Entscheidungshilfe "Welche Schule für mein Kind?" - Begabungslotse
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Abschlüsse Gemeinschaftsschule Gymnasium Abitur in 9 Jahren Abitur in 8 Jahren 3 Jahre Mittlerer Bildungsabschluss 1 Jahr 8 Jahre Hauptschulabschluss 5 Jahre Grundschule Seite 3 05.10.2017
Möglichkeiten der beruflichen Bildung B Gemeinschaftsschule Gymnasium E B R E U Abitur R F in 9 Jahren Abitur U S in 8 Jahren F A 3 Jahre S U S S Mittlerer C B H I Bildungsabschluss U L 1 Jahr L D 8 Jahre E U N Hauptschul- G abschluss 5 Jahre Grundschule Auch nach einer beruflichen Ausbildung ist es möglich, den Mittleren Bildungsabschluss oder das Abitur anzustreben. Seite 4 05.10.2017
Struktur Gemeinschaftsschule Gymnasium Sekundarstufe II Sekundarstufe II Klassenstufen 12 und 13 Hauptphase Klassenstufen 11 und 12 Klassenstufe 11 Hauptphase Einführungsphase Klassenstufe 10 Einführungsphase Sekundarstufe I Sekundarstufe I Klassenstufen 5 – 10 Klassenstufen 5–9 Seite 5 05.10.2017
Fächer Grundschule Gemeinschaftsschule Gymnasium (Klassenstufe 4) (Klassenstufe 5) (Klassenstufe 5) Klassenleitungsstunde Zusatzstunde für das Fach des Klassenlehrers Lernen lernen Deutsch Deutsch Deutsch Mathematik Mathematik Mathematik Französisch 1. Fremdsprache (Fr/En) 1. Fremdsprache (Fr/En/La) Sprachkurs (En/Fr) Sachunterricht Naturwissenschaften Naturwissenschaften Gesellschaftswissenschaften Erdkunde Arbeitslehre Religion Religion Religion Bildende Kunst Bildende Kunst Bildende Kunst Musik Musik Musik Sport Sport Sport Förderunterricht Schuleigene Förderkonzepte Schuleigene Förderkonzepte Wahlpflichtfach Seite 6 05.10.2017
Fremdsprachen lernen Gemeinschaftsschule Gymnasium Klassenstufen 5 und 6 ab Klassenstufe 5 Alle Schülerinnen und Schüler Alle Schülerinnen und Schüler lernen lernen entsprechend dem Angebot der Schule zwei Fremdsprachen: eine erste Fremdsprache Fr oder En oder La Sprachlehrgang Sprachkurs 1. Fremdsprache (4 Wochenstunden) (2 Wochenstunden) entsprechend dem Angebot der Schule ab Klassenstufe 6 Alle Schülerinnen und Schüler lernen Französisch + Englisch entsprechend dem Angebot der Schule oder eine zweite Fremdsprache Englisch + Französisch Fr oder En oder La Seite 7 05.10.2017
Fremdsprachen lernen und Profilbildung Gemeinschaftsschule Gymnasium Wahlmöglichkeit ab Klassenstufe 7 je nach Profil und Angebot der Schule Pflichtbereich Wahlpflichtbereich (WPB) ab Klassenstufe 8 Sprachlehrgang Sprachlehrgang Sprachenzweig 1. Fremdsprache 2. Fremdsprache oder (4 Wochenstunden) (4 Wochenstunden) Naturwissenschaftlicher Zweig oder Weitere Zweige: Sprachkurs berufsbezogen • Informatikzweig und Beruf und Wirtschaft • Biowissenschaftlicher Zweig (je 2 Wochenstunden) • Bilingualer dt.-franz. /dt.-engl. Zug oder • Musikzweig anderes WPB-Fach • Latein-plus-Zweig und • Schulversuche MINT u. Schwerpunkt Beruf und Wirtschaft (je 2 Wochenstunden) Sportzweig Seite 8 05.10.2017
Unterrichtsorganisation Gemeinschaftsschule Gymnasium Klassenstufen 12 und 13 Unterricht im Kurssystem Klassenstufen 11 und 12 Unterricht im Kurssystem Klassenstufen 7 bis 11 Unterricht im Klassenverband Differenzierung bis Kl. 10 in Klassenstufen 5 bis 10 • De, Ma, 1.FS, NW (Bi, Ch, Ph) • 2 bzw. 3 Anspruchsebenen Unterricht im Klassenverband Klassenstufen 5 und 6 Unterricht im Klassenverband Seite 9 05.10.2017
Gemeinschaftsschule Gymnasium Grundschule Seite 10 05.10.2017
Gymnasium • vertiefte Allgemein- und Persönlichkeitsbildung Bei Bedarf : Sonderpädagogische Unterstützung/ Beratung auf zielgleichem Leistungsniveau durch Förder- schullehrkräfte • achtjähriger Bildungsgang zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) • Vorbereitung auf ein wissenschaftliches Studium • Zugang zu berufsbezogenen Bildungsgängen Seite 11 05.10.2017
Gymnasium Pädagogische Zielsetzungen • Begabungen stärken • individuelle Schwerpunkte ermöglichen • schrittweise wissenschaftliche Denkweisen entwickeln • zu selbstständigem Lernen erziehen Seite 12 05.10.2017
Gymnasium Fortführung des Sachunterrichts der Grundschule ab Klassenstufe 5 und später ab Klassenstufe 5 und später Biologie Erdkunde (Bi) (Ek) NW (Naturwissenschaften) Sozial- Chemie Physik Geschichte (Ch) (Ph) (Ge) kunde (Sk) Seite 13 05.10.2017
Gemeinschaftsschule Gymnasium Grundschule Seite 14 05.10.2017
Gemeinschaftsschule Pädagogische Zielsetzungen • individuelle Begabungen fördern • Fördern statt Wiederholen: erste Versetzungsentscheidung am Ende der Klassenstufe 8 • selbstständiges Lernen unterstützen • individuelle Lernwege ermöglichen • fächerübergreifendes und projektorientiertes Lernen (zusätzliche Stunden) • schrittweise wissenschaftliche Denkweisen entwickeln Seite 15 05.10.2017
Berufsorientierung (BO) Jede Gemeinschaftsschule • thematisiert Berufsorientierung in allen Klassenstufen • macht Berufsfelder sowohl für Jungen als auch für Mädchen zugänglich Ziele: • zur eigenverantwortlichen Berufswahl befähigen • den Übergang von der Schule in den Beruf erfolgreich gestalten Seite 16 05.10.2017
Gemeinschaftsschule Naturwissenschaften (NW)Sachunterricht Gesellschaftswissenschaften (GW) in der Grundschule Klassenstufe 5 Biologie Erdkunde Bi (Bi) Ek (Ek) NW GW Sozial- Chemie Physik Geschichte Ch (Ch) Ph (Ph) Ge (Ge) kunde Sk (Sk) Seite 17 05.10.2017
Gemeinschaftsschule • erweiterte und vertiefte allgemeine Bildung als Grundlage für Beruf oder Studium • längeres Offenhalten der Schullaufbahn • Individualisierung des Unterrichts bestmögliche Abschlüsse besondere (sonder-)pädagogische Förderung mit Unterstützung durch Förderschullehrkräfte an der Schule • intensive und gezielte Berufsorientierung und Berufs- vorbereitung • neunjähriger Bildungsgang zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) • Erhaltung eines wohnortnahen Bildungsangebotes Seite 18 05.10.2017
Deutsch-Französisches Gymnasium (bei Bedarf ) Schengen-Lyzeum (bei Bedarf ) weiter mit Anmeldung und Termine Seite 19 05.10.2017
Deutsch-Französisches Gymnasium/ Lycée franco-allemand - Internationale Begegnungsschule - • Deutsche und französische Schülerinnen und Schüler lernen miteinander. • Das DFG/LFA vereint in sich Elemente des französischen und saarländischen Schulsystems und vermittelt sprachliche und interkulturelle Kompetenzen. • Die Schule umfasst die Klassenstufen 5 bis 12. Sie beschäftigt deutsche und französische Lehrkräfte. • Sie führt zum Deutsch-Französischen Abitur (uneingeschränkte Studienberechtigung in beiden Ländern). • Der vollständig integrierte Unterricht in der Sekundarstufe II versetzt die Abiturientinnen und Abiturienten sprachlich in die Lage, jedes Fach in der Partnersprache zu studieren. Weitere Informationen: www.dfg-lfa.org Seite 20 05.10.2017
Unterrichtsorganisation • Klassenstufe 5: ausschließlich deutsche Klassen mit verstärktem Französischunterricht (8 Wochenstunden). • Ab Klassenstufe 6 wird in Englisch, Kunst, Musik und Sport Unterricht in integrierten deutsch-französischen Lerngruppen erteilt. • Ab Klassenstufe 8: deutsch-französische Klassenverbände. Die Lehrkräfte unterrichten die Sachfächer in ihrer jeweiligen Muttersprache. • Für bereits zweisprachige Schüler werden spezielle Klassen eingerichtet. • Oberstufe in binationalen Klassenverbänden mit drei Zweigen: sprachlich, mathematisch-naturwissenschaftlich oder wirtschaftswissenschaftlich. Seite 21 05.10.2017
Deutsch-Französische Integration am DFG / LFA Deutsch- und französischsprachige Schülerinnen und Schüler werden ab Klassenstufe 6 in Englisch, Musik, Kunst und Sport gemeinsam unterrichtet. Ab Klassenstufe 8: integrierte Klassen, die in Mathematik und Naturwissenschaften nach Muttersprachen getrennt unterrichtet werden. In der Oberstufe vollständig integrierte Klassen, wobei die Sprachen gleichmäßig verteilt sind. Seite 22 05.10.2017
Deutsch-Luxemburgisches Schengen-Lyzeum Perl Seite 23 05.10.2017
Deutsch-Luxemburgisches Schengen-Lyzeum Perl Das Schengen-Lyzeum in Perl • ist eine öffentliche Schule in Ganztagsform. • ist eine internationale Begegnungsschule für Schülerinnen und Schüler, die mindestens die in Luxemburg oder dem Saarland geltenden Voraussetzungen für den Besuch der Klassenstufe 5 einer Regelschule erfüllen. • umfasst die Klassenstufen 5 bis 12. • bietet mehrere Bildungsgänge an, die sich aus einem gemeinsamen Stamm heraus entwickeln. In der Mehrzahl der Fächer wird der Unterricht in deutscher, in verschiedenen Fächern in französischer Sprache erteilt. • nimmt vorrangig Kinder aus Luxemburg und aus der Gemeinde Perl auf. Kinder aus Frankreich werden wie Kinder aus anderen Gemeinden im Rahmen der verfügbaren Plätze aufgenommen. Weitere Informationen: www.schengenlyzeum.eu Seite 24 05.10.2017
Abschlüsse Deutsch-Luxemburgisches Schengen-Lyzeum Perl Diplôme Diplôme de fin d‘études Abitur de fin d‘études Fachabitur secondaires in 8 Jahren secondaires in 8 Jahren techniques in 8 Jahren in 8 Jahren 2 Jahre 2 Jahre 2 Jahre Mittlerer Bildungsabschluss 1 Jahr Hauptschulabschluss 5 Jahre Grundschule Seite 25 05.10.2017
Grundsätzliche Überlegungen Die Gemeinschaftsschule ist die Das Gymnasium ist die richtige Schule für Ihr Kind, richtige Schule für Ihr Kind, denn … denn … … Ihr Kind wird in seinen … Ihr Kind ist leistungsbereit, Fähigkeiten, Begabungen und motiviert und interessiert. Interessen gestärkt und hat mehr Zeit, sich zu entwickeln. … Ihr Kind hat aufgrund der … Ihr Kind kann das Abitur nach Durchlässigkeit der Bildungs- acht Jahren ablegen. gänge die Möglichkeit, den Bildungsabschluss zu erreichen, der seiner Leistungsfähigkeit entspricht. … Sie kennen Ihr Kind und vertrauen der Beratung der Grundschule. Seite 26 05.10.2017
Anmeldung und Termine Ausgabe: Freitag, 26. Januar 2018 Halbjahres- zeugnis „Der Schülerin/Dem Schüler wird aufgrund ihrer/seiner bisherigen Leistungsentwicklung der Besuch eines mit Gymnasiums oder einer Gemeinschaftsschule Entwicklungsbericht empfohlen.“ und „Der Schülerin/Dem Schüler wird aufgrund ihrer/seiner zusammenfassender bisherigen Leistungsentwicklung der Besuch einer Beurteilung Gemeinschaftsschule empfohlen.“ Beratungs- gespräche von: Samstag, 27. Januar 2018 für die bis: Dienstag, 06. Februar 2018 Erziehungsberechtigten Seite 27 05.10.2017
Anmeldung und Termine Von Mittwoch, 21. Februar 2018 bis Dienstag, 27. Februar 2018 (auch samstags) Anmeldung Das Halbjahreszeugnis der Klassenstufe 4 ist mit dem Entwicklungsbericht im Original mitzubringen. Das Original verbleibt an der weiterführenden Schule. Seite 28 05.10.2017
Diese Präsentation finden Sie im Internet unter der Adresse www.saarland.de/174697.htm Unter derselben Adresse können Sie sich die ausführliche Broschüre „Welche Schule für mein Kind“ herunterladen. Seite 29 05.10.2017
Schlussbemerkungen An allen weiterführenden Schulen finden Tage der offenen Tür und Informationsabende statt. Bitte informieren Sie sich vor Ort. Alle Schulen haben auch eine eigene Seite im Internet und/oder schriftliches Informations- material. Viele Schulen bieten eine Nachmittagsbetreuung an. Erkundigen Sie sich bitte vor Ort. weitere Informationsquellen: Broschüre: „Welche Schule für mein Kind?“ (http://www.saarland.de/dokumente/thema_bildung/Welche_Sch ule_2017_Web.pdf ) www.bildungsserver.saarland.de Seite 30 05.10.2017
Wir wünschen Ihrem Kind alles Gute für seine weitere Schullaufbahn! Seite 31 05.10.2017
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