Erntedank 2020 - Erntedank unter Corona Bedingungen!
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1 Erntedank 2020 – Erntedank unter Corona Bedingungen! Neben Weihnachten und Karwoche/Ostern zählt wohl Erntedank zu den kirchlichen Festen und Tagen, die noch am stärksten im allgemeinen Bewusstsein vorhanden sind – unabhängig von der Nähe zur Kirche oder einem regelmäßigen Gottesdienstbesuch. Grund genug, auch im Corona Jahr 2020 viel Liebe und Ideen in dieses Fest zu investieren, da klar war: Die Leute werden kommen, trotz Abstandsregeln, Mund-Nasen-Schutz etc. Da auch für uns als KDL der Erntedankgottesdienst naturgemäß eine besondere Bedeutung hat, haben wir die badischen Gemeinden gebeten, uns ihre Gottesdienste zu schildern. Wir haben dankenswerterweise sehr viel Rücklauf erhalten; zusammen gekommen ist eine bunte und abwechslungsreiche Sammlung von kreativen Gottesdienstideen. Viele sagen ja, dass nach Corona einiges bleiben wird von dem, was in dieser Zeit entwickelt wurde. Vielleicht kann auch diese Sammlung in den kommenden Jahren dazu beitragen, wieder einmal etwas Neues an Erntedank auszuprobieren, insbesondere den Gottesdienst nach draußen zu verlegen oder sogar mit ihm ins Dorf oder in den Stadtteil zu gehen, wie mitunter praktiziert wurde. Doch lesen Sie selbst, auf welche vielfältigen Ideen unsere (v.a. süd-)badischen Gemeinden kamen: Pfrin. Christine Heimburger berichtete aus Wolfenweiler: „Wir haben dieses Jahr, da in unserer Kir- che nur ca. 60 Leute Platz haben unter Corona-Bedingungen, den Erntedank-Got- tesdienst in den Hof eines größeren Bau- ernhofes verlegt. Dort konnte der Altar un- ter dem Dach der Scheune aufgebaut wer- den (für den Fall von Regen) und die Teil- nehmenden waren gebeten, sich eigene Sitzgelegenheiten mitzubringen, wenn sie möchten. Es gab aber auch einige Stühle und Bänke, die wir vorab mit Hygieneab- stand aufgestellt haben, dazu haben wir Plätze auf dem Boden mit Kreide markiert ((Steh- plätze). Die Familie des Hofes hat alles sehr schön dekoriert und vorbereitet. Es kam eine bunte Gemeinde zusammen, viel mehr, als in der Kirche Platz gefunden hätten, und so konnten wir zusammen einen schönen Gottesdienst feiern. In der (tagsüber offenen) Kirche haben wir trotz- dem Erntegaben gesammelt und einen schönen Teppich vor dem Altar gestaltet – wie immer. Die Gaben wurden dann vom Tafelladen abgeholt. Wir haben die Gemeinde auf einen Spaziergang dorthin eingeladen und eine Pin-Wand mit einem gemalten Baum aufgestellt, davor Stifte und
2 bunte Blätter ausgelegt, die mit dem beschriftet werden konnten, wofür man Gott danken möchte. So bekamen wir einen Danke-Baum mit vielen bunten Blättern, der noch einige Zeit in der Kirche stehenblieb. Auch dieses Angebot wurde von einigen gerne angenommen.“ Dekanin Regine Klusmann schrieb aus Überlingen: „In unserem Bezirk wurden zahlreiche Gottesdienste draußen gefeiert - auf einer Wiese, auf einem Bauernhof etc. Unser Überlinger Gottesdienst konnte Corona bedingt nicht auf dem sonst üblichen Obsthof stattfinden (wegen der Erntehelfer hatten die Bauern Bedenken eine so große Veranstaltung auf dem Hof durchzuführen). So sind wir auf das Seegrundstück (mit Birnbaum!) eines Kirchengemeinderats ausgewichen. Was auch sehr schön war!“ Der Gottesdienst „für kleine und große Menschen“ am Ufer des Bodensees stand unter dem Thema „Teilen“. Das Evangelium war das Gleichnis vom reichen Kornbauern (Lk 12,16-21), dem als Auslegung Theodor Fontanes Geschichte bzw. Gedicht „Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland“ gegenübergestellt wurde – passend zum Birnbaum auf dem Seegrundstück! Besonders ein- drücklich war, dass während des Verlesens das Gedicht durch mehrere Mitspieler*innen dargestellt wurde, und dass dazwischen und während des Erntedankliedes „Wir pflügen und wir streuen“ Birnen an die Gemeinde verteilt wurden. Das Havelland am Bodensee, Literatur als Bibelauslegung – eine an- sprechende Idee, die weit Entferntes und sich Ergänzendes gekonnt zusammenbringt. Birgitt Kamm schickte uns aus Badenweiler folgende Eindrücke: „Die Kirchengemeinde Badenweiler hat 6 Predigtstellen, an denen allen an aufeinander fol- genden Samstagen und Sonntagen das Erntedankfest gefeiert wird. In den zurückliegenden Jahren hat es sich eingebürgert, dass in Badenweiler selbst, in Niederweiler und in Zunzingen die Gemeinde während des Gottesdienstes den Erntealtar mit mitgebrachten Gaben schmückt. In Badenweiler sind diese Erntegaben dann zugunsten von ‚Brot für die Welt‘ beim anschließenden kleinen Gemeindefest verkauft, in Niederweiler und Zunzingen versteigert worden. Wegen Corona war dieses Jahr weder das gemeinsame Schmücken noch der Verkauf bzw. die Versteigerung möglich. Dennoch: Fünf Erntedankgottesdienste haben wir gefeiert: Einen in der Dorfscheune in Lip- burg, einen in der Pauluskirche in Badenweiler, einen in der Sporthalle Schweighof, einen auf dem Hof des Weinguts Schneider-Krafft in Niederweiler und einen beim Dorfhuus in Zunzin- gen. Bei den beiden letzten wurde in Freiluftgottesdiensten jeweils ein Kind getauft und wir haben auch gesungen. In Badenweiler hat ein Vokalquartett den Gottesdienst mitgestaltet, in Zunzingen der Männerchor. Ansonsten hat unser Kantor mit seinem elektronischen Klavier die Gottesdienste in den Außendörfern begleitet. Der Gottesdienstbesuch insgesamt war zwar niedriger als in den Vorjahren; aber rund 240 Personen haben trotzdem an den 5 Gottesdiensten teilgenommen. Auch die Kollekte für ‚Brot für die Welt‘ war mit rund 1.000 € gut. Nur in Lipburg haben wir das traditionelle Suppenessen beibehalten, da der Kreis
3 überschaubar war. Und in Niederweiler gab es nach dem Gottesdienst noch die Möglichkeit, sich bei Wein/Saft und Scharweihe (besonderes Brot) mit gebührendem Abstand zu unterhal- ten. Normalerweise gibt es nach jedem Erntedankgottesdienst Gelegenheit zum Gespräch bei Brot und Saft/Wein.“ Pfrin. Gabriele Heuß schrieb aus Lenzkirch und Schluchsee: „Wir sind eine kleine Diaspora Doppelgemeinde im Hochschwarzwald mit zwei Kirchen. Wir haben statt zwei diesmal drei Gottesdienste gefeiert, will heißen: im größeren Lenzkirch die Kigo-Kinder und Familien auf Samstag um 17 Uhr eingeladen und Sonntag morgens. Damit haben wir die Besucherzahlen entzerrt. Wir haben vor der Tür ein Erntedankgebet im Wechsel gebetet, etwas Liturgie gesungen und zwei Erntedanklieder mit Handzetteln auch gesungen, begleitet durch eine Posaune (wir ha- ben uns gegen das Singen mit Maske im GD entschieden). Dann sind wir zum Orgelspiel feierlich in die Kirche eingezogen. Am Eingang sollte jeder eine Butterbrottüte mitnehmen, die waren schon in Körben gerichtet. Der verkürzte Gottesdienst ging drin gleich weiter mit Lesung und Ansprache. Danach haben wir wie in jedem Jahr Brot geteilt – allerdings "im Herzen": alle durften ihre Brottüte aufmachen, darin ein kleines frisch- gebackenes Minibrötchen. Das durften alle rausholen und hochhalten. Ich habe den Segen gesprochen und jeder aß sein Brot. War liturgisch herrlich: großes Geraschel, dann der Duft der frischen Brötchen, andächtiger Empfang des Segens und zur Orgelmusik gegessen. Es be- kam jeder noch ein Brot mit nach Hause, ebenfalls in der Tüte enthalten ein laminiertes Tisch- gebet. Das war es im Wesentlichen. Alle drei Gottesdienste haben wir so draußen begonnen. An- schließend gab es immer Verkauf von fairen Waren, das konnte man gut mit Selbstbedienung und entsprechend entzerrt machen. Für Wanderer und Autofahrer war das schon was Besonderes – der Beginn des Gottesdienstes draußen.“ Aus der Freiburger Pfarrgemeinde Nord (Ludwigs- und Thomaskirche) berichtete Pfrin. Dr. Christine Ritter: „Wir haben dieses Jahr an Erntedank von den Gottesdienstteilnehmer*innen Früchte beschrif- ten lassen mit ihrem ganz persönliche Dank – jeweils zwei Früchte: eine zum nach Hause Neh- men und sich Erinnern und eine für den Erntedankaltar. Außerdem haben wir draußen Apfelsaftflaschen, die wir für die Gemeinde angeschafft, wegen der Pandemie aber nicht getrunken haben und die nun fast abgelaufen sind, verschenkt bzw. gegen Spende abgegeben. Wir fanden, das ist viel besser, als wenn der Saft ablaufen würde und wir ihn aussortieren müssten – ein Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung.“
4 Ebenfalls aus Freiburg berichtete Diakon Norbert Aufrecht von der dreisam3-Gemeinde: „Wir haben in diesem Jahr anhand der Speisung der 4000 einen Gottesdienst über Empfangen und Teilen gemacht. Im Vorfeld haben wir unsere Gemeindeglieder mit einer entsprechenden Packliste aufgefordert, eine „Tüte mit Güte“ für hilfebedürftige Gäste der Bahnhofsmission zu packen und in den Gottesdienst mit zu bringen. Nach der Predigt konnten die Gottesdienst- besucher*innen die Tüten am Altar abstellen – eine sicher traditionsreiche Symbolhandlung, die deutlich macht: Wir geben ab. An Gott. Und von dort geht es an die Nächsten. Ein Mitar- beiter der Bahnhofsmission hat die Verwendung der Tüten erklärt. Sie wurden dann in der Folgewoche an Bedürftige weitergegeben. Kommendes Jahr planen wir, das zu wiederholen, dann aber mit Papiertüten, die wir vorher ausgeben, in denen schon Info-Material über die Bahnhofsmission enthalten ist und auch schon eine Einkaufsliste zum Abhaken enthalten ist.“ Und noch eine Freiburger Gemeinde: Patricia Frey wies auf den ökumenischen Gottesdienst in der Maria-Magdalena-Kirche im Rieselfeld hin: Die Gemeinde wurde im Gottesdienst aufgefordert, an diesen großen Ernte- baum (hier vor der Aktion) den ganz persönlichen Dank dazu zu schreiben. „Gibt nix zu danken? Denk nochmal nach...ganz bestimmt!“ Pfr. Friedrich Geyer schickte aus Kirchzarten-Stegen einen Link zu einem Video: „Wir haben einen "normalen" Gottesdienst unter Corona Bedingungen mit geschmücktem Al- tar gefeiert und einen 20-minütigen Videogottesdienst ins Netz gestellt.“ (https://www.youtube.com/watch?v=xa3sDDA42_Q) Ein ansprechender und sehr professionell gestalteter Videogottesdienst, in dem inhaltlich ein weiter Bogen über die Herkunft, Entstehung und Ver- und Bearbeitung unserer Lebensmittel gespannt wird – die „vielen Orte“ von Erntedank und gleichzeitige Hinweise auf Berufe, deren Wichtigkeit und Systemrelevanz wir gerade wieder durch Corona neu schätzen gelernt haben. Anlässe des Dankes an Gott und Mensch. Und das Ganze gelungen musikalisch untermalt und mitgestaltet. Sehenswert!
5 Aus der Nachbargemeinde Titisee-Neustadt sandte Pfr. Rainer von Oppen die Schilderungen einer Kirchengemeinderätin: "Das Erntedankfest 2020 war aus vielen Gründen besonders. Allen voran war es das 5. Mal in Folge, dass die Gemeinde und Gäste aus Nah und Fern dieses Fest auf dem Simonsjörgenhof der Familie Rombach in Breitnau feiern durften. Wie jedes Jahr richteten die Gastgeber einen schönen Altar aus Strohballen her, geschmückt mit Herbstblumen und Feldfrüchten der Sai- son. Auffällig neu war die Sitzplatzordnung. Statt der üblichen Biertische und -bänke standen aufgrund der Corona-Bestim- mungen Stühle mit dem erforderlichen Abstand zueinander, die Besucherzahl war auch begrenzt. Die Plätze waren so heiß be- gehrt, dass mancher bei der Voranmeldung leider eine Absage bekam, weil die Liste voll war. Traditionsgemäß begann der Gottesdienst mit dem Läuten der Glocke der hofeigenen Kapelle. Anschließend begrüßte Pfarrer von Oppen die Gottesdienstbesucher und übergab einen Blu- menstrauß an Birgit und Michael Rombach als Dank für ihre Gastfreundschaft. Die Schwarz- wald Gospel Singers – im Kleinformat, mit Masken und mit großem Abstand zueinander – san- gen ein Lied zum Einstieg in den Gottesdienst. Später schlossen sich zwei weitere Lieder an. Ihr Auftritt war eine Premiere für dieses Fest! Für die restliche Gemeinde bestand beim Singen Maskenpflicht, die aber viele Anwesenden von den regulären Gottesdiensten im Gemeindezentrum her kennen. Passend zum Erntedank handelten die Lesung und der Predigttext von der Speisung der Viertausend. Bei solch einer Predigt kann man nur Hunger bekommen, und so kam nach dem Gottesdienst das Angebot an süßem oder salzigem Zopf und Getränken – unter Hygienebedingungen – gerade richtig. Au- ßerdem wartete ein Verkaufstisch auf Abnehmer der selbstgemachten Marmeladen, Würz- pasten, Säfte und Eier vom Hof. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden für dieses einzigartige, wunderschöne Erntedankfest. Ohne sie wäre es nicht möglich gewesen!" Pfrin. Marika Trautmann erzählt aus March: „Wir haben den Gottesdienst nach draußen auf den Kirchplatz verlegt. Dafür konnten wir auf die Unterstützung des Heimatvereins zurückgreifen, der in ‚Nicht-Corona-Zeiten‘ einmal im Monat einen Aktionsnachmittag auf unserem Kirchplatz anbietet. Die Überdachung, die dafür immer genutzt wird, wurde für unseren Gottesdienst aufgestellt. Draußen konnte eine Abord- nung des Gesangvereins Hugstetten (ca. 15 Personen) den Gottesdienst musikalisch mitge- stalten. Die Kirche hatten wir trotzdem drinnen geschmückt und einen Leiterwagen mit Stroh- ballen, Obst und Gemüse für den Gottesdienst nach draußen geholt (die Kirche blieb anschlie- ßend für Besuchende offen). Wir haben zum ersten Mal wieder Abendmahl gefeiert (mit Ein- zelkelchen) und dazu drei „Stationen“ mit Stehtischen (Brot, Traubensaft, Becher abstellen) aufgebaut. Mit gekürzter Liturgie dauerte der Gottesdienst knapp 45 Minuten. Es waren in- klusive Chor mehr als doppelt so viele Teilnehmende wie wenn wir drinnen gefeiert hätten. Und die Erfahrung, gerade an Erntedank mitten in der Natur zu sein, war gut angekommen. Übrigens: Die meisten Obst- und Gemüsespenden für Erntedank bekommen wir von drei Bau- ern bzw. Gemüsegärtnern. Ich schreibe jedes Mal von Hand eine Dankeskarte, weil ich das
6 wirklich würdigen möchte. Und am Montag danach hat die Freiburger Tafel von den Gaben profitiert.“ Zum Abschluss möchte ich selbst noch von zwei Gottesdiensten berichten, die ich besucht habe: Der erste in Freiburg-Opfingen war eine ver- kürzte Version des üblichen Erntedankgot- tesdienstes; es fehlte das Agapemahl. Er war von Prädikantin Almut Oser und ihrem Team sehr liebevoll und ansprechend gestaltet und nahm auch die Corona Situation auf. Be- sonders erfreute wieder – wie jedes Jahr – der üppig gestaltete Erntedankaltar und die Erntekrone, bei- des gekonnt von den Landfrauen vorbereitet. Eine Woche später war ich dann in Eichstetten am Kaiserstuhl dabei. Die Gemeinde hatte sich entschlossen, einen Traktor und einen An- hänger festlich zu schmücken – ein „fahrender Altar“. Mit diesem fuhren Pfarrerin und Gottesdienstteam durchs Dorf und hielten, be- gleitet von den Holzbläsern des Mu- sikvereins, an drei Stellen sehr gut be- suchte Gottesdienste: Im Hof einer Se- niorenanlage, im Schulhof und in ei- nem alten Bauernhof in der Ortsmitte. Die Gottesdienste dauerten jeweils ca. 30 Minuten und Pfarrerin Dr. Ulrike Schneider-Harpprecht ging an jedem Ort spezi- fisch auf die je unterschiedliche Gemeindezu- sammensetzung ein. Höhepunkt war auf jeden Fall das großartig geschmückte Gespann und die Tatsache, dass dieses mit lautem Motorenge- räusch durch die Gemeinde rollte und somit dem ganzen Dorf am Erntedanksonntag einen wun- derschönen Erntedankaltar präsentierte. Eine beeindruckende Idee und Umsetzung! Zusammenfassend möchte ich allen für die ansprechenden Rückmeldungen und Erlebnisse herzlich danken! Und dann möchte ich sagen: Corona spornt Ideen und Fantasie an! Sowohl was den verantwortungsvollen Umgang mit den Hygieneregeln und -vorschriften anbelangt als auch was Gestaltung und Präsentation von Gottesdiensten betrifft. Ob es der Videogottes- dienst ist oder die Feier draußen im Dorf, im Stadtteil, auf dem Bauernhof oder am See, oder ob es die kreativen und ideenreichen Umsetzungsformen oder besonderen haptischen Betei- ligungen der Gottesdienstbesucher*innen sind: Erntedank 2020 zeigt eine Kirche unterwegs – unterwegs zu neuen Formen und hin zu den Menschen, auch außerhalb der Kirchenmauern. Bei aller berechtigten Klage über diese besondere, seltsame und leidensvolle Zeit – ein
7 segensreicher Weg und Anlass zu Dank an wahrlich alle Beteiligten (im Geist und in der prak- tischen Umsetzung). Ernte-Dank! Peter Schock Bilderrechte: Die Rechte liegen bei den Gemeinden oder den jeweils einsendenden Personen. Die Bilder aus Op- fingen und Eichstetten stammen von mir, das letzte Bild stammt von Christine Heimburger.
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