Elektroplaner/-in EFZ Interner Schullehrplan
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Scalettastrasse 33 7000 Chur Telefon 081 254 45 16 info@gbchur.ch www.gbchur.ch Elektroplaner/-in EFZ Interner Schullehrplan
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 2 -in EFZ Grundlagen: Verordnung über die berufliche Grundbildung vom 27.04.2015 Bildungsplan des VSEI vom 27.04.2015 Lehrplan für Berufsfachschulen des VSEI vom 1.8.2015 Lektionentafel der GBC (nicht im Schullehrplan integriert) Die allgemeine schulische Bildung (ABU) und der Unterricht im Turnen + Sport werden nach den jeweils gültigen internen Schul- lehrplänen dieser Bereiche erteilt. Diese Lehrpläne sind separat verfügbar. Freigabe: Reto Peng am 1. Juni 2016 Verantwortlich Schulleitung: R. Peng, Vizedirektor Nachführung: Hansruedi Liechti, Lehrperson berufskundliche schulische Bil- dung Version Änderungsdatum Änderungsgrund betroffene Seiten Personen- und Berufsbezeichnungen in diesem „Internen Schullehrplan“ beziehen sich auf beide Geschlechter. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 3 -in EFZ Inhaltsverzeichnis Technologische Grundlagen Bereich Elektrotechnik, Elektronik 4 Technologische Grundlagen Bereich erweiterte Fachtechnik Physik 8 Technologische Grundlagen Bereich Mathematik 9 Bearbeitungstechnik Bereich Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit 10 Bearbeitungstechnik Bereich Chemie 11 Planungsunterlagen und technische Dokumentation Bereich Anlagendokumentation 12 Planungsunterlagen und technische Dokumentation Bereich Regeln der Technik 14 Kommunikationstechnik 17 Übergreifende Bildungsthemen 19 Elektrische Systemtechnik 20 Beschreibung der Taxonomiestufen 24 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 4 -in EFZ Technologische Grundlagen Bereich Elektrotechnik, Elektronik Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 90 70 40 60 0 0 0 0 260 Qualifikation: Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist im ersten und zweiten Semester Teil der Zeugnisnote Technologischen Grundlagen. Gewichtung: Elektrotechnik 3-fach; Mathematik 2-fach; Physik 1-fach Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen Grundlagen Das Wesen der Elektrizität mit Hilfe des Atomaufbaus erklä- 2 5 ren. Die Begriffe Spannung, Widerstand und Strom im Stromkreis 2 5 erklären und die gebräuchlichen Einheiten nennen. Die gebräuchlichen Leiter, Halbleiter und Nichtleiter nennen 1 2 sowie ihre Eigenschaften und Anwendungen auf zählen. Stromfluss in festen flüssigen und gasförmigen Stoffen erklä- 2 4 ren. Arten und Anwendung der Erzeugung elektrischer Spannun- 2 4 gen beschreiben. Wirkungen und Anwendungen der elektrischen Energie nen- 2 4 nen und erklären. Wechsel- und Gleichstrom unterscheiden können, Formen und 1 2 typische Anwendungen nennen können. Stromdichte erklären und berechnen. 2 3 Das ohmsche Gesetz rechnerisch anwenden. 3 6 1. Semester Widerstände von Leitern und Widerstandsänderungen infolge 3 10 Erwärmung berechnen. Die Begriffe Arbeit, Leistung, einfacher und mehrfacher Wir- 3 10 kungsgrad in Energieumformungssystemen kennen und be- rechnen. Die Zusammenhänge zwischen den Leistungsformeln und 3 4 dem ohmschen Gesetz aufzeigen und rechnerisch anwenden. Elektrische Leistungen aufgrund von Zählerablesungen be- 2 2 rechnen. Die verschiedenen Gewinnungsmöglichkeiten der elektrischen 2 6 Energie nennen und erklären können. Erneuerbar und nicht erneuerbare Energieformen unterscheiden können. Die Begrif- fe Bandenergie und Spitzenenergie erklären. Den Anschluss von Volt-, Ampere-, Watt- und Ohmmeter er- 2 3 klären. Widerstandsschaltungen Spannungs-, Strom- und Leistungsverhältnisse sowie Ersatz- 3 10 widerstand bei Serieschaltung erklären und berechnen sowie Anwendungen davon nennen. Spannungs-, Strom- und Leistungsverhältnisse sowie Ersatz- 3 10 widerstand bei Parallelschaltung erklären und berechnen so- wie Anwendungen davon nennen. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 5 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Widerstandsschaltungen Spannungs-, Strom- und Leistungsverhältnisse sowie Ersatz- 3 10 widerstand bei gemischten Schaltungen berechnen. Anwendungen gemischten Schaltungen erklären. (Spannungs- 3 10 teiler, Brückenschaltung). Messungen in gemischten Schaltungen praktisch durchführen 2 5 können. Spannungsabfall auf Leitungen mit ohmschem Widerstand 3 8 berechnen und die Bedeutung für die Leitungsdimensionie- rung erklären. Magnetismus Den Unterschied zwischen magnetischen und nichtmagneti- 1 2 schen Stoffen erklären. Eigenschaften von magnetisch harten und magnetisch weichen 1 1 2. Semester Werkstoffen erläutern und Anwendungen nennen. Den Verlauf der magnetischen Feldlinien an Magneten auf- 1 3 zeichnen. Den Zusammenhang zwischen Strom- und Magnetfeldrichtung 2 5 bei Elektromagneten aufzeigen und den Verlauf des Magnetfel- des beziehungsweise der Stromrichtung aufzeichnen. Durchflutungen berechnen und die magnetische Begriffe Feld- 2 6 stärke, Induktion, magnetische Sättigung erläutern. Die gössen Stromrichtung, Magnetfeldrichtung sowie Kraftrich- 1 4 tung in Anwendungen kombinieren. Motorprinzip. Anwendungen von Dauer- und Elektromagneten erklären. 1 2 Induktion Die Begriffe Induktion und Selbstinduktion erklären, die Vor- 2 8 gänge beschreiben und Anwendungen erläutern. Trafoprinzip und Generatorprinzip. Den Begriff Induktivität sowie deren Abhängigkeit erklären und 2 4 anwenden. Die Entstehung und Wirkung von Wirbelströmen sowie Mass- 2 2 nahmen zu deren Unterdrückung erläutern. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 6 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Elektrochemie Die Begriffe Elektrolyt und Elektrolyse sowie Anwendungen 1 3 davon erklären. Aufbau, Wirkungsweise und Daten von Primär- und Sekundä- 2 4 relementen erklären und Anwendungen können. Die Kapazität von chemischen Spannungsquellen rechnerisch 2 2 anwenden. Schaltungen von chemischen Spannungsquellen zeichnen und 3 4 unter Berücksichtigung der Innenwiderstände berechnen. Brennstoffzellen bezüglich Input Output erklären können. 1 2 Elektrisches Feld / Kondensator 3. Semester Aufbau, Arten und Wirkungsweise von Kondensatoren erläu- 1 2 tern (geometrische Abmessungen Materialwerte). Den Begriff der Kapazität erklären. 1 1 Schaltungen von Kondensatoren zeichnen und berechnen. 2 3 Kondensator im Gleichstromkreis bei Ein- Ausschaltung be- 2 4 rechnen können (Zeitkonstante). Lade- und Entladekurven an- wenden. Elektronik Arten von Widerständen unterscheiden und Anwendungen auf- 1 3 zählen. Die Funktion erläutern und Verwendungen erklären von: 2 8 - Dioden, Gleichrichterschaltungen, LED, Z-Diode - Transistor, Thyristor, Triac, photovoltaische Elemente. Einfachen Dimmer für ohmsche Verbraucher erklären können. 2 2 Aufbau und Funktion eines einfachen Netzgerät 230V AC 12V 2 2 DC erklären. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 7 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Wechselstrom (Einpolig) Die Entstehung einer Wechselspannung erklären und den zeit- 1 2 lichen Verlauf (Sinuskurve) grafisch darstellen Die Wechselstromgrössen Frequenz, Periodendauer, Scheitel- 1 2 und Effektivwert erklären. Arithmetischer Mittelwert, Quadrati- scher Mittelwert TRMS. Drehfrequenz, Polzahl und Frequenz miteinander in Beziehung 1 2 setzen und Berechnungsbeispiele lösen. Die Wirkung von Spulen und Kondensatoren im Wechselstrom- 2 6 kreis erklären. Impedanzdreieck erklären können. Einfache Berechnungen machen (R L X L Z). Die Phasenlage zwischen Spannung und Strom bei ohmschen, 2 4 induktiven und kapazitiven Verbrauchern am Wechselstromnetz mit Hilfe des Linien- und Zeigerdiagramms erklären. Die Impedanzen von Induktivitäten und Kapazitäten aus Strom 2 2 und Spannung berechnen. Die Zusammenhänge zwischen Schein-, Wirk- und Blindleis- 3 2 tung sowie Leistungsfaktor am Leistungsdreieck aufzeigen und 4. Semester berechnen. Schein-, Wirk- und Blindleistung sowie Leistungsfaktor von 2 6 verschiedenen Verbrauchern kennen und berechnen. Schaltungen mit 3 Elementen berechnen und Anwendungen 2 3 davon nennen. Möglichkeiten zur Kompensierung von Blindleistung erklären 2 3 und grafisch darstellen. Die Bedeutung der Kompensation in Bezug auf die Verminde- 2 2 rung des Stromes erklären. Netzfreischalter: Funktionsweise und Anwendung erläutern. 1 2 Drehstromerzeugung 2 6 Die Entstehung der dreiphasigen Spannung im Generator erklären und den Spannungsverlauf mit Hilfe des Linien- und Zeigerdiagramms darstellen. Das Normspannungsnetz mit Neutral- und Schutzleiter nach begründen. Drehstromberechnungen 2 10 Spannungs- und Stromverhältnisse für die Stern- und Drei- eckschaltung rechnerisch bestimmen (symmetrisch). Die Zusammenhänge zwischen Schein-, Wirk- und Blindleis- tung sowie den Leistungsfaktor beim Drehstrom aufzeigen und berechnen. Berechnungen bei Kompensationsanlagen Repetition sämtlicher Stoffgebiete 8 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 8 -in EFZ Technologische Grundlagen Bereich erweiterte Fachtechnik Physik Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 20 20 0 0 0 0 0 0 40 Qualifikation: Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote Technologischen Grundla- gen. Gewichtung: Elektrotechnik 3-fach; Mathematik 2-fach; Physik 1-fach Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen Internationales Einheitensystem (SI) Übersicht über die Basisgrössen die abgeleiteten Einheiten 1 4 Bewegungslehre 2 10 1. Semester die Beziehungen zwischen Weg, Zeit und Geschwindigkeit für gleichförmige geradlinige und gleichförmige Kreisbewegung aufzeigen sowie Berechnungsaufgaben dazu lösen. grafische Darstellungen von Weg-Zeit- und Geschwindigkeits- Zeit Diagrammen erstellen und interpretieren können. die Begriffe Beschleunigung und Fallbeschleunigung erklären Kraft, Drehmoment, mechanische Arbeit und Leistung die Begriffe erklären 1 2 mechanische Energie, potentielle Energie, mechanische Leis- 2 6 tung erklären können W Fs W mgh mgh P F v P P M 2 n t P M an praktischen Beispielen Berechnungsaufgaben lösen, unter 2 6 Berücksichtigung der Einfach- und Mehrfachwirkungsgrade (Koordination mit Fachlehrer) 2. Semester Wärmelehre die Temperaturskalen Celsius und Kelvin vergleichen und 1 1 umrechnen die Begriffe Temperatur und Wärmemenge erklären und die 1 1 Einheiten zuordnen den Begriff spezifische Wärmekapazität erläutern und Be- 2 4 rechnungsaufgaben lösen Aggregatszustände und die Übergänge Verdampfen und Kon- 2 4 densieren kennen Mechanik der Flüssigkeiten und Gase 1 2 den Begriff hydrostatischer Druck erklären den Begriff Gasdruck erklären Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 9 -in EFZ Technologische Grundlagen Bereich Mathematik Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 40 40 0 0 0 0 0 0 80 Qualifikation: Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote Technologischen Grundla- gen. Gewichtung: Elektrotechnik 3-fach; Mathematik 2-fach; Physik 1-fach Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen Allgemeine Zahlen addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren 2 10 Klammerausdrücke auflösen 2 8 Gleichungen 2 10 Gleichungen, wie sie in den Fächern dieses Lehrplanes ver- wendet werden, umformen 1. Semester Massvorsätze 2 6 Buchstabensymbole für dezimale Vielfache und Teile von Einheiten nach dem internationalen Maßsystem (SI) nennen und verwandeln. Zehnerpotenzen 2 5 Beim Rechnen mit großen und kleinen Zahlenwerten zur si- cheren Stellenwertbestimmung anwenden Pythagoreischer Lehrsatz 2 4 Längen am rechtwinkligen Dreieck berechnen Grafische Darstellungen 2 8 Graphische Darstellungen im rechtwinkligen Koordinatensys- tem deuten und solche Darstellungen aufgrund von Daten selbständig aufzeichnen Trigonometrische Funktionen Winkel und Seitenlängen am rechtwinkligen Dreieck mit Hilfe 2 8 der Sinus und Cosinusfunktion bestimmen 2. Semester Sinus- und Cosinusfunktionen im Einheitskreis darstellen und 2 4 erklären sowie Kurven aufzeichnen Vektorielles Rechnen 2 8 Grafische Addition und Subtraktion von Vektoren ausführen können. Geometrisches Rechnen Flächen, Volumen und Masse berechnen 2 5 Logische Operationen 4 Grundoperationen der Logik: AND, OR, NOT anwenden 2 Duales Zahlensystem erklären 1 Wahrheitstabellen 1 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 10 -in EFZ Bearbeitungstechnik Bereich Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 20 20 0 0 0 0 0 0 40 Qualifikation: Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote der Bearbeitungstechnik. Gewichtung Semester 1: Chemie 2-fach; Werkstoffkunde 1-fach Gewichtung Semester 2: Chemie 1-fach; Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit 2-fach Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen Werkstoffarten unterscheiden: Metalle, Nichtmetalle Kunst- 1 1 stoffe Die für den Beruf relevanten Werkstoffeigenschaften erklären. 1 2 1. Semester Die mechanischen Beanspruchungsarten Zug, Druck, Bie- 1 2 gung, Scherung, Torsion (Verdrehung) unterscheiden. Anhand berufsbezogener Anwendungsbeispiele die Eigen- 1 3 schaften und Verwendung der gebräuchlichen Metalle (Fe, Cu, Al , Ni, Sn ,Zn, Hg, Pb , Au, Ag, W, Cr) und Hartmetalle aufzeigen und erläutern. Den Begriff und den Zweck des Legierens an berufsbezoge- 1 2 nen Beispielen erklären. Den Begriff Verbundwerkstoff an berufsbezogenen Beispielen 1 2 erklären. Natürliche und künstliche Isolierstoffe, die im Elektroinstallati- 1 5 onsgewerbe verwendet werden, nennen und ihre Eigenschaf- ten erläutern. 2. Semester Die Weisungen der VREG erläutern können. Besuch eines 1 5 Recycling Unternehmens. Ein Bewusstsein für den Umgang mit Elektroabfall entwickeln. 2 2 Ein Bewusstsein für das Vermeiden von Arbeitsunfällen ins- 2 3 besondere Elektrounfällen entwickeln. Die 5+5 Sicherheitsregeln vor Arbeiten an elektrischen Anla- 1 3 gen erklären und anwenden. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 11 -in EFZ Bearbeitungstechnik Bereich Chemie Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 20 20 0 0 0 0 0 0 40 Qualifikation: Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote der Bearbeitungstechnik. Gewichtung Semester 1: Chemie 2-fach; Werkstoffkunde 1-fach Gewichtung Semester 2: Chemie 1-fach; Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit 2-fach Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen 1. Semester Physikalische und chemische Vorgänge unterscheiden 1 2 Die Begriffe Element und Verbindung erklären. 1 3 Die Einteilung der Elemente anhand des Periodensystems er- 1 3 klären. Die chemischen Bindungsarten unterscheiden. 1 4 An praktischen Beispielen Sauerstoff- und Kohlenstoffverbin- 1 4 dungen aufzeigen sowie ihre Entstehung und Eigenschaften er- läutern. Oxidations- und Reduktionsvorgänge an berufsbezogenen Bei- 1 4 2. Semester spielen erläutern. (elektrochemische Korrosion innerhalb der Elektrochemie beim Fachlehrer) Korrosionsschutzmassnahmen und deren Anwendung kennen 1 4 (galvanisieren innerhalb der Elektrochemie beim Fachlehrer) Kennzeichnung und Umgang von Gefahrenstoffen und deren 1 6 Entsorgung kennen. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 12 -in EFZ Planungsunterlagen und technische Dokumentation Bereich Anlagendokumentation Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 0 0 40 20 20 20 20 0 120 Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen Einführung, Sinn und Zweck 1 2 Symbole und deren Beschriftung 1 4 Zur Vereinheitlichung der Symbolik stützt sich die Ausbildung auf das Handbuch "Symbole für die Elektrotechnik". Bezugsquelle: www.electrosuisse.ch) 3. Semester Anlagendokumentation, Schemaarten 1 2 Wirkschaltschema, Stromlaufschema, Prinzipschema, An- schlussschema, Installationsplan, Anlagebeschreibungen: Er- kennen und Zweck beschreiben Lichtanlagen Schaltungen Sch 0, Sch 3, Sch 6 und Steckdosen 2 6 Schaltungen mit Schrittschaltrelais, Zeitrelais, Bewegungsmel- 2 6 der, Dämmerungsschalter, Schaltuhr in Wohn- und allgemei- nen Räumen Schwachstromanlagen Sonnerieschaltungen, Chefbüro Anmeldung, 2 5 Rufschaltungen Alarmanlagen mit Ruhestrom und Arbeitsstromprinzip, Batte- 2 5 rieschaltungen Relaisschaltungen 10 Prinzip von Schütz und Relais 1 3. Semester Kontaktnummerierungssystem bei Schützten Anschlussstellen 1 Dauer- und Impulskontaktsteuerungen 2 Mehrere Schaltstellen, Selbsthaltung, Prioritäten, 2 Meldeleuchten Zeitrelaisschaltungen, Einschalt- und Ausschalt- 2 verzögert Relaisschaltungen aufgrund von Funktionsbe- 2 schreibungen erstellen Funktion von Relaisschaltungen beschreiben und analysieren 2 mittels Erstellen von Funktionsbeschreibungen und mittels Zeitdiagrammen Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 13 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Motorensteuerungen Schemas für Installationen von Motorenanlagen mit Schaltern 2 3 4. Semester und Schützen analysieren und bearbeiten. Sterndreiecksteuerungen in Varianten 2 3 Umkehrsteuerungen mit Umschaltverzögerungen 2 4 Sterndreiecksteuerungen mit Umkehrsteuerungen kombiniert 2 3 Steuerungen zur Drehzahlveränderung 2 4 Steuerungen mit Einphasenmotoren 2 3 Speicherprogrammierbare Steuerungen 10 Idee, Prinzip und Grundlagen zu SPS kennen 1 Die logischen Funktionen UND, ODER, NICHT, NOR und 2 NAND anwenden Einfache Verknüpfungen erklären und die entsprechende 2 Wahrheitstabelle erstellen 5. Semester Einfache Programme interpretieren, eingeben und testen. 2 Einfache Anwendungsbeispiele mit SPS Steuerungen lösen. 2 Erstellen der entsprechenden Anlagendokumentation 1 Gebäudeautomation / Bussysteme 10 Prinzip erklären und wichtigste Elemente nennen 1 Verdrahtungsprinzip aufzeichnen 1 Bus-Anwendungsbeispiele aufzählen: EIB/KNX, Feldbusse 1 Anschlussschemas von einfachen Bussystemen interpretieren. 1 Wärmeanlagen 5 Kochherd, Boiler, Heizlüfter analysieren und bearbeiten 2 Schemas für Wärmeapparate bearbeiten 6. Semester 2 Messschaltungen 5 Anlagendokumentationen mit Messgeräten (Voltmeter, Am- 2 peremeter, Wattmeter, Energiezählern) bearbeiten Komplexe Stromlaufschemas aus allen Teilgebieten 3 10 Elektronikschaltungen 4 Schaltungen mit Dioden, Thyristoren, Triac und Diac 1 Anschlussschemas einfacher elektronischer Anlagen interpre- 1 tieren. Mit speicherprogrammierbaren Steuerungen ausgeführte Schal- 2 7. Semester tungen erklären. Repetition Repetition sämtlicher Stoffgebiete 2 8 Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren 8 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 14 -in EFZ Planungsunterlagen und technische Dokumentation Bereich Regeln der Technik Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 0 0 20 20 20 20 20 20 120 Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen Einführung, Sinn und Zweck, gesetzliche Grundlagen 1 3 Die wichtigsten Artikel der NIV kennen und anwenden 3. Semester 2 8 - Allgemeine Bestimmungen - Bewilligungen für Installationsarbeiten - Ausführung von Installationsarbeiten - Installationskontrolle - Anhang Gliederung der NIN kennen und Suchübungen durchführen 2 7 Kapitel 1 NIN: Geltungsbereich und Grundsätze kennen und 2 4 anwenden Kapitel 2 NIN: Die wichtigsten Begriffe erklären können 2 2 Kapitel 3 NIN: Die wichtigsten Zuordnungen aus dem Bereich 1 6 Klassifizierung der äusseren Einflüsse kennen , insbesondere das IP-System Die Grenzwerte bei den Personenschutzmassnahmen kennen 2 4 und die entsprechenden Maßnahmen zuordnen 4. Semester Die Wirkungsweise folgender Schutzmassnamen genau 2 6 erklären können - Isolierter Standort - Sonderisolierung - Schutzkleinspannung - Schutztrennung - Begründung der Netzerdung - Schema TN generell (TN-C, TN-S, TN-CS) - einfache Berechnungen von Berürhungspannungen - Schutzpotenzialausgleich Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 15 -in EFZ Lernziel Informationsziele K-Stufe Lektionen Schutzmassnahmen Schutzpotenzialausgleich 2 5 Fehlerstromschutzschaltung zusätzlicher Potenzialausgleich Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanla- gen RIT Kapitel 1: Grundlagen und Geltungsbereich der RIT aufzählen. 1 1 Aspekte der Arbeitssicherheit (LWL, Laser, Feuerschutz) be- 2 1 schreiben. 5. Semester Kapitel 2: Die unterschiedlichen Gebäudeerschliessungen aufzählen. 1 2 Kapitel 3: Grundlagen von Multimedia – Installationen im Wohnungs- 2 3 bau beschreiben Kapitel 4: Grundlagen einer Gebäudeverkabelung erklären. 2 3 Relevante Punkte für die Ausführung und Betrieb befolgen. 3 3 Die Lernenden verdeutlichen die Aspekte und den Kun- 1 2 dennutzen einer Installation nach den EMV -Richtlinien. Die normengerechte Anwendung und Ausführung der Perso- 2 2 nenschutzmassnahmen kennen. Auch Anordnung und Dimen- 6. Semester sionierung von PEN, N , PE, PA ,EL Aufbau, Funktionsweise, Daten und Anwendung von Überstro- 2 8 munterbrecher erläutern 8 Wichtige Inhalte des Kapitels N6 kennen und anwenden Sicht- 2 10 prüfung, Isolationsmessung, Leitfähigkeitsprüfung, rechtzeiti- ges Abschalten Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 16 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Die Leiterdimensionierung (Überlast und Kurzschluss) vom 2 5 Grundsatz und von den Einflussfaktoren her erklären können. - Möglichkeiten für den Überlastschutz anwenden - Möglichkeiten für den Kurzschlussschutz anwenden Die Polleiterdimensionierung an einfachen Beispielen aufzei- 2 5 7. Semester gen Normenorganisationen 1 10 Die lernenden nennen die für den Beruf relevanten Nor- menorganisationen und erläutern deren Zweck - Internationale Organisationen: ISO, IEC, EN - Nationale Organisationen: SN, DIN; SIA (108,112,380/4) Die Lernenden erklären den Ablauf eines Kun- denauftrags nach den Vorgaben der SIA108. Effizientes Bauen (Norm SIA 380/4, Minergie, Passivhaus, u.a.) Die Normen betreffend Wahl und Anordnung von Schaltern und 1 6 8. Semester Steckvorrichtungen anwenden können. Die Überhitzungsschutzmassnahmen bei Motoren und Umluft- 2 4 heizungen kennen. Die Lernenden erläutern den Zweck der NISV-Richtlinien. 1 1 Repetition und Vorbereitung Qualifikationsverfahren 2 9 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 17 -in EFZ Kommunikationstechnik Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 0 0 0 0 20 20 20 20 80 Lernziel Lerninhalte K-Stufe Lektionen Systemübersicht (6) Analoge und digitale Signalformen erklären und grafisch 2 2 darstellen. Die unterschiedlichen Signale – Übertragungsmedien mit 1 deren Einsatzbereichen aufzählen (Kupfer-, Koaxial-, 2 Lichtwellenleitung, Funk, PLC usw.). Unterschied zwischen einer Steuerung und einer Rege- 2 1 lung erklären. Provider – Angebote der „letzten Meile“ vergleichen. 2 1 Übertragungstechniken (digitale und analoge Systeme) (10) 5. Semester Analoge und digitale Signalverarbeitungen nennen. 1 1 Codierung, Dekodierung, Modulation, Demodulation, Mul- 2 3 tiplexing und Demultiplexing unterscheiden. Die verschiedenen Vermittlungsarten (Festleitung, Lei- 1 tungsvermittlung, Paketvermittlung) und deren Einsatzbe- 2 reich aufzählen. Die unterschiedlichen Übertragungsarten (seriell, parallel, 2 2 synchron, asynchron) unterscheiden. Die verschiedenen Bandbreiten und Kommunikationsrich- 1 2 tungen (Simplex, Halbduplex und Duplex) aufzählen. Topologie (Anlageteile fachtechnisch korrekt bezeichnen) (2) Die verschiedenen Abschnitte einer Kommunikationsin- 2 2 stallation beschreiben. Telematiksysteme (18) analoge Telefonie: Funktionsweise erläutern. 2 3 digitale Telefonie (ISDN): Funktionsweise erläutern. 2 2 Netzwerke (UKV) inkl. PLC: Funktionsweise erläutern. 2 7 6. Semester DECT, WLAN, LTE etc. (Drahtlose Systeme): Funktions- 2 6 weise erläutern. Schema- und Planzeichnen (4) Kommunikationsanlagen schematisch und planerisch auf- 2 3 zeichnen. Schemas und Pläne lesen und interpretieren. 2 1 Lernziel Lerninhalte K-Stufe Lektionen Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 18 -in EFZ Lernziel Lerninhalte K-Stufe Lektionen Installationsmaterialien (10) Eigenschaften und Anwendungen von Installationsmate- 2 rialien kennen. (Stecksysteme, Drähte, Kabel, Lichtwellen- 10 leiter etc.) 7. Semester Internetzugänge (Breitbandtechnologie) (8) Die verschiedenen Möglichkeiten für den Internetzugang 2 und die dafür nötigen Installationsmaterialien (Aktiv- und 8 Passivkomponenten) beschreiben. Dienste und Zusatzdienste (2) Für einfache Kommunikationsanlagen die wichtigsten 1 2 Dienste und Zusatzdienste nennen. Messungen für Kommunikationsverkabelungen (2) Messverfahren inkl. Prüfgeräte aufzählen können. 1 0.5 Verschiedene Messresultate eines Messprotokolls unter- 2 1.5 scheiden. Koaxiale Anlagen (10) Installationen Die Eigenschaften von koaxialen Installationen (Dämp- 2 fung, Verstärkung, Pegel, Pegelverlauf, Rückflussdämp- 4 8. Semester fung, Schieflage usw.) nennen und beschreiben. Netzaufbau und Verteilerstruktur Den Netzaufbau inkl. Verteilerstruktur grafisch darstellen. 2 3 Die Übergabestellen aufzählen. 1 1 Erdungskonzept, bestehend aus Potentialausgleich und 2 1 Blitzschutz erklären. Messung von koaxialen Anlagen Verschiedene Messresultate eines Messprotokolls (Sig- 2 1 nalpegelmessgerät) unterscheiden. Repetition und QV Vorbereitung 8 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 19 -in EFZ Übergreifende Bildungsthemen Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 20 20 0 0 0 0 0 20 60 Qualifikation: Keine Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Die Lernenden setzen sich mit Lernstrategien auseinander, die 2 10 für den Berufsschulunterricht geeignet sind. 1. Semester Die Lernenden bearbeiten selbstständig oder in Kleingruppen 1 10 aktuelle Themen. Die Aktivitäten richten sich nach der aktuellen Situation und Themenla- ge. Beispiele: Spannungserzeugung, Teamfähigkeit, Abfallentsorgung, Recycling, Arbeitssicherheit, Unfallverhütung, Cleantec, Oxidations- und Reduktionsvorgänge aus der Praxis Die Lernenden bearbeiten selbstständig oder in Kleingruppen 1 10 aktuelle Themen. Die Aktivitäten richten sich nach der aktuellen Situation und Themen- lage. Beispiele: Lerntechnik, Energie, Energieeffizienz, galvanische Elemente, Akkumulatoren, Oxidations- und Reduktionsvorgänge aus der Praxis 2. Semester Die Lernenden besuchen im Klassenverband zur fachlichen 1 10 und allgemeinen Horizonterweiterung Firmen oder technische Objekte. Die Besuchsobjekte richten sich nach der Angebotslage und den organisa- torischen Bedingungen. Beispiele: Besuch von Recycling Unternehmen, Besuch von Kraftwerken, Erzeugungsanlagen, Herstellungsfirmen von Installationsmaterial, Appara- ten, Ausstellungen technisch-wissenschaftlicher Natur, Fachmessen, Objekten in der Praxis, u.a. 8. Semester Die Lernenden halten Fachvorträge zur fachlichen und allge- 1 10 meinen Horizonterweiterung. Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren 3 10 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 20 -in EFZ Elektrische Systemtechnik Lektionenverteilung über alle Semester: 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. 4. Sem. 5. Sem. 6. Sem. 7. Sem. 8. Sem. Total Lektionen 0 0 0 0 40 40 40 40 160 Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Drehstromvertiefung 2 10 Die Bedeutung des Neutralleiters bei der Sternschaltung anhand der Spannungsverhältnisse erklären. Spannungs- und Stromverhältnisse für die Sternschaltung mit Neutralleiter graphisch bestimmen (unsymmetrisch). Den Neutralleiterstrom grafisch bestimmen. Spannungsabfall auf Drehstromleitungen Kurzschlussberechungen im Drehstromnetz Transformatoren Funktionsweise und Anwendung von Einphasentransforma- 2 4 toren / Spartransformatoren erklären Verlustarten und Streuung erklären 2 3 5. Semester Aufbau und Schaltungsarten von Drehstromtransformatoren 1 2 erklären Das Prinzip, sowie die Vor- und Nachteile von elektroni- 1 2 schen Transformatoren nennen Anwendung von Messwandlern erklären 1 1 Motoren Die Entstehung des Drehfeldes erklären. 1 2 Funktionsweise und Anwendung erklären Drehstrom- 2 4 Asynchronmotor (Motor mit Kurzschlussanker) Anlaufverfahren und Drehzahlregulierung von Kurzschluss- 1 4 ankermotoren erklären Funktionsweise von und Anwendung von Motorschutzeinrich- 2 4 tungen erklären einphasige Asynchronmotoren Prinzip und Anschluss erklären 1 2 gebräuchliche Kleinmotoren und Universalmotor Prinzip und 1 2 Anschluss erklären Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 21 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Elektrowärme Energieübertragung durch Wärmeleitung, Wärmeübergang, 1 1 Wärmestrahlung erklären können Begriff Wärmekapazität kennen und erklären können 2 1 Aggregatzustände und deren Änderung 1 2 Berechnungsaufgaben lösen (Energie und Leistungsbe- 3 6 rechnungen / Wärmewirkungsgrad). Wärme- und Kälteapparate Funktionsweise und Anwendung der verschiedenen 2 Elektrogeräte erklären. 1. Kochgeräte 4 2. Warmwasserwärmer 4 3. Kühlgeräte 2 4. Wärmepumpe 4 Anwendung des Energielabels erklären können 1 1 6. Semester Gebäudeautomation (erteilt durch Kommunikationsfachlehrperson) 2 5 Aufbau, Struktur und Aufgabe der Gebäudesystemtechnik erklären Funktionsprinzip von Bussystemen erklären und die wichtigsten Elemente nennen Bussysteme Verschiedene Bussysteme nennen 2 10 KNX Organisation aufzählen Busstruktur (inkl. PLC) mit Verdrahtungsprinzip erklären und aufzeichnen Parametrierung (physikalische und Gruppenadresse) unter- scheiden und zuordnen. Anwendung von Bauteile wie Sensoren, Aktoren, Koppler, Verstärker usw. mittels Herstellerinformationen definieren Kleine Anlagen aufzeichnen und beschreiben. Anschlussschemas von SPS-Anlagen und einfachen Bussystemen unterscheiden. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 22 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Elektrische Messinstrumente Funktionsweise und Einsatz von konventionellen 2 2 Messwerken erklären. Spannungs-, Strom-,Leistungs- und Widerstandsmessung 2 3 Berechnungen für Messbereichserweiterungen. 2 4 Erkennen und vermeiden von Messfehlern 2 4 Direktes und indirektes Messverfahren 1 2 7. Semester Messinstrumente für NIV-Messungen erläutern und deren 2 3 Messwerte beurteilen Anwendung und Anschluss von Messwandlern erklären 1 2 Energietransport und Verteilung Das schweizerische Verbundnetz mit den verschieden 1 3 Spannungsebenen erläutern Unterschiedliche Netzstrukturen im Verteilnetz erklären. 2 10 Berechnungen im Strahlennetz durchführen USV und Notstromanlagen -> das Funktionsprinzip grob 1 4 erklären und Anwendung nennen Rundsteueranlagen: Zweck und Funktionsprinzip erläutern. 1 1 Unterschied Netzverbund und Inselbetrieb erklären 1 2 Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 23 -in EFZ Lernziel Informationsziel K-Stufe Lektionen Energietransport und Verteilung Die Lernenden erklären die Materialien, Komponenten und 2 7 Schutzeinrichtungen von Energieverteilanlagen bis 36 kV. Die Lernenden beschreiben Aufgaben, Funktion und Einsatz 2 7 von Anlagen zur Stromerzeugung mit neuen erneuerbaren Energien. Lichttechnik Wesen des Lichtes und die spektrale Zusammensetzung des 1 1 Lichtes kennen. Den Einfluss der Lichtquelle auf das Farbempfinden kennen. 1 1 8. Semester Die Grundgrössen in der Lichttechnik erklären und die 2 1 Einheiten zuordnen. Die Begriffe Wirkungsgrad und Lichtausbeute interpretieren. 2 1 Einfache Beispiele der Beleuchtungsdimensionierung 3 4 berechnen. Abstandgesetz, Lampenzahlermittlung Arten der elektrischen Lichterzeugung nennen. 1 1 gebräuchliche Leuchten unterscheiden und Anwendungen 2 1 aufzählen. Funktionsprinzip und Schaltungen von FL 2 2 Leuchten erläutern. Gasentladungslampen und LED Lampen -> ihre Eigenschaften 1 1 und Anwendungen nennen. Lichtsteuerungen (Präsenzmelder, Tageslichtsteuerung, Däm- 2 3 merungsschalter) Prinzip erklären und verdrahten können. Repetition 10 Repetition sämtlicher Stoffgebiete Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
Elektroplaner/ Seite Interner Schullehrplan 24 -in EFZ Beschreibung der Taxonomiestufen Kompetenzstufe Denk- und Arbeits- Bedeutung prozess K 1: Wissen nennen, aufzählen Punkte, Gedanken, Argumente, Fakten auflisten Informationen wie- Benennen Vorgegebenen Elementen den Namen geben. der-geben und in gleichartigen Situa- tionen abrufen K2: Verstehen bestimmen, definieren Den Inhalt eines Begriffs auseinanderlegen; feststellen; etwas herausle- Informationen nicht sen, etwas veranschaulichen. nur wiedergeben, Das Grundprinzip von Die Idee erklären, die einer Sache zugrunde liegt, nach der etwas wirkt; sondern auch ver- etwas erklären schematisch erklären, wie etwas aufgebaut ist (keine Einzelheiten des stehen inneren Aufbaus, der inneren Abläufe). zuordnen Elemente miteinander in Verbindung bringen, gruppieren unterscheiden, verglei- Die Unterschiede zwischen Dingen anhand bestimmter Merkma- chen le/Kriterien herausheben. beschreiben, erläutern, Etwas mit eigenen Worten deutlich machen, darstellen, kennzeichnen, erklären treffend schildern (z.B. indem „W-Fragen“ beantwortet werden). K3: Anwenden anwenden Bei einer Arbeit ein bestimmtes Verfahren, eine bestimmte Technik zu Informationen über einem bestimmten Zweck verwenden. Wissen, Begriffe, Konzepte, Model- Sachverhalte in le umsetzen um gewohnte, bekannte Anforderungen zu bewältigen. verschiedenen ausführen, durchführen Ein Vorhaben in allen Einzelheiten verwirklichen, eine bestimmte Arbeit Situationen anwen- erledigen, fachgerecht in die Praxis umsetzen. den Lokalisieren Örtlich auffinden; den Ort, die Lage von etwas bestimmen. instand halten, warten In brauchbarem Zustand halten. Arbeiten ausführen, die für die Funktions- fähigkeit periodisch nötig sind. Bauteile oder Systeme austauschen. Instand setzen, reparie- Bauteile oder Systeme reparieren. ren Berechnen Mit Hilfe üblicher Angaben, dem Formelbuch und Taschenrechner praxis- gerechte Antworten auf branchenspezifische Fragestellungen geben. Nur Formeln anwenden, keine Formeln umstellen oder entwickeln. Befolgen Sich nach etwas richten (z. B. nach einer Vorschrift handeln). Informatio- nen über Sachverhalte in verschiedenen Situationen anwenden. K4: Analyse kommentieren Einen Befund abgeben zu Theorien, Anforderungen, Situationen, zur Sachverhalte in Beschaffenheit eines Gegenstandes. Dies erfolgt durch Erläuterung, Aus- Einzelelemente legung, kritische Stellungnahmen. gliedern, die Bezie- Beraten Bei einem komplexen, theoretischen Phänomen oder einer praktischen hungen zwischen Problemstellung, mit Rat beistehen bzw. Ratschläge geben. Elementen aufde- begründen Etwas breit und tief und von verschiedenen Standpunkten aus prüfen, cken und Zusam- auslegen, nachweisen, deutlich machen; dazu Gründe und Argumente menhänge erken- hervorheben. nen K5: Synthese situationsgerecht um- Einzelne Elemente eines Sachverhalts, einer Situation, zu einer neuen Elemente eines gehen, optimieren, Lösung zusammenfügen. Die bestmögliche Lösung eines neuen Problems Sachverhalts kom- geeignete Massnah- finden und in die Praxis umsetzten. binieren u. zu ei- men ableiten nem Ganzen zu- zeichnen, aufzeichnen Etwas (Ganzes und Teile) bildhaft darstellen. Die Wirklichkeit mit Hilfe von sammenfügen od. Normen abbilden. Ein Gegenstand als Handskizze darstellen. eine Lösung für Probleme entwer- fen. K6: Bewerten Prüfen Der Zustand und die Funktion gewisser Elemente anhand von Kriterien Bestimmte Gegen- untersuchen. Daraus ein Urteil ableiten. stände, Informatio- beurteilen, diagnosti- Gegenstände, Sachverhalte, Phänomene, Lösungen anhand von Kriterien nen und Sachver- zieren, ableiten beurteilen (Kriterien können sein: Zustand, Aussehen, einwandfreies halte nach Kriterien Funktionieren, …). Aus dem Urteil eine Lösung, Empfehlung oder Ent- beurteilen scheidung ableiten. interpretieren Die Bedeutung von etwas erklären, die Kernaussagen herausschälen, mit einer persönlichen Beurteilung verknüpfen. Verfasser: Liechti Hansruedi Erstellungsdatum: 1. Juni 2016 Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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