Essentielle Fettsäuren: wertvolle Bausteine - Energetica Natura
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Die Notwendigkeit essentieller Fettsäuren Fett in unserer Nahrung sorgt für Geschmack und erzeugt ein Sättigungsgefühl. Fette liefern Energie (9 kcal pro Gramm) und fettlösliche Vitamine: Vitamin A, D, E und K. Der Körper braucht vor allem essentielle Fettsäuren, da wir diese nicht selbst bilden können. Die ein- und mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind die Bausteine einer guten Gesundheit. Diese essentiellen Fettsäuren sind u. a. für die Zellmembranen wichtig. Eine Zellmembran besteht aus einer Doppellipidschicht (Phospholipide), die in gesundem Zustand genügend essentielle Fettsäuren enthält. Das macht die Zellmembran flexibel und durchlässig, sodass Zellprozesse gut verlaufen. Zudem sind Fette an zahlreichen Prozessen im Körper beteiligt, z. B.: ✔ Der Entwicklung und Funktion von Nerven ✔ Der Steuerung des Immunsystems über den Eicosanoidhaushalt durch Prostaglandine, Thromboxane und z. B. Resolvine ✔ Dem Hormonhaushalt ✔ Dem Energiehaushalt ✔ Dem Glucosestoffwechsel ✔ Der Instandhaltung von Geweben wie etwa Herz- und Blutgefäßen, Darm sowie der Haut. Figuur 1. Die Unterteilung der diversen Fettsäuren und die Umwandlung in Prostaglandine Transfettsäuren Ungesättigte Gesättigte Fettsäuren Fettsäuren Mehrfach ungesättigte Fettsäuren Einfach ungesättigte Fettsäuren Omega 6 Omega 3 Omega 9 Linolsäure (LA) D6D-Enzym Linolensäure (ALA) Ölsäure Zn, B3, B6, Mg, Vit. C Gamma-Linolensäure (GLA) Elongase Stearidonsäure (SDA) Vit. B6 Dihomogammalinolensäure (DGLA) D5D-Enzym Eicosatetraensäure Vit. B3, Zn, Vit. C Eicosapentaensäure (EPA) Arachidonsäure (AA) PG-E1 Elongase Desaturase Entzündungshemmend Vit. B6 Blockiert Docosahexaensäure (DHA) durch EPA & DHA PG-E2 Entzündungsfördernd PG-E3 Modulieren durch u. a.: Bromelain, Kurkuma, Entzündungshemmend Zink, Vitamin E und Omega 3-Fettsäuren
Gesättigte Fettsäuren kann der Körper bis zu einer bestimmten Menge gut gebrauchen. Vor allem das Herz und das Gehirn nutzen gesättigte Fette. Die meisten gesättigten Fette eignen sich gut zum Erhitzen, da sie nicht schnell oxidie- ren. An gesättigten Fetten reiche Produkte sind z. B. tierische Produkte (Fleisch, Butter, Butterschmalz und Schweine- fett) sowie Kokosfett. Transfettsäuren braucht der Körper nicht. Im Gegenteil: Sie wirken sich nachteilig auf unsere Gesundheit aus. Es sind Verbindungen, die durch industrielle Bearbeitung ungesättigter Fettsäuren entstehen. Wegen der veränderten Struktur können sie gut in Margarinen, Frittier- und Backfetten, Gebäck, Kuchen, Snacks und Saucen eingesetzt werden. Auch beim Kochen entstehen sie schnell: beim zu hohen Erhitzen ungesättigter Fette. Nahrungsergänzung in der Praxis Natürlich ist eine hinreichende Fettsäureaufnahme über die Nahrung vorzuziehen. Biologisch kaltgepresste Öle zu ver- wenden, liefert schließlich zahlreiche Phytonährstoffe. Zudem ist eine Ergänzung bestimmter Fettsäuren eine effiziente und oft notwendige Methode, um den persönlichen Bedarf zu decken. Ursprünglich aß der Mensch eine Nahrung, die fast zu gleichen Teilen aus Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren bestand. Durch die Verwendung pflanzlicher Öle aus Mais, Sonnenblumenkernen und Sojabohnen ist die Einnahme von Omega-6-Fettsäuren im Laufe des vergangenen Jahrhunderts enorm gestiegen. Eine typische westliche Ernährung besitzt leicht ein Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren von 20:1[1]. Omega-3-Fettsäuren sind für ihre all- gemein entzündungshemmenden, antithrombotischen, hypolipidämischen und gefäßerweiternden Eigenschaften bekannt. Alpha-Linolensäure hat selbst auch gesundheitsfördernde Effekte und kann in EPA und DHA umgewandelt werden, sofern folgende Co-Faktoren vorhanden sind: Vitamin B3, B6, Vitamin C, Magnesium und Zink. Die körper- eigene Umwandlung von ALA in EPA und DHA verläuft bei den meisten Menschen ineffizient. Daher ist häufig eine gezielte Ergänzung von EPA und DHA notwendig. Anhand einer genauen Ernährungsanamnese, der korrekten Interpretation physischer Beschwerden und eventuell ge- zielter Fettsäurenuntersuchung (Blut) kann ermittelt werden, welche Fettsäuren in welcher Dosierung wünschenswert sind. WISSENSCHAFTLICHE INFORMATION
Fettsäuren sind bei der Verwendung empfindlich Essentielle Fettsäuren verlieren ihre gesunde Wirkung leicht, da sie unter Einfluss von Licht, Luft und hoher Tem- peratur schnell oxidieren. Bei der Oxidation verändert sich die Struktur der Fettsäuren und es entstehen schädliche Nebenprodukte wie Transfettsäuren, Peroxide und Polymere (PAKs). Diese Stoffe werden mit der Förderung von Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Immun- und Fruchtbarkeitsproblemen in Verbindung gebracht [20,21]. Neun wichtige Verwendungstipps 1 Kaufen Sie biologische kaltgepresste (extra vergine) Öle in dunklem Glas (kein Plastik). 2 erwenden Sie Kochtechniken wie Dünsten, Schmoren, kurzes Kochen und leichtes Grillen, besonders wenn Sie fetten Fisch zubereiten oder gute Öle verwenden. 3 Olivenöl kann erhitzt werden, aber nicht zu hoch (max. 160 ºC) und nicht zu lange. Verwenden Sie Olivenöl extra vergine vor allem kalt. Verwenden Sie es in einem Salat oder besprenkeln Sie das Gericht, wenn es auf dem Teller liegt. 4 Höher oder länger erhitzen? Verwenden Sie dann ein gesättigtes Fett wie Butterschmalz oder Kokosfett, erhitzen Sie aber auch diese Fette am besten nicht über 180 °C. 5 Vermeiden Sie stets die Bildung dunkler Dämpfe oder schwarzer Partikel im Fett. Dies sind Anzeichen für Oxidation. 6 Die Fettsäure-Einnahme kann mit einem Schuss guten Öls im Frühstück, über einem Salat, in der Suppe oder über dem warmen Essen erhöht werden. Fügen Sie das Öl erst hinzu, wenn das Gericht nicht mehr erhitzt wird. 7 Auch bei gezielter Fettsäure-Ergänzung ist die Qualität sehr wichtig. Kontrolliert die Herstellerfirma auf das Vorhandensein von Schwermetallen, Oxidationsmetaboliten wie Peroxiden und Anisidin und auch Plastikresten? 8 Fettsäure-Ergänzungsmittel lassen sich am besten verdauen, wenn sie zur Mahlzeit eingenommen werden. 9 Bei der Fettsäure-Ergänzung braucht es zudem genügend Antioxidantien, speziell Vitamin E, zur Verhinderung einer Lipidperoxidation im Körper.
Die verschiedenen Fettsäuren, ihr Vorkommen und ihre erwiesenen Indikationen. Dort, wo Studien eine effektive Dosierung ergeben haben, wird diese in der Tabelle angegeben. ➊ Omega 3-Fettsäuren Lebensmittel Indikationen Alpha-Linolensäure (ALA) • Grüne Blattgemüse • Herz-Kreislauf-Gesundheit [2] • Hanf-, Lein- und Rapssamen • Walnüsse Eicosapentaensäure (EPA) • Fetter Fisch/Fischöl • Entzündungshemmend [3] • Herz-Kreislauf-Gesundheit [4] • Entwicklung und Funktion von Nerven [3] • Depression: 1,5–2 g/Tag (6 Monate) [5] Docosahexaensäure • Fetter Fisch/Fischöl • Entzündungshemmend [3] (DHA) • Algen • Herz-Kreislauf-Gesundheit [4] • Entwicklung und Funktion von Nerven [3] • Augengesundheit: u. a. Makuladegeneration 1–2 g/T (vor allem DHA) [6,7] Kombiniert DHA/EPA: • Regulierung der Blutfette: 2–4 g/T [8] • Hypertonie: > 2 g/T [9] • Postnatale Depression: 1 g/T (6 Wochen) [10] • Leberverfettung (NAFLD): 1–4 g/T (2–12 Monate) [11] • Parkinson: 1 g/T (3 Monate) [12] • Alzheimer: 2,5 g/T (12 Monate) [12] • Rheumatoide Arthritis: 2 g/T (3 Monate) [13] • PMS (Angst, Depression, Nervosität, Konzentrationsprobleme): 2 g/T (1,5–3 Monate) [14] ➋ Omega 6-Fettsäuren Lebensmittel Indikationen Linolsäure (LA) • Sonnenblumen-, Gesunde Einnahme [15]: Maiskeim-, Saflor-, Wei- • Herz-Kreislauf-Gesundheit (vor allem Plasmalipidprofil) zenkeim-, Kürbiskern- und • Regulierung Blutzuckerhaushalt Sesamöl • Verringerung Insulinresistenz Übermäßige Einnahme: • Entzündung über PG-E2 Gamma-Linolensäure • Nachtkerzen-, Borretsch- • Entzündungshemmend (GLA) und Schwarze- • Rheumatoide Arthritis [16] Johannisbeere-Öl • Hauterkrankungen: Atopische Dermatitis [16] Ekzem [17] • Hormonhaushalt [18] Arachidonsäure • Tierische Produkte (vor Gesunde Einnahme: allem Schweinefleisch) • Bestandteil der Phospholipidschicht in der Zellwand • Erdnüsse und Erdnussöl Übermäßige Einnahme: • ‘Burgundischer • Entzündung über PGE2 Ernährungsstil‘ ➌ Omega 9-Fettsäuren Lebensmittel Indikationen Ölsäure • Oliven/Olivenöl • Vorbeugung Obesitas [19] • Entzündungshemmend [19] • Herz-Kreislauf-Gesundheit [19] • Hautregeneration [19] WISSENSCHAFTLICHE INFORMATION
Optimale Fettverdauung ist wesentlich Der Verdauungsprozess lässt sich mit Rädchen vergleichen, die nahtlos und im richtigen Moment ineinandergreifen: Gutes Kauen ist ein Signal für den Magen, genügend Magensäurebildung regt Gallenblase und Bauchspeicheldrüse zur Sekretion an. Im Schaubild unten wird die Lipidabsorption vereinfacht dargestellt. Gallensäuren und Enzyme zerklei- nern die Fettteilchen auf eine aufnehmbare Größe. Antioxidantien schützen die essentiellen Fettsäuren vor Oxidation auf ihrem Transport in der Blutbahn. Acetyl-Carnitin, Phosphatidylcholin und diverse Co-Faktoren unterstützen den Fettsäurestoffwechsel und -transport durch die Zellmembran hindurch. Abbildung 2. Vereinfachte Darstellung Fettresorption DÜNNDARM DARMZELLE • Leber/Galle: Taurin, Rote-Beete-Konzentrat, • Antioxidantien: Q10, Se, Vitamin E Vitamin C [22–24] • Co-Faktoren: B3, B6, Mg • Bauchspeicheldrüse: • Acetyl-Carnitin und Phosphatidylcholin [25,26] Lipase Gallenfluss stagniert häufig Giftstoffe aus Nahrung, Wasser, Luft und unserer Umwelt belasten die Leber. Eine überlastete Leber arbeitet weniger effizient, sodass Reste von Abfallstoffen und Cholesterin in Leber, Gallenblase und Gallengang zurückbleiben. Die Gal- lenflüssigkeit wird dick, was allmählich zur Bildung von Gallensteinen führen kann [27, 28]. Gallensteine verursachen in 80% der Fälle wenig oder unspezifische Beschwerden wie beispielsweise Gasbildung, Blähungen, Schmerzen zwischen den Schulterblättern und schlechte Verträglichkeit von fettreichen Mahlzeiten. Auch bei (chronischen) Lebererkrankun- gen kann die Gallenproduktion gestört sein [28]. Ernährungsunterstützung für die Fettverdauung Taurin und Lipase helfen, Gallenzusammensetzung und -abtansport zu normalisieren. Das verbessert die Verdauung und verhindert Gallensteinbildung und Komplikationen durch Gallensteine[29, 30]. Organisch angebautes Rote-Beete- Konzentrat (Beta vulgaris) steigert die Cholesterinausscheidung, stimuliert die Produktion primärer Gallensäuren und verhindert Konstipation (Risikofaktor für Gallensteine)[31]. Darüber hinaus ist Rote-Beete-Konzentrat reich an Betain und Cholin. Betain ist eine hepatrope und lipotrope Aminosäure. Cholin ist ein Substrat für Phosphatidylcholin und spielt unter anderem eine wichtige Rolle im Cholesterinmetabolismus. Referenzen 1. Simopoulos AP. An Increase in the Omega-6/Omega-3 Fatty Acid Ratio Increases the Risk 10. Kaviani M, Saniee L, Azima S, et al. The Effect of Omega-3 Fatty Acid Supplementation for Obesity. Nutrients. 2016. 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Fischöl: Präferenz für natürliche Triglyceridform Fischöl wird in treierlei Formen angeboten: ✔ Natürliche Triglyceride ✔ Synthetische Ethylester ✔ Wiederveresterte Triglyceride Es besteht ein großer Unterschied in der Bioverfügbarkeit zwischen natürlichen Triglyceriden und synthetischen Ethyl- estern. Dieser ist auf die Art und Weise zurückzuführen, in der diese Fettsäuren verstoffwechselt werden. Triglyceride sind aus einem Glycerinmolekül aufgebaut, an das drei freie Fettsäuren gebunden sind. Ethylester sind aus einer einzi- gen Fettsäure aufgebaut, die an ein unnatürliches Ethanolmolekül gebunden ist. Im Vergleich zu synthetischen Ethyl- estern lässt sich die Triglyceridform leichter verdauen und im Magen-Darm-Trakt absorbieren. Triglyceride werden effektiv eingesetzt und belasten den Körper nicht. Studien zeigen, dass Triglyceride leichter absorbierbar sind als Ethylester [33] und die Triglyceride einen insgesamt niedrigeren Oxidationsgrad aufweisen [34]. 14 Placebo EE TG 13 12 11 Omega-3 index (%) 10 9 Abbildung 3. Einfluss verschiedener Formen von Omega-3-Fettsäuren 8 auf den Omega-3-Index. Placebo (Maisöl), Ethylester von Fischöl (EE), Fischöl als Triglyceride (TG). Der Omega- 7 3-Index ist das Verhältnis der Menge an EPA + DHA zur Gesamt-Lipidkonzentration in der Zellmembran von 6 0 3 6 Erythrozyten, ausgedrückt in %. [34] Zeit (Monate) 18. Filho EAR, Lima JC, Pinho Neto JS, et al. Essential fatty acids for premenstrual syndrome 27. Trefflich I, Marschall HU, Giuseppe R di, et al. Associations between Dietary Patterns and and their effect on prolactin and total cholesterol levels: a randomized, double blind, place- Bile Acids—Results from a Cross-Sectional Study in Vegans and Omnivores. Nutrients bo-controlled study. Reprod Health. 2011. DOI: 10.1186/1742-4755-8-2. 2020. DOI: 10.3390/nu12010047. 19. Tutunchi H, Ostadrahimi A, Saghafi-Asl M, et al. The Effects of Diets Enriched in Monounsa- 28. EASL Clinical Practice Guidelines on the prevention, diagnosis and treatment of gallstones. turated Oleic Acid on the Management and Prevention of Obesity: a Systematic Review of Journal of hepatology 2016. DOI: 10.1016/j.jhep.2016.03.005. Human Intervention Studies. Adv Nutr 2020. DOI: 10.1093/advances/nmaa013. 29. John YL, Chiang FAASLD, Ferrell LD, et al. Bile Acid Biology, Pathophysiology, and Therapeu- 20. Bhardwaj S, Passi SJ, Misra A, et al. Overview of trans fatty acids: biochemistry and health tics. CLD 2020. DOI: 10.1002/cld.861. effects. Diabetes Metab Syndr 2011. DOI: 10.1016/j.dsx.2012.03.002. 30. Boröström B, Erlanson C. Pancreatic Lipase and Co-Lipase. Eur. J. Biochem. (1973) 21. Çekici H, Akdevelioğlu Y, et al. The association between trans fatty acids, infertility and fetal Pancreatic Lipase and Co‐Lipase - Borgström - 1973 - European Journal of Biochemistry - life: a review. Hum Fertil (Camb) 2019. DOI: 10.1080/14647273.2018.1432078. Wiley Online Library 22. John YL, Chiang FAASLD, Ferrell LD, et al. Bile Acid Biology, Pathophysiology, and Therapeu- 31. Mirmiran P, et al. Functional properties of beetroot (Beta vulgaris) in management of car- tics. CLD 2020. DOI: 10.1002/cld.861. dio-metabolic diseases. Nutr Metab (Lond). 2020. DOI: 10.1186/s12986-019-0421-0. 23. Mirmiran P, et al. Functional properties of beetroot (Beta vulgaris) in management of car- 32. Gruy-Kapral C, Little KH, Fordtran JS, et al. Conjugated bile acid replacement therapy for dio-metabolic diseases. Nutr Metab (Lond). 2020. DOI: 10.1186/s12986-019-0421-0. short-bowel syndrome. Gastroenterology 1999. DOI: 10.1016/S0016-5085(99)70223-4. 24. EASL Clinical Practice Guidelines on the prevention, diagnosis and treatment of gallstones. 33. Ritter JCS, Budge SM, Jovica F, Oxidation rates of triglyceride and ethyl ester fish oils. Journal of hepatology 2016. DOI: 10.1016/j.jhep.2016.03.005. Submitted to Food Chem (in review), 2014. DOI: 10.1007/s11746-015-2612-9. 25. Hoppel Ch. The role of carnitine in normal and altered fatty acid metabolism. Am J Kidney 34. Neubronner J, Schuchardt JP, Kressel G, et al. Enhanced increase of omega 3 index in res- Dis 2003. DOI: 10.1016/s0272-6386(03)00112-4. ponse to long term n-3 fatty acid supplementation from triglycerides versus ethyl esters. 26. Veen vd IN, Kennelly JP, Wan S, et al. The critical role of phosphatidylcholine and phospha- Eur J. Clin Nutr. 65 (2011) 247 -254. DOI: 10.1038/ejcn.2010.239. tidylethanolamine metabolism in health and disease. Biochimica et Biophysica Acta 2017, 1558–1572. WISSENSCHAFTLICHE INFORMATION
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