Offizielles Kluborgan des FC Egg 36. Jahrgang Nr. 75 März 2018 Auflage 2600
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P R Ä S I D E N T Der Präsi meint EGA, Einweihung des neuen Kunstrasenplatzes, Unsere 1. Mannschaft stellte den letztjährigen Chlaus- Dorfturnier – alle diese Anlässe im ersten Halbjahr abend unter das Motto «Oktoberfest». Fast hundert Per- 2017 haben wir erfolgreich über die Bühne sonen meldeten sich zu diesem Anlass an. Ich war mehr gebracht. als zufrieden – fast schon ein wenig euphorisch. 22 der Angemeldeten erschienen zu diesem Abend dann aber Ich danke an dieser Stelle noch einmal allen Beteiligten nicht. Einfach so, ohne Abmeldung, nichts. ganz herzlich für ihren grossen Einsatz. Im zweiten Halb- jahr 2017 verlief das Vereinsleben des FC Egg wieder in Zurück auf dem Boden der Tatsachen verkneife ich es gewohnten Bahnen. Dementsprechend kurz fällt daher mir, an dieser Stelle zu schreiben, was ich davon halte auch mein Bericht aus. und wie ich darüber denke. Nur so viel: Es ist einfach nur noch frustrierend, festzustellen, wie wenig Interesse Wie immer gibt es viel Positives zu berichten. Ich bin und Emotionen mittlerweile zahlreiche unserer «Mitglie- sicher, die einzelnen Teams werden das in ihren Berich- derinnen und Mitglieder» Ihrem Verein entgegenbrin- ten auch entsprechend hervorheben. Sieg und Niederla- gen. ge, Freud und Leid – wohl nirgends im Leben liegen diese Emotionen näher beisammen als im Sport. Aber Aber schauen wir vorwärts! Viel Erfreuliches und Positi- lesen Sie doch einfach die Berichte der einzelnen Mann- ves liegen vor uns. Geniessen wir es! Ich wünsche allen schaften. unseren Mannschaften viel Spass, Freude und Erfolg in den kommenden Monaten. Unserem jungen Fanionteam Die Chilbi 2017 war – leider kann ich es nicht anders drücke ich die Daumen besonders kräftig. Ich glaube fest bezeichnen – ein totaler Flop. Die vielen Stunden, die daran, dass Ihr den Ligaerhalt schaffen werdet. Romeo Dos Reis und seine Damenmannschaft - zusam- men mit vielen Helferinnen und Helfern – in diesen Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich eine glückli- Anlass investierten, wurden extrem schlecht belohnt: che und sorgenfreie Zeit mit viel Sonnenschein. Gewinn Fr. 6.80! Was mich persönlich aber am härtesten trifft, ist der Umstand, dass von allen unseren Mitglie- Hebet’s guet und passet guet uf Eu uf! derinnen und Mitgliedern am Chilbiwochenende kaum zwei Dutzend den Weg in unser «Festzelt» fanden. Trau- Euer Präsi, Hansueli Bachmann rig aber wahr! Redaktion: Fussballclub Egg Inserate: Fritz Rathgeb (Handy 079 702 05 30 E-Mail: fritz.rathgeb@ggaweb.ch) Gestaltung: Pia Krättli Druck: FO-Fotorotar, Egg Herausgeber: Supportervereinigung Egg 1 E-Mail: info@eggball.ch
M A N N S C H A F T Abwärtsspirale statt Aufwärtstrend in der Vorrunde Für die Vorrunde dieser Saison, welche für aus. Der Matchbesucher wünschte sich sicher mehr mich persönlich die erste im «Eis» war, starte- von der ersten Mannschaft und auch uns Spielern te die Vorbereitung auf die Meisterschaft mit war eine gewisse Frustration über den ausbleiben- zwei Intensiv-Trainingswochen. den Erfolg sicher anzumerken. Es braucht offenbar noch zusätzliche Zeit und Engagement, bis unsere Pascal hatte sich ordentlich etwas überlegt, um die Trainingsarbeit Früchte trägt. Die Vorbereitung auf Neuzugänge in die Mannschaft gut zu prüfen. In den die Rückrunde und das kommende Trainingslager darauf folgenden Trainingseinheiten wurde dann sollten den nötigen Schwung bringen, um uns aus schnell klar, welchen Spielstil sich Pascal für die dem Tabellenkeller zu verabschieden. Auf unserem erste Mannschaft zurechtgelegt hatte. Ein ruhiger neuen Kunstrasen oder der Schürwies möchten wir Aufbau, stets in die Tiefe gespielte Pässe und ein alle wieder mehr Bälle im Netz des Gegners zappeln immer durch die Spielerreihen rotierender Ball soll- sehen, wenn die erste Mannschaft auf dem Platz ten zu den Merkmalen des Teams gehören. So lau- steht. Ich freue mich auf die Herausforderung in der tete seine Devise. Und diese stand eher im krassen Meisterschaft und möchte mit dem Aushängeschild Gegensatz zu den Spielsystemen unserer Gegner in des FC Egg wieder in Richtung der oberen Tabellen- der 4. Liga. Sich mit langen Bällen nach vorne hälfte klettern und längerfristig auch in der Liga- 1 . durchkämpfen, gehörte zur simplen aber manchmal Stärkeklasse einen Aufwärtstrend erreichen. auch effektiven Angriffstaktik vieler unserer Wider- sacher. In unserem Aufbau nach vorne wollten wir Severin Bachmann, die Ruhe bewahren, uns mit gezielten Pässen durch Goalie / Verteidiger erste Mannschaft die Reihen der Gegner spielen und danach schnell einen Abschluss suchen. Das forderte von jedem Spieler, vor allem beim Umschalten auf Verteidi- gung, ein hohes Laufpensum. Mit jungen Spielern, die nachrücken werden, wäre auf jeden Fall der Grundstein für die künftigen Aufstiegsambitionen gesetzt. In dieser Vorrunde allerdings erwiesen sich verlet- 1. Mannschaft, 4. Liga, Gruppe 12 zungsbedingte Ausfälle und noch ungenügende Spiele Tore Punkte Umsetzung des im Training Erlernten als Negativ- 1. Rüti 2 10 32 : 15 25 faktoren, die das Vorhaben immer wieder ins Stoc- 2. Hinwil 1 10 26 : 16 22 3. Gossau 2 10 20 : 15 17 ken brachten. Obwohl wir unser Spiel meistens bis 4. Neumünster 1 10 20 : 12 17 zur Pause wie geplant durchziehen konnten, fehlte 5. Maur 1 10 17 : 19 17 letztlich häufig die Energie, um das Spiel bis zum 6. Zollikon 2 10 23 : 13 14 Schlusspfiff (auch resultatmässig) unter Kontrolle zu 7. Wald 2 10 19 : 16 13 behalten. Ein Sieg in der Vorrunde blieb letztlich das 8. Stäfa 2 10 21 : 26 11 einzige, was es an Positivem zu vermelden gab. 9. Meilen 2 10 17 : 28 8 Aller Anfang ist schwer und der Blick auf die Tabel- 10. Männedorf 2 10 7 : 15 8 le löste in der Winterpause nicht gerade Euphorie 3 11. Egg 1 10 12 : 39 4
Ü 4 0 Mit reduziertem Kader zu beachtlicher Form S E N I O R E N Im Sommer übernahm beiden vor uns klassier- ich das Zepter bei den ten Mannschaften Punk- Senioren 40+. te liegen lassen, dies, obwohl exakt diese bei- Aus der Vergangenheit den Partien unsere wusste ich, dass es trotz besten waren. Leider grossem Kader nicht ein- liessen wir auch in die- fach werden sollte. Viele sen Matches zu viele Langzeitverletzte und Torchancen aus. Gegen andere Abwesenheiten alle hinter uns liegenden brachten mich oft an den Teams erfüllten wir die Rand der Verzweiflung. Pflicht. Mir war es wich- Mit meistens nur elf tig, wieder gepflegten oder zwölf Spielern mei- und schönen Fussball zu sterten wir die Vorrunde spielen. Dies gelang uns dennoch ganz beacht- zumindest teilweise. lich. In der Meisterschaft Wir arbeiteten auch im mussten wir nur bei den Training darauf hin, 5 Fortsetzung Seite 7
Ü40 diese Ziele umzusetzen. Ich hoffte, der Mannschaft Vielen Dank an meine Mitspieler und deren Partne- so mehr Freude und Begeisterung zu vermitteln. Mit rinne für das bewiesene Verständnis. den Trainingseinheiten auf dem neuen Kunstrasen wollten wir in der Winterpause nochmals einen Liebe Grüsse, Euer Menzi Zacken zulegen. Und die Hoffnung auf die Rückkehr Senioren 40+ , Gruppe 7 (Herbstrunde) der Langzeitverletzten stimmte sehr zuversichtlich. Spiele Tore Punkte SENIOREN 1. Linth 04 a 8 35 : 5 22 Zum Saisonabschluss trafen wir uns zu einem 2. Obersee 8 19 : 4 20 gemütlichen Fondueessen im Freien. Vielen Dank an 3. Egg-Mönchaltorf 8 22 : 10 18 Pascal Bugget für seine Gastfreundschaft und Hans- 4. Stäfa 8 14 : 8 15 jörg Schatt für die gesponserten Getränke. 5. Bäretswil/Hinwil/Wetzikon 8 20 : 18 8 6. Meilen 8 10 : 24 7 Auch ein herzliches Dankeschön an Jugo und Slad- 7. Eschenbach 8 13 : 24 7 jana für ihre grossartige Bewirtung in der Schürwies 8. Russikon 8 9 : 34 4 und Kirchwies. 9. Rüti 8 10 : 25 3 Ü30 Aus dem Tief zum Höhenflug Hurra, Hurra, die Senioren Mannschaft 30+ ist ausforderer und den Spielplan. da! Und sie ist nicht nur da, sondern sie setzte Der «Fussballgott» meinte es gut mit uns. Wir konn- auch gleich ein Ausrufezeichen. ten uns über beides nicht beklagen, weder über Geg- Doch beginnen wir von vorne. Dass wir überhaupt ner, noch über Spieltermine. Zum ersten Ernstkampf SENIOREN eine Mannschaft haben, ist ehemaligen Spielern der traten wir in Zürich im Cup gegen den FC Serbija an. 1. und 2. Mannschaft zu verdanken. Sie setzten sich Es war ein heisser Sommertag und die Temperaturen dafür ein, den Fussball auch noch in «älteren» Jahren lagen beim Anpfiff noch bei etwa 30 Grad. Wir traten zu zelebrieren. Das Echo zeugte davon, dass die Idee mit zwölf Mann an, was bedeutete, dass wir nur über auf grosse Begeisterung stiess. Und so fanden sich 23 einen Auswechselspieler verfügten. Dieses Problem «Jungs», die es noch einmal wissen wollten. Alle sollte uns noch während der ganzen Hinrunde blickten auf eine Vergangenheit im FC Egg zurück und beschäftigen. Wir gerieten schnell in Rückstand, so kam es, dass einige, einschliesslich mir, ihr Come- konnten aber nach der Pause noch den Anschlusstref- back gaben. Ehemalige Schulkollegen, Freunde und fer erzielen. Doch es reichte nicht mehr, zumal wir am all jene, die in Egg aufgewachsen waren, vereinten Schluss zwei verletzte Spieler zu beklagen hatten. sich nun wieder in einer Mannschaft. Es konnte also Wir verloren 2:5 und der Traum vom Cup war ausge- losgehen mit dem Kampf, den Emotionen, dem Gesti- träumt. So konzentrierten wir uns halt voll auf die Hin- kulieren und dem Lamentieren nach dem Match über runde. Der Start verlief anders, als wir es uns vorge- verpasste Chancen. Oder natürlich auch mit dem stellt hatten. Wir verloren zu Hause gegen Uster klar Anstossen auf den Sieg nach einem Erfolg. Alles war mit 0:4 und in Fehraltorf erging es uns auch nicht bes- 7 bereit und so warteten wir gespannt auf unsere Her- ser, 2:4 hiess es nach dem Spielende. Was machten Fortsetzung Seite 9
Ü 3 0 S E N I O R E N wir falsch oder was konnten wir noch verbessern? Rückrunde noch Zeit, um grössere oder auch kleinere Fragen um Fragen. Aber eines wussten wir genau: Mängel zu beheben. Ein guter Trainer (Kautsch) hilft Wir durften und wollten uns nicht einfach so schnell uns dabei und führt uns auf dem richtigen Weg zum geschlagen geben. Wir glaubten an unsere Stärke Ziel. Danke an dieser Stelle für Deine Geduld, das und die Geschlossenheit der Mannschaft. Das hiess, Engagement und den Willen Martijn Lanz. Auch ein jeder musste noch einen Schritt mehr machen und grosses Lob an die ganze Mannschaft, es bereitet rie- allenfalls für den anderen in die Bresche springen. sengrossen Spass, ein Teil davon zu sein. Ich hoffe auf eine gute, verletzungsfreie und erfolgreiche Rück- Und siehe da, wir feierten im nächsten Spiel in Gos- runde. sau mit einem 1:0 tatsächlich den ersten Sieg. Tat das George Giger, Senioren 30+ gut! Nun lief es uns besser, auch wenn wir gegen Wetzikon-Hinwil-Bäretswil (bis zur 93. Minuten hat- ten wir 3:2 geführt) in letzter Sekunden den Sieg noch aus den Händen gaben. War das ein Frust! Aber wir liessen die Köpfe nicht hängen und kämpften weiter um Punkte. Und solche erkämpften wir prompt: Einem diskussionslosen 3:0 in Turbenthal folgten ein hart Senioren 30+ , Gruppe 8 (Vorrunde) umkämpftes 3:2 zu Hause gegen Wald, ein äusserst Spiele Tore Punkte emotional geführtes Derby zu Hause gegen Oetwil- 1. Uster 8 36 : 9 22 Männedorf, das wir mit 3:2 zu unseren Gunsten ent- 2. Wald 8 24 : 8 17 schieden, und zum Schluss noch ein verdientes 1:0 zu 3. Egg 8 16 : 15 16 Hause gegen Weisslingen. Letztlich durften wir mit 4. Fehraltorf 8 24 : 17 15 der Gesamtleistung in der Hinrunde glücklich und 5. Gossau 8 25 : 13 13 zufrieden sein. Manchmal muss man am Anfang 6. Weisslingen 8 24 : 23 12 untendurch, um am Schluss doch noch erfolgreich zu 7. Männedorf/Oetwil 8 16 : 26 6 sein. Wir wissen was wir können und was noch zu 8. Wetzikon-Bäretswil-Hinwil 8 20 : 26 4 9 verbessern ist. Aber dafür haben wir bis zum Start zur 9. Turbenthal 8 4 : 52 0
D A M E N Vollgas nach misslungenem Start Nach einem turbulenten Frühling 2017 und mussten wir uns für Trainings und Matches nicht einer langen Sommerpause starteten wir die mehr den Witterungslaunen anpassen und konnten Saison mit einer Einstiegsparty in der Schür- jedes Spiel durchführen. wies. Zum Schluss möchten wir uns bei unseren Fans für die tatkräftige Unterstützung und das zahlreiche Am darauffolgenden Wochenende mus- sten wir uns das erste Mal im Cup-Spiel gegen Diessenhofen unter Beweis stellen. Glücklicherweise konnten wir bereits in diesem Match auf zwei neue und enga- gierte Spielerinnen zählen. Wir konnten jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir im ersten Spiel mit einem Torhüt- erproblem und danach mit einigen Aus- landsaufenthalten von Spielerinnen zu kämpfen hatten. Dies wirkte sich fatal aus, nämlich durch drei Niederlagen in Folge. Mitte September trafen wir dann auf unseren Konkurrenten Wallisellen. Wir gingen mit zwei Treffern Vorsprung in die Pause, jedoch endete das Spiel gleichwohl nur mit einem 2:2-Unentschieden. Von da an ging es Erscheinen bedanken. Ausserdem danken wir unse- für uns allerdings zügig bergauf. Mit sieben Siegen rem Trainer Romeo Dos Reis für seine Geduld und in Serie beendeten wir die Vorrunde auf dem zwei- die eisernen Nerven. Und denk daran: Spass bei ten Platz. Als Höhepunkt konnten wir im letzten sein! Spiel des Jahres einen 1:0-Sieg gegen den Erstplat- Zu guter Letzt schlossen wir die gelungene Spielzeit zierten Kloten einfahren. mit dem Chlausabend unter dem Motto »o’zapf is» Die Vorrunde brachte einige grundlegende Neuerun- ab. Ein Prosi auf uns! gen mit sich. Wir trainierten jeweils zusammen mit Romeo & Samina den B-Juniorinnen, was für beide Teams eine neue Erfahrung bedeutete. Dank dem neuen Kunstrasen, Damen, 4. Liga, Gruppe 2 (Vorrunde) welcher im Februar 2017 fertiggestellt worden war, Spiele Tore Punkte 1. Kloten 2 10 36 : 17 25 2. Egg 1 10 27 : 20 22 3. Töss 1 10 29 : 16 21 4. Wallisellen 1 10 24 : 11 18 5. Wiesendangen 1 10 36 : 21 17 6. Oberglatt 1 10 26 : 24 16 7. Wetzikon 2 10 22 : 28 14 8. Benfica Clube de Zurique 1 10 17 : 28 8 9. Embrach 1 10 13 : 38 6 10. Glattfelden 1 9 23 : 27 5 11 11. Rüti 1 9 10 : 33 3
A + Aus Verlierern können Sieger werden Nach dem grossen Umbruch in der ersten Mannschaft musste die Zusammenarbeit J U N I O R E N zwischen dieser und den A+-Junioren stark intensiviert worden. Dies führte zum Aufstieg der auf dem Papier acht stärksten Spieler in die erste Mannschaft. Für die auserwählten bedeutet der Schritt die riesige Chance (und gleichzeitig Verantwortung), eine neue Ära im FC Egg einzuläuten. Gleichzei- tige mussten aber die sportlichen Erwartungen der A+-Junioren nach unten korrigiert werden (zumindest bezüglich der Resultate, nicht der Leitmotiv Verlierer / Sieger Stimmung im Team). Der Sieger ist derjenige, der handelt. Der Verlierer ist derjenige, der flucht. Wir starteten einem relativ kleinen Kader von ca. 15 Der Sieger sieht eine Lösung für ein Problem. Der Spielern in die Saison. Mit der Zeit wurde es zum Verlierer sieht in jeder Lösung ein Problem. Glück besser und jetzt sind offiziell 21 Fussballer Der Sieger findet immer einen Weg. Der Verlierer angemeldet. Die Trainingspräsenz war okay mit findet immer eine Ausrede. durchschnittlich ca. 12 Teilnehmern über die ganze Der Sieger ist überzeugt, dass es möglich ist. Der Spielzeit gerechnet. Das zeigt, negativ betrachtet, Verlierer ist überzeugt, dass es zu schwierig ist. dass der Trainingsfleiss besser sein sollte. Ich per- Der Sieger ist disponibel. Der Verlierer ist immer sönlich finde aber wichtiger, dass die Stimmung überlastet. innerhalb der Mannschaft zusehends besser wurde, wir immer engagiert kämpften, das, obwohl wir nur Danke an alle für die gute Zeit und Zusammenar- ein Unentschieden erreichten und sämtliche ande- beit. Ich freue mich riesig auf das Trainingslager und ren sieben Partien verloren. die bessere Rückrunde. Die Spielqualität war meistens gut bis sehr gut und sämtliche Gegner fragten sich, wie es möglich war, Laurent, Trainer der A+-Junioren dass wir am Schluss der Tabelle klassiert waren. Junioren A+, Gruppe 7 (Herbstrunde) Das ist eben so eine Sache mit einer Negativ-Spira- Spiele Tore Punkte le . . . Üblicherweise wird (vor allem im Profi-Fuss- 1. Uster 10 44 : 8 25 ball) der Trainer ausgewechselt. Zum Glück wird 2. Rüti 10 24 : 16 22 diese Regel in Egg nicht stur angewandt. Solches 3. Gossau 10 36 : 14 17 Gebaren überlassen wir den Wallisern. Ausserdem 4. Hinwil 10 19 : 17 16 bin ich überzeugt, dass es sehr schnell wieder nach 5. Greifensee * 10 21 : 22 13 oben gehen kann. Wir verfügen über die nötigen 6. Pfäffikon 10 29 : 25 12 Grundlagen wie etwa Einsatzbereitschaft und Spiel- 7. Wald 10 22 : 38 9* qualität. Somit gibt es nur einen Weg: nach vorne 8. Mönchaltorf 10 15 : 34 7 schauen. Wir starten im Frühling wieder mit null 9. Virtus Badolato 10 14 : 27 5 Punkte und wir prägen uns folgendes Leitmotiv ein 10. Egg 10 15 : 35 1 (könnte auch für die Spieler der ersten Mannschaft 11. Meilen R 10 0: 3 0 13 hilfreich sein): * = Punkteabzug FC Wald -3
Die Junioren A+ B Eine fast perfekte Saison JUNIOREN Es war eine tolle Saison, eine Saison, die den zigen, zudem unnötigen aber entscheidenden Nieder- jeweils zahlreichen Fans viele Momente des lagen brachte. Noch geprägt von den Glücksgefühlen Jubels und des Staunens bescherte. Aber ja, es des Cup-Erfolgs gegen die CCJL B-Junioren des FC gab sie auch . . ., die Momente des Kopfschüt- Blue Stars, fehlten der Fokus und die Bescheidenheit telns oder des Unverständnisses. im folgenden Meisterschaftsspiel gegen den FC Mön- Doch diese Augenblicke waren selten, sehr selten. chaltdorf. Man blieb chancenlos. Die nächste Partie Mit nur elf erhaltenen Toren stellte die Mannschaft gegen den FC Greifensee gleich am Ende der Herbst- des Trainerduos Ciro und Wolfi nicht nur die beste ferien bleibt als die schwächste Leistung in Erinne- Verteidigung aller Teams, auch der Angriff mit 42 rung. Leider erwies sich dieser Tiefpunkt in der End- erzielten Treffern blieb unerreicht in der Gruppe. Und abrechnung auch als die entscheidende Niederlage doch reichte es nicht ganz. zuviel. Auch wenn am Ende der Saison nur ein einziger Punkt Der Begriff Steigerungslauf bezieht sich auf die steti- für den Aufstieg fehlte, soll die Saison als eine erfolg- ge Weiterentwicklung der auf diese Saison hin neu reiche in Erinnerung bleiben. Und wenn ich die Saison zusammengesetzten Mannschaft. Nicht nur die älte- als einen Steigerungslauf beschreibe, dann muss ren Spieler nahmen die von ihnen erwartete Leader- diese Behauptung kurz erklärt werden. Denn es gab Rolle wahr und übernahmen Verantwortung, auch die 15 da diesen Monat Oktober, der dem Team die zwei ein- jüngeren Akteure lernten und verinnerlichten das Fortsetzung Seite 17
B Spielsystem des Trainerduos immer besser je länger Junioren B, 1. Stkl. Gruppe 5 (Herbstrunde) die Saison dauerte. Das Resultat dieser Entwicklung Spiele Tore Punkte beeindruckte. Die Mannschaft kontrollierte mit ihrer 1. Greifensee * 9 35 : 16 22 JUNIOREN Spielkultur und Spielintelligenz die Matches und 2. Egg * 9 42 : 11 21 dominierte alle Gegner . . ., fast alle. 3. Mönchaltorf 9 38 : 19 21 4. Russikon 9 35 : 20 18 Ein grosses Dankeschön im Namen Eurer Fans für 5. Volketswil b 9 38 : 20 16 diese tolle Saison. Es hat uns jeweils riesigen Spass 6. Fehraltorf 9 28 : 14 15 gemacht, Euch an den Spielen laut anzufeuern. Wir 7. Gossau 9 27 : 48 12 freuen uns auf die Frühlingsrunde. 8. Fällanden 9 25 : 50 3 9. Wetzikon b 9 10 : 53 3 Thomas Nyffenegger 10. Weisslingen 9 13 : 40 3 Ca Auch Kleine können gross auftrumpfen JUNIOREN Zum Trainingsstart in der letzten Woche der aussah, als hätten wir einen knappen Kader verfüg- Sommerferien spürten wir deutlich, dass vielen bar, integrierten wir zusätzlich noch fünf D-Junio- Jungs unserer C-Junioren-Mannschaft der ren. Eine Truppe von rund zwanzig Spielern war Fussball gefehlt hatte; sie waren hochmoti- damit zusammengestellt und wir versuchten mit viert. den Trainingseinheiten und den Vorbereitungsspie- len aus dieser Gruppe eine Mannschaft zu bilden. Die Herbstrunde der C-Junioren-Promotion stand Ein schwieriges Unterfangen, aber wir arbeiteten vor der Tür und das alte Trainergespann Paschi / geduldig auf unsere Ziele hin und hofften, für die Marc wurde mit Mohammed ergänzt, einem ausge- Rückrunde eine solidarische Mannschaft zu stellen, wiesenen Fachmann, der uns seither tatkräftig in so, wie wir Trainer uns das vorgestellt hatten. den Trainingseinheiten und Spielen unterstützt. Der Start in die Meisterschaft gelang uns sehr gut. Das Abenteuer Promotion war für alle Beteiligten Unglaublich, dass wir nach der ersten Halbzeit etwas Neues, etwas hoffentlich sehr Spannendes, gegen den FC Küsnacht 6:0 führten. Dass am Ende aber auch etwas Ungewisses. Wir stellen uns der das Resultat von 8:6 auf der Anzeigetafel in der Herausforderung und freuten uns darauf. Schürwies aufleuchtete, freute vor allem die Egger Von der Aufstiegsmannschaft blieben nur fünf Spie- Anhänger und die Fans des Offensiv-Fussballs. Uns ler im C Kader, der Rest wurde mit den «neuen» Trainer natürlich nicht. So viele Gegentore waren 17 C-Junioren aufgefüllt. Und weil es vor den Ferien eindeutig zu viele. Es zeigte uns aber auch, dass wir Fortsetzung Seite 19
C a in der zweithöchsten Liga der C-Junioren durchaus das souverän geschafft und sind stolz darauf. Nun bestehen konnten. Darauf bauten wir auf und zeig- haben wir die Chance auf dem Platz weiterhin zu ten in diversen Spielen gegen unsere Gegner, dass zeigen, was wir im Training wöchentlich übten. In wir Fussball spielen können. Etwas anderes mus- diesem Sinn, Hopp Egg! sten wir in der Promotion auch lernen: Wir im FC J U N I O R E N Egg sind tendenziell immer kleiner gewachsen als The Trainers, Ca Junioren der Gegner. Allein, es gibt keine kleinen oder gros- Paschi, Mohammed und Marc sen Fussballer, sondern nur gute oder schlechte. Unser Ziel für diese Mannschaft war und ist auch in Zukunft: Jeder Spieler verbessert sich individuell in Technik, Taktik und Physis, sowie in Sozialkompe- tenz, (allgemeiner Respekt, Achtung vor dem Mit- spieler und dem Gegner sowie gegenüber den Trai- nern). Wenn wir uns darin verbessern und alle soli- darisch zusammen- stehen, werden wir eine starke Früh- jahrs-Runde spielen können. Wir Trainer waren extrem moti- viert, ab dem neuen Jahr mit den Jungs zu trainieren, zu lachen und zu ler- nen, neue Trainings- einheiten vorzube- reiten und noch vie- les mehr. Wenn auch die Eltern diese Grundsätze aktiv mittragen und uns Trainer unterstützen, steht dem Erfolg nichts mehr im Weg. Junioren C, Promotion Gruppe 3 (Herbstrunde) Der Rest der Herbstsaison verlief entsprechend Spiele Tore Punkte unseren Vorstellungen und Eindrücken aus den Vor- 1. Stäfa a 10 36 : 13 25 bereitungsspielen. Einige Spiele wurden dank der 2. Herrliberg a 10 45 : 14 23 Anweisungen der Trainer gewonnen, andere nicht. 3. Wetzikon a 10 47 : 24 20 So ist Fussball, Ups und Downs gehören dazu. Die 4. Zollikon a 10 25 : 10 18 Spieler müssen lernen, damit umzugehen und 5. Wallisellen a 10 36 : 39 16 jeweils das Beste aus der Situation mitzunehmen. 6. Egg 10 30 : 36 13 Auch wir Trainer müssen lernen, dazu sind wir 7. Küsnacht a 10 23 : 30 11 bereit und erwarten von jedem Spieler diese positi- 8. Unterstrass a 10 20 : 34 11 ve Einstellung und engagierten Einsatz in jedem 9. Russikon 10 25 : 37 11 Training, Spiel oder sonstigem Anlass. Wir bleiben 10. Männedorf a 10 10 : 42 4 19 auch im Frühling in der Promotion, denn wir haben 11. Volketswil a 10 16 : 34 3
B Verletzungshexe reduziert Kader der B-Girls J U N I O R I N N E N Die erste Saison der B-Juniorinnen startete leider unter einem schlechten Stern. Schon vor dem ersten Meisterschaftsspiel mussten vier Spiele- rinnen aufgrund von gravierenden Verlet- zungen für mindestens ein Jahr auf Fussball verzichten. Der ohnehin schon kleine Kader wurde dadurch noch weiter reduziert. Mit nur elf Spielerinnen nahmen wir dennoch die ter litt die Intensität der Einheiten. Und auch die Lern- Saison im 9-er Fussball in Angriff. kurve der Girls zeigte kaum nach oben. Trotz diesen Wie befürchtet, bekundeten wir aufgrund des kleinen negativen Umstände schlossen wir die Saison ordent- Kaders und wegen anderweitiger Gründe von Abwe- lich ab, indem wir von neun Spielen immerhin drei senheiten grosse Mühe, jeden Samstag eine Mann- gewannen und ein Unentschieden erreichten. Was schaft zusammenzubringen. Dank Unterstützung der mich besonders positiv stimmte, war der Umstand, C-Girls und von Valentina, die bereits im Kader der dass wir - mit Ausnahme der Partie gegen Wetzikon - Damen stand, gelang es uns dennoch, dass wir für auch in den verlorenen Matches durchaus unsere kein einziges Spiel For- fait erklären mussten. Es stand sogar bei jedem Spiel mindestens eine Ersatzspielerin an der Seitenlinie. Leider nahm der kleine Kader auch grossen Ein- fluss auf den Trainings- betrieb. Wir konnten die Trainings an einer Hand abzählen, in denen zehn oder mehr Spielerinnen 21 anwesend waren. Darun- Fortsetzung Seite 23
B Erfolgschancen besassen und die Spiele anders hät- sind. Es freut mich, dass alle Girls dem Fussball erhal- ten ausgehen können. Wir litten darunter, dass wir ten bleiben. Vielleicht können wir für die Saison unsere Torgelegenheiten zu wenig nutzten und auf 2018/2019 ja wieder eine B-Juniorinnen-Mannschaf- der anderen Seite dem Gegner in jedem Spiel minde- ten anmelden. J U N I O R I N N E N stens ein unnötiges Goal «schenkten». Was wäre wohl möglich gewesen, wenn die Verletzungshexe André Kym – Trainer B-Juniorinnen vor der Saison nicht zugeschlagen hätte? Uns Trainern war klar, dass mit dem aktuellen Kader eine weitere Saison keinen Sinn macht. Deshalb Juniorinnen B/9, Gruppe 2 (Herbstrunde) diskutierten wir frühzeitig mit dem Trainer der Damen Spiele Tore Punkte über eine mögliche Aufnahme der B-Girls. Um sich 1. Wetzikon 9 53 : 4 27 gegenseitig kennenzulernen, wurden bereits nach 2. Südost Zürich 9 40 : 20 18 den Herbstferien gewisse Trainings gemeinsam 3. Bülach 9 21 : 9 18 abgehalten. Durch den Umstand, dass keine weiteren 4. Pfäffikon 9 15 : 8 17 Girls zum Kader gestossen waren und sich eine der- 5. Rüti 9 14 : 21 12 artige Entwicklung auch künftig nicht abzeichnet, 6. Dietikon a 9 12 : 19 11 wird der besagte Schritt auf die Rückrunde vollzogen. 7. Egg - Oetwil am See 9 23 : 20 10 Die B-Girls schliessen sich den Damen an. Wir Trainer 8. Effretikon 9 6 : 20 10 sind überzeugt, dass die B-Girls von den Damen pro- 9. Uster 9 12 : 49 8 fitieren werden und grosse Fortschritte absehbar 10. Veltheim 9 5 : 31 0 23
KLUB-ADRESSEN VORSTAND Präsident Hansueli Bachmann Pfannenstielstrasse 30 8132 Egg praesident@fcegg.ch Vizepräsident Christoph Meili Forchstrasse 235 8032 Zürich. vizepraesident@fcegg.ch Finanzen Susi Müller-Bär Neueggstrasse 2 8618 Oetwil a.S. finanzen@fcegg.ch Spielbetrieb Daniela Dos Reis Rössliwis 24 8132 Egg spiko@fcegg.ch SEKRETARIAT Sekretariat Florine Gwerder Schulhausstrasse 12 8618 Oetwil a.S. 079 765 29 01 REVISOREN/IN 1. Revisor Michael Grütter Forchstrasse 99o 8132 Egg 079 405 94 38 2. Revisor Markus Hugger Itziker Dorf-Strasse 62 8627 Grüningen 044 935 41 37 Ersatzrevisor Christoph Dorneisen Leestrasse 12 8132 Egg 079 774 05 55 Technischer Leiter Technischer Leiter Erich Koch Mülibachstrasse 49a 8617 Mönchaltorf 079 659 61 62 Leiter Junioren Junioren Yannick Dos Reis Rössliwis 24 8132 Egg yannick7@windowslive.com SCHIEDSRICHTER/IN Oliver Moser Vogelsangstrasse 7 8133 Esslingen olmoser@bluewin.ch Marco Zehnder Forchstrasse 157 8132 Hinteregg mazehnder@msn.com Sabrina Keinersdorfer Eichrainstrasse 12 8052 Zürich s.keinersdorfer@hotmail.com SUPPORTERVEREINIGUNG Präsident Marius Hirt Mülibachweg 4 8132 Esslingen 079 236 24 78 Vizepräsident Vakant Aktuar Wilfried Kleiner Hansenburg 7 8627 Grüningen 079 302 36 75 Kassierin Lotti Bühler Seewisenstrasse 31 8132 Egg 076 371 28 12 Pressechef Fritz Rathgeb Zelgmatt 59 8132 Egg 079 702 05 30 KLUBADRESSE FC Egg, Postfach, 8132 Egg Tel. Schürwies: 044 984 36 75 Internet: www.fcegg.ch E-Mail: info@fcegg.ch KLUB-ADRESSEN 24
KLUB-ADRESSEN 1. Mannschaft 1. Pascal Cadonau Hasenackerstrasse 32 8708 Männedorf 079 338 23 23 Damen 1. Romeo Dos Reis Rössliwis 24 8132 Egg 079 313 37 77 2. Samina Dos Reis Rössliwis 24 8132 Egg 079 313 37 77 Senioren 40+ 1. Christoph Menzinger Forchstrasse 98 8132 Egg 079 706 27 01 2. Kajo Krammer Dübendorfstrasse 17 8602 Wangen 078 400 18 97 Senioren 50+ 1. Hans Toggweiler Bruggächerstrasse 18 8617 Mönchaltorf 079 279 93 42 Senioren 30+ 1. Martijn Lanz Rössliwis 22 8132 Egg 079 210 38 33 Junioren A+ 1. Laurent Bigler Im Stüdli 9 8627 Grüningen 079 478 39 38 Junioren B 1. Ciro Rosato Im Salzacher 7 8132 Egg 079 230 09 58 2. Wolfgang Ruckstuhl Vorderfeldstrasse 4 8706 Meilen 078 750 13 92 3. Remo Casciato Stägacher 1 8627 Grüningen 076 370 29 97 Juniorinnen C 1. Severin Kym Felseneggstrasse 15 8132 Egg 079 476 78 25 2. Joel Gujer Stegstrasse 10 8132 Egg 078 620 80 20 3. Yannic Nyffenegger Tannweidstrasse 27 8133 Esslingen 079 795 14 48 Junioren C 1. Marc Andri Schwerzmann Büelstrasse 62 8132 Hinteregg 076 588 81 81 2. Pascal Bugget Meilenerstrasse 56 8132 Egg 079 209 60 38 3. Mohamed Boueddaine Bündtstrasse 24 8127 Forch 076 769 78 63 Junioren Da 1. Tim Häupler Brunnenwiese 35 8132 Egg 078 900 46 54 2. Luciano Vettori Hostigstrasse 2 8132 Hinteregg 079 885 54 53 3. Thomas Ferreira Huber Püntstrasse 16 8132 Egg 078 897 52 22 Junioren Db 1. Marc Schäffeler Rainstrasse 9 8132 Egg 079 764 34 99 2. Rafael Anner Rainstrasse 9 8132 Egg 078 710 31 00 Junioren Ea 1. Christoph Domeisen Leestrase 12 8132 Egg 079 774 05 55 2. Kilian Guntern Forchstrasse 99 p 8132 Egg 079 353 57 81 Junioren Eb 1. René Rieder Büelhalde 14 8132 Egg 076 395 24 65 1. Mike Enderlein Dorfplatz 1 8132 Egg 076 387 36 63 Juniorinnen F 1. André Kym Felseneggstrasse 15 8132 Egg 079 476 78 25 Junioren F-Pool 1. Pablo Ljaskowsky Felseneggstrasse 5 8132 Egg 079 635 78 77 Junioren G 1. Gérard Kraemer Zelgmatt 18 8132 Egg 078 757 60 47 2. Martin Amado Stegstrasse 4 8132 Egg 079 666 77 90 Plauschmanschaft- 1. Urs Stucki Mülibachweg 1 8133 Esslingen 079 280 16 30 Oldies 2. Erich Koch Mülibachstrasse 49a 8617 Mönchaltorf 079 659 61 62 KLUB-ADRESSEN 25
C Neue Saison, neuer Titel Die Mädchen starteten in eine neue Saison in J U N I O R I N N E N einer höheren Altersklasse als für sie eigent- Nicht zu vergessen ist das Cup-Spiel gegen den FC lich vorgesehen war. Phönix-Seen. Wir spielten gegen ein Team, das sich den 9er-Fussball gewöhnt war und in ihrer Liga im Der Grössenunterschied war auf dem Fussballfeld oberen Tabellenbereich stand. Unser Team gab aber klar ersichtlich. Die Gegnerinnen waren körperlich nie auf und kämpfte bis zum Schluss. Dadurch gewann es ein hartes Spiel und konnte sich den Platz im noch anstehenden Achtelfinal sichern. Die Intensität dieses Spieles zeig- te uns, was uns im 9er-Fussball erwartet. Ein grosser Dank gilt den Eltern der Spielerinnen. Wir sind ihnen sehr dankbar, dass sie an jedem Match zahlreich dabei waren. Wir Trainer sind der Meinung, dass ein Teil des Erfolgs auch ihnen zusteht, da sie immer grossen Support leiste- ten. Ein Dankeschön geht auch an meistens überlegen. Doch spielerisch war es genau den FC Egg und Andre Kym für die grossartige umgekehrt. Unsere Mädchen dominierten die mei- Unterstützung im administrativen Bereich. sten Spiele dank ihrer technischen Überlegenheit. Die Mädchen entwickelten ein gutes Spielverständ- Yannic Nyffenegger, nis, das auf schnellem Passspiel basierte. Durch Trainer C-Juniorinnen viele schöne Kombinationen konnten sie in jedem Spiel den Gegner schwindlig spielen und viele Tore schiessen. Somit beendete unser Team die Saison mit acht Siegen und nur einer Niederlage sowie einem Torverhältnis von 62:6. Auf diesem abermals tollen Resultat darf man sich aber auf keinen Fall ausruhen. Es gilt, weiter mit voller Konzentration auf die neue Saison hinzuarbeiten, in der wir zum Juniorinnen C7, Gruppe 1 (Herbstrunde) ersten Mal den Schritt in den 9er-Fussball wagen. Spiele Tore Punkte Wir Trainer sind überzeugt, dass wir diesen Schritt 1. Egg - Oetwil am See 9 62 : 6 24 erfolgreich meistern werden. Doch dies benötigt 2. Adliswil 8 32 : 13 18 eine gute Vorbereitungsphase. Wir müssen uns zum 3. Palermo 8 27 : 17 15 Start der neuen Saison konditionell und läuferisch 4. Veltheim 9 24 : 30 15 weiter verbessern und die technischen Qualitäten 5. Herrliberg 9 26 : 27 12 kontinuierlich verfeinern um bestens vorbereitet zu 6. Oerlikon/Polizei ZH 8 14 : 42 3 27 starten. 7. Thalwil 9 8 : 58 3
F Wunsch nach Nachwuchs für die Mädchen J U N I O R I N N E N Was nach den Sommerferien 2014 mit der der Jahrgänge 2009 bis 2012 für den Fussball begei- ersten Mädchenmannschaft seit vielen Jahren stern könnten. Die Girls freuen sich über jedes Mäd- begonnen hatte, war gleichbedeutend mit dem chen, dass im Training vorbeischaut, um im FC Egg Startschuss für eine nachhaltige Juniorinnen- zu schnuppern. Es wäre super, wenn nach den Som- abteilung im FC Egg. merferien eine Mannschaft für den Spielbetrieb angemeldet werden könnte. Damit aber langfristig das Ziel erreicht werden kann, in allen Altersstufen eine reine Mädchen- Infos für alle Mädchen die schnuppern möchten: mannschaft zu stellen, ist es wichtig, dass weiteren Trainingszeit im Winter: Mittwoch 17:00 bis 18:30 Mädchen der Fussball näher gebracht wird. Ein Bütziturnhalle, Augenmerk wurde nach den Sommerferien auf die Kontakt unter: 079 / 476 78 25 jüngeren Mädchen gelegt. André Kym – Trainer F-Juniorinnen Seit Ende August haben die Mädchen der Jahrgän- ge 2009 bis 2012 die Möglichkeit, im FC Egg zu schnuppern und erste Schritte auf dem Fussballplatz zu wagen. Derzeit trainieren rund zehn Mädchen mit grosser Freude und Einsatz einmal in der Woche auf der Kirchwies und im Winter in der Bützi-Turnhalle. In den gemeinsamen Stunden eigneten sich die Girls das ABC des Fussballs an: Ball stoppen, spie- len, Schuss aufs Tor und vieles mehr. Neben dem Fussball blieb genügend Zeit für viele andere Spiele und Übungen. Die Mädchen waren voll dabei und gaben alles beim «Kettenfangis», «Schwarze Maa», kletterten an der Sprossenwand oder hüpften mit den Springseilen. Zum Abschluss jedes Trainings wurde nochmals dem Ball hinterhergejagt und ver- sucht, so viele Tore wie möglich zu erzielen. Es macht mir als Trainer grossen Spass, die jüng- sten Mädchen des FC Egg zu trainieren und sie lang- sam auf die ersten Spiele gegen anderen Teams vorzubereiten. Es ist vorgesehen, dass im Frühling erste Partien organisiert werden. Bis dies soweit ist, wird im Training die Zeit genutzt, den Girls die Freude am Fussball und am Sport generell zu ver- mitteln. 29 Es würde uns freuen, wenn sich weitere Mädchen
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D a Hungrig und überraschend gut Aller Anfang ist schwer, sagt man so schön. Wir hatten für diese Saison geplant, das Mittelfeld neu zu besetzen und im Cup eine Runde weiterzu- J U N I O R E N Aber zwei neue und junge Trainer haben sich kommen. entschieden, die Da-Junioren zu übernehmen. Sie stiessen mit neuen Ideen, einem anderen System Dass die Saison dann aber so gut verlaufen würde, und Vorstellungen von einer vollkommen neuen überraschte uns echt. Im Cup drangen wir bis in die Spielweise zum Team. Da man nicht gut ohne Vor- zweite Runde vor und scheiterten dort an Zollikons bereitung in die Saison starten kann, gab es schon Elite 3:4. Aber nicht genug damit, dass unsere nach vier Tagen das erste Testspiel unter dem Junioren im Cup so gut spielten, sie kämpften auch neuen Trainer-Trio. Aber leider ging diese Partie so in der Meisterschaft bis zum zweitletzten Saison- richtig in die Hosen, eine regelrechte Klatsche im spiel um den Aufstieg. Aber leider hat es nicht sol- ersten Spiel der Junioren. Da war die Stimmung len sein und letztlich belegten wir den 4. Platz. Wir vorübergehend am Boden, aber die drei Trainer Trainer waren hochzufrieden mit diesen Leistungen. machten die Jungs hungrig für die neue Saison. Luciano Vettori Junioren D9 (Spielzeit 3/3), 1. Stkl. Gruppe 12 (Herbstrunde) Spiele Tore Punkte 1. Männedorf b 9 46 : 9 22 2. Stäfa c 9 44 : 33 16 3. Oetwil am See 9 37 : 30 16 4. Egg a* 9 37 : 42 16 5. Mönchaltorf a 9 39 : 33 15 6. Wetzikon b 9 35 : 18 14 7. Meilen a 9 41 : 26 11 8. Küsnacht d 9 40 : 55 7 9. Herrliberg b 9 24 : 60 7 31 10. Rüti c 9 25 : 62 6
D b Wer hätte das gedacht? Wohin wird uns die Saison bringen? Können dem Feld gestanden. Jeder war sich bewusst, dass wir mit dem höheren Tempo und dem grösse- man die Kräfte einteilen, aber auch seinen Mitspie- ren Spielfeld mit mehr Spielern auf dem Feld lern helfen musste. Unsere Mannschaft vermochte J U N I O R E N mithalten? Werden wir je ein Spiel gewinnen das Spiel durch wunderschöne Passkombinationen, oder bei jeder Begegnung gänzlich unterge- Laufbereitschaft, Kampf und Ausdauer zu ihren Gun- hen? Sind unsere 2006er Jungs körperlich sten zu entscheiden. Sie gewann die erste Partie als genug fit um dem Gegner, mit teilweise D-Junioren auswärts ohne Gegentor mit einem 2005ern, Paroli bieten zu können? bemerkenswerten 7:0. Alles Fragen, die uns Trainer beschäftigten, als wir Stolz schritten wir von dannen, ohne jedoch das vor dem Übertritt aus dem E in die D Stärkeklasse Ergebnis allzu hoch einzustufen. Wir hatten einfach standen. Daraus resultierte der Entscheid, dass wir einen guten Tag erwischt. Das dachten wir zumin- uns zu Beginn in der 2. Stärkeklasse behaupten dest. Die nächste Begegnung stand schon ein paar wollten, damit die Jungs auch sicher einmal «Land» Tage später auf dem Programm und wir versuchten zu sehen bekamen. Keiner wusste da, wie die Sai- uns darauf zu konzentrieren. Selbstverständlich hat- son verlaufen würde. ten wir auch einen Blick auf die Meisterschaftsta- Voller Ehrfurcht, aber endschlossen, starteten wir zu belle im FVRZ geworfen und gesehen, dass wir auf unserem ersten Spiel auswärts gegen Herrliberg. dem 2.Platz lagen. Klar, nach nur einem Spiel war Schnell legte sich die Anfangsnervosität bei den das noch nicht aussagekräftig. Dennoch registrier- Spielern und war nur noch bei den Trainern sichtbar. ten wir auch, dass der Nachbar aus Meilen eine Nägel kauend und mitfiebernd standen wir am Hammerpartie gespielt und den Gegner gleich mit Spielfeldrand und trauerten den verpassten Chan- 13:2 nach Hause geschickt hatte. Dies hinterliess cen hinterher. Ob eine solche jemals wiederkommt? bei uns, ganz ehrlich, einen gewaltigen Eindruck. In Das taten sie. Die Jungs spielten eine Partie, als der Kabine vor dem Match stellten Marc und ich hätten sie vorher nie auf einem kleineren Feld unsere Jungs entsprechend auf den Gegner ein. Wir gespielt. Und mit einer Selbstverständlichkeit als erwähnten ihre vermeintliche Stärke und wiesen 33 Team, als hätten immer schon so viele Spieler auf darauf hin, den vor ein paar Tagen erreichten Sieg Fortsetzung Seite 35
D b nicht überzubewerten und die Partie ernst zu neh- dorf konnte unserem Ansturm nicht wiederstehen men. Selbstverständlich wollten wir aber auch an und der Torhüter musste mehrmals hinter sich grei- die Tabellenspitze vorrücken. fen. Ein Kantersieg war das Resultat. Die Worte zeigten Wirkung und so wurde das Spiel Das Spiel gegen Rüti, das ursprünglich auf Heimter- J U N I O R E N dann auch sehr einseitig, was uns Trainer etwas rain hätte ausgetragen werden sollen, wurde aus überraschte. Meilen blieb chancenlos und kam sel- diversen Gründen nach auswärts verschoben und ten aus der eigenen Spielhälfte heraus. So konnte die Anspielzeit beinahe in den Feierabend verlegt. halt auch das zweite Spiel von den Egger Jungs zu Nichts destotrotz begannen die Jungs nach unserer ihren Gunsten entschieden werden - und das erst gewohnten Traineransprache zuversichtlich wie noch zweistellig mit 11:1. immer. Bald schon lagen wir 1:0 in Führung. Diese musste aber hart erkämpft werden. Nur durch das star- ke Pressing der Egger konn- te die Abwehr Rütis in Bedrängnis gebracht wer- den. Nach unzähligen frag- lichen Entscheidungen des «Unparteiischen» stand es nach zwei Dritteln der Spiel- zeit plötzlich 3:1 für den Gegner. Nachdem ich mich wieder gefangen und für kurze Zeit das Coaching voll- umfänglich Marc überlassen hatte, um mein Gemüht abzukühlen, versuchten wir die richtigen Worte für Als wir Trainer uns über die vergangenen beiden unsere Jungs in der Pausenansprache zu finden. Matches unterhielten, kam, zumindest bei mir, Wir ermutigten sie, nicht aufzugeben und noch ein- etwas Übermut auf. Marc stellte aber rasch wieder mal alles daran zu setzten, dem Gegner Paroli zu die nötigen Relationen her und verwies auf den bieten, oder ein Unentschieden erkämpfen zu kön- Fokus für das Wesentliche. Mein Übermut machte nen. Von Sieg sprachen wir auch, allerdings ohne der Vorfreude auf die nächste Partie Platz. Nachdruck. «Kämpft, gebt alles und wenn es nicht reicht, dann lernen wir daraus»; waren die Worte Mittlerweile hatten unsere Gegner von uns Notiz vor dem neuerlichen Anpfiff. genommen und die kommenden Partien verliefen nicht mehr so einseitig wie es die ersten noch Was dann geschah, wird mir immer in Erinnerung gewesen waren. Natürlich probierten wir Trainer bleiben. Die Jungs kämpften wie nie zuvor, liessen auch einiges mit dem Positionsspiel unserer Jungs sich von den zumeist älteren und erfahreneren Spie- aus, was nicht unbedingt für ein blindes Spielver- lern nicht beeindrucken und drehten am Ende das ständnis sorgte. So wurden wir gegen Hinwil erst- Spiel zu ihren Gunsten. Wir erlebten eine Nach- mals richtig gefordert und gewannen nur knapp mit spielzeit die eine gefühlte Ewigkeit dauerte und als 5:4. Etwas engagierter, vielleicht auch wieder fokus- der Schlusspfiff kam, jubelten alle als wären wir 35 sierter, packten wir die nächsten Spiele an. Männe- Weltmeister geworden. Was für ein Spiel! Fortsetzung Seite 37
D b J U N I O R E N Von da an wussten alle, wir können jeden schlagen, Abgesehen von einzelnen Spielen überzeugten wenn wir an uns glauben. Erneut kam eine gewisse unsere Jungs auf der ganzen Linie. Wie die grossen Euphorie bei uns allen auf. 1. Stärkeklasse? Viele Stars auch, zogen sie nicht immer ihre besten Spiel- der Gegner spielen ja schon dort? Die nächsten tage ein. Dennoch vermochten sie jedes Spiel für Spiele konnten wir dann in gewohnter Manier eben- sich zu entscheiden und standen am Ende der Vor- falls für uns entscheiden, dies teilweise ohne ein runde als verdienter Gruppensieger fest. Nach der Gegentor zu kassieren. Wir verfügten nicht nur über zweiten Begegnung gaben sie ihre Position in der einen guten Sturm, sondern auch eine phantasti- Tabelle nie mehr ab und verloren auch nie den Glau- sche Verteidigung. ben an den Gruppensieg. Was für eine Mannschaft, was für ein Team! Das Spiel gegen Wald war dann das zweite, das in unsere Fussballgeschichte einging. Auf sehr schwe- An dieser Stelle gratulieren wir unseren Jungs ganz rem, beinahe unbespielbarem Terrain mit nur wenig herzlich zu ihrem Gruppensieg und wünschen ihnen Gras, gerieten unsere zwar gut kombinierenden und noch viele solch tolle Erlebnisse. Denkt immer an technisch sehr beschlagenen Jungs mit 1:4 ins die Db- Vorrunde zurück, wenn ihr in der Rückrunde Hintertreffen. Die Tore für den Gegner fielen weit- in der 1. Stärkeklasse schwierige Spiele und gehend aufgrund von Eigenfehlern und weniger des- Momente überstehen müsst. Wir sind stolz, Eure halb, weil der Herausforderer uns dominierte hätte. Trainer zu sein. Wir konnten keine flachen Pässe spielen, ohne dass der Ball im Dreck stecken blieb oder unkontrolliert Raffi und Marc versprang. Dies zehrte an der Moral der Jungs und Junioren D9 (Spielzeit 3/3), 2. Stkl. Gruppe 16 die Köpfe hingen sichtlich tief. Im letzten Drittel ver- (Herbstrunde) suchten wir unsere Taktik zu ändern und setzten Spiele Tore Punkte alles auf eine Karte. Wir wechselten den Torhüter 1. Egg b* 10 76 : 22 30 mit einem Mittelfeldspieler und setzten vermehrt 2. Wald c 10 46 : 31 19 auf hohe Bälle. Nach fünf Minuten im letzten Drittel 3. Meilen b 10 62 : 39 18 gelang uns der Anschlusstreffer durch einen Corner. 4. Witikon e 10 38 : 29 18 Dies verlieh den Jungs Kraft und gab ihnen die Hoff- 5. Stäfa e 10 35 : 37 16 nung zurück. Darauf folgte ein Angriff nach dem 6. Schwerzenbach b 10 38 : 57 13 anderen und am Ende bejubelten wir unseren sie- 7. Zollikon c 10 33 : 36 12 benten Sieg in Folge (5:4). Der Gegner zollte uns 8. Rüti d 10 35 : 40 12 Respekt und erklärte seine Niederlage dadurch, 9. Männedorf d 10 26 : 59 9 dass wir nie aufgegeben hatten. Der Stolz auf die 10. Hinwil c 10 27 : 44 7 37 eigene Mannschaft hätte grösser nicht sein können. 11. Herrliberg d 10 22 : 44 7
E a Tiki-taka statt Kick and Rush Während der letzten beiden Sommerferienwo- wir gar nicht so weit weg waren. Zwar verloren wir chen besuchten viele Ea-Kicker eines oder gar nach einer vorübergehenden Führung das Spiel noch J U N I O R E N mehrere der zahlreichen Fussballcamps, wel- 2:4, waren dem Gegner aber mindestens ebenbür- che in der unmittelbaren Umgebung von Egg tig. Diese Erkenntnis machte uns Mut für die näch- angeboten wurden. sten Ernstkämpfe und so gewannen wir von den nächsten vier Spielen deren drei, wobei wir in So waren die meisten Spieler beim offiziellen Trai- jedem Spiel, das wir gewannen, mindestens acht ningsstart am 21. August bereits wieder im Rhyth- Tore erzielten und so unseren Torriecher eindrück- mus. Die Teamzusammensetzung hatte sich im Ver- lich unter Beweis stellten. Teilweise waren durch- gleich mit der Vorsaison nicht allzu sehr verändert. aus sehenswerte Spielzüge und Passkombinationen Dennoch schrumpfte der mit dabei, die das Trai- Kader durch drei Abgän- nerherz höher schla- ge (Milos, Danjel und gen liessen. Ebenso Matej) und nur einen gab es aber auch Spie- Zugang (Arbian) auf gera- le, in denen der Ball de noch zwölf Spieler - deutlich zu wenig lief ein sehr knapper Perso- und wir wieder ins nalbestand also. Eben- alte Spielmuster ver- falls sehr knapp bemes- fielen. sen war die Vorberei- tungszeit bis zum ersten Am Ende der Saison Meisterschaftsspiel. standen sechs Siege Diese betrug knapp zehn zwei Niederlagen Tage. Drei Trainingseinheiten und ein Testspiel gegenüber. Für die erste Saison in dieser Stärke- gegen Maur, das untenschieden endete, mussten klasse eine mehr als beachtliche Bilanz, die wir als Vorbereitung reichen, um gerüstet in die Mei- dann in der Frühlingsrunde 2018 durch mehr Kon- sterschaftsrunde zu starten. Den Trainingsfokus leg- stanz und genaueres Passspiel zu verbessern beab- ten die beiden Trainer, Christoph und Kili, auf das sichtigten. Lobenswert war die Einsatzbereitschaft Zusammenspiel. Wir wollten weg vom Fussball der und Zuverlässigkeit (fast) aller Spieler, sowohl wäh- Vorsaison, als der Ball häufig vom Torhüter auf gut rend der Trainings als auch in den Meisterschafts- Glück nach vorne geworfen wurde, hin zu einem spielen. Gerade bei einem so kleinen Kader wie gepflegten Aufbau- und Passspiel. dem unseren war ein regelmässiger Trainingsbe- such absolut zwingend. Nachdem wir in der Frühlingsrunde 2017 mit dem damaligen Eb in der 2. Stärkeklasse alle Spiele ohne Das Trainerteam möchte sich an dieser Stelle bei wirklich gefordert zu werden, gewonnen hatten, allen bedanken, die sich während der vergangenen liessen wir uns nun als Ea-Team gleich in die 1. Saison auf irgendeine Art für unsere Mannschaft Stärkeklasse einteilen und waren entsprechend engagierten und wir hoffen auch in Zukunft auf Eure gespannt, wie wir uns gegen die stärker einzustu- Unterstützung zählen zu können. fenden Gegner schlagen würden. Bereits der erste Kili & Chris 39 Ernstkampf gegen Greifensee zeigte jedoch, dass
E b Nach Zahlen von Lehrgeld Tritt gefasst Eigentlich gibt es vom Eb nur Erfreuliches zu notabene – verloren gingen. Nicht so schlimm. So berichten. Wir hatten eine tolle, gut harmonie- können wir mit gutem Gewissen im Frühling noch- J U N I O R E N rende Truppe mit Eltern, die uns in vorbildlicher mals in der zweiten Stärkeklasse antreten, was uns Weise unterstützten. So machte das richtig hoffentlich Gelegenheit gibt, ohne Druck sowohl Spass. technisch als auch mannschafts- und einzeltaktisch nochmals einen Schritt nach vorne zu machen. In Aus den neun Meisterschaftsspielen der Vorrunde der Saison 2018/19 werden wir uns dann die 1. resultierten zwar neben fünf Siegen auch vier Stärkeklasse vorknöpfen. Niederlagen, aber das war unter dem Strich viel besser, als wir es zu erwarten gehofft hatten. Was den Trainingsbetrieb anging, so waren wir Schliesslich war die komplette Mannschaft erst im ebenfalls sehr zufrieden. Herausragend war der Sommer aus den F-Junioren aufgerückt, hatte also Trainingsbesuch – von den 13 Junioren warn im noch keinerlei Erfahrung im 7er-Fussball gesam- Durchschnitt etwa 12,7 Jungs anwesend. Sprich: melt. Ausserdem wäre aus unserem 13er-Kader fast Absenzen waren die Ausnahme und die wenigen die Hälfte noch im F spielberechtigt. Mit andern Ausnahmen waren begründet und entschuldigt. Prä- Worten: Die gegnerischen Spieler waren in der senz alleine reichte aber noch nicht, die Jungs machten auch engagiert mit in den Trainingslektionen, sodass wir die Anforderungen stetig ein wenig erhöhen konnten. Der ausgezeichne- te Trainingsbetrieb war sicherlich auch der Hauptgrund dafür, warum wir so schöne Fortschritte erzielten. Zum Jahresende verzeichneten wir dann mit dem Turniersieg am Chlausturnier in Herrliberg noch einen veritablen Höhepunkt. In einer hart umkämpften Vorrundengruppe setzten wir uns verdientermassen Regel ein halbes bis ein ganzes Jahr älter als wir als Gruppensieger durch, gewannen danach den und entsprechend auch einen Kopf grösser als unse- Halbfinal trotz Rückstand in souveräner Manier und re Leute. behielten zum Schluss in einem fairen, ausgegliche- nen und spannenden Endspiel gegen den SV Höngg So mussten wir folgerichtig in den ersten beiden das bessere Ende für uns. Spielen auch ein wenig Lehrgeld bezahlen. Nach der Angewöhnungsphase fassten wir dann aber Alles in allem eine tolle Saison mit grossen Fort- schnell Tritt und konnten die nächsten fünf Spiele schritten, viel Spass und ohne nennenswerte Bles- en suite für uns entscheiden. Teilweise sah das suren. Ein grosses Dankeschön an die Eltern, den schon richtig nach Fussball aus. Nach den Herbstfe- Verein und alle, die in irgendeiner Form dazu beige- rien war dann aber die Luft irgendwie draussen, tragen haben. 41 sodass die letzten zwei Spiele – wenig zwingend Mike & René
F - P O O L Lauter Individualisten Emotionen, Siege, Niederlagen, Lachen, Wei- Ball, Tashi verteidigte wie eine Mauer, Janosch nen, Teamgeist, Schuhe binden lernen und rannte nonstop und Daniel grätschte wie ein Profi. ganz viel Spass: All das durften die An den Turnieren lieferten die Jungs Kids erleben und damit lernen, was tolle Leistungen ab und gewannen unseren Lieblingssport so interes- viele Matches; weiter so! sant macht. Einen herzlichen Dank an alle Eltern Jedes Kind brachte seine eigenen Stär- die mich immer super unterstützten, ken in das Team: Christophe war unser besonders anTemba, der ein paar Trai- J U N I O R E N megastarke Goalie, Fernando kämfte nings übernahm und an den Turnieren wie ein Torero, Leon war schnell wie mithalf. eine Rakete, Leonard schoss viele Tore, Diego wird einst ein Dybala oder ein Ich freue mich jetzt schon auf die Mascherano, Tomin schlug wunder- nächste Saison. schöne Flankenbälle, Nils gelangen schöne Zuspiele, Oscar tanzte mit dem Pablo 43
F - P O O L Fortschritt dank Engagement und Spass Ich und Noah, besser bekannt als Zuppi, sind daher auch stärker waren. Trotz Niederlagen kehr- seit Ende Sommer 2017 die neuen Trainer für ten wir erhobenen Hauptes wieder nach Hause die Gruppe Fb. Wir traten in grosse Fussstap- zurück. fen und übernahmen eine fröhliche Truppe von zwölf Kindern, die uns positiv empfingen, mit Das zweite Turnier fand dann Ende Oktober in Effre- Begeisterung und Freude mitmachten. Obwohl tikon statt. Wir waren als Mannschaft schon mehr sie noch klein waren, der Kampfgeist war da zusammengewachsen und man beobachtete die J U N I O R E N und wir wollten etwas erreichen. Verbesserungen der Kinder und ihre Spielfreude. Und dies wirkte sich auch positiv auf die Resultate Man spürte die Energie der Kinder und auch wir als aus: Immerhin gewannen wir diesmal einen Match. junge Trainer strotzten vor Tatendrang und waren Wir waren sehr stolz auf die Leistung unserer mit grossem Einsatz dabei. Wir trainierten jeweils Jungs. Weiter so! am Montag und Mittwoch für anderthalb Stunden und empfanden riesengrossen Spass dabei. Ein Unsere junge Mannschaft würde auch eine zahlen- paarmal durften wir auch auf dem schönen, neuen mässig grössere Fan-Unterstützung willkommen Kunstrasen-Platz spielen, danach ging es in die heissen. Turnhalle. Wir lernten Bälle abzuspielen, Positionen zu verstehen. Zudem begriffen wir, dass wir ein Wir freuen uns auf den Saisonstart im März und Team sind, das zusammenhalten muss in jeder Situ- wünschen allen ein sportliches 2018. ation. Fussball soll Spass bereiten und trotzdem auch Lernstube sein: nicht sofort aufgeben, weiter- Patrick Zanier kämpfen auch in schwierigen Situationen. Im September nahmen wir bereits am ersten Turnier in Zürich teil. Trotz der kurzen Vorbereitungszeit waren die Kinder hoch motiviert. Wir trugen fünf Matches aus. Der Einsatz stimmte, aber es war ein bisschen unfair, dass unsere Gegner alle älter und 45
G Fussballer von Anfang an Wenn Geri ruft: «So, chömed jetzt!», dann Junioren recht übersichtlich geworden. Neue Spie- JU N I O R E N weiss man, das Fussballtraining der jüngsten ler sind jederzeit herzlich willkommen. Gerne kön- Spieler im FC Egg beginnt bald. nen Kinder ab einem Alter von 5 Jahren bzw. Kinder, die im Laufe des Jahres 2018 noch 5 Jahre werden, Schnell werden noch Schuhe gebunden, das Fuss- am Mittwoch von 14 Uhr – 15.30 Uhr an einem balltrikot angezogen, die fünf Franken gesucht, die kostenlosen Probetraining teilnehmen. Für Folge- doch gerade eben noch da waren, und schon finden trainings ist erstmals kein Vereinsbeitritt nötig, es sich alle kleinen Fussballer am Platz ein. Man sieht wird lediglich ein Unkostenbeitrag von Fr. 5.00 pro den Kindern an, dass sie sich auf das bevorstehen- Training erhoben. So haben die Kinder genügend de Training freuen. Zeit, um herauszufinden, ob sie weiterhin mittrai- nieren möchten. Mit Geri haben die G-Junioren einen sehr erfahrenen Übungsleiter, der schon seit vielen, vielen Jahren die Kleinsten mit viel Herz und Engage- ment trainiert, wofür wir Eltern herzlich danke sagen möch- ten. Im Namen aller Eltern bedanke ich mich hier auch noch bei Co-Trainer Her- bert für seine lang- jährige Trainerarbeit, Fussball ist für Kinder ein guter Einstieg in ein akti- die er im Sommer beendet hat. Viele Stunden inve- ves Sportlerleben. Die Grundregeln von Mann- stierte er in das Training unserer Kinder, brachte schaftsgeist und Fairplay werden ihnen spielerisch ihnen unzählige Tricks bei und motivierte sie immer beigebracht. Das wöchentliche Training startet wieder aufs Neue motiviert. Dieser Herausforde- immer ganz klassisch mit Aufwärm- und Koordina- rung stellt sich jetzt Martin, der ab sofort Geri beim tionsübungen, gefolgt von Geschicklichkeitsübun- Training unterstützt – Danke! gen und Balltechnik. Besonders beliebt ist das ca. 30 minütige Spiel zum Abschluss des Trainings, bei Doris Kaltenbach (Sohn Nick Kaltenbach, dem die Kinder immer mit voller Begeisterung dabei Torwart aus Leidenschaft) sind. Seit dem letzten Wechsel der grösseren Kinder von 47 den G- zu den F-Junioren, ist die Gruppe der G-
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