ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018

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ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
ELTERNABEND
«LEHRPLAN 21»
   HEDINGEN     September 2018
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
VON LACHENDEN UND WEINENDEN KINDERN

(Plakatsymbole der Gegner und Befürworter von HarmoS)
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
VON LACHENDEN UND WEINENDEN KINDERN
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
ABLAUF

Begründungen / Hintergründe für das Thema in Hedingen

1.   Chancen aus Sicht der Schulleitung
2.   Von «Altem» und von «Neuem»
3.   Einführung des Lehrplans 21

Architektur und Inhalt des Lehrplans 21

4.   Zyklen/ Stufen
5.   Kompetenzorientierung
6.   Bildungsbegrif f
7.   Unterricht
8.   Beur teilung
9.   Fazit
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
1. CHANCEN AUS SICHT DER
SCHULLEITUNG
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
CHANCEN AUS SICHT DER SCHULLEITUNG

  Lehrplan 21      weitere Schulentwicklung
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
CHANCEN AUS SICHT DER SCHULLEITUNG

• Schulentwicklung langfristig planen und Schwerpunkte setzen

•   Lehrplan 21 als Chance, den Unterricht neu zu überdenken

•   Weiterentwickeln, woran bereits gearbeitet wird. Erhalten, was gut ist.
    •   Übergänge zwischen den Stufen
    •   Unterrichtsformen wie
         Lernen am gleichen Gegenstand oder
         Freiarbeit
    •   Doppelklassen/ Kooperation
    •   Umgang mit Vielfalt
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2. VON «ALTEM» UND VON «NEUEM»
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
DER LEHRPLAN BRINGT (NICHT) DAS «NEUE»

           «Neuer Lehrplan»

            Entwicklung
ELTERNABEND "LEHRPLAN 21" HEDINGEN - September 2018
DER LEHRPLAN BRINGT (NICHT) DAS «NEUE»

«Neuer Lehrplan»                   «Neuer Lehrplan»
1991                               2018

                   Entwicklung
DER LEHRPLAN BRINGT (NICHT) DAS «NEUE»
    Neuer Lehrplan                                     Neuer Lehrplan

Neues Lehrmittel Neues Lehrmittel   Neues Lehrmittel     Neues Lehrmittel

                            Entwicklung
DER LEHRPLAN BRINGT (NICHT) DAS «NEUE»

  Weiterbildung         Weiterbildung           Weiterbildung         Weiterbildung
Entdeckendes Lernen    Dialogisches Lernen,   Kompetenzorientierter   Kooperatives
                       Unterstützung in der   Unterricht,             Lernen,
                       Sprache                Beurteilung,            Umgang mit
                                              Medien und Informatik   Medien

                      Entwicklung
DER LEHRPLAN BRINGT NICHT DAS «NEUE»
            ABER NEUES

       Struktur/ Form
       Anzahl Lektionen geändert
       neue Fächer (Medien und Informatik)
       neue Fächer-Bezeichnungenà neue Zeugnisformulare
       andere Inhalte und Abfolge der Inhalte

       Inhalte
       Neue Schwerpunkte à      von Lernzielen zur Erreichung von
                                Kompetenzen
       Überarbeitung der Beurteilung
       neuer Aufbau des Lehrplans
DER LEHRPLAN BRINGT NICHT DAS «NEUE»
                     ABER NEUES

Grundlagen                            Fachbereiche
Bildungsziele                         Sprachen
Lern- und Unterrichtsverständnis      Mathematik
Überfachliche Kompetenzen             Natur, Mensch, Gesellschaft
      Personale Kompetenz             Gestalten
      Soziale Kompetenz               Musik
      Methodische Kompetenz           Bewegung und Sport
Bildung für nachhaltige Entwicklung   Module
                                      • Medien und Informatik
Schwerpunkte zu den Zyklen            • Berufliche Orientierung
BILDUNG FÜR NACHHALTIGE ENT WICKLUNG
                             SIEBEN FÄCHERÜBERGREIFENDE THEMEN

- Politik, Demokratie und
  Menschenrechte
- Natürliche Umwelt und Ressourcen
- Geschlechter und Gleichstellung
- Gesundheit
- Globale Entwicklung und Frieden
- Kulturelle Identitäten und
  interkulturelle Verständigung
- Wirtschaft und Konsum
( L e h r p l a n 21 , G r u n d l a g e , S . 31 )
MEDIEN UND INFORMATIK

¡ Arbeitsgruppe
¡ Ausbildung einzelner Lehrpersonen
¡ Anschaffung von Geräten
¡ Verantwortlicher in diesem Bereich
¡ Mehrere Projekte gestartet
3. EINFÜHRUNG DES LEHRPLAN 21
EINFÜHRUNG IM KANTON ZÜRICH

Auf welches Schuljahr wird der Lehrplan eingeführt?

¡ 2017- 2018: Start der Einführung (Vorbereitungs- und Planungsarbeiten,
  Weiterbildung)
¡ 2018/19: Der Lehrplan 21 Kanton Zürich tritt auf der Kindergarten- und
  Primarstufe bis zur 5. Klasse in Kraft.
¡ 2019/20: Der Lehrplan 21 Kanton Zürich tritt auf in der 6. Klasse und auf der
  Sekundarstufe I in Kraft.
¡ Ende 2020/2021 Einführung beendet

à 3 Jahre Entwicklungszeit
DER LEHRPLAN BRINGT (NICHT) DAS «NEUE»

            Entwicklung
ARCHITEKTUR UND INHALT DES
             LEHRPLANS 21
4. ZYKLEN
STRUKTURIERUNG IN DREI ZYKLEN

KG   US      MS 1    MS 2       Oberstufe
DER KOMPETENZAUFBAU
                           Kompetenzstufe
Auftrag des                Mindestanspruch
1. Zyklus
                             müssen ‚alle‘
                              erreichen
Auftrag des
2. Zyklus                  Orientierungspunkt
                             Ende 4. Klasse
                             Mitte 8. Klasse

Auftrag des
3. Zyklus
INHALTE

    363 Kompetenzen
in 2304 Kompetenzstufen
5. KOMPETENZORIENTIERUNG
KOMPETENZORIENTIERUNG
KOMPETENZORIENTIERUNG

“Beschrieben Lehrpläne lange Zeit, welche
Inhalte Lehrerinnen und Lehrer
unterrichten sollen, beschreibt der
Lehrplan 21, was Schülerinnen und Schüler
am Ende von Unterrichtszyklen wissen und
können sollen. Dies geschieht durch die
Formulierung fachlicher und überfachlicher
Kompetenzen, welche die Schülerinnen
und Schüler in den Fachbereichen
erwerben.“
( L e h r p l a n 21 , G r u n d l a g e , S . 5 )
KOMPETENZORIENTIERUNG

                           Wissen

                Wissen - Wollen – Können
                Wissen- Fähigkeiten- Fertigkeiten
KOMPETENZORIENTIERUNG

“Mit der Orientierung an Kompetenzen
wird der Blick darauf gerichtet, welches
Wissen und welche Fähigkeiten und
Fertigkeiten in welcher Qualität
Schülerinnen und Schüler in den
Fachbereichen erwerben sollen.“

( L e h r p l a n 21 , G r u n d l a g e , S . 5 )
KOMPETENZORIENTIERUNG
ÜBERFACHLICHE KOMPETENZEN

                               Selbstreflexion
                              Selbstständigkeit
                              Eigenständigkeit

    Dialog- und
                                Personale
Kooperationsfähigkeit
                               Kompetenzen
  Konfliktfähigkeit
 Umgang mit Vielfalt                                       Sprachfähigkeit
                          Soziale       Methodische     Informationen nutzen
                        Kompetenzen     Kompetenzen   Aufgaben/Probleme lösen
INHALTE
INHALTE
INHALTE
6. BILDUNGSBEGRIFF
BILDUNGSBEGRIFF IM LEHRPLAN 21

Potenziale                                  Entwicklung

                  Eigenständigkeit und
                 Selbstverantwortlichkeit
BILDUNGSBEGRIFF IM LEHRPLAN 21

„Bildung ist ein offener, lebenslanger und aktiver gestalteter
Entwicklungsprozess des Menschen.

Bildung ermöglicht dem Einzelnen seine Potenziale in geistiger, kultureller
und lebenspraktischer Hinsicht zu erkunden, sie zu entfalten und über die
Auseinandersetzung mit sich und der Umwelt eine eigene Identität zu
entwickeln.

Bildung befähigt zu einer eigenständigen und selbstverantwortlichen
Lebensführung, die zu verantwortungsbewussten und selbstständiger Teilhabe
und Mitwirkung im gesellschaftlichen Leben in sozialer, kultureller,
beruflichen und politischer Hinsicht führt.“ ( L e h r p l a n 21 , G r u n d l a g e , S . 1 )
SCHULE ALS GESTALTUNGS-, LERN- UND LEBENSRAUM

Leitbild Schule Hedingen

   Beziehungen             Entdeckendes Lernen   Freude am Lernen

  Gemeinschaft               Erfahrungen         Lerngelegenheiten

Lehrplan 21
SCHULE ALS GESTALTUNGS-, LERN- UND LEBENSRAUM

“Das soziale Zusammenleben, die Gemeinschaft und der Unterricht werden
von allen Beteiligten mitgestaltet.“

„Die zentrale Aufgabe der Schule besteht darin, den Schülerinnen und
Schülern kultur- und gegenstandbezogene Erfahrungen zu ermöglichen und
dabei grundlegende fachliche und überfachliche Kompetenzen zu vermitteln.“

„Es werden Lerngelegenheiten angeboten, die dem unterschiedlichen Lern-
und Leistungsstand und der Heterogenität Rechnung trägt.“

„Bei der Erfüllung ihrer Aufgabe sind die Schule und die Lehrpersonen auf die
Unterstützung durch Eltern, Erziehungsberechtigte und Behörden angewiesen .“
( L e h r p l a n 21 , G r u n d l a g e , S . 2 )
7. UNTERRICHT
KOMPETENZORIENTIERTER UNTERRICHT, EINE DIDAKTISCHE
                HERAUSFORDERUNG

- Gestaltete Lernumgebungen und
  Unterrichtseinheiten
- Fachbedeutsame, gehaltvolle Aufgaben
- Verschiedene Unterrichtsmethoden und
  Lernunterstützung
- Umgang mit verschiedenen Kindern und
  ihren Fähigkeiten
- Förderung der Sprachkompetenz als
  Aufgabe aller Fachbereiche
 ( Le h rp l an 21 , S . 21 - 24 )
8. BEURTEILUNG
BEURTEILUNG

Prüfung           Prüfung/ Beobachtung/ Gespräch
WAS SAGT DER LEHRPLAN?
WAS SAGT DER LEHRPLAN?

Aus der Kompetenzorientierung ergeben sich nicht nur neue Akzente in der
Betrachtung von Lernen und Unterricht, sondern auch mit Bezug auf die
Rückmeldung und Beurteilung von Lernprozessen und Schülerleistungen.
Zum kompetenzorientierten Unterricht gehört deshalb eine auf die
Erreichung von Kompetenzzielen bezogene Feedbackkultur. Konstruktive
Rückmeldungen an die Lernenden sind ein zentrales Merkmal der Unter-
richtsqualität und befördern das Lernen und den Kompetenzerwerb.
Gleichzeitig ist schulische Beurteilung die Grundlage für die Qualifikation
der Schülerinnen und Schüler und dient der Selektion.
(Lehrplan 21 , S. 24,25)
AUSSAGEN DER NOTENSKALA

Grundlegend gilt die Notenskala, wie sie vom Kanton vorgegeben wird,
in den folgenden Wortlauten:

                                              Broschüre ‚Kompetenzorientiert Beurteilen‘ des VSA, S.7
ZEUGNIS

Die Zeugnisnoten sind nicht mathematisch berechenbar, sondern stellen
eine Gesamtbeurteilung des Kindes in einem Fach über ein halbes/ein
ganzes Jahr dar.

Das Beurteilungskonzept wird neu überarbeitet.

Die Eltern werden informiert, sobald das neue Konzept steht.
FAZIT

¡ Der Lehrplan 21 dient einer Vereinheitlichung unter den
  Kantonen

¡ Der Lehrplan 21 ist eine Anpassung an die Entwicklung der
  Gesellschaft und der Schule (Hedingen)

¡ Der Lehrplan 21 stellt neben dem Wissen die Fähigkeiten
  und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum
SCHLUSSWORT

‚Zentral für guten Unterricht ist nicht in erster Linie der Lehrplan,
es sind motivierte Lehrpersonen und Schulleitungen. Der Lehrplan
kann wichtige Impulse geben. Die Methodenfreiheit der
Lehrerinnen und Lehrer bleibt selbstverständlich erhalten- denn
Freiräume und Selbstbestimmung sind unerlässlich, wenn der
Unterricht an unseren Schulen den hohen Qualitätsansprüchen
genügen soll.‘

Silvia Steiner, Regierungsrätin
UND JETZT ?

 WIRD WEITER GESTARTET.
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