E-Commerce im B2B Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte - B2B SHOP

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              B2B

E-Commerce im B2B
Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte
                          B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 1
Einleitung

E-Commerce im B2B stellt eines der größten Segmente der      auf den Online-Verkauf übertragen. Der vorliegende Leitfa-
deutschen Internetwirtschaft dar. Denn 75 Prozent der        den soll Sie dabei unterstützen, durch strukturierte Analyse
Unternehmen kaufen heute schon im Wesentlichen online        und Planung die strategischen und organisatorischen Vor-
ein1. Es lohnt sich also für Händler, die noch „klassisch”   aussetzungen für erfolgreichen E-Commerce in Ihrem Unter-
verkaufen, über E-Commerce nachzudenken. Allerdings ist      nehmen zu schaffen. Sie erfahren, welche die wichtigsten
der Online-Verkauf kein Projekt, dass Unternehmen neben-     Herausforderungen in Shop-Projekten sind und wie Sie diese
bei umsetzen können. Denn das Know-how, Strukturen und       mit Methoden der modernen Softwareentwicklung in den
Abläufe aus dem klassischen Verkauf lassen sich nicht 1:1    Griff bekommen.

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Herausforderungen
beim Einstieg in den E-Commerce

Viele B2B-Händler unterschätzen die Komplexität von            Entscheidend für den Erfolg sind vor allem eine klare Vorstel-
Shop-Projekten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie zum       lung davon, welche Ziele mit E-Commerce erreicht werden
Nutzerverhalten im B2B E-Commerce 2017 von ibi research2.      sollen, fachliches Know-how und genügend Ressourcen, Pro-
Komplexität entsteht vor allem dann, wenn Händler mit der      duktdaten in E-Commerce-Qualität sowie ein Plan, wie der
Planung und Umsetzung eines Online-Shops starten, ohne         Online-Verkauf sinnvoll in vorhandene Strukturen im Unter-
die dafür nötigen Voraussetzungen zu schaffen.                 nehmen integriert werden soll.

                     1. E-Commerce braucht eine klare strategische Zielsetzung

                     „Grundsätzlich stellen wir fest, dass viele Händler das Thema E-Commerce strategisch nicht richtig
                     durchdenken. Hier fehlt häufig eine übergeordnete Zielsetzung, an der sämtliche Maßnahmen aus-
                     gerichtet werden. Aber auch im Bereich der Vertriebsstrategie mangelt es häufig daran, E-Commerce
                     in Abstimmung mit anderen Vertriebswegen integriert zu denken und umzusetzen.”
                     >> Dr. Georg Wittmann, Research Director bei ibi research3

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2. E-Commerce braucht finanzielle, zeitliche und personelle Ressourcen

„Händler verzichten häufig wegen fehlender Ressourcen auf den Online-Vertrieb. Bei kleinen Händlern sind die zeitlichen,
finanziellen und personellen Ressourcen die größten Hindernisse.” – ibi research: „Der deutsche Einzelhandel 2017“4

      Warum Händler
      sich entscheiden,
      nicht online zu
      verkaufen

                      SHOP

                                                                                                              Klein (n=846)   Mittel (n=488)   Groß (n=56)

Abbildung: Warum Händler sich entscheiden, nicht online zu verkaufen (Quelle: ibi research5)

                                                                                  B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 4
3. E-Commerce braucht hochwertige Produktdaten

                        „Wenn Händler versuchen, die Produktdaten aus ihrem stationären Verkauf 1:1 im Online-Shop einzusetzen, geht
                        das zwangsläufig schief. Denn Produktdaten haben im E-Commerce zwei wesentliche Aufgaben, die es im Laden
                        nicht in dieser Form gibt: Zum einen müssen die Daten die Produkte im Online-Shop optimal präsentieren. Das ist
                        vor allem deshalb wichtig, weil es keine persönliche Beratung wie im Laden gibt. Zum anderen steuern Produktda-
                        ten im Online-Verkauf eine Reihe von Shop-Funktionen.”
                        >> Joachim Uhrlaß, Enterprise Architekt und Geschäftsführer bei eCube

Produktdaten sind der Treibstoff im E-Commerce. Sie sollen Pro-        lität ihrer Produktdaten als mangelhaft ein6. Probleme bereiten
dukte im Shop optimal präsentieren und den Käufer dabei unter-         neben Tagging, Attributierung und Konsistenz der Produktdaten
stützen, Produkte schnell und einfach zu finden. Deshalb ist die       vor allem die manuelle Datenpflege bei großen Datenbeständen.
Qualität von Produktdaten so entscheidend für den Verkaufser-          Hier ist ein systematisches und vor allem automatisiertes Daten-
folg. Und dennoch schätzt knapp die Hälfte der Händler die Qua-        und Qualitätsmanagement gefragt.

                                   Optik

  Produktdaten-                                                         Kauf-                Verkaufs-
                                        Usability
     qualität                                                          erlebnis               erfolg                      Abbildung: Die
                                                                                                                    Qualität der Produkt-
                                   Automatisierung                                                                daten entscheidet über
                                                                                                             den Verkaufserfolg im Shop7

                                                                       B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 5
4. E-Commerce muss integriert gedacht und umgesetzt werden

                       „Das alte Denken und Planen in einzelnen Funktionen und Anwendungen funktioniert im
                       E-Commerce nicht. Die Umsetzung eines Online-Shops ist deshalb sehr wohl eine Herausforderung,
                       aber zugleich für viele Händler auch eine „historische” Chance, die Landschaft und das Zusammen-
                       spiel verschiedener Bereiche im Unternehmen neu zu ordnen und langfristig auf eine solide Basis
                       zu stellen.”
                       >> Günter Heiß, Geschäftsführer bei eCube

Diese und weitere Aspekte sollten bei der Vorbereitung und       nur die Erwartungen des Händlers erfüllt werden, sondern in
Planung eines E-Commerce-Projektes berücksichtigt werden.        erster Linie die der Käufer.
Entscheidend für den Erfolg eines Online-Shops ist, dass nicht

   Whitepaper: Produktdaten automatisiert konsolidieren
   Der Verkaufserfolg im E-Commerce steht und fällt mit der Präsentation der angebotenen
   Produkte und damit auch mit der Qualität der bereitgestellten Produktdaten. Das Prinzip
   der „Product Data Consolidation“ (PDC) erweitert das klassische Product Information
   Management (PIM) um Mechanismen für die fortlaufende und automatisierte Verbesserung
   der Qualität von Produktdaten. Nähere Informationen zu PDC finden Sie in unserem
   kostenlosen Whitepaper unter: >> www.ecube.de/whitepaper-pdc

                                                                 B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 6
Was Käufer von
Online-Händlern erwarten

E-Commerce ist kein Selbstzweck, sondern ist nur dann er-      Um diese Erwartungen erfüllen zu können, müssen Händler
folgreich, wenn er einen messbaren Mehrwert sowohl für den     den Verkauf im Internet strategisch planen und entwickeln.
Händler als auch für den Kunden schafft. Kunden erwarten,      Inhalte und Funktionen eines Online-Shops sollten sich kon-
dass der Kauf im Internet ihnen deutliche Vorteile gegenüber   sequent an den Erwartungen der Kunden orientieren. Denn
dem klassischen Kauf per Katalog oder im Laden bietet.         nur so ist es möglich, einen echten Mehrwert zu schaffen,
                                                               der sich gegenüber den Angeboten von Wettbewerbern im
Die wichtigsten Anforderungen an Online-Shops8                 Markt positiv hervorhebt.

•   Der geschäftliche Einkauf in einem Online-Shop
    ist praktischer und schneller

•   Die Suche nach Produkten und Dienstleistungen
                                                                  „Man kann im B2B-E-Commerce einen Unterschied ma-
    ist einfacher
                                                                  chen, indem man sich nicht nur darauf fokussiert, dass
•   Produkte sind online günstiger, was die Möglichkeit           man Produktinformationen auf der Seite hat, sondern
    bietet, Kosten zu sparen                                      dass man Käufern hilft, ihren Job einfacher, besser und
                                                                  effizienter zu gestalten. Er möchte geholfen werden,
•   Es steht online eine größere Auswahl an Produkten zur         wie man so schön sagt.”
    Verfügung
                                                                  >> Timm Kaminski, ehemals Director Online-Marketing /
•   Das Angebot wird im Online-Shop besser auf die                    Sales bei der Hach Lange GmbH9
    eigenen Bedürfnisse zugeschnitten

                                                               B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 7
Ziele für den Online-Verkauf definieren
Wie jeder andere Bereich im Unternehmen braucht auch                                 gungen für E-Commerce im eigenen Unternehmen zu verschaf-
E-Commerce eine übergeordnete Strategie, um einen nachhal-                           fen. Denn daraus ergeben sich wichtige Implikationen für die
tigen Beitrag zum Verkaufserfolg leisten zu können. Dazu ist                         Konzeption des Online-Shops. Die folgende Abbildung zeigt
es besonders beim Einstieg in den Online-Verkauf wichtig, sich                       die Bereiche, die dabei eine Rolle spielen und deshalb für die
Klarheit über die strategischen Ziele und die Rahmenbedin-                           Planung eingehend analysiert werden sollten.

                         Zielgruppen &                                                                                      Produktdaten &
                         Stakeholder                                                                                        Shop-Funktionen

                                                                    SHOP

                Umfeld &                                                                                                          Organisation &
                Wettbewerb                                                                                                        Prozesse

                            Technologie &                                                                                  Leistung &
                            Realisierung                                                                                   Marktauftritt

Abbildung: Bereiche, die bei der Entwicklung einer E-Commerce-Strategie eine Rolle spielen
>> Eine detaillierte Checkliste für Ihre Analyse mit Kriterien zu jedem dieser Bereiche finden Sie im Anhang ab Seite 22

                                                                                     B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 8
Rahmenbedingungen analysieren

                                                                                 Die SWOT-Analyse als Instrument der
                                                                                 Strategieplanung in Unternehmen

                                                                                 Damit E-Commerce nicht nur kurzfristig, sondern dauerhaft
                                                                                 erfolgreich ist, sollten Händler im Rahmen der Planung einen
                                                                                 möglichst ganzheitlichen Blick auf die Rahmenbedingun-
                                                                                 gen sowohl im Unternehmen als auch im Umfeld des Unter-
                                                                                 nehmens werfen. Und zwar bezogen auf den Zeitpunkt der
                                                                                 Planung im hier und jetzt als auch bezogen auf zukünftige
                                                                                 mögliche Entwicklungen.

                                                                                 Als Instrument hierfür hat sich die SWOT-Analyse bewährt.
                                                                                 Dabei werden interne und externe Faktoren in Form von
                                                                                 Stärken und Schwächen des Unternehmens bzw. Chancen
                                                                                 und Risiken durch externe Einflüsse analysiert und in Bezie-
                                                                                 hung zueinander gesetzt. Auf diese Weise lassen sich sehr
                                                                                 einfach Strategien für den E-Commerce bzw. Anforderungen
                                                                                 an einen Shop ableiten.

Abbildung: Die SWOT-Analyse als Instrument der Strategieplaung
>> Eine Beispiel für eine SWOT-Analyse im technischen Handel finden Sie im Anhang auf Seite 19

                                                                                 B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 9
Anforderungen definieren
                                                                Timm Kaminski im Rahmen der Planung nicht schon Spezi-
   „Zu den größten Fehlern, die man im E-Commerce ma-           fikationen beschreiben, sondern zu Beginn die strategische
   chen kann, zählt, dass man sich am Anfang eines Pro-         Richtung klar definieren und Spezifikationen im Rahmen der
   jektes zu wenig Zeit nimmt. Diesen Fehler haben wir          Umsetzung iterativ definieren und entwickeln.
   auch gemacht und sind durch die Analysephase und
                                                                Für den Einstieg empfiehlt sich ein Kick-off-Workshop mit Ver-
   die technische Spezifikation gerannt, weil wir versucht
                                                                tretern aller beteiligter Abteilungen im Unternehmen, bei dem
   haben, die Deadline für den Launch einzuhalten. Wir
                                                                Wünsche und Ideen erfasst und zu lösende Probleme analy-
   haben hier geschludert und hatten später viele Schmer-
                                                                siert werden. Darüber hinaus sollten wichtige externe Interes-
   zen im Projekt, sodass ich nur jedem empfehlen kann,
                                                                sengruppen wie etwa Stammkunden und Zulieferer eingebun-
   am Anfang richtig zu analysieren, Spezifikationen nie-
                                                                den werden, um wertvolle Impulse „von außen“ zu erhalten.
   derzuschreiben, von allen absegnen zu lassen und sich
                                                                Dieser Prozess wird idealerweise von externen Experten mode-
   dann erst auf ein Timing einzulassen.”
                                                                riert, die über die nötige Erfahrung in E-Commerce-Projekten
   >> Timm Kaminski, ehemals Director Online-                  verfügen. Als Außenstehende können sie neutral dabei unter-
      Marketing / Sales bei der Hach Lange GmbH11               stützen, Ziele und Anforderungen bedarfsgerecht zu priorisie-
                                                                ren. Die Ergebnisse der Evaluation werden im nächsten Schritt
                                                                in einem ersten Konzeptvorschlag verdichtet. Darin werden
Bevor ein Händler einen Dienstleister damit beauftragt, für     die Anforderungen an die Shop-Lösung aus Sicht des Händlers
ihn einen neuen Online-Shop aufzubauen oder einen beste-        und seiner Partner und Kunden strukturiert beschrieben.
henden Shop weiterzuentwickeln, muss er zunächst klären,
welche Ziele er damit erreichen will. Denn ohne konkrete
Ziele lassen sich keine validen Anforderungen an eine Soft-
ware-Lösung für den Online-Verkauf definieren. Bei der agilen
Shop-Entwicklung würde man anders als im obigen Zitat von

                                                                B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 10
Typische Fehler bei der Konzeption eines Online-Shops

   •   Ein Konzept wird verfasst, ohne dass eine gründliche Er-   •     Händler wollen zu viel auf einmal erreichen, sodass die
       hebung der Anforderungen mit professioneller Unterstüt-          Anforderungen nicht entsprechend ihrer tatsächlichen
       zung stattgefunden hat.                                          Relevanz für die Erreichung der strategischen Verkaufszie-
   •   Die Konzeption wird von Mitarbeitern nebenbei erledigt,          le priorisiert werden.
       ohne dass die nötigen zeitlichen Ressourcen hierfür ge-    •     Die Anforderungen an die Funktionalität des Shops wer-
       schaffen werden.                                                 den einseitig aus Sicht des Händlers, nicht aus Sicht von
                                                                        Kunden und Partnern definiert.

Gezielt starten und schrittweise entwickeln
Jedes E-Commerce-Projekt bewegt sich in einem Spannungs-              derungen an E-Commerce laufend verändern. Ein Shop, der
feld von Qualität (im Sinne von Umfang, Inhalt, Leistung              heute konzipiert wird, könnte nach seiner Fertigstellung
und Funktionalität), Kosten und Zeit (Time to Market), das            in einem Jahr möglicherweise nicht mehr „state of the art“
die Planung und Umsetzung beeinflusst. Soll ein Shop bei-             sein, weil sich beispielsweise die Erwartungen der Käufer
spielsweise möglichst schnell zu einem bestimmten Termin              oder die Angebote der Wettbewerber verändert haben.
fertiggestellt werden, so ist dies bei fixem Budget mitunter          Moderne Shop-Projekte werden deshalb so geplant und
nur mit Einschränkungen in der Qualität möglich. Zudem                umgesetzt, dass sie sowohl Qualität, Kosten und Zeit für die
entsteht jedes Shop-Projekt in einem dynamischen Markt, in            Umsetzung in Einklang bringen als auch jederzeit flexibel
dem sich die Rahmenbedingungen und damit auch die Anfor-              auf die Dynamik im Markt reagieren können.

                                                                      B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 11
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                                                  te

                                                                                           W
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                                                                                            et
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                                                                                              tb
                                                                     Zeit

                                            fve

                                                                                                ew
                                         Kau

                                                                                                  erb
                                                                  SHOP

                                                               SHOP-ENTWICKLUNG

                                              Qualität                                  Kosten
                                                                 PROJEKT

                                                                  MARKT
                                                                Technologie

Abbildung: Shop-Entwicklung im Spannungsfeld von Qualität, Kosten, Zeit und dynamischen Marktbedingungen

Es empfiehlt sich, E-Commerce im Unternehmen schrittweise zu              Händler mit möglichst geringem Aufwand und Risiko zu erreichen
entwickeln und mit einem Shop zu starten, der inhaltlich und              sind. Dahinter steht die Idee der „iterativen” bzw. „inkrementel-
funktional genau die Anforderungen erfüllt, die für den Käufer            len” Software-Entwicklung, bei der ein Online-Shop stufenweise
einen überzeugenden Mehrwert bieten und gleichzeitig für den              vom notwendigen zum bestmöglichen Umfang entwickelt wird.

                                                                         B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 12
Der Shop wird in seiner ersten Entwicklungsstufe als „Minimum       Diese Methode der Softwareentwicklung versucht mit geringem
Viable Product” umgesetzt, das dazu dient, Erfahrungen und Er-      bürokratischen Aufwand, wenigen Regeln und iterativem Vorge-
kenntnisse im Live-Betrieb zu sammeln, die für eine gezielte Wei-   hen, die Komplexität des Entwicklungsprozesses zu reduzieren.
terentwicklung wertvoll sind. Das hat den Vorteil, dass der Shop    Frühzeitig werden erste Softwarekomponenten zum fachlichen
zu Beginn mit möglichst geringem Risiko umgesetzt werden kann       Test bereitgestellt, wodurch bereits in diesem Stadium der Ent-
und sich zudem die Weiterentwicklung konsequent am Bedarf des       wicklung ein „Business Value“ realisiert wird. Ein wesentlicher
Kunden orientiert. Anders als bei der klassischen Shop-Entwick-     Vorteil dieser Methode besteht darin, dass die Entwicklung jeder-
lung startet man also mit einem reduzierten aber gezielten Ange-    zeit flexibel auf Änderungen der Anforderungen an die Shop-Funk-
bot an Inhalten und Funktionen und baut diese schrittweise aus.     tionalität reagieren kann.

                        Minimum                                                                        Viable

                   Geringer Zeit- &                                                             Mehrwert für den
                   Kostenaufwand                                                                Kunden

                   Geringer                                                                     Nutzenorientierter
                   Funktionsumfang                                                              Funktionsumfang

                                                  „Minimum Viable Product“
Abbildung: Der Online-Shop als Minimum Viable Product12

                                                                    B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 13
Fahrplan für die Shop-Entwicklung
Nach dem Prinzip der iterativen Shop-Entwicklung werden zu-                   Kunden oder des Marktes entwickeln, in jeder Ausbaustufe neue
nächst Inhalte, Strukturen und Funktionen umgesetzt, die nötig                Inhalte und Funktionen hinzukommen, wie das folgende Beispiel
sind, um wesentliche Anforderungen der Zielgruppen zu erfüllen.               zeigt. Die Herausforderung besteht darin, mögliche Anforderungen
Inhalte und Funktionen, die zu Beginn eine eher untergeordnete                an ein Shop-System sinnvoll für die ersten Ausbaustufen zu priori-
Rolle spielen, werden in weiteren Ausbaustufen schrittweise er-               sieren. Dabei hilft Ihnen unsere Checkliste mit gängigen Inhalten
gänzt. Dabei können, je nachdem wie sich die Anforderungen der                und Funktionen von E-Commerce-Systemen im Anhang ab Seite 22.

                                                                                                                         Ausbaustufe 3

                        SHOP

                                                                                                  Ausbaustufe 2              Inhalte
                                                                                                                          & Funktionen
                                                                         Ausbaustufe 1                Inhalte              Priorität C
                                                                                                   & Funktionen
                                                                                                    Priorität B
                                                                              (Minimum
                                                                             Viable Shop)

                                                                                Inhalte
                                                                             & Funktionen          Neue Inhalte           Neue Inhalte
                                                                              Priorität A          & Funktionen           & Funktionen

Abbildung: Die Shop-Entwicklung wird in Ausbaustufen geplant und umgesetzt

                                                                             B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 14
Technische Umsetzung
des Online-Shops

Wenn es darum geht, die Anforderungen an einen Online-Shop         Technologie allein macht noch keinen guten Shop. Damit
umzusetzen, stellt sich für viele Händler die Frage, ob ihr Shop   E-Commerce langfristig erfolgreich ist, müssen die Anforderun-
weitestgehend auf einem gekauften Standard-Produkt oder            gen an den Online-Verkauf systematisch ermittelt und definiert
-Framework aufgebaut werden soll oder das System ohne Rück-        werden. Und zwar im Kontext des klassischen Verkaufs im
griff auf bestehende Lösungen nach eigenen Vorgaben erstellt       Unternehmen des Händlers, damit alte und neue Strukturen
werden soll. Man spricht hier auch von „Greenfield-Entwick-        von Beginn an optimal zusammenwirken und gemeinsam zum
lung”. Als dritte Möglichkeit kommt eine hybride Lösung, ein       Verkaufserfolg beitragen können. Eine agile Vorgehensweise
„Service Mashup“ in Betracht, bei der ein E-Commerce-System        bietet die Möglichkeit, relevante Anforderungen zu erkennen,
individuell aus Bausteinen zusammengesetzt wird, die jeweils       entsprechend ihrer Bedeutung für den Verkaufserfolg zu priori-
eingekauft oder selbst entwickelt sein können. Jeder dieser        sieren und schrittweise umzusetzen. In der Praxis gelingt dies,
Ansätze hat Vor- und Nachteile, die im Einzelfall genau abgewo-    wenn Händler insbesondere bei der Planung ihres Vorhabens
gen werden müssen, um die richtige Lösung zu finden.               einige grundlegende Regeln beachten.

   Tipp: Viele Parameter, Möglichkeiten und Anbieter machen die Suche nach der optimalen Lösung für Ihren Shop komplex.
   Lassen Sie sich deshalb von einem unabhängigen Dienstleister dabei unterstützen, mögliche Optionen zu identifizieren und
   bedarfsgerecht zu vergleichen.

                                                                   B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 15
INDIVIDUELLE
                                        ANPASSUNG
                                                                                               STANDARD-
                                                                                              FUNKTIONEN

                     EIGENENT-                                                                 EIGENENT-
                     WICKLUNG                                                                  WICKLUNG
                                                         STANDARD-
                                                        FUNKTIONEN

                                                                                            Service –
                                                       Customized                           Mashup

Abbildung: Drei Ansätze für die technische Umsetzung

                                                            B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 16
Fazit: 8 Regeln
für die Planung von E-Commerce-Projekten
1. Kein E-Commerce ohne Strategie                              3. E-Commerce mit Ressourcen ausstatten
Orientieren Sie sich bei der Konzeption Ihres Shops nicht an   Das Verkaufen im Internet ist kein Projekt, dass Ihre Mitar-
dem, was technisch machbar ist oder was Ihre Mitbewerber       beiter nebenbei erledigen können. Und nicht wenige Händler
tun, sondern an dem, was Ihre Unternehmensstrategie bzw.       unterschätzen den Aufwand im Unternehmen, der insbeson-
Ihr Geschäftsmodell unterstützt. Für viele Unternehmen         dere beim Einstieg in den E-Commerce entsteht. Planen Sie
bedeutet dies, zunächst strategische Fragen zu klären, bevor   deshalb in allen Unternehmensbereichen, die am Online-Ver-
sie erfolgreich in den E-Commerce einsteigen können. Das       kauf beteiligt sind (oder sein werden), genügend zeitliche
kostet in der Vorbereitung Zeit und Ressourcen, zahlt sich     Freiräume ein, um Ihr Projekt von Beginn an mit Ideen und
jedoch aus, wenn dadurch Fehlentscheidungen in der Kon-        Wissen aus Ihrem Unternehmen zu unterstützen. Fehlendes
zeption Ihres Shops vermieden werden können.                   Know-how sollten Sie zu Beginn von Dienstleistern einkau-
                                                               fen und schrittweise in Ihrem Unternehmen entwickeln.

2. E-Commerce integriert planen und umsetzen                   4. Mut zur Lücke
Das alte Denken und Planen in einzelnen Funktionen und         Egal ob Sie Ihren Shop technisch selbst entwickeln oder sich für
Anwendungen funktioniert im E-Commerce nicht. Denn das         ein fertiges System entscheiden, das Sie an Ihre Anforderun-
Verkaufen im Internet kann nur dann gelingen, wenn es mit      gen anpassen: Entscheidend ist, dass Sie sich besonders beim
anderen Bereichen im Unternehmen wie Marketing, Vertrieb,      Aufbau Ihres Shops, aber auch in der Weiterentwicklung stets
Kundenservice, Fullfilment etc. aber auch mit vorhande-        an dem orientieren, was wirklich wichtig ist, um Ihre Kunden
nen Anwendungen wie etwa CRM und ERP zusammenwirkt.            zu überzeugen und Ihre Verkaufsziele zu erreichen. Fokussie-
Planen Sie E-Commerce deshalb von Beginn an im Kontext         ren Sie sich deshalb auf solche Inhalte und Funktionen, die mit
sämtlicher Systeme und Funktionsbereiche in Ihrem Unter-       geringem Zeit- und Kostenaufwand umgesetzt werden können
nehmen.                                                        und trotzdem einen Business Value für Ihre Kunden schaffen.

                                                               B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 17
5. Produktdaten konsolidieren                                  7. Mit einem „Minimum Viable Shop“ starten
E-Commerce hat andere Anforderungen an die Qualität der        Ziel der iterativen Shop-Entwicklung ist es, möglichst schnell
Produktdaten als der klassische Handel. Denn Produkte müs-     und mit geringem Risiko in den E-Commerce zu starten und
sen im Online-Verkauf für sich selbst sprechen und Produkt-    gezielt weiterzuentwickeln. Dazu entwickeln Sie einen Shop,
daten steuern komplexe Funktionen und Prozesse im Shop.        dessen Funktionsumfang so bemessen ist, dass er mit mög-
Um diese Qualität zu erreichen, sollten Produktdaten fort-     lichst geringem Zeit- und Kostenaufwand umgesetzt werden
laufend automatisiert optimiert bzw. konsolidiert werden.      kann und trotzdem einen Mehrwert für Ihre Kunden bietet.
Das ist besonders dann wichtig, wenn Daten von verschiede-     Analog zum Minimum Viable Product (MVP) nennen wir diese
nen Zulieferern und in unterschiedlicher Qualität in einem     Art von Prototyp „Minimum Viable Shop“.
System zusammenlaufen.

6. Schrittweise entwickeln                                     8. Shop-Software kaufen oder selbst entwickeln?
E-Commerce findet heute in hoch dynamischen Märkten            Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten, denn
statt, in denen sich das Kaufverhalten, der Wettbewerb und     erst nach eingehender Analyse der Anforderungen an Ihren
Technologien laufend verändern. Auf diese Dynamik müs-         Shop lässt sich prüfen, ob sich eine fertige Software für Ihre
sen Sie jederzeit flexibel reagieren können, bei Bedarf auch   Zwecke eignet, oder ob seine Funktionen besser individuell
während Sie Ihren Shop aufbauen oder weiterentwickeln.         entwickelt werden sollten. Die Wahrheit liegt häufig in der
Betrachten Sie die Entwicklung Ihres Shops als eine Reihe      Mitte, das heißt ein Großteil der Anforderungen kann durch
von Entwicklungszyklen, in denen Inhalte und Funktionen        eine Standard-Software abgedeckt werden und fehlende
fortlaufend optimiert und an die Anforderungen Ihrer Kun-      Funktionen werden durch Eigenentwicklungen ergänzt. Es
den angepasst werden.                                          lohnt sich also hier offen und undogmatisch in alle Richtun-
                                                               gen zu denken.

                                                               B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 18
Anhang
Beispiel für eine SWOT-Analyse im technischen Handel10
                           UNTERNEHMEN            Stärken (Strengths)                                   Schwächen (Weaknesses)

                                                  •   Bekannte Marke                                    • Marke im Internet unsichtbar
                                                  •   Expertise und Erfahrung im Kerngeschäft           • Kein Angebot für Online-Käufer
                                                  •   Solider Kundenstamm                               • Keine Kompetenz im E-Commerce
                                                  •   Vorhandene Distributionstrukturen
                                                                                                        • Produktdaten nicht für E-Commerce optimiert
                                                                                                        • Viele manuelle Prozesse im Datenmanagement
   MARKT

Chancen (Opportunities)                           SO  - Strategie                                       WO - Strategie

• Kunden kaufen zunehmend online ein              •   Stammkunden auf E-Commerce umstellen              • Bekanntheit der Marke im Internet steigern
• Viele Wettbewerber beschränken sich             •   Neue Zielgruppen im Netz ansprechen               • E-Commerce-Kompetenz entwickeln bzw. einkaufen
  auf einfachen Verkauf                           •   Technologie-Expertise im Shop demonstrieren       • Shop als Minimum Viable Product starten und
• Fertige Shop-Systeme erleichtern den Einstieg   •   Beratung als Service und Alleinstellungsmerkmal     schrittweise weiterentwickeln

Risiken (Threats)                                 ST - Strategie                                        WT - Strategie

• Stammkunden tun sich schwer mit E-Commerce      • Stammkunden beim Wechsel zum                        • Fokus in der der Startphase auf online-affine
• Zulieferer verzögern eigene Digitalisierung       E-Commerce unterstützen                               Stammkunden, um Erfahrungen zu sammeln
• Qualität der zugelieferten Produktdaten         • Zulieferer schrittweise anbinden                    • Konsolidierung der Produktdaten technisch
  zu gering                                                                                               automatisieren

                                                                                B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 19
Kriterien für die Entwicklung einer E-Commerce-Strategie13
                  Mögliche Kriterien                    Typische Fragestellungen

Strategie &       •   Übergeordnete Unternehmensziele
Geschäftsmodell   •   Bisheriges Geschäftsmodell
                  •   Gewünschtes Geschäftsmodell
                  •   Vertriebsstrategie

Zielgruppen       •   Bisherige Zielgruppen             •   Wen wollen wir mit E-Commerce erreichen?
                  •   Gewünschte Zielgruppen            •   Wer ist beim Kunden am Kaufprozess beteiligt?
                  •   Ziele je Zielgruppe               •   Welche Kauf- und Freigabeprozesse sind gewünscht?
                  •   Zielpersonen (Buyer Personas)
                  •   Buying Center

Umfeld &          •   Marktanalyse & Trends             •   Welche technischen Entwicklungen bestimmen den
Wettbewerb        •   Mitbewerber                           E-Commerce im Markt heute und in naher Zukunft?
                  •   Mitbewerber SWOT-Analyse          •   Welche Mitbewerber betreiben E-Commerce?
                  •   Mitbewerber Angriffspunkte        •   Welche Mitbewerber sind mit E-Commerce sehr erfolgreich?
                  •   Mitbewerber Benchmark-Analyse     •   Wo liegen die Stärken und Schwächen der Mitbewerber?
                  •   Best-Practise-Analyse             •   Wo stehen Partner und Zulieferer in Sachen E-Commerce
                  •   Disruptive Ansätze                    bzw. Digitalisierung?
                  •   Marktpartner

Leistung &        •   Positionierung & USP              •   Welche Stärken kann das Unternehmen im
Marktauftritt     •   Produkte & Marken                     E-Commerce nutzen?
                  •   Preisstrategie                    •   Welche Chancen bietet E-Commerce für die Preis-
                  •   Sortimentsstrategie                   oder Sortimentsstrategie?
                  •   Customer-Journey-Analyse          •   Welche neuen Anforderungen stellt E-Commerce
                  •   Customer Touchpoints                  an den Kommunikationsmix?
                  •   Kommunikations-Mix                •   Welche neuen Anforderungen stellt E-Commerce an
                  •   Distributionsstrategie                die Distribution von Waren?

                                                            B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 20
Mögliche Kriterien                             Typische Fragestellungen

Organisation &    •   E-Business-Fitness der                     •   Sind Mitarbeiter, Prozesse und Strukturen auf
Prozesse              Organisation                                   E-Commerce vorbereitet?
                  •   Know-how der Mitarbeiter                   •   Sollte fehlendes Know-how entwickelt oder
                  •   Prozessdefinition & -analyse                   eingekauft werden?
                  •   Zuständigkeiten & Verantwortung            •   Wer treibt E-Commerce-Initiativen im Unternehmen an?
                  •   Schnittstellen zu bestehenden Strukturen   •   Wie wird E-Commerce in den klassischen Verkauf integriert?
                  •   Einbindung Partner                         •   Wie werden Mitarbeiter und Partner schrittweise an
                  •   Change Management                              E-Commerce herangeführt?

Produktdaten &    •   Produktdatenkonsolidierung                 •   Wie wird die Qualität der Produktdaten laufend analysiert und für
Shop-Funktionen   •   Gängige Features & Funktionen                  E-Commerce optimiert?
                  •   Best-Practise-Ansätze                      •   Welche Funktionen erwartet die Zielgruppe im Shop?
                  •   Verkaufsprozesse & Conversion              •   Wie werden Kaufprozesse im Shop laufend analysiert und optimiert?

Technologie &     •   IT-Strategie                               •   Wie lässt sich E-Commerce schrittweise in die
Realisierung      •   E-Commerce-Know-how                            bestehende IT-Strategie integrieren?
                  •   Make or buy                                •   Welche internen und externen Partner können das
                  •   Agile Methoden                                 Projekt leiten bzw. unterstützen?
                  •   Qualitätssicherung
                  •   Projekt Management
                  •   Projekt-Coaching &
                      Projekt-partnerschaft

                                                                     B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 21
Checkliste: Ausbaustufen & Funktionen14
                                                                                                               Ausbaustufen

                Kernfunktionen                                                                            1          2          3

Digitale        •   Integration der Plattform mit anderen Systemen
Infrastruktur   •   Datenschutz und Sicherheit
                •   Automatisierte Produktdatenkonsolidierung
                •   Sicheres Online-Zahlungssystem
                •   Mobile/responsive Website
                •   Suchmaschinenoptimierung (SEO)
                •   Skalierbare Plattform
                •   Aktive Präsenz in Social Media
                •   Automatisierung der Aktivitäten
                •   Cloud-Technologien
                •   Business Intelligence Mining
                •   Virtual Reality-Funktionalität
                •   Maschinelles Lernen
                •   Künstliche Intelligenz

Customer        •   Detaillierter Produktkatalog mit Kategorien
Experience      •   Einfache & leistungsfähige Produktsuche
                •   Mehrstufige Drill-Down-Filter für die Produktsuche
                •   Bestandsverfügbarkeitsprüfung in Echtzeit
                •   Echtzeit-/Online-Verfolgung und Transparenz der Sendungen
                •   Kundenspezifische Portalfunktionalität für Schlüsselkunden
                •   Nachbestellabwicklung mit effektiver Bestandsverwaltung
                •   Interaktiver Online-Support
                •   Tutorials zur Website-Nutzung
                •   Video-Bibliotheken

                                                                 B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 22
Ausbaustufen

                   Kernfunktionen                                                                           1          2          3

Personalisierung   •   Preistransparenz, dynamische Preisgestaltung
                   •   Intelligente Cross-Selling-Möglichkeiten
                   •   Online-Stücklisten
                   •   Favoriten/häufig gekaufte Liste
                   •   Kundenspezifische Anpassung der Nutzeroberfläche und der Inhalte
                   •   Steuern und Zollberechnung
                   •   Bezahlung in fremder Währung

Integration &      •   Customer Relationship Management (CRM)
Schnittstellen     •   Product Information Management (PIM)
                   •   Enterprise-Resource-Planning (ERP)
                   •   Warenwirtschaft intern
                   •   Warenwirtschaft extern

Logistik           •   Verschiedene Versandmöglichkeiten
                   •   Flexible Rückgabe- und Stornierungsbedingungen
                   •   Angebotserstellung für Transportalternativen
                   •   Lieferfenster-Optionen
                   •   Grenzüberschreitendes Versandmanagement
                   •   Schutz vor Verlust und Beschädigung

                                                                   B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 23
Über eCube

eCube realisiert komplexe Shop-Systeme für den Mittelstand. Da-
bei verbinden wir das Beste aus Plattformen wie SAP Commerce          Unsere Leistungen
Cloud oder Commercetools und eigener Entwicklung nach agilen
                                                                      Im Überblick
Prinzipien. Unser Herz schlägt für das Thema Produktdaten - der
Treibstoff für den Verkaufserfolg im E-Commerce.
                                                                                   eCommerce-Beratung
                                                                                   Seit 18 Jahren erfolgreich
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München                          Leipzig

Agnesstraße 61                   Fockestraße 6                                     Architektur & Entwicklung
80797 München                    04275 Leipzig                                     Durch zertifizierte Spezialisten

Tel.: +49 89 550 556-0           Tel.: +49 341 355 793-70
                                                                                   Projektierung & Koordination
Fax: +49 89 550 556-99           Fax: +49 341 355 793-71
                                                                                   Agil mit Plan

eMail: kontakt@ecube.de          Internet: www.ecube.de

                                                                  B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 24
Quellen

1 https://www.eco.de/wp-content/blogs.dir/studie_internetwirtschaft_2015-2019.pdf

2 https://www.ihk-muenchen.de/ihk/documents/Branchen/Handel/Studie_IHK-ibi-Handelsstudie-2017.pdf

3 https://www.ecube.de/interview-b2b-komplexe-shop-projekte

4 https://www.ihk-muenchen.de/ihk/documents/Branchen/Handel/Studie_IHK-ibi-Handelsstudie-2017.pdf

5 ebenda

6 http://www.fact-finder.de/media/haendlerumfrage-2016.html

7 https://upload-magazin.de/blog/24282-produktdaten-e-commerce

8 https://www.ibi.de/212-uncategorised/1590-online-kaufverhalten-im-b2b-e-commerce-2017

9 Transkript aus https:// www.youtube.com/watch?v=TklZpwiKEp8

10 vgl. https://www.smartinsights.com/marketplace-analysis/swot-analysis/swot-analysis

11 Transkript aus https:// www.youtube.com/watch?v=TklZpwiKEp8

12 vgl. https://www.techdivision.com/blog/wie-sich-das-b2b-e-commerce-umfeld-veraendert.html

13 in Anlehnung an Folie 42 in https://de.slideshare.net/carpathia/ecommerce-in-holland-45792411

14 in Anlehnung an http://www.dhl.bg/content/dam/downloads/bg/express/campaigns/express_campaign_industrial_revolution_bg_en.pdf

                                                                               B2B im E-Commerce – Das 1x1 für erfolgreiche Shop-Projekte >> Seite 25
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