             Insgesamt war es, besonders durch die Offenheit
                                                             und die Bereitschaft der Anwesenden, ein sehr
                                                             interessanter, ertragreicher und konstruktiver
                                                             Nachmittag, der hoffentlich bald eine Fortsetzung
                                                             finden wird, bei der mit den aufgearbeiteten und
                                                             geordneten Ergebnissen weitergearbeitet werden
                                                             kann.
                Foto: Ilse Hollenstein
                                                                                                 Sonja Müller

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Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Miteinander im Gespräch bleiben
Das Gemeindecafé nach der Sonntagsmesse

„Herzliche Einladung zum Gemeindecafé.“ So las man am Sonntag, den
20.01.2019 das erste Mal an der Eingangstür der Kirche Christi Geburt.
Als nach der Heiligen Messe, also gegen 10:00 Uhr, die zwanzig Besucher/innen
die Seniorentagesstätte betraten, wartete auf sie bereits ein heißer Kaffee und
Kekse. An drei Tischen saßen die Gemeindemitglieder gemütlich beisammen und kamen miteinander
ins Gespräch.
Das Café findet seit Januar an jedem dritten Sonntag im Monat (mit Ausnahmen) im Anschluss an die
Heilige Messe in Christi Geburt statt. Vorbereitet wird es im Wechsel von den verschiedenen Gremien
vor Ort. Vielleicht haben auch Sie Lust, einmal vorbeizuschauen? Wir würden uns sehr darüber freuen.

                                                                                       Sonja Müller

                                                                           Foto: Ilse Hollenstein

50 Jahre Messdiener in Christi Geburt
Das Jahr 2018 war das Jubiläumsjahr der Messdiener aus Christi Geburt. Einige ehemalige Mess-
diener nahmen die Organisation in die Hand und planten eine schöne und interessante Jubiläumsfei-
er von und mit ehemaligen wie auch noch aktiven Messdienerinnen und Messdienern. Viele Mess-
diener der ersten Stunde sind sogar für diesen Abend extra angereist.
Nach einer gemeinsamen Festmesse ging es in den großen Pfarrsaal. Bei einem leckeren und viel-
fältigem Buffet und kalten Getränken konnte die gesamte Messdienergeschichte von Alt und Jung
nacherzählt werden. Wir schwelgten in Erinnerungen an gemeinsame Fahrten und Ausflüge, Grup-
penstunden und witzige Anekdoten. So wurde die vergangene Zeit in den Gesprächen wieder le-
bendig. Für alle war es ein eindrucksvoller, nostalgischer und lustiger Abend, der alte Bekannte
zusammenbrachte.
                                                                                     Julia Müller

                                                                                                    7
Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Der Kreuzweg

Jesus, der Auferstandene, der sein Kreuz
getragen hat, trägt auch an unseren Kreuzen
mit. Oder, wie es der heilige Augustinus gesagt
hat: „Wir Christen gehen nur deshalb in den
Stürmen der Welt nicht unter, weil wir vom
Kreuzesholz getragen werden.“
Wenn wir das beim Beten des Kreuzweges
bedenken, wird er -bei allem Schmerz- zu
einem Weg des Trostes und der Ermutigung.
Den abgebildeten Kreuzweg verdanken wir
dem Illustrator Ulrich Loose.

                                                  Quelle: Image, Bergmoser+Höller Verlag AG
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Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Ich glaube

  Ich glaube an die heilige Aufregung der Frauen,
        die beim Aufgehen der Ostersonne
          den weggewälzten Stein sahen.

    Ich teile ihre Hoffnung auf eine gelingende
                    Gemeinschaft
     der Heiligen, einer Gemeinschaft befreiter
                     Schwestern,
      erlöster Brüder, wo keiner wie ein Stein
         das Leben des anderen verschließt.

    Ich glaube an die wahre Unsterblichkeit Jesu,
 in dessen Begegnungen die tiefe Kraft des Lebens
            der Menschen ganz nahe kam,
    der unabhängig von der Macht und Meinung
      anderer alles Lebensverneinende anging,
             sich einmischte und aufrieb,
bis ihm selbst das Recht zu leben genommen wurde
      und er gemordet wurde unter dem Hass.
   So reiht er sich in jene scheinbar endlose Kette
      Missachteter und Ermordeter, deren Leid
           sich nicht in Worte fassen lässt.
     Und dennoch können wir nicht schweigen,
                 sonst würden wir irr.

 Ich glaube an das zarte zerbrechliche Geheimnis
         des Lebens, das wir Gott nennen,
       verborgen wie ein Korn in der Erde,
        das uns in allem fragend begegnet
    und unsere Liebe, unsere Angewiesenheit
           und Verantwortung wachruft.

Aus einem Ostergottesdienst in Wittenberg 1986 von einer Vikarin

                                                                   9
Der Katholischen Pfarrgemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lateinischen Tore Köln-Bocklemünd/Mengenich - Ostern 2019
Hilfestellung im Umgang mit Trauernden
Der ökumenische Hospizdienst im Kölner Westen e.V. informiert

Wie kann ich Trauernden begegnen?
Hilfestellungen bei Unsicherheit

Um sich selbst in der eigenen Trauer oder anderer trauernder Menschen
besser verstehen zu können, ist es gut, Grundsätzliches über die Trauer und
ihre Phasen zu kennen.
Anhand der Trauerphasen nach Verena Kast werden mögliche Hilfen
aufgezeigt.

1. Nicht wahrhaben wollen
Der Tod eines Menschen schockiert immer, auch wenn er nicht unerwartet kommt. Das Geschehene
wird noch nicht erfasst, man leugnet es, will es nicht glauben. Viele Menschen sind wie erstarrt,
verstört, völlig apathisch. Körperliche Reaktionen: rascher Pulsschlag, Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen,
motorische Unruhe. Diese Phase kann wenige Stunden bis mehrere Wochen dauern.

Mögliche Hilfen:
  - Alltägliche Besorgungen übernehmen
  - Unterstützung, wo Trauernde überfordert sind
  - Trauernde nicht allein lassen, Da-sein, ohne viel zu fragen
  - Trauernde in ihren Reaktionen nicht bevormunden
  - Alle Gefühle der Trauer zulassen: alles darf sein!
  - Die scheinbare Empfindungslosigkeit, das Fehlen der Tränen, die Starre aushalten
  - Wärme, Mitgefühl vermitteln
  - Die eigenen Gefühle zum Ausdruck bringen, wenn es angebracht und notwendig erscheint

2. Aufbrechende Emotionen
Gefühle bahnen sich nun ihren Weg: Leid, Schmerz, Wut, Zorn, Freude, Traurigkeit und Angst. Man
schreit seinen Zorn raus, hadert mit Gott, fragt nach dem „Warum“, aber auch Vorwürfe gegen den
Toten und/oder sich selbst kommen zum Vorschein. Als Folge können auch Schuldgefühle entstehen.
All diese Gefühle sollte man keineswegs unterdrücken, ansonsten kann es leicht zu Schwermut und
Depression kommen. Diese Phase ist schwer abschätzbar und kann Wochen bis Monate dauern.

Mögliche Hilfen:
  - Gefühlsausbrüche zulassen
  - Nicht von ungelösten Problemen, Schuld und Konflikt ablenken
  - Probleme aussprechen lassen
  - Schuldgefühle weder ausreden, noch bekräftigen, sondern einfach zulassen
  - Am Erleben und Erinnern des Trauernden Anteil nehmen

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-   Da-Sein, Zuhören
   -   Anregungen für alltägliche Hilfen geben: Tagebuch schreiben, malen, spazierengehen…
   -   Eigene „Geschichten“ zurückhalten
   -   Keine Interpretation oder wertende Stellungnahmen geben

3. Suchen und Sich-Trennen
Auf jeden Verlust reagieren wir mit Suchen: nach dem realen Menschen, nach dem gemeinsamen
Leben. Durch die intensive Auseinandersetzung entsteht beim Trauernden ein starkes Begegnungs-
gefühl, welches schmerzhaft und schön zugleich ist. Entweder entscheidet sich der Trauernde wieder ja
zum Leben zu sagen oder in der Trauer zu verharren. Suizidale Gedanken sind in dieser Phase relativ
häufig. Diese Phase kann Wochen, Monate oder Jahre dauern.

Mögliche Hilfen:
  - Alle Erlebnisse in der Vergangenheit dürfen ausgesprochen werden – keine Zäsur!
  - Geduld
  - Zuhören, auch wenn man die Geschichten alle schon kennt
  - Gefühle ernst nehmen, die durch Erinnerungen auftauchen
  - Phantasien zulassen, die den Tod des Verstorbenen bezweifeln- ohne mit zu phantasieren
  - Bei suizidalen Äußerungen kontinuierlich begleiten
  - Kein Drängen auf Akzeptieren des Verlustes
  - Unterstützung bei Ansätzen der Neuorientierung

4. Neuer Selbst- und Weltbezug

Nachdem man den Schmerz hinausschreien durfte, Anklage und Vorwürfe machen durfte, kehren
allmählich innere Ruhe und Frieden in die Seele zurück. Der Tote hat dort seinen Platz gefunden. Der
Trauerprozess hat Spuren hinterlassen, die Einstellung zum Leben hat sich meist völlig verändert. Der
Verstorbene bleibt ein Teil dieses Lebens und lebt weiter in den Erinnerungen und im Gedenken.

Mögliche Hilfen:
  - Dazu beitragen, dass der Trauernde auch den Begleiter loslassen kann
  - Akzeptieren, dass man nicht mehr gebraucht wird
  - Veränderungen im Beziehungsnetz des Trauernden begrüßen und unterstützen
  - Neues akzeptieren
  - Sensibel bleiben für Rückfälle

Jedes Trauergeschehen verläuft anders, es gibt nicht das „eine“ typische Gefühl, die „eine“ typische
Reaktion. Vielmehr verlangt Trauerbegleitung ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen, Offenheit und
Flexibilität.

Ich möchte Ihnen Mut machen in einer Zeit, in der die Unsicherheit im Umgang mit Trauernden steigt
und die Gefahr der Isolation Trauernder in der Gesellschaft ständig zunimmt.

Birgitta Lepke-Lehmann

                                                                                                  13
Gottesdienste in der Karwoche und am Osterfest

Samstagvorabend zum Palmsonntag, 13. April 2019

17.00 Uhr     Christi Geburt              Vorabendmesse mit Palmweihe
18.00 Uhr     St. Konrad                  Vorabendmesse
19.00 Uhr     St. Brigida-Seniorenzentrum Vorabendmesse

Palmsonntag, 14. April 2019

09.00 Uhr     Christi Geburt               heilige Messe mit Palmweihe und Prozession
10.00 Uhr     St. Konrad                   Feier der Palmweihe auf dem Platz vor der Kinder-
                                           tagesstätte hinter St. Konrad, Palmprozession und
                                           heilige Messe
10.15 Uhr     St. Brigida-Seniorenzentrum heilige Messe
11.15 Uhr     St. Johannes v. d. Lat. Tore Familienmesse mit Palmweihe und Prozession
                                           unter Mitwirkung des Montessori-Kinderhauses

Gründonnerstag, 18. April 2019        Tag der Einsetzung des letzten Abendmahles

10.00 Uhr     St. Viktor                     Wortgottesdienst als Abendmahlfeier
                                             für Kinder
16.00 Uhr     St. Johannes v. d. Lat. Tore   Wortgottesdienst als Abendmahlfeier
                                             für Kinder
19.00 Uhr     St. Viktor                     Abendmahlmesse, anschließend
                                             Anbetung vor dem Allerheiligsten,
                                             Beichtgelegenheit und Nachtwache der Firmlinge
                                             und Messdiener
20.00 Uhr     Christi Geburt                 Abendmahlmesse zu Ehren des
                                             Altarssakramentes unter Mitwirkung
                                             des Jubilate-Pfarrverbandschores,
                                             anschließend Beichtgelegenheit

Karfreitag, 19. April 2019            Tag des Leidens und Sterbens Christi

07.00 Uhr     St. Konrad                     Kreuzweg durch die Gemeinde für
                                             Jung und Alt von St. Konrad aus
15.00 Uhr     St. Johannes v. d. Lat. Tore   Liturgie vom Leiden und Sterben
                                             unseres Herrn, musikalisch gestaltet vom
                                             Jubilate-Pfarrverbandschor,
                                             anschließend Beichtgelegenheit
15.00 Uhr     St. Konrad                     Liturgie vom Leiden und Sterben unseres Herrn,
                                             anschließend Beichtgelegenheit

14
Karsamstag, 20. April 2019

21.00 Uhr     St. Konrad                   Feier der Osterliturgie mit Weihe des Osterfeuers auf
                                           dem Platz vor der Kirche, anschließend Osteragape
                                           im Pfarrsaal
21.30 Uhr     Christi Geburt               Feier der Osterliturgie, anschließend Osteragape
                                           im Pfarrsaal

Ostersonntag, 21. April 2019

06.00 Uhr   St. Johannes v.d.Lat.Tore   Feier der Osterliturgie, anschließend
                                        gemeinsames Frühstück in der
                                        Casa Usera
09.00 Uhr   Christi Geburt              Festmesse
10.00 Uhr   St. Viktor                  Festmesse
10.15 Uhr   St. Brigida-Seniorenzentrum Festmesse
11.15 Uhr   St. Johannes v.d.Lat.Tore   Festmesse

Ostermontag, 22. April 2019

09.00 Uhr   Christi Geburt                Festmesse
10.00 Uhr   St. Konrad                    Festmesse
10.15 Uhr   St. Brigida-Seniorenzentrum   Festmesse
11.15 Uhr   St. Johannes v.d.Lat.Tore     Festmesse unter Mitwirkung des
                                          Jubilate-Pfarrverbandschores

                   Osteragape und Osterfrühstück
                  Auch in diesem Jahr laden Sie der Ortsausschuss von Christi
                 Geburt im Anschluss an die Osternachtfeier um 21.30 Uhr zur
                    Osteragape in den Pfarrsaal und der Ortsausschuss von
                  St. Johannes vor dem Lat. Tore im Anschluss an die Feier der
                 Osterliturgie um 6.00 Uhr am Morgen des Ostersonntags zum
                    gemeinsamen Frühstück in die Casa Usera herzlich ein.

                                                © Martin Manigatterer aus: Pfarrbriefservice.de

                                                                                                   15
Neues aus der Kirchenmusik

Liebe Gemeinden unseres Pfarrverbandes,                 Mit von der Partie
                                                        sind auch wieder ein
im ersten Halbjahr 2019 gibt es wieder eine
                                                        Orgel-Kurzkonzert mit österlicher Thematik
Vielzahl an musikalischen Darbietungen
                                                        (am 11.05. in St. Konrad nach der Vor-
während unserer Gottesdienste und bei
                                                        abendmesse) sowie ein Orgelkonzert zu
Konzerten: zum einen wie gewohnt die Mit-
                                                        Pfingsten (am 09.06. um 17.00 Uhr in St. Jo-
gestaltung von Gottesdiensten durch unsere
                                                        hannes).
kirchenmusikalischen Gruppierungen. Ein
                                                        Eine herzliche Einladung also an Sie alle zu
besonderer Termin ist hierbei die Vorabend-
                                                        unseren kirchenmusikalischen Aktionen.
messe am 30.03. zum 50. Jubiläum der
                                                        Abschließend sei noch einmal darauf hinge-
Grundsteinlegung der Pfarrkirche Christi
                                                        wiesen, dass zwischen dem 23.04. und dem
Geburt, zu der Sie alle herzlich eingeladen
                                                        29.05. die Orgel in Christi Geburt außer Be-
sind. Zum anderen gibt es auch in 2019
                                                        trieb sein wird, da sie durch ihre Erbauer-
wieder ein Passionskonzert in St. Konrad in
                                                        firma Seifert aus Kevelaer einer gründlichen
Fortführung der durch meinen sehr ge-
                                                        Reinigung und Renovierung unterzogen
schätzten verstorbenen Kollegen Josef Bun-
                                                        wird. In dieser Zeit müssen wir uns bei der
gartz begründeten Tradition. Dieses findet
                                                        Begleitung der Gottesdienste auf eine kleine
2019 wieder an seinem angestammten Ter-
                                                        Orgel beschränken, die uns von der Firma
min, dem Passionssonntag (07.04.), statt.
                                                        Seifert zur Verfügung gestellt wird.
Mitwirken werden dabei haupt-, neben- und
ehrenamtliche Musikerinnen und Musiker                  Ihr Kantor Robert Mäuser
unseres Pfarrverbandes.
Samstag, 30.03.2019, 17.00 Uhr                          Samstag, 20.04.2019, 21.30 Uhr
Vorabendmesse zum 4. Fastensonntag (Laetare) in         Osternachtfeier in Christi Geburt mit
Christi Geburt mit Jubilate-Pfarrverbandschor           Liturgiegesängen aus dem Neuen Gotteslob und
zum 50. Jubiläum der Grundsteinlegung der               österlicher Orgelmusik
Pfarrkirche Christi Geburt mit Sätzen aus der           Ein Vokalensemble aus Mitgliedern des Jubilate-
„Messe solennelle“, Op. 16 und Orgelmusik von           Pfarrverbandschores
Louis Vierne                                            Leitung und Orgel: Robert Mäuser
Orgel: Keum-ug Lee
Leitung: Robert Mäuser                                  Sonntag, 21.04.2019, 06.00 Uhr
                                                        Osternachtfeier am Ostermorgen in St. Johannes
Sonntag, 07.04.2019, 17.00 Uhr                          mit Kantorengesang, Liturgiegesängen aus dem
Passionskonzert am Passionssonntag in                   Neuen Gotteslob und besonderer Orgelmusik
St. Konrad mit Chorälen und Orgelmusik von              Kantorengesang und Orgel: Klaus Blumenthal
Dietrich Buxtehude, J. S. Bach und Marcel Dupré
Ein Vokalensemble aus Ehrenamtlichen und                Montag, 22.04.2019, 11.15 Uhr
Organist/-Innen im Pfarrverband                         Hochamt am Ostermorgen in St. Johannes
Orgel: Keum-ug Lee, Klaus Blumenthal                     Messe Nr. 6 „Aux Cathédrales“ von Charles Gounod
Leitung und Orgel: Robert Mäuser                        und österliche Orgelmusik
Lesung: Pater Axel Koop CSMA                            Jubilate-Pfarrverbandschor
                                                        Leitung und Orgel: Robert Mäuser
Donnerstag, 18.04.2019, 20.00 Uhr
Abendmahlfeier am Gründonnerstag in Christi             Samstag, 04.05.2019, 19.00 Uhr
Geburt mit Gesängen aus dem Neuen Gotteslob und         Vorabendmesse in der Osterzeit im St. Brigida
Chormusik von Ola Gjeilo                                Seniorenzentrum mit Liturgiegesängen aus dem
Jubilate-Pfarrverbandschor                              Neuen Gotteslob und besonderer Orgelmusik
Leitung: Robert Mäuser                                  Jubilate-Singekreis
                                                        Leitung und Orgel: Robert Mäuser
Freitag, 19.04.2019, 15.00 Uhr
Karfreitagsliturgie in St. Johannes                     Samstag, 11.05.2019, 18.45 Uhr
mit Passionschorälen von J. S. Bach, Liturgiegesängen   Orgel-Kurzkonzert zu Ostern in St. Konrad
aus dem Neuen Gotteslob und Taizé-Gesängen mit          Musik von J. S. Bach, Jeanne Demessieux, Olivier
dem Jubilate-Pfarrverbandschor                          Messiaen und Robert Mäuser
Leitung: Robert Mäuser                                  Orgel: Robert Mäuser

16
Us däm aale Kölle
(eingereicht von unserer Leserin Ingrid Weyers aus: Arbeitsunterlagen der
Akademie für uns Kölsche Sproch)

Auch wenn das Osterfest längst nicht mehr so populär ist wie das Weihnachtsfest, kennt
vielleicht doch noch manch einer diese Bräuche.

Palmsonndag
Me‘ m Palmsonndag fängk de Karwoch aan. Dä Palmzweig us Buchsbaum weed geweiht, met
heim genomme un aan et Krütz gehange. Dat es hück noch esu.
Domols ging der Köster met de Messdeener en dä Däg noh Palmsonndag bei de Lück noh Hus
un braht denne ne neue Palmzweig un Weihwasser. Doför krägten se dann en Spend.
Et gov och ene Neckreim doför:
„Bim, bam, beier, der Köster mag kein Eier. Wat mag
hä dann? Speck en de Pann. Och do verschnuppte
Köstermann !“
Mondags fingen de Fraulück me’m Huusputz aan. Se sahten:
„Der Judas muss usgefäg weede!“.

Gröndonnersdag
Grön ist de lithurgische Färv aan däm Dag. Dat Wood kütt
ävver von „greinen = wehklagen“. Doher hät dä Dag singe
Name. Zo esse gov et Spinat ov e ander grön Gemös.
Aan däm Dag floge de Kircheglocke noh Rom, öm sich beim
Paps sähne ze loße.
Beim Gloria am Osterfess woren se dann widder do und
brahten denne fromme Pänz Osterwecke met. En dä Zick,
wo se fott wore, woodten se durch Messdeener ov de
Schullpänz vertrodde, die met Rassele ov Holzklappere
dreimol am Dag der Angelus aansahten.

Karfriedag                                                     Ostern im Kölner Dom   Foto: Domradio

Am Karfriedag wood immer ganz besonders streng gefaaß. Morgens gov et nix, meddags en
Tass Kaffee un ovends e Feschgereech.

Karsamsdag/Osternaach
Morgens ging, wä Zick hatt, en der Dom. Besonders de Pooschte trok et dohin, denn dann wood
do „ däm Judas sing Pürk verbrannt“. Aanfang vum 19. Jahrhundert ging dat esu: Em Domchor
hing aan enem Droht e Dinge, dat ussoh, wie en Pürk. Et wor us Werg (Hanfabfall) geflääch un
wor eigentlich e Kürvche met Henkel, wat ringseröm met Werg usgefüllt wor. Enne drin woren
ganz vill „Knäppcher“ (kleine Papierraketchen), die m‘em Zünder noh drusse em Werg stooche.
Nohm Kyrie dät der Köster met der Osterkääz de Pürk ansteche. Et Werg fing aan ze brenne
un die Raketcher ginge los. En dä Radau feel dann de Orgel met Triumph en un de Glocke
fingen aan ze lügge. Se jubelten, dat se widder do wore. Jetz fing och der Chor met dem Gloria
aan un – endlich wor Ostere – „Pooschte (hebr. Passah)“, wie die Kölsche sahte.
Üvverall däten sich de Lück „glöcksillige Pooschdag“ wünsche un de Pänz spillten „Eierkippen“.
Dat wor e Spill, wo mer de Eier Spetz an Spetz titschte , öm dat Ei vom Metspiller enzeschlage.
Gewonne hat der, däm si Ei keine Blötsch hat. Dä kräg och dat Ei vom Metspiller.

                                                                                                 17
Weihnachtsbasar erneut sehr erfolgreich

Der Ortsausschuss der Pfarrgemeinde St. Johannes vor dem Lateinischen Tore konnte den Schwestern
von der Liebe Gottes den Betrag von 5.358,13 Euro für die Unterstützung ihres Projektes auf den
Kapverden überreichen.
Herzlichen Dank ganz besonders dem Helferteam und natürlich den Spendern und den Besuchern.
Ich hoffe, dass zum diesjährigen Basar am 24. November 2019 genauso viele Helfer und Besucher wie
im letzten Jahr kommen.
Bis dahin wünsche ich Ihnen ein tolles Jahr 2019.
Marie-Luise Thon

Von den Kapverden erreichten uns neben den Dankesworten auch Bilder unseres Patenprojekts.

     Fotos: Schwestern von der Liebe Gottes, Kapverde

18
Gemeinschaft erleben - Wir Messdiener und Messdienerinnen

Auch diesmal wollen wir Messdiener/innen von unserem Jahr 2018/19 berichten. Eine besonders
schöne Entwicklung ist, dass die Messdienerinnen und Messdiener aus St. Konrad, St. Johannes und
Christi Geburt immer weiter zusammenwachsen und einige größere Aktionen gemeinsam geplant und
erlebt haben.

Von der gemeinsamen Aufnahmefeier im Sommer und über die Wochenendfahrt nach Bonn im
Herbst hat Silas Aksungur schon im Johannesbrief zu Weihnachten berichtet.

Das Jahr 2019 begann für die Messdiener aus St. Johannes
und Christi Geburt traditionell mit der Sternsinger-Aktion:
Unter dem diesjährigen Motto „Wir gehören zusammen –
in Peru und in der Welt“ zogen wir gemeinsam mit Unter-
stützung einiger Kommunionkinder durch die Straßen,
brachten den Segen zu den Menschen und sammelten
Spenden. An dieser Stelle möchten wir uns wieder für die
zahlreichen Spenden und die freundliche Aufnahme be-
danken und freuen uns auf die Sternsinger-Aktion 2020.
Die Sternsinger von St. Johannes bedanken sich herzlich
bei Thomas Kurschildgen, in dessen Pizza-Raum sie sich
nach getaner Arbeit mit leckerer Pizza stärken konnten.
                                             Fotos unten: Familie Aksungur      Foto oben: I. Hollenstein

                                                                     Am Anfang des Jahres lösten wir
                                                                     auch unser Weihnachtsgeschenk
                                                                     ein.
                                                                     Nach dem Besuch der Heiligen
                                                                     Messe in St. Konrad und einer
                                                                     kleinen Stärkung fuhren die
                                                                     Messdiener/-innen aus allen drei
                                                                     Gemeinden in den Lentpark zum
                                                                     Schlittschuhlaufen.
                                                                     Für alle war es ein sehr schöner
                                                                     und bewegungsreicher Tag, der
                                                                     sehr viel Spaß gemacht hat.

                                                                     Nun sehen wir nach vorne und
                                                                     freuen uns auf das restliche Jahr,
                                                                     für das noch die eine oder andere
                                                                     schöne Aktion geplant ist.

                                                                                           Julia Müller

                                                                                                     19
Der Karnevalssamstag in Bocklemünd-Mengenich
Eindrücke unserer Leserin Gabriela Auditor

Ich warte auf den Zug. Wie oft war ich an diesem Tag in der Kneipe „Zum
letzten Pferd“? Die gibt es nicht mehr… Seit einigen Jahren kann ich mir
aber den Zug aus dem Fenster meiner Wohnung ansehen. So auch dieses
Jahr. Ich sah, dass die Nachbarn auf die Straße kamen, lustig und
gesprächig. Karnevalsmusik kam aus jeder Ecke. Dann war es soweit. Der Zug kommt!!!
Kleine Wagen, kein großer Prunk, nicht so lang... Ich suchte bekannte Gruppen und auch Bekannte, die
immer im Zug dabei waren. Viele habe ich vermisst. Auf einmal flog eine Kamelle über meinen Kopf
hinweg in die 2. Etage – und landete in meiner Küche. Ich weiß nicht, wer sie geworfen hat, aber ich
habe zugewunken. Dann staute sich der Zug beim Restaurant „Adria“, und vor meinem Fenster war
das Ende des Zuges.
Wenige Minuten später ging es weiter – und dann war es vorbei. Ich machte das Fenster zu und dachte...
Der Zug wird immer kürzer, einfacher. Dann sah ich die Kamelle auf dem Boden. Ich nahm sie auf
und überlegte: „Ja, der Zug war kürzer als letztes Jahr. Aber es waren die Bürger von Bocklemünd-
Mengenich, unsere Freunde, Bekannten, Nachbarn, die uns damit eine Freude machten. Sie zogen die
Karren, schoben die Wagen vor sich her, sangen, tanzten, verteilten Bützchen, Blümchen und Kamelle...
Es war wirklicher Karneval für mich, vom Herzen zum Mitmenschen. Ich sage einfach allen Beteiligten
nur „Kölle Alaaf“, danke, merci, dziękuję, zahvaliti, teşekkür, thank you, grazie.
Eine Nicht-Kölnerin, die in Köln lebt und den Dom liebt...wie alle Kölner.
                                                                                       Gabriela Auditor

Die Messdiener im Bocklemünder Zug
Unter dem Motto „Noch
nit ungerjejange“ zogen
wir Messdiener aus
Christi Geburt und
St. Johannes auch in
diesem Jahr wieder mit
dem Karnevalszug durch
Bocklemünd und Menge-
nich. Trotz des Regens
konnte „Noah“ seine
Tiere fast trocken „an
Land“ bringen…
Besonders freute uns,
dass in diesem Jahr
besonders viele kostü-
mierte Jecke die Strecke
säumten.
Bedanken möchten wir
uns natürlich auch beim
Stammtisch „Typisch
Kölsch“ fürs Besorgen des Wurfmaterials und die Spende der Strüssjer. (Traditionen soll man beibe-
halten     !)
                                                                                       Silas Aksungur

20
Liebe Damen der kfd,
liebe Leserinnen und Leser,
auch dieses Jahr durften wir uns bei unseren
beiden traditionellen kfd-Sitzungen im Jugendheim
wieder über zwei ausverkaufte Veranstaltungen
freuen, und wir hoffen, dass Sie genauso viel Spaß
hatten, wie wir selbst.
Die Probenzeiten ab spätestens Oktober sind
immer sehr zeitaufwändig, aber durch einen tollen
Teamzusammenhalt vergeht die Zeit wie im Fluge,
und wir sind stets begeistert, Ihnen das Ergebnis
dann stimmungsvoll präsentieren zu können. Auch
die Termine für die nächste Session stehen bereits
fest, und da finden unsere Sitzungen am 04. und
07.02.2020 statt.
Aber die kfd besteht ja nicht nur aus Karneval,
sondern wir bieten im Laufe des ganzen Jahres
noch weitere zahlreiche Veranstaltungen, wie z.B.
eine Führung im Farina Duftmuseum im Juli,
sowie einen Einkehrtag im November in der Casa
Usera an.
Weitere Termine entnehmen Sie bitte unserem
Jahresplan oder den entsprechenden Aushängen.
Wir freuen uns, Sie auf unseren Events begrüßen
zu dürfen und wünschen Ihnen und Ihren
Familien ein gesegnetes Osterfest.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre kfd St. Johannes v. d. lat. Tore
Yvonne Schauperl

                                                     21
Nach dem Osterspaziergang ein Eierlikörchen?

Was verbinden wir kulinarisch mit Ostern?
Süßigkeiten beim "Eier"-Suchen! Lammfleisch zu Mittag!
Hartgekochte Eier zum Eierkippen! Alles bekannt.

Wie wär’s denn mal mit Eierlikör?
Aber nicht aus dem Supermarkt, sondern selbst hergestellt!
Wir haben diverse Rezepte ausprobiert, verkostet und
verworfen. Überzeugt sind wir von einer selbst kreierten
Variante aus folgenden Zutaten:

5 Eigelb
125 g Puderzucker
Mark von einer Vanillestange
125 ml Sahne
125 ml Weinbrand
125 ml Korn
1 Schuss Weingeist (erhältlich in der Apotheke)

Zubereitung:

    Eigelbe durch ein Sieb streichen.
    Zusammen mit dem Puderzucker und dem Vanillemark im Wasserbad schaumig rühren.
    Die Sahne unter Rühren langsam beifügen.
    In Eiswasser ebenfalls unter Rühren abkühlen lassen.
    Jetzt langsam den Weinbrand und den Korn beifügen und immer weiter rühren.
    Zum Schluss kommt der Schuss Weingeist dazu.

Bevor der Likör in eine oder mehrere Flaschen abgefüllt wird, sollte er ca. 2 Stunden in den
Kühlschrank. Nach ungefähr einer Woche ist der Eierlikör trinkreif.
Also rechtzeitig vor Ostern mit der Herstellung beginnen!
Natürlich kann man den Eierlikör auch für diverse Desserts verwenden.
Prosit und Frohe Ostern wünschen
Ursula Schlee und Ursula Langen

            Die Johannesbrief-Redaktion wünscht allen
           Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Osterfest!

22
Sonderöffnung am Palmsonntag

Passend zu Ostern sind in der Bücherei ein paar neue Kinder-
bücher eingetroffen, die vor den Osterferien ausgeliehen werden
können.

                     Ostern im Möwenweg

                     Die Kinder vom Möwenweg freuen sich auf bunte Eier, warme Sonnen-
                     strahlen und lustige Aprilscherze. Am Karsamstag treffen sich alle beim
                     Osterfeuer, wo etwas Unvorhergesehenes passiert….ein tolles Frühlings-
                     buch für selbstlesende Kinder ab 8 Jahren und zum Vorlesen ab 5 Jahren.

Was glitzert da im Osternest?

Der Osterhase hat sich so beeilt die bunten Eier auf die Nester zu
verteilen, dass er einige verloren hat – wer sieht, wo sie sind?
Aufwendig ausgestattetes Bilderbuch mit Pappseiten und Glitzer, für
die Kleinsten ab 2 Jahren.

                         Die Ostergeschichte

                         Dieses Bilderbuch erzählt sehr lebendig die biblische Ostergeschichte
                         vom Einzug in Jerusalem über die Kreuzigung bis zur Auferstehung.
                         Die Illustrationen sind eher fröhlich und warmherzig, um das schwie-
                         rige Thema etwas zu entschärfen. Für Vorlesekinder ab ca. 3 Jahren.

Der kleine Rabe Socke: Alles Frühling

Der kleine Rabe Socke ist für viele Kinder eine Lieblings-
Bilderbuchfigur. In diesem Buch findet ihr drei fröhliche
Frühlings-Geschichten, zwei Frühlingslieder und ein leckeres
Limonadenrezept. Für Kinder ab 3 Jahren.

Die KÖB ist geöffnet sonntags von 10.30 – 12.30 Uhr und dienstags von 17.00 – 19.00 Uhr.

                                                                                               23
Alle Jahre wieder
Klaudia Hartmann berichtet über die Senioren-Weihnachtsfeier

Alle Jahre wieder werden die Seniorinnen und Senioren der Pfarrgemeinde vom Ortsausschuss der
Pfarre St. Johannes vor dem Lateinischen Tore zur Weihnachtsfeier in die Casa Usera zu Kaffee,
Kuchen und Darbietungen eingeladen, so auch am 11. Dezember 2018.
Eine sehr schöne Sache für alte und gebrechliche Menschen, die nicht mehr in die Stadt kommen oder
ansonsten wenig Abwechslung bzw. Highlights in ihrem Leben mehr haben. Ein herzliches
Dankeschön an den Ortsausschuss, an alle, die wieder fleißig mitgearbeitet und -gewirkt haben, sowie
an die Schwestern von der Liebe Gottes.
Wie auch im vorigen Jahr untermalte Franz Josef
Kurschildgen mit Klavierbegleitung das Fest. Herr
Kurschildgen, eine Sängerin und ein Sänger bildeten
zusammen das Drei-Generationen-Ensemble, eine
Namensgebung, welche die geladenen Seniorinnen und
Senioren zum Schmunzeln brachte.
Der Nachmittag gestaltete sich sehr schön. Es wurde
gemeinsam geschmaust (Kaffee und Kuchen),
gesungen, geklönt und Neuigkeiten aus dem „Dorf“
ausgetauscht. Die Resonanz, die das Fest bei den
geladenen Gästen fand, war durch die Bank positiv und von Dankbarkeit geprägt.
Alle waren sich einig, dass es sehr schön wäre, wenn ein solcher Nachmittag im nächsten Jahr wieder
ausgerichtet würde.

Diamantene Hochzeit
Am 27. Dezember 2018 feierten Trudi und Ludwig Hartmann ihre
Diamant-Hochzeit. Dazu gratulieren wir auf das Herzlichste und wünschen
ihnen im beschwerlichen Alltag viel Kraft und viel frohe gemeinsame Zeit.

Information zum Datenschutz
Im Johannesbrief werden regelmäßig besondere Geburtstage sowie kirchliche Amtshandlungen
(Taufen, Hochzeiten, Begräbnisse) von Gemeindemitgliedern veröffentlicht. Nach der neuen EU-
Datenschutzverordnung ist dies in kirchlichen Printmedien gestattet, nicht jedoch im Internet.
Sofern Sie mit der Veröffentlichung dieser Daten im Johannesbrief nicht einverstanden sind, können
Sie Ihren Widerspruch schriftlich oder mündlich in den Pfarrbüros oder auch bei der Pfarrbriefredak-
tion erklären. Die Adressen bzw. Telefonnummern finden Sie auf den Seiten 2 und 3.

Stichtag der angegebenen Daten ist immer der Redaktionsschluss. Für die Daten aus der Pfarre Christi
Geburt gilt in dieser ersten gemeinsamen Ausgabe der 01. Januar 2019.

24
Eindrücke von den
Fenstern im Advent

   Wir danken allen
 Gastgebern und den
zahlreichen Besuchern
      der Aktion
„Atemholen im Advent“

           Fotos:
   Sr. Rosario Fernández

                           25
Wussten Sie schon, dass...

    wir den Tag des Ewigen Gebetes am
     05. April in der Pfarre St. Johannes vor dem Lat. Tore und am
     04. Mai 2019 in der Pfarre Christi Geburt begehen?

    sich 28 Jugendliche aus den Gemeinden Christi Geburt und St. Johannes vor dem Lat. Tore
     unter dem Motto „Your Turn“ seit Januar auf den Empfang des Firmsakraments am
     07. Dezember 2019 vorbereiten?

    die evangelische Kirchengemeinde Bickendorf in einem
     Entwidmungsgottesdienst Abschied von der Dreifaltigkeitskirche
     in der Rochusstraße genommen hat?

    in der evangelischen Emmauskirche, Birkhuhnweg 2b in
     Köln-Vogelsang am Pfingstmontag, 10. Juni 2019 um 17.00 Uhr ein
     ökumenischer Gottesdienst mit anschließendem gemütlichen
     Beisammensein gefeiert wird?

    die Katholischen öffentlichen Büchereien ein neues Logo haben?

    unsere Bücherei auf Anfrage der JVA Wuppertal hin der dortigen Gefängnisbücherei 113 gut
     erhaltene aussortierte Bücher übergeben konnte?

    die Kölner Innenstadt-Pfarreien mit
     dem leitenden Pfarrer Dr. Dominik
     Meiering zu einem „Sendungsraum“
     zusammengefasst wurden, und dies auch
     für Pfarreien in Ehrenfeld und Porz seit
     dem 1. März 2019 gilt?

    der Kirchengemeindeverband Köln-
     Bocklemünd/Mengenich/Vogelsang zum
     01.10.2019 eine/n freundliche/n Mit-
     arbeiter/in als Pfarramtssekretär/in für
     das Pfarrbüro in Christi Geburt in Teilzeit (ca. 25 Stunden) sucht?
     Voraussetzungen für diese Tätigkeit sind die Mitgliedschaft in der katholischen Kirche,
     eine kaufmännische Ausbildung, gute Computerkenntnisse und eine sichere Ausdrucks-
     weise in Wort und Schrift.
     Bewerbungen bitte an das Pfarrbüro Christi Geburt, Wilhelm-Löhers-Platz 4, 50829 Köln
     e-mail: pfarramt-christi-geburt@netcologne.de  0221 – 501032

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Becher-Windmühle

Ich weiß, woher der Wind weht! Er verfängt sich in den leeren Bäuchen
der Pappbecher und treibt sie vor sich her.

Das   brauchst du:
      ein Vierkantholz, 4 Pappbecher
       die leere Hülle eines Filzstiftes
      2 gleichlange Blumenstäbe, Büroklammern
      Klebeband, Kneifzange, Hammer, einen langen dünnen Nagel

So geht es:
1. Klopfe den langen Nagel in das Vierkantholz und kneife den Kopf des
Nagels mit der Zange ab. Stülpe die leere Hülle
darüber.

2. Befestige die Becher mit Klebeband an
den Enden der Blumenstäbe.

3. Biege 2 Büroklammern auseinander und lege die Blumenstäbe
übereinander und fixiere sie mit den Drähten an der Hülle, so wie du es
auf der Zeichnung siehst.
Wie wär’s, wenn du die Becher noch anmalen würdest?

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