Die Saison 2020 war kurz, aber gehaltvoll

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Die Saison 2020 war kurz, aber gehaltvoll
4. Bulletin 2020 / Oktober

3. September 2020: Ladies bei den Senioren

Die Saison 2020 war kurz, aber gehaltvoll
Zwar mussten zu Beginn der Saison 2020 etliche Anlässe wegen Covid 19 abgesagt werden, aber man wird nicht die
ausgefallenen im Kopf behalten, sondern jene, die stattfanden. Die waren nämlich nahezu perfekt. Sieht man mal
vom Corona-Gespenst ab, das immer in den Köpfen herum geisterte und viele Senioren dazu bewog, nicht an den
Turnieren oder/und am Dinner teilzunehmen. Trotz allem wandelte man im letzten Quartal des Jahres von einem
Highlight zum anderen: das Turnier mit den Ladies, den Pneu-Bögli-Cup, die Geburtstags-Competition, das Herbst-
Turnier und das Schlussturnier.

Zum zwanzigsten Mal Ladies bei den Senioren
Wenn man von Highlights spricht – das Turnier “Ladies bei den Senioren” ist immer eines. Es wurde vor zwanzig
Jahren vom damaligen Senioren-Obmann Willy Flury aus der Taufe gehoben. Die Ladies waren ihm schon damals
ans Herz gewachsen. Und sind es geblieben. Er war auch am 3. September dabei, als der Anlass zum zwanzigsten
Mal über den Wylihof-Rasen ging. Bei schönstem Wetter natürlich und bei ausgezeichneten Platzverhältnissen. 39
Ladies und 47 Senioren waren in zwanzig Vierer- und zwei Dreierflights unterwegs. Gespielt wurde ein Texas-
Scramble Stableford über 18 Löcher GELB-BLAU. Die Damen spielten von ROT ab, die Herren gemäss
Ausschreibung von GELB. Und so genoss man den friedlichen Gang durch den schönen Wylihof-Park mit
angenehmen Flight-Partnerinnen und -Partnern, die fantastische Zwischenverpflegung und das ebensolche Dinner.
Das Team mit Pierre Gerber, Willi Jost, Rosanna Stroppolatini Huber und Magdalena Stähli-Tarnai gewann sowohl
den Brutto-(40 Punkte) als auch den Netto-(60 Punkte) Wettbewerb. Sie nahmen den Bruttopreis entgegen, der
Nettopreis ging ans zweitplatzierte Team mit Roland Fischer, Therese Meister, Rainer P. Vogt und Teddy Buser.
Nearest-to-the-Bottle gewannen Rosanna Stroppolatini Huber und Erwin Beck, Nearest-to-the-Pin Kathrin Eggimann
und Erwin Beck, Longest Drive Vreni Kurt (162m) und Urs Seiler (229m). Gesponsert waren die Preise von Adam
Uhren, Olten, wr-events Walter Rohrbach und Champagne Nicolas Feuillatte sowie dem HOTELBALSTHAL. Die
Rangverkündigung geriet etwas länger als sonst, weil einige Preisgewinner nicht mehr zugegen waren und Spielleiter
Roland Salzmann deren Preise zu verlosen hatte. Die Spielleitung wird sich Änderungen überlegen. Der Anlass war
wunderbar, das Essen fein, und dass erstmals die Musik fehlte, hätte man vielleicht nicht gemerkt, wenn Captain
Pierre Ingold es nicht gesagt hätte. Dafür erhielt jede Lady ein Erfrischungstüchlein in der praktischen Wasserdose.

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Die Saison 2020 war kurz, aber gehaltvoll
4. Bulletin 2020 / Oktober

Bilder oben von links: Man trifft sich vor dem Start, v.l. Prapai “Miau” Engel mit den farbigsten Hosen, Finanzchef
Roland Kunz, Hanni Liechti und Graf Willy vom Weissenstein, der Begründer des Turniers “Ladies bei den Senioren”.
- Kathrin Eggimann wartet auf ihre Flight-Partnerin. – Kurt Dolder ist schon vor dem Einsatz havariert.
Unten von links: Ladies und Senioren auf den Greens soweit das Auge reicht. – RolandFischer und Rainer Vogt
schauen gespannt zu, wie ihnen Therese Meister das Par – oder war es ein Birdie? – sichert.

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Bilder von links, oben: Man traf sich zur Zwischenverpflegung, zum Apéro und…
Mitte: …zum Dinner – und zur Rangverkündigung, bei der sich der wieder genesene Captain Pierre Ingold freut, dass
Walter Rohrbach Therese Meister (links) und Margrit Seiler (rechts) die zugelosten Preise übergibt.
Unten: Sie alle konnten (auch) Preise mit nach Hause nehmen, von links: Kathrin Eggimann, Hussein Khimji, Prapai
“Miau” Engel, Ernst Adam (Sponsor), Vreni Kurt, Roland Fischer, Therese Meister, Edith Adam (Sponsorin), Pierre
Gerber, Rosanna Stroppolatini Huber, Willi Jost, Elsbeth Hafner, Urs Seiler

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Pneu-Bögli-Cup 5. Etappe bei strahlendem Sonnenschein

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                                Cup” vom 9. September nichts zu bemängeln gefunden. Es stimmte alles, von der
                                Organisation der Sponsorfirma (links Louis Bögli) und der Spielleitung über Wetter,
                                Platz, Verpflegung bis zum flüssigen Spielverlauf. Eigentlich ist das fast etwas
                                langweilig für einen Bulletinschreiber. Er fand das Haar in der Suppe einfach nicht,
                                weil es keines gab. Gespielt wurde wie immer Stroke für die Cracks mit Handicap 0
                                bis 18,5, die einzige Gelegenheit für die Wylihof-Senioren, Stroke zu spielen! Stroke
                                ist englisch und heisst Schlag. Deshalb gewinnt jener mit der geringsten Anzahl
                                Schläge. Das war diesmal Beat Plüss mit 82 Schlägen, Sieben weniger als Thomas
                                Egolf, Toni Albani und Jaroslav Tuma. Bei den Stableford-Wettbewerben über 18
                                und 9 Löcher kommt das System mit den “Handicap-Mitbringseln” zur Anwendung.
                                Über 18 Löcher gewann Pierre Ingold vor Röbi Schweingruber und Roland Fischer.
                                Das 9-Loch-Tagesturnier gewann Peter Hauri (mit Handicap-Verbesserung) vor
                                Roland Möri und Jürgen Hackmann.

Bilder oben, vor dem Start: v.l.: Sepp Jeker, Markus Heule, Fredi Lüthi ,Otto Niggli; Roland Fischer, Röbi
Schweingruber, Peter Jeker, Hansruedi Niederhäuser; Max Gloor, Frederik Bonstoppel.
Unten: Louis Bögli, Hans Späti, Felix Scheuber; Peter Tschaggelar und der durstige Fritz Dubach; Die Tagessieger
v.l. Peter Hauri, Pierre Ingold, Beat Plüss. (Fotos: Jeannette)

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Rangliste Pneu-Bögli-Cup 5
 Stroke                                        Brutto       Stableford                                Netto
 1.        Plüss Beat                          82           Ingold Pierre                             36
 2.        Egolf Thomas, Albani Toni und       89           Schweingruber Robert                      33
 .         Jaroslav Tuma                       89           Fischer Roland                            33
 9-Loch Stableford: 1. Hauri Peter, 37 Nettopunkte, 2. Möri Roland, 35, 3. Hackmann Jürgen, 34

Beat Plüss ist Senioren-Sektionsmeister
Im Verein mit dem Pneu-Bögli-Cup (früher Regio-Bank-Cup respektive AEK-Trophy) findet jährlich die Senioren-
Sektionsmeisterschaft statt. Sie wird an zwei Tagen hintereinander mit zwei Stroke-Runden ausgetragen. Am ersten
Tag, dem 9. September, ging bei guten Verhältnissen Hussein Khimji mit einem hervorragenden Resultat von nur 82
Schlägen in Führung. Ihm dicht auf den Fersen folgte Beat Plüss mit nur einem Schlag mehr vor Peter Krebs mit 85
sowie Louis Bögli und Hans Späti mit je 88 Schlägen. Alle anderen hatten 92 oder mehr Schläge auf dem Konto. In
der zweiten Runde am Tag darauf vermochte von diesem Quintett nur Beat Plüss mit der gleichen Performance zu
glänzen. Er brauchte wie Hussein Khimji am Tag zuvor nur 82 Schläge und wurde mit dem Gesamtresultat von
glänzenden 165 Schlägen Senioren-Sektionsmeister 2020. Zweiter wurden Jaroslav Tuma mit 92 und 88 Schlägen
und der ehemalige Wylihof-Präsident Hans Späti, der es wie Tuma auf 181 Schläge brachte. Hussein Khimji konnte
sein Glanzresultat vom ersten Tag nicht wiederholen und wurde Vierter mit 182 Schlägen vor Thomas Egolf, Toni
Albani und Peter Krebs mit je 183 Schlägen. Es folgten Roland Salzmann (185), Louis Bögli (188), Felix Scheuber
(189), Augustin Schreier (190), Werner Münger und Eugen Hänggi (je 194). Christian Schlegel hatte seinen
Vorjahressieg wegen eines Rückenleidens leider nicht verteidigen können.

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                                                                                    Senioren-Sektionsmeister
                                                                                    vor Jaroslav Tuma (rechts)
                                                                                    und Hans Späti (links).

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Pneu-Bögli-Cup:
Christian Schlegel einen Punkt vor Beat Plüss Gesamtsieger
                                      Der Pneu-Bögli-Cup entwickelte sich von Etappe zu Etappe zu einem grossen
                                      Fest und endete am 10. September auch mit so einem. Mal für Mal wurden die
                                      Senioren von Louis Böglis Schwester, Jeannette Gloor-Bögli charmant mit
                                      Geschenken eingedeckt und auf die Reise geschickt. Viermal gab es einen
                                      Zusatzwettbewerb. Am letzten Tag konnten die Gewinner der Gesamtranglisten
                                      hochwertige Preise entgegennehmen, und für alle gab es einen formidablen
                                      Dreigänger. Captain Pierre Ingold bedankte sich im Namen der Senioren für das
                                      grosszügige Sponsoring, und Louis Bögli seinerseits gab seiner Freude über die
                                      hohe Teilnahme Ausdruck: «Das Golfen und vor allem der Golfclub Wylihof
                                      haben mir so viel gegeben, deshalb war es mir ein Anliegen, etwas zurück zu
                                      geben. Ich bin froh, dass alles so gut gelaufen ist, und jetzt freue ich mich auf
                                      das Turnier im nächsten Jahr.»
                                      Die drei Turniere über fünf Runden
                                      sehen am Schluss je einen
                                      Gesamtsieger vor, wobei die drei
                                      besten Resultate
                                      zusammengezählt werden. Im
                                      Stroke-Wettbewerb siegte einmal
mehr Christian Schlegel. 86, 81 und 83 waren seine besten Ergebnisse.
Er siegte mit total 250 Schlägen vor Beat Plüss mit 251 (84, 85, 82) und
Markus Tschaggelar mit 263 Schlägen (88, 87, 88). Die Spielleitung
liess bei den Strokern auch eine Netto-Rangliste erstellen. Sie wurde
von Werner Münger (222 Punkte) vor Roland Salzmann (225) und
Markus Tschaggelar (227) gewonnen.
Der Stableford-Wettbewerb über 18 Löcher sah Hansruedi
Niederhäuser (das Hornussen scheint halt doch eine super Grundlage
für das Golfen zu sein) mit 108 Nettopunkten als Sieger vor Fritz Jäggi
(106) und Roland Fischer (104). Roland Möri gewann das 9-Loch-
Turnier mit 56 Punkten vor Franz Hunkeler (50) und dem 91-jährigen
Heinz Frech (45).
Gewinner waren alle, die teilnahmen, denn sie konnten fünf wunderbare
Runden spielen, Zwischenverpflegungen, Aperos und Dinners vom
Feinsten geniessen und trinken so viel sie wollten. Wie in einem All-
inclusive-Resort. Aber es hat sich nie einer volllaufen lassen!

Rangliste Pneu-Bögli-Cup Gesamtrangliste
 Stroke                                       Brutto       Stableford                               Netto
 1.        Schlegel Christian                 250          Niederhäuser Hansruedi                   108
 2.        Plüss Beat                         251          Jäggi Fritz                              106
 .         Tschaggelar Markus                 263          Fischer Roland                           104
 9-Loch Stableford: 1. Möri Roland, 56 Nettopunkte, 2. Hunkeler Franz, 50, 3. Frech Heinz, 45
 Stroke-Stableford: 1. Münger Werner, 222 Netto, 2. Salzmann Roland, 225, 3. Tschaggelar Markus, 227

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Bilder-Geschichte vom Pneu-Bögli-Festival

Bilder-Geschichte oben v.l.: Am Start, Mitfavoriten Hussein Khimji, Beat Plüss und Peter Krebs rahmen
Ehrenstarterin Jeannette Gloor-Bögli ein; Fröhliche Zwischenverpflegungs-Runde; der letzte Putt des Turniers.
Mitte v.l.: das verdiente Bier nach der Runde; lukullische Genüsse beim Dinner; sensationeller Hauptgang von Felix
Brüderli, man beachte die perfekte Farbkombination!
Unten v.l.: Sie holten sich die grosszügigen Preise: Roland Fischer, Hansruedi Niederhäuser, Fritz Jäggi, Werner
Münger, Sponsor Louis Bögli, Christian Schlegel, Roland Möri, Markus Tschaggelar, Roland Salzmann.

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Geburtstags-Competition: sportlich älter geworden
                                                    Rekord am 17. September: 98 Senioren am Turnier, 94 am
                                                    Dinner. Sie feierten ihre Jubilare mit Zehner- und
                                                    Fünfergeburtstagen. So viele waren noch nie dabei.
                                                    Erkennungszeichen der Jubilare: die Krawatte. “37 Senioren
                                                    sind Jubilare, 30 davon haben den Beitrag zur Finanzierung
                                                    bezahlt, 23 nahmen am Anlass teil.” Captain Pierre Ingold
                                                    schien rundum glücklich über die gelungene Geburtstags-
                                                    Competition, gratulierte den Jubilaren und dankte ihnen für die
                                                    Finanzierung von Turnier und Dinner. “Golf ist gesund”, sagte er,
                                                    “man sieht es unseren Jubilaren an, die sportlich älter geworden
                                                    sind, immer noch ihre Runden drehen und 90-jährig und mehr
                                                    noch Turniere gewinnen.” Die ältesten Jubilare waren, mit 90
                                                    Jahren, Theo Brunner (rechts im Bild neben seinem
                                                    Motorengruppen-Kollegen Ueli Zaugg) und Sämi Heuer, der
                                                    leider nicht anwesend sein konnte. Heinz Frech, noch ein Jahr
                                                    älter, gewann mit seinen drei Partnern sogar das Florida-
                                                    Scramble-Turnier. Er legte den Parcours ebenso zu Fuss zurück
wie der 89-jährige Peter Schär, der übungshalber für das nächste Jahr auch die Krawatte trug. Dreissig Senioren
spielten das Stablefordturnier, 68 das Florida-Scramble. Heinz Freivogel, rausgeflogen im Matchplay-Turnier, schlug
dafür im Stableford zu mit 41 Punkten vor Frederik Boonstoppel (39) und Fritz Jäggi (36). Freivogel und Boonstoppel
verbesserten ihre Handicaps. Das Scramble gewannen Johann Ingold, Fredi Lüthi, Jürg Möri und eben der 91-jährige
Heinz Frech. Originell war die Zwischenverpflegung: Marianne Gander briet Käseschnitten, zum Dessert gab es
Birchermüsli. Die Erfrischung nach dem Turnier kam aus der Badewanne, und das Felix-Brüderli-Dinner auf der
Terrasse übertraf alle Erwartungen. Kein Wunder, Felix war selber Jubilar. Die Steinpilz-Terrinne zerfloss auf der
Zunge: eine Ode an die Gaumenfreude!

Bilder: Zuversicht vor dem Start mit vielen Bällen in der Tasche, die man wieder nach Hause zu bringen gedenkt.
V.l.: Pierre Ingold, Peter Hürzeler, Urs Seiler, Roland Möri, Kurt Lehmann, Wendelin Stebler, Walter Aerni und ganz
rechts Roman Pfund, der von der Möglichkeit profitiert, dass ältere und handicapierte Spieler ein “Wägeli” nehmen
dürfen.

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Die Saison 2020 war kurz, aber gehaltvoll
4. Bulletin 2020 / Oktober

Bilder; ganz oben: Vier von 98 Senioren im Gänselimarsch.
Mitte links: Der Schlag und das Foto des Jahres: Was tut ein Linkshänder, wenn
der Ball so saublöd liegt? Er steigt ins Wasser und holt sich noch ein Bogey. Der
neue Senior Erich Fischer führte sich gleich mit diesem Kunststück ein (Foto:
Otto Niggli); Mitte rechts: Hussein Khimji, Louis Bögli, Sigi Jaus und Heinz
Freivogel rahmen Marianne Gander ein, die ihnen Käseschnitten brät.
Unten und links im Uhrzeigersinn: Die Jubilare erkannte man an den Krawatten:
Urs Imobersteg, Johnny Aschberger, Franz Hunkeler, Stefan Grossenbacher,
Hans Renfer, Peter Tschaggelar, Franz Schilt, Hanspeter Kuert und Peter Schär
(Letzterer ist erst nächstes Jahr Jubilar, aber er übte vorsichtshalber den
Krawattenlätsch.)

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Die Saison 2020 war kurz, aber gehaltvoll
4. Bulletin 2020 / Oktober

Sie holten sich an der Geburtstags-Competition je einen der heissbegehrten Preise, von links: Fredi Lüthi, Jürg Möri,
Johann Ingold, Pierre Ingold, Heinz Frech, Peter Hürzeler, Frederik Boonstoppel, Fritz Jäggi, Heinz Freivogel, Urs
Seiler und Walter Furter.

Rangliste Geburtstags-Competition vom 17. September

 Stableford 18 Löcher netto
 1. Freivogel Heinz                                                                                              41
 2. Boonstoppel Frederik                                                                                         39
 3. Jäggi Fritz                                                                                                  36

 Vierer-Scramble 18 Löcher netto
 1. Ingold Johann, Lüthi Alfred, Möri Jürg, Frech Heinz                                                          54
 2. Ingold Pierre, Seiler Urs, Möri Roland, Hürzeler Peter                                                       53
 3. Wyss Andreas, Jost Willi, Kunz René, Gigli Ernst                                                             53
 Nearest-to-the-Pin, Loch3: Furter Walter, 4,40 m, Loch 16: Seiler Urs, 1,82 m

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4. Bulletin 2020 / Oktober

Erstes Treffen mit St. Apollinaire ohne Regen

24. September 2020, Treffen mit St. Apollinaire – Wolken, aber kein Tropfen Regen!

Mancher hatte den Wetterprognosen und den Radarbildchen blind vertraut, mit Regen
gerechnet, sich entweder gar nicht angemeldet oder sich kurz vor Anmeldeschluss wieder
rausgenommen. Sie hatten alle unrecht. Deshalb waren an jenem 24. September, als um zehn
Uhr der Start erfolgte, bloss 32 Wylihöfler und 28 Senioren von St. Apollinaire am Start zum
ersten Treffen der beiden Senioren-Sektionen. Und die kamen alle trocken nach Hause, denn
es fiel kein einziger Tropfen Regen. Erst als man sich zu Tisch begab, regnete es. Dafür richtig!
Aber das war jetzt allen egal, und man genoss das feine Dinner. Golf Saint Apollinaire ist mit 2 x
18 Hole Championship Courses und dem 9 Hole Executive Course Par 27, der grösste und
stadtnächste Golf Club von Basel – nur 5 Minuten ab EuroAirport Basel.
Gespielt wurde ein Four Ball Better Ball in Zweier-Teams (immer ein Wylihöfler und ein Gast)
und Viererflights. Der Platz präsentierte sich in gutem Zustand, war aber noch ein bisschen
nass vom Regen in der Nacht zuvor. Gewonnen wurde das Turnier von der Paarung Roland
Fischer (W)/Adrian Rychener mit 45 Nettopunkten vor Werner Bettschen (W)/Pierre Zbinden
(44) und Wolfgang Salzmann (W)/Valentin Toneatti (42). Nearest-to-the-Pin Loch 3 gewann
Hussein Khimji (W), 3,41 m, Loch 16 Milan Brecelj (St. A). Der Captain von St. Apollinaire,
Lorenzo Chiudinelli, und Präsient Hubert von Sonnenberg rühmten die Gastfreundschaft der
Wylihöfler, den Platz, Qualität von Suppe und Spatz zur Zwischenverpflegung, den Dreigänger
zum Znacht und verisicherten dem einheimischen Captain Pierre Ingold, dass die Wylihöfler in
einem Jahr bei ihnen, den Baslern auf französischem Boden höchst willkommen sein werden.

Bilder v.r. Peter Tsschaggelar (links) und Roland Salzmann (2.v.r.) vor dem Star mit zwei Flightpartner aus
St.Apollinairet; Heinz Freivogel hat erfolgreich abgeschlagen; kein Regen beim Start, kein Regen während des
Spiels, kein Regen nachher auf der Terrasse.

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4. Bulletin 2020 / Oktober

Bilder ganz oben: Preisgewinner und Organisatoren strahlen um die Wette, v.l.: Werner Bettschen, Pierre Zbinden,
Wolfgang Salzmann, Valentin Toneatti, Adrian Rychener, Roland Fischer, Hussein Khimji, Pierre Ingold, Milan
Brecelj, Roland Salzmann.
Mitte, v.l.: Obmann Lorenzo Chiudinelli und Präsident Hubert von Sonnenberg, beide St-Apollinaire, bedanken sich
bei Captain Pierre Ingold für die Gastfreundschaft und loben die hervorragende Gastronomie. Jeder Gast erhielt drei
Wylihof-Bälle. Bruno Roost und Hansjürg Wetter strahlen.
Unten: Gelöste Stimmung beim Dinner, während es draussen in Strömen regnet.

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4. Bulletin 2020 / Oktober

Zwei Turniere in einem Herbstturnier
Ein interessanter Anlass, das Herbstturnier vom 1. Oktober,
gesponsert von Rolf Probst, Reisebüro-Betreiber in Grenchen. Es
bestand aus zwei Turnieren, einem handycapwirksamen 9-Loch
Stableford- und einem 9-Loch-Zweier-Scramble. Dazwischen gab es
im Cheminée-Raum ein feines Riz-Casimir, und am Ende ein nach
allen Coronaregeln serviertes Nachtessen. Es herrschte frisches
Herbstwetter mit unbedeutender Menge Nieselregen. 44 Senioren
nahmen teil, obwohl die Wetterprognosen nichts Gutes verheissen
hatten. Das Stableford-Turnier gewann Beat Plüss, beim Scramble
siegten Urs Seiler mit Toni Broghammer. Kleines Ereignis am
Rande, siehe Foto rechts: Der Flight mit Spielleiter Roland
Salzmann befand sich auf Green 1 ROT, da rollte von hinten ein Ball
auf das Green. Offenbar hatte ein Longhitter seine Schwungkraft
unterschätzt und longer gehittet, als er erwartet hatte. Weil solches
sich gemäss Etikette nicht schickt, teete der Spielleiter den Ball auf,
wie in solchen Situationen üblich, wo ihn der Hitter zum
Weiterspielen behändigen konnte. Es gab jede Menge schöne
Preise, vom Reisegutschein über Bier und Wein bis zum
Feueranzünder.

Bilder von oben links im Uhrzeigersinn: vor dem Start: Hommie Minnema, Rolf Probst, Ernst Gigli, Stableford-Sieger
Beat Plüss; Scramble-Sieger Urs Seiler, Sponsor Rolf Probst, Toni Broghammer; Preise, soweit das Auge reicht;
Gegessen wurde im Cheminéeraum.

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4. Bulletin 2020 / Oktober

Bilder: Zwischen den Turnieren wurde am Tisch tüchtig zugelangt. Ganz rechts “Schnuppermitglied” Roland Kobel.

Rangliste Herbstturnier
 9-Loch Stableford netto               9-Loch 2er Scramble netto
 1. Beat Plüss                    39 Urs Seiler / Toni Broghammer                                           29
 2. Werner Bettschen            39     Roland Fischer / Erich Reinhard                                      29
 3. Christian Schlegel            37 Georges Bärtschi / Stefan Grossenbacher                                27
 Nearest-to-the-Pin Loch 3: Heinz Freivogel, 1,90 m; Loch 5: Christian Schlegel, 9,03 m

Khimji Champions-League-, Fischer National-League-Sieger
32 Senioren hatten zu Beginn der Saison das Sektions-Matchplay-Tableau gefüllt. Sie spielten
zuerst in acht Vierergruppen, wurden dann in die Champions-League (Elite) und in die National-
                                                          League eingeteilt. So kam jeder auf
                                                          eine ansehnliche Anzahl
                                                          Ernstkämpfe. Zuletzt blieben zwei
                                                          für den Final. Hussein Khimji
                                                          besiegte im Champions-League-
                                                          Final um den Heinz-Freivogel-
                                                          Pokal Hansruedi Niederhäuser.
                                                          Willi Jost musste leider seine
                                                          Finalteilnahme absagen, womit
                                                          Roland Fischer die National-
                                                          League gewann. Das Bild zeigt von
                                                          links Hussein Khimji, Hansruedi
                                                          Niederhäuser und Roland Fischer.
                                                          Diese drei Cracks haben eine
                                                          erfolgreiche Saison hinter sich, sie
                                                          standen sehr oft auf den Podests.

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4. Bulletin 2020 / Oktober

Schlussturnier mit neuen Impulsen
Vorweg: Der Wylihof-Senioren-Vorstand – Captain Pierre Ingold, Spielleiter Roland Salzmann,
Finanzchef Roland Kunz – haben, in enger Zusammenarbeit mit Administration, Gastronom und
Petrus trotz Corona-Gefahr im Nacken eine fantastische Turnier-Saison zustande gebracht.
Dazu sei herzlich gratuliert und gedankt. Auch das Schlussturnier mit 82 Spielern war ein
wunderbares Erlebnis mit diversen neuen Impulsen. Gespielt wurde am 8. Oktober ein Swiss-
4er-Scramble: Jeder Spieler mit mindestens drei Abschlägen, alle schlagen ab; beim besten
Abschlag spielt jeder seinen Ball weiter bis ins Loch; es zählt pro Loch das beste Einzel-
Resultat. Die Sieger-Namen entnehme man der nachstehenden Rangliste. Speziell war die
Zwischenverpflegung mit Raclette und Weisswein. Für das Dinner gehorchte man der Corona-
Abstands-Pflicht und ass per Flight an Vierertischen, und erstmals gab es weder Kutteln noch
Kalbskopf, sondern einen wunderbar zarten Kalbsnierbraten. Beflügelt von der durchwegs
gelungenen Saison geriet Captain Pierre Ingold in eine regelrecht euphorische Stimmung. Am
Nachmittag führte er seinen Flight zum Sieg und abends hielt er eine fulminante Schlussrede,
bei der er sich bei allen, welche zum guten Gelingen beigetragen hatten, den Dank aussprach,
dem Golfen in der Senioren-Sektion sowohl eine hohe sportlich-gesundheitliche als auch eine
kameradschaftlich-gesellschaftliche Wirkung zusprach. Spielleiter Roland Salzmann führte
ebenfalls in gehobener Stimmung die Rangverkündigung durch, und Finanzchef Roland Kunz
liess gewohnt gelassen das Feufi für einmal gerade sein, achtete aber darauf, dass finanziell
nichts Ungerades geschah. Bei Gebrannter Crème und einem Espresso endete eine sehr
kurze, aber gehaltvolle Saison. Kein Grund traurig zu sein, am 25. Februar 2021 beginnt schon
die nächste!

Rangliste Schlussturnier vom 8. Oktober 2020, Swiss-4er-Scramble, netto
 1. Wicki Raymond, Ingold Pierre, Meyer Rudolg, Graf August K.                                 55
 2. Seltmann Albrecht, Galli Jürg, Zaugg Ulrich, Flückiger Hans                                53
 Nearest-to-the-Pin, Loch 3 GELB: Salzmann Wolfgang, 6,06 m; Loch 5 GELB: Fischer Roland, 1,95 m,
 Loch 4 BLAU: Bärtschi Georges, 3,00 m; Loch 7 BLAU: Khimji Hussein, 2,45 m

Bilder v.l.: Walter Aerni, Fritz Dubach und Roland Salzmann warten auf die Start-Sirene; Fritz Dubachs fulminanter
erster Abschlag; des Spielleiters Roland Salzmann subtiler Schluss-Putt.

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4. Bulletin 2020 / Oktober

So schön war der Wylihof am Schlussturnier; es gab Raclette als Zwischenverpflegung… und Weisswein.

Wegen Corona sass man per Flight an Vierertischen…         …und hatte es lustig.

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                                                                    nach Hause. Oben von links: Raymond Wicki,
                                                                    August K. Graf, Pierre Ingold, Ruedi Meyer,
                                                                    Hans Flückiger, Jürg Galli, Seltmann Albrecht.
                                                                    Unten von links: Hussein Khimji, Roland
                                                                    Fischer, Georges Bärtschi, Wolfgang
                                                                    Salzmann.

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4. Bulletin 2020 / Oktober

Zehn Jahre sind genug
Liebe Senioren, zehn Jahre sind genug. Deshalb ist das vorliegende Bulletin mein allerletztes.
Es hat mir Spass gemacht, so lange die Geschehnisse in der Wylihof-Senioren-Connection in
Text und Bild zu kommentieren. Allen Obmännern, Captains und Spielleitern, mit denen ich
zusammen arbeiten konnte, sage ich merci, es war sehr angenehm mit
ihnen. Auch allen Senioren danke ich dafür, dass sie immer bereitwillig den
Kopf hingehalten haben, wenn ich mit dem Handy-Fotoapparat auftauchte.
Wenn ich jetzt, zehn Jahre später, in den Spiegel schaue, entdecke ich die
vielen Runzeln, welche die Jahre in mein Gesicht eingegraben haben. Zeit,
einen Nachfolger mit weniger Falten zu berufen. Ich begebe mich in den
Bulletin-Ruhestand, wünsche allen eine schöne Zeit und viele Jahre
erfolgreiche Golferei mit möglichst wenig Bräschteli.
Teddy Buser

Der Captain meint
                     Liebe Senioren
                     Die “Corona”-Saison ist für uns alle besser verlaufen als befürchtet. Nach
                     dem Anfang mit dem “Mittagessen” schlug zwar wie aus heiterem Himmel
                     der Lockdown zu. Die Hauptversammlung wurde digital abgehandelt, die
                     ersten Turniere fielen dem Covid-19-Verdikt zum Opfer. Die Lockdown-
                     Lockerung brachte aber endlich Leben in unsere Sektion. Wir konnten am
                     18. Juni starten mit der ersten Pneu-Bögli-Cup-Etappe. Dann ging es
                     Schlag auf Schlag weiter, die Turniere fanden alle bei angenehmen
                     Witterungsverhältnissen statt. Allerdings hatten wir immer das Corona-Virus
im Nacken, wir mussten uns den Geboten der Pandemie-Bekämpfung anpassen. Und wir
kamen ohne nennenswerte Zwischenfälle über die Runden, hatten viele schöne Anlässe in
sportlich-kameradschaftlichem Geist. Mein Dank geht an euch alle, liebe Senioren, an die
Administration, die Greenkeepers, das Team von Felix Brüderli/Marianne Gander, an meine
Vorstandskollegen Roland Salzmann und Roland Kunz und an Revisor Hugo Allimann. Ein
besonderer Dank geht an Teddy Buser, der zehn Jahre lang Bulletin und Newsletter betreut
hatte, und für den wir jetzt eine Nachfolge suchen und berufen wollen. Ich wünsche euch allen
eine schöne Zwischenzeit bis zu den neuen Aktivitäten unserer Senioren-Sektion ab Februar
2021. Bleibt gesund!
Euer Captain Pierre Ingold

Für die Bulletin-Redaktion: Teddy Buser, im Oktober 2020

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