Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter - (Mt 9,37) - Jahrgang 49, Oktober-November 2020 www.pfarre.kirchbach.at - Pfarre ...
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Jahrgang 49, Oktober–November 2020 www.pfarre.kirchbach.at Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter (Mt 9,37) Foto: Lisa Riedl
www.pfarre.kirchbach.at 2 Bis jetzt sind viele Menschen al- gessen? Seneca der Jüngere wirk- lem Möglichen nachgerannt: teure te im alten Rom als Poli�ker und Autos, Urlaube all inclusive, Kreuz- nach heu�gen Maßstäben als Best- fahrten, Nahrungsmi�el und elekt- sellerautor. Er selber ist einer der ronische Dinge aus der ganzen Welt reichsten Bürger der Stadt, predigt wurden gebracht. Wir Menschen aber Verzicht. Er schreibt „Von der sind o� wie Lemminge, unbedacht Seelenruhe“ und „Von der Kürze laufen wir denen nach und wenden des Lebens“ und „Wie findet man wir uns jenen zu, die sich laut be- das Glück?“ Fast nach 2000 Jahren merkbar machen. Warum haben wir kann man diese Anleitungen immer Liebe Pfarrbewohner! das eigentlich gemacht? Weil wir noch beherzigen. Er rät auf zwei es konnten und wir haben es ohne Dinge seine Aufmerksamkeit zu be- Was das Leben leichter macht oder nur mit geringem moralisches schränken: auf Geselligkeit und auf Bedenken gemacht. Jetzt erst sehen Zurückhaltung. Heute würde man Die Unsicherheit dieser Tage kann wir, dass es unter ungerechten Ar- sagen: Geselligkeit ist, die Zeit mit auch eine Chance sein, um uns auf beitsbedingungen für Menschen und Familie und Freunden zu verbrin- das zu konzentrieren, was uns wirk- unter Belastung der Umwelt gesche- gen und Zurückhaltung, die Zeit öf- lich am Herzen liegt – den inneren hen ist. Was lehrt und der Mund-Na- ter mal raus zu gehen in die Natur, Kompass neu zu kalibrieren, also sen-Schutz? Achtsamkeit und Demut damit die Seele in vollen Zügen fri- einzustellen. In der Jugend wollen vor dem anderen und unserer Welt. sche Lu� genießen kann. wir etwas unternehmen, da sind wir umtriebig. Reifer geworden be- Der Mensch will mobil sein, ja immer Welche Chance steckt doch in der wundern wir Menschen, die fröh- in Bewegung. Überallhin soll er zu jetzigen Krise? Der „Jedermann“ in lich und zufrieden sind, die eine jederzeit können. Der französische Salzburg steht auch nach 100 Jah- Haltung der Gelassenheit an den Philosoph Blaise Pascal beklagte seit ren vor derselben Frage: „Wie ge- Tag legen. Kann man eine solche dem 17. Jahrhundert, alles Unglück stalte ich mein Leben rich�g?“ Haltung lernen? des Menschen rühre bloß daher, dass er „nicht s�ll in einem Zimmer Was ist nun mit der eingangs ange- „Der gelassene Mensch“, schrieb sitzen bleiben könne“. Wir suchen sprochenen Gelassenheit? Sie liegt der Philosoph Arthur Schoppen- tatsächlich Unterhaltung und Zer- an meiner Einstellung zum Leben. hauer, „betrachtet seinen Lebens- streuung. Diese Worte sind selbst Gelassenheit und Zufriedenheit, ja weg wie ein Theaterstück: Er spie- erklärend. Es muss mich jemand un- vielleicht sogar der innere Seelen- le seine Rolle, könne sich im Geist terhalten, die sozialen Medien, das frieden sind Haltungen, an denen aber jederzeit in die Zuschauerrän- Livestreaming Angebot. Wir suchen ich arbeiten kann. Gelassen kann ge zurückziehen und seine Figur wie Zerstreuung und das im wahrsten nur sein, wer mit sich im Reinen ist von außen betrachten.“ Das ist die Sinne des Wortes. Es ist eine Ablen- und wer verspürt, dass seine Seele Kunst des sich Zurücknehmens. Wir kung von unserem Inneren. ruhig ist. alle kennen das berühmt geworde- ne Zitat des Papstes Johannes XXIII. Event-Veranstalter beklagen zurzeit Ein Bauernbub aus einem kleinen ihren großen Geschä�sentgang. Was Gesunde und gesegnete Tage Dorf in Bergamo wird zum obersten machen die Leute bei Events am Wo- wünscht Katholiken der Welt gewählt und chenende? Sie trinken und feiern Pfarrer Christian Grabner hat nun nur mehr schlaflose Näch- bis in den Morgen und der Sonntag te. Durch eine Eingebung kommt er ist dann zu vergessen. Die ernsthaf- zur Aussage: „Giovanni, nimm dich te Frage stellt sich: Vielleicht ist es nicht so wich�g!“ nicht gut, dass wir den Sonntag ver- Erntdankfest Sonntag, 4.Oktober 09:45 Uhr Kirchhof
3 www.pfarre.kirchbach.at Auszug aus dem Schreiben von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl vom Juli 2020 Den vollständigen Text finden Sie auf unserer Homepage www.pfarre.kirchbach.at Foto: Josef Prödl Liebe Bewohnerinnen und Bewoh- Ein besonderes Danke dem enga- Für die bei jeder Visita�on vorge- ner des neuen Seelsorgeraums „Süd- gierten Vorbereitungsteam Chris�ne sehene Interne Revision wurden in oststeirisches Hügelland“, Kickmaier, Chris�an Plangger und Bad Gleichenberg, Gnas, Jagerberg, liebe haupt- und ehrenamtlich Ver- Wolfgang Toberer! Danke für die Me�ersdorf und Trautmannsdorf die antwortliche! Möglichkeit mitzuerleben, wie es Ih- Revisionen von 2018 herangezogen. nen mit Ihrem Glauben und mit der Bierbaum, Kirchbach, St. Stefan, St. Anlass meines Briefes ist der Ab- Kirche geht. Peter und Wolfsberg wurden im ver- schluss der Bischöflichen Visita�on gangenen Jahr revidiert. Ich bi�e die vor einem Jahr in den Pfarren Kirch- Inzwischen haben wir durch das Verantwortlichen, die notwendigen bach, St. Stefan, Wolfsberg, Jager- Corona-Virus aIs ganze Welt eine Korrekturen und Maßnahmen zügig berg, Me�ersdorf, Gnas, Bad Glei- neue Situa�on, die uns auch als umzusetzen. chenberg, Trautmannsdorf, St. Peter, Kirche nicht unberührt gelassen hat Bierbaum und die Gemeinscha� Ma- und lässt. Wer hä�e vor einem Jahr Allen Beteiligten sage ich herzlichen ria Fa�ma. gedacht, dass wir unser öffentliches Dank, vor allem den Fachkrä�en in kirchliches Leben für drei Monate den Pfarrsekretariaten und den Wirt- Allein die Zahl der Pfarren und Ge- fast zur Gänze herunterfahren müs- scha�sräten für die mühevolle Arbeit. meinscha�en, die sich vor einem sen? Was hat das bei Ihnen bewirkt? Jahr anlässlich meines Besuches zu- Was zeigt sich in einer solchen Aus- „In der Oststeiermark ist das katho- sammengetan haben und ein wun- nahmesitua�on über Ihren/unseren lische Leben noch in Ordnung.“ Die- derbares Programm für eine Woche Glauben, was zeigt sich für Ihr /für ser Befund hat sich bewahrheitet. Ein iniziert haben, ist beeindruckend. unser Kirche-Sein? Großteil der Menschen Ihres Seelsor- Genauso beeindruckend habe ich die geraumes ist „gut katholisch.“ Zumin- unterschiedlichsten Begegnungen Meine Beobachtung zur Visita�on, dest habe ich diesen Eindruck bei un- im kleinen oder größeren Rahmen die ich in diesem Brief rückmelden seren Begegnungen gewonnen. erlebt, die Lebendigkeit, die wunder- möchte, beziehe ich deshalb auch bar gestalteten Liturgien ... auf diese aktuellen Fragen. Fortsetzung auf Seite 4
www.pfarre.kirchbach.at 4 Auszug aus dem Schreiben von Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl vom Juli 2020 Fortsetzung von Seite 3 Verkündigung – also zur Weitergabe übernimmt die Verwaltungsverant- des Glaubens gerufen, die Gemeinde wortung. Diese drei sind die Dreh- trägt die liturgische Feier und prägt scheibe für alle Priester, Ordensleute „Gut katholisch“ heißt nicht die Gemeinscha� bei Festen und im und Laien und koordinieren die Tä�g- „immer gleich“, … alltäglichen Zusammenleben. keiten, die alle Pfarren im Seelsorge- „Gut katholisch“ heißt auch, raum gemeinsam betreffen. Herzli- dass Bräuche zum Leben gehören, … Dieses Eigenleben zu stärken und chen Dank für Eure Bereitscha�! „Gut katholisch“ heißt auch, dazu zu befähigen wird in Zukun� im- mit meinen Mitmenschen verbun- mer mehr die Aufgabe der Priester, Ich bi�e Sie alle, dieses Team tatkräf- den zu leben, … Diakone und hauptamtlichen Laien �g und im Gebet zu unterstützen und „Gut katholisch“ heißt auch, in der Pastoral sein. ,,Versorgen“ wie diesen Weg im Seelsorgeraum mitzu- den Schatz des Glaubens weiterge- früher ist nicht mehr möglich. ,,Ge- gehen und – wie wir es beim Treffen ben zu wollen, … meinsam Kirche leben“ ist gefragt. aller Pfarrgemeinderäte und -rä�n- „Gut katholisch“ heißt auch nen und liturgischen Dienste in der sich in die Gesellscha� einbringen … Die Pfarren bleiben in großer Eigen- Breitenbuchhalle besprochen ha- „Gut katholisch“ heiß auch ständigkeit bestehen, mit ihren je ben: Leben Sie dort, wo sie stehen, über sich selbst hinausdenken … besonderen Festen, Bräuchen und Ihren Glauben! Ihre Taufe und Ihre Gruppierungen. Aber es gibt eben Firmung sind die Grundlage dafür. Warum gibt es eigentlich den Seel- auch Themen, die mit den anderen Wenn Sie Ihre Talente über die Pfarr- sorgeraum? Pfarren im Seelsorgeraum besser grenzen hinaus für ein Thema ein- Mit September 2020 begeben wir uns zusammen vorangetrieben werden bringen wollen, wenden Sie sich an mit den 49 sogenannten „Seelsorge- könnten. Außerdem gibt es noch an- das Leitungsteam. Wenn Sie Unter- räumen“ als gesamte steirische Diö- dere Orte, wie z.B. die Gemeinscha� stützung in Form religiöser Aus- oder zese auf einen neuen Weg. Dieser ist Maria Fa�ma in Bierbaum, die ihr Weiterbildung suchen, wenden Sie notwendig in Hinblick auf die Situa�- Charisma in den Seelsorgeraum ein- sich gerne an den Fachbereich Theo- on unserer Kirche in der Steiermark, bringt, die Schulen, Kindergärten und logie und Pastoral im Ordinariat oder einerseits im Blick auf die Katholiken- Pflegeheime bis hin zu den Familien, an das Katholische Bildungswerk. und Priesterzahlen und anderseits, wo Kirche auch abseits von Pfarre weil sich die Erwartungen an Kirche lebt. So viele unterschiedliche Orte Ich schließe mit einem herzlichen und das Verhältnis Kirche und Gesell- von Kirche gibt es also auch außer- Dank an Sie alle, besonders an meine scha� rasant verändern. Wir wollen halb der sonntäglichen Messe. Wir Mitbrüder im priesterlichen Dienst, diesen Weg in die Zukun� konstruk- dur�en jetzt erfahren: Kirche lebt alle pastoralen Mitarbeiter und Mit- �v gestalten. Der Übergang von ein- trotz der Corona -Beschränkungen! arbeiterinnen, die Pastoralassis�e- zelnen Pfarren zu Pfarrverbänden hat renden sowie alle Pfarrgemeinde- bereits vor Jahrzehnten die Notwen- Seelsorgeraum-Leitungsteam und Wirtscha�srä�nnen und -räten. digkeit gezeigt, Kirche neu zu denken: Für die Zusammenschau der 10 Pfar- Danke, dass Sie nicht müde werden Nicht vom Priester her, der die Ge- ren und der Gemeinscha� Maria Fa�- mit Ihrem Ideenreichtum Kirche le- meinde mit Sakramenten versorgt, ma in Ihrem Seelsorgeraum wurde ein bendig zu halten. Gehen wir in die- sondern von der Gemeinde her, in Leitungsteam bestellt: Pfarrer Wolf- sem Sinn gemeinsam weiter! der Christus wirkt. Die Gemeinde – gang Toberer übernimmt die Leitung, also Sie selber – als Gemeinscha� Diakon Chris�an Plangger übernimmt Mit herzlichen Segensgrüßen von getau�en und gefirmten Chris- die Pastoralverantwortung und Regio- Wilhelm Krautwaschl, ten lebt die Nächstenliebe, ist zur nalkoordinatorin Margarete Klobassa Diözesanbischof § Datenschutz-Grundverordnung Aufgrund der im Mai 2018 von der Europäischen Union vorgeschriebenen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) dürfen ab diesem Zeitpunkt keine Namen und Daten von Geburtstagsjubilaren im Pfarrbla� veröffentlicht werden. Wir bi�en um Verständnis. Das Pfarrbla�-Team
5 www.pfarre.kirchbach.at Katholische Frauenbewegung Jahresthema: Einmischen.Mitmischen.Aufmischen er und zelebrierte mit uns die heili- ge Messe. Anschließend berichtete er von seinem 12-jährigen Wirken in den Pfarren Köflach, Graden und Pichling. Ab September übernimmt er die Leitung des Seelsorgeraums Graz Nord und wird Pfarrer von And- ritz und St. Veit. Sehr erfreulich war, dass er sich die Zeit nahm um mit den Kirchbacher Frauen zu plaudern und gemeinsam Mi�ag zu essen. Foto: KFB Am Nachmi�ag wurden wir durch die „Gebt euch nicht mit Kleinem zu- Himmelfahrt“ hat die Kräutersegnung Stadtpfarrkirche St. Barbara geführt, frieden, Go� erwartet Großes“ sagt große Bedeutung. Die Zusammenset- welche von Friedensreich Hundert- unsere Patronin und Weggefähr- zung des Kräuterbuschens ist von Ort wasser 1987 geplant, umgestaltet �n Katharina von Siena. Wir sagen zu Ort verschieden. Die Zahl der ein- und finanziell unterstützt wurde. Mit dazu: Einmischen.Mitmischen.Auf- gebundenen Kräuter hat eine symbo- vielen Spenden (auch materiellen) mischen. lische Bedeutung: die Zahl 12, die wir konnte sie in 2 Jahren fer�ggestellt heuer wählten, verweist auf die 12 werden. Der vierte und somit letzte Wir leben den Glauben gleichberech- Apostel. 223 Büscherl wurden wäh- Stopp endete beim Buschenschank �gt, geben uns nicht mit den kleinen rend des Go�esdienstes von Pfarrer Großschmid mit einer de�igen Jause. Aufgaben zufrieden. Wir schweigen Chris�an Grabner gesegnet. Viele nicht. Eine gerechte Welt ist unser Menschen werfen bei Unwe�ern Tei- Zum Tag für ältere Menschen am großes Anliegen, an ihr gestalten le davon ins Herdfeuer oder zerreiben Montag, dem 26. Oktober, möchte wir mit. Lassen wir uns nicht in zu- sie zwischen den Fingern, um den die KFB wieder alle Frauen und Män- gewiesene Räume verdrängen und Blitz fernzuhalten. ner ab dem 70. Lebensjahr einladen. auf bes�mmte Rollen reduzieren. Um 10 Uhr wird die Hl. Messe mit Unsere Erfahrungen, unser Wissen Unser heuriger Frauenausflug am 18. einer allgemeinen Segnung gefeiert. und unsere Anliegen sind wertvoll August führte uns nach Bärnbach zur Wenn es die Covid19-Vorschri�en und wesentlich für ein gelungenes Glasbläserei, wo wir eine eindrucks- zulassen, freuen wir uns auf ein ge- Mitgestalten. volle Führung mit anschließender mütliches Beisammensein im Gast- Einkaufsmöglichkeit ha�en. In der haus Pucher. Am 15. August feierten wir wieder Köflacher Pfarrkirche, die der heili- den tradi�onellen Brauch der Kräuter- gen Maria Magdalena geweiht ist, Für die KFB segnung. Besonders am Fest „Maria erwartete uns Pfarrer Johannes Bai- Steffi Reicht Erzbischof feiert Go�esdienst in Kirchbach Am Freitag, dem 21. August, hat der Autobiografie „Mein Leben in Sta�o- emeri�erte Erzbischof von Salzburg nen“ signiert. Der Buchhändler Mag. Dr. Alois Kothgasser wieder Kirchbach Mar�n Hajek (links im Bild), der sein besucht. Nach der heiligen Messe mit 25jähriges Bestehen der Buchhand- Kan. Josef Bierbauer, P. Josef Keler lung GRATIA feiert, ist für den Verkauf Foto: Chris�an Grabner und Pfarrer Chris�an Grabner – mu- zuständig. Es war ein herzliches Fest sikalisch gestaltet vom Quarte� der der Begegnung. Chorgemeinscha� MGV Kirchbach – hat Erzbischof Kothgasser seine Pfarrer Chris�an Grabner
www.pfarre.kirchbach.at 6 Erstkommunion 25 Kinder bereiten sich heuer in der Pfarre Kirchbach auf das Fest der Erstkommunion vor. Der Satz aus der Bibel „WO ZWEI ODER DREI IN Foto: Waltraud Hohl Foto: Waltraud Hohl MEINEM NAMEN BEISAMMEN SIND, DA BIN ICH MITTEN UNTER IHNEN“ ist uns besonderer Wegbegleiter, in den Familien, in den Tischgruppen und in der Schule die Freundscha� 2. Reihe v. l.: Leon Frieß, Helena 2. Reihe v. l.: Sebas�an Hofer, Sele- mit Jesus und mit unseren Mitmen- Hammer, Sarah Platzer, Livia Men- na Koller, Celina Steinkleibl, David schen zu ver�efen. zel, Lea Trummer, Marlene Gut- Schmidt, Julia Moser, Lukas Wag- mann, Alessandro Krenn ner, Katharina Stucken Am 4. und 6. Februar haben diese Kinder bereits das Fest der Versöh- 1. Reihe v. l.: Sebas�an Kahr, Jo- 1. Reihe v. l.: David Schwarz, Tibor nung gefeiert und freuen sich schon hannes Kniely, Philipp Schmid, De Montmorency, Luca Baumgart- darauf, dieses Mal an einem Sams- Alexander Friess, Fabian Wagner, ner, Jana Zach, Jakob Rauch tag, den 10. Oktober 2020, das ers- Moritz Witsch te Mal die Heilige Kommunion, den Leib Chris� zu empfangen. Auch heuer haben sich wieder enga- Helferinnen und Helfern schon jetzt gierte Mü�er bereit erklärt, ak�v bei ein herzliches Danke. der Vorbereitung mitzuwirken, dafür sage ich ihnen und allen weiteren RL Waltraud Hohl Pfarrverbandsreise – 31.8. bis 1.9.2020 heim, wo wir unser Hotel bezogen. Den Abend ließen wir bei gutem Es- sen und Wein ausklingen. Am nächs- ten Tag freuten wir uns auf den Hö- hepunkt unserer Reise. Wir fuhren nach Gurk und feierten die Hl. Messe mit unserem Pfarrer Mag. Chris�an Grabner. Bei einer sehr interessanten Führung von Franz Kickmayer, gebür�ger St. Stefaner im Rosental, wurde uns der Dom von Gurk nähergebracht. Nach einer Stärkung in Salvator traten wir die Heimreise über den Perchauer Sa�el nach Kirchbach und St. Stefan an. Foto: Privat Gerade in schwierigen Zeiten ist es Unsere diesjährige Pfarrverbandsrei- men wir in Griffen ein. Von Velden wich�g, Freundscha� und Gemein- se führte uns nach Kärnten. Zei�g in fuhren wir mit dem Schiff nach Reif- scha� zu pflegen. Das ist uns bei die- der Früh wurden die Mi�ahrer von nitz, wo wir unser Mi�agessen am ser Reise gelungen. Recht herzlichen St. Stefan und Kirchbach abgeholt. Wörthersee genossen. Dank an Hrn. Franz Hammer sen., der Die Firma Hammerreisen, mit Franz uns wieder gut nach Hause brachte. Hammer sen. verwöhnte uns mit ei- Unsere Route führte uns über die nem Frühstück. Die erste Rast nah- Nockalmstraße nach Bad Kleinkirch- Karin Paier
7 www.pfarre.kirchbach.at Wir RADLn in die Kirche lierte an die anwesenden RADLer, ihr Handeln bewusst in diese Richtung zu ändern – wir wissen alles und müssen zum Tun übergehen. Das Schwerpunk�hema war natürlich das RADLn: Für viele Wege, die kür- zer als 2 km sind, ist gerade das Fahr- rad eine gute Alterna�ve. Radfahren bedeutet aber auch, die Landscha� mit all ihren Schönheiten erleben, Menschen begegnen und mit Ihnen ins Gespräch kommen sowie Bewe- gung in der freien Natur genießen und sich vom Alltagsstress erholen. Foto: Mar�n Fink Nach dem Go�esdienst segnete Wolfgang Reicht die Fahrräder und PGR-Vorsitzender Manfred Archan verteilte an die RADLer Christopho- Gemeinsam haben Pfarre Kirchbach Begeisterung unter der Bevölkerung rus-Plake�en. und Marktgemeinde Kirchbach-Zer- war sehr groß – mehr als 100 RAD- lach heuer die Ak�on „Wir RADLn Ler, darunter viele Jugendliche und Für die musikalische Gestaltung sorg- in die Kirche“ am 12. September Kinder, beteiligten sich an der Stern- ten die 3 Glatzauer Jungmusiker Fa- durchgeführt. fahrt nach Glatzau. bio Stolzer, Chris�an Sommer und Sebas�an Schmid. Den Abschluss bil- Von den Dor�apellen, der St. Anna- Um 17 Uhr fand vor der Kapelle dete eine Agape, die von der Dorfge- Kirche und der Pfarrkirche wurde der Wortgo�esdienst sta�. Go�es- meinscha� Glatzau gestaltete wurde. die Sternfahrt um 16:15 Uhr gestar- dienstleiter Religionslehrer Wolf- tet. An jedem Treffpunkt wartete gang Reicht widmete diese Feier den ein Rad-Guide, der die Radler sicher Themen Schöpfungsverantwortung, zur Kapelle Glatzau begleitete. Die Klima- und Umweltschutz und appel- Josef Schuchlenz Ehejubiläum der Pfarre Kirchbach am 13. 09. 2020 Corona-Pandemie hoffentlich hinter Jahre eine tragfähige Liebe, wo sich uns. Doch wie so o� lassen sich He- die Herausforderungen des Lebens, rausforderungen gemeinsam doch gemeinsam doch leichter bewäl�g- leichter bewäl�gen. Gemeinsam er- ten lassen. Was gibt es Schöneres, lebten 10 Jubelpaare mit ihren Ange- als solch besondere Feierlichkeiten hörigen einen schönen Augenblick, mit lieben Menschen zu teilen! als sie wieder vor den Altar traten, Foto: Mar�n Fink um ihre Liebe und ihren Zusammen- Pfarrer Chris�an Grabner feierte halt zu bezeugen und auch um den mit den Ehejubilaren und ihren Mit- Segen Go�es zu bi�en. feiernden, einen s�mmungsvollen Go�esdienst, der musikalisch vom „Die Liebe zwischen zwei Menschen Die Liebe ist das Band, das alles zu- Quarte� der Chorgemeinscha� MGV lebt von den schönen Augenblicken. sammenhält! So steht es auch schon Kirchbach mitgestaltet wurde. Aber sie wächst durch die schwieri- im 1. Korintherbrief 13,13: „Für jetzt gen Zeiten, die beide gemeinsam be- bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, wäl�gen.“ (Autor unbekannt) diese drei; doch am größten unter ih- Pastoralreferent Christian Schenk nen ist die Liebe.“ Aus einer anfäng- Seelsorgeraum südoststeirisches Schwierige Zeiten liegen durch die lichen Verliebtheit wird durch die Hügelland
www.pfarre.kirchbach.at 8 Klimaschutz Foto: Pfarre Dechantskirchen Foto: Josef Schuchlenz „Es gibt so vieles, was man tun insbesondere eine industrielle Zivi- • Klimafreundliche Mobilität: kann!“ (LAUDATO SÍ 180) lisa�on, wie unsere, ist nur in sehr Nicht jeden Kilometer mit dem Vor fünf Jahren wurde die Sozial- engen Temperaturgrenzen möglich. Auto zurücklegen, Klima scho- und Umweltenzyklika LAUDATO SÍ Einige Grad Durchschni�stempera- nen im Urlaub (Verzicht auf Flug- veröffentlicht. Papst Franziskus be- tur nach unten und wir leben wie die reisen), Carsharing und Mi�ahr- nennt in seinem Rundschreiben ganz Eskimos, einige Grad nach oben und börsen nutzen, Öffis und Fahrrad klar die Schäden, die wir an unserem wir werden mit Kamelen durch Stein- nutzen gemeinsamen „Haus“ Erde verursa- wüsten reisen, um nach Oasen zu su- • Klimafreundlich Gärtnern: Ver- chen, und dass wir Menschen in der chen. Wissenscha�liche Messungen zicht auf Pflanzengi�e, für na- westlichen Welt heute auf Kosten zeigen klar, in der Lu�schicht der türliche Bescha�ung sorgen, derer in den Ländern des Südens Erde ist bereits 40% mehr CO2 als Bodenqualität durch Kompos�e- und zukün�iger Genera�onen leben. auf natürliche Weise in den letzten rung und Humusau�au fördern, Papst Franziskus zeigt jedoch auch 800.000 Jahren jemals war, die Ozea- standortangepasste Bepflanzung Wege aus der Krise, bringt Lösungs- ne erwärmen sich bis in 2000 Meter • Klimafreundlich bauen und ansätze und ru� uns auf, als Mensch- Tiefe, Wassermangel nimmt in vielen wohnen: Effizient heizen, rich�g heitsfamilie an einer gemeinsamen, Regionen drama�sch zu. Wir verän- lü�en, Strom sparen im Alltag, guten Zukun� für alle zu bauen. Bau- dern das Klima in wenigen Jahren Wasser sparen meisterinnen und Baumeister sind stärker als die Natur in tausend Jah- wir selbst, an dem Ort, an den wir ren – weitere Infos u.a.: www.wwf.at, Mehr Informa�onen zu pfarrlichen gestellt sind! https://www.umweltberatung.at/ Ini�a�ven im Bereich Schöpfungs- klimaschutz. verantwortung finden Sie unter: Und was kann ich nun selber kon- www.schoepfung.at (Schöpfungszeit kret tun? Zum Klimaschutz – zum Anregungen für konkretes Handeln: 2020), h�ps://akn.graz-seckau.at/ Schutz der Schöpfung? Und wozu? • Klimafreundliche Ernährung: We- Menschliches Leben ist nur in sehr niger Fleisch, mehr Bioprodukte, engen Temperaturgrenzen möglich. regional und saisonal einkaufen, Die Zusammensetzung der Atmo- weniger Lebensmi�el im Abfall Michaela Ziegler sphäre garan�ert, dass genug Wär- • Klimafreundlicher Konsum: Gut Prozess Schöpfungsverantwortung, me auf der Oberfläche bleibt um leben sta� viel haben! Es muss Diözese Graz-Seckau hier leben zu können und dass ge- nicht immer etwas Neues sein, sundheitsschädliche UV Strahlung reparieren und sorgfäl�g nutzen, weitgehend abgehalten wird (Ozon- teilen und leihen, fair gehandel- schicht). Menschliches Leben und te Produkte konsumieren
9 www.pfarre.kirchbach.at Herausfordernde Zeiten der Kinder richten wir wieder unse- re Holzwerksta� im Garten ein. Es wird emsig gehämmert und gesägt. Wir sprudeln vor neuen Ideen und unser Mo�o lautet: „Aus Alt mach Neu“. Dennoch verzichten wir nicht Foto: Tanja Rauch-Gritsch Foto: Tanja Rauch-Gritsch auf Tradi�onen in unserem Haus, sondern passen sie an die Rahmen- bedingungen an. So wurde auch unsere alljährliche erfordern besondere Maßnahmen. gebastelten Spielen, Wissenswertes Kindersegnung am Ende des Kinder- Wie man Nähe spürbar macht und über das Virus. Lustbetontes Hände- gartenjahres zu einem besonderen trotzdem Abstand hält, wird derzeit waschen mit Hilfe von Reimen und Fest. In einer ruhigen, s�mmungsvol- in elementaren Bildungseinrichtun- lus�gen Sprüchen begleitet uns über len Umgebung segnete jedes Kind, gen, wie im Kindergarten Kirchbach den gesamten Tag. Gemeinsam wird seinen besten Freund durch die erlebt. in unserem Gemüsegarten gejätet, schützende Handhaltung über dem gesät und gepflanzt. Unsere Sandkis- Kopf. Gemeinsam konnten wir so ein Wir besprechen die neuen Corona- te wird zur Großbaustelle – Installa- Kindergartenjahr, der etwas anderen Regeln und erfahren unter Verwen- �onsrohre werden als Wasserleitun- Art abschließen. dung von Bildern, Geschichten, gen verlegt und kleine Baugruben Frage-Antwortkärtchen und selbst werden ausgehoben. Auf Wunsch Kindergartenteam Kirchbach Schraubverschlüsse als kleine Lebensre�er 12.500 Plas�kstöpsel und Verschlüs- Die Plas�kstöpsel werden einer Re- se in jeder Form, Farbe und Größe cylclingfirma zum Recyclen überlas- Foto: Karin Lu�enberger-Wagner haben wir im Kindergarten Zerlach sen, und der Erlös aus dem Verkauf mit großar�ger Unterstützung von der gebrauchten Verschlüsse, gehen unseren Kindergarteneltern, Groß- als Spende an die Rotary Ak�on „End eltern, Verwandten und Bekannten Polio Now“. gesammelt. Für die Kinder im Kindergarten war Manch einer wird sicher fragen wa- es ein tolles, und nicht aufwendiges rum? Ein voller Eimer (ca.500 Stück) Projekt, und sie waren am Montag solcher Stöpsel sichert einen Impf- bei der Übergabe der Stöpsel sehr stoff – und sorgt für ein Leben ohne sehr stolz auf unser tolles Ergebnis. Kinderlähmung. 25 gesammelte Eimer voller Stöpsel = 25 Lebensre�er für Kinder, denen Auf der ganzen Welt gibt es noch es nicht so gut geht wie uns allen drei Staaten (Afghanistan, Pakistan hier in der Steiermark und in ganz und Nigeria) in denen die schlimme Österreich. Krankheit POLIO noch nicht ausge- ro�et ist. Wir danken allen fleißigen Sammlern von ganzem Herzen „End Polio Now“ lautete die Hilfs- Foto: Karin Lu�enberger-Wagner ak�on von Rotary und Partnern im Kampf gegen die Kinderlähmung. Das Kindergartenteam Zerlach
www.pfarre.kirchbach.at 10 „Das Kreuz hat Geschichte zu bleiben, es soll uns nicht zufallen“ Rainer Juria� „Keep distance“ hieß es über vie- Maßnahmen Verständnis entgegen- le Wochen für alle, auch für uns im gebracht und sie eingehalten haben. Pflegeheim. Eine sehr einschneiden- de „Anordnung“, die unseren Alltag Wir wissen nicht, was die kommen- und unsere Lebensgewohnheiten den Wochen und Monate noch brin- quasi über Nacht auf den Kopf ge- gen werden und wie wir unseren stellt hat. Auch wenn niemand bei Alltag mit bzw. wegen dieses beson- uns im Haus allein ist, haben uns deren Virus gestalten können. Unser doch die vielen Besuche, Veranstal- christlicher Glaube lehrt uns, dass tungen und das gesellige Beisam- das Kreuz nicht das Ende ist. Und das mensein sehr gefehlt. lässt uns hoffen. Vielen lieben Dank an dieser Stelle Foto: Galerie Centrum, Glacisstraße an alle, die mit uns in dieser Zeit Kon- takt gehalten haben, aufmunternde Mails, Briefe und Pakete schickten, Brigitte Pichler Bilder malten, Blumen und Schoko- Hausleitung lade vor die Türe stellten. Wir ha- ben uns sehr darüber gefreut, Be- wohnerInnen und MitarbeiterInnen gleichermaßen. Vielen Dank auch „Das Kreuz soll uns nicht zufallen“ allen, die uns unterstützt und Mut Öl auf Leinwand, von Josef Niederl, zugesprochen haben, die unseren 2020 Ein besonderes Leben brachte, als sie dann bereits zu ei- Zwanzig Jahre ihres Lebens besucht ner jungen Frau herangewachsen sie die Tageswerkstä�e Stephanus. war, Fu�er für die Tiere ein. Das In bester Gesundheit feierte sie nun Gras oder Heu musste damals noch als älteste betreute Mitarbeiterin mit dem Bogen auf der Schulter den den 73. Geburtstag. Sie kann uns Hang hinauf transpor�ert werden. allen ein Vorbild sein, mit wieviel Foto: Maria Roßmann Elfriede verrichtete einfache, aber Freude man zur täglichen Arbeit ge- auch schwere Arbeiten im Stall und hen kann. Stolz ist sie auf ihre Arbeit, liebte die Tiere. Die Tiere liebten sie, setzt sie doch jährlich in die 6000 sie wiederum ha�e ihre große Freu- Stück Teelichter aus Bienenwachs Elfriede Wurzinger lebte als kleines de daran, wenn sich viele Katzen den Docht ein. In Rente gehen? Un- Mädchen mit seinen Eltern und im Kreis um sie herum sammelten, denkbar. Sie ist zufrieden und dank- zwei Geschwistern auf einem klei- sie suchten ihre Nähe und Schutz. bar, gebraucht zu werden und lebt in nen Bauernhof. Das Mädchen konn- Zusammen mit ihrer Schwester Freude ihr Leben. te aufgrund seiner Einschränkungen brachte Elfriede umliegenden Fa- nie eine Schule besuchen. milien Obst und Gemüse, alles aus Beeindruckend, für mich als langjähri- dem eigenen Garten. Seit ihre Eltern ge Begleiterin von Elfriede Wurzinger. Sie ha�e aber zwei gesunde Füße gestorben sind, lebt sie mit einer und Hände und so arbeitete sie Wahlfamilie und deren Kindern zu- viel mit ihrem Vater im Freien und sammen am Hof. Claudia Heltsch, Betreuerin
11 www.pfarre.kirchbach.at Notenarchiv der Pfarre Kirchbach Seit längerer Zeit ha�e ich die Idee, ist es mir gelungen, eine geordnete das Notenarchiv der Pfarre Kirch- Übersicht zu erhalten und das No- bach zu sor�eren, zu archivieren und tenmaterial im Notenkasten abzule- zu katalogisieren. Es sind Noten vom gen. ehemaligen Kirchenchor, welche von Franziska Löffler gesammelt und ver- Das Verzeichnis des gesamten No- wendet wurden. tenmaterials finden Sie auf der Homepage der Pfarre Kirchbach. Mein Vater hat 2007 einen neuen Falls Sie Interesse haben und Einsicht Notenkasten angefer�gt, in dem ich nehmen möchten, stehe ich Ihnen dann diese Noten vorsor�ert ver- gerne zur Verfügung. Foto: Gernot Ambros staute. Ich nutzte die Corona-Zeit, um das gesamte Notenmaterial zu mir nach Hause mit zu nehmen und Ihr Kirchenmusiker zu sor�eren. Nach vielen Stunden Gernot Ambros Weltmissions-Sonntag Zeichen am Weg 18. Oktober 2020 Wo in unserer Pfarre steht dieses Kreuz? Mehr als 1.100 der weltweit 2.500 Der von uns zurzeit unterstützte Se- Diözesen der katholischen Kirche be- minarist heißt Kurella Madhu BABU. finden sich in den ärmsten Ländern Kurella Madhu BABU stammt aus der Welt. Der Weltmissions-Sonntag Indien, geboren am 8.8.1992. Er hat ist die größte Solidaritätsak�on der zwei Schwestern und einen Bruder. Welt. Sie wird direkt im Au�rag des Sein Vater ist Landwirt, seine Mu�er Papstes durchgeführt. An diesem Tag Hausfrau. Er studiert in der Diözese sammelt die ganze Kirche weltweit Simla-Chandigarh Theologie und soll für die 1100 ärmsten Diözesen, um voraussichtlich 2020 zum Priester den Ortskirchen ein „Existenzmini- geweiht werden. In einem Brief an Foto: Franz Hammer mum“ zusichern zu können. Mit der uns schreibt er: „Ich möchte Priester Missio-Sammlung werden in Afrika, werden, weil mich der Herr gerufen Asien und Lateinamerika soziale und hat und mich zu seinem Werkzeug pastorale Projekte unterstützt. machen will, um entsprechend sei- ner Lehre Licht und Leben zu brin- gen. Ich bi�e um Ihre Gebete, sodass Auflösung zum vorigen Pfarrbla�: Dieses Kreuz steht ich an meiner Berufung wachse und beim Anwesen der Familie ein heiligmäßiger Priester werde. Trummer am Schliergraben. Danke, dass Sie mir bei meinem Stu- dium helfen.“ Somit bi�et der Missionskreis für Impressum: Foto: Missio Mi�eilungsbla� der Pfarre Kirchbach den 17. und 18. Oktober wieder um Herausgeber: Pfarrbla�-Team, 8082 Kirchbach Spenden von Brot und Gebäck, wel- Layout: Sarah Neubauer ches im Pfarrhof abgegeben werden Druck: Scharmer, Feldbach Internet: www.pfarre.kirchbach.at Vom Missionskreis unserer Pfarre kann. Vielen Dank im Voraus! Kontakt: josef.schuchlenz@aon.at, wird an diesem Wochenende Brot, Tel. 0664 3158564 Germgebäck, Tee und Glühwein ver- Redak�onsschluss kau�. Mit dem Erlös wird das Pries- für die nächste Ausgabe: 30.10.2020 Anmerkung: Um den Lesefluss zu erhalten, terstudium eines Studenten aus ei- Für den Missionskreis haben wir auf das Gendern verzichtet nem armen Land finanziert. Anna Pucher
www.pfarre.kirchbach.at 12 Das Sakrament der Taufe haben empfangen Paul Wippel Jonas Philipp Sa�ler Xaver Pucher Maximilian Maier Kleinfrannach, Eltern: Eva Maria Kirchbach, Eltern: Romana Kirchbach, Eltern: Maria Pucher, Zerlach, Eltern: Nicole Maier Wippel und Robert Kneißl und Philipp Sa�ler BA MA und Ing. Wolfgang Feierer und Jakob Kickmayer Noah Klampfer Sebas�an Daniel Grabner Emma Matzer Alexander Maximilian Enser Kirchbach, Eltern: Tanja Klampfer Breitenbuch, Eltern: Bianca Kirchbach, Eltern: Tanja Resch und Dörfla, Eltern: Nicole Enser und Oliver Staudt Grabner und Daniel Hainz Michael Matzer und Sascha Hohl Eiserne Hochzeit Goldene Hochzeit Tau�ermine 24.10., 14.11., 28.11. und 19.12.2020 jeweils um 11.00 Uhr Mathilde und Alois Pucher Maria und Franz Ranz, Maria und Florian Ri�er Dörfla, Eheschließung am Zerlach, Eheschließung am Ziprein, Eheschließung am 22.11.1955 23.11.1955 21.11.1970 Den Bund der Ehe Wir gedenken haben geschlossen unserer Verstorbenen Andrea und Johannes Pongratz, Kleinfrannach Ernes�ne Kaufmann (88), Glatzau Robert Reicht (92), Breitenbuch
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