EXKURSION 2 feld-Schule - Die Vielfalt am Feld Begleitheft zur Durchführung inklusive Materialien und Hintergrundinformationen 10-14Jahre I ...
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feld-Schule EXKURSION 2 Die Vielfalt am Feld Begleitheft zur Durchführung inklusive Materialien und Hintergrundinformationen 10 - 14 Jahre I 06 / 2018
Seite 2 feld-Schule Einsatz der Unterlagen Im Rahmen des Projektes „feld-Schule“ wurden Unterlagen Die Exkursionen und Projektstunden sind sehr stark auf die für Exkursionen (EX) und Projektstunden (PS) für Jugendliche praktische Ausübung angelegt, damit den Jugendlichen die In- ausgearbeitet und umgesetzt, die den nachhaltigen/ressourcen- halte noch besser vermittelt werden können. Dafür wurden die schonenden Umgang mit regionalen, saisonalen Lebensmitteln einzelnen Exkursionen mit den Inhalten der Projektstunden fördern. angeglichen und umgekehrt. Eine gekoppelte zeitnahe Durch- führung beider ist empfehlenswert, z.B. EX1 und PS1. Natürlich Durch das direkte Erfahrbar-Machen des Kreislaufes der Leb- können einzelne Themenschwerpunkte auch im Unterricht auf- ensmittel vom Acker bis zum Teller wird den Jugendlichen der gearbeitet werden. sorgfältige Umgang mit vorhandenen Ressourcen vermittelt. Die ausgearbeiteten EX & PS sind auf praktischer Erfahrung Die fächerübergreifende Thematik ist anwendbar in Projektta- aufgebaut, das Erleben mit allen Sinnen steht im Mittelpunkt. gen oder einzelnen Unterrichtsstunden: Anhand von praktischen Beispielen - teilweise im Stadtraum, Primarstufe: Sachunterricht, Ethik/Religion in Gemeinschaftsgärten oder auf landwirtschaftlichen Betrie- Sekundarstufe: Biologie, Geografie, Ethik/Religion, Geschichte, ben - werden die Zusammenhänge bzw. Herausforderungen in Kochen/Ernährung der Lebensmittelherstellung und –weiterverarbeitung und der damit einhergehenden Umwelteinflüsse (Auswirkungen auf Boden, Lebensraum, Biodiversität etc.) gelehrt. Ein sorgfältiger Umgang mit vorhandenen Ressourcen und die Wertschätzung bereits produzierter, regionaler und qualita- tiv hochwertiger Lebensmittel stellen eine wichtige Basis für zukünftige Entscheidungsträger_innen und Konsument_innen dar. Dies zieht auch ökologisch positive Folgen (Erhaltung der Lebensgrundlagen, Natur- und Umweltschutz) nach sich. INHALTSVERZEICHNIS EXKURSION 2 Organisation und Vorbereitung der Exkursion ............................................................. 4 Behandelte Themenbereiche & Übersicht der Stationen / Einführung ....................... 5 1. Station „Garten und Pflanzen kennenlernen” .......................................................... 6 2. Station „Gemüse- und Samenvielfalt” ...................................................................... 7 3. Station „Saisonalität / Einkaufspiel/ Abschluss ....................................................... 8 HINTERGRUNDWISSEN ................................................................................................ 9 FOTOCREDITS ........................................................................................................... 10 DRUCKVORLAGEN ................................................................................................. 10-51 IMPRESSUM Redaktion: feld-Verein, Sonnenburgstr. 11, 6020 Innsbruck; Grafik: Luzia Dieringer, Claudia Sacher; Text/Überarbeitung: Josefa Friedel, Maria Rosa Paulmichl, Sarah Kerle, Maria Lerchbaumer; Fotografien: Fotos von Projektstunden/Exkursionen: © feld-Verein 2018 Die Unterlagen zur feld-Schule werden unter der Creative Commons Lizenz CC-BY-SA-NC zur Verfügung gestellt.
seite 3 Exkursionen PROJEKTSTUNDEN Wo werden Lebensmittel produziert? Schmeckt frisches Joghurt und Joghurt kurz nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum unterschiedlich? Wo bekomme ich meine Lebensmittel her? Welche Geschmacksrichtungen passen zusammen? Wie kommt die Ware in den Supermarkt? Was mach ich mit zu viel Obst im Sommer? Wie viel darf ein Kilo Kartoffeln kosten? Schauplätze für unsere Exkursionen sind landwirtschaftliche Im thematischen Zusammenhang mit den Exkursionen Betriebe, Gemeinschaftsgärten und Verkaufsstellen im ur- wurden folgende Projektstunden ausgearbeitet: banen Raum. Exkursion 1 – Lebensmittelbeschaffung im urbanen Projektstunde 1 – Reste verwerten statt wegwerfen Raum Angefangen mit einem Sinnestraining zur Unterstützung der Bei einem Streifzug durch die Stadt werden alternative Mögli- Entscheidungsfindung von genießbaren Lebensmitteln geht es chkeiten zur Beschaffung von Lebensmitteln aufgezeigt. Eine in die praktische Kocherfahrungen. Dabei werden die Grenzen Challenge im Supermarkt vermittelt den Jugendlichen wes- und Möglichkeiten in Bezug auf Verwertbarkeit von optisch nicht entliche Kriterien, die bei der Kaufentscheidung abgewogen mehr einwandfreien bzw. übriggebliebenen Zutaten in der Prax- werden und Einfluss auf die Umwelt haben. Die Jugendlichen is erkundet. lernen bei den einzelnen Stationen unterschiedliche Vermark- tungswege und deren Vor- und Nachteile kennen. Projektstunde 2 – Vom Blatt bis zur Wurzel: Ideale Jahreszeit: Jahreszeitenunabhängig So vielfältig ist unser Gemüse Regionalität ist ein wichtiger Begriff – aber welches Gemüse Exkursion 2 – Die Vielfalt am Feld und Obst wächst eigentlich in der Region und wo kommt es ur- sprünglich her? Die Jugendlichen nehmen eine geografische Die Vielfalt am Feld wird in einem Gemeinschaftsgarten er- Zuordnung unterschiedlicher Sorten vor und begründen diese. forscht. Was blüht/wächst gerade? Was ist erntereif? Was esse Im praktischen Teil des Workshops wird Obst verkostet und an- ich von der Pflanze? Nachdem die Jugendlichen die Pflanze als hand z.B. des Apfels die Sorten- und Geschmacksvielfalt erlebt. Lebewesen und ihre essbaren Teile erfahren haben, erkunden Beim Zubereiten wird der Fokus auf die Verwendung der gesa- sie die Sorten- und Pflanzenvielfalt im Garten. Der Bezug zur mten Pflanze gelegt, um Lebensmittelverschwendung zu ver- Saisonalität unterstützt sie dabei. meiden. Ideale Jahreszeit: Frühjahr - Herbst Projektstunde 3 – Saisonalität und Verfügbarkeit Exkursion 3 – Vom Feld bis in die Küche das ganze Jahr über / Kochtechniken Nach der Ernte ist vor der Ernte – die Jugendlichen verfolgen In dieser Projektstunde lernen die Jugendlichen praktische den Kreislauf der Feldfrüchte weiter. Aussortieren, lagern, lief- Methoden des Konservierens bzw. Haltbarmachens von Lebens- ern- vom Feld bis in die Küche soll der Weg der Waren trans- mitteln kennen. Um die Vielfalt der Wege aufzuzeigenwerden in parent dargestellt werden. Die Klassifizierung der Ernte und die einer Gruppenarbeit verschiedene Techniken selbständig erar- Preisgestaltung für Supermarkt-Produkte werden genauer un- beitet und ausgwählte Methoden in der Praxis umgesetzt.Sie ter die Lupe genommen. können die fertigen Produkte (und damit auch die Information Ideale Jahreszeit: Sommer - Winter um die Herstellung) mit nach Hause nehmen und weitergeben.
Seite 4 EXKURSION 2 - Die Vielfalt am Feld Überblick, Dauer & Organisation & Thema Vorbereitung der Exkursion Hinweise Exkursionsort Altersgruppe: 10-14 Jahre • Welche Gemeinschaftsgärten gibt es in der Nähe? Schulstufe: Unterstufe / NMS • Ist der Zutritt erlaubt? Unter welchen Umständen, zB in Begleitung eines Mitglieds? Öffnungszeiten? Empfohlene Gruppengröße: max. 30 Jugendliche (Die jeweili- gen Stationen werden in kleineren Gruppen durchgeführt. Diese • Wegzeiten abklären bzw. Transport und Tickets organisieren empfohlene Gruppengröße wird bei jeder Station angeführt) • Barrierefreiheit überprüfen Dauer: ca. 3,5 Stunden (inkl. Pausen, reine Vortragszeit beträgt • Sitzgelegenheiten vor Ort 3 h) • WC vor Ort Ablauf der Exkursion • Ist die Exkursion auch bei Regen durchführbar? Die Exkursion wird in einem Gemeinschaftsgarten oder auf landwirtschaftlichen Flächen abgehalten. Um die Vielfalt besser Lebensmittel zeigen zu können empfehlen wir den Besuch eines Gemein- Im Rahmen der Exkursion können einige Lebensmittel geerntet schaftsgartens, da dort eine große Pflanzenvielfalt in naher werden. Findet im Anschluß an die Exkursion eine Projektstunde Umgebung erkundet werden kann (in den Unterlagen wird de- (z.B. PJ2) statt, sollte abgeklärt werden, welche Produkte dafür shalb nur der Gemeinschaftsgarten thematisiert). verwendet werden können. Thema & Ziel der Exkursion Information für Jugendliche 1. Gemüse kennenlernen: Wie wächst Gemüse am Feld? Wie • Jause & Trinkflaschen mitnehmen, da die Exkursion mehrere schauen die Pflanzen aus? Stunden dauert 2. Sortenvielfalt kennen lernen: Wie viele Gemüsesorten sind • Wetterangepasste Kleidung und Schuhwerk anziehen vorhanden? 3. Saisonalität und Regionalität: Welche Gemüsesorten sind gerade angebaut, warum andere nicht? 4. Grenzen und Möglichkeiten der Verwendung von Pflanzenteilen: Welche Teile sind essbar? VORBEREITUNGSLISTE Ausdruck gesamter Ablauf und Druckvorlagen der jeweiligen Stationen Unterlagen aus dem Anhang – evtl. wetterfest in Folie Hintergrundinformationen zum Gemeinschaftsgarten erfra- gen oder Mitglied einladen Samenspiele: nummerierte Samengläser + dazugehörige Bilder selbst zusammengestellte Samenmischung (unterschiedli- che Samen einer Gemüsesorte, z.B. Bohnen) Gemüse-/Obstbilder 1 Klemmbrett + 1 Stift + 3 Fragebögen pro Gruppe Jahreszeiten-, Obst- und Gemüsebilder, Aktionskarten, Rezepte Transportkiste oder Sackerl, Schere, Messer, Schaufel für die Ernte eventuell Straßenkreide
seite 5 Einführung Behandelte Themenbereiche & Dauer: 15 min Übersicht der Stationen Gruppengröße: max. 30 Material: - Einführung Treffpunkt ist der Gemeinschaftsgarten; die beteiligten Person- en, der Grundablauf, die Inhalte der Exkursion und die gemein- Begrüßung & Vorstellung der Gruppe samen Spielregeln werden vorgestellt. Ablauf der Exkursion 1. Station „Garten & Pflanzen kennenlernen“ Kurzen zeitlichen Ablauf der Exkursion darstellen Die Jugendlichen erkunden den Garten und seine Bewohner vom großen Ganzen bis ins Detail: Welche Formen, Farben und Welche Themen und Spiele sind vorbereitet? Gerüche sind im Garten; wie ist eine Pflanze aufgebaut und Wann gibt es Pausen? welche Teile sind essbar? Thema der Exkursion 2. Station „Gemüse- & Samenvielfalt“ Gemüse & Sortenvielfalt kennenlernen; Saisonalität & Region- Die Jugendlichen entdecken die Vielfalt des Gartens und lernen alität erfahren; nutzbare Pflanzen und Pflanzenteile verschiedene Gemüsesorten kennen: Welcher Samen gehört zu welcher Pflanze? Wo entstehen Samen? Wie unterschiedlich können Samen einer Sorte aussehen? Wie sieht Gemüse aus, Vorschlag für Spielregeln wenn es wächst? Wie lange wächst es? Wann ist der Anbau und Für ein respektvolles Miteinander schlagen wir vor, dass ge- der Erntezeitpunkt? meinsame Spielregeln vorab erklärt oder wiederholt werden, wie z.B. 3. Station „Saisonalität – Einkaufspiel“ wir achten aufeinander - heißt: Die Jugendlichen erfahren spielerisch, was Saisonalität bedeu- • jede_r kann etwas sehen tet, wann unterschiedliche Obst und Gemüsesorten regional verfügbar sind und wie der/die Konsument_in darauf reagieren • jede_r kann etwas hören kann. • jede_r kann fragen • jede_r bleibt bei seiner Gruppe Abschluss • gebt den Spielen die Chance, euch zu überraschen Den Abschluss bilden eine kurze Zusammenfassung der Sta- tionen und die Evaluierung der Exkursion. • wir erkenne Pflanzen als Lebewesen und zerstören oder reißen sie nicht mutwillig aus • wir nehmen nur die Pflanzen mit, die uns erlaubt wurden Pausenzeit Insgesamt wurden 30-40 Minuten als Pausenzeiten eingeplant, die individuell zwischen den einzelnen Stationen eingesetzt werden können. Dauer der Stationen Die angegebene Dauer der Stationen in Minuten kann nur einen Richtwert darstellen.
Seite 6 1. Station „Garten & Pflanzen kennenlernen” Dauer: 50 min Gruppengröße: max. 15 Material: - Druckvorlagen: Spiel „essbare Pflanzenteile” S. 11-24 Behandelte Themenbereiche: Die Jugendlichen erkunden den Garten und seine Bewohner vom großen Ganzen bis ins Detail: Welche Formen, Farben und Gerüche sind im Garten; wie ist eine Pflanze aufgebaut und welche Teile sind essbar? Vorbereitung Hintergrundinformationen zum Gemeinschaftsgarten erfragen oder Mitglied einladen Welches Kraut ist das? Ablauf Blick in die Umgebung (10 min) ..................................................... Zur sinnlichen Wahrnehmung des Raumes und als Einführung in den Gemeinschaftsgarten werden folgende Fragen gestellt: • „Was sehen wir hier?” - Fokus auf raumbildenden Elemente, z.B. Zäune, Wiesen, Folientunnel, Wasserschläuche etc.) • „Welche Farben könnt ihr wahrnehmen?” - z.B. Blau (Himmel), Hellgrün (Jungpflanzen), Gelb (Gießkanne) • „Welche Gerüche könnt ihr wahrnehmen?” - z.B. frisch gemähtes Gras, Schnee, Kuhmist, Kräuterduft, Erde Gemeinschaftsgarten (20 min) ...................................................... An einem übersichtlichen Ort stehend oder während eines klein- en Rundganges wird das Prinzip des Gemeinschaftsgartens erk- Welchen Teil vom Fenchel essen wir? lärt: Konzept, Geschichte, Anzahl der beteiligte Personen, Ele- mente und Besonderheiten (Bienenstock, Kompost etc.) Essbare Pflanzenteile (10 min) ...................................................... Erklärung der einzelnen Teile aus denen eine Pflanze besteht anhand der Skizze, die die gesamte Pflanze auf einer Seite darstellt: Wurzel, Stengel, Blätter, Blüte, Frucht, Samen. Spiel - Welche Teile der Pflanze essen wir? ................................ Die Skizzen der Pflanzenteile werden mit Abstand auf den Boden gelegt/an einen Stock befestigt in einem genügend großen Ab- stand aufgestellt. Die Fotos von unterschiedlichen Gemüsearten werden gezeigt. Ohne sich zu beraten, stellen sich die Jugendli- che zu dem essbaren Teil der Pflanze, z.B.: Salat - Blätter. Ergänzung bei einzelnen Sorten ................................................... Bei manchen Pflanzen sind mehrere, teils nicht beachtete Pflanzenteile essbar (z.B. Karottengrün = Blätter), wie auf dem Lösungsblatt (S.11) aufgelistet.
seite 7 2. Station „Gemüse- und Samenvielfalt” Dauer: 90 min Gruppengröße: max. 8 Material & Druckvorlagen: Spielanleitung S. 25 Samenspiel 1: nummerierte Samengläser + dazugehörige Bilder S. 26-33 Samenspiel 2: selbst zusammengestellte Samenmischung (un- terschiedliche Samen einer Gemüsesorte, z.B. Bohnen) + pro Sorte 1 Gefäß für die Sortierung + Bsp. Druckvorlage S. 35 Samenspiel 3: Gemüse-/Obstbilder S. 36-43 Gemüsechallenge: 1 Klemmbrett + 1 Stift + 3 Fragebögen S. 45 pro Gruppe Behandelte Themenbereiche: Die Jugendlichen entdeckden Wo genau bilden diese Pflanzen ihre Samen? die Vielfalt des Gartens und lernen verschiedene Gemüse- sorten kennen: Welcher Samen gehören zu welcher Pflanze? Wo entstehen Samen? Wie unterschiedlich können Samen einer Sorte aussehen? Wie sieht Gemüse aus, wenn es wächst? Wie lange wächst es? Wann ist der Anbau und der Erntezeitpunkt? Gemüse Challenge (35 min) ........................................................... Fragebogen ausfüllen Ablauf Jede Gruppe bekommt 1 Klemmbrett, 1 Stift und 3 Fragebögen und eine definierte Fläche zugeteilt. Für drei Sorten sollen die Samenspiele (40 min) ..................................................................... vorbereiteten Fragen ausgefüllt werden. Das Samenspiel ist als Stationenbetrieb aufgebaut - jede Gruppe absolviert die Stationen der Reihe nach. Präsentation der Ergebnisse • Spiel 1: Zuordnung von Samen zu der richtigen Gemüse-/ Jede Gruppe präsentiert eine von ihr gewählte Pflanze und Obstsorte: In kleinen nummerierten Gläsern werden Samen beantwortet weitere Zusatzfragen, z.B.: vorbereitet. Zu jedem Samen gibt es ein passendes Bild der • Welche Farbe hat das Gemüse, wenn es reif ist? Obst-/Gemüsesorte. Die Paare - Samenglas + Bild -sollen gebildet werden. • Wie groß ist das Gemüse, wenn es reif ist? • Spiel 2: Samenvielfalt innerhalb einer Gemüsesorte: Eine • Wann ist das Gemüse reif? (nach wievielen Monaten, wie Samenmischung aus unterschiedlichen Samen derselben lange wächst es?) Gemüsesorte (z.B. Bohnen: Käferbohne, Sojabohne, etc.) • Wann gibt es dieses im Geschäft? wird selbst zusammengestellt. Als Auflösung wird eine Liste der Namen dieser Sorten mit nebenbei aufgeklebten Samen • Wie wird das Gemüse geerntet? vorbereitet. Die Samenmischung soll sortenrein sortiert • Wächst das Gemüse weiter? Wird die ganze Pflanze geerntet? und der Name der jeweiligen Sorte “erfunden” werden. Die Auflösung wird nach der Ratephase nachgereicht. • Wie viele können pro m² geerntet werden - kg pro m²? (Fläche zeigen) • Spiel 3: Wo bilden die Pflanzen die Samen? Anhand von Bildern von Nutzpflanzen soll der Ort identifiziert werden, an • Was kostet ein kg? (zeigen lassen, wieviel ist ein kg, Vergleiche dem die Samen gebildet werden. Die Auflösung ist auf der ein kg Salat mit einem kg Kartoffel) Rückseite abgebildet. • Kann das Gemüse vor und/oder nach der optimalen Reife gegessen werden? Sorten zählen (5 min) ..................................................................... • Wie kann das Gemüse gegessen werden? (gekocht oder roh) Anhand von Unterschieden, wie z.B. Wuchsform oder Farbe werden Sorten auf einem definierten Beet gezählt. Die Pflanzen • Rezeptideen? - Wie wird das Gemüse daheim verkocht? müssen dabei nicht erkannt werden.
Seite 8 3. Station „Saisonalität - Einkaufspiel” Abschluss Dauer: 20 min Dauer: 15 min Gruppengröße: max. 15 Gruppengröße: max. 30 Material: - Material: eventuell Straßenkreide Druckvorlagen: Spiel „Saisonalität - Einkaufsspiel” S. 46-51 Behandelte Themenbereiche: Die Jugendlichen erfahren spielerisch, was Saisonalität bedeutet, wann unterschiedliche Ablauf Obst und Gemüsesorten regional verfügbar sind und wie der/die Konsument_in darauf reagieren kann. Danke .............................................................................................. Falls jemand vom Gemeinschaftsgarten mit dabei war, bei dies- er Person bedanken und verabschieden. Ablauf Ernte ................................................................................................ Aufteilung der Gruppe in: Zum Abschluss im Gemeinschaftsgarten kann man noch eine • 2 Probeeinkäufer_innen (vorab geklärte) kleine Ernte vornehmen. • restliche Personen Die Jahreszeitenbilder werden mit Abstand am Boden aufgelegt. Evaluierung ..................................................................................... Alle Stationen werden nochmals kurz angesprochen und die 1. Alle Personen außer den Probeeinkäufer_innen ziehen Eckpunkte der Exkursion zusammengefasst: ein Bild von einem Lebensmittel und stellen sich zu ihrer Haupternte-Jahreszeit. • „essbare Pflanzenteile“: mehr Teile einer Pflanze sind essbar als wir vermuten 2. Die Probeeinkäufer_innen erhalten nun jeweils ein Rezept. Sie sollen im Laufe des Spieles die Zutaten besorgen, d.h. die • „Samenspiel“: Vielfalt an Samen und die daraus wachsenden Person mit der ensprechenden Lebensmittel-Karte zu sich Pflanzen kennen lernen holen. • „Beet-Challenge“: mehr erfahren über Gemüse, das in einem 3. Probeeinkäufer_in 1 darf uneingeschränkt das gesamte Jahr Beet wächst einkaufen. Für nicht abgebildete Zutaten erklärt er/sie, wo • „Einkaufsspiel“: was bedeutet Saisonalität, wann können diese eingekauft werden. wir welches Obst/Gemüse zu welcher Jahreszeit bei uns 4. Probeeinkäufer_in 2 darf ausschließlich im Winter einkaufen, vorfinden? wo jedoch keine seiner Zutaten verfügbar ist. Nachdem er Jedes Spiel wird durch eine Kreidezeichnung am Boden oder selbst überlegt und erklärt, welche Lösungen ihm einfallen ein Punkt im Raum symbolisiert. Zum Beantworten der Fragen darf er aus 4 Aktionskarten ziehen, die Arbeitsaufträge stellt sich jede_r zur jeweiligen Station: beinhalten. • Was war uninteressant/langweilig? • Was war total unbekannt für euch? • Was war am interessantesten? Verabschieden ................................................................................ Gemeinschaftsgarten: Welche Pflanzen kennen wir? Erntezeit und Unkraut entfernen
seite 9 HINTERGRUNDWISSEN Gemeinschaftsgärten terschieden, je nachdem welche Teile des Stengels umgewan- delt werden Gemeinschaftsgärten sind kollektiv betriebene Gärten. Die Grundstücke befinden sich meistens in der Stadt und sind oft Zwiebel: Spross mit verkürzter und begrenzter Achse; Blätter öffentlich zugänglich. Der rechtliche Status ist sehr unter- werden zu Speicherorganen umgewandelt und verdickt schiedlich:. Es kann sich um Besetzungen handeln, es können • - unterirdisch, z.B. die Küchenzwiebel, sie ist ein Speicher-/ aber auch Privatgrundstücke oder öffentliche Gelände sein. Überdauerungsorgan Die Initiator_innen und Träger_innen der Gemeinschaftsgärten sind ebenfalls sehr verschieden: Nachbar_innen, politische • - oberirdisch, z.B. eine Brutzwiebel, die ein Vermehrungsorgan Gruppen, Vereine, Kirchen, Schulen und Guerilla-Gärtner_in- ist nen. Dies hängt unmittelbar mit den jeweiligen Zielen sowie Rübe: zur Speicherung verdickte Hauptwurzel; oft sind das Hy- den örtlichen und regionalen Bedingungen, Bedürfnissen und pokotyl und unterster, meist gestauchter Primärsprossabschnitt den betreibenden Interessengruppen zusammen. Die Gemein- beteiligt - der Primärsprossabschnitt bildet z.B. den blättertra- schaftsgärten entstanden zum einen aus einem neu erwachten genden Rübenkopf wie bei der Karotte Bedürfnis nach der Produktion eigener gesunder Lebensmittel (insbesondere in den Großstädten) und zum einen auch aufgrund des Austausches untereinander, nicht nur über gärtnerisches Alltags- und Fachwissen, sonder auch zur Pflege von Gemein- Sortenzuordnung schaft. Viele Gärten entstanden durch öffentliche Förderungen, aber mit dem Ziel der Erhaltung aus eigener Kraft. Nicht alle Wurzel (Rübe): Karotte, Sellerie, Pastinake, Gelbe Rübe, Gemeinschaftsgärten sind jedoch dauerhaft gesichert, sondern Schwarzwurzel werden als Zwischennutzungsinitiativen betrieben. (vgl. Quelle: Stengel (Knolle): Kartoffel (Kartoffel ist nicht die Wurzel, Wikipedia 30.01.2018) sondern ein unter der Erde liegender Teil des Sprosses, der als Stärkespeicher verwendet wird = Knolle), Spargel , Radieschen, Wann schmecken Früchte am besten? Kohlrabi Wenn sie solange am Baum/Strauch hängen bleiben können, Blätter (Zwiebel): Kraut, Spinat (teilweise mit Stengel), Kori- wie sie zur vollständigen Reifung benötigen und auf natürli- ander (teilweise mit Stengel), Petersilie (teilweise mit Stängel), chem Boden im Freien angebaut werden (nicht auf Substrat im Mangold, Stangensellerie, Salat , Fenchel Gewächshaus). Blüten: Blumenkohl, Brokkoli (beides sind Blütenknospen), Zucchiniblüten Früchte: alle enthalten Samen Tomate, Paprika, Chili, Melan- zani, Kürbis, Zucchini, Zuckererbsen, Fisolen, Gurke, Avocado Botanische Definitionen Samen: Bohnen, Erbsen Pflanzenteile Quellen Wurzel: Die Wurzel ist der meist unterirdische Teil der Pflanze, der diese im Boden verankert und mit Wasser und Nährstoffen Fischer A. et al, 1994: Exkursionsflora für Österreich, Liechten- versorgt. Manchmal speichert die Wurzel auch Reservestoffe. stein und Südtirol Stengel: Der Stengel (Spross/Achse) ist der meist über der Erde http://www.plantscafe.net/modules/b_buch_germ_t2_m10_ liegende Teil der Pflanze, der die Blüten, Knospen und Blätter new.pdf (Stand 28.1.2018) trägt. Blätter: Die Blätter sind meistens grüne und flächige Pflanzenteile, die für die Fotosynthese zuständig sind. Sie wach- sen fast immer seitlich aus dem Stengel. HINTERGRUNDWISSEN Blüte: Die Blüte ist der für die Vermehrung zuständige Teil der Pflanze. Sie besteht aus Staubblätter (männlicher Teil der Blüte), Fruchtblätter (weiblicher Teil der Blüte mit Fruchtknoten) und Blütenblätter (Kelch- und Kronblätter). Frucht: Die Frucht bildet sich meistens aus dem Fruchtknoten der Blüte und enthält die Samen. Samen: Befruchtete Eizellen im Fruchtknoten werden zu Samen umgebildet. Samen enthalten den Pflanzenembryo und meistens Reservestoffe. Besondere Ausbildung der Pflanzenteile Knolle: verdickter, als Speicherorgan ausgebildeter Stängel; es werden Rhizomknollen, Hypokotylknollen, Achsenknollen un-
Seite 10 DRUCKVORLAGEN 1. Station „Garten und Pflanzen kennenlernen” Seite 11: Lösungsblatt: essbaren Pflanzenteile pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken Seite 12: Skizze der Pflanzenteile pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken Seite 13-14: Skizzen der Pflanzenteile pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken, schneiden Seite 15-24: Obst/Gemüsebilder pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken, schneiden 2. Station „Gemüse- & Samenvielfalt“ Seite 25: Spielanleitung pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken Samenspiel 1 Seite 26-33: Obst/Gemüsebilder pro Gruppe 1x auf A4 doppelseitig ausdrucken, schneiden Samenspiel 2 Seite 35: Bohnennamen (als Beispiel) pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken Samenspiel 3 Seite 36-43: Obst/Gemüsebilder pro Gruppe 1x auf A4 doppelseitig ausdrucken, schneiden Beet-Challenge Seite 45: Fragebogen (2 pro A4 abgebildet) pro Gruppe 3 Fragebögen 3. Station „Saisonalität - Einkaufsspiel” Seite 46-49: Jahreszeitenbilder pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken Seite 15-16: Obst-/Gemüsebilder pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken, schneiden Seite 50: Rezepte pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken, schneiden Seite 51: Aktionskarten pro Gruppe 1x auf A4 ausdrucken, schneiden FOTOCREDITS Mangoldblüte - http://gaertnerblog.de/blog/2009/mangold-blueten/ (Stand 29.1.2018) Radieschensamen - http://www.neulichimgarten.de/blog/dies-und-das/radieschensamen-selbst-produziert/ (Stand 29.1.2018) Zwiebelblüte - https://www.pflanzenreich.com/enzyklopaedie/allium-cepa/ (Stand 29.1.2018) Buschbohne - https://selfbio.de/anbaulexikon/buschbohne (Stand 29.1.2018) DRUCKVORLAGEN Buschbohne_gelb_viele - http://www.kleingartenmagazin.de/wolfgang-nixdorf/bohnen-%E2%80%93-beliebt-und-gesund (Stand 29.1.2018) Bohnenschote - http://www.strandperle.biz/de/lizenzfreie-bilder/10238059.html (Stand 29.1.2018) Brokkoli_blüte S.21: http://gaertnerblog.de/blog/2007/weisskraut-rotkohl-bluete/ (Stand 29.1.2018) Käferbohne: https://kurier.at/genuss/eu-schuetzt-steirische-kaeferbohne/217.479.464 (Stand 29.1.2018) Alle nicht extra angeführten Fotocredits in den Druckunterlagen sind von pixabay. Grafiken und Inhalte vom feld-Verein.
Lösungsblatt: essbare Pflanzenteile Obst/Gemüse Haupterntezeit Essbarer Teil Sonstiges Kirsche Sommer Frucht Himbeere Sommer - Herbst Frucht / Blätter Blätter >> Tee Erbsen Sommer Samen / Frucht Frucht >> wenn sehr jung genutzt “Erbsenschoten” Fenchel Sommer - Herbst Blätter / Samen zwiebelartige Knolle Salatgurke Sommer - Herbst Frucht Karfiol Sommer - Herbst Blüte Erdäpfel Sommer - Herbst Knolle (Spross) unterirdische Knolle Karotten Sommer - Herbst Rübe (Wurzel), Blätter Mangold Sommer - Herbst Blätter Kohlrabi Frühling bis Herbst Knolle (Spross), Blätter Achsenknolle Tomaten Sommer - Herbst Frucht Zucchini Sommer - Herbst Frucht / Blüte / Blätter Erdbeeren Frühling - Sommer Frucht / Blätter Blätter >> Tee Zwiebel Sommer - Herbst Blätter zwiebelartige Knolle Lauch Sommer bis Winter Blätter einige Sorten sind winterhart und halten Minusgrade aus Rot-/Weißkraut Sommer bis Winter Blätter stark gestauchte Achse, unterschiedliche Erntezeiten da große Sortenvielfalt Radieschen Frühling bis Herbst Knolle (Spross) / Achsenknolle Blätter / Frucht / Samen Rote Rübe Sommer - Herbst Wurzel = Rübe / Blätter Kürbis (Sommer) - Herbst Frucht / Blüte / Blätter Sellerie Herbst Wurzel = Rübe, Blätter Brokkoli Sommer - Herbst Blüte / Stängel Blütenstand umfasst Teile vom Stängel
feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at SAMEN BLÜTE FRÜCHTE BLÄTTER STÄNGEL WURZEL feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at BLÄTTER STÄNGEL WURZEL feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at SAMEN BLÜTE FRÜCHTE feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
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feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at 1 Gurke 2 Mais 3 Bohne 4 Apfel feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
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feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at 8 Paprika 7 Haselnuss 6 Radieschen 5 Kürbis feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
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feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at 12 Gerste 11 Salat 10 Erbse 9 Zwiebel feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at Welche Pflanze wächst aus den Samen? Schaut euch die Samen genau an und findet zu jedem Glas das passende Bild. Wenn ihr alle zuordnen konntet, findet ihr auf der Rückseite der Bilder die Auflösung. feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at 13 Tomate 14 Karotte 15 Mangold feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
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feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at Auflösung Auflösung Auflösung Auflösung feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
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feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at 10-Minuten-Beet-Challenge Beetnr.: ZeitmanagerIn: Ich sehe (Zahl) unterschiedliche Gemüsesorten auf meinem Beet. Ich such mir drei Pflanzen davon aus und beschreibe sie hier: 1 2 3 Was bin ich? Name des Gemüses/ Obstes/Krautes etc. Seit wann wachse ich hier? Monat des Auspflanzens Wann kann man mich ernten? Monat der Ernte Welchen Teil von mir kann man essen? Wurzel, Blatt, Samen etc. Denkt nach! Wenn ihr nicht sicher seid: raten ist immer noch besser, als nichts hinschreiben ;) 10-Minuten-Beet-Challenge Beetnr.: ZeitmanagerIn: Ich sehe (Zahl) unterschiedliche Gemüsesorten auf meinem Beet. Ich such mir drei Pflanzen davon aus und beschreibe sie hier: 1 2 3 Was bin ich? Name des Gemüses/ Obstes/Krautes etc. Seit wann wachse ich hier? Monat des Auspflanzens Wann kann man mich ernten? Monat der Ernte Welchen Teil von mir kann man essen? Wurzel, Blatt, Samen etc. Denkt nach! Wenn ihr nicht sicher seid: raten ist immer noch besser, als nichts hinschreiben ;) feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
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HEUTE KOCHEN WIR... HEUTE KOCHEN WIR... Lasagne einen roten Früchtetraum Nudeblätter Joghurt feld-verein.at feld-verein.at Milch, Mehl, Butter Kirschne CC-BY-SA-NC CC-BY-SA-NC Zwiebeln Erdbeeren Tomaten Himbeeren feld-Schule feld-Schule Zucchini Minzblätter zum Verzieren Käse zum Überbacken
feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at Du findest deine Wunsch-Zutaten Du findest deine Wunsch-Zutaten nicht alle gleichzeitig nicht alle gleichzeitig in der selben Jahreszeit im Garten vor? in der selben Jahreszeit im Garten vor? Käse zum Überbacken HEUTE KOCHEN WIR... Dann improvisiere und Milch, Mehl, Butter Dann musst du wohl erfinde ein neues Rezept von Luft und Liebe leben: Nudeblätter Lasagne Zwiebeln mit vorhandenen Zutaten! Tomaten Zucchini Halte 15 Sekunden die Luft an, Sag uns, wie dein dann ist die Fastenzeit vorbei! neuer Kochplan aussieht! Du findest deine Wunsch-Zutaten Du findest deine Wunsch-Zutaten nicht alle gleichzeitig nicht alle gleichzeitig in der selben Jahreszeit im Garten vor? in der selben Jahreszeit im Garten vor? einen roten Früchtetraum Minzblätter zum Verzieren Irgendwo auf der Welt muss deine HEUTE KOCHEN WIR... Du hast rechtzeitig vorgesorgt und Wunsch-Zutat ja wachsen: haltbar gemacht: Reise in das Land des Ursprungs Himbeeren Erdbeeren Kirschne Geh in den Keller Joghurt oder der richtigen Jahreszeit und und hol dir, was du brauchst hol es dir einfach ab! aus der jeweiligen Jahreszeit! Laufe zwei Runden Zeig uns, wie du die Treppe runter um alle Jahreszeiten herum! gehst! feld-Schule CC-BY-SA-NC feld-verein.at
feld-Schule Das Projekt feld-Schule wurde durch die Projektpartnerschaft mit Mutter Erde ermöglicht.
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