Evangelischer Kindergarten Köndringen "Das Wichtigste in Kürze"
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Evangelischer Kindergarten Köndringen Am Kindergarten 11 • 79331Teningen-Köndringen Telefon 07641-41314 kiga-koendringen@t-online.de Leitung: Frau K. Schmidt Träger: Evangelische Kirchengemeinde Köndringen
Angebotsformen 3 Regelgruppen (davon eine Kleingruppe): Täglich 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr Montag bis Mittwoch 14.00 Uhr bis 16.35 Uhr 3 bis 6 Jahre ________^ monatlich 1 Gruppe mit verlängerten Öffnungszeiten: Täglich 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr 3 bis 6 Jahre ________^ monatlich 1 Krippengruppe: Montag bis Mittwoch 7.30 Uhr bis 13.00 Uhr »Laufalter« bis 3 Jahre ________^ monatlich »Spiel ist nicht Spielerei, es hat hohen Ernst und tiefe Bedeutung.« Sprechzeiten der Leitung: Friedrich Wilhelm August Fröbel (1782–1852) Montag und Dienstag 14.00 Uhr bis 16.35 Uhr Pädagoge, Erfinder des Kindergartens, gründete den ersten Kindergarten Freitag von 8.00 Uhr bis 12.30 Uhr in Blankenburg/Thüringen. 1840 verwendete er den Begriff »Kindergarten«, der in den pädagogischen Sprachschatz der ganzen Welt einging.
Arbeitsweise Wir arbeiten nach dem kindzentrierten Ansatz. Das Kind steht im Zentrum unseres ganzen Tuns. Den »Orientierungsplan für die Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten« setzen wir nach dem Handlungskonzept Infans in teiloffenen Gruppen um. Dies bedeutet, • das jedes Kind in seiner Entwicklung zur eigenständigen P ersönlichkeit individuell begleitet und gefördert wird • das wir voneinander und miteinander lernen • das Rituale und ein strukturierter Tagesablauf dem Kind Orientierung und Sicherheit geben • das die Entwicklungsschritte und Lernprozesse von jedem Kind in einem Portfolio dokumentiert werden • das jedes Kind während seiner ganzen Kindergartenzeit einer festen Gruppe zugehört, aber seinen Spielbereiche wählen kann »Hilf mir, es alleine zu tun!« • das ausschließlich ausgebildete Fachkräfte bei uns arbeiten. (Zeitweise sind Praktikanten/innen, eine Fachkraft für Maria Montessori (1870–1952) Integration und eine Sprachförderkraft bei uns tätig). Italienische Ärztin, Psychologin und Pädagogin, Gründerin der Montessoripädagogik
Unsere Räume sind als Bildungsräume gestaltet Ziele dieses Raumkonzeptes sind: • Unterstützung der individuellen Entwicklungs- und L ernprozesse • Beantwortung und Herausfordern von Entwicklungsthemen • Stärkung der Kompetenzen • Berücksichtigung von Lerntempi und Zugangsformen • Partizipation • Aufbau von Selbstverantwortung • Förderung der Gemeinschaftsfähigkeit • Unterstützung beim Beziehungsaufbau • Konzentriertes Lernen, Forschen und Experimentieren • »Seinen Platz kennen« • Wohlfühlen und Sicherheit »Erst formen wir unsere Räume, danach formen sie uns.« • Individuelles Curriculum Winston Leonhard Spencer Churchill (1874–1965) Britischer Staatsmann und Schriftsteller, Literatur-Nobelpreisträger.
Die Froschgruppe ist das Krippenzimmer Es ist ein Ort…. • an dem sich Kinder unter 3 Jahren geborgen und beschützt fühlen • an dem die Kinder viele Anregungen für ihre ganzheitliche Entwicklung finden • an dem sich jedes Kind als Einheit von Körper, Geist und Seele erleben und entdecken kann • an dem ein ausführliches Aufnahmegespräch und eine intensive Eingewöhnung die Grundlage für eine gute Entwicklung bilden • an dem jedes Kind seinen individuellen Schlafplatz hat • an dem der Übergang in die Regelgruppe mit 3 Jahren fliesend gestaltet wird
Die Pinguingruppe ist das Konstruktionszimmer Es ist ein Ort…. • um mit verschiedensten Konstruktionsmaterialien zu arbeiten • zum Bauen und Zeichnen von Bauwerken und den Umgang mit Bauplänen zu üben • um reale und phantasievolle Orte, Situationen, Gebäude und Landschaften zu gestalten • um die Beschaffenheit von verschiedenen Materialien zu erleben und damit Erfahrungen zu sammeln • um sich mit einfacher und berühmter Architektur auseinander zu setzten • um mit Bausteinen hoch hinaus zu bauen • zum Bearbeiten physikalischer Themen, wie z.B. Statik, schiefe Ebene und Beschleunigung
Die Bärengruppe ist das Rollenspielzimmer Es ist ein Ort…. • an dem die Kinder sich mit ihren sozialen Themen a useinandersetzen • um Alltagssituationen in verschiedenen Bereichen nachzuspielen und zu verarbeiten • der eine große Auswahl an Requisiten zum Verkleiden bereithält • um in andere Rollen zu schlüpfen, nach dem Motto: »Ich möchte mal wer anders sein« • um unterschiedliche Formen des Rollenspieles kennen zu lernen und auszuprobieren • mit Rückzugsmöglichkeiten in denen sich die Kinder geborgen fühlen • um Gewohntes und Neues zu entdecken
Das Atelier Es ist ein Ort.... • der Phantasie und des kreativen Schaffens • um sich mit der Farbenlehre auseinander zu setzten • um vielfältige Materialien kennen zu lernen und mit ihnen zu arbeiten • um verschiedene Techniken auszuprobieren
Die Mäusegruppe ist das Forscherzimmer Es ist ein Ort…. • an dem die Kinder viele Materialien nach der Pädagogik von Maria Montessori vorfinden • in dem die Kinder Strukturen erkennen und verinnerlichen können • um naturwissenschaftlichen Fragen nachzugehen und erste Erfahrungen mit physikalischen, chemischen und astro nomischen Gesetzmäßigkeiten zu machen • an dem die Kinder Zahlen und geometrischen Formen in unterschiedlichster Weise begegnen und sich mit Größen,- Mengenverhältnissen und verschiedenen Ordnungssysteme auseinander setzten können
Die Bienengruppe ist der Technik- und Werkraum Es ist ein Ort…. • an dem erforscht wird, wie, was, warum funktioniert • an dem in die Dinge »hineingeschaut« wird • um verschiedene Werkzeuge und dessen funktionsgerechten Gebrauch kennen zu lernen • um die Beschaffenheit verschiedener Werkmaterialien zu fühlen und den Umgang damit zu erproben • an dem die Feinmotorik und die Auge-Hand-Koordination besonders gefordert sind • an dem erste Grundkenntnisse in Physik, Mechanik, Elektronik und Magnetismus erworben werden
Die Bibliothek Es ist ein Ort… • um Bücher anzuschauen, Geschichten zu hören und zu erzählen • um Zugang zur Literatur zu bekommen • um mehr über die Welt zu erfahren • um Ruhe und Muse zu finden • für Gespräche • für intensive gruppenübergreifende Kontakte und Erlebnisse • an dem die Selbsttätigkeit der Kinder herausgefordert wird
Das Bistro Es ist ein Ort…. • zum vespern und Tischkultur zu erfahren • an dem Selbständigkeit geübt wird • der als Treffpunkt für die Kinder und die Erzieher/innen aller Gruppen dient • für gemütliche Gespräche • an dem die Sinne angeregt werden • zum Helfen und Teilen • für lebenspraktische Übungen z. B. Tisch decken, Besteck und Geschirr waschen und aufräumen • an dem das Bewusstsein für gesunde Ernährung geweckt wird • an dem umweltbewusstes Verhalten durch Mülltrennung praktiziert wird
Der Turnraum Es ist ein Ort…. • an dem im freien und im angeleiteten Spiel umfassende örpererfahrungen gemacht werden (Muskelspannung, K Gleichgewicht, Koordination usw.) • an dem vielfältige Materialien die Sinneswahrnehmung herausfordern • an dem Höhlen und Nischen gebaut werden um Rückzugsmöglichkeiten zu gestalten • um sich emotional und physisch fallen zu lassen • an dem Raumlagen und Distanzen erlebt werden • an dem durch Bewegung Grundlagen für alle Entwicklungsbereiche gebildet werden • an dem Rücksichtnahme, Absprachen, Verantwortung und Selbständigkeit besonders gefordert sind • um große Versammlungen abzuhalten
Der Waschraum Es ist ein Ort…. • an dem Hygiene und Toilettengang in angenehmer tmosphäre geübt und praktiziert wird A • an dem die Intimsphäre gewahrt wird und die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschlechtlichkeit stattfindet • an dem ich mich selber anschaue und erlebe • an dem verschiedene Waschutensilien und Wasserhähne die Sensibilität und die Geschicklichkeit fördern • an dem grundlegende Erfahrungen mit dem Element Wasser gemacht werden und dieses als wertvolles Gut geschätzt wird • an dem erste Grundkenntnisse in Physik und Mechanik erworben werden • an dem Prinzipien von Ursache und Wirkung erkennbar sind
Erzieher/innen die Aufräumzeit ankündigen und damit jedes Exemplarischer Tagesablauf Kind weiß, dass es sein Spiel zu Ende bringen soll und das Spiel- eines Vormittages material wieder an seinen Platz räumt. Nun trifft sich die ganze Gruppe zum Stuhlkreis. Hier ist Zeit für Um 7.30 Uhr öffnet der Kindergarten. Es beginnt die Früh vielerlei gemeinsame Aktivitäten: singen, erzählen, Kreisspiele, gruppe, die von Kindern aller Gruppen besucht wird. Um vorlesen, Fingerspiele, diskutieren und philosophieren, Neuig- 8.00 Uhr beginnen die regulären Öffnungszeiten des Kinder keiten austauschen, Kimspiele, Ratespiele, Sprechspiele usw. gartens und damit auch die »Bringzeit«, die bis 9.30 Uhr anhält. Innerhalb dieser Zeit empfängt und begrüßt die Je nach Wetterlage geht es nach dem Stuhlkreis »an die frische jeweilige Erzieher/in die Kinder in ihrem Gruppenraum. Luft« in den Hof, wo es viele Bewegungsmöglichkeiten und interessante Fahrzeuge gibt, bis sich alle Kinder um 12.15 Uhr Mit dem Ankommen der Kinder beginnt für sie die Freispielzeit, an der Hoftür ihres Gruppenraumes aufstellen, um sich zur bis um 9.30 Uhr eine Klangschale jedes Kind zur Begrüßungs- Abholzeit wieder in den Stuhlkreis zu setzen. Nun öffnet sich runde in seine Gruppe ruft. Hier findet nun die Begrüßungs die Eingangstür des Kindergartens und die Eltern kommen zur runde statt (Begrüßungslied singen, schauen welche Kinder hier Gruppe ihres Kindes, wo es sich mit Handschlag von der Erzie- sind, Datum und Wochentag besprechen, pädagogische herin verabschiedet um nach Hause zu gehen. Die Kinder, die in Angebote für die Kinder vorstellen und deren bewusste den verlängerten Öffnungszeiten sind, treffen sich im Bistro, Entscheidung was sie anschließend tun). Nach der Begrüßungs- um dort gemeinsam ihr zweites Vesper einzunehmen. Danach runde geht die Freispielzeit weiter. Je nach Entscheidung gehen ist für sie Freispielzeit, bis sie bis längstens 13.30 Uhr abgeholt die Kinder nun zu den Angeboten, bleiben im eigenen werden. Gruppenraum oder suchen andere Bildungsbereiche auf, um sich konzentriert mit einem Thema auseinander zu setzen und Um 14.00 Uhr kommen dann wieder die Kinder der »Regel somit spielerisch zu lernen. Die Freispielzeit beinhaltet auch das öffnungszeit« zu ihrem Nachmittagsbesuch. »freie Essen«. D.h. die Kinder dürfen den Zeitpunkt, an dem sie Dieser beschriebene Ablauf eines Kindergartenvormittages ist im Bistro ihr mitgebrachtes Vesper einnehmen selbst bestim- natürlich exemplarisch. Varianten ergeben sich durch Feste, men – werden aber von uns auch bis spätestens 11.15 Uhr Geburtstagsfeiern, Projekte, pädagogische Themenerarbeitung daran erinnert. Das Ende der Freispielzeit naht, wenn die oder sonstige Aktivitäten.
Elternarbeit Das evangelische Profil Mit den Eltern bilden wir eine Erziehungspartnerschaft, Der Träger unseres Kindergartens ist die dem Wohle des Kindes dient. die evangelische Kirchengemeinde Köndringen. Elemente dieser Zusammenarbeit sind: Auszug aus der Kindergartenordnung: • ein ausführliches Aufnahmegespräch »Die Einrichtung ist ein Angebot unserer Kirche. Sie ist mit ihrem Erziehungs- Bildungs- und Betreuungsauftrag in das • spontane Tür- und Angelgespräche für kurze wichtige Leben unserer Kirchengemeinde einbezogen und vermittelt in Informationen kindgemäßer Form elementare Inhalte christlichen Glaubens • umfassende Entwicklungsgespräche mindestens einmal vor allem durch Geschichten, Lieder, Gebete, Spiele und bei jährlich ( immer zum Geburtstag des Kindes) der Feier kirchlicher Feste. Unsere Einrichtung soll ein Ort sein, • Beratungsgespräche zu Erziehungs- und Entwicklungsfragen an dem Annahme und Nächstenliebe erfahrbar werden und • frühzeitige Informationen bei Entwicklungsauffälligkeiten Gespräche mit den Eltern über G laubensfragen möglich sind.« • bei Bedarf Empfehlung von bewährten Beratungsstellen wie »Zur frühkindlichen Erziehung und z.B. Familien- und Erziehungsberatungsstelle, Lebenshilfe, Bildung gehören das Hinführen zu Ergotherapien und Logopädischen Praxen Toleranz, Solidarität, Verantwortungs • Transparenz der Kindergartenarbeit durch Eltern bereitschaft, Selbständigkeit, abende, Elternbriefe, Informationsaushänge und sonstige Gemeinschaftsfähigkeit und L ernfreude. Dokumentationen Uns ist eine ganzheitliche Erziehung wichtig.« • vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat und verschiedenen Kooperationspartnern
Anmeldung Weitere Informationen zu unserem Kindergarten und der pädagogischen Arbeit finden Sie in der ausführlichen Sie können Ihr Kind telefonisch oder persönlich, während Konzeption, die im Kindergarten ausliegt. Für weitere Fragen der Sprechzeiten der Leitung, in unserem Kindergarten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. anmelden. Wir freuen uns, Ihr Kind Der Zeitpunkt der Anmeldung ist variabel. In der Regel bei uns willkommen zu heißen. werden Kinder für den Kindergarten mit ca. 1,5 Jahren Das Erzieher/innenteam angemeldet und für die Krippengruppe mit ca. 6 Monaten. des evangelischen Kindergartens Köndringen Die Zusagen für einen Krippen- oder Kindergartenplatz erteilt die Kindergartenleiterin. Sie werden frühestens 6 Monate vor dem Eintrittstermin gegeben. Vor der Aufnahme des Kindes vereinbart die Gruppen erzieherin mit den Eltern einen Termin für ein ausführliches Aufnahmegespräch, mit folgendem Inhalt: • umfassende Informationen über das Kind • Informationen vom Kindergarten • Übergabe der Unterlagen, die für die Aufnahme erforderlich sind • Absprache über den ersten Kindergartentag und die Eingewöhnungszeit • Klärung weiterer Fragen Stand September 2010
Sie können auch lesen