DIE HELLSTEN KÖPFE Bank & Versicherung, Ausgezeichnete Lehrabsolventen 2020 - WKO
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INDUSTRIE BANK & VERSICHERUNG INDUSTRIE BANK & VERSICHERUNG INDUSTRIE BANK & VERSICHERUNG SPARTE BANK & VERSICHERUNG Erfolgreiche ZukunftsgestalterInnen! Die Salzburger Banken und Versicherungen bieten jungen Menschen eine Fülle von attraktiven Lehrstel- len an. Rund 140 Lehrlinge werden zurzeit in über 30 Unternehmen der Salzburger Banken und Ver- sicherungen ausgebildet. Unsere Unternehmen der Sparte Bank und Versicherung bieten eine fundierte Ausbildung, die wirtschaftliches Wissen, unterneh- merisches Denken und Handeln vermittelt und so als Türöffner für verschiedenste Karrierewege innerhalb des Finanzsektors genutzt werden kann. © Raiffeisen Umfangreiche Aus- und Weiterbildungsprogramme, zahlreiche freiwillige Sozialleistungen machen die Fi- nanz- und Versicherungsbranche zu einem attraktiven und sicheren Arbeitgeber. Wer sich für eine Lehre im Finanzbereich entscheidet, den erwartet ein vielfältiges Angebot an Einsatzmöglichkeiten, ob in der Kundenbetreuung oder als Mitglied ei- nes Expertenteams, welches sich um projektbezogene Themenstellungen kümmert, unterstützt dabei von zeitgemäßer Technologie. In unserer Broschüre finden Sie einige Beispiele junger Gestalterinnen und Gestal- ter der Zukunft, die für hervorragende Leistungen in der Ausbildung ausgezeichnet werden. Ihnen gehört die Zukunft – und der dualen Ausbildung! Dr. Heinz Konrad Obmann der Sparte Bank und Versicherung / Wirtschaftskammer Salzburg 5
BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG SPARTE BANK & VERSICHERUNG Sehr geehrte Ausgezeichnete! Schon Konfuzius sagte: „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen“. Unsere ausgezeichne- ten Lehrlinge waren offensichtlich mit ganzem Her- zen dabei! Sie haben sich einen Beruf gesucht, der Ihnen Spaß macht und Sie haben Interesse an diesem Beruf gezeigt. Durch Ihr Engagement und Ihr Talent © Bernhard Fuchs / www.foxart.cc erhalten Sie dafür eine Auszeichnung - dazu meinen herzlichen Glückwunsch. Die Inhalte, die Ihnen in der Lehrzeit von Ihren Ausbildungsbetrieben und in der Berufsschule vermittelt wurden, sind sehr umfang- reich. Auch bei der Prüfung selber muss man das Er- lernte im richtigen Moment abrufen und mit der Auf- gabenstellung in Zusammenhang bringen. Da bleibt oft nicht viel Zeit, wenn man bedenkt, in einer guten halben Stunde Zeugnis über das Erlernte von mehreren Jahren abzulegen. Die demografische Entwicklung schreitet stark voran und der Fachkräftemangel in der Versicherungswirtschaft wirft seinen Schatten auch über uns. Auch wir haben es nicht leicht gute Fachkräfte zu finden. Bitte bleiben Sie, liebe geprüfte Lehrlinge, Ihrer Branche erhalten – wir brauchen Fachleute, wir brauchen ExpertInnen für die Zukunft - wir brauchen Sie! Wer weiß, vielleicht sind einige künftige Lehrabschluss- prüferInnen unter Ihnen? Woher sonst kommen die Fachleute und ExpertInnen der Zukunft, wenn nicht aus Ihren Reihen! Ich möchte Ihnen gerne folgendes mitgeben: Alles ist möglich - man muss nur immer wieder das Unmögliche versuchen und an sich glauben. Interessieren Sie sich wei- terhin für das was Sie tun. Seien Sie mit ganzem Herzen dabei, bringen Sie sich ein. Sie können auch mal einen Fehler machen. Ein Schritt zurück im Leben bedeutet oft die Möglichkeit zwei oder mehrere Schritte vorwärts zu schaffen. Hören Sie mit dem Anfangen nicht auf - lassen Sie sich nicht entmutigen! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute auf Ihrem weiteren Lebensweg! Dr. Waltraud Rathgeb Landesdirektorin SALZBURGER UNIQA 29
INTERVIEWS LEHRABSOLVENTEN Anna Schmid Bürokauffrau ktiengesellscha ft e Wü s te n ro t A Bausparkass Welche Anforderungen braucht man für den von Ihnen erlernten Lehrberuf? Für meinen Beruf ist es relativ wich- tig, genau zu sein, weil man unter anderem viel mit Zahlen arbeitet. Ich finde es auch wichtig, dass man bereit ist, etwas zu lernen und of- fen für das Gelernte ist. Was auch noch sehr wichtig ist, ist ein freund- licher Umgang mit Menschen. Als © WKO Bilderpool Bürokauffrau hat man ein breit ge- fächertes Arbeitsfeld und dement- sprechend auch viel Kontakt mit an- deren Menschen. Was war das absolute Highlight während Ihrer Lehrzeit? Bei uns gibt es ein Mal im Jahr eine sogenannte „Lehrlingswoche“. Dort wird den Lehrlingen ermöglicht an Seminaren oder Workshops teilzunehmen. Natür- lich lernt man dadurch auch die anderen Lehrlinge besser kennen. Wir waren sogar einmal in Wien, wo wir Workshops besuchen konnten. Hat sich Ihr Leben durch Ihre Arbeit verändert? Ich würde diese Frage mit „Ja“ beantworten. Ich finde es ist einfach etwas an- deres, verglichen mit dem Alltag, wo man noch zur Schule gegangen ist. Auch die Berufsschule hat viele Unterschiede zur normalen Schule. Mein Alltag ist durch die Arbeit irgendwie „strukturierter“ geworden und man lernt viel schneller das „Erwachsenenleben“ kennen und sich damit auseinanderzusetzen. 30
BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG INTERVIEWS LEHRABSOLVENTEN Florian Thrainer Bürokaufmann k ti e n gesellschaft ü s te n ro t A Bausparkasse W Warum haben Sie sich nach der AHS nicht für ein Studium, sondern für eine Lehre entschieden? Wie so viele habe auch ich mir bis zum Ende der Matura nur wenig Gedanken darüber gemacht, was danach kommt. Klar war mir gleich mit dem Grund- wehrdienst zu starten, aber einen Plan für später gab es noch keinen. Ein Studium kam für mich von vornherein nicht in Frage. An den angebotenen Stu- diengängen hatte ich nur wenig Interesse. Auf diversen Messen und über das Internet habe ich mich während meines Grundwehrdienstes über Alternativen informiert und bin dann zu dem Entschluss gekommen, mit einer Lehre zu star- ten. Ausschlaggebend dafür war vor allem die Aussicht innerhalb von drei Jah- ren einen erlernten Beruf zu haben und das erste eigene Gehalt zu verdienen. Wie haben Sie sich auf die LAP vorbereitet? Von unseren Lehrerinnen und Lehrern haben wir diverse Unterlagen und Emp- fehlungen für zusätzliche Materialien bekommen. Aus dem gesammelten Stoff habe ich mir das Wichtigste zusammengefasst. Dann ging es ans Lernen. Zu- sätzlich habe ich zu Hause diverse praktische Übungen durchgemacht. Wenn Sie an den Anfang Ih- rer Lehrzeit zurückdenken, inwieweit haben Sie sich verändert? Die Ausbildung hat vor allem mein selbstständiges Arbei- ten gefördert und dazu ge- führt, dass ich herausgefun- den habe wohin mein Weg wirklich gehen soll. Es hat sich herausgestellt, dass die Lehre im Bereich Marketing © Privat genau die richtige Entschei- dung war. 31
INTERVIEWS AUSBILDER & MITARBEITER s Christina Bume k A k ti e ngesellschaft rkas s e B a n Salzburger Spa Was begeistert Sie an Ihrem Beruf besonders? Mich begeistert vor allem die Zusammenarbeit mit Menschen – ganz egal ob mit Kunden oder meinen Kollegen. Außerdem gefällt mir die Abwechslung in meinem Beruf sehr gut. Jeder Tag ist anders als der Vorherige. Ich habe ge- stalterische Möglichkeiten in meiner Arbeit. Damit meine ich, dass es viele verschiedene Möglichkeiten gibt, damit die Kunden zu ihren Wünschen und Zielen kommen. Was ist Ihrer Meinung nach die größte Herausforde- rung, wenn man heute jung ist? Ich glaube, dass es schwie- rig ist mit einer derartigen Vielfalt an Möglichkeiten © WKO Bilderpool umzugehen. Heutzutage haben die jungen Menschen so vielen verschiedene Al- ternativen, was sie beruf- lich machen können. Des- halb denke ich auch, dass es eine Herausforderung für die Jugendlichen ist, eine Entscheidung zu fällen und wirklich hinter dieser Entscheidung zu stehen. Wenn Sie jungen Menschen nur einen einzigen Ratschlag mitgeben könn- ten, welcher wäre das? Wenn man ein Ziel hat, immer dranbleiben und das Ziel nicht aus den Augen verlieren. Was ist Ihrer Meinung nach am wichtigsten, damit die Zusammenarbeit in einem Unternehmen gewährleistet ist? Der Respekt untereinander ist meiner Meinung nach das A und O in einem Unternehmen. Ich finde auch, dass es sehr wichtig ist, aus Fehlern zu lernen. Man sollte gemeinsam zusammenarbeiten – die Erfahrungen von Mitarbeitern, die schon lange Zeit im Betrieb sind mit den Meinungen von jungen Menschen kombinieren. Außerdem ist offenes und ehrliches Feedback sehr wichtig und die Mitarbeiter sollten authentisch sein. 32
BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG BANK & VERSICHERUNG VORSTELLUNG DER AUSGEZEICHNETEN LEHRABSOLVENTEN Bausparkasse Bausparkasse Bausparkasse Wüstenrot Wüstenrot Wüstenrot Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft Sebastian Dorner Anna Schmid Florian Thrainer Lehrberuf: „Bürokaufmann“ Lehrberuf: „Bürokauffrau“ Lehrberuf: „Bürokaufmann“ LAP: 06. August 2020 LAP: 06. August 2020 LAP: 07. August 2020 Lehrlingsausbilder: Lehrlingsausbilder: Lehrlingsausbilder: Mag. Ines Bernauer-Senghaas Susanne Weissenbacher Nicole Rudinger Betrieb: Bausparkasse Betrieb: Bausparkasse Betrieb: Bausparkasse Wüstenrot Aktiengesellschaft, Wüstenrot Aktiengesellschaft, Wüstenrot Aktiengesellschaft, Alpenstraße 70, 5020 Salzburg Alpenstraße 70, 5020 Salzburg Alpenstraße 70, 5020 Salzburg Salzburger Wüstenrot Sparkasse Bank Versicherungs- Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft Theresa Herzog Patrik Kals Lehrberuf: Lehrberuf: „Bankkauffrau“ „Versicherungskaufmann“ LAP: 15. September 2020 LAP: 15. Januar 2020 Lehrlingsausbilder: Lehrlingsausbilder: Hanna Reimitz Helmut Golda Betrieb: Salzburger Betrieb: Wüstenrot Sparkasse Bank Aktien- Versicherungs-Aktien- gesellschaft, Rainerstraße 4, gesellschaft, Alpenstraße 61, 5020 Salzburg 5020 Salzburg 33
INDUSTRIE BANK & VERSICHERUNG INDUSTRIE BANK & VERSICHERUNG INDUSTRIE BANK & VERSICHERUNG ERFOLGSTORYS BANK & VERSICHERUNG r Anna Klaushofe h e ru n g s b ü ro Prommegger Versic Anna Klaushofer: Versicherungskauffrau Die Matura an der Höheren Lehranstalt für Tourismus in Klessheim war Anna Klaushofer nicht genug. Nach Erfahrungen in der Hotellerie wollte sie ihr Wissen erweitern und absolvierte noch eine Lehre als Ver- sicherungskauffrau im „Versicherungsbüro Prommeg- © Andreas Hauch ger“ in Hüttschlag. Mit einem Notendurchschnitt von 1,0 stand dem Lehrabschluss mit Auszeichnung nichts mehr im Wege. Während der Lehre brillierte Anna 2019 beim „BÖV-Insurance-Champion“, dem Lehr- lingswettbewerb der österreichischen Versicherungswirtschaft, mit Platz 1 und höchster Punkteanzahl. Unter dem Motto „Bist du g’scheit! Salzburg sucht den Lehrling 2019“ hat sich die Wirtschaftskammer Salzburg gemeinsam mit den Bezirksblättern und dem ORF wieder auf die Suche nach beeindruckenden Jugendlichen gemacht, die ihre Berufsgruppe positiv vertreten. Anna Klaus- hofer wurde von der Expertenjury unter die zehn herausragendsten Lehrlinge nominiert. Anna Klaushofer hat sogar noch das Studium zur akademischen Ver- sicherungsmaklerin begonnen, um eines Tages in die Fußstapfen ihres Vaters zu treten und dessen Versicherungsbüro zu übernehmen. David Lerchner Tamsweg Raiffeisenbank Zuverlässig, engagiert und fleißig – das ist David Lerchner, Bankkaufmann bei der Raiffeisenbank in Tamsweg. Der 20-Jährige hat die Lehrabschlussprü- fung 2018 mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlos- © Wildbild sen. Parallel absolvierte er Lehre mit Matura, was ihm ein hohes Maß an Eigenmotivation, Konsequenz und Ausdauer bestätigt. Nebenbei unterstützt David Lerchner den Workshop „Financial Education“ als Role Model, er präsentiert Schülern das Berufsbild Bankkaufmann und erzählt über sein Arbeitsleben im Bankenbereich. David Lerchner ist mittlerweile in der Vertriebsunterstützung und Beratung tätig. Neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit treibt David viel Sport, vor allem der Fußball ist seine große Leidenschaft. 35
IHRE ANSPRECHPARTNERINNEN Die Sparte Industrie und die Sparte Bank und Versicherung der Wirtschaftskammer Salzburg gratuliert Ihnen sehr herzlich zur mit „Auszeichnung“ abgelegten Lehrabschlussprüfung und wünscht Ihnen auf Ihrem weiteren privaten und beruflichen Lebensweg alles Gute! MAG. ANITA WAUTISCHER MAG. MONIKA SANTNER MELANIE RESCHREITER Geschäftsführerin der Referentin der Assistentin der Sparten Industrie, Sparten Industrie, Sparten Industrie, Bank und Versicherung Bank und Versicherung Bank und Versicherung T +43 662 8888 303 | T +43 662 8888 310 | T +43 662 8888 301 | E awautischer@wks.at E msantner@wks.at E mreschreiter@wks.at
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