EIN BRIEF FÜR DICH FRIEDENSKIRCHE - EMK HAMBURG - WILHELMSBURG - EVANGELISCH-METHODISTISCHE KIRCHE
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Ein Brief für Dich Friedenskirche EmK Hamburg - Wilhelmsburg Dezember 2018 / Januar 2019 Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr
WIR ÜBER UNS Gott baut ein Haus, das lebt … Dieses Lied wird in der Gemeinde gerne gesungen. Noch schöner ist die Er- fahrung, dass neue „lebendige Steine“ sich in das Haus Gottes einfügen lassen. Taufe und Gliederaufnahme am 21.10.2018. Ivan beschäftigt sich zunächst selbst. – Adnan Ahmad und Randa Muhamand Kinder sind immer willkommen. aus Syrien mit den Kindern Baran und Ivan wurden getauft. Kate Adjei, Joyce Parker und Auch wenn es mit der deutschen Sprache Hamid Eskandari hapert, wurde das „herzliche Willkommen“ verstanden werden als Gemeindeglieder aufgenommen. 2
ANDACHT Monatsspruch Dezember: Da sie den Stern sehen, wurden sie hoch erfreut! Matthäus 2, 10 Liebe Leserin, lieber Leser, Im Hamburger Planetarium habe ich vor einigen Jahren Theorien kennenge- lernt, wie es zu einem solchen besonders hellen Stern gekommen sein könn- te. Vielleicht waren es Jupiter und Saturn, die mehrfach so eng nebeneinander standen, dass sie wie ein heller Stern wirkten. Das würde erklären, warum die Weisen aus dem Morgenland den Stern mal sehen und dann auch wieder nicht. Auch wenn wir die Ereignisse heute viel- leicht astronomisch ganz anders deuten, kann ich einen Aspekt sehr gut nachspüren, sie hatten sich auf eine lange ungewisse Reise gemacht. Zeitweise „tappten sie im Dunkeln“. Sie wussten nicht, ob sie noch auf dem richtigen Weg waren. Alle Mühen könnten auch vergeblich sein. Das kenne ich auch: Für manche Ziele in meinem Leben oder in der Gemein- de habe ich mich lange engagiert. Aber es gibt Zeiten der Dunkelheit und Ungewissheit. Die Kräfte schwinden. Aber zum Glück habe ich auch die andere Erfahrung der Weisen gemacht: Es gibt ein Zeichen, dass mich wieder froh und gewiss macht. „Als sie den Stern sahen, wurden sie froh!“ Ich wünsche Ihnen und Euch ein solches Erlebnis, das froh und gewiss macht, in der Festzeit 2018 und am Beginn des neuen Jahres 2019. Mit herzlichen Segenswünschen! Ihr/Euer Karsten W. Mohr 3
KURZNACHRICHTEN Die Adventzeit ist in diesem Jahr so kurz … Wir sollten sie intensiv gestalten und genießen. Samstag 08. Dezember, 15.00 Uhr Internationale Adventfeier Die Adventfeier, die in diesem Jahr am Sams- tag vor dem 2. Advent stattfindet, ist seit Jahrzehnten ein besonderes Fest der Ge- meinschaft, geprägt durch Kaffee und Gebäck, Lieder und Musik. Auch in diesem Jahr bieten wir die Möglich- keit Lieder aus verschiedenen Ländern zu singen und zu hören. Mittwoch, 19. Dezember 16.00 Uhr Weihnachten mit der Insel Arche Es gibt wieder ein großes Fest. Der Axel Sprin- ger Auto Verlag stellt einen Geschenkebaum auf. Die Kinder der Insel Arche füllen schon fleißig ihre Zettel mit Wünschen aus, und am Ende der Feier gibt es Geschenke. Vielen Dank den SpenderInnen. 24.12. 2018 um 17.00 Uhr Weihnachtsstube Im vergangenen Jahr gab es einen Versuch, der zu einem großen Erfolg wurde. Nach der Christvesper blieben viele in der Kirche und feierten wieder gemeinsam den Heiligen Abend. Auch in diesem Jahr koordi- nieren Melissa und Michael Witczak die Feier. – Bitte anmelden! 4
AUS DER GEMEINDE Was verbirgt sich hinter Unsere Kranken www.emk.de? Viele interessante Artikel und Infor- mationen über unsere Kirche. Es gibt eine ganze Reihe von Menschen in unserer Gemeinde, Was gibt es Neues in den Gemein- die mit gesundheitlichen Proble- den, den drei Konferenzen und in der men und Sorgen zu kämpfen ha- ganzen Welt. ben. Während der jährlichen Konferenzen Bitte denkt an sie in der Fürbitte erscheinen tägliche Berichte, die mir und helft mit Verständnis und einen gewissen Einblick in die Unterstützung. Thematik geben. „Wie die Leiden Christi reichlich So sehe ich mindestens einmal in der über uns kommen, so werden wir Woche auf die EMK - Seite und bin auch reichlich getröstet durch gut informiert über das was unsere Christus“ . Kirche zurzeit bewegt 2. Korinther 1 Vers 5 Ich habe die Möglichkeit mich über die Neuigkeiten aus den Gemeinden in Urlaub des Pastors Deutschland zu informieren. Viele Vom 07.01.-13.01. 2019 Gemeinden haben ihren Gemeinde- mache ich Urlaub. brief auch ins Netz gestellt, leider ist der Zugang nicht bei allen Gemeinde In dringenden Fällen wenden Sie sich gleich. Elisabeth Brommer bitte an Jed Harris: 0171 88 00 880 oder Pastor William Barnard-Jones: 0176 64 25 07 64 Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebrief Wir bitten, alle Beiträge für den Gemeindebrief Februar - März bis zum 15.01.2019 bei Klaus Brommer einzureichen. 5
KURZNACHRICHTEN 01.01.2019 – 15.00 Uhr Bundeserneuerung Neujahrsfeier mit Rückblick Sonntag, 06.01.2019 und Gebet und Gliederaufnahme 2018 gab es zahlreiche besondere Vor einigen Wochen gab es ein Aktionen und Veranstaltungen. interessantes Gespräch in der Da wurden viele Fotos gemacht. Gruppe Bibel + Welt. „Was bedeutet Bundeserneuerung?“ Entdecken Sie sich auf einem Foto Zur Erklärung zogen wir das Beispiel wieder und freuen Sie sich auf einen der Gliederaufnahme heran. Nachmittag der Gemeinschaft! „Was hast du da versprochen?“ Der Gefragte musste eine Weile überlegen. Es ist sinnvoll, dass wir uns immer wieder an unser Bekenntnis, an unseren Bund mit Gott erinnern. In der methodistischen Tradition wird das am 1. Sonntag im Januar gefeiert. Ich lade herzlich dazu ein. Wer sich für die Aufnahme in die Kirchengliedschaft interessiert, Neujahr 2018 spricht den Pastor an. "Einheit leben lernen" Allianzgebetswoche 2019 Die Allianzgebetswoche 2019 findet vom 13.01.bis 20.01.2019 statt. Im Mittelpunkt der Abende stehen Texte aus dem Epheserbrief. Über die Veranstaltungen in Hamburg—Wilhelmsburg wird am Jahresanfang informiert. 6
AUS DER GEMEINDE Geburtstagskalender Dezember Abschied von 07. Konrad Schneider Herbert Müller 10. Hartmut Malachowski 29.07.1939 - 16.10.2018 10. Derik Wilberforce 23. Matthias Hebestreit 24. Christel Albrecht 24. Bettina Hahn 26. Diana Göhrke 29. Joshua Harris 30. Gudrun Kaffsack Januar 06. Hans-Georg Grunzke 09. Karsten W. Mohr Ich habe dich je und je geliebt, 09. Birte Harris darum habe ich dich zu mir gezogen, aus lauter Güte. 12. Benedikt Immanuel Schawe Jeremia 31, Vers 3 23. Elisabeth Brommer Herbert Müller gehörte von 2005 - 24. Rosemarie Grunzke 2018 zu unserer Gemeinde. Anfangs hat er sich sehr in unserer 26. Martin Wutzler Kinderkirche engagiert. In den 26. Lydia Wilberforce letzten Jahren lebte er mit vielen gesundheitlichen Problemen in Herzliche Segenswünsche und alles Bremen. 2018 war er für kurze Gute im neuen Lebensjahr ! Zeit wieder in Hamburg im Kran- kenhaus und wollte hier in ein Pfle- wünscht Euch die ganze Gemeinde geheim. Aber es kam anders er starb in Lesum, einen Stadtteil von Bremen, und wurde auch am 02. November dort beerdigt. 7
KURZNACHRICHTEN „Do it yourself!“ Ja, wir machen vieles selbst. Es war immer wieder toll zu erleben, wie es bei den Arbeitseinsätzen zu neuen Kontakten kommt, wie man in der Gruppe bei guter Stimmung etwas erreicht. Ich möchte allen ganz herzlich danken, die sich daran beteiligt haben. Viele ehrenamtliche Handwerker sind abgebildet, aber manche hat die Kamera nicht erfasst. Sehr erfolgreich waren die Malerarbeiten in der Apsis vor dem Bunt- glasfenster. Dagegen sieht man von den Reinigungsarbeiten auf dem Dach, in der Küche oder auf dem Parkplatz nach kurzer Zeit wenig. Arbeitseinsatz am Samstag, 20.10.2018 In den nächsten Monaten werden wir immer wieder um Hilfe bitten. Da wir nicht so viel Geld haben, packen wir selbst mit an. Und wir haben noch viel vor. Herzlichen Dank! 8
AUS DER GEMEINDE Unser Dach … … hat´s nötig! Zwischen den Brettern, die man innen sieht, und den Dachpfannen pfeift der Wind. Von der ursprünglichen Isolierung sind nur noch einige Krümel übrig. Beim Heizen erreichen wir nur sehr wenig. Wenn der Gemeindebrief Ende November erscheint, hat sich das hoffent- lich geändert. Die Dachdeckerarbeiten sind für diesen Monat vorgesehen. Dann wird auch die Elektrik erneuert. Der Anstrich der Kirche von innen soll mit Unterstützung von „tatkräftig“ durch Ehrenamtliche erfolgen. Ein spannender Monat! Wir bitten um ein Weihnachtsopfer !! Wir wollen beides tun: Wir bitten um eine Bauspende, aber wollen auch die nicht vergessen, die in Hunger und Elend leben. Die EmK - Weltmission wirbt für die Weihnachtsaktion 2018 – »SCHLAU machen« Es geht um Schulbücher. Brot für die Welt sammelt unter dem Motto: Wasser für alle. Jeder Euro hilft! 9
„INNEHALTEN“ Was erwartet uns im Neuen Jahr ? „Moment“ ! Noch sind wir doch in froher Erwartung auf Weihnachten. Gottes Sohn wird uns geschenkt. Für uns und damit seine ganze Liebe. Warum also schon jetzt Gedanken machen, was im neuen Jahr sein wird. Das neue Jahr 2019 hat noch nicht begonnen und wir machen uns doch schon Gedanken auf die Reise durch die kommenden 12 Monate. Was wird es bringen? Wir haben ja im alten Jahr erleben dürfen und auch müssen, die Welt ändert sich. Unser Leben ändert sich. Das Wenigste davon liegt in unserer eigenen Hand. Neben diesen Veränderungen wird es viel Alltag ge- ben, viel Routine. Viele Pflichten und Aufgaben warten auf uns. Was nehmen wir mit auf diese Jahresreise? Viele haben gute Vorsätze eingepackt, Vorsätze die mit „mehr“ und „weniger“ anfangen. Ich will mich weniger ärgern, will weniger jammern, we- niger rauchen. Ich will mehr Sport treiben, mich mehr freuen, mehr Zeit mit der Familie verbringen. Manch einer erinnert sich an seine guten Vorsätze und freut sich über das, was geklappt hat. Aber die guten Vorsätze sind wichtig und gehören ins Reisegepäck. Denn sie zeigen doch, ich will etwas machen aus der Zeit, die Gott mir schenkt. Ich will mich nicht von allem ver- einnahmen lassen. Ich will gestalten, will etwas bewegen. Ich will auch mich selbst verändern und meine Haltung zum Leben. Wir freuen uns auf das neue Jahr, auf neue Möglichkeiten und Erfahrungen. Aber wir wissen auch, manch einen von uns hat das Leben bitter gemacht. So viele Rückschläge, so viel Trennung und Enttäuschung. So viel ist zerbro- chen im Lauf der Jahre. Lasst euer Herz erweichen. Öffnet es für das Neue, das dieses neue Jahr mit sich bringt. Denn noch weiß niemand, wo wir am Ende des Jahres stehen werden. Lasst neben der Bitterkeit, der Enttäu- schung und dem Zerbrochenem Raum für das Licht Gottes. Es scheint von Weihnachten und Ostern, von der Krippe und vom Kreuz in unser Leben. Sein Licht kann unser ganzes Leben in ein neues Licht tauchen, in das Licht seiner Gnade. Was nehmen wir mit auf unserer Jahresreise? Liebe Menschen gehen mit uns, die Gott an unsere Seite gestellt hat. Die Familie, die Kinder, die Freun- de. Mit vielen sind wir Jahre, sogar schon Jahrzehnte verbunden. Andere mögen dazu kommen, von denen wir noch nichts wissen. Wir brauchen die- se Menschen, weil Gott uns mit ihnen Gemeinschaft schenkt. Wenn wir so verbunden gemeinsam durch die Zeit gehen, können wir tun, was Paulus sagt:“ Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfül- len.“ 10
„INNEHALTEN“ Was nehmen wir mit auf unsere Jahresreise? Einen Verbandskasten? Pflaster und Jod wenn wir stolpern und uns die Knie aufschrammen. Haben wir auch an den Verbandskasten für unser Herz und unsere Seele ge- dacht? Denn auch wenn alles scheinbar glatt läuft, wenn euer Leben nach außen hin super verläuft und ihr alles gut hinkriegt, euer Herz leidet oft, oh- ne dass es jemand sieht. Oft wollt ihr es ja auch niemandem zeigen. Es ist ja angesagt, souverän zu sein, ruhig und überlegen allen Herausforderun- gen zu trotzen. Das geht natürlich nicht. Oft leidet das Herz dabei, wird ver- wundet, wird ausgelaugt und braucht Hilfe. Doch kaum jemand traut sich, das zu sagen. Denn das wird zu oft als ein Zeichen von Schwäche abgetan. „ Was, du kannst nicht mehr? Dann brauchen wir dich nicht mehr!“. So heißt es sehr oft. Viele Menschen sind innerlich ausgebrannt. Burn-Out sagt man dann. Es ist einfach nur traurig, wenn ein trauriges Herz nicht sagen darf, dass es traurig ist und Hilfe braucht. Was nehmen wir also mit auf unsere Jahresreise? Die Gewissheit, Gott ist mit uns und wird uns trösten. Das ist gut. Wir wis- sen, wohin wir gehen können, wann immer wir auf unserer Jahresreise stol- pern, fallen, keine Kraft mehr haben.. Mit allen guten Wünschen und Gottes Geleit in das neue Jahr 2019, grüße ich mit einem Spruch von Dietrich Bonhoeffer: „ Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kom- men mag. Gott ist mit uns, am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag.“ Karin Schodde 11
Veranstaltungen und Termine im Dezember Monatsspruch Dezember: Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Matthäus 2, Vers 10 Sa. 01.12. 16:00 Welt Aids Tag 1. Advent Gottesdienst und Kinderkirche So. 02.12. 10:30 Predigt: Steffen Aurich Di. 04.12. 10:00 Frühstückstreff für jedermann Mi. 05.12. 16:00 Deutsch lernen mit Rosi Mohr 18:30 Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“ Do. 06.12. 19:30 50 plusminus Planung 2019 Fr. 07.12. 18:00 Jugendgruppe Sa. 08.12. 15:00 Adventfeier Pastor Karsten W. Mohr 2. Advent Gottesdienst und Kinderkirche So. 09.12. 10:30 Predigt: Pastor Karsten W. Mohr Di. 11.12. 10:00 Frühstückstreff für jedermann Mi. 12.12. 16:00 Deutsch lernen mit Rosi Mohr 18:30 Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“ Fr. 14.12. 18:00 Lebendiger Adventskalender 3. Advent Gottesdienst: und Kinderkirche So. 16.12. 10:30 Predigt: Pastor Karsten W. Mohr Weihnachtsfeier mit allen Kindern Di. 18.12. 10:00 Frühstückstreff für jedermann Mi. 19.12. 16:00 Weihnachtsfeier mit der Insel Arche 4. Advent Gottesdienst: und Kinderkirche So. 23.12. 10:30 Predigt: Thomas Lux Christvesper mit Pastor Karsten W. Mohr Mo. 24.12. 16:00 Weihnachtsstube mit Familie Witczak besonderer Weihnachtsgottesdienst Mi. 26.12. 10:30 Predigt: Thomas Lux Jahresschlussgottesdienst: und Kinderkirche So. 30.12. 10:30 Predigt: Pastor Karsten W. Mohr Mo. 31.12. Silvester 12
Veranstaltungen und Termine im Januar Monatsspruch Januar: Gott spricht: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wol- ken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde. 1. Buch Moses Kapitel 9, Vers 13 Di. 01.01. 15:00 Neujahrsfeier mit Pastor Karsten W. Mohr Do. 03.01. 19:30 50 plusminus Abendmahlgottesdienst und Kinderkirche So. 06.01. 10:30 Predigt: Pastor Karsten W. Mohr Bundeserneuerung und Gliederaufnahme Di. 08.01. 10:00 Frühstückstreff für jedermann Mi. 09.01. 18:30 Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“ Gottesdienst: und Kinderkirche So. 13.01. 10:30 Predigt: Thomas Lux Di. 15.01. 10:00 Frühstückstreff für jedermann Mi. 16.01. 16:00 Deutsch lernen mit Rosi Mohr 19:00 Allianzgebetsabend Fr. 18.01. 18:00 Jugendgruppe Sa. 19.01. 10:00 KU - Kirchlicher Unterricht Gottesdienst: und Kinderkirche So. 20.01. 10:30 Predigt: Pastor Karsten W. Mohr Di. 22.01. 10:00 Frühstückstreff für jedermann Mi. 23.01. 16:00 Deutsch lernen mit Rosi Mohr 18:30 Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“ Gottesdienst: und Kinderkirche und Inselbrunch So. 27.01. 10:30 Predigt: Steffen Aurich Di. 29.01. 10:00 Frühstückstreff für jedermann Mi. 30.01. 16:00 Deutsch lernen mit Rosi Mohr 18:30 Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“ Jugendgruppe im Januar nach Absprache 13
Ein Wort für Dich Kurzandacht vom 11.08. 2018 Evangelium nach Johannes, Kapitel 10 Verse 1 - 10 Ich bin die Tür Ich muss etwa fünf Jahre alt gewesen sein, als ich mich an Weihnachten an die verschlossene Wohnzimmertür geschlichen habe. Still und heimlich blickte ich durch das Schlüsselloch. Ich sah den hell erleuchteten Weih- nachtsbaum. Meine Augen funkelten wohl. Verborgene Räume haben etwas Geheimnisvolles. Das erinnert mich an Gott. Er ist mir auch sehr geheimnis- voll. Doch wie kann ich in „seinen Raum“ eintreten? Durch die Hintertür mit großer dienender Demut? Oder mit gedanklicher Glaubensstärke, die filmreif jedes Fenster einschlägt? Es braucht keine kom- plizierten Wege. Es gibt eine Tür: Jesus. Ich muss mich nicht verbiegen. Hoch erhobenen Hauptes ohne alle „Ich muss doch zuerst“ Gedanken lässt Jesus mich in das hell erleuchtete Zim- mer eintreten. Einfach so. Direkt zu Gottes Liebe, die meine Augen zum Fun- keln bringt. „Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden“ Evangelium nach Johannes, Kapitel 10 Vers 9a Laura Müller, 95880 Enghien - les - Bains, Frankreich Mit freundlicher Genehmigung des Brunnen Verlags aus : „Termine mit Gott 2018“ www.brunnen-verlag.de 14
Weihnachtsgeschenke ? ! Der Begleiter für die tägliche Zeit mit Gott. Mehr als 50 aktive Mitarbeiter aus dem CVJM und aus unterschiedlichen Kir- chen und christlichen Werken machen die "Termine" zum unentbehrlichen Be- gleiter für die tägliche Zeit mit Gott. Die knappen Auslegungen bringen den Text auf den Punkt und schenken einen Im- puls für den Alltag. Ergänzt werden die Auslegungen durch einführende Texte zu den behandelten biblischen Büchern, durch die Wochen- und Monatssprüche sowie Gebet und Segenstexte. Seit Jah- ren zählen die "Termine mit Gott" zu den beliebtesten Bibellesen in Deutschland. www.brunnen-verlag.de Wort für heute - der traditionsreiche Ka- lender mit biblischen Betrachtungen für alle Tage des Jahres, herausgegeben von den drei großen Freikirchen in Deutschland: BEFG, EMK, FeG. Dieses Buch bietet für jeden Tag des Jahres eine Andacht zu einem ausgewählten Vers nach dem Leseplan der Ökumeni- schen Arbeitsgemeinschaft für Bibelle- sen. Kurze Geschichten oder vertiefende Be- trachtungen helfen Inhalt und Sinn der Verse besser zu verstehen und in den eigenen Alltag zu übertragen. Daran ar- beiten ein Jahr lang drei Redakteure und über 100 Autorinnen und Autoren. Die Andachten werden durch passende Zita- te, Liedstrophen, Gebete und die zwölf Monatssprüche ergänzt. 15
Lebendiger Adventkalender 2018 Ab Sonnabend, dem 01. Dezember öffnet der Wilhelmsburger Adventska- lender wieder seine Fenster und Türen. An jedem Abend in der Adventszeit ist eine andere Wilhelmsburger Familie oder Einrichtung Gastgeberin. Und an jedem Sonntag sind Sie zu einem unserer Adventgottesdienste um 10:00 Uhr eingeladen 01. Sa Familie Rathje Bei der Windmühle 2 03. Mo N. & U. Lübbert Kirchdorfer Stieg 3 04. Di Katholische Bonifatius Schule Bonifatius Straße 2 / Pausenhalle 05. Mi Familie Bünning Finkenschlag 6 06. Do Hamburger Lebenshilfewerk Krieterstraße 54 07. Fr Kinderbauernhof Stübenhofer Weg 19 08. Sa Familie Detje Kirchdorfer Straße 175 10. Mo Lotse e.V. Fährstraße 76 Gemeindehaus Kirchdorfer Straße 11. Di Ehepaar Okeke 170 12. Mi Raphael Kaffee ( Frau Nicklisch ) Jungnickelstraße 21 13. Do „Lichtinsel“ Veringstraße 47 14. Fr Ev. meth. Kirche Friedenskirche Weimarer Straße 10 15. Sa Ev. Jugend Wilhelmsburg Jungnickelstraße 21 17. Mo Pflegen & Wohnen, Haus 1a Hermann - Westphal - Straße 9 18. Di Die Insel hilft Erlerring 1 19. Mi Katholischer Sozialverband Kolping Bonifatius Straße 2 20. Do Kulturtreff Stadteildiakonie Kirchdorfer Straße 170 21. Fr Familie Timian Stillhorner Weg 162 22. Sa Familie Kluczenski Moldauweg 17 Wir treffen uns immer um 18.00 Uhr für ca. 30 Minuten bei den jeweiligen Gastgebern draußen vor dem Adventfenster oder der Tür. Also bitte warm anziehen! An vielen Abenden ist bei Plätzchen, heißem Tee oder Glühwein Zeit für Begegnung und Gespräche. Bitte bringen Sie einen eigenen Trinkbecher mit. 16
Ungewöhnliche Lernorte – interessante Gäste Bei ökumenischen Begegnungen kann man viel Neues lernen. Manchmal von den Partnern, manchmal mit ihnen. Am 07. November besuchte uns eine Studiengruppe des Erzbistums Hamburg. Strategiebereich „Mission- arische Kirche“. Um die Perspektive zu verändern, suchten sie an dem Tag neue Lernorte auf. Ich war als Berichterstatter eingeladen. Zuerst besichtigten wir den Energiebunker mit einem fach- kundigen Führer. Es gab ver- schiedene Beobachtungen: Aus einem Ort des Schreckens wurde ein Zentrum der Innovation. Es dauerte mehr als 60 Jahre bis aus der Ruine etwas Neues entstehen konnte. Vernetzung. Vom Ener- giebunker aus, wachsen Verbindungen zu ca. 3000 Haushalten und zu anderen Energiezentren, z.B. dem Energieberg. Aus verschiedenen Ener- giequellen wird die Kraft gebündelt. Unter der Solaranlage auf dem Dach des Energiebunkers Der zweite Lernort war die Insel Arche und unsere Friedenskirche. Die BesucherInnen staunten, welchen Zugang wir zu Kindern aus der Nach- barschaft und zu Migranten und Geflüchteten gefunden haben. Mit wenig Geld und hauptsächlich mit Ehrenamtlichen. Zwei Dinge haben mich besonders gefreut: Wie selbstverständlich das ökumenische Miteinander war und dass wir ge- meinsam an den Herausforderungen unserer Zeit arbeiten. Karsten W. Mohr 17
Aus den Hamburger Gemeinden Der neue Geschenkband vom Frauenwerk Facetten – ein Buch, das einlädt zum Innehalten im Alltag. Mit 6x7 Texten und schönen Bildern eignet es sich nicht nur zum Verschenken. Frauen nehmen uns sehr persönlich in ihr Leben und ih- re Träume mit. Die Themen berühren unseren Platz in der Kirche und Gesellschaft, au- thentisches Leben und Identität, beschreiben Gottes Liebe, die uns umarmt. Das Leben von uns Frauen ist bunt und vielfältig. Bestellt werden kann dieses Buch für 9,50 € + Versandkosten bei pohl.monika@web.de 18
ANSPRECHPARTNER und ADRESSEN Gemeindebüro Pastor Karsten W. Mohr Weimarer Straße 10, 21107 Hamburg Telefon: 040 75 82 82 E-Mail: hamburg-wilhelmsburg@emk.de Internet: www.emk.de/hamburg-wilhelmsburg Bankverbindung EmK HH-WILHELMSBURG Evangelische Bank IBAN DE63 5206 0410 0106 4238 76 Bei Spenden für das Gebäude bitte immer das Stichwort Gebäudespende angeben. Insel Arche Anja Rüsch Telefon: 040 74 20 05 36 IBAN DE54 5206 0410 0306 4238 76 Bei Spenden für die Insel Arche bitte immer das Stichwort Insel Arche angeben Danke für Ihre Spende Impressum Die nächste Ausgabe erscheint am 01.02. 2019 Redaktionsschluss für Februar / März 15..01. 2019 Auflage: 200 Exemplare Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk HH - Wilhelmsburg, Weimarer Str. 10, 21107 Hamburg, Redaktionsteam Pastor Karsten W. Mohr (V.i.S.d.P.) Klaus Brommer, Mail: Klaus.Brommer@t-online.de, Anja Rüsch, Volker Schenk, Karin Schodde Fotos: Petra Reil, Jed Harris, Michael Klinger, Volker Schenk Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Mei- nung der Redaktion wieder. Redaktionelle Überarbeitungen und Kürzungen behält sich die Redaktion vor. 19
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Herbst in der Insel Arche Die dunkle Jahreszeit hat uns alle eingeholt und auch in der Insel Arche wird es wieder gemütlicher. Statt raus auf die Spielplätze zu gehen, gibt es mehr Zeit zum Basteln und Vorlesen. In den Herbstferien haben wir wie angekün- digt eine Übernachtung und am 06.10. das große Erntedankfest organi- siert. Besonders das Fest war ein voller Erfolg und eine schöne Gelegenheit, einige Eltern kennenzulernen und neue Kinder in die Insel Arche einzuladen. Es wurde mit Kastanien und Blättern gebas- telt, geschminkt und gespielt. Die größte Attraktion war allerdings das Backen mit Andreas, einem ehemaligen ehrenamtlichen Mitarbeiter und gelernten Bäcker. So kamen 32 Weißbrote zustande, die dann auch zum Erntedank - Gottesdienst der Gemeinde ange- boten werden konnten. Das Thema unseres Festes war „Wofür bin ich dankbar?“. Eltern und Kinder fanden vielfältige Antworten, darunter „Leben, Sonne, Familie, Natur, Essen, Freunde“ aber auch „Insel Arche“ und „Schule“. Am Donners- tag, dem 08.11. haben wir mit den Kindern am Sankt-Martins-Lauf der Bonifatius - Schule teilgenommen. Die Frage, wo- für wir verantwortlich sind, wenn wir die Not Anderer sehen, und wie man helfen kann, be- schäftigt auch die Kinder. Viele von Ihnen ha- ben selbst Not gelitten und beginnen gerade erst wieder, in Deutschland ein Zuhause zu finden. Umso erstaunlicher ist die Bereit- schaft von vielen zu teilen und zu helfen. Zu häufig stehen diese Kinder auf der Verliererseite der Gesellschaft. Es ist un- sere Verantwortung weiter daran zu arbeiten, dass sie die Chance auf ein selbstbestimmtes, hoffnungsvolles Leben voller Perspektiven bekommen. Eure Anja Rüsch 22
Freiwillige aus fünf Ländern renovieren unsere Kirche „Das hat Spaß gemacht!“ sagte ein Mitarbeiter am Ende des anstrengenden Tages. Zwölf MitarbeiterInnen aus fünf Ländern waren am Samstag, 10.11. auf der Baustelle. Ein Gerüst im Gottesdienst wies auf die notwendigen Malerarbeiten hin. Am Montag, 12.11. bauten wir das zweite Gerüst auf und leisteten weitere Vorarbeiten. Am Dienstag, 13.11. unterstürzte uns eine Gruppe, die über „tatkräftig“ zu uns gefunden hatte. Die Geschäftsleitung der Firma Siemens Gamesa schaffte den Anstrich an einem Tag. 23
JOHN WESLEY Über allem die Liebe John Wesley * 17. Juni 1703 † 2. März 1791 Die heiterste Sache der Welt Glaube ist Liebe, Frieden und Freude im heiligen Geist. Er ist die fröhlichste und heiterste Sache von der Welt. Er ist völlig unvereinbar mit Griesgrämig- keit, Missmut, Hartherzigkeit und allem, was nicht der Sanftmut, Güte und Freundlichkeit Jesu entspricht. John Wesley Strebe nach der Heiterkeit des Glaubens Pharao sprach zu seinen Großen: Wie könnten wir einen Mann finden, in dem der Geist Gottes ist wie in Diesem? Und er sprach zu Josef: Weil dir Gott dies alles kundgetan hat, ist keiner so verständig und weise wie du. Du sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam sein; allein um den königlichen Thron will ich höher sein als du. Und weiter sprach der Pharao zu Josef: Siehe ich habe dich über ganz Ägyptenland gesetzt. Der Herr war mit Josef, und was er tat, dazu gab der Herr Glück. 1. Mose Kapitel 41, Verse 38—41 und Kapitel 39, Vers 23b Kann etwas anderes Liebe erwecken als die Liebe selbst? John Wesley 24
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