Die schönsten Wandertouren - Donaueschingen Hüfingen Bräunlingen - Quellregion Donau
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Liebe Wanderfreunde, die drei Städte Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen laden Sie ein, die unberührte Naturlandschaft der Quellregion Donau aktiv zu entdecken. Auf einzigartigen Wandertouren erleben Sie fantastische Ausblicke und wildromantische Schluchten. Wir wünschen Ihnen einen unvergess- lichen Wanderurlaub im Quellgebiet der Donau. 2
Donaueschingen Hüfingen Bräunlingen Zur weltweiten Bekanntheit der Stadt Donau- Ein idyllisches Flair bietet der Erholungsort Die historische Zähringerstadt Bräunlingen bietet eschingen haben die viel besuchte Donauquelle Hüfingen mit der liebevoll sanierten und von Tradition bis Gegenwart, von Naturerlebnis bis im Fürstlichen Schlosspark, die jährlich stattfin- denkmalgeschützten Altstadt. Die Römische Kulturerfahrung seinen Besuchern alles, was das denden Donaueschinger Musiktage sowie das Badruine, das Stadtmuseum und das Schul- Herz begehrt. Entdecken Sie die Stadt bei der S.D. Fürst Joachim zu Fürstenberg Reitturnier museum versetzen die Besucher zurück in die „Tour de Städtle“ und genießen Sie die ländliche beigetragen. Entdecken Sie außerdem die Vergangenheit. Das aquari-Familienfreizeitbad Idylle am Kirnbergsee, dem wärmsten Badesee im Jugendstilornamentik der Stadt oder starten Sie mit Sport-Wellnessbecken und Rutsche sowie Südschwarzwald. hier auf den Klassiker unter den Radwegen, die Saunalandschaft laden zur Erholung ein. den Donauradweg. 3
Die schönsten Wandertouren in der Quellregion Donau Zwischen Brigach und Breg (17,7 km) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Paradiestour Fürstenberg Runde (10,2 km). . . . . . . . . . . . . . 8 Tourenübersicht Genießerpfad Gauchachschlucht (5,6 km) . . . . . . . . . . . . . 10 Die Quellregion präsentiert Ihnen neun abwechslungsreiche Wandertouren. Scheffheu Rundweg (10,8 km) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Ob Familien, Naturliebhaber oder sportlich Aktive – hier kommt jeder auf Schosenweg (7 km). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 seine Kosten. Für die Planung der Touren empfiehlt sich als Ergänzung Paradiestour Gauchachrunde (7, 7 km) . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 die Wanderkarte Wutachschlucht Heckenerlebnispfad (5,5 km) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 (1:35.000). Diese erhalten Sie in den Tourist-Informationen vor Ort. Rundweg Mistelbrunn – Hubertshofen (7,7 km). . . . . . . . 20 Kostenlose Parkplätze an den Touren- startpunkten sind vorhanden. Rundweg Wolterdingen – Schwarzer Bub (11,3 km). . . . 22 4
Quellregion Donau Von der europäischen Wasserscheide und dem Beginn der Donau geprägt, wechseln sich Fluss- auen und deren sattgrüne Wiesen mit bewaldeten Hügeln, der wildromantischen Gauchach- und Wutachschlucht und idyllischen Seen ab. Die Landschaft bietet das ideale Terrain zum Wandern und Entdecken vieler Naturerlebnisse. Herzlich willkommen im Der Südschwarzwald ist eine der schönsten und meist besuchten Erholungsregionen Deutsch- lands. Liebliche Täler und raue Berggipfel, urige Wälder und Moore, traditionelle Bergbauernhöfe und florierende Städte – eine unverwechselbare Mischung aus Natur und Kultur zieht die Besucher in ihren Bann. Haus der Natur · Dr.-Pilet-Spur 4 · 79868 Feldberg www.naturparksuedschwarzwald.de Dieses Projekt wurde gefördert durch den Naturpark Südschwarzwald mit Mitteln des Landes Baden-Württemberg und der Lotterie Glücksspirale. 5
Wir beginnen unsere Wanderung beim Bahnhof Nach dem Jakobssteg erreichen wir den Kofen- Donaueschingen. Gegenüber liegt der Park Karls- weiher, in dem sich malerisch die Hüfinger Stadt- garten mit dem Geologischen Garten. Bis Bräun- kirche spiegelt. Am Weiher entlang erreichen wir Paradiestour lingen wandern wir auf dem Bregtalweg – mar- den Erholungsort Hüfingen. Ein Abstecher durch kiert mit der gelben Raute des Schwarzwaldver- die denkmalgeschützte Altstadt Hüfingens lohnt Quellregion Donau Rundweg eins. Zunächst gehen wir die Straße „Am Karlsgar- sich. Bei der „Insel“ verlassen wir Hüfingen über Zwischen ten“ zum Wegweiser „Donaueschingen/Brigach- weg“, der in Richtung Schlosspark zeigt. Beim die Bregbrücke und gehen rechts entlang der Breg über den Standort „Hüfingen Anlage“ zum Brigach und Breg Museum Art.Plus betreten wir die Fürstlich Fürs- Römerbad. Mit Blick auf den Schutzbau der Römi- tenbergische Parkanlage entlang der Brigach. schen Badruine wandern wir Richtung Bräunlin- Die familienfreundliche Wanderung mit Vor dem Parkrestaurant mit Biergarten geht es gen weiter. Noch vor der Stadt erhebt sich links Einkehrmöglichkeit und vielen kulturellen nach rechts auf dem Bregtalweg in Richtung die Remigiuskirche. Nach Erreichen der Brauerei Highlights führt uns durch die imposanten Allmendshofen. Wir überqueren die Bahngleise, am Kreisverkehr mit dem Löwen geht es gerade- Städte der Quellregion Donau. verlassen kurz darauf den Park und folgen einem aus am Rathaus vorbei zum historischen Stadt- Start/Ende: Bachlauf zum Sportplatz in Allmendshofen. Vor kern von Bräunlingen. Am Stadttor biegen wir Bahnhof Donaueschingen diesem gehen wir nach links und dann auf einem rechts ab und verlassen die Stadt zur Bregbrücke Pfad entlang der Breg zur Bregbrücke in hin. Dahinter folgen wir der Breg nach links zur Allmendshofen. Auf dem Weg nach Hüfingen Eichhölzle-Brücke. Jetzt geht es steil hinauf zum genießen wir die Weitblicke auf den Fürstenberg. Schellenberg, dem höchsten Punkt des 6
Premiumweges. Der Aufstieg wird durch fantasti- sche Fernblicke belohnt. Danach queren wir die Straße und betreten den Wald mit dem Ziel Alte Wolterdinger Straße. Danach führt der Weg nach rechts durch die Buchhaldenstraße zurück nach Donaueschingen. Beim Bahnhaltepunkt Donau- eschingen Mitte/Siedlung gehen wir schließlich zum Bahnhof Donaueschingen zurück. 7
Vor der Wirtschaft „zum Bären“ bei der Infotafel Kirche durch Fürstenberg Richtung Nollenhof und starten wir die Runde. Am Schächer tagte in der überqueren dort die Kreisstaße. Durch das Zeit des Dreißigjährigen Krieges das Landgericht Göthental erreichen wir Hondingen, einen Stadt- Paradiestour der Baar. Hier oben war auch die Hinrichtungs- teil von Blumberg. Am Kirchberg und Rathaus stätte. Vom „Schächer“ haben wir eine weite Aus- vorbei gelangen wir zur Ortsmitte. Auf dem Län- Fürstenberg Runde sicht auf die Riedbaar. Rings um den Berg führt der Geografische Lehrpfad. Wir steigen geradeaus gewaldweg geht es zurück Richtung Fürstenberg. Mit Blick auf Hondingen schlagen wir den Sissi- Die Fürstenberg Runde präsentiert hinauf auf dem Historischen Pfad Fürstenberg zur bergweg zum Naturschutzgebiet „Hondinger herrliche Ausblicke auf die Baar und den Augustinus-Kapelle mit dem markanten Staffel- Zisiberg“ ein und gelangen zum Ausgangspunkt. Schwarzwald sowie bei guter Fernsicht auf giebel. Auf dem Gipfel des Fürstenbergs (918 m) Der Fürstenberg ist ein Zeugenberg die Höhen der Schwäbischen Alb und die befinden sich ein Rastplatz sowie eine Panorama- (Vorberg) der Schwäbischen Alb. Als ihre Stadt auf Gipfel der Schweizer Alpen. tafel für die Aussicht: links auf den bewaldeten dem Gipfelplateau 1841 durch ein Feuer zerstört Längeberg, im Süden über das Hondinger Tal wurde, entstand am Fuße des Berges die neue Start/Ende: zum Randen, dann folgt das Dorf Riedböhringen, Stadt Fürstenberg, heute ein Ortsteil von Hüfin- Parkplatz „Im Schächer 6“ dahinter der Eichberg bei Blumberg. Im Westen gen. 1964 wurde an der Stelle der Burg die Augus- bei der Wirtschaft „zum Bären“ können wir bei guter Sicht die Türme auf dem tinus-Kapelle zum Gedächtnis an den im nahen Hüfingen-Fürstenberg Feldberg erkennen, unter uns das Dorf Behla. Riedböhringen geborenen Kardinal Augustin Bea Nachdem wir den Historischen Pfad Fürstenberg errichtet. Der Historische Pfad Fürstenberg infor- wieder abwärts gehen, gehen wir vorbei an der miert mit sieben Tafeln über Geologie, Klima, 8
Pflanzenwelt und Geschichte des Berges und seiner ehemaligen Stadt. Am westlichen Rand der bewaldeten Länge liegt das Naturschutzgebiet „Hondinger Zisiberg“. 1937 wurde das vom Hüfinger Arzt Erwin Sumser erworbene und zuvor landwirtschaftlich genutzte Grundstück zu Deutschlands erstem Naturschutzgebiet erklärt. Es ist reich an Orchideen. 9
Wir starten unsere Wandertour am Wanderpark- Unser Weg führt uns weiter zur Lochmühle. Hier platz Burgmühlenweg in Mundelfingen und trifft das Balgenbächle mit der Gauchach zusam- gehen am Speicherbauwerk vorbei in Richtung men. Wir überqueren den quirligen und wild Genießerpfad Nordwesten. Als Orientierung dient die Beschil- rauschenden Wildbach mit Hilfe einer schmalen derung „Genießerpfad Gauchachschlucht“. Holzbrücke. Neben der jetzt deutlich breiteren Gauchachschlucht Noch reichen unsere Blicke weit auf das lieblich erscheinende Umland, das sich links und rechts Gauchach geht es beständig stromabwärts. Nach einer Engstelle wird unser Weg wieder etwas Dieser Schluchtenpfad wurde als ausbreitet. Doch am Waldrand angekommen, breiter, bevor wir auf einem weiteren Steg die einer der 30 schönsten Wanderwege in fällt der Weg auch deutlich steiler talwärts ab. Uferseite wechseln. Vorbei an rauschenden Was- Deutschland zertifiziert. Der anfangs noch breite Weg verjüngt sich bald serfällen, stoßen wir während unserer Tour immer Eines der ältesten Naturschutzgebiete und führt uns unweigerlich immer tiefer in den wieder auf die vielfältige Tier- und Pflanzenwelt, entführt uns in eine beeindruckende Talgrund. Schon bald erreichen wir einen hölzer- bevor wir zur im Jahre 1705 erbauten Burgmühle Naturlandschaft, die ein unvergesslich nen Steg, auf dem das lauschig und gemütlich da- gelangen, wo uns ein Wanderheim zur wohl- schönes Abenteuererlebnis verspricht. hinplätschernde Balgenbächle (652 m) überquert tuenden Einkehr einlädt. Nach der Rast setzen wir wird. Danach leitet uns der schmale Wanderpfad frisch gestärkt noch ein allerletztes Mal über die Start/Ende: direkt neben dem Wasser flussabwärts. Völlig urig Gauchach und verlassen fasziniert und beein- Wanderparkplatz und romantisch wirkt dieser Wegabschnitt. In druckt die Gauchachschlucht. Nach einem kräfte- „Burgmühlenweg“ ungezählten kleinen Kaskaden rauscht und fließt zehrenden Anstieg leitet uns der Genießerpfad Hüfingen-Mundelfingen das Wasser sanft zu Tale. wieder zum Wanderparkplatz zurück. 10
Schmale Stege und wilde Pfade machen die Schlucht zu einer abenteuerlichen Wanderung für die ganze Familie. Doch aufgepasst – kleine Kinder müssen an der Hand geführt werden. Auch gutes Schuhwerk, ausreichend Kondition, sowie Trittsicherheit und Schwindelfreiheit müssen vorhanden sein. Es muss beachtet werden, dass das Begehen der Schlucht mit dem Kinderwagen nicht möglich ist. 11
Der anspruchsvolle Scheffheu Rundweg beginnt giebigen Vesper wird die Reststrecke bewältigt. in Mundelfingen, dem größten Stadtteil Hüfin- Wir begeben uns zum nächsten Wegweiser- gens. Mundelfingen ist für seine zahlreichen standort (beim Kreuz), bevor wir weiter zum barocken Kunstwerke bekannt, zum Beispiel der Jungviehweidenweg gehen. Ab dort folgen wir Scheffheu Rundweg Peter-Thumb-Kirche. der blauen Raute und damit dem geteerten Weg Unsere Tour führt uns auf den Randen (gelbe und später dem Schotterweg immer geradeaus. Die landschaftlich reizvolle Tour führt Raute), dessen Anstieg gleich zu Beginn unsere Mit herrlichem Blick zurück auf das Wutachtal uns an vielen Aussichtspunkten vorbei. ersten Kraftreserven benötigt. Doch auf dem erreichen wir schließlich die landschaftlich sehr Lohnend ist dabei auch ein Abstecher Randen angelangt, werden wir mit einer fantasti- interessante Jungviehweide. Auf dieser verbrach- in die Barockkirche „Peter Thumb“ schen Aussicht und einem wunderschönen Fern- ten früher die Jungbullen der näheren Region in Mundelfingen. blick über den Schwarzwald bis hin zu den Alpen noch ihre Sommerfrische. belohnt. Sanft hinunter führt der Weg ins Dorf Mundel- Start/Ende: Nach einer kleinen Verschnaufpause führt unsere fingen, mit seiner schönen Barockkirche vom Aubachhalle, Hermann-Mäder-Straße Tour durch Fichten-, Lärchen- und Laubmisch- berühmten Baumeister Peter Thumb, zum Aus- Hüfingen-Mundelfingen wald, über den Scheffheu auf den Aussichtspunkt gangspunkt zurück. Die Kirche besticht durch am Geißhorn. Dort eröffnet er uns einen schönen die Harmonie aus Turm, Kirchenschiff, Chor, Blick über Achdorf und verrät uns somit den Raumausstattung und Dekor, das ein stilistisches nächsten Stopp der Wandertour. In Achdorf kann Ganzes in reinstem Barock bildet. eine Rast eingelegt werden und nach einem aus- 12
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In Bräunlingen am Löwenkreisel geht die Wan- ten und selbst hergestellten Most. Weiter bergauf derung los. Der gelben Raute folgend, über den kommen wir am Wasserbehälter vorbei zum Friedhof mit der Remigiuskirche, eine der Mutter- Wegweiser „Im Grund“. Hier oben haben wir eine kirchen der Baar, führt der Weg durch den Wald wunderbare Aussicht auf die Baar, den Schwarz- Schosenweg entlang der Buchhalde Richtung Hüfingen. Dort wald und die Schwäbische Alb. Der blauen Raute angekommen, können wir die Füße in der Wasser- folgend geht es jetzt rechts den Mundelfinger Die sieben Kilometer lange Wanderung tretstelle kühlen. Weg bergab zurück nach Bräunlingen. führt uns zuerst auf einem schönen Wald- Geschichtsinteressierte können in der Römischen weg zur Römischen Badruine, bevor es Badruine die Spuren des Römischen Reiches den Berg hinauf geht. Dort hat man eine erkunden. Die Therme ist ein außergewöhnliches wunderbare Aussicht auf die Baar, den Zeugnis römischer Badekultur und eines der ältes- Schwarzwald und die Schwäbische Alb. ten Kastellbäder seiner Art nördlich der Alpen. Besichtigungstermine erfahren wir bei der Hüfin- Start/Ende: ger Tourist-Information. Lohnend ist auch ein Löwenkreisel Abstecher in die denkmalgeschützte Altstadt des Friedhofweg in Bräunlingen Erholungsortes Hüfingens. Nun geht es entlang der gelben Raute den Berg hinauf Richtung Schosenhof. In der Vesperstube Mostschöpfle gibt es Baaremer Bauernspezialitä- 14
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Unsere Tour startet am Wanderparkplatz an der gehen. Wir jedoch wollen die Schönheit der Land- Gauchachschule in Döggingen, dem größten schaft weiterhin genießen, den Lauf der Gauchach Stadtteil der Zähringerstadt Bräunlingen. Von hier erkunden und erreichen schließlich das „Posthaus“. Paradiestour aus gehen wir über die Gauchachstraße hin zur Gegenüber können wir unsere Füße in der Wasser- wildromantischen Gauchachschlucht. Und genau tretstelle abkühlen und eine Rast beim Grillplatz Gauchachrunde diesen Urwald-Canyon wollen wir nun erforschen. Doch bevor es steil bergab geht, kommen wir an am Kupferbrunnen machen. Durch das Vogelschutzgebiet wandern wir nun Nach dem Motto „Natur hautnah erleben“ der Gauchenhütte mit Grillplatz vorbei. Weiter zurück Richtung Döggingen und gelangen auf die geht es auf dieser Tour spannend zur Sache. geht es hinunter zur ehemaligen Lochmühle Wir erleben den letzten ungezähmten und der Grünburg. Wer möchte, kann nun weiter deutschen Wildfluss der deutschen Mittel- flussabwärts bis zur Burgmühle und Richtung gebirge und erkunden die wildromantische Wutachschlucht wandern und den Schwarzwald Gauchachschlucht! Genießerpfad Gauchachschlucht erkunden. Wir wenden uns jedoch flussaufwärts und machen Start/Ende: uns auf den Weg zur Guggenmühle. Diese liegt Wanderparkplatz, Gauchachschule mit ihrem Fachwerkgiebel und den Nebengebäu- Ignaz-Weißer-Straße den idyllisch im Gauchachtal. Von hier aus kann Bräunlingen-Döggingen man auch auf einem der zahlreichen anderen Wanderwege direkt zurück nach Döggingen 16
„Alte Römerstraße“, die uns direkt zurück in den Ortskern führt. Die Gauchachschlucht gehört zum Naturschutz- gebiet der Wutachschlucht. Der Natur zuliebe sind die ausgeschilderten Gebote zu beachten. Die un- ter Schutz gestellten Tiere und Pflanzen werden es uns danken. Termine der geführten Wanderungen erfahren wir in den Tourist-Informationen. 17
Am Kreisverkehr bei der Löwenbrauerei geht es Hecken gehören zum traditionellen Landschafts- den Berg hinauf bis Station Nr. 9. Bei guter Fern- bild auf der Baar. Viele entstanden bereits im sicht vor allem im Frühjahr und Herbst können wir Mittelalter. Beim Pflügen kommen regelmäßig die Schweizer Alpengipfel bewundern. Im Norden Steine an die Oberfläche. An Feldrainen abgelegt Heckenerlebnispfad liegt die Stadt Bräunlingen in der Senke und man waren Sie der Grundstock für die spätere Hecken. blickt auf die Heckenlandschaft des Schellenbergs. Tipp: In der Tourist-Information Bräunlingen gibt Was hat es mit der „Drosselschmiede“ in den Im Westen und Nordwesten erstrecken sich die es einen eigenen Flyer des Heckenerlebnispfades Hecken auf sich und woher kommen die Anhöhen des Schwarzwaldes. Nach der 9. Station inklusive spannendem Tierrätsel! mysteriösen Steinhaufen bei Bräunlingen? geht es rechts weiter bis zur Dögginger Straße. Dies erfahren wir während zwei Stunden Von hier aus führt eine Abkürzung direkt zurück auf dem familienfreundlichen Heckener- nach Bräunlingen. Aber der Erlebnispfad führt ja lebnispfad. Die insgesamt 25 verschiedenen noch weiter! Vor den ersten Häusern geht links Tafeln führen uns durch die einzigartige die Habsburgerstraße ab. Dieser folgen wir und Bräunlinger Heckenlandschaft.“ finden bald darauf Station Nr. 14. Der Weg führt nun links weiter durch die Felder und entlang der Start/Ende: Hecken bis zur letzten Station (Nr. 25). Von dort Löwenkreisel aus geht es durch das Wohngebiet wieder zurück Friedhofweg in Bräunlingen zum Ausgangspunkt. 18
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Ausgehend von der Mistelbrunner Markuskapelle Wem dies zu wenig ist, kann sich im Sommer im mit ihren Fresken aus dem 13. Jahrhundert führt Freibad Hubertshofen vergnügen. Wir wandern der Weg durch den Ort Richtung Hubertshofen nun an der Kirche vorbei, der gelben Raute fol- und nach dem letzten Anwesen im Ort rechts gend, entlang der Felder nach Norden. Beim Weg- Rundweg herum, der gelben Raute folgend, bergab. Durch weiser „Mühlwiesen“ läuft der Weg links herum Mistelbrunn – Felder wandern wir bis zu einer scharfen Rechts- kurve. In südöstlicher Richtung läuft der Weg Richtung Rimsen. Die gelbe Raute führt uns weiter zum Wegweiser „Oberholz“. Dort geht es in südli- Hubertshofen durch den angenehm kühlen Wald. Die gelbe cher Richtung wieder zurück nach Mistelbrunn. Raute weist uns den Weg in einer Linkskurve zum Ein schöner Wanderweg, der entlang von Wegweiserstandort „Habseck“. Von dort aus geht Feldern und durch Wälder führt. die Strecke den Kirchweg entlang nach Huberts- Highlight der Tour ist die jüdische Orgel hofen. Hier lohnt es sich, einen Blick in die Kirche in der katholischen Kirche St. Sebastian in St. Sebastian zu werfen. Die Orgel, die in der Hubertshofen. katholischen Kirche steht, ist eine der wenigen für jüdische Gemeinden gebaute Orgel, die das Start/Ende: Dritte Reich überstanden hat. Von Konstanz aus St. Markuskapelle hat sie ihren Weg auf die Baar gefunden. In Hu- Bräunlingen-Mistelbrunn bertshofen können wir auch die Füße kühlen. Die Kneippanlage steht jedem zur Verfügung. 20
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Wir beginnen unsere Wanderung zum Gasthaus zum Gasthaus „Schwarzen Buben“, wo man sich „Schwarzen Buben“ beim Sportzentrum im bei einer Einkehr stärken kann. Durch die idylli- Donaueschinger Ortsteil Wolterdingen. Dort sind schen Bregauen queren wir das Tal auf die andere einige Parkplätze zur freien Nutzung vorhanden. Seite, wo wir auf der ehemaligen Bahntrasse der Rundweg Bevor wir die Tour beginnen, empfiehlt sich ein Bregtalbahn, entlang der Breg, talabwärts wieder Wolterdingen – Abstecher zum dortigen Hochwasserrückhalte- becken, das erbaut wurde, um das Hochwasser unseren Ausgangspunkt beim Sportzentrum in Wolterdingen erreichen. Schwarzer Bub der Donau bis nach Ulm zu regulieren. Durch den Ort biegen wir links ab über die Bregbrücke und Eine Wanderung in den Schwarzwald bei der Wolterdinger Kirche St. Kilian rechts in die zum Weiler Zindelstein mit seiner Burgruine Kirchbühlstraße ein. Auf unserem Weg durch den und zum traditionsreichen Ausflugslokal Ort wandern wir ein Stück auf dem Querweg „Schwarzen Buben“. Das Bregtal ist die Schwarzwald-Kaiserstuhl-Rhein, der mit einem Kulisse auf dem Heimweg. gelben Rechteck mit roter Raute ausgeschildert ist. Im Sommer bietet sich eine Erfrischungspause Start/Ende: im nahegelegenen Freibad an. Weiter geht es vor- Sportzentrum, Sepp-Troll-Weg 1 bei am Friedhof, bevor wir links in den Höhenweg Donaueschingen-Wolterdingen einbiegen. Unser Weg führt uns weiter, vorbei an der Burgruine Zindelstein, durch den Wald bis 22
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So erreichen Sie uns www.quellregion-donau.de Tourist-Information Donaueschingen Karlsruhe Stuttgart Amt Tourismus und Marketing A8 Karlstraße 58 · 78166 Donaueschingen Tel. +49 (0)771 857-221 · Fax +49 (0)771 857-228 A 81 Karlsruhe tourist.info@donaueschingen.de Straßburg Offenburg Stuttgart B 27 www.donaueschingen.de B 33 -Schwenningen D A5 Tourist-Information Hüfingen B A D E N - Villingen- A L Tourismus und Kultur W Ü R T T E M - A 864 Autobahnkreuz B E R G Z W Donaueschingen Bad Dürrheim Hauptstraße 16–18 · 78183 Hüfingen Bräunlingen Tel. +49 (0)771 6009-24 · Fax +49 (0)771 6009-22 Freiburg A R B 31 B 311 Hüfingen tourismus-kultur@huefingen.de Freiburg Donau B 27 H W www.huefingen.de Schaffhausen Singen S C Quellregion Donau Tourist-Information Bräunlingen Basel Zürich Rhein Konstanz Amt für Tourismus, Kultur und Sport Konstanz Basel Kirchstraße 3 · 78199 Bräunlingen Tel. +49 (0)771 61900 · Fax +49 (0)771 603169 touristinfo@braeunlingen.de © Quellregion Donau | 05-2018 Kartengrundlagen: Geoinformationen www.braeunlingen.de Gebietsgemeinschaft des Städtedreiecks © Outdooractive © GeoBasis-DE/BKG 2016 Donaueschingen, Hüfingen und Bräunlingen Fotos: Tobias Raphael Ackermann, Holger von Briel, www.quellregion-donau.de Matthias Hangst, Bernhard Hauser, Thomas Kring, Änderungen sind vorbehalten, alle Angaben Roland Sigwart, Archive der beteiligten Städte sind ohne Gewähr. Die Textinhalte beruhen Grafik-Design: Holger von Briel auf Eigenverantwortung der jeweiligen Druck: Druckerei Meder/Hall, Donaueschingen Stadtverwaltungen.
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