DOSSIER REVITALISIERUNG INDUSTRIELL GEFERTIGTER WOHNGEBÄUDE - KOMPETENZZENTRUM STADTUMBAU
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kompetenzzentrum
stadtumbau
Dossier
REVITALISIERUNG INDUSTRIELL
GEFERTIGTER WOHNGEBÄUDE
GRAFIK / FOTO
Ministerium für Landesentwicklung
und Verkehr Sachsen-Anhalt (S. 3)
Lacaton & Vassal (S. 1, 4 – 25)
Konzept / Produktion
Harald Kreibich
Stephan Bachor
Juli 2015
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Thomas Webel
Minister für Landesentwicklung
und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt
PLÄDOYER FÜR DAS HERZ VON HALLE-NEUSTADT
Die Hochhausscheiben in Halle-Neustadt besitzen eine zentrale Bedeutung für der sonst nicht auf die Miete umlegbaren Kosten der Fassadensanierung
den Stadtteil. Schon aufgrund ihrer Höhe sind sie weithin sichtbar und mar- nach außen und die damit erreichte Vergrößerung der vermietbaren Fläche
kieren den Zentrumsbereich. Diese aus städtebaulicher Sicht wichtige Funk- erscheint der vorgeschlagene Umbau auch wirtschaftlich realistisch. Der von
tion wird durch die verbindende Passage unterstützt, in der eine Vielzahl von der Sachsen-Anhaltinischen Landesentwicklungsgesellschaft mbH errechnete
Einkaufs- und anderen Versorgungsmöglichkeiten zu finden sind. Die Hochhaus- Durchschnittspreis von etwa 7,50 Euro pro Quadratmeter dürfte am Standort
scheiben und deren unmittelbares Umfeld bilden gewissermaßen das Herz des durchaus zu erzielen sein.
Stadtteils. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es notwendig, über die Frage zu
sprechen: Wie lassen sich diese Gebäude revitalisieren? Das vorliegende Dossier plädiert für die Wiederbelebung des zentralen Bereichs
von Halle-Neustadt. Die Entwürfe geben interessante Anregungen, die es auf
Beispiele aus Frankreich zeigen, dass es durchaus möglich ist, industriell gefer- jeden Fall wert sind, diskutiert, kreativ weiterentwickelt und womöglich auch
tigte und in die Jahre gekommene Gebäude attraktiv zu gestalten. umgesetzt zu werden.
Von entscheidender Bedeutung ist es dabei, neue Funktionalitäten und damit
interessante Nutzungsmöglichkeiten zu entwickeln. Durch die Verlagerung
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HOCHHÄUSER ALS
NEUES ZENTRUM
Die Errichtung von Halle-Neustadt in den
1960er Jahren fiel in eine Zeit, in der weltweit
ein radikaler Umbruch von städtebaulichen
und architektonischen Ideen stattfand.
Halle-Neustadt galt als Experimentierfeld
und Versuchslaboratorium für die Umset-
zung. Den Planern bot sich die einmalige
Chance, eine wirklich neue Stadt zu bauen.
Neben dem städtebaulich-architektonischen
Experimentierfeld war Halle-Neustadt aber
auch das Anwendungsfeld für die Industriali-
sierung des Bauens.
Der Bereich um die Hochhausscheiben bildet
den zentralen Bereich der ehemals eigen-
ständigen Stadt mit rund 90.000 Einwoh-
nern, die heute als Stadtteil mit rund 44.000
Einwohnern zu Halle gehört.
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RAUM UND LICHT
DURCH UMBAU
Neben der partiellen Veränderung von
Grundrissen fokussiert der Ansatz auf eine
gezielte Aufwertung: Die Wohneinheiten
werden durch einen Vorbau erweitert,
der aus vorgefertigten Betonelementen
besteht. Die großflächige Verglasung der
Zimmerfronten schafft Licht und einen
großzügigen räumlichen Eindruck.
Die ohnehin erneuerungsbedürftige
Fassade wird damit nach vorn verlegt,
wodurch zugleich zusätzlicher vermietbarer
Wohnraum entsteht. Die so gewonnene
Fläche kann als großzügig angelegter
Balkon oder als attraktiver Wintergarten
genutzt werden.
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Stützkonstruktion verwandelt
Balkone in Wintergärten
Alte Fenster und Balkontüren werden entfernt und durch raumhohe Glaselemente
ersetzt, die viel Licht in die dahinter liegenden Räume der Wohnung lassen. Durch die
teilweise verschiebbaren Elemente gelangt man in den neu entstandenen Wintergarten-
Bereich, der auf einer vorgebauten Betonstützenkonstruktion ruht.
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Unt quam eaquodit modigniatem quis aute maio. At facerum si simoles rat que sus nossed explam quidus, quiscie ndandia solupta tiatemp oreperi onsectati-
harianda nobiti del ipsanim ipsundis et hil ma venit lacerch iliquam, sectur sequo quos soluptia conse con es el Lor rent dia simpernate volut quid ut quodit molo-
blabore pernam, ne labor sequi conseque as dolut quo velent estor adipsusae reius am eos mi, sitat qui sequi omnie lanimax iminima doluptatis arum, sitIlique
simin ni dolor si omnihil ese sequosam ipis nectur mos quatent faccum re, ipsae doluptatios delendita invelest quuntemquae nempor molum ilique velestibusa
dit ut aut ulluptasit eatque con cum eaquia dolupturi vent, qui re, cor sin nat. Uci-
amus sitium, conse volore aspero il il iliquidunt ant, as illore prat libus num idem
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Unt quam eaquodit modigniatem quis aute maio. At facerum si simoles rat que sus nossed explam quidus, quiscie ndandia solupta tiatemp oreperi onsectati-
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Baustelle
Baustelle :: Prinzip
Prinzip der
der Fassadentransformation
Fassadentransformation // Extension
Extension
Baustelle : Prinzip der Fassadentransformation / Extension
Chantier
Chantier -- Principe
Principe de
de transformation
transformation des
des façades
façades // Extension
Chantier - Principe de transformation des façades / ExtensionExtension
Baustelle : Prinzip der Fassadentransformation / Extension
Baustelle : Ersetzen
Chantier der bestehenden
- Principe Fassaden durch
de transformation raumhohe
des façades Glasschiebeelemente
/ Extension
Chantier - Remplacement des façades existantes par des baies vitrées coulissantes toute hauteur
MA ßSTAB / ÉCHELLE : PHASE :
HALLE - NEUSTADT
AUFTRAGGEBER / MAITRISE D'OUVRAGE : ARCHITEKTEN / MAITRISE D'OEUVRE : DOKUMENT / NOM DU DOCUMENT : DATUM / DATE : Nr / N° :
Kompetenzzentrum Stadtumbau - SALEG Lacaton & Vassal Architectes 206, rue La Fayette | 75010 Paris REFERENZEN ENTWURF GRAND-PARC, BORDEAUX
Sachsen-Anhaltische Landesentwicklungsgesellschaft mbH Jeanne-Françoise Fischer, Oderberger Straße 35 | 10435 Berlin
Hochhausscheibe C / Bâtiment C Turmschanzenstraße 26 | 39114 Magdeburg RÉFÉRENCES PROJET GRAND-PARC, BORDEAUX 22-04-15 - 1 128
24Baustelle : Ersetzen der bestehenden Fassaden durch raumhohe Glasschiebeelemente
Baustelle : Prinzip der Fassadentransformation / Extension
Baustelle : Prinzip
Chantierder
Chantier - Remplacement des façades existantes par des baies vitrées coulissantes toute hauteur
Fassadentransformation
- Principe de transformation/ des
Extension
façades / Extension
Chantier - Principe de transformation des façades / Extension
HALLE
HALLE -- NEUSTADT
AUFTRAGGEBER
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MAITRISE D'OUVRAGE
D'OUVRAGE : : ARCHITEKTEN
ARCHITEKTEN / /MAITRISE
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D'OEUVRE : :
NEUSTADT Kompetenzzentrum
Kompetenzzentrum Stadtumbau
Stadtumbau -- SALEG
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Architectes 206,
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75010 Paris
Paris REFERENZEN
REFERENZEN
Sachsen-Anhaltische
Sachsen-Anhaltische Landesentwicklungsgesellschaft
Landesentwicklungsgesellschaft mbH
mbH Jeanne-Françoise
Jeanne-Françoise Fischer,
Fischer, Oderberger
Oderberger Straße
Straße 35
35 || 10435
10435 Berlin
Berlin
Hochhausscheibe
Hochhausscheibe C
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Bâtiment C
C Turmschanzenstraße
Turmschanzenstraße 26
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39114 Magdeburg
Magdeburg RÉFÉRENCES
RÉFÉRENCES
ebeelemente
sschiebeelemente Baustelle : Ersetzen der bestehenden Fassaden durch raumhohe Glasschiebeelemente
Baustelle : Ersetzen
Chantier -der bestehenden des
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façadesdurch raumhohe
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par des baies vitrées coulissantes toute hauteur
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toute hauteur
- Remplacement des façades existantes par des baies vitrées coulissantes toute hauteur
MA ßSTAB / ÉCHELLE : PHASE :
HALLE - NEUSTADT
AUFTRAGGEBER / MAITRISE D'OUVRAGE : ARCHITEKTEN / MAITRISE D'OEUVRE : DOKUMENT / NOM DU DOCUMENT : DATUM / DATE : Nr / N° :
Kompetenzzentrum Stadtumbau - SALEG Lacaton & Vassal Architectes 206, rue La Fayette | 75010 Paris REFERENZEN ENTWURF GRAND-PARC, BORDEAUX
Sachsen-Anhaltische Landesentwicklungsgesellschaft mbH Jeanne-Françoise Fischer, Oderberger Straße 35 | 10435 Berlin
Hochhausscheibe C /Kompetenzzentrum
HALLE - NEUSTADT Bâtiment C Stadtumbau
AUFTRAGGEBER / MAITRISE D'OUVRAGE :
Turmschanzenstraße
- SALEG 26 | 39114 Magdeburg
ARCHITEKTEN / MAITRISE D'OEUVRE :
Lacaton & Vassal Architectes 206, rue La Fayette | 75010 Paris RÉFÉRENCES PROJET GRAND-PARC, BORDEAUX
DOKUMENT / NOM DU DOCUMENT : DATUM / DATE : MA ßSTAB / ÉCHELLE : PHASE :
22-04-15 - Nr / N° :
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REFERENZEN ENTWURF GRAND-PARC, BORDEAUX
Sachsen-Anhaltische Landesentwicklungsgesellschaft mbH Jeanne-Françoise Fischer, Oderberger Straße 35 | 10435 Berlin
Hochhausscheibe C / Bâtiment C Turmschanzenstraße 26 | 39114 Magdeburg RÉFÉRENCES PROJET GRAND-PARC, BORDEAUX 22-04-15 - 1 128
DOKUMENT / NOM DU
DOKUMENT
DOCUMENT
/ NOM
: DU DOCUMENT : DATUM / DATE : MA ß
DATUM / DATE MA: ßPHASE
STAB :/ ÉCHELLE STAB / ÉCHELLE
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a Fayette
Paris | 75010 Paris
REFERENZEN
REFERENZEN ENTWURFENTWURF
GRAND-PARC,
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Berlin
35 | 10435 Berlin
RÉFÉRENCES
RÉFÉRENCES PROJET GRAND-PARC,
PROJET GRAND-PARC,
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Turmschanzenstraße 26
39114 Magdeburg
Fon +49.391.8503-410
Fax +49.391.8503-402
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