Offizielles Kluborgan des FC Egg 36. Jahrgang Nr. 75 März 2018 Auflage 2600

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Offizielles Kluborgan des FC Egg 36. Jahrgang Nr. 75 März 2018 Auflage 2600
Offizielles Kluborgan des FC Egg • 36. Jahrgang • Nr. 75 • März 2018 • Auflage 2600
Offizielles Kluborgan des FC Egg 36. Jahrgang Nr. 75 März 2018 Auflage 2600
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P R Ä S I D E N T
                                   Der Präsi meint
EGA, Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes,                Unsere 1. Mannschaft stellte den letztjährigen Chlaus-
Dorfturnier – alle diese Anlässe im ersten Halbjahr         abend unter das Motto «Oktoberfest». Fast hundert Per-
2017 haben wir erfolgreich über die Bühne                   sonen meldeten sich zu diesem Anlass an. Ich war mehr
gebracht.                                                   als zufrieden – fast schon ein wenig euphorisch. 22 der
                                                            Angemeldeten erschienen zu diesem Abend dann aber
Ich danke an dieser Stelle noch einmal allen Beteiligten    nicht. Einfach so, ohne Abmeldung, nichts.
ganz herzlich für ihren grossen Einsatz. Im zweiten Halb-
jahr 2017 verlief das Vereinsleben des FC Egg wieder in     Zurück auf dem Boden der Tatsachen verkneife ich es
gewohnten Bahnen. Dementsprechend kurz fällt daher          mir, an dieser Stelle zu schreiben, was ich davon halte
auch mein Bericht aus.                                      und wie ich darüber denke. Nur so viel: Es ist einfach nur
                                                            noch frustrierend, festzustellen, wie wenig Interesse
Wie immer gibt es viel Positives zu berichten. Ich bin      und Emotionen mittlerweile zahlreiche unserer «Mitglie-
sicher, die einzelnen Teams werden das in ihren Berich-     derinnen und Mitglieder» Ihrem Verein entgegenbrin-
ten auch entsprechend hervorheben. Sieg und Niederla-       gen.
ge, Freud und Leid – wohl nirgends im Leben liegen
diese Emotionen näher beisammen als im Sport. Aber          Aber schauen wir vorwärts! Viel Erfreuliches und Positi-
lesen Sie doch einfach die Berichte der einzelnen Mann-     ves liegen vor uns. Geniessen wir es! Ich wünsche allen
schaften.                                                   unseren Mannschaften viel Spass, Freude und Erfolg in
                                                            den kommenden Monaten. Unserem jungen Fanionteam
Die Chilbi 2017 war – leider kann ich es nicht anders       drücke ich die Daumen besonders kräftig. Ich glaube fest
bezeichnen – ein totaler Flop. Die vielen Stunden, die      daran, dass Ihr den Ligaerhalt schaffen werdet.
Romeo Dos Reis und seine Damenmannschaft - zusam-
men mit vielen Helferinnen und Helfern – in diesen          Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine glückli-
Anlass investierten, wurden extrem schlecht belohnt:        che und sorgenfreie Zeit mit viel Sonnenschein.
Gewinn Fr. 6.80! Was mich persönlich aber am härtesten
trifft, ist der Umstand, dass von allen unseren Mitglie-    Hebet’s guet und passet guet uf Eu uf!
derinnen und Mitgliedern am Chilbiwochenende kaum
zwei Dutzend den Weg in unser «Festzelt» fanden. Trau-
                                                                                 Euer Präsi, Hansueli Bachmann
rig aber wahr!

                                                            Redaktion: Fussballclub Egg
                                                            Inserate: Fritz Rathgeb (Handy 079 702 05 30
                                                            E-Mail: fritz.rathgeb@ggaweb.ch)
                                                            Gestaltung: Pia Krättli
                                                            Druck: FO-Fotorotar, Egg
                                                            Herausgeber: Supportervereinigung Egg
                                                                                                                         1

                                                            E-Mail: info@eggball.ch
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M A N N S C H A F T
   Abwärtsspirale statt Aufwärtstrend
           in der Vorrunde
Für die Vorrunde dieser Saison, welche für               aus. Der Matchbesucher wünschte sich sicher mehr
mich persönlich die erste im «Eis» war, starte-          von der ersten Mannschaft und auch uns Spielern
te die Vorbereitung auf die Meisterschaft mit            war eine gewisse Frustration über den ausbleiben-
zwei Intensiv-Trainingswochen.                           den Erfolg sicher anzumerken. Es braucht offenbar
                                                         noch zusätzliche Zeit und Engagement, bis unsere
Pascal hatte sich ordentlich etwas überlegt, um die      Trainingsarbeit Früchte trägt. Die Vorbereitung auf
Neuzugänge in die Mannschaft gut zu prüfen. In den       die Rückrunde und das kommende Trainingslager
darauf folgenden Trainingseinheiten wurde dann           sollten den nötigen Schwung bringen, um uns aus
schnell klar, welchen Spielstil sich Pascal für die      dem Tabellenkeller zu verabschieden. Auf unserem
erste Mannschaft zurechtgelegt hatte. Ein ruhiger        neuen Kunstrasen oder der Schürwies möchten wir
Aufbau, stets in die Tiefe gespielte Pässe und ein       alle wieder mehr Bälle im Netz des Gegners zappeln
immer durch die Spielerreihen rotierender Ball soll-     sehen, wenn die erste Mannschaft auf dem Platz
ten zu den Merkmalen des Teams gehören. So lau-          steht. Ich freue mich auf die Herausforderung in der
tete seine Devise. Und diese stand eher im krassen       Meisterschaft und möchte mit dem Aushängeschild
Gegensatz zu den Spielsystemen unserer Gegner in         des FC Egg wieder in Richtung der oberen Tabellen-
der 4. Liga. Sich mit langen Bällen nach vorne           hälfte klettern und längerfristig auch in der Liga-

                                                                                                                1 .
durchkämpfen, gehörte zur simplen aber manchmal          Stärkeklasse einen Aufwärtstrend erreichen.
auch effektiven Angriffstaktik vieler unserer Wider-
sacher. In unserem Aufbau nach vorne wollten wir                                     Severin Bachmann,
die Ruhe bewahren, uns mit gezielten Pässen durch                 Goalie / Verteidiger erste Mannschaft
die Reihen der Gegner spielen und danach schnell
einen Abschluss suchen. Das forderte von jedem
Spieler, vor allem beim Umschalten auf Verteidi-
gung, ein hohes Laufpensum. Mit jungen Spielern,
die nachrücken werden, wäre auf jeden Fall der
Grundstein für die künftigen Aufstiegsambitionen
gesetzt.

In dieser Vorrunde allerdings erwiesen sich verlet-      1. Mannschaft, 4. Liga, Gruppe 12
zungsbedingte Ausfälle und noch ungenügende                                       Spiele Tore Punkte
Umsetzung des im Training Erlernten als Negativ-            1. Rüti 2               10 32 : 15    25
faktoren, die das Vorhaben immer wieder ins Stoc-           2. Hinwil 1             10 26 : 16    22
                                                            3. Gossau 2             10 20 : 15    17
ken brachten. Obwohl wir unser Spiel meistens bis
                                                            4. Neumünster 1         10 20 : 12    17
zur Pause wie geplant durchziehen konnten, fehlte
                                                            5. Maur 1               10 17 : 19    17
letztlich häufig die Energie, um das Spiel bis zum
                                                            6. Zollikon 2           10 23 : 13    14
Schlusspfiff (auch resultatmässig) unter Kontrolle zu
                                                            7. Wald 2               10 19 : 16    13
behalten. Ein Sieg in der Vorrunde blieb letztlich das
                                                            8. Stäfa 2              10 21 : 26    11
einzige, was es an Positivem zu vermelden gab.              9. Meilen 2             10 17 : 28     8
Aller Anfang ist schwer und der Blick auf die Tabel-      10. Männedorf 2           10     7 : 15  8
le löste in der Winterpause nicht gerade Euphorie
                                                                                                                3

                                                          11. Egg 1                 10 12 : 39     4
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Ü 4 0
                      Mit reduziertem Kader
                      zu beachtlicher Form

                                                                       S E N I O R E N
Im Sommer übernahm                        beiden vor uns klassier-
ich das Zepter bei den                    ten Mannschaften Punk-
Senioren 40+.                             te liegen lassen, dies,
                                          obwohl exakt diese bei-
Aus der Vergangenheit                     den Partien unsere
wusste ich, dass es trotz                 besten waren. Leider
grossem Kader nicht ein-                  liessen wir auch in die-
fach werden sollte. Viele                 sen Matches zu viele
Langzeitverletzte und                     Torchancen aus. Gegen
andere Abwesenheiten                      alle hinter uns liegenden
brachten mich oft an den                  Teams erfüllten wir die
Rand der Verzweiflung.                    Pflicht. Mir war es wich-
Mit meistens nur elf                      tig, wieder gepflegten
oder zwölf Spielern mei-                  und schönen Fussball zu
sterten wir die Vorrunde                  spielen. Dies gelang uns
dennoch ganz beacht-                      zumindest teilweise.
lich. In der Meisterschaft                Wir arbeiteten auch im
mussten wir nur bei den                   Training darauf hin,
                                                                       5

                                                 Fortsetzung Seite 7
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Ü40
diese Ziele umzusetzen. Ich hoffte, der Mannschaft       Vielen Dank an meine Mitspieler und deren Partne-
so mehr Freude und Begeisterung zu vermitteln. Mit       rinne für das bewiesene Verständnis.
den Trainingseinheiten auf dem neuen Kunstrasen
wollten wir in der Winterpause nochmals einen                                    Liebe Grüsse, Euer Menzi
Zacken zulegen. Und die Hoffnung auf die Rückkehr
                                                         Senioren 40+ , Gruppe 7 (Herbstrunde)
der Langzeitverletzten stimmte sehr zuversichtlich.
                                                                                    Spiele Tore Punkte

                                                                                                                    SENIOREN
                                                          1. Linth 04 a                8 35 : 5    22
Zum Saisonabschluss trafen wir uns zu einem               2. Obersee                   8 19 : 4    20
gemütlichen Fondueessen im Freien. Vielen Dank an         3. Egg-Mönchaltorf           8 22 : 10   18
Pascal Bugget für seine Gastfreundschaft und Hans-        4. Stäfa                     8 14 : 8    15
jörg Schatt für die gesponserten Getränke.                5. Bäretswil/Hinwil/Wetzikon 8 20 : 18    8
                                                          6. Meilen                    8 10 : 24    7
Auch ein herzliches Dankeschön an Jugo und Slad-          7. Eschenbach                8 13 : 24    7
jana für ihre grossartige Bewirtung in der Schürwies      8. Russikon                  8    9 : 34  4
und Kirchwies.                                            9. Rüti                      8 10 : 25    3

                                                                                                                    Ü30
            Aus dem Tief zum Höhenflug
Hurra, Hurra, die Senioren Mannschaft 30+ ist            ausforderer und den Spielplan.
da! Und sie ist nicht nur da, sondern sie setzte         Der «Fussballgott» meinte es gut mit uns. Wir konn-
auch gleich ein Ausrufezeichen.                          ten uns über beides nicht beklagen, weder über Geg-
Doch beginnen wir von vorne. Dass wir überhaupt          ner, noch über Spieltermine. Zum ersten Ernstkampf

                                                                                                                    SENIOREN
eine Mannschaft haben, ist ehemaligen Spielern der       traten wir in Zürich im Cup gegen den FC Serbija an.
1. und 2. Mannschaft zu verdanken. Sie setzten sich      Es war ein heisser Sommertag und die Temperaturen
dafür ein, den Fussball auch noch in «älteren» Jahren    lagen beim Anpfiff noch bei etwa 30 Grad. Wir traten
zu zelebrieren. Das Echo zeugte davon, dass die Idee     mit zwölf Mann an, was bedeutete, dass wir nur über
auf grosse Begeisterung stiess. Und so fanden sich 23    einen Auswechselspieler verfügten. Dieses Problem
«Jungs», die es noch einmal wissen wollten. Alle         sollte uns noch während der ganzen Hinrunde
blickten auf eine Vergangenheit im FC Egg zurück und     beschäftigen. Wir gerieten schnell in Rückstand,
so kam es, dass einige, einschliesslich mir, ihr Come-   konnten aber nach der Pause noch den Anschlusstref-
back gaben. Ehemalige Schulkollegen, Freunde und         fer erzielen. Doch es reichte nicht mehr, zumal wir am
all jene, die in Egg aufgewachsen waren, vereinten       Schluss zwei verletzte Spieler zu beklagen hatten.
sich nun wieder in einer Mannschaft. Es konnte also      Wir verloren 2:5 und der Traum vom Cup war ausge-
losgehen mit dem Kampf, den Emotionen, dem Gesti-        träumt. So konzentrierten wir uns halt voll auf die Hin-
kulieren und dem Lamentieren nach dem Match über         runde. Der Start verlief anders, als wir es uns vorge-
verpasste Chancen. Oder natürlich auch mit dem           stellt hatten. Wir verloren zu Hause gegen Uster klar
Anstossen auf den Sieg nach einem Erfolg. Alles war      mit 0:4 und in Fehraltorf erging es uns auch nicht bes-
                                                                                                                    7

bereit und so warteten wir gespannt auf unsere Her-      ser, 2:4 hiess es nach dem Spielende. Was machten
                                                                                              Fortsetzung Seite 9
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Ü 3 0
                                                                                                                  S E N I O R E N
wir falsch oder was konnten wir noch verbessern?         Rückrunde noch Zeit, um grössere oder auch kleinere
Fragen um Fragen. Aber eines wussten wir genau:          Mängel zu beheben. Ein guter Trainer (Kautsch) hilft
Wir durften und wollten uns nicht einfach so schnell     uns dabei und führt uns auf dem richtigen Weg zum
geschlagen geben. Wir glaubten an unsere Stärke          Ziel. Danke an dieser Stelle für Deine Geduld, das
und die Geschlossenheit der Mannschaft. Das hiess,       Engagement und den Willen Martijn Lanz. Auch ein
jeder musste noch einen Schritt mehr machen und          grosses Lob an die ganze Mannschaft, es bereitet rie-
allenfalls für den anderen in die Bresche springen.      sengrossen Spass, ein Teil davon zu sein. Ich hoffe
                                                         auf eine gute, verletzungsfreie und erfolgreiche Rück-
Und siehe da, wir feierten im nächsten Spiel in Gos-     runde.
sau mit einem 1:0 tatsächlich den ersten Sieg. Tat das                          George Giger, Senioren 30+
gut! Nun lief es uns besser, auch wenn wir gegen
Wetzikon-Hinwil-Bäretswil (bis zur 93. Minuten hat-
ten wir 3:2 geführt) in letzter Sekunden den Sieg noch
aus den Händen gaben. War das ein Frust! Aber wir
liessen die Köpfe nicht hängen und kämpften weiter
um Punkte. Und solche erkämpften wir prompt: Einem
diskussionslosen 3:0 in Turbenthal folgten ein hart      Senioren 30+ , Gruppe 8 (Vorrunde)
umkämpftes 3:2 zu Hause gegen Wald, ein äusserst                                   Spiele Tore Punkte
emotional geführtes Derby zu Hause gegen Oetwil-          1. Uster                     8 36 : 9   22
Männedorf, das wir mit 3:2 zu unseren Gunsten ent-        2. Wald                      8 24 : 8   17
schieden, und zum Schluss noch ein verdientes 1:0 zu      3. Egg                       8 16 : 15  16
Hause gegen Weisslingen. Letztlich durften wir mit        4. Fehraltorf                8 24 : 17  15
der Gesamtleistung in der Hinrunde glücklich und          5. Gossau                    8 25 : 13  13
zufrieden sein. Manchmal muss man am Anfang               6. Weisslingen               8 24 : 23  12
untendurch, um am Schluss doch noch erfolgreich zu        7. Männedorf/Oetwil          8 16 : 26   6
sein. Wir wissen was wir können und was noch zu           8. Wetzikon-Bäretswil-Hinwil 8 20 : 26   4
                                                                                                                  9

verbessern ist. Aber dafür haben wir bis zum Start zur    9. Turbenthal                8   4 : 52  0
D A M E N
      Vollgas nach misslungenem Start
Nach einem turbulenten Frühling 2017 und              mussten wir uns für Trainings und Matches nicht
einer langen Sommerpause starteten wir die            mehr den Witterungslaunen anpassen und konnten
Saison mit einer Einstiegsparty in der Schür-         jedes Spiel durchführen.
wies.                                                 Zum Schluss möchten wir uns bei unseren Fans für
                                                      die tatkräftige Unterstützung und das zahlreiche
Am darauffolgenden Wochenende mus-
sten wir uns das erste Mal im Cup-Spiel
gegen Diessenhofen unter Beweis stellen.
Glücklicherweise konnten wir bereits in
diesem Match auf zwei neue und enga-
gierte Spielerinnen zählen. Wir konnten
jedoch nicht darüber hinwegtäuschen,
dass wir im ersten Spiel mit einem Torhüt-
erproblem und danach mit einigen Aus-
landsaufenthalten von Spielerinnen zu
kämpfen hatten. Dies wirkte sich fatal aus,
nämlich durch drei Niederlagen in Folge.
Mitte September trafen wir dann auf
unseren Konkurrenten Wallisellen. Wir
gingen mit zwei Treffern Vorsprung in die
Pause, jedoch endete das Spiel gleichwohl
nur mit einem 2:2-Unentschieden. Von da an ging es    Erscheinen bedanken. Ausserdem danken wir unse-
für uns allerdings zügig bergauf. Mit sieben Siegen   rem Trainer Romeo Dos Reis für seine Geduld und
in Serie beendeten wir die Vorrunde auf dem zwei-     die eisernen Nerven. Und denk daran: Spass bei
ten Platz. Als Höhepunkt konnten wir im letzten       sein!
Spiel des Jahres einen 1:0-Sieg gegen den Erstplat-   Zu guter Letzt schlossen wir die gelungene Spielzeit
zierten Kloten einfahren.                             mit dem Chlausabend unter dem Motto »o’zapf is»
Die Vorrunde brachte einige grundlegende Neuerun-     ab. Ein Prosi auf uns!
gen mit sich. Wir trainierten jeweils zusammen mit                                     Romeo & Samina
den B-Juniorinnen, was für beide Teams eine neue
Erfahrung bedeutete. Dank dem neuen Kunstrasen,       Damen, 4. Liga, Gruppe 2 (Vorrunde)
welcher im Februar 2017 fertiggestellt worden war,                                 Spiele Tore Punkte
                                                        1. Kloten 2                   10 36 : 17  25
                                                        2. Egg 1                      10 27 : 20  22
                                                        3. Töss 1                     10 29 : 16  21
                                                        4. Wallisellen 1              10 24 : 11  18
                                                        5. Wiesendangen 1             10 36 : 21  17
                                                        6. Oberglatt 1                10 26 : 24  16
                                                        7. Wetzikon 2                 10 22 : 28  14
                                                        8. Benfica Clube de Zurique 1 10 17 : 28   8
                                                        9. Embrach 1                  10 13 : 38   6
                                                       10. Glattfelden 1               9 23 : 27   5
                                                                                                             11

                                                       11. Rüti 1                      9 10 : 33   3
A +
Aus Verlierern können Sieger werden
Nach dem grossen Umbruch in der ersten
Mannschaft musste die Zusammenarbeit

                                                                                                                 J U N I O R E N
zwischen dieser und den A+-Junioren stark
intensiviert worden.
Dies führte zum Aufstieg der auf dem Papier
acht stärksten Spieler in die erste Mannschaft.
Für die auserwählten bedeutet der Schritt die
riesige Chance (und gleichzeitig Verantwortung),
eine neue Ära im FC Egg einzuläuten. Gleichzei-
tige mussten aber die sportlichen Erwartungen
der A+-Junioren nach unten korrigiert werden
(zumindest bezüglich der Resultate, nicht der
                                                                    Leitmotiv Verlierer / Sieger
Stimmung im Team).
                                                        Der Sieger ist derjenige, der handelt. Der Verlierer
                                                                       ist derjenige, der flucht.
Wir starteten einem relativ kleinen Kader von ca. 15
                                                        Der Sieger sieht eine Lösung für ein Problem. Der
Spielern in die Saison. Mit der Zeit wurde es zum
                                                           Verlierer sieht in jeder Lösung ein Problem.
Glück besser und jetzt sind offiziell 21 Fussballer
                                                        Der Sieger findet immer einen Weg. Der Verlierer
angemeldet. Die Trainingspräsenz war okay mit
                                                                     findet immer eine Ausrede.
durchschnittlich ca. 12 Teilnehmern über die ganze
                                                        Der Sieger ist überzeugt, dass es möglich ist. Der
Spielzeit gerechnet. Das zeigt, negativ betrachtet,
                                                         Verlierer ist überzeugt, dass es zu schwierig ist.
dass der Trainingsfleiss besser sein sollte. Ich per-
                                                         Der Sieger ist disponibel. Der Verlierer ist immer
sönlich finde aber wichtiger, dass die Stimmung
                                                                              überlastet.
innerhalb der Mannschaft zusehends besser wurde,
wir immer engagiert kämpften, das, obwohl wir nur
                                                        Danke an alle für die gute Zeit und Zusammenar-
ein Unentschieden erreichten und sämtliche ande-
                                                        beit. Ich freue mich riesig auf das Trainingslager und
ren sieben Partien verloren.
                                                        die bessere Rückrunde.
Die Spielqualität war meistens gut bis sehr gut und
sämtliche Gegner fragten sich, wie es möglich war,                     Laurent, Trainer der A+-Junioren
dass wir am Schluss der Tabelle klassiert waren.
                                                        Junioren A+, Gruppe 7 (Herbstrunde)
Das ist eben so eine Sache mit einer Negativ-Spira-
                                                                               Spiele Tore Punkte
le . . . Üblicherweise wird (vor allem im Profi-Fuss-
                                                         1. Uster                 10 44 : 8   25
ball) der Trainer ausgewechselt. Zum Glück wird          2. Rüti                  10 24 : 16  22
diese Regel in Egg nicht stur angewandt. Solches         3. Gossau                10 36 : 14  17
Gebaren überlassen wir den Wallisern. Ausserdem          4. Hinwil                10 19 : 17  16
bin ich überzeugt, dass es sehr schnell wieder nach      5. Greifensee *          10 21 : 22  13
oben gehen kann. Wir verfügen über die nötigen           6. Pfäffikon             10 29 : 25  12
Grundlagen wie etwa Einsatzbereitschaft und Spiel-       7. Wald                  10 22 : 38  9*
qualität. Somit gibt es nur einen Weg: nach vorne        8. Mönchaltorf           10 15 : 34   7
schauen. Wir starten im Frühling wieder mit null         9. Virtus Badolato       10 14 : 27   5
Punkte und wir prägen uns folgendes Leitmotiv ein       10. Egg                   10 15 : 35   1
(könnte auch für die Spieler der ersten Mannschaft      11. Meilen              R 10    0: 3   0
                                                                                                                 13

hilfreich sein):                                                          * = Punkteabzug        FC Wald -3
Die Junioren A+

                                                                                                                      B
                   Eine fast perfekte Saison

                                                                                                                      JUNIOREN
Es war eine tolle Saison, eine Saison, die den              zigen, zudem unnötigen aber entscheidenden Nieder-
jeweils zahlreichen Fans viele Momente des                  lagen brachte. Noch geprägt von den Glücksgefühlen
Jubels und des Staunens bescherte. Aber ja, es              des Cup-Erfolgs gegen die CCJL B-Junioren des FC
gab sie auch . . ., die Momente des Kopfschüt-              Blue Stars, fehlten der Fokus und die Bescheidenheit
telns oder des Unverständnisses.                            im folgenden Meisterschaftsspiel gegen den FC Mön-
Doch diese Augenblicke waren selten, sehr selten.           chaltdorf. Man blieb chancenlos. Die nächste Partie
Mit nur elf erhaltenen Toren stellte die Mannschaft         gegen den FC Greifensee gleich am Ende der Herbst-
des Trainerduos Ciro und Wolfi nicht nur die beste          ferien bleibt als die schwächste Leistung in Erinne-
Verteidigung aller Teams, auch der Angriff mit 42           rung. Leider erwies sich dieser Tiefpunkt in der End-
erzielten Treffern blieb unerreicht in der Gruppe. Und      abrechnung auch als die entscheidende Niederlage
doch reichte es nicht ganz.                                 zuviel.

Auch wenn am Ende der Saison nur ein einziger Punkt         Der Begriff Steigerungslauf bezieht sich auf die steti-
für den Aufstieg fehlte, soll die Saison als eine erfolg-   ge Weiterentwicklung der auf diese Saison hin neu
reiche in Erinnerung bleiben. Und wenn ich die Saison       zusammengesetzten Mannschaft. Nicht nur die älte-
als einen Steigerungslauf beschreibe, dann muss             ren Spieler nahmen die von ihnen erwartete Leader-
diese Behauptung kurz erklärt werden. Denn es gab           Rolle wahr und übernahmen Verantwortung, auch die
                                                                                                                      15

da diesen Monat Oktober, der dem Team die zwei ein-         jüngeren Akteure lernten und verinnerlichten das
                                                                                              Fortsetzung Seite 17
B
Spielsystem des Trainerduos immer besser je länger      Junioren B, 1. Stkl. Gruppe 5 (Herbstrunde)
die Saison dauerte. Das Resultat dieser Entwicklung                              Spiele Tore Punkte
beeindruckte. Die Mannschaft kontrollierte mit ihrer      1. Greifensee *           9 35 : 16       22

                                                                                                                 JUNIOREN
Spielkultur und Spielintelligenz die Matches und          2. Egg *                  9 42 : 11       21
dominierte alle Gegner . . ., fast alle.                  3. Mönchaltorf            9 38 : 19       21
                                                          4. Russikon               9 35 : 20       18
Ein grosses Dankeschön im Namen Eurer Fans für            5. Volketswil b           9 38 : 20       16
diese tolle Saison. Es hat uns jeweils riesigen Spass     6. Fehraltorf             9 28 : 14       15
gemacht, Euch an den Spielen laut anzufeuern. Wir         7. Gossau                 9 27 : 48       12
freuen uns auf die Frühlingsrunde.                        8. Fällanden              9 25 : 50        3
                                                          9. Wetzikon b             9 10 : 53        3
                             Thomas Nyffenegger          10. Weisslingen            9 13 : 40        3

                                                                                                                 Ca
                  Auch Kleine können gross
                        auftrumpfen

                                                                                                                 JUNIOREN
Zum Trainingsstart in der letzten Woche der             aussah, als hätten wir einen knappen Kader verfüg-
Sommerferien spürten wir deutlich, dass vielen          bar, integrierten wir zusätzlich noch fünf D-Junio-
Jungs unserer C-Junioren-Mannschaft der                 ren. Eine Truppe von rund zwanzig Spielern war
Fussball gefehlt hatte; sie waren hochmoti-             damit zusammengestellt und wir versuchten mit
viert.                                                  den Trainingseinheiten und den Vorbereitungsspie-
                                                        len aus dieser Gruppe eine Mannschaft zu bilden.
Die Herbstrunde der C-Junioren-Promotion stand          Ein schwieriges Unterfangen, aber wir arbeiteten
vor der Tür und das alte Trainergespann Paschi /        geduldig auf unsere Ziele hin und hofften, für die
Marc wurde mit Mohammed ergänzt, einem ausge-           Rückrunde eine solidarische Mannschaft zu stellen,
wiesenen Fachmann, der uns seither tatkräftig in        so, wie wir Trainer uns das vorgestellt hatten.
den Trainingseinheiten und Spielen unterstützt.
                                                        Der Start in die Meisterschaft gelang uns sehr gut.
Das Abenteuer Promotion war für alle Beteiligten        Unglaublich, dass wir nach der ersten Halbzeit
etwas Neues, etwas hoffentlich sehr Spannendes,         gegen den FC Küsnacht 6:0 führten. Dass am Ende
aber auch etwas Ungewisses. Wir stellen uns der         das Resultat von 8:6 auf der Anzeigetafel in der
Herausforderung und freuten uns darauf.                 Schürwies aufleuchtete, freute vor allem die Egger
Von der Aufstiegsmannschaft blieben nur fünf Spie-      Anhänger und die Fans des Offensiv-Fussballs. Uns
ler im C Kader, der Rest wurde mit den «neuen»          Trainer natürlich nicht. So viele Gegentore waren
                                                                                                                 17

C-Junioren aufgefüllt. Und weil es vor den Ferien       eindeutig zu viele. Es zeigte uns aber auch, dass wir
                                                                                          Fortsetzung Seite 19
C a
in der zweithöchsten Liga der C-Junioren durchaus       das souverän geschafft und sind stolz darauf. Nun
bestehen konnten. Darauf bauten wir auf und zeig-       haben wir die Chance auf dem Platz weiterhin zu
ten in diversen Spielen gegen unsere Gegner, dass       zeigen, was wir im Training wöchentlich übten. In
wir Fussball spielen können. Etwas anderes mus-         diesem Sinn, Hopp Egg!
sten wir in der Promotion auch lernen: Wir im FC

                                                                                                            J U N I O R E N
Egg sind tendenziell immer kleiner gewachsen als                            The Trainers, Ca Junioren
der Gegner. Allein, es gibt keine kleinen oder gros-                     Paschi, Mohammed und Marc
sen Fussballer, sondern nur gute oder schlechte.

Unser Ziel für diese Mannschaft war und ist auch in
Zukunft: Jeder Spieler verbessert sich individuell in
Technik, Taktik und Physis, sowie in Sozialkompe-
tenz, (allgemeiner Respekt, Achtung vor dem Mit-
spieler und dem Gegner sowie gegenüber den Trai-
nern). Wenn wir uns darin verbessern und alle soli-
darisch zusammen-
stehen, werden wir
eine starke Früh-
jahrs-Runde spielen
können. Wir Trainer
waren extrem moti-
viert, ab dem neuen
Jahr mit den Jungs
zu trainieren, zu
lachen und zu ler-
nen, neue Trainings-
einheiten vorzube-
reiten und noch vie-
les mehr. Wenn
auch die Eltern
diese Grundsätze aktiv mittragen und uns Trainer
unterstützen, steht dem Erfolg nichts mehr im Weg.
                                                        Junioren C, Promotion Gruppe 3 (Herbstrunde)
Der Rest der Herbstsaison verlief entsprechend                                 Spiele Tore Punkte
unseren Vorstellungen und Eindrücken aus den Vor-         1. Stäfa a              10 36 : 13      25
bereitungsspielen. Einige Spiele wurden dank der          2. Herrliberg a         10 45 : 14      23
Anweisungen der Trainer gewonnen, andere nicht.           3. Wetzikon a           10 47 : 24      20
So ist Fussball, Ups und Downs gehören dazu. Die          4. Zollikon a           10 25 : 10      18
Spieler müssen lernen, damit umzugehen und                5. Wallisellen a        10 36 : 39      16
jeweils das Beste aus der Situation mitzunehmen.          6. Egg                  10 30 : 36      13
Auch wir Trainer müssen lernen, dazu sind wir             7. Küsnacht a           10 23 : 30      11
bereit und erwarten von jedem Spieler diese positi-       8. Unterstrass a        10 20 : 34      11
ve Einstellung und engagierten Einsatz in jedem           9. Russikon             10 25 : 37      11
Training, Spiel oder sonstigem Anlass. Wir bleiben       10. Männedorf a          10 10 : 42       4
                                                                                                            19

auch im Frühling in der Promotion, denn wir haben        11. Volketswil a         10 16 : 34       3
B
       Verletzungshexe reduziert Kader
                 der B-Girls

                                                                                                                  J U N I O R I N N E N
Die erste Saison der
B-Juniorinnen startete
leider unter einem
schlechten      Stern.
Schon vor dem ersten
Meisterschaftsspiel
mussten vier Spiele-
rinnen aufgrund von
gravierenden Verlet-
zungen für mindestens
ein Jahr auf Fussball
verzichten.

Der ohnehin schon kleine
Kader wurde dadurch
noch weiter reduziert.
Mit nur elf Spielerinnen
nahmen wir dennoch die                                ter litt die Intensität der Einheiten. Und auch die Lern-
Saison im 9-er Fussball in Angriff.                   kurve der Girls zeigte kaum nach oben. Trotz diesen
Wie befürchtet, bekundeten wir aufgrund des kleinen   negativen Umstände schlossen wir die Saison ordent-
Kaders und wegen anderweitiger Gründe von Abwe-       lich ab, indem wir von neun Spielen immerhin drei
senheiten grosse Mühe, jeden Samstag eine Mann-       gewannen und ein Unentschieden erreichten. Was
schaft zusammenzubringen. Dank Unterstützung der      mich besonders positiv stimmte, war der Umstand,
C-Girls und von Valentina, die bereits im Kader der   dass wir - mit Ausnahme der Partie gegen Wetzikon -
Damen stand, gelang es uns dennoch, dass wir für      auch in den verlorenen Matches durchaus unsere
kein einziges Spiel For-
fait erklären mussten. Es
stand sogar bei jedem
Spiel mindestens eine
Ersatzspielerin an der
Seitenlinie.

Leider nahm der kleine
Kader auch grossen Ein-
fluss auf den Trainings-
betrieb. Wir konnten die
Trainings an einer Hand
abzählen, in denen zehn
oder mehr Spielerinnen
                                                                                                                  21

anwesend waren. Darun-
                                                                                          Fortsetzung Seite 23
B
Erfolgschancen besassen und die Spiele anders hät-      sind. Es freut mich, dass alle Girls dem Fussball erhal-
ten ausgehen können. Wir litten darunter, dass wir      ten bleiben. Vielleicht können wir für die Saison
unsere Torgelegenheiten zu wenig nutzten und auf        2018/2019 ja wieder eine B-Juniorinnen-Mannschaf-
der anderen Seite dem Gegner in jedem Spiel minde-      ten anmelden.

                                                                                                                   J U N I O R I N N E N
stens ein unnötiges Goal «schenkten». Was wäre
wohl möglich gewesen, wenn die Verletzungshexe                        André Kym – Trainer B-Juniorinnen
vor der Saison nicht zugeschlagen hätte?

Uns Trainern war klar, dass mit dem aktuellen Kader
eine weitere Saison keinen Sinn macht. Deshalb
                                                        Juniorinnen B/9, Gruppe 2 (Herbstrunde)
diskutierten wir frühzeitig mit dem Trainer der Damen
                                                                               Spiele Tore Punkte
über eine mögliche Aufnahme der B-Girls. Um sich
                                                          1. Wetzikon              9 53 : 4     27
gegenseitig kennenzulernen, wurden bereits nach
                                                          2. Südost Zürich         9 40 : 20    18
den Herbstferien gewisse Trainings gemeinsam              3. Bülach                9 21 : 9     18
abgehalten. Durch den Umstand, dass keine weiteren        4. Pfäffikon             9 15 : 8     17
Girls zum Kader gestossen waren und sich eine der-        5. Rüti                  9 14 : 21    12
artige Entwicklung auch künftig nicht abzeichnet,         6. Dietikon a            9 12 : 19    11
wird der besagte Schritt auf die Rückrunde vollzogen.     7. Egg - Oetwil am See 9 23 : 20      10
Die B-Girls schliessen sich den Damen an. Wir Trainer     8. Effretikon            9    6 : 20  10
sind überzeugt, dass die B-Girls von den Damen pro-       9. Uster                 9 12 : 49     8
fitieren werden und grosse Fortschritte absehbar         10. Veltheim              9    5 : 31   0

                                                                                                                   23
KLUB-ADRESSEN
     VORSTAND
     Präsident            Hansueli Bachmann        Pfannenstielstrasse 30    8132 Egg           praesident@fcegg.ch
     Vizepräsident        Christoph Meili          Forchstrasse 235          8032 Zürich.       vizepraesident@fcegg.ch
     Finanzen             Susi Müller-Bär          Neueggstrasse 2           8618 Oetwil a.S.   finanzen@fcegg.ch
     Spielbetrieb         Daniela Dos Reis         Rössliwis 24              8132 Egg           spiko@fcegg.ch

     SEKRETARIAT
     Sekretariat          Florine Gwerder          Schulhausstrasse 12       8618 Oetwil a.S.   079 765 29 01

     REVISOREN/IN
     1. Revisor           Michael Grütter          Forchstrasse 99o          8132 Egg           079 405 94 38
     2. Revisor           Markus Hugger            Itziker Dorf-Strasse 62   8627 Grüningen     044 935 41 37
     Ersatzrevisor        Christoph Dorneisen      Leestrasse 12             8132 Egg           079 774 05 55

     Technischer Leiter
     Technischer Leiter   Erich Koch               Mülibachstrasse 49a       8617 Mönchaltorf   079 659 61 62

     Leiter Junioren
     Junioren             Yannick Dos Reis         Rössliwis 24              8132 Egg           yannick7@windowslive.com

     SCHIEDSRICHTER/IN
                          Oliver Moser             Vogelsangstrasse 7        8133 Esslingen     olmoser@bluewin.ch
                          Marco Zehnder            Forchstrasse 157          8132 Hinteregg     mazehnder@msn.com
                          Sabrina Keinersdorfer    Eichrainstrasse 12        8052 Zürich        s.keinersdorfer@hotmail.com

     SUPPORTERVEREINIGUNG
     Präsident            Marius Hirt              Mülibachweg 4             8132 Esslingen     079 236 24 78
     Vizepräsident        Vakant
     Aktuar               Wilfried Kleiner         Hansenburg 7              8627 Grüningen     079 302 36 75
     Kassierin            Lotti Bühler             Seewisenstrasse 31        8132 Egg           076 371 28 12
     Pressechef           Fritz Rathgeb            Zelgmatt 59               8132 Egg           079 702 05 30

     KLUBADRESSE
                          FC Egg, Postfach, 8132 Egg                         Tel. Schürwies:    044 984 36 75
                          Internet: www.fcegg.ch   E-Mail:                   info@fcegg.ch

         KLUB-ADRESSEN
24
KLUB-ADRESSEN
1. Mannschaft     1. Pascal Cadonau          Hasenackerstrasse 32   8708 Männedorf     079 338 23 23

Damen             1. Romeo Dos Reis          Rössliwis 24           8132 Egg           079 313 37 77
                  2. Samina Dos Reis         Rössliwis 24           8132 Egg           079 313 37 77

Senioren 40+      1. Christoph Menzinger     Forchstrasse 98        8132 Egg           079 706 27 01
                  2. Kajo Krammer            Dübendorfstrasse 17    8602 Wangen        078 400 18 97

Senioren 50+      1. Hans Toggweiler         Bruggächerstrasse 18   8617 Mönchaltorf   079 279 93 42

Senioren 30+      1. Martijn Lanz            Rössliwis 22           8132 Egg           079 210 38 33

Junioren A+       1. Laurent Bigler          Im Stüdli 9            8627 Grüningen     079 478 39 38

Junioren B        1. Ciro Rosato             Im Salzacher 7         8132 Egg           079 230 09 58
                  2. Wolfgang Ruckstuhl      Vorderfeldstrasse 4    8706 Meilen        078 750 13 92
                  3. Remo Casciato           Stägacher 1            8627 Grüningen     076 370 29 97

Juniorinnen C     1. Severin Kym             Felseneggstrasse 15    8132 Egg           079 476 78 25
                  2. Joel Gujer              Stegstrasse 10         8132 Egg           078 620 80 20
                  3. Yannic Nyffenegger      Tannweidstrasse 27     8133 Esslingen     079 795 14 48

Junioren C        1. Marc Andri Schwerzmann Büelstrasse 62          8132 Hinteregg     076 588 81 81
                  2. Pascal Bugget          Meilenerstrasse 56      8132 Egg           079 209 60 38
                  3. Mohamed Boueddaine     Bündtstrasse 24         8127 Forch         076 769 78 63

Junioren Da       1. Tim Häupler             Brunnenwiese 35        8132 Egg           078 900 46 54
                  2. Luciano Vettori         Hostigstrasse 2        8132 Hinteregg     079 885 54 53
                  3. Thomas Ferreira Huber   Püntstrasse 16         8132 Egg           078 897 52 22

Junioren Db       1. Marc Schäffeler         Rainstrasse 9          8132 Egg           079 764 34 99
                  2. Rafael Anner            Rainstrasse 9          8132 Egg           078 710 31 00

Junioren Ea       1. Christoph Domeisen      Leestrase 12           8132 Egg           079 774 05 55
                  2. Kilian Guntern          Forchstrasse 99 p      8132 Egg           079 353 57 81

Junioren Eb       1. René Rieder             Büelhalde 14           8132 Egg           076 395 24 65
                  1. Mike Enderlein          Dorfplatz 1            8132 Egg           076 387 36 63

Juniorinnen F     1. André Kym               Felseneggstrasse 15    8132 Egg           079 476 78 25

Junioren F-Pool   1. Pablo Ljaskowsky        Felseneggstrasse 5     8132 Egg           079 635 78 77

Junioren G        1. Gérard Kraemer          Zelgmatt 18            8132 Egg           078 757 60 47
                  2. Martin Amado            Stegstrasse 4          8132 Egg           079 666 77 90

Plauschmanschaft- 1. Urs Stucki              Mülibachweg 1          8133 Esslingen     079 280 16 30
Oldies            2. Erich Koch              Mülibachstrasse 49a    8617 Mönchaltorf   079 659 61 62

   KLUB-ADRESSEN
                                                                                                       25
C
                   Neue Saison, neuer Titel
Die Mädchen starteten in eine neue Saison in

                                                                                                             J U N I O R I N N E N
einer höheren Altersklasse als für sie eigent-        Nicht zu vergessen ist das Cup-Spiel gegen den FC
lich vorgesehen war.                                  Phönix-Seen. Wir spielten gegen ein Team, das sich
                                                      den 9er-Fussball gewöhnt war und in ihrer Liga im
Der Grössenunterschied war auf dem Fussballfeld       oberen Tabellenbereich stand. Unser Team gab aber
klar ersichtlich. Die Gegnerinnen waren körperlich    nie auf und kämpfte bis zum Schluss. Dadurch
                                                                       gewann es ein hartes Spiel und
                                                                       konnte sich den Platz im noch
                                                                       anstehenden Achtelfinal sichern.
                                                                       Die Intensität dieses Spieles zeig-
                                                                       te uns, was uns im 9er-Fussball
                                                                       erwartet.

                                                                      Ein grosser Dank gilt den Eltern der
                                                                      Spielerinnen. Wir sind ihnen sehr
                                                                      dankbar, dass sie an jedem Match
                                                                      zahlreich dabei waren. Wir Trainer
                                                                      sind der Meinung, dass ein Teil
                                                                      des Erfolgs auch ihnen zusteht, da
                                                                      sie immer grossen Support leiste-
                                                                      ten. Ein Dankeschön geht auch an
meistens überlegen. Doch spielerisch war es genau     den FC Egg und Andre Kym für die grossartige
umgekehrt. Unsere Mädchen dominierten die mei-        Unterstützung im administrativen Bereich.
sten Spiele dank ihrer technischen Überlegenheit.
Die Mädchen entwickelten ein gutes Spielverständ-                                  Yannic Nyffenegger,
nis, das auf schnellem Passspiel basierte. Durch                                 Trainer C-Juniorinnen
viele schöne Kombinationen konnten sie in jedem
Spiel den Gegner schwindlig spielen und viele Tore
schiessen. Somit beendete unser Team die Saison
mit acht Siegen und nur einer Niederlage sowie
einem Torverhältnis von 62:6. Auf diesem abermals
tollen Resultat darf man sich aber auf keinen Fall
ausruhen. Es gilt, weiter mit voller Konzentration
auf die neue Saison hinzuarbeiten, in der wir zum
                                                      Juniorinnen C7, Gruppe 1 (Herbstrunde)
ersten Mal den Schritt in den 9er-Fussball wagen.                              Spiele Tore Punkte
Wir Trainer sind überzeugt, dass wir diesen Schritt     1. Egg - Oetwil am See 9 62 : 6       24
erfolgreich meistern werden. Doch dies benötigt         2. Adliswil               8 32 : 13   18
eine gute Vorbereitungsphase. Wir müssen uns zum        3. Palermo                8 27 : 17   15
Start der neuen Saison konditionell und läuferisch      4. Veltheim               9 24 : 30   15
weiter verbessern und die technischen Qualitäten        5. Herrliberg             9 26 : 27   12
kontinuierlich verfeinern um bestens vorbereitet zu     6. Oerlikon/Polizei ZH    8 14 : 42    3
                                                                                                             27

starten.                                                7. Thalwil                9    8 : 58  3
F
             Wunsch nach Nachwuchs für
                   die Mädchen

                                                                                                               J U N I O R I N N E N
Was nach den Sommerferien 2014 mit der                  der Jahrgänge 2009 bis 2012 für den Fussball begei-
ersten Mädchenmannschaft seit vielen Jahren             stern könnten. Die Girls freuen sich über jedes Mäd-
begonnen hatte, war gleichbedeutend mit dem             chen, dass im Training vorbeischaut, um im FC Egg
Startschuss für eine nachhaltige Juniorinnen-           zu schnuppern. Es wäre super, wenn nach den Som-
abteilung im FC Egg.                                    merferien eine Mannschaft für den Spielbetrieb
                                                        angemeldet werden könnte.
Damit aber langfristig das Ziel erreicht werden
kann, in allen Altersstufen eine reine Mädchen-         Infos für alle Mädchen die schnuppern möchten:
mannschaft zu stellen, ist es wichtig, dass weiteren    Trainingszeit im Winter: Mittwoch 17:00 bis 18:30
Mädchen der Fussball näher gebracht wird. Ein           Bütziturnhalle,
Augenmerk wurde nach den Sommerferien auf die           Kontakt unter: 079 / 476 78 25
jüngeren Mädchen gelegt.
                                                                    André Kym – Trainer F-Juniorinnen
Seit Ende August haben die Mädchen der Jahrgän-
ge 2009 bis 2012 die Möglichkeit, im FC Egg zu
schnuppern und erste Schritte auf dem Fussballplatz
zu wagen. Derzeit trainieren rund zehn Mädchen mit
grosser Freude und Einsatz einmal in der Woche auf
der Kirchwies und im Winter in der Bützi-Turnhalle.
In den gemeinsamen Stunden eigneten sich die
Girls das ABC des Fussballs an: Ball stoppen, spie-
len, Schuss aufs Tor und vieles mehr. Neben dem
Fussball blieb genügend Zeit für viele andere Spiele
und Übungen. Die Mädchen waren voll dabei und
gaben alles beim «Kettenfangis», «Schwarze Maa»,
kletterten an der Sprossenwand oder hüpften mit
den Springseilen. Zum Abschluss jedes Trainings
wurde nochmals dem Ball hinterhergejagt und ver-
sucht, so viele Tore wie möglich zu erzielen.

Es macht mir als Trainer grossen Spass, die jüng-
sten Mädchen des FC Egg zu trainieren und sie lang-
sam auf die ersten Spiele gegen anderen Teams
vorzubereiten. Es ist vorgesehen, dass im Frühling
erste Partien organisiert werden. Bis dies soweit
ist, wird im Training die Zeit genutzt, den Girls die
Freude am Fussball und am Sport generell zu ver-
mitteln.
                                                                                                               29

Es würde uns freuen, wenn sich weitere Mädchen
Albiga Fassaden GmbH
   Fassadenisolationen      Albiga Fassaden GmbH
   Malerarbeiten                  Forchstrasse 109
   Gipserarbeiten               8132 Egg bei Zürich
   Neubau
   Umbau                         +41(0)787229846
                          albigagmbh@hotmail.com
D a
          Hungrig und überraschend gut
Aller Anfang ist schwer, sagt man so schön.            Wir hatten für diese Saison geplant, das Mittelfeld
                                                       neu zu besetzen und im Cup eine Runde weiterzu-

                                                                                                               J U N I O R E N
Aber zwei neue und junge Trainer haben sich            kommen.
entschieden, die Da-Junioren zu übernehmen. Sie
stiessen mit neuen Ideen, einem anderen System         Dass die Saison dann aber so gut verlaufen würde,
und Vorstellungen von einer vollkommen neuen           überraschte uns echt. Im Cup drangen wir bis in die
Spielweise zum Team. Da man nicht gut ohne Vor-        zweite Runde vor und scheiterten dort an Zollikons
bereitung in die Saison starten kann, gab es schon     Elite 3:4. Aber nicht genug damit, dass unsere
nach vier Tagen das erste Testspiel unter dem          Junioren im Cup so gut spielten, sie kämpften auch
neuen Trainer-Trio. Aber leider ging diese Partie so   in der Meisterschaft bis zum zweitletzten Saison-
richtig in die Hosen, eine regelrechte Klatsche im     spiel um den Aufstieg. Aber leider hat es nicht sol-
ersten Spiel der Junioren. Da war die Stimmung         len sein und letztlich belegten wir den 4. Platz. Wir
vorübergehend am Boden, aber die drei Trainer          Trainer waren hochzufrieden mit diesen Leistungen.
machten die Jungs hungrig für die neue Saison.
                                                                                          Luciano Vettori

                                                       Junioren D9 (Spielzeit 3/3), 1. Stkl. Gruppe 12
                                                       (Herbstrunde)
                                                                                Spiele Tore Punkte
                                                         1. Männedorf b              9 46 : 9         22
                                                         2. Stäfa c                  9 44 : 33        16
                                                         3. Oetwil am See            9 37 : 30        16
                                                         4. Egg a*                   9 37 : 42        16
                                                         5. Mönchaltorf a            9 39 : 33        15
                                                         6. Wetzikon b               9 35 : 18        14
                                                         7. Meilen a                 9 41 : 26        11
                                                         8. Küsnacht d               9 40 : 55         7
                                                         9. Herrliberg b             9 24 : 60         7
                                                                                                               31

                                                        10. Rüti c                   9 25 : 62         6
D b
                    Wer hätte das gedacht?
Wohin wird uns die Saison bringen? Können               dem Feld gestanden. Jeder war sich bewusst, dass
wir mit dem höheren Tempo und dem grösse-               man die Kräfte einteilen, aber auch seinen Mitspie-
ren Spielfeld mit mehr Spielern auf dem Feld            lern helfen musste. Unsere Mannschaft vermochte

                                                                                                                J U N I O R E N
mithalten? Werden wir je ein Spiel gewinnen             das Spiel durch wunderschöne Passkombinationen,
oder bei jeder Begegnung gänzlich unterge-              Laufbereitschaft, Kampf und Ausdauer zu ihren Gun-
hen? Sind unsere 2006er Jungs körperlich                sten zu entscheiden. Sie gewann die erste Partie als
genug fit um dem Gegner, mit teilweise                  D-Junioren auswärts ohne Gegentor mit einem
2005ern, Paroli bieten zu können?                       bemerkenswerten 7:0.

Alles Fragen, die uns Trainer beschäftigten, als wir    Stolz schritten wir von dannen, ohne jedoch das
vor dem Übertritt aus dem E in die D Stärkeklasse       Ergebnis allzu hoch einzustufen. Wir hatten einfach
standen. Daraus resultierte der Entscheid, dass wir     einen guten Tag erwischt. Das dachten wir zumin-
uns zu Beginn in der 2. Stärkeklasse behaupten          dest. Die nächste Begegnung stand schon ein paar
wollten, damit die Jungs auch sicher einmal «Land»      Tage später auf dem Programm und wir versuchten
zu sehen bekamen. Keiner wusste da, wie die Sai-        uns darauf zu konzentrieren. Selbstverständlich hat-
son verlaufen würde.                                    ten wir auch einen Blick auf die Meisterschaftsta-

Voller Ehrfurcht, aber endschlossen, starteten wir zu   belle im FVRZ geworfen und gesehen, dass wir auf
unserem ersten Spiel auswärts gegen Herrliberg.         dem 2.Platz lagen. Klar, nach nur einem Spiel war
Schnell legte sich die Anfangsnervosität bei den        das noch nicht aussagekräftig. Dennoch registrier-
Spielern und war nur noch bei den Trainern sichtbar.    ten wir auch, dass der Nachbar aus Meilen eine
Nägel kauend und mitfiebernd standen wir am             Hammerpartie gespielt und den Gegner gleich mit
Spielfeldrand und trauerten den verpassten Chan-        13:2 nach Hause geschickt hatte. Dies hinterliess
cen hinterher. Ob eine solche jemals wiederkommt?       bei uns, ganz ehrlich, einen gewaltigen Eindruck. In
Das taten sie. Die Jungs spielten eine Partie, als      der Kabine vor dem Match stellten Marc und ich
hätten sie vorher nie auf einem kleineren Feld          unsere Jungs entsprechend auf den Gegner ein. Wir
gespielt. Und mit einer Selbstverständlichkeit als      erwähnten ihre vermeintliche Stärke und wiesen
                                                                                                                33

Team, als hätten immer schon so viele Spieler auf       darauf hin, den vor ein paar Tagen erreichten Sieg
                                                                                         Fortsetzung Seite 35
D b
nicht überzubewerten und die Partie ernst zu neh-       dorf konnte unserem Ansturm nicht wiederstehen
men. Selbstverständlich wollten wir aber auch an        und der Torhüter musste mehrmals hinter sich grei-
die Tabellenspitze vorrücken.                           fen. Ein Kantersieg war das Resultat.

Die Worte zeigten Wirkung und so wurde das Spiel        Das Spiel gegen Rüti, das ursprünglich auf Heimter-

                                                                                                                J U N I O R E N
dann auch sehr einseitig, was uns Trainer etwas         rain hätte ausgetragen werden sollen, wurde aus
überraschte. Meilen blieb chancenlos und kam sel-       diversen Gründen nach auswärts verschoben und
ten aus der eigenen Spielhälfte heraus. So konnte       die Anspielzeit beinahe in den Feierabend verlegt.
halt auch das zweite Spiel von den Egger Jungs zu       Nichts destotrotz begannen die Jungs nach unserer
ihren Gunsten entschieden werden - und das erst         gewohnten Traineransprache zuversichtlich wie
noch zweistellig mit 11:1.                              immer. Bald schon lagen wir 1:0 in Führung. Diese
                                                                               musste aber hart erkämpft
                                                                               werden. Nur durch das star-
                                                                               ke Pressing der Egger konn-
                                                                               te die Abwehr Rütis in
                                                                               Bedrängnis gebracht wer-
                                                                               den. Nach unzähligen frag-
                                                                               lichen Entscheidungen des
                                                                               «Unparteiischen» stand es
                                                                               nach zwei Dritteln der Spiel-
                                                                               zeit plötzlich 3:1 für den
                                                                               Gegner. Nachdem ich mich
                                                                               wieder gefangen und für
                                                                               kurze Zeit das Coaching voll-
                                                                               umfänglich Marc überlassen
                                                                               hatte, um mein Gemüht
                                                                               abzukühlen, versuchten wir
                                                                               die richtigen Worte für
Als wir Trainer uns über die vergangenen beiden         unsere Jungs in der Pausenansprache zu finden.
Matches unterhielten, kam, zumindest bei mir,           Wir ermutigten sie, nicht aufzugeben und noch ein-
etwas Übermut auf. Marc stellte aber rasch wieder       mal alles daran zu setzten, dem Gegner Paroli zu
die nötigen Relationen her und verwies auf den          bieten, oder ein Unentschieden erkämpfen zu kön-
Fokus für das Wesentliche. Mein Übermut machte          nen. Von Sieg sprachen wir auch, allerdings ohne
der Vorfreude auf die nächste Partie Platz.             Nachdruck. «Kämpft, gebt alles und wenn es nicht
                                                        reicht, dann lernen wir daraus»; waren die Worte
Mittlerweile hatten unsere Gegner von uns Notiz         vor dem neuerlichen Anpfiff.
genommen und die kommenden Partien verliefen
nicht mehr so einseitig wie es die ersten noch          Was dann geschah, wird mir immer in Erinnerung
gewesen waren. Natürlich probierten wir Trainer         bleiben. Die Jungs kämpften wie nie zuvor, liessen
auch einiges mit dem Positionsspiel unserer Jungs       sich von den zumeist älteren und erfahreneren Spie-
aus, was nicht unbedingt für ein blindes Spielver-      lern nicht beeindrucken und drehten am Ende das
ständnis sorgte. So wurden wir gegen Hinwil erst-       Spiel zu ihren Gunsten. Wir erlebten eine Nach-
mals richtig gefordert und gewannen nur knapp mit       spielzeit die eine gefühlte Ewigkeit dauerte und als
5:4. Etwas engagierter, vielleicht auch wieder fokus-   der Schlusspfiff kam, jubelten alle als wären wir
                                                                                                                35

sierter, packten wir die nächsten Spiele an. Männe-     Weltmeister geworden. Was für ein Spiel!
                                                                                         Fortsetzung Seite 37
D b
                                                                                                                  J U N I O R E N
Von da an wussten alle, wir können jeden schlagen,         Abgesehen von einzelnen Spielen überzeugten
wenn wir an uns glauben. Erneut kam eine gewisse           unsere Jungs auf der ganzen Linie. Wie die grossen
Euphorie bei uns allen auf. 1. Stärkeklasse? Viele         Stars auch, zogen sie nicht immer ihre besten Spiel-
der Gegner spielen ja schon dort? Die nächsten             tage ein. Dennoch vermochten sie jedes Spiel für
Spiele konnten wir dann in gewohnter Manier eben-          sich zu entscheiden und standen am Ende der Vor-
falls für uns entscheiden, dies teilweise ohne ein         runde als verdienter Gruppensieger fest. Nach der
Gegentor zu kassieren. Wir verfügten nicht nur über        zweiten Begegnung gaben sie ihre Position in der
einen guten Sturm, sondern auch eine phantasti-            Tabelle nie mehr ab und verloren auch nie den Glau-
sche Verteidigung.                                         ben an den Gruppensieg. Was für eine Mannschaft,
                                                           was für ein Team!
Das Spiel gegen Wald war dann das zweite, das in
unsere Fussballgeschichte einging. Auf sehr schwe-         An dieser Stelle gratulieren wir unseren Jungs ganz
rem, beinahe unbespielbarem Terrain mit nur wenig          herzlich zu ihrem Gruppensieg und wünschen ihnen
Gras, gerieten unsere zwar gut kombinierenden und          noch viele solch tolle Erlebnisse. Denkt immer an
technisch sehr beschlagenen Jungs mit 1:4 ins              die Db- Vorrunde zurück, wenn ihr in der Rückrunde
Hintertreffen. Die Tore für den Gegner fielen weit-        in der 1. Stärkeklasse schwierige Spiele und
gehend aufgrund von Eigenfehlern und weniger des-          Momente überstehen müsst. Wir sind stolz, Eure
halb, weil der Herausforderer uns dominierte hätte.        Trainer zu sein.
Wir konnten keine flachen Pässe spielen, ohne dass
der Ball im Dreck stecken blieb oder unkontrolliert                                           Raffi und Marc
versprang. Dies zehrte an der Moral der Jungs und
                                                           Junioren D9 (Spielzeit 3/3), 2. Stkl. Gruppe 16
die Köpfe hingen sichtlich tief. Im letzten Drittel ver-
                                                           (Herbstrunde)
suchten wir unsere Taktik zu ändern und setzten
                                                                                    Spiele Tore Punkte
alles auf eine Karte. Wir wechselten den Torhüter
                                                             1. Egg b*                  10 76 : 22        30
mit einem Mittelfeldspieler und setzten vermehrt
                                                             2. Wald c                  10 46 : 31        19
auf hohe Bälle. Nach fünf Minuten im letzten Drittel
                                                             3. Meilen b                10 62 : 39        18
gelang uns der Anschlusstreffer durch einen Corner.          4. Witikon e               10 38 : 29        18
Dies verlieh den Jungs Kraft und gab ihnen die Hoff-         5. Stäfa e                 10 35 : 37        16
nung zurück. Darauf folgte ein Angriff nach dem              6. Schwerzenbach b         10 38 : 57        13
anderen und am Ende bejubelten wir unseren sie-              7. Zollikon c              10 33 : 36        12
benten Sieg in Folge (5:4). Der Gegner zollte uns            8. Rüti d                  10 35 : 40        12
Respekt und erklärte seine Niederlage dadurch,               9. Männedorf d             10 26 : 59         9
dass wir nie aufgegeben hatten. Der Stolz auf die           10. Hinwil c                10 27 : 44         7
                                                                                                                  37

eigene Mannschaft hätte grösser nicht sein können.          11. Herrliberg d            10 22 : 44         7
E a
             Tiki-taka statt Kick and Rush
Während der letzten beiden Sommerferienwo-             wir gar nicht so weit weg waren. Zwar verloren wir
chen besuchten viele Ea-Kicker eines oder gar          nach einer vorübergehenden Führung das Spiel noch

                                                                                                               J U N I O R E N
mehrere der zahlreichen Fussballcamps, wel-            2:4, waren dem Gegner aber mindestens ebenbür-
che in der unmittelbaren Umgebung von Egg              tig. Diese Erkenntnis machte uns Mut für die näch-
angeboten wurden.                                      sten Ernstkämpfe und so gewannen wir von den
                                                       nächsten vier Spielen deren drei, wobei wir in
So waren die meisten Spieler beim offiziellen Trai-    jedem Spiel, das wir gewannen, mindestens acht
ningsstart am 21. August bereits wieder im Rhyth-      Tore erzielten und so unseren Torriecher eindrück-
mus. Die Teamzusammensetzung hatte sich im Ver-        lich unter Beweis stellten. Teilweise waren durch-
gleich mit der Vorsaison nicht allzu sehr verändert.   aus sehenswerte Spielzüge und Passkombinationen
Dennoch schrumpfte der                                                              mit dabei, die das Trai-
Kader durch drei Abgän-                                                             nerherz höher schla-
ge (Milos, Danjel und                                                               gen liessen. Ebenso
Matej) und nur einen                                                                gab es aber auch Spie-
Zugang (Arbian) auf gera-                                                           le, in denen der Ball
de noch zwölf Spieler -                                                             deutlich zu wenig lief
ein sehr knapper Perso-                                                             und wir wieder ins
nalbestand also. Eben-                                                              alte Spielmuster ver-
falls sehr knapp bemes-                                                             fielen.
sen war die Vorberei-
tungszeit bis zum ersten                                                              Am Ende der Saison
Meisterschaftsspiel.                                                                  standen sechs Siege
Diese betrug knapp zehn                                                               zwei       Niederlagen
Tage. Drei Trainingseinheiten und ein Testspiel        gegenüber. Für die erste Saison in dieser Stärke-
gegen Maur, das untenschieden endete, mussten          klasse eine mehr als beachtliche Bilanz, die wir
als Vorbereitung reichen, um gerüstet in die Mei-      dann in der Frühlingsrunde 2018 durch mehr Kon-
sterschaftsrunde zu starten. Den Trainingsfokus leg-   stanz und genaueres Passspiel zu verbessern beab-
ten die beiden Trainer, Christoph und Kili, auf das    sichtigten. Lobenswert war die Einsatzbereitschaft
Zusammenspiel. Wir wollten weg vom Fussball der        und Zuverlässigkeit (fast) aller Spieler, sowohl wäh-
Vorsaison, als der Ball häufig vom Torhüter auf gut    rend der Trainings als auch in den Meisterschafts-
Glück nach vorne geworfen wurde, hin zu einem          spielen. Gerade bei einem so kleinen Kader wie
gepflegten Aufbau- und Passspiel.                      dem unseren war ein regelmässiger Trainingsbe-
                                                       such absolut zwingend.
Nachdem wir in der Frühlingsrunde 2017 mit dem
damaligen Eb in der 2. Stärkeklasse alle Spiele ohne   Das Trainerteam möchte sich an dieser Stelle bei
wirklich gefordert zu werden, gewonnen hatten,         allen bedanken, die sich während der vergangenen
liessen wir uns nun als Ea-Team gleich in die 1.       Saison auf irgendeine Art für unsere Mannschaft
Stärkeklasse einteilen und waren entsprechend          engagierten und wir hoffen auch in Zukunft auf Eure
gespannt, wie wir uns gegen die stärker einzustu-      Unterstützung zählen zu können.
fenden Gegner schlagen würden. Bereits der erste                                             Kili & Chris
                                                                                                               39

Ernstkampf gegen Greifensee zeigte jedoch, dass
E b
Nach Zahlen von Lehrgeld Tritt gefasst
Eigentlich gibt es vom Eb nur Erfreuliches zu         notabene – verloren gingen. Nicht so schlimm. So
berichten. Wir hatten eine tolle, gut harmonie-       können wir mit gutem Gewissen im Frühling noch-

                                                                                                             J U N I O R E N
rende Truppe mit Eltern, die uns in vorbildlicher     mals in der zweiten Stärkeklasse antreten, was uns
Weise unterstützten. So machte das richtig            hoffentlich Gelegenheit gibt, ohne Druck sowohl
Spass.                                                technisch als auch mannschafts- und einzeltaktisch
                                                      nochmals einen Schritt nach vorne zu machen. In
Aus den neun Meisterschaftsspielen der Vorrunde       der Saison 2018/19 werden wir uns dann die 1.
resultierten zwar neben fünf Siegen auch vier         Stärkeklasse vorknöpfen.
Niederlagen, aber das war unter dem Strich viel
besser, als wir es zu erwarten gehofft hatten.        Was den Trainingsbetrieb anging, so waren wir
Schliesslich war die komplette Mannschaft erst im     ebenfalls sehr zufrieden. Herausragend war der
Sommer aus den F-Junioren aufgerückt, hatte also      Trainingsbesuch – von den 13 Junioren warn im
noch keinerlei Erfahrung im 7er-Fussball gesam-       Durchschnitt etwa 12,7 Jungs anwesend. Sprich:
melt. Ausserdem wäre aus unserem 13er-Kader fast      Absenzen waren die Ausnahme und die wenigen
die Hälfte noch im F spielberechtigt. Mit andern      Ausnahmen waren begründet und entschuldigt. Prä-
Worten: Die gegnerischen Spieler waren in der         senz alleine reichte aber noch nicht, die Jungs
                                                                    machten auch engagiert mit in den
                                                                    Trainingslektionen, sodass wir die
                                                                    Anforderungen stetig ein wenig
                                                                    erhöhen konnten. Der ausgezeichne-
                                                                    te Trainingsbetrieb war sicherlich
                                                                    auch der Hauptgrund dafür, warum
                                                                    wir so schöne Fortschritte erzielten.

                                                                      Zum Jahresende verzeichneten wir
                                                                      dann mit dem Turniersieg am
                                                                      Chlausturnier in Herrliberg noch
                                                                      einen veritablen Höhepunkt. In einer
                                                                      hart umkämpften Vorrundengruppe
                                                                      setzten wir uns verdientermassen
Regel ein halbes bis ein ganzes Jahr älter als wir    als Gruppensieger durch, gewannen danach den
und entsprechend auch einen Kopf grösser als unse-    Halbfinal trotz Rückstand in souveräner Manier und
re Leute.                                             behielten zum Schluss in einem fairen, ausgegliche-
                                                      nen und spannenden Endspiel gegen den SV Höngg
So mussten wir folgerichtig in den ersten beiden      das bessere Ende für uns.
Spielen auch ein wenig Lehrgeld bezahlen. Nach
der Angewöhnungsphase fassten wir dann aber           Alles in allem eine tolle Saison mit grossen Fort-
schnell Tritt und konnten die nächsten fünf Spiele    schritten, viel Spass und ohne nennenswerte Bles-
en suite für uns entscheiden. Teilweise sah das       suren. Ein grosses Dankeschön an die Eltern, den
schon richtig nach Fussball aus. Nach den Herbstfe-   Verein und alle, die in irgendeiner Form dazu beige-
rien war dann aber die Luft irgendwie draussen,       tragen haben.
                                                                                                             41

sodass die letzten zwei Spiele – wenig zwingend                                             Mike & René
F - P O O L
                       Lauter Individualisten
Emotionen, Siege, Niederlagen, Lachen, Wei-   Ball, Tashi verteidigte wie eine Mauer, Janosch
nen, Teamgeist, Schuhe binden lernen und      rannte nonstop und Daniel grätschte wie ein Profi.
ganz viel Spass: All das durften die                       An den Turnieren lieferten die Jungs
Kids erleben und damit lernen, was                         tolle Leistungen ab und gewannen
unseren Lieblingssport so interes-                         viele Matches; weiter so!
sant macht.
                                                          Einen herzlichen Dank an alle Eltern
Jedes Kind brachte seine eigenen Stär-                    die mich immer super unterstützten,
ken in das Team: Christophe war unser                     besonders anTemba, der ein paar Trai-

                                                                                                   J U N I O R E N
megastarke Goalie, Fernando kämfte                        nings übernahm und an den Turnieren
wie ein Torero, Leon war schnell wie                      mithalf.
eine Rakete, Leonard schoss viele Tore,
Diego wird einst ein Dybala oder ein                      Ich freue mich jetzt schon auf die
Mascherano, Tomin schlug wunder-                          nächste Saison.
schöne Flankenbälle, Nils gelangen
schöne Zuspiele, Oscar tanzte mit dem                                                    Pablo

                                                                                                   43
F - P O O L
            Fortschritt dank Engagement
                      und Spass
Ich und Noah, besser bekannt als Zuppi, sind           daher auch stärker waren. Trotz Niederlagen kehr-
seit Ende Sommer 2017 die neuen Trainer für            ten wir erhobenen Hauptes wieder nach Hause
die Gruppe Fb. Wir traten in grosse Fussstap-          zurück.
fen und übernahmen eine fröhliche Truppe von
zwölf Kindern, die uns positiv empfingen, mit          Das zweite Turnier fand dann Ende Oktober in Effre-
Begeisterung und Freude mitmachten. Obwohl             tikon statt. Wir waren als Mannschaft schon mehr
sie noch klein waren, der Kampfgeist war da            zusammengewachsen und man beobachtete die

                                                                                                             J U N I O R E N
und wir wollten etwas erreichen.                       Verbesserungen der Kinder und ihre Spielfreude.
                                                       Und dies wirkte sich auch positiv auf die Resultate
Man spürte die Energie der Kinder und auch wir als     aus: Immerhin gewannen wir diesmal einen Match.
junge Trainer strotzten vor Tatendrang und waren       Wir waren sehr stolz auf die Leistung unserer
mit grossem Einsatz dabei. Wir trainierten jeweils     Jungs. Weiter so!
am Montag und Mittwoch für anderthalb Stunden
und empfanden riesengrossen Spass dabei. Ein           Unsere junge Mannschaft würde auch eine zahlen-
paarmal durften wir auch auf dem schönen, neuen        mässig grössere Fan-Unterstützung willkommen
Kunstrasen-Platz spielen, danach ging es in die        heissen.
Turnhalle. Wir lernten Bälle abzuspielen, Positionen
zu verstehen. Zudem begriffen wir, dass wir ein        Wir freuen uns auf den Saisonstart im März und
Team sind, das zusammenhalten muss in jeder Situ-      wünschen allen ein sportliches 2018.
ation. Fussball soll Spass bereiten und trotzdem
auch Lernstube sein: nicht sofort aufgeben, weiter-                                       Patrick Zanier
kämpfen auch in schwierigen Situationen.

Im September nahmen wir bereits am ersten Turnier
in Zürich teil. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit
waren die Kinder hoch motiviert. Wir trugen fünf
Matches aus. Der Einsatz stimmte, aber es war ein
bisschen unfair, dass unsere Gegner alle älter und
                                                                                                             45
G
                   Fussballer von Anfang an
Wenn Geri ruft: «So, chömed jetzt!», dann                 Junioren recht übersichtlich geworden. Neue Spie-

                                                                                                                    JU N I O R E N
weiss man, das Fussballtraining der jüngsten              ler sind jederzeit herzlich willkommen. Gerne kön-
Spieler im FC Egg beginnt bald.                           nen Kinder ab einem Alter von 5 Jahren bzw. Kinder,
                                                          die im Laufe des Jahres 2018 noch 5 Jahre werden,
Schnell werden noch Schuhe gebunden, das Fuss-            am Mittwoch von 14 Uhr – 15.30 Uhr an einem
balltrikot angezogen, die fünf Franken gesucht, die       kostenlosen Probetraining teilnehmen. Für Folge-
doch gerade eben noch da waren, und schon finden          trainings ist erstmals kein Vereinsbeitritt nötig, es
sich alle kleinen Fussballer am Platz ein. Man sieht      wird lediglich ein Unkostenbeitrag von Fr. 5.00 pro
den Kindern an, dass sie sich auf das bevorstehen-        Training erhoben. So haben die Kinder genügend
de Training freuen.                                       Zeit, um herauszufinden, ob sie weiterhin mittrai-
                                                                                          nieren möchten.

                                                                                           Mit Geri haben die
                                                                                           G-Junioren einen
                                                                                           sehr      erfahrenen
                                                                                           Übungsleiter, der
                                                                                           schon seit vielen,
                                                                                           vielen Jahren die
                                                                                           Kleinsten mit viel
                                                                                           Herz und Engage-
                                                                                           ment trainiert, wofür
                                                                                           wir Eltern herzlich
                                                                                           danke sagen möch-
                                                                                           ten. Im Namen aller
                                                                                           Eltern bedanke ich
                                                                                           mich hier auch noch
                                                                                           bei Co-Trainer Her-
                                                                                           bert für seine lang-
                                                                                           jährige Trainerarbeit,
Fussball ist für Kinder ein guter Einstieg in ein akti-   die er im Sommer beendet hat. Viele Stunden inve-
ves Sportlerleben. Die Grundregeln von Mann-              stierte er in das Training unserer Kinder, brachte
schaftsgeist und Fairplay werden ihnen spielerisch        ihnen unzählige Tricks bei und motivierte sie immer
beigebracht. Das wöchentliche Training startet            wieder aufs Neue motiviert. Dieser Herausforde-
immer ganz klassisch mit Aufwärm- und Koordina-           rung stellt sich jetzt Martin, der ab sofort Geri beim
tionsübungen, gefolgt von Geschicklichkeitsübun-          Training unterstützt – Danke!
gen und Balltechnik. Besonders beliebt ist das ca.
30 minütige Spiel zum Abschluss des Trainings, bei             Doris Kaltenbach (Sohn Nick Kaltenbach,
dem die Kinder immer mit voller Begeisterung dabei                            Torwart aus Leidenschaft)
sind.

Seit dem letzten Wechsel der grösseren Kinder von
                                                                                                                    47

den G- zu den F-Junioren, ist die Gruppe der G-
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