Eystruper Kicker 2013/ 14 - Saisonheft des TSV Eystrup
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Inhalt „Der Spartenvorstand berichtet von der Saison 2013-2014“ – Der Spartenvorstand....... 4 – 5 „Absolut eine Saison mit Blitz und Donner!“ – Die 1. Herren..................................... 6 – 7 „ Guter Start, bescheidenes Ende!“ – Die 2. Herren....................................................... 9 „Wir trotzen allen Widrigkeiten!“ – Die 3. Herren....................................................... 10 „Am Ende mit dünner Personaldecke voll im Soll!“ – Die Altherren................................ 11 „Hauptsache: Spaß und Zusammenhalt!“ – Die Altsenioren.......................................... 12 „Fakten, Fakten, Fakten!“ – Die Tabellen des Seniorenbereichs..................................... 13 „Blitzlichtgewitter!“ – Die Bilder des Seniorenbereichs.........................................14 – 15 „Wir sind einfach eine Pokalmannschaft!“ – Die 11er&7er Damen............................16 – 17 „Gemeinsam sind wir richtig stark!“ – Die D-&E-Juniorinnen........................................ 18 „Fakten, Fakten, Fakten!“ – Die Tabellen des Damen- und Juniorinnenbereichs............... 19 „Blitzlichtgewitter!“ – Die Bilder des Damen- und Juniorinnenbereichs....................20 – 21 „Ohne Sie geht es nicht!“ – Die Schiedsrichter.....................................................22 – 23 „Mit größerem Kader kam auch der Erfolg!“ – Die B-Junioren....................................... 26 „Wir waren so dicht dran an der Kreismeisterschaft!“ – Die C-Junioren........................... 27 „Endlich in der Kreisliga und dann auch noch Platz 3!“-Die D1-Junioren........................ 28 „Die Saison hätte ruhig noch etwas länger gehen können!“ – Die D2-Junioren................ 29 „Wir sind die besten im Norden!“ – Die EU11-Junioren................................................ 30 „Das harte Training hat sich gerade am Ende ausgezahlt“ – Die EU10-Junioren................ 31 „Staffelsieger, Staffelsieger, hey, hey!“ – Die FU9-Junioren.......................................... 32 „Fakten, Fakten, Fakten!“ – Die Tabellen des Juniorenbereichs...............................33 – 34 „Blitzlichtgewitter!“ – Die Bilder des Juniorenbereichs.........................................35 – 36 „Der demografische Wandel und seine Folgen“ – Die Jugendorganisation 2014-2015........ 37 „Time to say goodbye, leider!“ – Die Verabschiedung langjähriger Trainer ...................... 39 „Blitzlichtgewitter!“ – Die Bilder von Events der Sparte........................................40 – 41 Die Göbber Sportwoche 2014.................................................................................. 42 Die Blau-Weiße-Nacht 2014................................................................................... 43 Das TSV Eystrup-Beitragssystem ............................................................................. 44 Jubelarie – Ehrungen in 2014................................................................................. 45 Der neue TSV Eystrup Fanshop................................................................................ 46 3
Der Spartenvorstand berichtet über die Saison 2013/14 Auch während der Saison 2013-2014 musste Macht man sich mal die Mühe und zählt alle sich der Spartenvorstand wieder einigen Her Personen zusammen, die sich neben der ak- ausforderungen stellen, um seinen Mitglie- tiven Beteiligung am Spiel- und Trainingsbe- dern eine möglichst störungsfreie Spielzeit zu trieb in einer der derzeit 17 gemeldeten Mann- bereiten. Aus rein sportlichen Gesichtspunk- schaften befinden, noch in anderer Form für ten ist uns dieses auch wiederum gelungen, die Sparte Fußball tätig sind, dann würde man denn wir konnten alle Mannschaften, die zu locker Zahlen eines mittelständischen Unter- Beginn der Saison gemeldet wurden, im Spiel- nehmens erreichen. Gerade deshalb möchte betrieb halten. Doch nicht nur das, denn eini- sich der Spartenvorstand bei allen Trainern, ge Teams konnten in der Spielzeit 2013-2014 Betreuern, Schiedsrichtern, Helfern und Gön- Meisterschaften, Staffelsiege oder Kreispokal- nern auf diesem Wege für den unermüdlichen sieger feiern. Um welche Mannschaften es sich Einsatz bedanken, denn gerade in der heuti- handelt könnt ihr natürlich in diesem Heft gen Zeit wäre es ohne die Arbeit dieser Perso- nachlesen. nen kaum noch möglich die Sparte Fußball in der derzeitigen Größe am Leben zu erhalten. Da jedoch auch vor der Sparte Fußball der de- Trotz oder gerade wegen der Größe ist es wich- mografische Wandel nicht halt macht, lag ein tig, dass das Vereinsleben und der Zusammen- Hauptaugenmerk während der gesamten Sai- halt innerhalb der Sparte groß geschrieben son auf der Aufstellung für die Spielzeit 2014- wird. Dies förderten auch die zahlreichen Ver- 2015, sowohl auf der sportlichen Ebene, als anstaltungen, die während der Saison 2013- auch auf der administrativen. Der Spartenvor- 2014 durchgeführt wurden. Hierzu zählen u.a. stand hat sich neu aufgestellt und neue Mit- der 1. Eystruper Biathlon (Dezember 2013 – In glieder hinzugewonnen, Gespräche über die Kooperation mit dem Schützenverein Eystrup), Fortführung bestehender Spielgemeinschaf- die Jahreshauptversammlung der Sparte (Ja- ten wurden erfolgreich zum Abschluss ge- nuar 2014 – Mit knapp 60 Personen), die Hal- bracht, zahlreiche Konsolidierungsgespräche lenturniere (November 2013 bis Januar 2014), mit einer Vielzahl der umliegenden Vereine zur das Preisdoppelkopfturnier (Gründonnerstag Schaffung neuer Spielgemeinschaften bzw. ei- 2014 – mit 52 Personen) oder auch die Göbber- nes Jugendfördervereins wurden geführt, die Sportwoche 2014 (17.07.–20.07.14). Und auch Sportanlage wurde weiterhin modernisiert und in Zukunft wird es immer wieder Aktionen der Förderkreis TSV Eystrup Fußball.eV konnte geben um den Mitgliedern auch abseits des weitere Sponsoren für die Unterstützung des Spiel- und Trainingsbetriebs etwas bieten zu Fußballsports in Eystrup gewinnen. können. 4
Organisation der Sparte Fußball im Organigramm Organisation Sparte Fußball - Organigramm - Spartenleiter Jürgen Dieckhoff Göbber- 1.stellv. Spartenleiter 2. stellv. Spartenleiter Sportwoche Martin Schulz Thomas Wiebe mit Eckhard Putz Blau-Weiße-Nacht Materialwart Sportheim- und mit Lars Rokitta Bekleidung Inventarübersicht Sportplatzangelegenheiten Koordination mit TSV Sportwart aller Bereiche Erste Hilfe / Koffer Homepage Presse Finanzen Förderverein Lars Koch Marketing Andreas Hittmeyer Holger Holhus Öffentlichkeitsarbeit Schiedsrichterbetreuung Nachwuchsförderung Weiterbildung Homepage Mark Köhnemann mit Olaf Keusch u. 2. stellv. Jugendleiter Jugendleiter (Poststelle) 1. stellv. Jugendleiter Bernd Ahlborn Oliver Neujahr Christian Schröter Verwaltungsbereich Geschäftsstelle Geschäftsstelle Geschäftsstelle Hans Lepakowski Oliver Neujahr Moritz Kutzner Philipp Homfeld Spielbetrieb Spielbetrieb Spielbetrieb Paßstelle Jugend Herren Damen Mitgliederverwaltung Sportheimbelegung Schlüsselverwaltung Biathlon Hallenmaster DFB Zugangskennung Hallenzeiten Hannover - 96-vereint Hallenrunden Eckhard Putz Jugend / Damen / Herren Doppelkopfturnier Carsten Broschwitz 5
„Absoult eine Saison mit Blitz und Donner!“ 1. Herren macht mit packenden Saisonfinale den Wiederaufstieg in die Kreisliga perfekt Eine Hinrunde, die einer Achterbahnfahrt aus: „In der Rückrunde werden wir kein Spiel gleicht: Broksermarkt-Nachwehen gegen Pen- verlieren!“ – Er sollte recht behalten! nigsehl, der Last-Minute-KO gegen Erichsha- gen, die bitteren Pleiten gegen Duddenhausen Woche für Woche holte die 1. Herren zuverläs- und Oyle und wäre der Wettergott nicht auf sig die Punkte und schob sich unscheinbar unserer Seite gewesen, dann hätte es auch Stück für Stück in der Tabelle nach oben bis eine 0:3-Klatsche gegen Sebbenhausen gege- die Wochen der Wahrheit begannen: Dudden- gen. Vier Niederlagen in der Hinserie: Zu wenig hausen, Oyle, Inter Komata und Sebbenhau- für den direkten Wiederaufstieg, zu wenig für sen – Alle Aufstiegfavoriten folgten direkt auf- die eigenen Erwartungen! Doch mit dem Wie- einander! Dem 3:1-Sieg gegen Duddenhausen derholungsspiel gegen Sebbenhausen kam zu Beginn, folgte ein 2:0 gegen Oyle, ein 1:1 alles anders. gegen Inter Komata und der 3:2-Sieg gegen Gestärkt aus dem hart erkämpften Remis ge- den Tabellenführer hiefte das Team um Trainer gen den Tabellenführer und verstärkt durch Torsten Klein auf den 2. Tabellenplatz. Der Feyaz Gören, sowie der beiden Rückkehrer Se- Relegationsplatz schien angesichts der letzten bastian Lampmann und Nico Kutter wurde von beiden Spiele gegen die Zweitvertretungen Platz 5 eine Aufholjagd gestartet. Kapitän des TSV Wietzen und der SV BE Steimbke in Sven Schram gab bereits im Januar die Parole greifbarer Nähe. Zum Kader gehörten: Stehend v. l.: Trainer Torsten Klein, Steffen Lach- mann, Bastian Broschwitz, Hosan Houra, TW-Trainer Hilmar-Ingo Knolle. Davor v. l.: Matthias Haberzettl, Sven Schramm, Moritz Kuntzer, Marcel Lach- mann, Christian Schröter, Fabian Rolf. Davor v. l: David Dischinger, Betreuer Jan-Pascal Hische, Nico Kutter, Lennart Güsen, Sebasitian Lampmann, Martin Schultz, Sebastian Schindler. Sitzend/liegend davor: Feyaz Gören, Patrick Hellmold, Christoph Krüger & Marwan Houra. 6
Doch was dann kam, konnte sich wohl kein kam es zum Wiederholungsspiel gegen den TSV Drehbuch-Autor ausdenken. Solche Geschicht- Wietzen II. Dieses Spiel hatte es wahrlich in en schreibt nur der Fußball. In der 86. Minute sich, denn erst in der 4. Minute der Nachspiel- bricht der Schiedsrichter die vorletzte Partie zeit machte Sebastian Lampmann mit seinem gegen den TSV Wietzen 2 beim Stand von 1:1 Treffer den 3:2-Sieg perfekt und löste das ab, da er sich zur Verwunderung beider Teams Ticket fürs Relegationsspiel gegen den TuS von einem Eystruper Spieler körperlich bed- Steyerberg. roht fühlte. Während der Vorstand gegen den Spielabbruch, sowie die Wertung der Partie Obwohl oder gerade weil das Relegationspiel Einspruch einlegte, gewann das Team das letz- nur 2 Tage nach dem Spektakel von Wietzen te reguläre Saisonspiel gegen Wietzen und stattfand, ließ man hier nichts anbrennen und hoffte nun auf eine Neuansetzung des Wiet- sicherte sich mit einem souveränen 4:1-Sieg zen-Spiels. Der Einspruch hatte Erfolg und so den direkten Wiederauftieg in die Kreisliga. „Kreisliga – da sind wir wieder!“ Bericht vom Relegationsspiel in Stöckse Mit einem auch in der Höhe verdienten 4:1-Sieg durch Felix Müller (43. Min) ausgleichen. So im Relegationsspiel gegen den TuS Steyerberg ging es dann auch in die Halbzeitpause. sicherte sich unsere 1. Herren den Aufstieg in Nach Wiederanpfiff erwischte der TSV einen die Kreisliga. Somit schaffte das Team um Train- Start nach Maß, denn Goalgetter Nico Kutter er Torsten Klein den direkten Wiederaufstieg in (49. Min) brachte die Blau-Weißen wieder in die höchste Spielklasse des Kreises Nienburg. Führung. Steyerberg versuchte nun alles um diesen Rückstand wieder wett zu machen, aber Nachdem das Ticket für dieses Relegationsspiel die Eystruper Defensive hielt dem Ansturm erst zwei Tage zuvor mit dem Last-Minute-Tref- stand und der TSV verlagerte sich aufs Kontern. fer im Wiederholungsspiel des TSV Wietzen Einer dieser Konter nutzte Bastian Broschwitz gelöst werden konnte, hatte sich das Team (69. Min) zum wohl entscheidenden 3:1. Als nicht lumpen lassen und aus der Mannschafts- dann auch noch Marwan Houra (81. Min) auf kasse einen Reisebus seinen treuesten Fans 4:1 erhöhen konnte, war allen Anwesenden kostenlos zur Verfügung gestellt. klar: Kreisliga - Wir sind wieder da! Vor großer Kulisse mit über 400 Zuschauern Der Schlusspfiff der Partie war zeitgleich der brauchten beide Teams zunächst eine gewisse Startschuss für einen wahren Feiermarathon: Zeit, um in Tritt zu kommen und die Nervosität Erst wurde auf dem Platz in Stöckse gefeiert, abzulegen. Dies gelang als erstes den Blau- dann ging es singend im Fanbus zurück nach Weißen die durch Lennart Güsen (42. Min) in Eystrup ins Sportheim aus dem dann ein Führung gingen. Die Führung hielt aber gerade Großteil des Teams zur Mannschaftsfahrt nach mal eine Minute, denn dann konnte Steyerberg Mallorca antrat. 7
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„Guter Start, bescheidenes Ende!“ 2. Herren zeigt eine Saison der zwei Gesichter Eine engagierte Sommervorbereitung und gute Ab November war sonntags ordentlich der Wurm Ergebnisse bei Freundschaftsspielen und Tur drin und die Resultate verschlechterten sich mit nieren ließen auf eine erfolgreiche Saison hof- dem Negativ-Höhepunkt im ersten Rückrunden- fen. Das Ziel in der ausgeglichenen 2. Kreis spiel mit einer 7:1-Klatsche in Haßbergen. klasse Nord hieß: Platz 5. Ein Trainingslager in Im neuen Kalenderjahr bekam das Team nach Clausthal-Zellerfeld hat den bunten Kader mäßiger Vorbereitung und vielen weiteren knap- zusammenrücken lassen. Dort hat das Team an pen Niederlagen Besuch vom Abstiegsgespenst. einem Wochenende gekickt, gepritscht, ge- Partie um Partie wehrte sich das Team zwar gegen grillt, getrunken und bis in die Morgenstunden den Trend, dennoch konnten lediglich die Begeg- gefeiert. nungen gegen Stöckse, Hoya und Wietzen erfol- Nachdem das Team anfangs gut aus den greich bestritten werden. Einige Verletzungen Startlöchern kam und gegen Rodewald, Hassber- dezimierten den Kader und auch in der Rückrunde gen und Nienburg 7 Punkte einfuhr, lag man nicht sorgten zahlreiche Platzverweise für mehrere un- nur im Soll, sondern auf den ersten Rängen. – Ein ansehnliche Auftritte der zweiten Herren. Diese Start nach Maß. unnötigen Ausfälle zerrten an der Stimmung kon- nten immer kompensiert werden. Der Klassenerh- Weitere Resultate wie das 1:1 in Marklohe und das alt konnte auch deshalb erst Ende Mai gesichert 3:1gegenLangendammspiegeltedieKaderstärke werden. in der Hinrunde wieder. Hintere Reihe v. l.: Lars Koch, Marcel Lachmann, Jens Reese, Sascha Holthus, Peter Kruse. Mittlere Reihe v.l.: Trainer Christoph Kaup, Arne Bartels, Nico Schmidt, Sergej Smaga, Ehler Alhusen, Christian Schröter. Vordere Reihe v. l.: Dennis Duparré, Marcel Hemmer, Marcel Ahrens, Albert Kasakowski, Arne Nitsch. Es fehlen: Oliver Neujahr & Emre Öngel. 9
„Wir trotzen allen Widrigkeiten!“ 3. Herren verlebt eine unruhige Saison mit viel Verletzungspech Die Saison 2013-2014 stand von Anfang an leider war das Gegenteil der Fall und man unter keinem guten Stern. Es begann schon war oft gezwungen bis samstagsnachts hin- damit, dass Christoph Kaup die 2. als Trainer ter den Leuten hinterher zu telefonieren um übernommen hat und einige Stammspieler 11-13 Spieler zusammen zu kriegen. Trotz all mit hochnahm und dadurch der Kader nicht dieser widrigen Umstände konnte das Team nur von der Anzahl, sondern auch von der aber zu allen Spielen mit der personellen Un- Qualität her, etwas schrumpfte. Und es wur- terstützung der 2. Herren und Altherren an- de leider noch vor dem 1. Saisonspiel schlim- treten. Dafür herzlichen Dank an alle die ge- mer, denn in der Vorbereitung auf die Sai- holfen haben. son hatten wir den ersten Kreuzbandriss zu Letztlich bleibt festzuhalten, dass bei al- beklagen. Dieser sollte leider nicht der Letz- lem was war, kein Derby in der Saison verlo- te in der Saison sein. Nachdem wir das Derby ren ging und man in der kommenden Saison, gegen die SG Hassel/Hämelhausen gewonnen durch die angestrebte Spielgemeinschaft mit hatten, folgte im nächsten Spiel der nächste der Drittvertretung des SC Haßbergen, die Rückschlag: Kreuzbandriss Nummer 2. So zog personellen Engpässe reduzieren und das sich das Verletzungspech durch die komplet- ein oder andere Pünktchen mehr einheimsen te Hinrunde. möchte. Ab der Winterpause hofften wir auf Besse- rung, da Marfan Al-Suleiman hinzukam. Doch Stehend von links: Trainer Mark Köhnemann, Dennis Duparré, Damian Steinborn, Ercan Direk, Florian Rüter, Fabian Wöhl, Viktor Maas, Christoph Kaup. Hockend von links: Can Al-Suleiman, Kai Kufen, Marc Stern, Jan Al-Suleiman, Miskin Direk. Es fehlen: Bernd Ahlborn, André Böckmann, Serhat Direk, Jonas Frehse, Lucas Homfeld, Sven Rother, Ronny Wiesing & die Aushilfen aus der 2. Herren/Altherren. 10
„Am Ende mit dünner Personaldecke voll im Soll!“ Altherren-Spielgemeinschaft spielt eine gute Rolle in der Kreisliga Nord Die Altherren starteten zuversichtlich in der leisen Traum vom Pokalfinale in Marklohe bewährten Spielgemeinschaft mit dem SC schnell wieder begraben. Naja, irgendwann Haßbergen in die Saison 2013-2014. Be- wird’s mal was! sonders erfreulich war zunächst die große An- Auch die Rückrunde, in der die Heimspiele tra- zahl an Spielern, die sich zu den ersten ditionell auf der Sportanlage des SC Haßber- Punktspielen der Qualirunde auf der Eystruper gen ausgetragen werden, gestaltet sich Sportanlage einfanden. Leider sank diese An- durchaus anspruchsvoll. Die teilnehmenden zahl in den kommenden Wochen und Monaten Mannschaften der Kreisliga Nord waren sehr merklich, sodass die Qualifikation für die ausgeglichen, sodass der 3. Platz hinter Kreisliga sich im Vergleich zu den Vorjahren Steimbke und Marklohe sicherlich als Erfolg schwieriger als erwartet gestaltete. Trotz gewertet werden kann. Punktverlusten mit denen keiner gerechnet Auch in der kommenden Spielzeit 2014-2015 hatte wurde das Ziel „Qualifikation zur Kreis wird die Spielgemeinschaft fortgesetzt und liga“ jedoch noch erreicht. das Team hofft durch den ein oder anderen Auch in der Pokalrunde war für das Team in Neuzugang zumindest die Personaldecke wie- dieser Saison entsprechend früh Schluss, denn der etwas entspannen zu können. man verlor in Rehburg 3:2 und musste den Hintere Reihe v. l. n. r.: Ricardo Seidel, Oliver Focke, Carsten Klässig, Christian Born, Frank Colter, Jan- Hendrik Krohn, Bernd Ahlborn, Holger Theilen. Vordere Reihe v. l. n. r.: Oliver Neujahr, Patrick Kluss- mann, Marco Bremermann, Marco Wulfestieg, Christian Schöter, André Herrmann. Es fehlen: Adrian Dietrich, Alexander Dering, Ahmet Hendaui, Jörg Holzmann, Ronny Wiesing, Marco Wulfestieg & eine Vielzahl von Aushilfen aus der Altliga. 11
„Langsam, aber sicher – gehören wir zum alten Eisen“ Das Motto der Altsenioren: Spaß am Fußball! Das Team der Altsenioren gehört zur Kate- Im Moment besteht der Kader aus ca. 12 gorie Spaß am Fußball. Nachdem die letzten Spielern und einigen Aushilfen. Im Januar Jahre immer sehr erfolgreich waren, musste 2014 wurde auch wieder die klassische Kohl- wir in den vergangenen Saisons feststellen, tour abgehalten und der Saisonabschluss dass wir langsam zum „alten Eisen“ gehö- wurde im Garten von Christian „Xaver“ Reit- ren und einige herbe Niederlagen einstecken meier gefeiert. mussten. Obwohl der Kreis Nienburg zur kommenden In der Rückserie haben wir in der Kreisklas- Saison eine Ü50-Liga, bei genügend Meldun- se gespielt und auch ein paar jüngere Spieler gen erstmalig einführen möchte, haben wir hinzubekommen. Zum Ende der Saison verlie- uns gegen eine Meldung hierfür entschieden, ßen uns einige „altgediente Spieler“, die lei- da sonst einige Spieler zwischen 40-50 auf der die Fußballschuhe an den Nagel hängen! der Strecke bleiben würden. Es wäre schön, wenn sich jüngere Spieler ab 40 Jahren dazu aufraffen könnten, bei uns mitzuspielen. Im November 2013 wurde die Halbserie mit einem Bayrischen Abend abge- schlossen, an dem auch wieder die Altherren teilnahm. Hinten von links: C. Reitmeier, H.Holthus, F. Bergmann-Kramer, A. Hittmeyer, O. Keusch, C. Broschwitz. Unten von links: S. Luehmann, E. Öngel, M. Köhnemann, U. Gödje, J. Runge. Es fehlen: J. Dieckhoff, G. Preuß, O. Beck, B. Weiser, E. Fehsenfeld. 12
Die Fakten im Herrenbereich 2013/14 Entnommen www.dfbnet.org Alt-Senioren – 1. Kreisklasse Nord Altherren – Kreisliga Nord 1. Herren – 1. Kreisklasse Nord 2. Herren – 2. Kreisklasse Nord 3. Herren – 3. Kreisklasse Nord 13
Blitzlichtgewitter „1,2,3, - Hüpf! 1,2,3 Hüpf!“ „Verletzungen trägt ein Mann, mit Fassung und guter Die 1. Herren beim Aufwärmen. Laune!“ – die Verletzten Bank der 1. Herren „Männers, ich glaub ich hab meine Kontaktlinse verloren, „Der 12. Mann des TSV Eystrup – Die Fans!“ helft mir suchen!“ – Die 1. Herren kurz vor Spielbeginn Die Zuschauer beim Relegationsspiel der 1. Herren „Aufgepasst, alle in Deckung, denn jetzt wird es nass!“ „Abgekämpft, durchnässt, aber glücklich – Kreisliga wir Die 1. Herren beim Relegationsspiel kommen!“ – Die 1. Herren beim Relegationsspiel 14
Blitzlichtgewitter „Tja, wenn der Kofferraum nicht reicht, dann muss man erfinde- „Und immer schön mit Köpfchen spielen!“ risch werden!“ – Die 2. Herren auf dem Weg zum Trainingslager Die 2. Herren beim Training „Wie war das noch? Erst das linke Bein und dann das „Warte, ich zeig es Dir nochmals. So geht das richtig!“ rechte oder umgekehrt?“ – Die 2. Herren beim Training Die 2. Herren beim Training „Der Club der vielen Fragezeichen!“ „Sitzstreik oder die absolute Erschöpfung? Man weiß es Die 2. Herren beim Spiel gegen Marklohe nicht!“ – Die 3. Herren bei der Halbzeitpause Krankengymnastik Massage Manuelle Therapie Fußpflege Am Blanken Moor 20 a 27324 Eystrup Lymphdrainage Medical Taping Telefon 0 42 54 / 26 15 Nachbehandlung von Sportverletzungen www.physiotherapie-petrawagner.de 15
„Wir sind einfach eine Pokalmannschaft!“ Damen der SG Hoyerhagen/Eystrup erringen Kreispokaltitel der Damen Die Damen der SG Hoyerhagen/Eystrup griffen, musste. Doch man wuchs schnell zusammen und aufgrund der Größe des Kaders, in dieser Saison krönte die zweite gemeinsame Saison gleich mit gleich mit zwei angemeldeten Mannschaften an. einem ganz besonderen und grandiosen Triumph. Wenngleich dies alle Beteiligten vor eine große Nachdem die Damen im Rahmen der 1.KO-Runde Herausforderung stellte, so lässt sich rückblick- des Kreispokals die SG Schamerloh II mit 6:1 be- end sagen, dass die Mädels auch diese Heraus- siegten, erreichte man das Viertelfinale, in dem es forderung mit Bravour gemeistert haben. Nach gegen den FC Düdinghausen-Deblinghausen nach dem Motto „2 Mannschaften, aber ein Team!“, der regulären Spielzeit 2:2 stand. Fünf Schützin- bot man sowohl mit der 11er Mannschaft (8. nen und Torhüterin Lisa Geflitter sollten es von Platz) in der Kreisliga, als auch mit der 7er in der dort an richten. Fünf Schützinnen versenkten si- Meisterrunde der 1.Kreisklasse (5.) be- cher und präzise vom 11-Meterpunkt. Darüber hi- merkenswerte Leistungen und egal ob Sieg oder naus verhinderte Torhüterin Lisa Geflitter gleich Niederlage, die hervorragende Stimmung ließ zweimal, dass die Kugel im Netz einschlug. Im man sich zu keinem Zeitpunkt nehmen. Nachdem Halbfinale sahen man sich dann mit einem alles dieser Haufen erst vor zwei Jahren im Rahmen der andere als leicht besiegbaren Gegner konfron- Spielgemeinschaft zusammen gewürfelt wurde, tiert. Es galt den SV Sebbenhausen/Balge zu kam nun ein neuer Trainer dazu. Eckhard Putz bezwingen, welcher in der Liga stets als Anwärter löste Daniel Schrader ab, welcher schweren Her- auf den Meistertitel gehandelt werden muss. In zens berufsbedingt sein Traineramt niederlegen einem von Kampf kaum zu übertreffenden Halbfi- Hintere Reihe v. l. n. r.: Eckhard Putz (Trainer), Karen Schneermann, Sarah Kahlke, Antje Siewert,Hilmar-Ingo Knolle (Torwart- trainer), Bianca Geflitter, Svenja Holthus, Pia Weber, Daniel Schrader (ehemaliger Trainer), Meike Thiermann, Stefanie Versümer, Sarah Hopmann, Kimberly Rohlfs, Leonie Landau, Corinna Schneidt, Philipp Homfeld (Trainer) Mittlere Reihe v. l. n. r.: Christine Röpe, Nicole Dettmer, Sophia Witte, Leah Schmidt, Lea-Malin Krause, Ajcan Al-Suleiman, Melissa Schombier, Elisa Braun, Luisa Homfeld, Theresa Grimmelmann Vorne: Karin Geflitter und Lisa Geflitter Es fehlen: Nadine Jädke, Carolin Krebs, Mareile Kurtz, Franziska Hatesohl, Manuela Grafe, Regina Segelken, Nadine Wolf. 16
nale gelang es den Außenseiterinnen aus Hoyer- auszuruhen, denn man wusste, wozu die Kontra- hagen/Eystrup, dank eines frühen Tores durch hentinnen im Stande waren. Erst als Corinna Sarah Hopmann die Kontrahentinnen zu schlagen Schneidt wenige Minuten vor dem Abpfiff das 3:0 und so das Unglaubliche möglich zu machen: Den erzielte, wagten alle Beteiligten sich allmählich Einzug ins Kreispokalfinale. Dort boten die vor Augen zu führen, dass sie gerade eine Sensa- Spielerinnen den zahlreichen angereisten Fans tion möglich gemacht haben. In der nächsten eine abermals bärenstarke Leistung. Der Vize- Saison wird das Team versuchen an diese Leistung Meister aus Erichshagen wurde, mittels einer anzuknüpfen und darüber hinaus möchte man trotz der hohen Temperaturen disziplinierten und auch in der Liga versuchen mehr zu erreichen. Für kämpferisch mal wieder unübertrefflichen Mann- besonderes Engagement und außerordentliche schaftsleistung mit 3:0 bezwungen. Über zwei Leistungen wurden zudem folgende Spielerinnen frühe Freistoßtore durch Sarah Hopmann und ausgezeichnet: Nicole Dettmer (Spielerin der Antje Siewert in dieser Partie freute man sich Saison), Corinna Schneidt (Torschützenkönigin), zwar sehr, doch dachte keine der Spielerinnen Antje Siewert (Die meisten Vorlagen), Luisa Hom- auch nur im Entferntesten daran, sich darauf feld (Höchste Trainingsbeteiligung). „Da ist das Ding – der Pokal gehört uns!“ Damen der SG Hoyerhagen/Eystrup gewinnen erstmals den Kreispokal Am Pfingstmontag hatten die Damen der Spielge- das Team aus Erichshagen musste nun kommen. meinschaft SG Hoyerhagen/Eystrup mit dem Unsere SG-Damen zogen sich nun etwas zurück, Kreispokalfinale ihr lange ersehentes Saisonhigh- ließen den Gegner etwas kommen und setzten light. Angetrieben von zahlreichen Fans, die z.T. damit auf ihre große Konterstärke. Einen dieser sogar per Fahrrad die Reise nach Marklohe anget- Konter nutzte das Team in Person von Corinna reten hatten, legte das Team trotz der hohen Schneidt dann um die Entscheidung herbei Temperaturen los, wie die Feuerwehr. Bereits zuführen. nach nur 5 Minuten verwandelte Sarah Hopmann Als wenig später die Partie abgepfiffen und der einen Freistoß und ließ damit ihr Team zum er- Pokal in die Luft gestemmt wurde fand der Jubel sten Mal jubeln. In der 18. Minute war die Freude bei unseren SG-Damen und den Fans keine Gren- bei den Damen noch größer, denn Antje Siewert zen. Mit einem Autokorso ging es zurück nach Ey- besorgte die beruhigende 2:0-Führung. strup, wo man sich nach einem Abstecher beim In der Folgezeit entwickelte sich trotz der hohen Mühlenfest bei Trainer Eckhard Putz einfand, um Temperaturen eine sehr packende Partie, denn diesen Erfolg ausgiebig zu feiern. 17
„Gemeinsam sind wir richtig stark!“ D- & E-Juniorinnen trainieren, spielen und feiern gemeinsam Da der Zuwachs aus Eystrup und Umgebung so fer geschlagen und hat sich von mehreren Nied- groß war, gab es zum ersten mal zwei Mäd- erlagen nicht unterkriegen lassen. Außerdem chen-Mannschaften beim TSV Eystrup. wurde das Team mit neuen Trainingsanzügen Auch wenn es am Anfang der Saison nicht ein- durch die Physiotherapie-Praxis von Beata Suh- fach war, spielten wir mit beiden Mannschaften ling belohnt. Durch die gelungene Weihnachts- die Saison zu Ende. feier im letzten Jahr sind die beiden Mann- Dabei geht unser größter Dank an die Geflit- schaften immer weiter zusammengewachsen. ter-Zwillinge vom TSV Wechold-Magelsen ,die das Zudem hofft das Team auf viele neue Mitspieler- Team bereicherten. Die D-Juniorinnen wurden innen. auch immer wieder von kleineren E-Juniorinnen Die E-Juniorinnen waren in ihrer dritten Saison aufgefüllt, die sich auch dort beachtlich schlugen. erfolgreicher wie nie zuvor und hatten nachdem Da beide Mannschaften zusammen unter der man in der Hallenrunde den ersten Platz belegte FSJ-lerin Cihan Houra immer dienstags um 17 bis zuletzt große Chancen auf die Kreisligameis- Uhr trainierten, war die Anpassung nicht schwer. terschaft. Außerdem herrschte sowieso ein riesiger Team- Auch wenn dieses Ziel nicht erreicht wurde, war geist zwischen den Mädchen, was sich durch es dennoch eine tolle Saison bei der jedes Mäd- große Trainingsbeteiligung und viel Freude am chen seine Einsatzzeiten erhielt .Aber auch hier Fussball auszahlte. gab es mit Jasmin Wiesing ein Mädchen ,das bei Die Saison der D-Juniorinnen wurde mit einem E & D besonders zu gefallen wusste. Außerdem guten 3. Platz in der 1.Kreisklasse belegt, bei steht man im Pokalfinale und hofft auch für der besonders Julia Geflitter herausstach. Trotz diese Leistung einen Sponsor für sich gewinnen der vielen Anfängerinnen hat sich das Team tap- zu können. Kader E-Juniorinnen: Dana Al-Suleiman, Diana Al-Suleiman, Silvana Al-Suleiman, Yasmin Al-Suleiman, Annika Goerler, Mehriwan Kacar, Leoni Kaup, Michelle Repp, Liska Röpe, Jasmin Wiesing. Trainer: Cihan Houra & Ronny Wiesing Kader D-Juniorinnen: Lisa-Marie Boldt, Hien Dang, Alina Eckhardt, Isabelle Geflitter, Julia Geflitter, Michelle Reimann, Laura Runge, Anna Schroeder. 18
Die Fakten im Damenbereich 2013/14 Entnommen www.dfbnet.org 11er Damen – Kreisliga Nienburg 7er Damen – 1. Kreisklasse Nienburg D-Juniorinnen – 1. Kreisklasse E-Juniorinnen – 1. Kreisklasse Die Spartenführung möchte sich ganz herzlich bei allen, die für die Sparte gearbeitet haben bedanken! Weitere Bilder gibt es auf www.tsveystrup-fussball.de zu sehen! 19
Blitzlichtgewitter „Ganz wie damals Kaiser Franz!“ „Da legst di nieder, da setzt di hin!“ Die Damen beim Pokalhalbfinale Die Damen beim Pokalhalbfinale „Aber wieso so grimmig, ihr führt doch?“ „Lass Dich drücken, du hast uns den Sieg gerettet!“ Die Damen beim Pokalhalbfinale Die Damen beim Pokalhalbfinale „Ab durch die Mitte und hinein ins Glück!“ „Jaaaaaa, kommt alle her! Wir haben gewonnen!“ Die Damen beim Pokalfinale Die Damen beim Pokalfinale 20
Blitzlichtgewitter „Wir sind eine große Gruppe und alle feiern mit!“ „So, und jetzt hört alles auf mein Kommando!“ Die Damen beim Pokalfinale Die Damen beim Pokalfinale „Ich kann Euch nicht höööööören, wer hat den Pott „Das schönste Lächeln ist immer noch das Pokalsieger- gewonnen?“ – Die Damen beim Pokalfinale Lächeln!“ – Die Damen beim Pokalfinale „Als Sieger hat man immer gut lachen!“ „Den lass ich nie wieder los!“ Die Damen beim Pokalfinale Die Damen beim Pokalfinale 21
Ohne sie geht es nicht – „Die Schiedsrichter“ … und interessierst du dich für die Ausbildung zum Schiedsrichter? Doch wie alt muss ich mindestens sein, wo kann ich mich anmelden und wie umfangreich ist die Ausbildung? Mit den nachfolgenden Stichpunkten werden Voraussetzungen, Ausbildung und weitere wichtige Fragen beantwortet. Voraussetzungen: Die Schiedsrichter-Ord- Aufstieg: Bei Eignung können gegebenen- nung des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) falls auf Kreis- und Bezirksebene zwei Klas- empfiehlt ein Mindestalter von 12 Jahren. In sen in einem Jahr übersprungen werden. Ab einzelnen Landesverbänden wird hiervon ab- den Spielklassen der Landesverbände benötigt gewichen. In Niedersachsen zum Beispiel ist jeder Kandidat pro Spielklasse grundsätzlich das Mindestalter 14 Jahre. Die Schiedsrichter- ein Jahr. Bis in die Bundesliga sollen mindes- Bewerber müssen Mitglied in einem Fußball- tens sechs bis acht Jahre veranschlagt wer- verein sein (u. a. damit Versicherungsschutz den. Die Eignung für die höhere Spielklasse besteht), Interesse am Fußball haben und die wird durch Schiedsrichter-Beobachter festge- Einsatzbereitschaft mitbringen, jährlich min- stellt. destens ca. 15 Spielleitungen zu übernehmen und an 1 x monatlich stattfindenden Weiter- Finanzen: Die Sportkleidung wird normaler- bildungsveranstaltungen teilzunehmen. weise vom Verein gestellt. Die Fahrtkosten zu Ausbildung: Je nach Landesverband 20 bis 50 den Spielleitungen werden ersetzt, daneben Unterrichtsstunden im Zeitraum von drei bis gibt es abhängig von der Spielklasse Aufwands- zwölf Ausbildungstagen innerhalb von einer entschädigungen zwischen 5 € (Schülerspie- Woche bis sechs Wochen. Dabei Einführung le), 300 € (Regionalliga), 750 € (3. Liga), in die Grundzüge der Fußballregeln. Schriftli- 2000 € (2. Bundesliga) und 3800 € (Bundes- che (Beantwortung von Regelfragen) und auch liga). Ab der Saison 2012/2013 erhalten FIFA- körperliche Prüfung (zum Beispiel 1300-Me- Schiedsrichter der Elite-Klasse nach einem ter-Lauf in sechs Minuten). neu geschaffenen Modell einen festen Be- trag in Höhe von 40.000 €, FIFA-Schiedsrich- Einsätze: Nach Prüfung, je nach Alter im Ju- ter und die Schiedsrichter der Bundesliga mit nioren- und auch schon im Senioren-Bereich, mehr als fünf Jahren Erfahrung 30.000 €. Alle beginnend in den Basisklassen. Hierbei er- anderen Bundesliga-Schiedsrichter liegen bei folgt in der Anfangsphase möglichst Betreu- 20.000 €, in der 2. Bundesliga sind 15.000 € ung durch erfahrene Kollegen („Paten“). vorgesehen. Für FIFA-Assistenten sind eben- Unsere Schiedsrichter im Verein: Mark Köhnemann SR-Betreuer Elmar Fehsenfeld Siggi Fuchs 22
falls 15.000 € eingeplant, in der Bundesliga P räzision: Die Schiedsrichter müssen unter reduziert sich der Betrag auf 10.000 € und in teilweise erschwerten Bedingungen schnell der 2. Bundesliga auf 2500 €. und präzise Entscheidungen treffen B escheidenheit: Der Schiedsrichter besetzt Erste Ansprechpartner: eine zentrale Position im Spiel. Doch er soll- über den Schiedsrichterbetreuer te das Spiel leiten, ohne selbst im Mittel- des Vereines vor Ort, punkt zu stehen. bei der örtlichen Schiedsrichter-Gruppe, S elbstbewußtsein: Schiedsrichter müssen bei den zuständigen Gremien der Kreise und Entscheidungen treffen und zu diesen Ent- Bezirke, scheidungen stehen beim zuständigen DFB-Landesverband vor Ort. Die Tätigkeit als Schiedsrichter birgt darüber hinaus viele weitere Vorteile für den Sport- Persönliche Vorteile: ler: gesunde sportliche Betätigung an frischer Die Schiedsrichter-Ausstattung (Trikot, Hose, Luft, Zugehörigkeit zu einer sportlichen Ge- Stutzen) wird normalerweise vom Verein ge- meinschaft mit Geselligkeit, Persönlichkeits- stellt bildung, Entschlusskraft, Menschenkenntnis, Die Fahrtkosten zu den Spielleitungen wer- viele schöne Reisen und viele interessante den mit 0,30 € pro Kilometer ersetzt Charaktere, die man Woche für Woche neu ken- nenlernt – alle diese erstrebenswerten Dinge Der Schiedsrichter-Ausweis berechtigt zum bietet das Amt des Schiedsrichters. freien Eintritt für alle Spiele des Deutschen- Fußball-Bundes, dies gilt mit Einschränkun- Fast 80.000 „Kollegen“ leiten jedes Wochen- gen (siehe die Durchführungsbestimmungen, ende in Deutschland Fußballspiele. Die ideale § 25, Nr. 5) auch für die Bundesliga sowie die Beschäftigung für Fußballinteressierte ab dem zweite Bundesliga. B-Juniorenalter bis zu den „Alten-Herren“ mit großer Erfahrung. Ob aktiver Fußballer oder Berufliche Vorteile: Fußballbegeisterter – bei den Schiedsrichtern Teamfähigkeit: Ein Schiedsrichter muss im zählen weniger die Ballfertigkeiten als die Be- Team arbeiten können, muss sich mit seinen geisterung – alle sind herzlich willkommen! Assistenten verstehen Und nicht nur für die Männer ist das Schieds- Stressbeständigkeit: Die Schiedsrichter richteramt eine „runde Sache“. Immer mehr müssen auch in schwierigen Situationen ei- Frauen finden den Fußballsport attraktiv, und nen „kühlen“ Kopf bewahren, um richtig auch das Schiedsrichter-Amt bietet engagier- zu entscheiden. Sie fungieren oft auch als ten Damen schnelle Aufstiegsmöglichkeit im Schlichter zwischen den Mannschaften Volkssport Nummer Eins. Frank Waldhecker Maik Waldhecker Patrick Juraschek Christoph Krüger 23
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„Mit größerem Kader kam auch der Erfolg!“ Die B-Junioren verleben als JSG eine abwechslungsreiche Saison Die Saison für die JSG, bestehend aus den Zum Jahreswechsel stießen mit Patrik Juraschek Vereinen TSV Eystrup und TSV Hassel, hat ganz ein neuer Trainer, als auch fünf neue Gastspieler holprig angefangen, da man trotz Meldung als vom TSV Wechold-Magelsen, sowie Anton Sidor, 9er-Team anfangs oft auf die Unterstützung der Peter Knipp und Mirco Georg zum Kader hinzu. C-Jugend angewiesen war. Trotzdem waren immer In den ersten Spielen waren leider wieder höhere alle da und hatten Lust, mit dem runden Leder Niederlagen dabei, jedoch konnte man einen zu kicken. Die Zahl 12 hatte für unsere B-Jugend klaren Fortschritt der Mannschaft erkennen und eine eher negative Bedeutung, weil in den er- der erste langersehnte Sieg konnte dann aus- sten Spielen jeweils immer 12 Gegentore für uns wärts in Großenvörde mit einem 0:7 ausgiebig fielen. Das ganze gipfelte dann in dem Spiel ge- gefeiert werden. Neben einer nun großen Kader- gen die JSG Marklohe mit einem 24:0. Aber auch größe fanden für die B-Junioren neben den nach diesen mehr als deutlichen „Klatschen“ ha- Punktspielen auch diverse Freundschaftsspiele ben die Jungs den Spaß am Sport nicht verloren statt wie zum Beispiel der Besuch des Landes und waren weiterhin fleißig beim Training ligisten HSC Hannover in Eystrup, wo sich das dabei. Mit steigender Spielpraxis und einem Team gut präsentierte und nur 1:6 verloren hat. steigenden Mannschaftgefüge wurden auch die Durch die Spielfreude und der guten Beteiligung Ergebnisse besser und nicht mehr immer im war zum Saisonende die Entwicklung mit drei zweistelligen Bereich. Im Spiel gegen den TSV Pflichtspielsiegen in Folge bemerkbar, nämlich Wechold-Magelsen, die tabellenmäßig auf Au- gegen JSG Nendorf, JSG Grossenvörde und JSG genhöhe standen, konnte man diesen Fortschritt Leese II. So konnten im Jahr 2014 vier von acht klar erkennen. In einem engagierten Spiel mit Siegen eingefahren werden. Toren auf beiden Seiten verloren unsere Jungs erst in den letzten Minuten das Spiel mit 5:2. Zum Kader gehörten: Jonas Behling, Mirko Georg, Henner Hecht, Jan-Pascal Hische, Fabian Judel, Peter Knipp, Luca Martens, Jan-Hendrik Meyer, Tewes Osterholz, Maximilian Schmidt, Lennart Semsrott, Anton Sidor, Joost Siemers, Daniel Tetzlav, Jakob Warnecke, Rick Weißköppel, sowie das Trainer-Duo Patrik Juraschek & Moritz Kuntzer. 26
„Wir waren so dicht dran an der Kreismeisterschaft!“ C-Junioren müssen sich nur der JSG Marklohe geschlagen geben Die C-Junioren haben sich mit einem Stamm von beklagen waren leider mehrere verletzte Spieler 12 Spielern in der Herbstrunde souverän als wie Noah Repp, Alexander Gerhards, Jonathan 2. der Gruppe hinter der SG Markohe für die Raeder und Jan-Philpp Diers mit teilweise Kreisliga qualifiziert. schweren Verletzungen. Zum Glück halfen uns In der Hallensaison starte man mit 2 Mann- die D-Junioren Marek Lieske, Thies Berg- schaften á 6 Spielern. Beide Mannschaften mann-Kramer und Liam Sander-Fahrenholz mit qualifizierten sich für die stärkste Leistungs- sehr guten Leistungen aus. Vielen Dank hierfür. gruppe A. Die 2. Mannschaft konnte sich dann in der Zwischenrunde nicht weiter durchsetzen. Aber es war noch eine weitere Steigerung Die 1. Mannschaft erreichte die Endrunde um die möglich, in dem man sich im Pokal gegen SC Kreismeisterschaft. Schamerloh (4:2), TSV Wietzen (10:1) und im Halbfinale beim Kreismeister SG Marklohe mit Hier wurde man hinter den 3 Besten im Bezirk 4:1 durchsetzte und sich für das Finale am 28. 6. spielenden Mannschaften von Steimbke hervorra- 2014 in Wechhold qualifizieren konnte. Hier gender 4. wartet der Gegner der SG Rehburg/Loccum. Die In der Kreisliga kam es zum Saisonfinale mit der Krönung dieser sehr erfolgreichen Saison wäre SG Marklohe. Leider verlor man diese Spiele hier noch der Gewinn des Kreispokals, worüber denkbar knapp mit 1:2 und 3:4. Sämtliche an- sich nicht nur die Spieler, sondern auch der am deren Spiele wurden gewonnen, so dass man mit Saisonende nach 6 Jahren scheidende Trainer Abstand Vizekreismeister geworden ist. Zu Heiko Diers sehr freuen würde. Zum Kader gehörten: Joost Cordes, Huy und Sang Dang, Christoph und Jan- Philipp Diers, Jeffrey Eckers, Alexander Gerhards, Jörn Giesen, Jonathan Raeder, Daniele Romito, Tom Schneidt, Felix Weber und Trainer Heiko Diers. 27
„Endlich in der Kreisliga und dann auch noch Platz 3!“ D1-Junioren schließen erfolgreiches Kreisliga-Debüt mit Platz 3 ab Die Qualifikation für die Kreisliga begann denk- Erichshagen und Duddenhausen kamen bekann bar ungünstig mit einer 4:2 Niederlage in te Mannschaften, dazu die Teams aus Draken- Erichshagen. Das rüttelte die Mannschaft aber burg, Hassbergen und Stöckse. Und letztge wach und bis auf einen Ausrutscher gegen den nannte Mannschaft sollte das Hoyerhagen der ASC gab es nur noch Siege. Somit qualifizierte Vorsaison werden. 3 Siege zu Beginn ließen die sich die Truppe um Keeper Jaap Cordes recht Hoffnungen auf mehr steigen. Das vierte Spiel souverän als Zweiter für die Kreisliga. gegen den Tabellenletzten aus Stöckse war im Nun folgte die Hallenrunde in der man sich ein Kopf schon vorher gewonnen obwohl 5 Stamm- wenig mehr vorgenommen hatte, als in der Vor- spieler fehlten. Es kam wie es kommen musste, saison, wo in der ersten Runde schon Ende war. 20 zu 2 Torchancen. Endstand 2:1 für Stöckse. In der ersten Runde setzte man sich souverän Der erste Strauchler, aber schon im nächsten an die Tabellenspitze und holte 25 von mög Spiel bekam Duddenhausen den Frust zu spüren lichen 30 Punkten. Die Zwischenrunde startete und wurde mit 7:1 geschlagen. Ein 1:1 gegen hervorragend, 5 Spiele, 5 Siege. Souverän an Hassbergen, die zu dem Zeitpunkt Tabellen- der Tabellenspitze. Wäre da nicht noch die führer waren, folgte. Es war noch alles möglich. Rückrunde gewesen. Ein Sieg, drei Unentschie- Das nächste Spiel gegen Erichshagen sollte die den und eine Niederlage bedeuteten den un- Entscheidung bringen. In einem spannenden dankbaren 3. Platz und damit das Ausscheiden. Spiel behielt am Ende Drakenburg die Nase vorn Nun lag der Fokus auf der Rückrunde in der und man unterlag knapp mit 2:3. Auch ein Sieg Kreisliga. Mit Thies Bergmann-Kramer verstärk- gegen Hassbergen konnte am Ende am dritten te ein Spieler aus dem jüngeren Jahrgang die Platz nichts mehr ändern. Die Niederlage gegen Truppe, um den 10er Marek Lieske. Die Staffel Stöckse am letzten Spieltag spielte keine Rolle einteilung verhieß spannende Spiele. Mit mehr. Zur Mannschaft gehörten: Barne Achmus, Thies Bergmann-Kramer, Joost Bischoff, Jaap-Crein Cordes, Christoph Diers, Benjamin Görler, Marek Lieske, Bennett Lührs, Marius Marz, Sven Rokitta, Liam Sander-Fahren- holz, Tim Schumacher, Niklas Trumpke, Till Westermann & Trainer Christian Schröter. 28
„Die Saison hätte ruhig noch etwas länger gehen können!“ D2-Junioren bestechen gerade am Saisonende mit guten Leistungen Die D2-Jugend startete mit einem Kader von elf Die Rückrunde, wie auch die Pokalrunde ver- Kindern in die erste Saison auf dem 9’er Spiel- liefen dann sehr ernüchternd. Die Pokalrunde feld. Hervorzuheben ist hierbei, dass alle Spiel- war nach dem ersten Spiel bereits beendet und er dieser Mannschaft zum jüngeren Jahrgang die Punktspielrunde konnte nur mit erreichen der D-Junioren gehörten. Dafür schnitt das des Minimalziels (nicht letzter werden) auf Team in der Hinrunde sehr respektabel als dem vorletzten Platz abgeschlossen werden. dritte von 6 Mannschaften der Qualifikations Erfreulich war hierbei die erkennbare Stei- runde ab. Das reichte nicht für die Kreisliga und gerung in den letzten Punktspielen. somit ging es in der Rückrunde in der Kreis Bedanken möchten wir uns bei der EU11 von klasse weiter. Olaf Nitsch, die uns in der Rückrunde immer Den Winter haben wir weniger erfolgreich in mit hoch motivierten Spielern ausgeholfen ha- der Hallenrunde überbrückt. Wie schon in der ben. Den sportlichen Ausklang haben wir dann Hinrunde haben wir auch in der Halle und dann beim Beachsoccer in Haßbergen gehabt. Hier in der Rückrunde mit der D1 gemeinsam trai stand zwar der Spaß im Vordergrund aber wir niert. Die Stimmung unter den Jungs war dabei sind immerhin fünfter von 8 Teams geworden. immer sehr gut. Für die Trainer war das von Zeit zu Zeit zwar etwas anstrengend, alles in allem aber doch positiv. Zum Kader gehörten (Auf dem Bild in Blau): Moritz Alhusen, Lasse Born, Lennart Hogrefe, Heiwan Houra, Lukas Kastner, David Leifridt, Mathias Löwen, Linus Neujahr, Tim Peters, Elias Scholenberger und Trainer Christian Born. 29
„Wir sind die besten im Norden!“ EU11-Junioren werden zum zweitbesten Team des gesamten Kreis Nienburg Die U11-Junioren gingen in der neuen Spielzeit mit Spiel gegen den späteren Pokalsieger aus Anemolter einem größeren Kader (12 bzw. 10 Kids) als im Vor- Schinna ( 3:5). jahr in die neue Saison. Durch die konstant hohe Neben den Pflichtspielen haben wir auch noch an Trainingsbeteiligung konnten wir uns im Laufe des zwei Turnieren teilgenommen. Am 20.06.2014 Jahres immer weiter verbessern. nahmen wir am „Volksbank VYP Beachsoccer-Turni- Die Herbstrunde und damit die Qualifikation zur er 2014“ in Haßbergen teil. Nach dem Gruppensieg Kreisliga schlossen wir mit dem zweiten Tabellen- gewannen wir ebenfalls unser Halbfinale gegen platz (18 Punkte, 58:19 Tore) ab. Hierbei mußten Drakenburg und erreichten das Endspiel gegen wir lediglich zwei Niederlagen gegen den Tabellen- Uchte. Trotz zahlreicher Torchancen auf beiden Seit- führer aus Langendamm hinnehmen. en endete die spannende Partie nach der regulären Zum Beginn der Frühjahrsrunde taten wir uns in der Spielzeit mit 0:0. Das erforderliche Elfmeterschießen Kreisliga etwas schwer. Es gab ein leistungsgerecht- war spektakulär. Aufgrund von guten Paraden der es Unentschieden gegen Wietzen (2:2) und eine un- Torleute, Fehlschüsse der Spieler ging es immer hin glückliche Niederlage gegen Drakenburg (0:1). Nach und her. Erst nach dem alle Spieler geschossen hat- diesen Spielen hatte die Mannschaft jedoch ihren ten und die ersten Spieler wieder ran mußten fiel die Rhythmus gefunden und war nicht mehr aufzu- Endscheidung. Unser Torwart hielt den ersten Schuß halten. Herausragend waren die Siege gegen den der Wunstorfer und wir trafen zum glücklichen Tur- damaligen Tabellenführer aus Wietzen (7:3) und niersieg. gegen unseren ständigen Widersacher aus Langen- Zum Saisonabschluß trafen sich die Spieler und El- damm (4:2 und 5:2). Somit konnte wir uns bereits tern zum gemeinsamen Grillen und Schnacken. einen Spieltag vor Saisonende die Meisterschaft in Die beiden Trainer (Olaf und Arne) haben sich bei der Kreisliga Staffel Nord sichern. dieser Gelegenheit offiziell von der Mannschaft und Das Entscheidungsspiel um die Kreismeisterschaft den Eltern verabschiedet. fand am 22.Juni in Woltringhausen gegen den Meis- Seit August 2008 (G-Junioren) wurde diese Mann- ter aus der Staffel Süd statt. Hier mußten wir uns an schaft von Olaf trainiert. Hierbei wurde er ab 2009 diesem Tag einer besseren Mannschaft aus Anemolt- von Arne unterstützt. Leider müssen beide Trainer er Schinna geschlagen geben (0:3) und wurde Vize- nach einer langen und erfolgreichen Zeit nun auf- kreismeister. hören. An dieser Stelle möchten wir den Kindern Im Frühjahr 2014 fanden die Pokalspiele statt. Nach und natürlich auch den Eltern alles Gute sowie eine zwei Siegen war für uns im Viertelfinale Schluß. Hier weitere schöne Fußballzeit und viel Spaß wünschen! verloren wir nach einem dramatischen und tollen Zum Kader gehörten: Felix Gerke, Matthis Hambrock, Kilian Kahl, Lucas Köhnemann, Jonas Lakemann, Timo Precht, Jalte Röpe, Liska Röpe, Chris Pascal Stern, Fiete Vornkahl und das Trainer-Duo Arne und Olaf Nitsch. 30
„Das harte Training hat sich gerade am Ende ausgezahlt“ EU10-Junioren belohnen sich durch großen Eifer am Ende der Saison selbst Der Start in die Herbstrunde verlief äußerst unglück- In der 1. Kreisklasse gab es wieder einige spannende lich. Durch Unaufmerksamkeiten mussten die Jungs Spiele der Eystruper zu sehen. Im ersten Spiel der sich geschlagen geben. Aber am 2. Spieltag zeigten Rückrunde musste man sich leider mit einem 3:4 ge- die Spieler, wie man um einen Sieg kämpfen kann. gen Hassbergen geschlagen geben, im Rückspiel je- Bei heftigem Regen fand das Spiel in Langendamm doch gab es ein 6:6. Auch den 7:0 Kantersieg gegen statt, diese waren in den vorherigen Spielen immer Erichshagen haben die jungen Spieler genossen und haushoch überlegen, doch an diesem Tag sollte es somit kam es erneut zu siegessicheren Unkonzentri- anders sein. Die Jungs schmissen sich in jeden Ball ertheiten in den nächsten Spielen. und konnten somit den 4:3 Sieg nach Hause fahren. Im letzten Spiel der Saison zeigten die Eystruper Leider fehlte in den meisten Spielen das Quäntchen Jungs nochmal alles, was sie konnten. In einem Glück für die Eystruper und somit wurden viele spannenden Spiel gegen Steyerberg, die gewinnen Spiele knapp verloren. Trotz einiger Niederlagen ga- mussten, um Meister zu werden, zeigten die Jungs ben die Spieler der U10 nicht auf, auch beim Train- Team- und Kampfgeist. ing zeigten sie weiterhin Ehrgeiz und Freude am Auch diese Saison stellte sich das Wetter konse- Spielen. quent quer. So blieb man nur in den wenigstens Fäl- Durch intensives Training in der Halle konnten die len trocken. Doch weder die Mannschaft noch die El- Spieler sich auf die Hallenrunde vorbereiten. Dieses tern ließen sich davon abschrecken. Die Trainer Jahr wurde mit einem Futsal gespielt. Erneut zeigten bedanken sich hiermit besonders bei den Eltern, die die Jungs, dass sich hartes Training verbunden mit sie immer unterstützt haben, um z.B. eine wöchent Freude am Spielen auszahlt, denn sie hatten auch liche Extratrainingseinheit durchzuführen. Ein weit- gegen stärkere Mannschaften eine Chance zu gewin- erer Dank geht an Olli Wolf, der für Martin oder nen. Auf die Unterstützung der Eltern war wie immer Luisa eingesprungen ist, falls diese mal nicht konn stets Verlass, sodass man das Jahr 2013 mit einer ten. gemeinsamen Weihnachtsfeier angenehm ausklin- gen lassen konnte. Zum Kader gehörten: Mart Bergmann-Kramer, Dennis Bramborg, Kurt Louis Brendel, Aslan Coskun, Luca Ehlermann, Till Grimmelmann, Ilyas Karaüzüm, Lars Kühne, Mattes Lehmeier, Pascal Reimann, Gordon Wede- meyer, Raik Wöhler, Moritz Wolf, Theo Wolf & Trainer Martin und Luisa Homfeld. 31
„Staffelsieger, Staffelsieger, hey, hey!“ FU9-Junioren werden unangefochten Staffelsieger in der Kreisklasse Auch diese Saison haben wir, Dank der Unter- Im Viertelfinale war dann allerdings Endsta stützung der Eltern, gut beendet. tion. Wir haben das Spiel gegen Warmsen mit In der Hinrunde haben wir um die Qualifikati- 4:5 n.E. verloren. Die Jungs haben super ge- on der Kreisliga gut mitgespielt. Im entschei- spielt und gekämpft. denden letzten Spiel haben wir, nach einer Großen Erfolg hatten wir in Duddenhau- 3:1 Führung dann doch noch das Spiel mit sen beim Kleinfeldturnier. Wir sind mit zwei 3:4 gegen Lavelsloh verloren. Somit spiel- Mannschaften angetreten. Beide sind in ihren ten wir in der Rückrunde in der 1. Kreisklas- Gruppen Erster geworden. se. Hier waren wir den anderen Mannschaften Bis zu den Sommerferien liegen noch drei dann doch überlegen. Aber so konnten alle Turniere an, dann geht es in die fußballfreien Kinder bei den Spielen eingesetzt werden, Wochen. Wir beenden eine tolle und erfolg- was bei 12-14 Spielern pro Spiel nicht im- reiche Saison und freuen uns auf die Nächste. mer einfach war. Wir sind ungeschlagen Staf- felsieger geworden, mit einem Torverhältnis von + 40 Toren. In der Hallenrunde sind wir bis in die End- runde gekommen. Diese haben wir mit einem tollen dritten Platz beendet. Im Pokal haben wir zwei Kreisligamannschaf- ten aus dem Wettbewerb geschossen. Zum Kader gehörten: Vinh Dang, Dominik Dering, Tjorven Hogrefe, Florian Kardas, Elias Köhnemann, Jakob Kraft, Jano Land, Leni Ludwig, Maria Penner, Michael Penner, Justus Riemschneider, Leandro Rohlfs, Alex Stranski, Julian Wiesing & Das Trainer-Duo Inka Hittmeyer-Köhnemann und Alexander Dering. 32
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