EIN BRIEF FÜR DICH FRIEDENSKIRCHE - EMK HAMBURG - WILHELMSBURG - EVANGELISCH-METHODISTISCHE KIRCHE

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EIN BRIEF FÜR DICH FRIEDENSKIRCHE - EMK HAMBURG - WILHELMSBURG - EVANGELISCH-METHODISTISCHE KIRCHE
Ein Brief für Dich
           Friedenskirche
           EmK Hamburg - Wilhelmsburg
             Dezember 2018 / Januar 2019

Wir wünschen unseren Leserinnen und Lesern

ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr
EIN BRIEF FÜR DICH FRIEDENSKIRCHE - EMK HAMBURG - WILHELMSBURG - EVANGELISCH-METHODISTISCHE KIRCHE
WIR ÜBER UNS
Gott baut ein Haus, das lebt …
Dieses Lied wird in der Gemeinde gerne gesungen. Noch schöner ist die Er-
fahrung, dass neue „lebendige Steine“ sich in das Haus Gottes einfügen
lassen. Taufe und Gliederaufnahme am 21.10.2018.

Ivan beschäftigt sich zunächst selbst. –           Adnan Ahmad und Randa Muhamand
Kinder sind immer willkommen.                      aus Syrien mit den Kindern Baran und
                                                   Ivan wurden getauft.

Kate Adjei, Joyce Parker und                   Auch wenn es mit der deutschen Sprache
Hamid Eskandari                                hapert, wurde das „herzliche Willkommen“
                                               verstanden
werden als Gemeindeglieder aufgenommen.

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EIN BRIEF FÜR DICH FRIEDENSKIRCHE - EMK HAMBURG - WILHELMSBURG - EVANGELISCH-METHODISTISCHE KIRCHE
ANDACHT
Monatsspruch Dezember:
Da sie den Stern sehen, wurden sie hoch erfreut! Matthäus 2, 10

Liebe Leserin, lieber Leser,
Im Hamburger Planetarium habe ich vor einigen Jahren Theorien kennenge-
lernt, wie es zu einem solchen besonders hellen Stern gekommen sein könn-
te. Vielleicht waren es Jupiter und Saturn, die mehrfach so eng nebeneinander
standen, dass sie wie ein heller Stern wirkten.
Das würde erklären, warum die Weisen aus dem Morgenland den Stern mal
sehen und dann auch wieder nicht. Auch wenn wir die Ereignisse heute viel-
leicht astronomisch ganz anders deuten, kann ich einen Aspekt sehr gut
nachspüren, sie hatten sich auf eine lange ungewisse Reise gemacht.
Zeitweise „tappten sie im Dunkeln“. Sie wussten nicht, ob sie noch auf dem
richtigen Weg waren. Alle Mühen könnten auch vergeblich sein.
Das kenne ich auch: Für manche Ziele in meinem Leben oder in der Gemein-
de habe ich mich lange engagiert. Aber es gibt Zeiten der Dunkelheit und
Ungewissheit. Die Kräfte schwinden.
Aber zum Glück habe ich auch die andere Erfahrung der Weisen gemacht:
Es gibt ein Zeichen, dass mich wieder froh und gewiss macht. „Als sie den
Stern sahen, wurden sie froh!“
Ich wünsche Ihnen und Euch ein solches Erlebnis, das froh und gewiss
macht, in der Festzeit 2018 und am Beginn des neuen Jahres 2019.

           Mit herzlichen Segenswünschen!
           Ihr/Euer Karsten W. Mohr

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KURZNACHRICHTEN
Die Adventzeit ist in diesem Jahr so kurz …
Wir sollten sie intensiv gestalten und genießen.

 Samstag 08. Dezember,
 15.00 Uhr Internationale Adventfeier
 Die Adventfeier, die in diesem Jahr am Sams-
 tag vor dem 2. Advent stattfindet, ist seit
 Jahrzehnten ein besonderes Fest der Ge-
 meinschaft, geprägt durch
 Kaffee und Gebäck, Lieder und Musik.
 Auch in diesem Jahr bieten wir die Möglich-
 keit Lieder aus verschiedenen Ländern zu
 singen und zu hören.
 Mittwoch, 19. Dezember
 16.00 Uhr
 Weihnachten mit der Insel Arche
 Es gibt wieder ein großes Fest. Der Axel Sprin-
 ger Auto Verlag stellt einen Geschenkebaum
 auf. Die Kinder der Insel Arche füllen schon
 fleißig ihre Zettel mit Wünschen aus,
 und am Ende der Feier gibt es Geschenke.
 Vielen Dank den SpenderInnen.

 24.12. 2018 um 17.00 Uhr
 Weihnachtsstube
 Im vergangenen Jahr gab es einen Versuch,
 der zu einem großen Erfolg wurde.
 Nach der Christvesper blieben viele in der
 Kirche und feierten wieder gemeinsam den
 Heiligen Abend. Auch in diesem Jahr koordi-
 nieren Melissa und Michael Witczak die Feier.
 – Bitte anmelden!

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AUS DER GEMEINDE
Was verbirgt sich hinter                    Unsere                 Kranken
www.emk.de?
Viele interessante Artikel und Infor-
mationen über unsere Kirche.                Es gibt eine ganze Reihe von
                                            Menschen in unserer Gemeinde,
Was gibt es Neues in den Gemein-            die mit gesundheitlichen Proble-
den, den drei Konferenzen und in der        men und Sorgen zu kämpfen ha-
ganzen Welt.                                ben.
Während der jährlichen Konferenzen          Bitte denkt an sie in der Fürbitte
erscheinen tägliche Berichte, die mir       und helft mit Verständnis und
einen gewissen Einblick in die              Unterstützung.
Thematik geben.
                                            „Wie die Leiden Christi reichlich
So sehe ich mindestens einmal in der        über uns kommen, so werden wir
Woche auf die EMK - Seite und bin           auch reichlich getröstet durch
gut informiert über das was unsere          Christus“ .
Kirche zurzeit bewegt                                     2. Korinther 1 Vers 5
Ich habe die Möglichkeit mich über
die Neuigkeiten aus den Gemeinden in        Urlaub des Pastors
Deutschland zu informieren. Viele
                                            Vom 07.01.-13.01. 2019
Gemeinden haben ihren Gemeinde-
                                            mache ich Urlaub.
brief auch ins Netz gestellt, leider ist
der Zugang nicht bei allen Gemeinde         In dringenden Fällen wenden Sie sich
gleich.             Elisabeth Brommer       bitte an Jed Harris:
                                            0171 88 00 880
                                            oder Pastor William Barnard-Jones:
                                            0176 64 25 07 64

                                             Redaktionsschluss für den nächsten
                                                         Gemeindebrief
                                               Wir bitten, alle Beiträge für den
                                               Gemeindebrief Februar - März
                                                     bis zum 15.01.2019
                                              bei Klaus Brommer einzureichen.

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KURZNACHRICHTEN
01.01.2019 – 15.00 Uhr                     Bundeserneuerung
Neujahrsfeier mit Rückblick                Sonntag, 06.01.2019
und Gebet                                  und Gliederaufnahme
2018 gab es zahlreiche besondere           Vor einigen Wochen gab es ein
Aktionen und Veranstaltungen.              interessantes Gespräch in der
Da wurden viele Fotos gemacht.             Gruppe Bibel + Welt. „Was bedeutet
                                           Bundeserneuerung?“
Entdecken Sie sich auf einem Foto
                                           Zur Erklärung zogen wir das Beispiel
wieder und freuen Sie sich auf einen
                                           der Gliederaufnahme heran.
Nachmittag der Gemeinschaft!
                                           „Was hast du da versprochen?“ Der
                                           Gefragte musste eine Weile
                                           überlegen.
                                           Es ist sinnvoll, dass wir uns immer
                                           wieder an unser Bekenntnis, an
                                           unseren Bund mit Gott erinnern.
                                           In der methodistischen Tradition
                                           wird das am 1. Sonntag im Januar
                                           gefeiert.
                                           Ich lade herzlich dazu ein.
                                           Wer sich für die Aufnahme in die
                                           Kirchengliedschaft interessiert,
            Neujahr 2018                   spricht den Pastor an.

"Einheit leben lernen"
Allianzgebetswoche 2019
Die Allianzgebetswoche 2019 findet
vom 13.01.bis 20.01.2019 statt.
Im Mittelpunkt der Abende stehen
Texte aus dem Epheserbrief.
Über die Veranstaltungen in
Hamburg—Wilhelmsburg wird am
Jahresanfang informiert.
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AUS DER GEMEINDE
Geburtstagskalender
      Dezember                          Abschied von
 07. Konrad Schneider                   Herbert Müller
 10. Hartmut Malachowski                29.07.1939 - 16.10.2018
 10. Derik Wilberforce
 23. Matthias Hebestreit
 24. Christel Albrecht
 24. Bettina Hahn
 26. Diana Göhrke
 29. Joshua Harris
 30. Gudrun Kaffsack
      Januar
 06. Hans-Georg Grunzke
 09. Karsten W. Mohr                    Ich habe dich je und je geliebt,
 09. Birte Harris                       darum habe ich dich zu mir
                                        gezogen, aus lauter Güte.
 12. Benedikt Immanuel Schawe
                                                          Jeremia 31, Vers 3
 23. Elisabeth Brommer
                                        Herbert Müller gehörte von 2005 -
 24. Rosemarie Grunzke                  2018 zu unserer Gemeinde.
                                        Anfangs hat er sich sehr in unserer
 26. Martin Wutzler
                                        Kinderkirche engagiert. In den
 26. Lydia Wilberforce                  letzten Jahren lebte er mit vielen
                                        gesundheitlichen Problemen in
Herzliche Segenswünsche und alles       Bremen. 2018 war er für kurze
Gute im neuen Lebensjahr !              Zeit wieder in Hamburg im Kran-
                                        kenhaus und wollte hier in ein Pfle-
wünscht Euch die ganze Gemeinde         geheim. Aber es kam anders er
                                        starb in Lesum, einen Stadtteil von
                                        Bremen, und wurde auch am
                                        02. November dort beerdigt.

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KURZNACHRICHTEN
„Do it yourself!“
Ja, wir machen vieles selbst. Es war immer wieder toll zu erleben, wie es bei
den Arbeitseinsätzen zu neuen Kontakten kommt, wie man in der Gruppe
bei guter Stimmung etwas erreicht.
Ich möchte allen ganz herzlich danken, die sich daran beteiligt haben. Viele
ehrenamtliche Handwerker sind abgebildet, aber manche hat die Kamera
nicht erfasst.
Sehr erfolgreich waren die Malerarbeiten in der Apsis vor dem Bunt-
glasfenster. Dagegen sieht man von den Reinigungsarbeiten auf dem Dach,
in der Küche oder auf dem Parkplatz nach kurzer Zeit wenig.
                                                          Arbeitseinsatz
                                                          am Samstag,
                                                          20.10.2018

                                                          In den nächsten
                                                          Monaten werden
                                                          wir immer wieder
                                                          um Hilfe bitten.

                                                          Da wir nicht so viel
                                                          Geld haben,
                                                          packen wir selbst
                                                          mit an.

                                                          Und wir haben
                                                          noch viel vor.

                                                          Herzlichen Dank!
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AUS DER GEMEINDE
Unser Dach …
                                              … hat´s nötig!
                                              Zwischen den Brettern, die
                                              man innen sieht, und den
                                              Dachpfannen pfeift der Wind.

                                              Von der ursprünglichen
                                              Isolierung sind nur noch einige
                                              Krümel übrig.

                                              Beim Heizen erreichen wir
                                              nur sehr wenig.
Wenn der Gemeindebrief Ende November erscheint, hat sich das hoffent-
lich geändert. Die Dachdeckerarbeiten sind für diesen Monat vorgesehen.
Dann wird auch die Elektrik erneuert.
Der Anstrich der Kirche von innen soll mit Unterstützung von „tatkräftig“
durch Ehrenamtliche erfolgen. Ein spannender Monat!

Wir bitten um ein Weihnachtsopfer !!
                              Wir wollen beides tun:
                              Wir bitten um eine Bauspende, aber wollen
                              auch die nicht vergessen, die in Hunger und
                              Elend leben.
                              Die EmK - Weltmission wirbt für die
                              Weihnachtsaktion 2018 –
                              »SCHLAU machen« Es geht um Schulbücher.

                              Brot für die Welt sammelt unter dem Motto:
                              Wasser für alle.
Jeder Euro hilft!

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EIN BRIEF FÜR DICH FRIEDENSKIRCHE - EMK HAMBURG - WILHELMSBURG - EVANGELISCH-METHODISTISCHE KIRCHE
„INNEHALTEN“
Was erwartet uns im Neuen Jahr ?
„Moment“ ! Noch sind wir doch in froher Erwartung auf Weihnachten.
Gottes Sohn wird uns geschenkt. Für uns und damit seine ganze Liebe.
Warum also schon jetzt Gedanken machen, was im neuen Jahr sein wird.
Das neue Jahr 2019 hat noch nicht begonnen und wir machen uns doch
schon Gedanken auf die Reise durch die kommenden 12 Monate. Was wird
es bringen? Wir haben ja im alten Jahr erleben dürfen und auch müssen,
die Welt ändert sich. Unser Leben ändert sich. Das Wenigste davon liegt in
unserer eigenen Hand. Neben diesen Veränderungen wird es viel Alltag ge-
ben, viel Routine. Viele Pflichten und Aufgaben warten auf uns. Was nehmen
wir mit auf diese Jahresreise?
Viele haben gute Vorsätze eingepackt, Vorsätze die mit „mehr“ und
„weniger“ anfangen. Ich will mich weniger ärgern, will weniger jammern, we-
niger rauchen. Ich will mehr Sport treiben, mich mehr freuen, mehr Zeit mit
der Familie verbringen. Manch einer erinnert sich an seine guten Vorsätze
und freut sich über das, was geklappt hat. Aber die guten Vorsätze sind
wichtig und gehören ins Reisegepäck. Denn sie zeigen doch, ich will etwas
machen aus der Zeit, die Gott mir schenkt. Ich will mich nicht von allem ver-
einnahmen lassen. Ich will gestalten, will etwas bewegen. Ich will auch mich
selbst verändern und meine Haltung zum Leben.
Wir freuen uns auf das neue Jahr, auf neue Möglichkeiten und Erfahrungen.
Aber wir wissen auch, manch einen von uns hat das Leben bitter gemacht.
So viele Rückschläge, so viel Trennung und Enttäuschung. So viel ist zerbro-
chen im Lauf der Jahre. Lasst euer Herz erweichen. Öffnet es für das Neue,
das dieses neue Jahr mit sich bringt. Denn noch weiß niemand, wo wir am
Ende des Jahres stehen werden. Lasst neben der Bitterkeit, der Enttäu-
schung und dem Zerbrochenem Raum für das Licht Gottes. Es scheint von
Weihnachten und Ostern, von der Krippe und vom Kreuz in unser Leben.
Sein Licht kann unser ganzes Leben in ein neues Licht tauchen, in das Licht
seiner Gnade.
Was nehmen wir mit auf unserer Jahresreise? Liebe Menschen gehen mit
uns, die Gott an unsere Seite gestellt hat. Die Familie, die Kinder, die Freun-
de. Mit vielen sind wir Jahre, sogar schon Jahrzehnte verbunden. Andere
mögen dazu kommen, von denen wir noch nichts wissen. Wir brauchen die-
se Menschen, weil Gott uns mit ihnen Gemeinschaft schenkt. Wenn wir so
verbunden gemeinsam durch die Zeit gehen, können wir tun, was Paulus
sagt:“ Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfül-
len.“

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„INNEHALTEN“
Was nehmen wir mit auf unsere Jahresreise? Einen Verbandskasten?
Pflaster und Jod wenn wir stolpern und uns die Knie aufschrammen. Haben
wir auch an den Verbandskasten für unser Herz und unsere Seele ge-
dacht? Denn auch wenn alles scheinbar glatt läuft, wenn euer Leben nach
außen hin super verläuft und ihr alles gut hinkriegt, euer Herz leidet oft, oh-
ne dass es jemand sieht. Oft wollt ihr es ja auch niemandem zeigen. Es ist
ja angesagt, souverän zu sein, ruhig und überlegen allen Herausforderun-
gen zu trotzen. Das geht natürlich nicht. Oft leidet das Herz dabei, wird ver-
wundet, wird ausgelaugt und braucht Hilfe. Doch kaum jemand traut sich,
das zu sagen. Denn das wird zu oft als ein Zeichen von Schwäche abgetan.
„ Was, du kannst nicht mehr? Dann brauchen wir dich nicht mehr!“. So
heißt es sehr oft. Viele Menschen sind innerlich ausgebrannt. Burn-Out sagt
man dann. Es ist einfach nur traurig, wenn ein trauriges Herz nicht sagen
darf, dass es traurig ist und Hilfe braucht.
Was nehmen wir also mit auf unsere Jahresreise?
Die Gewissheit, Gott ist mit uns und wird uns trösten. Das ist gut. Wir wis-
sen, wohin wir gehen können, wann immer wir auf unserer Jahresreise stol-
pern, fallen, keine Kraft mehr haben..
Mit allen guten Wünschen und Gottes Geleit in das neue Jahr 2019,
grüße ich mit einem Spruch von Dietrich Bonhoeffer:
„ Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kom-
men mag. Gott ist mit uns, am Abend und am Morgen und ganz gewiss an
jedem neuen Tag.“                                           Karin Schodde

                                      11
Veranstaltungen und Termine im Dezember

Monatsspruch Dezember: Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut.
                                                    Matthäus 2, Vers 10

Sa. 01.12.     16:00     Welt Aids Tag
                         1. Advent Gottesdienst und Kinderkirche
So. 02.12.     10:30
                         Predigt: Steffen Aurich
Di. 04.12.     10:00     Frühstückstreff für jedermann
Mi. 05.12.     16:00     Deutsch lernen mit Rosi Mohr
               18:30     Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“
Do. 06.12.     19:30     50 plusminus Planung 2019
Fr. 07.12.     18:00     Jugendgruppe
Sa. 08.12.     15:00     Adventfeier Pastor Karsten W. Mohr
                         2. Advent Gottesdienst und Kinderkirche
So. 09.12.     10:30
                         Predigt: Pastor Karsten W. Mohr
Di. 11.12.     10:00     Frühstückstreff für jedermann
Mi. 12.12.     16:00     Deutsch lernen mit Rosi Mohr
               18:30     Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“
Fr. 14.12.     18:00     Lebendiger Adventskalender
                         3. Advent Gottesdienst: und Kinderkirche
So. 16.12.     10:30     Predigt: Pastor Karsten W. Mohr
                         Weihnachtsfeier mit allen Kindern
Di. 18.12.     10:00     Frühstückstreff für jedermann
Mi. 19.12.     16:00     Weihnachtsfeier mit der Insel Arche
                         4. Advent Gottesdienst: und Kinderkirche
So. 23.12.     10:30
                         Predigt: Thomas Lux
                         Christvesper mit Pastor Karsten W. Mohr
Mo. 24.12.     16:00
                         Weihnachtsstube         mit Familie Witczak
                         besonderer Weihnachtsgottesdienst
Mi. 26.12.     10:30
                         Predigt: Thomas Lux
                         Jahresschlussgottesdienst: und Kinderkirche
So. 30.12.     10:30
                         Predigt: Pastor Karsten W. Mohr
Mo. 31.12.               Silvester

                                  12
Veranstaltungen und Termine im Januar

Monatsspruch Januar: Gott spricht: Meinen Bogen habe ich gesetzt in die Wol-
ken; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
                                           1. Buch Moses Kapitel 9, Vers 13

Di. 01.01.      15:00     Neujahrsfeier mit Pastor Karsten W. Mohr
Do. 03.01.      19:30     50 plusminus
                          Abendmahlgottesdienst und Kinderkirche
So. 06.01.      10:30     Predigt: Pastor Karsten W. Mohr
                          Bundeserneuerung und Gliederaufnahme
Di. 08.01.      10:00     Frühstückstreff für jedermann
Mi. 09.01.      18:30     Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“
                          Gottesdienst: und Kinderkirche
So. 13.01.      10:30
                          Predigt: Thomas Lux
Di. 15.01.      10:00     Frühstückstreff für jedermann
Mi. 16.01.      16:00     Deutsch lernen mit Rosi Mohr
                19:00     Allianzgebetsabend
Fr. 18.01.      18:00     Jugendgruppe
Sa. 19.01.      10:00     KU - Kirchlicher Unterricht
                          Gottesdienst: und Kinderkirche
So. 20.01.      10:30
                          Predigt: Pastor Karsten W. Mohr
Di. 22.01.      10:00     Frühstückstreff für jedermann
Mi. 23.01.      16:00     Deutsch lernen mit Rosi Mohr
                18:30     Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“
                          Gottesdienst: und Kinderkirche und Inselbrunch
So. 27.01.      10:30
                          Predigt: Steffen Aurich
Di. 29.01.      10:00     Frühstückstreff für jedermann
Mi. 30.01.      16:00     Deutsch lernen mit Rosi Mohr
                18:30     Bibel und Welt „Verstehst Du was Du liest?“
                          Jugendgruppe im Januar nach Absprache

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Ein Wort für Dich
                       Kurzandacht vom 11.08. 2018
            Evangelium nach Johannes, Kapitel 10 Verse 1 - 10

Ich bin die Tür
Ich muss etwa fünf Jahre alt gewesen sein, als ich mich an Weihnachten an
die verschlossene Wohnzimmertür geschlichen habe. Still und heimlich
blickte ich durch das Schlüsselloch. Ich sah den hell erleuchteten Weih-
nachtsbaum. Meine Augen funkelten wohl. Verborgene Räume haben etwas
Geheimnisvolles. Das erinnert mich an Gott. Er ist mir auch sehr geheimnis-
voll. Doch wie kann ich in „seinen Raum“ eintreten?
Durch die Hintertür mit großer dienender Demut? Oder mit gedanklicher
Glaubensstärke, die filmreif jedes Fenster einschlägt? Es braucht keine kom-
plizierten Wege. Es gibt eine Tür: Jesus.
Ich muss mich nicht verbiegen. Hoch erhobenen Hauptes ohne alle „Ich
muss doch zuerst“ Gedanken lässt Jesus mich in das hell erleuchtete Zim-
mer eintreten. Einfach so. Direkt zu Gottes Liebe, die meine Augen zum Fun-
keln bringt.

„Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, wird er selig werden“
                           Evangelium nach Johannes, Kapitel 10 Vers 9a

                            Laura Müller, 95880 Enghien - les - Bains, Frankreich
Mit freundlicher Genehmigung des Brunnen Verlags aus : „Termine mit Gott 2018“
                                                    www.brunnen-verlag.de

                                       14
Weihnachtsgeschenke ? !
                                             Der Begleiter für die tägliche Zeit mit
                                             Gott.
                                             Mehr als 50 aktive Mitarbeiter aus dem
                                             CVJM und aus unterschiedlichen Kir-
                                             chen und christlichen Werken machen
                                             die "Termine" zum unentbehrlichen Be-
                                             gleiter für die tägliche Zeit mit Gott. Die
                                             knappen Auslegungen bringen den Text
                                             auf den Punkt und schenken einen Im-
                                             puls für den Alltag. Ergänzt werden die
                                             Auslegungen durch einführende Texte
                                             zu den behandelten biblischen Büchern,
                                             durch die Wochen- und Monatssprüche
                                             sowie Gebet und Segenstexte. Seit Jah-
                                             ren zählen die "Termine mit Gott" zu den
                                             beliebtesten Bibellesen in Deutschland.

                    www.brunnen-verlag.de
Wort für heute - der traditionsreiche Ka-
lender mit biblischen Betrachtungen für
alle Tage des Jahres, herausgegeben
von den drei großen Freikirchen in
Deutschland: BEFG, EMK, FeG. Dieses
Buch bietet für jeden Tag des Jahres
eine Andacht zu einem ausgewählten
Vers nach dem Leseplan der Ökumeni-
schen Arbeitsgemeinschaft für Bibelle-
sen.
Kurze Geschichten oder vertiefende Be-
trachtungen helfen Inhalt und Sinn der
Verse besser zu verstehen und in den
eigenen Alltag zu übertragen. Daran ar-
beiten ein Jahr lang drei Redakteure und
über 100 Autorinnen und Autoren. Die
Andachten werden durch passende Zita-
te, Liedstrophen, Gebete und die zwölf
Monatssprüche ergänzt.

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Lebendiger Adventkalender 2018
Ab Sonnabend, dem 01. Dezember öffnet der Wilhelmsburger Adventska-
lender wieder seine Fenster und Türen. An jedem Abend in der Adventszeit
ist eine andere Wilhelmsburger Familie oder Einrichtung Gastgeberin.
Und an jedem Sonntag sind Sie zu einem unserer Adventgottesdienste
um 10:00 Uhr eingeladen
01.   Sa    Familie Rathje                       Bei der Windmühle 2

03.   Mo    N. & U. Lübbert                      Kirchdorfer Stieg 3
04.   Di    Katholische Bonifatius Schule        Bonifatius Straße 2 / Pausenhalle
05.   Mi    Familie Bünning                      Finkenschlag 6
06.   Do    Hamburger Lebenshilfewerk            Krieterstraße 54
07.   Fr    Kinderbauernhof                      Stübenhofer Weg 19
08.   Sa    Familie Detje                        Kirchdorfer Straße 175

10.   Mo    Lotse e.V.                           Fährstraße 76
                                                 Gemeindehaus Kirchdorfer Straße
11.   Di    Ehepaar Okeke
                                                 170
12.   Mi    Raphael Kaffee ( Frau Nicklisch )    Jungnickelstraße 21
13.   Do    „Lichtinsel“                         Veringstraße 47
14.   Fr    Ev. meth. Kirche Friedenskirche      Weimarer Straße 10
15.   Sa    Ev. Jugend Wilhelmsburg              Jungnickelstraße 21

17.   Mo    Pflegen & Wohnen, Haus 1a            Hermann - Westphal - Straße 9
18.   Di    Die Insel hilft                      Erlerring 1
19.   Mi    Katholischer Sozialverband Kolping   Bonifatius Straße 2
20.   Do    Kulturtreff Stadteildiakonie         Kirchdorfer Straße 170
21.   Fr    Familie Timian                       Stillhorner Weg 162
22.   Sa    Familie Kluczenski                   Moldauweg 17

Wir treffen uns immer um 18.00 Uhr für ca. 30 Minuten bei den jeweiligen
Gastgebern draußen vor dem Adventfenster oder der Tür.
Also bitte warm anziehen!
An vielen Abenden ist bei Plätzchen, heißem Tee oder Glühwein Zeit für
Begegnung und Gespräche.
Bitte bringen Sie einen eigenen Trinkbecher mit.

                                           16
Ungewöhnliche Lernorte – interessante Gäste
 Bei ökumenischen Begegnungen kann man viel Neues lernen. Manchmal
von den Partnern, manchmal mit ihnen. Am 07. November besuchte uns
eine Studiengruppe des Erzbistums Hamburg. Strategiebereich „Mission-
arische Kirche“. Um die Perspektive zu verändern, suchten sie an dem Tag
neue Lernorte auf. Ich war als Berichterstatter eingeladen.
                                           Zuerst besichtigten wir den
                                           Energiebunker mit einem fach-
                                           kundigen Führer. Es gab ver-
                                           schiedene Beobachtungen:
                                               Aus einem Ort des
                                                Schreckens wurde ein
                                                Zentrum der Innovation.
                                               Es dauerte mehr als 60
                                                Jahre bis aus der Ruine
                                                etwas Neues entstehen
                                                konnte.
                                               Vernetzung. Vom Ener-
                                                giebunker aus, wachsen
                                                Verbindungen zu ca.
                                                3000 Haushalten und zu
                                                anderen Energiezentren,
                                                z.B. dem Energieberg.
                                               Aus verschiedenen Ener-
                                                giequellen wird die Kraft
                                                gebündelt.

Unter der Solaranlage auf dem Dach des
Energiebunkers
Der zweite Lernort war die Insel Arche und unsere Friedenskirche.
Die BesucherInnen staunten, welchen Zugang wir zu Kindern aus der Nach-
barschaft und zu Migranten und Geflüchteten gefunden haben.
Mit wenig Geld und hauptsächlich mit Ehrenamtlichen.
Zwei Dinge haben mich besonders gefreut:
Wie selbstverständlich das ökumenische Miteinander war und dass wir ge-
meinsam an den Herausforderungen unserer Zeit arbeiten.
                                                         Karsten W. Mohr
                                     17
Aus den Hamburger Gemeinden

Der neue Geschenkband
vom Frauenwerk

Facetten – ein Buch, das einlädt zum Innehalten im Alltag. Mit
6x7 Texten und schönen Bildern eignet es sich nicht nur zum
                          Verschenken. Frauen nehmen uns
                          sehr persönlich in ihr Leben und ih-
                          re Träume mit.
                          Die Themen berühren unseren Platz
                          in der Kirche und Gesellschaft, au-
                          thentisches Leben und Identität,
                          beschreiben Gottes Liebe, die uns
                          umarmt. Das Leben von uns Frauen
                          ist bunt und vielfältig.
Bestellt werden kann dieses Buch für 9,50 € + Versandkosten
bei pohl.monika@web.de

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ANSPRECHPARTNER und ADRESSEN
Gemeindebüro     Pastor Karsten W. Mohr
                 Weimarer Straße 10, 21107 Hamburg
                 Telefon: 040 75 82 82
                 E-Mail: hamburg-wilhelmsburg@emk.de
                 Internet: www.emk.de/hamburg-wilhelmsburg
Bankverbindung   EmK HH-WILHELMSBURG
                 Evangelische Bank
                 IBAN DE63 5206 0410 0106 4238 76
                 Bei Spenden für das Gebäude bitte immer
                 das Stichwort Gebäudespende angeben.
Insel Arche      Anja Rüsch
                 Telefon: 040 74 20 05 36
                 IBAN DE54 5206 0410 0306 4238 76
                 Bei Spenden für die Insel Arche bitte immer
                 das Stichwort Insel Arche angeben
                 Danke für Ihre Spende

                 Impressum
                 Die nächste Ausgabe erscheint am 01.02. 2019
                 Redaktionsschluss für Februar / März 15..01. 2019
                 Auflage: 200 Exemplare
                 Herausgeber: Evangelisch-methodistische Kirche
                 Bezirk HH - Wilhelmsburg, Weimarer Str. 10, 21107 Hamburg,
Redaktionsteam   Pastor Karsten W. Mohr (V.i.S.d.P.)
                 Klaus Brommer, Mail: Klaus.Brommer@t-online.de, Anja Rüsch,
                 Volker Schenk, Karin Schodde
                 Fotos: Petra Reil, Jed Harris, Michael Klinger, Volker Schenk
                 Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Mei-
                 nung der Redaktion wieder. Redaktionelle Überarbeitungen und
                 Kürzungen behält sich die Redaktion vor.

                                 19
20
21
Herbst in der Insel Arche
Die dunkle Jahreszeit hat uns alle eingeholt und auch in der Insel Arche wird
es wieder gemütlicher. Statt raus auf die Spielplätze zu gehen, gibt es mehr
Zeit zum Basteln und Vorlesen. In den Herbstferien haben wir wie angekün-
digt eine Übernachtung und am 06.10. das große Erntedankfest organi-
siert. Besonders das Fest war ein voller Erfolg und eine schöne Gelegenheit,
einige Eltern kennenzulernen und neue Kinder in die Insel Arche einzuladen.
                               Es wurde mit Kastanien und Blättern gebas-
                               telt, geschminkt und gespielt. Die größte
                               Attraktion war allerdings das Backen mit
                               Andreas, einem ehemaligen ehrenamtlichen
                               Mitarbeiter und gelernten Bäcker. So kamen
                               32 Weißbrote zustande, die dann auch zum
                               Erntedank - Gottesdienst der Gemeinde ange-
                               boten werden konnten. Das Thema unseres
                               Festes war
„Wofür bin ich dankbar?“. Eltern und Kinder
fanden vielfältige Antworten, darunter „Leben,
Sonne, Familie, Natur, Essen, Freunde“ aber
auch „Insel Arche“ und „Schule“. Am Donners-
tag, dem 08.11. haben wir mit den Kindern
am Sankt-Martins-Lauf der Bonifatius - Schule
                               teilgenommen.
                               Die Frage, wo-
                               für wir verantwortlich sind, wenn wir die Not
                               Anderer sehen, und wie man helfen kann, be-
                               schäftigt auch die Kinder. Viele von Ihnen ha-
                               ben selbst Not gelitten und beginnen gerade
                               erst wieder, in Deutschland ein Zuhause zu
                               finden. Umso erstaunlicher ist die Bereit-
                               schaft von vielen zu teilen und zu helfen. Zu
häufig stehen diese Kinder auf der Verliererseite der Gesellschaft. Es ist un-
sere Verantwortung weiter daran zu arbeiten, dass sie die Chance auf ein
selbstbestimmtes, hoffnungsvolles Leben voller Perspektiven bekommen.
                                                            Eure Anja Rüsch

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Freiwillige aus fünf Ländern renovieren unsere Kirche
„Das hat Spaß gemacht!“ sagte ein Mitarbeiter am Ende des anstrengenden
Tages. Zwölf MitarbeiterInnen aus fünf Ländern waren am Samstag, 10.11.
auf der Baustelle. Ein Gerüst im Gottesdienst wies auf die notwendigen
Malerarbeiten hin. Am Montag, 12.11. bauten wir das zweite Gerüst auf und
                                                     leisteten weitere
                                                     Vorarbeiten.

                                                  Am Dienstag, 13.11.
                                                  unterstürzte uns eine
                                                  Gruppe, die über
                                                  „tatkräftig“ zu uns
                                                  gefunden hatte. Die
                                                  Geschäftsleitung der
                                                  Firma Siemens Gamesa
                                                  schaffte den Anstrich
                                                  an einem Tag.

                                   23
JOHN WESLEY

Über allem die Liebe
                                                       John Wesley
                                                       * 17. Juni 1703
                                                       † 2. März 1791

Die heiterste Sache der Welt
Glaube ist Liebe, Frieden und Freude im heiligen Geist. Er ist die fröhlichste
und heiterste Sache von der Welt. Er ist völlig unvereinbar mit Griesgrämig-
keit, Missmut, Hartherzigkeit und allem, was nicht der Sanftmut, Güte und
Freundlichkeit Jesu entspricht.                                     John Wesley

Strebe nach der Heiterkeit des Glaubens
Pharao sprach zu seinen Großen: Wie könnten wir einen Mann finden, in
dem der Geist Gottes ist wie in Diesem? Und er sprach zu Josef: Weil dir
Gott dies alles kundgetan hat, ist keiner so verständig und weise wie du. Du
sollst über mein Haus sein, und deinem Wort soll all mein Volk gehorsam
sein; allein um den königlichen Thron will ich höher sein als du. Und weiter
sprach der Pharao zu Josef: Siehe ich habe dich über ganz Ägyptenland
gesetzt. Der Herr war mit Josef, und was er tat, dazu gab der Herr Glück.
                1. Mose Kapitel 41, Verse 38—41 und Kapitel 39, Vers 23b

Kann etwas anderes Liebe erwecken als die Liebe selbst?
                                                                  John Wesley

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