Elektroplaner/-in EFZ Interner Schullehrplan

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Elektroplaner/-in EFZ Interner Schullehrplan
Scalettastrasse 33
                    7000 Chur
                    Telefon 081 254 45 16
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Elektroplaner/-in EFZ
Interner Schullehrplan
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                               Interner Schullehrplan                                            2
                                                                        -in EFZ

Grundlagen:                    Verordnung über die berufliche Grundbildung vom 27.04.2015
                               Bildungsplan des VSEI vom 27.04.2015
                               Lehrplan für Berufsfachschulen des VSEI vom 1.8.2015
                               Lektionentafel der GBC (nicht im Schullehrplan integriert)
                               Die allgemeine schulische Bildung (ABU) und der Unterricht im
                               Turnen + Sport werden nach den jeweils gültigen internen Schul-
                               lehrplänen dieser Bereiche erteilt. Diese Lehrpläne sind separat
                               verfügbar.

Freigabe:                      Reto Peng am 1. Juni 2016

Verantwortlich Schulleitung: R. Peng, Vizedirektor

Nachführung:                   Hansruedi Liechti, Lehrperson berufskundliche schulische Bil-
dung

Version     Änderungsdatum Änderungsgrund                                   betroffene Seiten

Personen- und Berufsbezeichnungen in diesem „Internen Schullehrplan“ beziehen sich auf
beide Geschlechter.

Verfasser: Liechti Hansruedi          Erstellungsdatum: 1. Juni 2016     Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                              3
                                                                                 -in EFZ

Inhaltsverzeichnis

Technologische Grundlagen Bereich Elektrotechnik, Elektronik                                                   4
Technologische Grundlagen Bereich erweiterte Fachtechnik Physik                                                8
Technologische Grundlagen Bereich Mathematik                                                                   9
Bearbeitungstechnik Bereich Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit                                             10
Bearbeitungstechnik Bereich Chemie                                                                           11
Planungsunterlagen und technische Dokumentation Bereich Anlagendokumentation                                 12
Planungsunterlagen und technische Dokumentation Bereich Regeln der Technik                                   14
Kommunikationstechnik                                                                                        17
Übergreifende Bildungsthemen                                                                                 19
Elektrische Systemtechnik                                                                                    20
Beschreibung der Taxonomiestufen                                                                             24

Verfasser: Liechti Hansruedi                    Erstellungsdatum: 1. Juni 2016   Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                                                                          -in EFZ

Technologische Grundlagen Bereich Elektrotechnik, Elektronik
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   90            70           40        60          0             0            0         0               260

Qualifikation:
Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist im ersten und zweiten Semester Teil der Zeugnisnote
Technologischen Grundlagen. Gewichtung: Elektrotechnik 3-fach; Mathematik 2-fach; Physik 1-fach

Lernziel      Informationsziele                                                          K-Stufe     Lektionen
              Grundlagen
               Das Wesen der Elektrizität mit Hilfe des Atomaufbaus erklä-                 2             5
                 ren.
               Die Begriffe Spannung, Widerstand und Strom im Stromkreis                   2             5
                 erklären und die gebräuchlichen Einheiten nennen.
               Die gebräuchlichen Leiter, Halbleiter und Nichtleiter nennen                1             2
                 sowie ihre Eigenschaften und Anwendungen auf zählen.
               Stromfluss in festen flüssigen und gasförmigen Stoffen erklä-               2             4
                 ren.
               Arten und Anwendung der Erzeugung elektrischer Spannun-                     2             4
                 gen beschreiben.
               Wirkungen und Anwendungen der elektrischen Energie nen-                     2             4
                 nen und erklären.
               Wechsel- und Gleichstrom unterscheiden können, Formen und                   1             2
                 typische Anwendungen nennen können.
               Stromdichte erklären und berechnen.                                         2             3
               Das ohmsche Gesetz rechnerisch anwenden.                                    3             6

                                                                                                                       1. Semester
               Widerstände von Leitern und Widerstandsänderungen infolge                   3            10
                 Erwärmung berechnen.
               Die Begriffe Arbeit, Leistung, einfacher und mehrfacher Wir-                3            10
                 kungsgrad in Energieumformungssystemen kennen und be-
                 rechnen.
               Die Zusammenhänge zwischen den Leistungsformeln und                         3             4
                 dem ohmschen Gesetz aufzeigen und rechnerisch anwenden.
               Elektrische Leistungen aufgrund von Zählerablesungen be-                    2             2
                 rechnen.
               Die verschiedenen Gewinnungsmöglichkeiten der elektrischen                  2             6
                 Energie nennen und erklären können. Erneuerbar und nicht
                 erneuerbare Energieformen unterscheiden können. Die Begrif-
                 fe Bandenergie und Spitzenenergie erklären.
               Den Anschluss von Volt-, Ampere-, Watt- und Ohmmeter er-                    2             3
                 klären.

              Widerstandsschaltungen
               Spannungs-, Strom- und Leistungsverhältnisse sowie Ersatz-                  3            10
                 widerstand bei Serieschaltung erklären und berechnen sowie
                 Anwendungen davon nennen.
               Spannungs-, Strom- und Leistungsverhältnisse sowie Ersatz-                  3            10
                 widerstand bei Parallelschaltung erklären und berechnen so-
                 wie Anwendungen davon nennen.

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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Lernziel      Informationsziel                                                   K-Stufe    Lektionen
              Widerstandsschaltungen
               Spannungs-, Strom- und Leistungsverhältnisse sowie Ersatz-          3           10
                 widerstand bei gemischten Schaltungen berechnen.
               Anwendungen gemischten Schaltungen erklären. (Spannungs-            3           10
                 teiler, Brückenschaltung).
               Messungen in gemischten Schaltungen praktisch durchführen           2            5
                 können.
               Spannungsabfall auf Leitungen mit ohmschem Widerstand               3            8
                 berechnen und die Bedeutung für die Leitungsdimensionie-
                 rung erklären.

              Magnetismus
               Den Unterschied zwischen magnetischen und nichtmagneti-             1            2
                schen Stoffen erklären.
               Eigenschaften von magnetisch harten und magnetisch weichen          1            1

                                                                                                              2. Semester
                Werkstoffen erläutern und Anwendungen nennen.
               Den Verlauf der magnetischen Feldlinien an Magneten auf-            1            3
                zeichnen.
               Den Zusammenhang zwischen Strom- und Magnetfeldrichtung             2            5
                bei Elektromagneten aufzeigen und den Verlauf des Magnetfel-
                des beziehungsweise der Stromrichtung aufzeichnen.
               Durchflutungen berechnen und die magnetische Begriffe Feld-         2            6
                stärke, Induktion, magnetische Sättigung erläutern.
               Die gössen Stromrichtung, Magnetfeldrichtung sowie Kraftrich-       1            4
                tung in Anwendungen kombinieren. Motorprinzip.
               Anwendungen von Dauer- und Elektromagneten erklären.                1            2

              Induktion
               Die Begriffe Induktion und Selbstinduktion erklären, die Vor-       2            8
                 gänge beschreiben und Anwendungen erläutern. Trafoprinzip
                 und Generatorprinzip.
               Den Begriff Induktivität sowie deren Abhängigkeit erklären und      2            4
                 anwenden.
               Die Entstehung und Wirkung von Wirbelströmen sowie Mass-            2            2
                 nahmen zu deren Unterdrückung erläutern.

Verfasser: Liechti Hansruedi               Erstellungsdatum: 1. Juni 2016         Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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              Elektrochemie
               Die Begriffe Elektrolyt und Elektrolyse sowie Anwendungen         1            3
                 davon erklären.
               Aufbau, Wirkungsweise und Daten von Primär- und Sekundä-          2            4
                 relementen erklären und Anwendungen können.
               Die Kapazität von chemischen Spannungsquellen rechnerisch         2            2
                 anwenden.
               Schaltungen von chemischen Spannungsquellen zeichnen und          3            4
                 unter Berücksichtigung der Innenwiderstände berechnen.
               Brennstoffzellen bezüglich Input Output erklären können.          1            2

              Elektrisches Feld / Kondensator

                                                                                                            3. Semester
               Aufbau, Arten und Wirkungsweise von Kondensatoren erläu-          1            2
                 tern (geometrische Abmessungen Materialwerte).
               Den Begriff der Kapazität erklären.                               1            1
               Schaltungen von Kondensatoren zeichnen und berechnen.             2            3
               Kondensator im Gleichstromkreis bei Ein- Ausschaltung be-         2            4
                 rechnen können (Zeitkonstante). Lade- und Entladekurven an-
                 wenden.

              Elektronik
               Arten von Widerständen unterscheiden und Anwendungen auf-         1            3
                 zählen.
               Die Funktion erläutern und Verwendungen erklären von:             2            8
                 - Dioden, Gleichrichterschaltungen, LED, Z-Diode
                 - Transistor, Thyristor, Triac, photovoltaische Elemente.
               Einfachen Dimmer für ohmsche Verbraucher erklären können.         2            2
               Aufbau und Funktion eines einfachen Netzgerät 230V AC 12V         2            2
                 DC erklären.

Verfasser: Liechti Hansruedi              Erstellungsdatum: 1. Juni 2016        Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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              Wechselstrom (Einpolig)
               Die Entstehung einer Wechselspannung erklären und den zeit-          1            2
                lichen Verlauf (Sinuskurve) grafisch darstellen
               Die Wechselstromgrössen Frequenz, Periodendauer, Scheitel-           1            2
                und Effektivwert erklären. Arithmetischer Mittelwert, Quadrati-
                scher Mittelwert TRMS.
               Drehfrequenz, Polzahl und Frequenz miteinander in Beziehung          1            2
                setzen und Berechnungsbeispiele lösen.
               Die Wirkung von Spulen und Kondensatoren im Wechselstrom-            2            6
                kreis erklären.     Impedanzdreieck erklären können. Einfache
                Berechnungen machen (R L X L Z).
               Die Phasenlage zwischen Spannung und Strom bei ohmschen,             2            4
                induktiven und kapazitiven Verbrauchern am Wechselstromnetz
                mit Hilfe des Linien- und Zeigerdiagramms erklären.
               Die Impedanzen von Induktivitäten und Kapazitäten aus Strom          2            2
                und Spannung berechnen.
               Die Zusammenhänge zwischen Schein-, Wirk- und Blindleis-             3            2
                tung sowie Leistungsfaktor am Leistungsdreieck aufzeigen und

                                                                                                               4. Semester
                berechnen.
               Schein-, Wirk- und Blindleistung sowie Leistungsfaktor von           2            6
                verschiedenen Verbrauchern kennen und berechnen.
               Schaltungen mit 3 Elementen berechnen und Anwendungen                2            3
                davon nennen.
               Möglichkeiten zur Kompensierung von Blindleistung erklären           2            3
                und grafisch darstellen.
               Die Bedeutung der Kompensation in Bezug auf die Verminde-            2            2
                rung des Stromes erklären.
               Netzfreischalter: Funktionsweise und Anwendung erläutern.            1            2

              Drehstromerzeugung                                                     2            6
               Die Entstehung der dreiphasigen Spannung im Generator
                 erklären und den Spannungsverlauf mit Hilfe des Linien- und
                 Zeigerdiagramms darstellen.
               Das Normspannungsnetz mit Neutral- und Schutzleiter nach
                 begründen.
              Drehstromberechnungen                                                  2           10
               Spannungs- und Stromverhältnisse für die Stern- und Drei-
                 eckschaltung rechnerisch bestimmen (symmetrisch).
               Die Zusammenhänge zwischen Schein-, Wirk- und Blindleis-
                 tung sowie den Leistungsfaktor beim Drehstrom aufzeigen
                 und berechnen.
               Berechnungen bei Kompensationsanlagen

              Repetition sämtlicher Stoffgebiete                                                  8

Verfasser: Liechti Hansruedi                Erstellungsdatum: 1. Juni 2016         Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                        8
                                                                                          -in EFZ

Technologische Grundlagen Bereich erweiterte Fachtechnik Physik
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   20            20           0         0           0             0            0         0                40

Qualifikation:
Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote Technologischen Grundla-
gen. Gewichtung: Elektrotechnik 3-fach; Mathematik 2-fach; Physik 1-fach

Lernziel      Informationsziele                                                          K-Stufe     Lektionen
              Internationales Einheitensystem (SI)
               Übersicht über die Basisgrössen die abgeleiteten Einheiten                  1             4

              Bewegungslehre                                                                2            10

                                                                                                                       1. Semester
               die Beziehungen zwischen Weg, Zeit und Geschwindigkeit für
                 gleichförmige geradlinige und gleichförmige Kreisbewegung
                 aufzeigen sowie Berechnungsaufgaben dazu lösen.
               grafische Darstellungen von Weg-Zeit- und Geschwindigkeits-
                 Zeit Diagrammen
                 erstellen und interpretieren können.
               die Begriffe Beschleunigung und Fallbeschleunigung erklären

              Kraft, Drehmoment, mechanische Arbeit und Leistung
               die Begriffe erklären                                                       1             2
               mechanische Energie, potentielle Energie, mechanische Leis-                 2             6
                 tung erklären können
                  W  Fs            W  mgh
                                          mgh
                  P  F v           P                         P  M 2 n
                                            t
                                                                P  M 
                  an praktischen Beispielen Berechnungsaufgaben lösen, unter               2             6
                   Berücksichtigung der Einfach- und Mehrfachwirkungsgrade
                   (Koordination mit Fachlehrer)

                                                                                                                       2. Semester
              Wärmelehre
               die Temperaturskalen Celsius und Kelvin vergleichen und                     1             1
                 umrechnen
               die Begriffe Temperatur und Wärmemenge erklären und die                     1             1
                 Einheiten zuordnen
               den Begriff spezifische Wärmekapazität erläutern und Be-                    2             4
                 rechnungsaufgaben lösen
               Aggregatszustände und die Übergänge Verdampfen und Kon-                     2             4
                 densieren kennen

              Mechanik der Flüssigkeiten und Gase                                           1             2
               den Begriff hydrostatischer Druck erklären
               den Begriff Gasdruck erklären

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                        9
                                                                                          -in EFZ

Technologische Grundlagen Bereich Mathematik
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   40            40           0         0           0             0            0         0                80

Qualifikation:
Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote Technologischen Grundla-
gen. Gewichtung: Elektrotechnik 3-fach; Mathematik 2-fach; Physik 1-fach

Lernziel      Informationsziele                                                          K-Stufe     Lektionen
              Allgemeine Zahlen
               addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren                       2            10
               Klammerausdrücke auflösen                                                   2             8

              Gleichungen                                                                   2            10
               Gleichungen, wie sie in den Fächern dieses Lehrplanes ver-
                 wendet werden, umformen

                                                                                                                       1. Semester
              Massvorsätze                                                                  2             6
               Buchstabensymbole für dezimale Vielfache und Teile von
                 Einheiten nach dem internationalen Maßsystem (SI) nennen
                 und verwandeln.

              Zehnerpotenzen                                                                2             5
               Beim Rechnen mit großen und kleinen Zahlenwerten zur si-
                 cheren Stellenwertbestimmung anwenden

              Pythagoreischer Lehrsatz                                                      2             4
               Längen am rechtwinkligen Dreieck berechnen

              Grafische Darstellungen                                                       2             8
               Graphische Darstellungen im rechtwinkligen Koordinatensys-
                 tem deuten und solche Darstellungen aufgrund von Daten
                 selbständig aufzeichnen

              Trigonometrische Funktionen
               Winkel und Seitenlängen am rechtwinkligen Dreieck mit Hilfe                 2             8
                  der Sinus und Cosinusfunktion bestimmen                                                              2. Semester
               Sinus- und Cosinusfunktionen im Einheitskreis darstellen und                2             4
                  erklären sowie Kurven aufzeichnen

              Vektorielles Rechnen                                                          2             8
               Grafische Addition und Subtraktion von Vektoren ausführen
                 können.

              Geometrisches Rechnen
               Flächen, Volumen und Masse berechnen                                        2             5

              Logische Operationen                                                                        4
               Grundoperationen der Logik: AND, OR, NOT anwenden                           2
               Duales Zahlensystem erklären                                                1
               Wahrheitstabellen                                                           1

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                        10
                                                                                          -in EFZ

Bearbeitungstechnik Bereich Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   20            20           0         0           0             0            0         0                40

Qualifikation:
Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote der Bearbeitungstechnik.
Gewichtung Semester 1: Chemie 2-fach; Werkstoffkunde 1-fach
Gewichtung Semester 2: Chemie 1-fach; Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit 2-fach

Lernziel      Informationsziele                                                          K-Stufe     Lektionen
                  Werkstoffarten unterscheiden: Metalle, Nichtmetalle Kunst-               1            1
                   stoffe
                  Die für den Beruf relevanten Werkstoffeigenschaften erklären.            1             2

                                                                                                                     1. Semester
                  Die mechanischen Beanspruchungsarten Zug, Druck, Bie-                    1             2
                   gung, Scherung, Torsion (Verdrehung) unterscheiden.
                  Anhand berufsbezogener Anwendungsbeispiele die Eigen-                    1             3
                   schaften und Verwendung der gebräuchlichen Metalle (Fe,
                   Cu, Al , Ni, Sn ,Zn, Hg, Pb , Au, Ag, W, Cr) und Hartmetalle
                   aufzeigen und erläutern.
                  Den Begriff und den Zweck des Legierens an berufsbezoge-                 1             2
                   nen Beispielen erklären.
                  Den Begriff Verbundwerkstoff an berufsbezogenen Beispielen               1             2
                   erklären.
                  Natürliche und künstliche Isolierstoffe, die im Elektroinstallati-       1             5
                   onsgewerbe verwendet werden, nennen und ihre Eigenschaf-
                   ten erläutern.

                                                                                                                     2. Semester
                  Die Weisungen der VREG erläutern können. Besuch eines                    1             5
                   Recycling Unternehmens.
                  Ein Bewusstsein für den Umgang mit Elektroabfall entwickeln.             2             2
                  Ein Bewusstsein für das Vermeiden von Arbeitsunfällen ins-               2             3
                   besondere Elektrounfällen entwickeln.
                  Die 5+5 Sicherheitsregeln vor Arbeiten an elektrischen Anla-             1             3
                   gen erklären und anwenden.

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                        11
                                                                                          -in EFZ

Bearbeitungstechnik Bereich Chemie
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   20            20           0         0           0             0            0         0                40

Qualifikation:
Die Durchschnittsnote aus diesem Bereich ist Teil der Zeugnisnote der Bearbeitungstechnik.
Gewichtung Semester 1: Chemie 2-fach; Werkstoffkunde 1-fach
Gewichtung Semester 2: Chemie 1-fach; Werkstoffkunde und Arbeitssicherheit 2-fach

Lernziel      Informationsziele                                                          K-Stufe     Lektionen

                                                                                                                     1. Semester
                  Physikalische und chemische Vorgänge unterscheiden                       1             2
                  Die Begriffe Element und Verbindung erklären.                            1             3
                  Die Einteilung der Elemente anhand des Periodensystems er-               1             3
                   klären.
                  Die chemischen Bindungsarten unterscheiden.                              1             4
                  An praktischen Beispielen Sauerstoff- und Kohlenstoffverbin-             1             4
                   dungen aufzeigen sowie ihre Entstehung und Eigenschaften er-
                   läutern.
                  Oxidations- und Reduktionsvorgänge an berufsbezogenen Bei-               1             4

                                                                                                                     2. Semester
                   spielen erläutern.
                   (elektrochemische Korrosion innerhalb der Elektrochemie beim
                   Fachlehrer)
                  Korrosionsschutzmassnahmen und deren Anwendung kennen                    1             4
                   (galvanisieren innerhalb der Elektrochemie beim Fachlehrer)
                  Kennzeichnung und Umgang von Gefahrenstoffen und deren                   1             6
                   Entsorgung kennen.

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                         12
                                                                                           -in EFZ

Planungsunterlagen und technische Dokumentation
Bereich Anlagendokumentation
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.    4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.       Total Lektionen
   0             0            40         20          20            20           20        0               120

Lernziel      Informationsziele                                                            K-Stufe    Lektionen
                  Einführung, Sinn und Zweck                                                 1           2
                  Symbole und deren Beschriftung                                             1           4
                   Zur Vereinheitlichung der Symbolik stützt sich die Ausbildung auf das
                   Handbuch "Symbole für die Elektrotechnik". Bezugsquelle:
                   www.electrosuisse.ch)

                                                                                                                       3. Semester
              Anlagendokumentation, Schemaarten                                               1            2
               Wirkschaltschema, Stromlaufschema, Prinzipschema, An-
                 schlussschema, Installationsplan, Anlagebeschreibungen: Er-
                 kennen und Zweck beschreiben

              Lichtanlagen
                 Schaltungen Sch 0, Sch 3, Sch 6 und Steckdosen                              2            6
                 Schaltungen mit Schrittschaltrelais, Zeitrelais, Bewegungsmel-              2            6
                  der, Dämmerungsschalter, Schaltuhr in Wohn- und allgemei-
                  nen Räumen

              Schwachstromanlagen
               Sonnerieschaltungen, Chefbüro Anmeldung,                                      2            5
                 Rufschaltungen
               Alarmanlagen mit Ruhestrom und Arbeitsstromprinzip, Batte-                    2            5
                 rieschaltungen

              Relaisschaltungen                                                                           10
                 Prinzip von Schütz und Relais                                               1

                                                                                                                       3. Semester
                 Kontaktnummerierungssystem bei Schützten Anschlussstellen                   1
                 Dauer- und Impulskontaktsteuerungen                                         2
                 Mehrere Schaltstellen, Selbsthaltung, Prioritäten,                          2
                  Meldeleuchten
                 Zeitrelaisschaltungen, Einschalt- und Ausschalt-                            2
                  verzögert
                 Relaisschaltungen aufgrund von Funktionsbe-                                 2
                  schreibungen erstellen
                 Funktion von Relaisschaltungen beschreiben und analysieren                  2
                  mittels Erstellen von Funktionsbeschreibungen und mittels
                  Zeitdiagrammen

Verfasser: Liechti Hansruedi                    Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                 Interner Schullehrplan                                                13
                                                                              -in EFZ

Lernziel      Informationsziel                                                K-Stufe    Lektionen
              Motorensteuerungen
               Schemas für Installationen von Motorenanlagen mit Schaltern      2            3

                                                                                                         4. Semester
                  und Schützen analysieren und bearbeiten.
               Sterndreiecksteuerungen in Varianten                             2            3
               Umkehrsteuerungen mit Umschaltverzögerungen                      2            4
               Sterndreiecksteuerungen mit Umkehrsteuerungen kombiniert         2            3
               Steuerungen zur Drehzahlveränderung                              2            4
               Steuerungen mit Einphasenmotoren                                 2            3

              Speicherprogrammierbare Steuerungen                                            10
               Idee, Prinzip und Grundlagen zu SPS kennen                       1
               Die logischen Funktionen UND, ODER, NICHT, NOR und               2
                 NAND anwenden
               Einfache Verknüpfungen erklären und die entsprechende            2
                 Wahrheitstabelle erstellen

                                                                                                         5. Semester
               Einfache Programme interpretieren, eingeben und testen.          2
               Einfache Anwendungsbeispiele mit SPS Steuerungen lösen.          2
               Erstellen der entsprechenden Anlagendokumentation                1
              
              Gebäudeautomation / Bussysteme                                                 10
               Prinzip erklären und wichtigste Elemente nennen                  1
               Verdrahtungsprinzip aufzeichnen                                  1
               Bus-Anwendungsbeispiele aufzählen: EIB/KNX, Feldbusse            1
               Anschlussschemas von einfachen Bussystemen interpretieren.       1

              Wärmeanlagen                                                                    5
               Kochherd, Boiler, Heizlüfter analysieren und bearbeiten          2
               Schemas für Wärmeapparate bearbeiten

                                                                                                         6. Semester
                                                                                 2

              Messschaltungen                                                                 5
               Anlagendokumentationen mit Messgeräten (Voltmeter, Am-           2
                peremeter, Wattmeter, Energiezählern) bearbeiten

              Komplexe Stromlaufschemas aus allen Teilgebieten                   3           10

              Elektronikschaltungen                                                           4
               Schaltungen mit Dioden, Thyristoren, Triac und Diac              1
               Anschlussschemas einfacher elektronischer Anlagen interpre-      1
                 tieren.
               Mit speicherprogrammierbaren Steuerungen ausgeführte Schal-      2
                                                                                                         7. Semester

                 tungen erklären.

              Repetition
               Repetition sämtlicher Stoffgebiete                               2            8
               Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren                                  8

Verfasser: Liechti Hansruedi              Erstellungsdatum: 1. Juni 2016       Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                        14
                                                                                          -in EFZ

Planungsunterlagen und technische Dokumentation
Bereich Regeln der Technik
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   0             0            20        20          20            20           20        20              120

Lernziel      Informationsziele                                                          K-Stufe     Lektionen
               Einführung, Sinn und Zweck, gesetzliche Grundlagen                          1            3
               Die wichtigsten Artikel der NIV kennen und anwenden

                                                                                                                     3. Semester
                                                                                            2            8
                  - Allgemeine Bestimmungen
                  - Bewilligungen für Installationsarbeiten
                  - Ausführung von Installationsarbeiten
                  - Installationskontrolle
                  - Anhang
               Gliederung der NIN kennen und Suchübungen durchführen                       2             7

                  Kapitel 1 NIN: Geltungsbereich und Grundsätze kennen und                 2             4
                    anwenden
                  Kapitel 2 NIN: Die wichtigsten Begriffe erklären können                  2             2
                  Kapitel 3 NIN: Die wichtigsten Zuordnungen aus dem Bereich               1             6
                   Klassifizierung der äusseren Einflüsse kennen , insbesondere
                   das IP-System
                  Die Grenzwerte bei den Personenschutzmassnahmen kennen                   2             4
                   und die entsprechenden Maßnahmen zuordnen

                                                                                                                     4. Semester
                  Die Wirkungsweise folgender Schutzmassnamen genau                        2             6
                   erklären können
                       - Isolierter Standort
                       - Sonderisolierung
                       - Schutzkleinspannung
                       - Schutztrennung
                       - Begründung der Netzerdung
                       - Schema TN generell (TN-C, TN-S, TN-CS)
                       - einfache Berechnungen von Berürhungspannungen
                       - Schutzpotenzialausgleich

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                                                                    -in EFZ

Lernziel      Informationsziele                                                     K-Stufe    Lektionen
              Schutzmassnahmen
                   Schutzpotenzialausgleich                                           2            5
                  Fehlerstromschutzschaltung
                  zusätzlicher Potenzialausgleich

              Richtlinien für die Installation von Telekommunikationsanla-
              gen RIT
              Kapitel 1:
                 Grundlagen und Geltungsbereich der RIT aufzählen.                    1            1
                 Aspekte der Arbeitssicherheit (LWL, Laser, Feuerschutz) be-          2            1
                schreiben.

                                                                                                               5. Semester
              Kapitel 2:
                 Die unterschiedlichen Gebäudeerschliessungen aufzählen.              1            2

              Kapitel 3:
                 Grundlagen von Multimedia – Installationen im Wohnungs-              2            3
                  bau beschreiben

              Kapitel 4:
                 Grundlagen einer Gebäudeverkabelung erklären.                        2            3
                 Relevante Punkte für die Ausführung und Betrieb befolgen.            3            3

               Die Lernenden verdeutlichen die Aspekte und den Kun-                   1            2
                dennutzen einer Installation nach den EMV -Richtlinien.

                  Die normengerechte Anwendung und Ausführung der Perso-              2            2
                   nenschutzmassnahmen kennen. Auch Anordnung und Dimen-

                                                                                                               6. Semester
                   sionierung von PEN, N , PE, PA ,EL
                  Aufbau, Funktionsweise, Daten und Anwendung von Überstro-           2            8
                   munterbrecher erläutern 8
                  Wichtige Inhalte des Kapitels N6 kennen und anwenden Sicht-         2           10
                   prüfung, Isolationsmessung, Leitfähigkeitsprüfung, rechtzeiti-
                   ges Abschalten

Verfasser: Liechti Hansruedi                Erstellungsdatum: 1. Juni 2016           Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                                                                   -in EFZ

Lernziel      Informationsziel                                                     K-Stufe    Lektionen
                   Die Leiterdimensionierung (Überlast und Kurzschluss) vom          2            5
                    Grundsatz und von den Einflussfaktoren her erklären können.
                       - Möglichkeiten für den Überlastschutz anwenden
                       - Möglichkeiten für den Kurzschlussschutz anwenden

                   Die Polleiterdimensionierung an einfachen Beispielen aufzei-      2            5

                                                                                                              7. Semester
                    gen

              Normenorganisationen                                                    1           10
                Die lernenden nennen die für den Beruf relevanten Nor-
                 menorganisationen und erläutern deren Zweck
                 - Internationale Organisationen: ISO, IEC, EN
                 - Nationale Organisationen: SN, DIN; SIA (108,112,380/4)
                Die Lernenden erklären den Ablauf eines Kun-
                 denauftrags nach den Vorgaben der SIA108.
                Effizientes Bauen (Norm SIA 380/4, Minergie,
                 Passivhaus, u.a.)

                  Die Normen betreffend Wahl und Anordnung von Schaltern und         1            6

                                                                                                              8. Semester
                   Steckvorrichtungen anwenden können.
                  Die Überhitzungsschutzmassnahmen bei Motoren und Umluft-           2            4
                   heizungen kennen.
                  Die Lernenden erläutern den Zweck der NISV-Richtlinien.            1            1
                  Repetition und Vorbereitung Qualifikationsverfahren                2            9

Verfasser: Liechti Hansruedi                 Erstellungsdatum: 1. Juni 2016         Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                                                                           -in EFZ

Kommunikationstechnik
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.    4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   0             0            0          0           20            20           20        20               80

Lernziel      Lerninhalte                                                                 K-Stufe     Lektionen
              Systemübersicht                                                                             (6)
                       Analoge und digitale Signalformen erklären und grafisch              2
                                                                                                           2
                        darstellen.
                       Die unterschiedlichen Signale – Übertragungsmedien mit               1
                        deren Einsatzbereichen aufzählen (Kupfer-, Koaxial-,                               2
                        Lichtwellenleitung, Funk, PLC usw.).
                       Unterschied zwischen einer Steuerung und einer Rege-                 2
                                                                                                           1
                        lung erklären.
                       Provider – Angebote der „letzten Meile“ vergleichen.                 2             1

              Übertragungstechniken (digitale und analoge Systeme)                                       (10)

                                                                                                                      5. Semester
                       Analoge und digitale Signalverarbeitungen nennen.                    1             1
                       Codierung, Dekodierung, Modulation, Demodulation, Mul-               2
                                                                                                           3
                        tiplexing und Demultiplexing unterscheiden.
                       Die verschiedenen Vermittlungsarten (Festleitung, Lei-               1
                        tungsvermittlung, Paketvermittlung) und deren Einsatzbe-                           2
                        reich aufzählen.
                       Die unterschiedlichen Übertragungsarten (seriell, parallel,          2
                                                                                                           2
                        synchron, asynchron) unterscheiden.
                       Die verschiedenen Bandbreiten und Kommunikationsrich-                1
                                                                                                           2
                        tungen (Simplex, Halbduplex und Duplex) aufzählen.

              Topologie (Anlageteile fachtechnisch korrekt bezeichnen)                                    (2)
                       Die verschiedenen Abschnitte einer Kommunikationsin-                 2
                                                                                                           2
                        stallation beschreiben.

              Telematiksysteme                                                                           (18)
                       analoge Telefonie: Funktionsweise erläutern.                         2             3
                       digitale Telefonie (ISDN): Funktionsweise erläutern.                 2             2
                       Netzwerke (UKV) inkl. PLC: Funktionsweise erläutern.                 2             7
                                                                                                                      6. Semester

                       DECT, WLAN, LTE etc. (Drahtlose Systeme): Funktions-                 2
                                                                                                           6
                        weise erläutern.

              Schema- und Planzeichnen                                                                    (4)
                       Kommunikationsanlagen schematisch und planerisch auf-                2
                                                                                                           3
                        zeichnen.
                       Schemas und Pläne lesen und interpretieren.                          2             1
Lernziel      Lerninhalte                                                                 K-Stufe     Lektionen

Verfasser: Liechti Hansruedi                    Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                                                                      -in EFZ

Lernziel      Lerninhalte                                                             K-Stufe    Lektionen
              Installationsmaterialien                                                              (10)
                       Eigenschaften und Anwendungen von Installationsmate-             2
                        rialien kennen. (Stecksysteme, Drähte, Kabel, Lichtwellen-                   10
                        leiter etc.)

                                                                                                                 7. Semester
              Internetzugänge (Breitbandtechnologie)                                                 (8)
                       Die verschiedenen Möglichkeiten für den Internetzugang           2
                        und die dafür nötigen Installationsmaterialien (Aktiv- und                    8
                        Passivkomponenten) beschreiben.

              Dienste und Zusatzdienste                                                              (2)
                       Für einfache Kommunikationsanlagen die wichtigsten               1
                                                                                                      2
                        Dienste und Zusatzdienste nennen.

              Messungen für Kommunikationsverkabelungen                                              (2)
                       Messverfahren inkl. Prüfgeräte aufzählen können.                 1           0.5
                       Verschiedene Messresultate eines Messprotokolls unter-           2
                                                                                                     1.5
                        scheiden.
              Koaxiale Anlagen                                                                      (10)
              Installationen
                       Die Eigenschaften von koaxialen Installationen (Dämp-            2
                        fung, Verstärkung, Pegel, Pegelverlauf, Rückflussdämp-                        4

                                                                                                                 8. Semester
                        fung, Schieflage usw.) nennen und beschreiben.
              Netzaufbau und Verteilerstruktur
                       Den Netzaufbau inkl. Verteilerstruktur grafisch darstellen.      2            3
                       Die Übergabestellen aufzählen.                                   1            1
                       Erdungskonzept, bestehend aus Potentialausgleich und             2
                                                                                                      1
                        Blitzschutz erklären.
              Messung von koaxialen Anlagen
                       Verschiedene Messresultate eines Messprotokolls (Sig-            2
                                                                                                      1
                        nalpegelmessgerät) unterscheiden.

              Repetition und QV Vorbereitung                                                          8

Verfasser: Liechti Hansruedi                  Erstellungsdatum: 1. Juni 2016           Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                        19
                                                                                          -in EFZ

Übergreifende Bildungsthemen
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   20            20           0         0           0             0            0         20               60

Qualifikation: Keine

Lernziel      Informationsziel                                                           K-Stufe     Lektionen

              Die Lernenden setzen sich mit Lernstrategien auseinander, die                 2            10
              für den Berufsschulunterricht geeignet sind.

                                                                                                                     1. Semester
              Die Lernenden bearbeiten selbstständig oder in Kleingruppen                   1            10
              aktuelle Themen.
              Die Aktivitäten richten sich nach der aktuellen Situation und Themenla-
              ge.
              Beispiele: Spannungserzeugung, Teamfähigkeit, Abfallentsorgung,
              Recycling, Arbeitssicherheit, Unfallverhütung, Cleantec, Oxidations- und
              Reduktionsvorgänge aus der Praxis

              Die Lernenden bearbeiten selbstständig oder in Kleingruppen                   1            10
              aktuelle Themen.
              Die Aktivitäten richten sich nach der aktuellen Situation und Themen-
              lage.
              Beispiele: Lerntechnik, Energie, Energieeffizienz, galvanische Elemente,
              Akkumulatoren, Oxidations- und Reduktionsvorgänge aus der Praxis

                                                                                                                     2. Semester
              Die Lernenden besuchen im Klassenverband zur fachlichen                       1            10
              und allgemeinen Horizonterweiterung Firmen oder technische
              Objekte.
              Die Besuchsobjekte richten sich nach der Angebotslage und den organisa-
              torischen Bedingungen.
              Beispiele: Besuch von Recycling Unternehmen, Besuch von Kraftwerken,
              Erzeugungsanlagen, Herstellungsfirmen von Installationsmaterial, Appara-
              ten,
              Ausstellungen technisch-wissenschaftlicher Natur, Fachmessen, Objekten
              in der Praxis, u.a.
                                                                                                                     8. Semester
              Die Lernenden halten Fachvorträge zur fachlichen und allge-                   1            10
              meinen Horizonterweiterung.

              Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren                                  3            10

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                     Interner Schullehrplan                                                        20
                                                                                          -in EFZ

Elektrische Systemtechnik
Lektionenverteilung über alle Semester:
1. Sem.       2. Sem.      3. Sem.   4. Sem.     5. Sem.       6. Sem.      7. Sem.   8. Sem.      Total Lektionen
   0             0            0         0           40            40           40        40              160

Lernziel      Informationsziel                                                           K-Stufe     Lektionen

              Drehstromvertiefung                                                           2            10
               Die Bedeutung des Neutralleiters bei der Sternschaltung
                 anhand der Spannungsverhältnisse erklären.
               Spannungs- und Stromverhältnisse für die Sternschaltung
                 mit Neutralleiter graphisch bestimmen (unsymmetrisch).
               Den Neutralleiterstrom grafisch bestimmen.
               Spannungsabfall auf Drehstromleitungen
               Kurzschlussberechungen im Drehstromnetz

              Transformatoren
               Funktionsweise und Anwendung von Einphasentransforma-                       2             4
                 toren / Spartransformatoren erklären
               Verlustarten und Streuung erklären                                          2             3

                                                                                                                     5. Semester
               Aufbau und Schaltungsarten von Drehstromtransformatoren                     1             2
                 erklären
               Das Prinzip, sowie die Vor- und Nachteile von elektroni-                    1             2
                 schen Transformatoren nennen
               Anwendung von Messwandlern erklären                                         1             1

              Motoren
                Die Entstehung des Drehfeldes erklären.                                    1             2
                Funktionsweise und Anwendung erklären Drehstrom-                           2             4
                 Asynchronmotor (Motor mit Kurzschlussanker)
                Anlaufverfahren und Drehzahlregulierung von Kurzschluss-                   1             4
                 ankermotoren erklären
                Funktionsweise von und Anwendung von Motorschutzeinrich-                   2             4
                 tungen erklären
                einphasige Asynchronmotoren Prinzip und Anschluss erklären                 1             2
                gebräuchliche Kleinmotoren und Universalmotor Prinzip und                  1             2
                 Anschluss erklären

Verfasser: Liechti Hansruedi                   Erstellungsdatum: 1. Juni 2016              Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                                                                -in EFZ

Lernziel      Informationsziel                                                  K-Stufe    Lektionen
              Elektrowärme
               Energieübertragung durch Wärmeleitung, Wärmeübergang,              1            1
                 Wärmestrahlung erklären können
               Begriff Wärmekapazität kennen und erklären können                  2            1
               Aggregatzustände und deren Änderung                                1            2
               Berechnungsaufgaben lösen (Energie und Leistungsbe-                3            6
                 rechnungen / Wärmewirkungsgrad).

              Wärme- und Kälteapparate
                Funktionsweise und Anwendung der verschiedenen                    2
                 Elektrogeräte erklären.
                 1. Kochgeräte                                                                  4
                 2. Warmwasserwärmer                                                            4
                 3. Kühlgeräte                                                                  2
                 4. Wärmepumpe                                                                  4
               Anwendung des Energielabels erklären können                        1            1

                                                                                                           6. Semester
              Gebäudeautomation
              (erteilt durch Kommunikationsfachlehrperson)                         2            5

                   Aufbau, Struktur und Aufgabe der Gebäudesystemtechnik
                    erklären
                   Funktionsprinzip von Bussystemen erklären und die
                    wichtigsten Elemente nennen

              Bussysteme
                Verschiedene Bussysteme nennen                                    2           10
                KNX Organisation aufzählen
                Busstruktur (inkl. PLC) mit Verdrahtungsprinzip erklären und
                 aufzeichnen
                Parametrierung (physikalische und Gruppenadresse) unter-
                 scheiden und zuordnen.
                Anwendung von Bauteile wie Sensoren, Aktoren, Koppler,
                 Verstärker usw. mittels Herstellerinformationen definieren
                Kleine Anlagen aufzeichnen und beschreiben.
                Anschlussschemas von SPS-Anlagen und einfachen
                 Bussystemen unterscheiden.

Verfasser: Liechti Hansruedi               Erstellungsdatum: 1. Juni 2016        Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                                                           -in EFZ

Lernziel      Informationsziel                                             K-Stufe    Lektionen

              Elektrische Messinstrumente
               Funktionsweise und Einsatz von konventionellen                2            2
                 Messwerken erklären.
               Spannungs-, Strom-,Leistungs- und Widerstandsmessung          2            3
               Berechnungen für Messbereichserweiterungen.                   2            4
               Erkennen und vermeiden von Messfehlern                        2            4
               Direktes und indirektes Messverfahren                         1            2

                                                                                                      7. Semester
               Messinstrumente für NIV-Messungen erläutern und deren         2            3
                 Messwerte beurteilen
               Anwendung und Anschluss von Messwandlern erklären             1            2

              Energietransport und Verteilung
               Das schweizerische Verbundnetz mit den verschieden            1            3
                 Spannungsebenen erläutern
               Unterschiedliche Netzstrukturen im Verteilnetz erklären.      2           10
                 Berechnungen im Strahlennetz durchführen
               USV und Notstromanlagen -> das Funktionsprinzip grob          1            4
                 erklären und Anwendung nennen
               Rundsteueranlagen: Zweck und Funktionsprinzip erläutern.      1            1
               Unterschied Netzverbund und Inselbetrieb erklären             1            2

Verfasser: Liechti Hansruedi             Erstellungsdatum: 1. Juni 2016     Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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                                  Interner Schullehrplan                                               23
                                                                              -in EFZ

Lernziel      Informationsziel                                                K-Stufe   Lektionen

              Energietransport und Verteilung
               Die Lernenden erklären die Materialien, Komponenten und          2            7
                 Schutzeinrichtungen von Energieverteilanlagen bis 36 kV.

                  Die Lernenden beschreiben Aufgaben, Funktion und Einsatz      2            7
                   von Anlagen zur Stromerzeugung mit neuen erneuerbaren
                   Energien.

              Lichttechnik
               Wesen des Lichtes und die spektrale Zusammensetzung des          1            1
                 Lichtes kennen.
               Den Einfluss der Lichtquelle auf das Farbempfinden kennen.       1            1

                                                                                                         8. Semester
               Die Grundgrössen in der Lichttechnik erklären und die            2            1
                 Einheiten zuordnen.
               Die Begriffe Wirkungsgrad und Lichtausbeute interpretieren.      2            1
               Einfache Beispiele der Beleuchtungsdimensionierung               3            4
                 berechnen. Abstandgesetz, Lampenzahlermittlung
               Arten der elektrischen Lichterzeugung nennen.                    1            1
               gebräuchliche Leuchten unterscheiden und Anwendungen             2            1
                 aufzählen.
               Funktionsprinzip und Schaltungen von FL                          2            2
                 Leuchten erläutern.
               Gasentladungslampen und LED Lampen -> ihre Eigenschaften         1            1
                 und Anwendungen nennen.
               Lichtsteuerungen (Präsenzmelder, Tageslichtsteuerung, Däm-       2            3
                 merungsschalter) Prinzip erklären und verdrahten können.

              Repetition                                                                     10
              Repetition sämtlicher Stoffgebiete
              Vorbereitung auf das Qualifikationsverfahren

Verfasser: Liechti Hansruedi               Erstellungsdatum: 1. Juni 2016      Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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Beschreibung der Taxonomiestufen
Kompetenzstufe          Denk- und Arbeits-          Bedeutung
                        prozess
K 1: Wissen             nennen, aufzählen           Punkte, Gedanken, Argumente, Fakten auflisten
Informationen wie-      Benennen                    Vorgegebenen Elementen den Namen geben.
der-geben und in
gleichartigen Situa-
tionen abrufen
K2: Verstehen           bestimmen, definieren       Den Inhalt eines Begriffs auseinanderlegen; feststellen; etwas herausle-
Informationen nicht                                 sen, etwas veranschaulichen.
nur wiedergeben,        Das Grundprinzip von        Die Idee erklären, die einer Sache zugrunde liegt, nach der etwas wirkt;
sondern auch ver-       etwas erklären              schematisch erklären, wie etwas aufgebaut ist (keine Einzelheiten des
stehen                                              inneren Aufbaus, der inneren Abläufe).
                        zuordnen                    Elemente miteinander in Verbindung bringen, gruppieren
                        unterscheiden, verglei-     Die Unterschiede zwischen Dingen anhand bestimmter Merkma-
                        chen                        le/Kriterien herausheben.
                        beschreiben, erläutern,     Etwas mit eigenen Worten deutlich machen, darstellen, kennzeichnen,
                        erklären                    treffend schildern (z.B. indem „W-Fragen“ beantwortet werden).
K3: Anwenden            anwenden                    Bei einer Arbeit ein bestimmtes Verfahren, eine bestimmte Technik zu
Informationen über                                  einem bestimmten Zweck verwenden. Wissen, Begriffe, Konzepte, Model-
Sachverhalte in                                     le umsetzen um gewohnte, bekannte Anforderungen zu bewältigen.
verschiedenen           ausführen, durchführen      Ein Vorhaben in allen Einzelheiten verwirklichen, eine bestimmte Arbeit
Situationen anwen-                                  erledigen, fachgerecht in die Praxis umsetzen.
den                     Lokalisieren                Örtlich auffinden; den Ort, die Lage von etwas bestimmen.
                        instand halten, warten      In brauchbarem Zustand halten. Arbeiten ausführen, die für die Funktions-
                                                    fähigkeit periodisch nötig sind. Bauteile oder Systeme austauschen.
                        Instand setzen, reparie-    Bauteile oder Systeme reparieren.
                        ren
                        Berechnen                   Mit Hilfe üblicher Angaben, dem Formelbuch und Taschenrechner praxis-
                                                    gerechte Antworten auf branchenspezifische Fragestellungen geben. Nur
                                                    Formeln anwenden, keine Formeln umstellen oder entwickeln.
                        Befolgen                    Sich nach etwas richten (z. B. nach einer Vorschrift handeln). Informatio-
                                                    nen über Sachverhalte in verschiedenen Situationen anwenden.
K4: Analyse             kommentieren                Einen Befund abgeben zu Theorien, Anforderungen, Situationen, zur
Sachverhalte in                                     Beschaffenheit eines Gegenstandes. Dies erfolgt durch Erläuterung, Aus-
Einzelelemente                                      legung, kritische Stellungnahmen.
gliedern, die Bezie-    Beraten                     Bei einem komplexen, theoretischen Phänomen oder einer praktischen
hungen zwischen                                     Problemstellung, mit Rat beistehen bzw. Ratschläge geben.
Elementen aufde-        begründen                   Etwas breit und tief und von verschiedenen Standpunkten aus prüfen,
cken und Zusam-                                     auslegen, nachweisen, deutlich machen; dazu Gründe und Argumente
menhänge erken-                                     hervorheben.
nen
K5: Synthese            situationsgerecht um-       Einzelne Elemente eines Sachverhalts, einer Situation, zu einer neuen
Elemente eines          gehen, optimieren,          Lösung zusammenfügen. Die bestmögliche Lösung eines neuen Problems
Sachverhalts kom-       geeignete Massnah-          finden und in die Praxis umsetzten.
binieren u. zu ei-      men ableiten
nem Ganzen zu-          zeichnen, aufzeichnen       Etwas (Ganzes und Teile) bildhaft darstellen. Die Wirklichkeit mit Hilfe von
sammenfügen od.                                     Normen abbilden. Ein Gegenstand als Handskizze darstellen.
eine Lösung für
Probleme entwer-
fen.
K6: Bewerten            Prüfen                      Der Zustand und die Funktion gewisser Elemente anhand von Kriterien
Bestimmte Gegen-                                    untersuchen. Daraus ein Urteil ableiten.
stände, Informatio-     beurteilen, diagnosti-      Gegenstände, Sachverhalte, Phänomene, Lösungen anhand von Kriterien
nen und Sachver-        zieren, ableiten            beurteilen (Kriterien können sein: Zustand, Aussehen, einwandfreies
halte nach Kriterien                                Funktionieren, …). Aus dem Urteil eine Lösung, Empfehlung oder Ent-
beurteilen                                          scheidung ableiten.
                        interpretieren              Die Bedeutung von etwas erklären, die Kernaussagen herausschälen, mit
                                                    einer persönlichen Beurteilung verknüpfen.

Verfasser: Liechti Hansruedi                       Erstellungsdatum: 1. Juni 2016                  Änderungsdatum: 22. Juli 2016
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