FÜR IHRE HERAUSFORDERUNG - DIE PASSENDE LÖSUNG DEKALB LEITFADEN ZUM RAPSANBAU 2020/21 - Bayer Agrar
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HERAUSFORDERUNGEN GEMEINSAM BEWÄLTIGEN Der Rapsanbau bietet Ihnen als Landwirt viele um die Sortenwahl, den Aussaattermin, die Vorteile, aber birgt ebenso Risiken. Wir bei Bestandesführung sowie das Erntemanagement Bayer haben es uns zur Aufgabe gemacht, bestmöglich zu unterstützen und Ihren Erfolg diese Risiken möglichst zu minimieren und somit zu maximieren. das Meiste aus Ihrem Rapsanbau für und mit Ihnen rauszuholen. Als Marktführer in DEKALB bietet starke Sorten, die speziell für Europa hilft Bayer Ihnen mit ertragsstarken Ihren Bedarf entwickelt wurden Sorten von DEKALB, innovativen Lösungen und einer lösungsorientierten Partnerschaft Unsere Sorten werden mit unserem über die gesamte Saison hinweg, Ihre flächendeckenden Versuchsnetzwerk und Herausforderungen zu meistern. engagierter Forschungsarbeit auf Herz und Nieren getestet. Beim Rapsanbau kommt es auf jeden Moment und jede einzelne Entscheidung an. Deswegen setzen wir uns bei jedem Schritt Ihres Weges 3,000 Hybriden, getestet auf für Ihren Erfolg ein. Wir stehen Ihnen nicht nur 100,000 Parzellen in Europa an mit unseren ertragsstarken Sorten von DEKALB zur Seite, sondern auch mit individuellen 100 verschiedenen Standorten Empfehlungen von unseren Experten. Unser Ziel ist es, Sie bei Ihren Entscheidungen rund Über 370 Praxisversuche Bayer beantwortet Ihre größten Herausforderungen im Rapsanbau mit acht Lösungsansätzen: INHALTSVERZEICHNIS • Bestandesetablierung Vorwort 3 • Effiziente Stickstoff versorgung Von der Aussaat bis zur Ernte 4-5 Bestandesetablierung 6-7 • Unkrautbekämpfung Effiziente Stickstoffversorgung 8-9 • Winterhärte Schotenplatzfestigkeit 10-11 • Schotenplatzfestigkeit Krankheitsmanagement 12 • Krankheitsmanagement Phoma Lingam 13 • Kohlhernieresistenz* Kohlhernie 14-15 • Wasserrübenvergilbungsvirusresistenz (TuYV-Resistenz) Wasserrübenvergilbungsvirus 16-17 Acceleron® Beizausstattung 18-19 Als ihr zuverlässiger Partner unterstützt Bayer Sie zudem mit agronomischer und technischer Beratung und vielem mehr. Seit Jahren leben wir dafür, Sie als vertrauten Partner zum Erfolg Produktportfolio 20-21 zu führen. Raps Sortenübersicht 22-30 Notizen 31 * Im Folgenden verweist Kohlhernieresistenz auf eine rassenspezifi sche Resistenz gegenüber Plasmodiophora Brassicae Bayer Kompetenzteam in Ihrer Region 32 2 3
VON DER AUSSAAT BIS ZUR ERNTE HERAUSFORDERUNGEN IM RAPS… Raps ist aufgrund seines hohen Vorfruchtwertes für Weizen eine wertvolle Kultur. Doch Raps steht auch vor Herausforderungen. Gemeinsam möchte unser Team Lösungen für Ihre dringendsten Herausforderungen fi nden: SPÄTFRÖSTE SCHOTENPLATZEN AUSWINTERUNG LAGER KLEINE KOHLFLIEGE RAPSGLANZKÄFER GRÜNE PFIRSICH BLATTLAUS KOHLSCHOTENRÜSSLER KLEINE KOHLFLIEGENLARVE ACKERSCHNECKE KOHLSCHOTENMÜCKE KOHLTRIEBRÜSSLER RAPSERDFLOH RÜBSENBLATTWESPE RAPSSTÄNGELRÜSSLER RAPSERDFLOHLARVE FALSCHER MEHLTAU CYLINDROSPORIUM PHOMA PHOMA TUY- VIRUS WEISSSTÄNGELIGKEIT VERTICILLIUM KOHLHERNIE AUFLAUFKRANKHEITEN AUGUST SEPTEMBER OKTOBER NOVEMBER DEZEMBER JANUAR FEBRUAR MÄRZ APRIL MAI JUNI JULI …ERFORDERN FÜR SIE PASSENDE LÖSUNGEN: WINTERHÄRTE TUYV-RESISTENZ Eine gute Winterhärte und ein gutes Rege- Vermindert das Risiko von Ertragsverlusten UNSERE SORTENVORTEILE nerationsvermögen nach Winter verhin- durch das Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV). dern Auswinterungsverluste. Bayer ist sich bewusst, dass Sie Ihr Ertragspotenzial nur mit systematischem Vorgehen maximal TUY-VIRUS AUSWINTERUNG ausschöpfen können. Deswegen setzen unsere Lösungen und Sorteneigenschaften am Saatkorn an und helfen den Bestand erfolgreich von der Aussaat bis zur Ernte zu führen. Mit Hilfe von passenden Lösungen und Sorteneigenschaften, gepaart mit unserer Expertenberatung, können Sie sich sicher FRÜHE REIFE SCHOTENPLATZFESTIGKEIT sein, sowohl die Aussaat, die Bestandesführung als auch die Ernte erfolgreich zu meistern. Eine frühe Reife ermöglicht eine zeitige Verhindert Ausfallverluste durch vorzeitiges Rapsernte und schaff t mehr Flexibilität in Schotenplatzen und ermöglicht ein flexibles der Ernte. Erntemanagement. HOHER ÖLGEHALT GUTE ALLGEMEINE SCHOTENPLATZEN Hohe Ölgehalte machen sich durch hohe PFLANZENGESUNDHEIT EFFIZIENTE STICKSTOFFAUFNAHME Ölaufschläge in der Rapsabrechnung be- Die solide polygene Toleranz bietet einen zahlt. robusten Schutz vor der Blattfleckenkrankheit, Hybriden mit einem hohen Stickstoffan- RLM-7 PHOMARESISTENZ eignungsvermögen und einer hohen Er- Die Kombination aus dem RLM7-Gen und der zweitgefährlichsten Rapskrankheit. tragsleistung auch bei verringerter Stick- polygener Resistenz führt zu einer geringeren stoff verfügbarkeit. RASCHE ENTWICKLUNG IM HERBST Anfälligkeit für Phoma. Durch das rasche Herbstwachstum eignet CLEARFIELD® PHOMA sich diese Sorte nicht nur für das normale KOHLHERNIERESISTENZ Das Clearfield-System ermöglicht den Rapsan- Die Kohlhernieresistenz sorgt für Schutz Saatfenster, sondern lässt sich auch gut zu bau auf Flächen mit Durchwuchsrapsproble- der Bestände auf von Kohlhernie befalle- einem späteren Termin unter weniger idealen WITTERUNG UND UMWELTEINFLÜSSE men und Problemunkräutern. nen Flächen. Bedingungen aussäen. KOHLHERNIE KRANKHEITSDRUCK AUSWINTERUNG 4 5
Eine gute Bestandesetablierung ist die Grund- lage für hohe Rapserträge. Je wüchsiger die Sorte, desto geringer die Gefahr von Ertrags- verlusten bei Unkrautdruck, Schädlings- und Krankheitsbefall. Rapssorten, die sich vor dem Winter rascher entwickeln, zeichnen sich aus durch: • eine bessere Kompensation von Schäd- lingsbefällen z.B. Rapserdfloh, Schnecken, Vogelfraß • eine gute Einzelpflanzenentwicklung und damit gute Winterhärte auch bei späteren Aussaatterminen • eine hohe Stickstoffaufnahme im Herbst und Verhinderung von Auswaschungsver- lusten im Winter KRÄFTIGE RAPSPFLANZE MIT GUT ENTWICKELTER PFAHLWURZEL ZAHLEN UND FAKTEN Bei nach Winter gut etablierten Beständen mit üppig entwickelten Einzelpflan- zen lassen sich nach Frischmassemethode bis zu 50 kg Stickstoff im Frühjahr ein- sparen. AGRARTIPPS ZUR BESTANDESETABLIERUNG HINWEISE, UM EINE GUTE HERBSTENT- WICKLUNG SICHERZUSTELLEN • Beseitigen Sie Strohmatten und Verdich- tungen bei der Bodenbearbeitung, um eine gute Wurzelentwicklung der jungen Raps- pflanzen sicherzustellen • Gelbschalen unmittelbar nach der Aus- EMPFOHLENE PRODUKTE saat aufstellen, um den Schädlingsbefall zu überwachen DK Expansion BESTANDESETABLIERUNG Der stickstoffeffiziente Ertragsbooster • Verbessern Sie die Aufnahme von Phos- phat durch biologische Produkte wie die Biostimu lanz B300, enthalten in unseren DK Excited (DMH 440) Kräftige Hybriden mit einer guten Einzelpflanzenentwicklung sind widerstand s- Acceleron® Beizausstattungen Erste virusresistente* Hybride von DEKALB® fähiger gegen Krankheiten, Schädlinge und Witterungseinflüsse. * Im Folgenden bezieht sich die Virusresistenz von DK Excited auf den Wasserrübenvergil- bungsvirus (TuYV) 6 7
ZAHLEN UND FAKTEN Der effektive Einsatz von Stickstoff kann die Erträge um bis zu 3,5 dt pro Hektar erhöhen. EFFIZIENTE STICKSTOFFVERSORGUNG NUTZEN SIE DAS STICKSTOFFAUFNAHME- Die Fähigkeit, den verfügbaren Stickstoff in hohe Erträge umzuwandeln POTENZIAL IHRER RAPSBESTÄNDE Ziel ist es, das Ertragspotenzial des Schlages auch bei eingeschränkter Stickstoffdüngung best- MAXIMIEREN UND STABILISIEREN SIE IHR ERTRAGSPOTENZIAL MIT möglich auszuschöpfen. STICKSTOFFEFFIZIENTEN HYBRIDEN VON DEKALB®. • Der Rapsanbau ist stark abhängig von der Stickstoffdüngung Die neue Düngeverodnung stellt viele von Ihnen kann das Ertragspotenzial des Standorts auch • Stickstoffeffiziente Hybriden sind besonders gut in der Lage den vorhandenen Stickstoff in hohe vor neue Herausforderungen – insbesondere bei eingeschränkter Stickstoffverfügbarkeit Erträge umzuwandeln Stickstoff stellt einen wichtigen Produktions- ausgenutzt werden. faktor für die Ertragsentwicklung im Rapsanbau dar. Mit DK Expansion bieten wir unseren Kunden die RELATIVE ERTRAGSÄNDERUNG GEGENÜBER 150 KG / HA STICKSTOFF IM FRÜHJAHR erste besonders stickstoffeffiziente Winterraps- Durch die Auswahl neuer Sorten bei einge- hybride von DEKALB® an. Vor dem Hintergrund Verliere weniger % Gewinne mehr schränkter Stickstoffdüngung (bis zu 30% der novellierten Düngeverordnung ist die Sorte bei reduzierter bei gesteigerter weniger mineralischer Stickstoff ) konnten die ein wichtiger Baustein, um auch bei zunehmen- N-Düngung (-50kg) N-Düngung (+50kg) Zuchtexperten von Bayer selektieren, welche den Restriktionen erfolgreich Raps anzubauen. Hybriden unter Mangelversorgung ein stabileres Verhalten und höhere Leistungen als andere Sorten erreichen. Um die Erkenntnisse zu den Sorten mit optimierter Stickstoffaufnahme wei- ter zu vertiefen, wurden von der Bayer Abteilung DK EXPANSION für Technologie und Entwicklung im vierten Jahr in Folge entsprechende Feldversuche durchge- führt, um die Erkenntnisse aus der Züchtung zu verifizieren. Bei diesen Versuchen wurden sortenspezifische % Reaktionen auf eine verringerte Verfügbarkeit -7 -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 von mineralischem Stickstoff bonitiert. DK Expansion (100 kg N/ha) Vergleichssorten (100 kg N /ha) DK Expansion (200 kg N/ha) Wir wissen jetzt, welche Hybriden unter optima- Vergleichssorten (200 kg N /ha) len Bedingungen stabile Leistungen erbringen Die DEKALB® Hybride DK Expansion erzielte sowohl bei reduzierter als auch bei gesteigerter und bei reduzierter Mineraldüngergabe die ge- EMPFOHLENES PRODUKT ringsten Ertragsverluste zeigen. Durch den Ein- DK Expansion Stickstoffdüngung überdurchschnittliche Ergebnisse. satz von stickstoffeffizienten DEKALB® Hybriden, Der stickstoffeffiziente Ertragsbooster Quelle: DEKALB® Deutschland, Agronomieversuche Stickstoff, Ernte 2015, Kleinparzellenversuche, 4 Wiederho- lungen. Breiter Balken: Durchschnittsertrag aller geprüften DEKALB®-Hybriden (n = 10) bei 150 kg /ha Stickstoff im Frühjahr = 44,1 dt /ha. Schmaler Balken: Ertrag von DK Expansion bei 150 kg /ha Stickstoff im Frühjahr = 47,5 dt /ha. 8 9
DK Exstorm VGS DK Exception 45,6 dt /ha 33,4 dt /ha 54,5 dt /ha SCHOTENPLATZFESTIGKEIT Weniger Ertragsverluste dank genetisch fixierter Schotenplatzfestigkeit Die genetisch fixierte Schotenplatzfestigkeit ist eine Kerneigenschaft vieler DEKALB® Sorten. Durch sie können Ertragsverluste vor und während der Ernte deutlich gesenkt werden, sie schützt somit Ihre Erträge und minimiert das Auftreten von Ausfallraps auf der Fläche. VORTEILE DER SCHOTENPLATZFESTIGKEIT DEKALB® Versuch 2015, Niederndodeleben, Sachsen-Anhalt, leichter Hagel kurz vor der Ernte • Reduziert Ausfallverluste bei widrigen Witte- macht, die Weizenernte vor der Rapsernte rungsbedingungen vor der Rapsernte (Sturm, abzuschließen, um die Weizenqualitäten zu Hagel, Starkregen etc.) und verzögerten Ern- sichern VERSUCH ZU ERNTEVERLUSTEN BEI VERZÖGERTER ERNTE, GB 2011/2012 teterminen • Minimiert das Auftreten von Ausfallraps auf • Erhöht die Flexibilität in der Ernte durch ein der Fläche in der Folgekultur und spart Kos- weiteres Druschfenster, welches es möglich ten bei dessen Bekämpfung 100 ERTRAGSINDEX IN % 95 MEHR FLEXIBILITÄT BEI DER ERNTE 90 Die hohe Flexibilität hinsichtlich des Erntezeit- etwa drei Wochen nach dem optimalen Reifeter- punktes der schotenplatzfesten DEKALB®-Winter- min betrug der durchschnittliche Ernteverlust der 85 rapssorten wurde in Versuchen belegt und in der schotenplatzfesten DEKALB®-Hybriden knapp Praxis immer wieder bestätigt. 6 %, der Ertragsverlust der Vergleichssorten über 80 19 %. Bei einem Marktpreis von 350 €/t bedeutet ERNTETERMIN 1 ERNTETERMIN 2 ERNTETERMIN 3 Der Erntezeitenversuch im Jahr 2010 an unserer dies eine Erlösdifferenz von etwa 180 € pro Hektar Zuchtstation zeigt eindrucksvoll: Bei einer Ernte zu Gunsten der DEKALB®-Sorten. DEKALB® SORTEN WETTBEWERBSSORTEN DEKALB®-SCHOTENPLATZFESTIGKEIT 50 25 Die Versuchsauswertung zeigt, dass schoten- 45 -90 € platzfeste DEKALB® Sorten auf eine verzögerte 40 20 19 % Rapsernte nur mit geringen Ernteverlusten Ernteverlust in % 35 durch Ausfall reagieren, während die geprüf- -270 € Ertrag dt / ha 30 15 ten Vergleichssorten deutliche Ertragsver- 25 luste (bis zu -19%) gezeigt haben. Auch Ver- 20 10 suche belegen, dass DEKALB® Sorten mit 15 einer hohen Schotenplatzfestigkeit das Risiko 10 6% 5 von Mindererträgen bei widrigen Bedingungen 5 vermindern. So konnte die Sorte DK Exception 0 0 im Versuch in Niederndodeleben (Sachsen- EMPFOHLENE PRODUKTE Durchschnitt Durchschnitt Anhalt) nach einem leichtem Hagel kurz vor DK Exima DEKALB®-Sorten* Wettbewerbssorten der Ernte einen um mehr als 2 Tonnen höhe- Ertrag optimaler Erntetermin Ertrag später Termin Ernteverlust ren Ertrag erzielen. Der Alleskönner Quelle: Feldversuche DEKALB®, Erntejahr 2010, Versuch zum Schotenplatzen in Boissay (Frankreich), Berechnung DK Exlibris der Ertragsdifferenz mit Preisbasis von 350 €/to, *Durchschnitt DEKALB®-Sorten: DK Eximus, DK Exstorm, DK Expower, DK Excellium, DK Extrovert, DK Explicit, Wettbewerb: 2 Sorten; Später Erntetermin ca. drei Wochen nach dem optimalen Erntetermin. Frühe Aussaat - Frühe Ernte 10 11
KRANKHEITSMANAGEMENT PHOMA LINGAM Schutz vor Krankheiten durch geringe Sortenanfälligkeit Wurzel-und Stängelhalsfäule (Phoma Lingam) kann zu starken Ertragsverlusten im Raps führen Einige DEKALB® Sorten sind mit Resistenz- Neben einer guten Wüchsigkeit, Winterhärte genen gegen Rapskrankheiten ausgestattet. und Schotenplatzfestigkeit legen wir bei un- BASIS DER GERINGEN SORTENANFÄLLIGKEIT DER DEKALB ® WINTERRAPSHYBRIDEN FÜR PHOMA LINGAM • Wurzelhals- und Stängelfäule seren Sorten großen Wert auf eine umfassen- Grundsätzlich können zwei Arten von Resistenz 2) Quantitative Resistenz basierend auf einer • Kohlhernie de Toleranz gegenüber den wichtigsten Raps- unterschieden werden: Vielzahl von Genen (Polygene Resistenz). • Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) krankheiten. 1) Qualitative Resistenzgene gegen Phoma Besonders stark ausgeprägt z.B. bei • Blattfl eckenkrankheit Neben Phoma- und Kohlhernieresistenz wird Lingam wie RLM 7. Enthalten z.B. in DK Exima, DK Platinium & DK Impression CL auch der Wasserrübenvergilbungsvirusresis- DK Platon, DK Exception, DK Expansion tenz und einer Verbesserung der Verticillium- toleranz in unserem Zuchtprogramm große Bedeutung beigemessen. PHOMABEFALL DEKALB® – Hybriden im BSV/EUSV2 2016 Phoma- SCHUTZ FÜR IHRE PFLANZEN VON INNEN HERAUS Bonitur 8 Eine geringe Anfälligkeit der Rapspflanzen Einsatz von Pflanzenschutzmaßnahmen kann 7 für Krankheiten ist ein wichtiger Beitrag zum einer Resistenzentwicklung bei Krankheiten 6 integrierten Pflanzenschutz. Denn nur durch die und Schädlingen langfristig vorgebeugt werden. Nutzung gesunder Sorten und dem gezielten 5 4 RLM-7 PHOMARESISTENZ TUYV-RESISTENZ Viele DEKALB® Winterrapshybriden Der DK Excited (DMH 440) ist die 3 verfügen über eine gute bis sehr erste DEKALB® Hybride, welche mit 2 gute Resistenz gegenüber der Wur- einem Resistenzgen gegen das von zelhals- und Stängelfäule. der Grünen Pfirsichblattlaus übertra- 1 gene Wasserrübenvergilbungsvirus (TuYV) ausgestattet ist. 0 KOHLHERNIERESISTENZ Boven Salzd E Hoved Giess Oberh H M Einige DEKALB® Sorten verfügen über au ahlum inbeck issen en umme admersleb ittel... l en eine rassenspezifische Resistenz gegen die in einigen Regionen ver- Mittel (B) Versuchsmittel DK EXALTE DK EXCEPTION DK EXENTIEL Stamm Phoma breitete Rapskrankheit Kohlhernie. Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, Sortenversuche der Länder Ernte 2016 - Alle Standorte mit Phomaboritur Borniturnote gemäß BSA 0 - 9, 0 = keine Symptome - kein Befall; Mittel (B) = Mittelwert der geprüften Vergleichssorten Die RLM 7 Phomaresistenz bietet einen wirksamen Schutz vor Infektionen mit Phoma lingam. Dieser Schutz verhindert die Vermorschung des Stängelhalses und das damit verbundene erhöhte Lagerrisiko. 12 13
DK PLATINIUM & DK PLATON: ERTRAG AUF HOHEM NIVEAU Auf Befallsflächen empfehlen wir: • Anbau einer kohlhernieresistenten Sorte • Gründliche Bekämpfung kreuzblütiger Unkräuter • Konsequente Feldhygiene, um die Verschleppung auf unbefallene Flächen zu verhindern KOHLHERNIE Typische Wurzelgallen verursacht durch einen Kohlherniebefall Kohlhernie zählt zu den bedeutendsten Rapskrankheiten in Deutschland RELATIVER KORNERTRAG IN DER WERTPRÜFUNG 2016 - 2018 ES IST AN DER ZEIT, AUF KOHLHERNIE ZU ACHTEN % RELATIVER KORNERTRAG IN % Mit dem Anbau der kohlhernieresistenten DEKALB®-Hybriden können Sie in vielen Fällen die Rapsproduktion auf befallenen Flächen fortführen. 106 104 • Ein starker Kohlherniebefall kann massive Ertragsverluste von mehr als 20% verursachen 102 • Die Dauersporen von Plasmodiophora Brassicae überdauern bis zu 20 Jahre im Boden 100 98 96 94 Zoospore 92 Dauerspore (zweigeißelig) 90 (im Boden) 88 86 DK Platon VGS 1 VGS 2 VRS Junge 2016 K1 2017 K2 2018 K3 Mittelwert 2016-2018 Rapspflanze Quelle: BSA, Wertprüfungsjahr 1-3 (K1 - K3) 2016-2018, Auszug (dargestellt sind alle dreijährig geprüften kohlhernieresistenten Sorten); VRS = Verrechnungssorte; VGS= Vergleichssorte Wurzelgalle zersetzt sich im Boden und setzt KOHLHERNIEVERSUCH LFA M-V Dauersporen frei Sarmstorf und Klütz % RELATIVERTRAG IN % 115 Zoospore infiziert 110 die Wurzelhaare 105 100 95 Sekundäre 90 EMPFOHLENE PRODUKTE Infizierter Kreuzblütler Infektion 85 DK Platinium DK Platinium VGS Mittel Die erste kohlhernieresistente Hybride von DEKALB® Das Plasmodium dringt in die Pflanzenzellen ein, vermehrt sich Quelle: LFA MV, Ertragsergebnisse Versuche mit und verursacht die Kohlhernie-typische Wurzelgalle Rapssorten mit und ohne teilrass.spez. KH-Resistenz auf Befallsflächen, 2017 DK Platon Ertragsstark und kohlhernieresistent 14 15
Um einem möglichen Befall entgegenzu- der guten ackerbaulichen Praxis wird aber wirken, sollte unbedingt auf die Feldhygie- auch der Anbau von TuYV-resistenten Sorten ne geachtet werden, insbesondere auf die wie DK Excited empfohlen, um das Risiko von Beseitigung von Ausfallraps und Unkräutern. Ertragsverlusten durch den Wasserrübenver- Außerdem sollte unbedingt auf die richtige gilbungsvirus zu minimieren. Gestaltung der Fruchtfolge geachtet werden. So sollten keine Zwischenfruchtmischungen oder Körnerleguminosen, die als Wirtspflanzen WASSERRÜBEN- für die Grüne Pfirsichblattlaus gelten, unmittel- bar vor dem Raps angebaut werden. Neben VERGILBUNGSVIRUS ÜBERTRAGUNGSWEG DES TUY-VIRUS DURCH DIE GRÜNE PFIRSICHBLATTLAUS: Starke Blattlausbefälle im Herbst fördern das Auftreten von Viruskrankheiten im Raps Überwinterung als Eier an Winterwirten (bei mildem Winter auch Überwinterung von adulten Tieren an Raps) WINTERWIRTE TuYV: KURZ ERKLÄRT Der Wasserrübenvergilbungsvirus (im Englischen Turnip Yellow Virus, kurz TuYV) hat in den letzten Jahren an Bedeutung zugenommen. Übertragen wird der Virus unter anderem durch die Grüne Pfirsichblattlaus (Myzus persicae), die sich auf der Blattunterseite in kleinen Kolonien ansiedelt und dort am Pflanzensaft saugt und somit den Virus überträgt. Winter hr Verbreitung Frühja des Virus Herbst im Bestand durch Blattläuse Geschlüpfte Blattläuse laden sich mit Virus auf und verbreiten diesen im Feld sowie auf andere Wirtspflanzen Sommer KOLONIE DER GRÜNEN PFIRSICHBLATTLAUS AUF SYMPTOME EINER VIRUSINFEKTION DER BLATTUNTERSEITE EINES RAPSBLATTES TuY-Virus beladene Blattläuse fliegen von ZWISCHENWIRTE Zu den Wirtspflanzen des TuY-Virus zählen neben bei dem Verdacht auf eine Virusinfektion ein anderen Wirtspflanzen (DIVERSE KULTUR-, den Brassicaceae-Arten wie Raps, Rübsen, sogenannter ELISA Test gemacht werden. in den Rapsbestand ein UNKRAUT- Ölrettich, Senfarten und Kohlgemüsearten Neben der violetten Verfärbung der Blattränder & WILDPFLANZEN) auch Erbse, Lupine, Ackerbohne, Phacelia, kann es im Frühjahr zu weiteren sichtbaren Spinat, Löwenzahn, Klatschmohn, Kreuzkraut, Symptomen kommen wie: Zinnie und Tabak. Die ersten Symptome treten schon im Herbst auf. So zeigen befallene • Verkleinerte Blattflächen Pflanzen violette Verfärbungen der Blattränder • Verringerte Wuchshöhe und weniger und -spitzen. Seitentriebe EMPFOHLENES PRODUKT Die violette Verfärbung der Blätter kann auch eine allgemeine Stressreaktion der Pflanze • Verringerte Kornzahl in den Schoten • Verminderter Ölgehalt DK Excited (DMH 440) wie z.B. auf: Staunässe, Bodenverdichtungen, Erste virusresistente Hybride von DEKALB® • Erhöhter Gehalt an Erucasäure und Schädigung der Wurzel, Assimilatstau oder Glucosinolat im Samen aber auch ein Nährstoffmangel (Stickstoff- oder Phosphormangel) sein. Um andere • Ertragsverlust Ursachen zweifelsfrei auszuschließen, sollte 16 17
BIOLOGIE UND CHEMIE ARBEITEN HAND IN HAND MIT DER GENETIK VON DEKALB Starke Fungizide schützten Rapspflanzen vor sowie deren Entwicklung. Optional dazu liefert ertragsmindernden Faktoren wie früh auftre- die Insektizide Beize Schutz vor Schädlingen tenden Krankheiten. Biologische Substanzen in der Auflaufphase. verbessern die Nährstoffaufnahme der Wurzel BIOSTIMULANZ (B-300): • Penicillium bilaiae ist ein natürlich vorkommender Bodenpilz • Mit Hilfe seiner Exsudate macht er gebundenes Phosphat im Boden pflanzenverfügbar • Durch Chelatisierung wird verhindert, dass das freigesetzte Phosphat erneut gebunden wird 77,5 1,22 75 + 3,3 % ** 1,16 + 5,2 % Wurzellänge Wurzelfrisch- masse Fungizidbeize Fungizidbeize UNSERE ACCELERON® BEIZLÖSUNG Fungizidbeize + B300 Fungizidbeize + B300 Wurzellänge (cm) Wurzelfrischmasse (g) VERBESSERTE BESTANDESETABLIERUNG DURCH STARKE BEIZKOMBINATIONEN FUNGIZID (SCENIC GOLD*): Auflaufkrankheiten, Nährstoffmangel, Schädlingsbefall und andere Stressfaktoren können das Ertragspotential schon unmittelbar nach der Aussaat gefährden. Einen ver- • Scenic Gold ist eine neue Generation verbesserter Fungizidbeizen besserten Schutz, um diesen Herausforderungen von Anfang an zu trotzen, bietet • Sehr wirksam gegen alle wichtigen unsere Acceleron® Beizlösung, mit denen alle unsere Rapssorten ausgestattet sind. Rapskrankheiten in der Auflaufphase Wirkungsspektrum: o Falscher Mehltau o Phoma-Keimlingsfäule plus Poncho®/VOTiVO® plus Poncho®/VOTiVO® o Alternaria-Keimlingsfäule o Umfallkrankheiten (einschl. Rhizoctonia, Pythium, Fusarium) Biostimulanz – B300 Schutz vor Falschem Mehltau und anderen Auflaufk rankheiten INSEKTIZID (LUMIPOSA*): Fungizid – Scenic Gold* • Lumiposa ist eine Insektizide Beize DK Expansion Versuchsfläche DK Expansion zum Schutz vor Schädlingen in der mit insektizider ohne insektizide mit insektizider Beizkomponente Beize Beizkomponente Auflaufphase • Verfügbar in der Beizvariante Acceleron® Elite Insektizid – Lumiposa* • Mindert Schäden durch o Kleine Kohlfliege o Rapserdfloh o Kohlerdfloh o Rübsen-Blattwespe * Scenic™ Gold & Lumiposa sind bisher nicht in Deutschland zugelassen. Nach EU-Verordnung (No.1107/2009, art. 49: Deutlich verbesserte Bestandesetablierung durch eine Beizung mit “Die Mitgliedstaaten verbieten nicht das Inverkehrbringen und die Verwendung von Saatgut, das mit Pflanzenschutzmitteln behandelt Lumiposa in Lohmen (Ortsteil Gerdshagen, Aussaat am 28.08.2018) wurde, die in mindestens einem Mitgliedstaat für die Verwendung zugelassen sind.”) darf Saatgut, welches in Ländern mit einer bestehenden Zulassung für Scenic Gold & Lumiposa gebeizt wurde, in allen EU-Staaten verkauft und ausgesät werden. **Durchschnitt basierend auf 10 internen Rhizotronversuchen, Hetterich Nov. 2018 18 19
PRODUKTPORTFOLIO EINE AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER HYBRIDEN UND DIE ENTSPRECHENDEN EMPFEHLUNGEN FINDEN SIE AUF agrar.bayer.de/dekalb Frühsaateignung Spätsaateignung Normalsaateig- TuYV Resistenz Auswinterung Lagerneigung Schotenplatz- Entwicklung Kohlhernie- Neigung zu Kornertrag vor Winter Stickstoff- resistenz* Clearfield Resistenz festigkeit Ölgehalt effizienz Ölertrag Phoma nung Reife Produkt mittel - DK EXCITED sehr hoch sehr hoch sehr hoch gering mittel gering ++ + +++ +++ zügig gering- DK EXIMA sehr hoch hoch sehr hoch mittel mittel gering ++ ++ +++ ++ mittel mittel - hoch - gering - DK EXCEPTION sehr hoch mittel gering mittel ++ ++ +++ ++ hoch sehr hoch mittel hoch - mittel - gering - DK EXPANSION sehr hoch sehr hoch gering mittel +++ + +++ +++ sehr hoch zügig mittel hoch - verhalten - gering- früh- gering- DK EXLIBRIS sehr hoch hoch ++ +++ +++ + sehr hoch mittel mittel mittel mittel mittel- gering - DK EXPEDIENT hoch hoch hoch gering mittel ++ + +++ +++ zügig mittel verhalten - früh- DK EXCLAMATION hoch hoch hoch gering gering ++ +++ +++ + mittel mittel verhalten- gering- DK PLATINIUM mittel mittel mittel mittel gering ++ +++ +++ + mittel mittel mittel - mittel- DK PLATON hoch mittel gering mittel gering ++ ++ +++ ++ hoch zügig DK IMPRESSION CL mittel mittel mittel mittel gering mittel gering ++ ++ +++ ++ mittel - gering - früh- DK IMPERIAL CL mittel mittel mittel gering ++ + +++ +++ zügig mittel mittel + bedingt geeignet ++ gut geeignet ++ + sehr gut geeignet 20 21
DIE DEKALB® TOP- WINTERRAPSHYBRIDEN DK EXIMA DK EXCITED (DMH 440) Der Alleskönner Erste virusresistente* Hybride von DEKALB® Schoten- Winterhärte Frühe Reife platzfestigkeit Schoten- Gute Allgemeine Winterhärte platzfestigkeit Pflanzengesundheit Gute Allgemeine RLM-7 Pflanzengesundheit Phomaresistenz RLM-7 Rasche Entwicklung Hoher Ölgehalt Phomaresistenz im Herbst Tuyv-Resistenz SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER KORNERTRAG KORNERTRAG KORNERTRAG SEHR HOCH (Dekalb-Züchtungsversuche 2018 / 2019) KORNERTRAG SEHR HOCH ÖLGEHALT SEHR HOCH ÖLGEHALT HOCH DK Exima 110 Architect ÖLERTRAG SEHR HOCH ÖLERTRAG SEHR HOCH 43 Bender(B) ENTWICKLUNG VOR WINTER MITTEL – ZÜGIG ENTWICKLUNG VOR WINTER MITTEL Avatar(B) rel. Kornertrag in % WACHTUMSBEGINN 100 WACHTUMSBEGINN FRÜH 42 MITTEL Öl in % IM FRÜHJAHR IM FRÜHJAHR BLÜHBEGINN FRÜH – MITTEL BLÜHBEGINN MITTEL 90 41 REIFE MITTEL REIFE MITTEL Raffiness(B) PFLANZENLÄNGE MITTEL PFLANZENLÄNGE MITTEL 80 40 LAGERNEIGUNG GERING DK Excited DK Exlibris DK Expansion LAGERNEIGUNG GERING – MITTEL (DMH440) PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING VGS DK Exception PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING Quelle: DEKALB-Züchtungsversuche 2018 / 2019 (6 Standorte), Durchschnitt Kornertrag 4,3 t / ha, Durchschnitt Ölgehalt 42,5 % 80 90 100 110 rel. Ertrag in % SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, 05.08.2019, Die dargestellten Daten und Grafiken geben die Erkenntnisse aus Feldversuchen wieder. Wir können nicht dafür einstehen, dass die Ergebnisse 6 Standorte Ölgehalte & 8 Standorte Kornertrag; Kornertrag Mittel ohne Weiteres wiederholbar sind. Die Erkenntnisse hängen u.a. von durch uns (B): 44,6 dt/ha, Ölgehalt Mittel (B): 44,4 %; Herausgeber: Bayer Crop DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. nicht beeinflussbaren Faktoren ab. DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. Science GmbH ANBAUEMPFEHLUNGEN ANBAUEMPFEHLUNGEN • DK Excited (DMH440) zeichnet sich durch eine zügige Herbstentwicklung aus und verfügt über eine • DK Exima überzeugt aufgrund der ausgesprochen hohen Ertragstabilität mit starken Erträgen unter breite Anbaueignung. verschiedensten Standort- und Aussaatbedingungen. • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 40–45 Körnern/m² • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 40–45 Körnern/m² betragen. betragen. Die Sorte eignet sich auch für spätere Aussaattermine. • DK Excited hat eine gute Pflanzengesundheit durch seine Resistenz gegenüber Phoma und dem • Die Sorte verfügt über eine gute Pflanzengesundheit und Winterhärte. Fungizid- bzw. Wachstumsregler- Wasserrübenvergilbungsvirus. maßnahmen in der ortsüblichen Intensität werden empfohlen. * Wasserrübenvergilbungsvirusresistenz 22 23
DK EXCEPTION DK EXPANSION Der standfeste Ertragsmeister Der stickstoffeffiziente Ertragsbooster Schoten- Schoten- Gute Allgemeine Winterhärte Winterhärte platzfestigkeit platzfestigkeit Pflanzengesundheit Gute Allgemeine RLM-7 RLM-7 Rasche Entwicklung Pflanzengesundheit Phomaresistenz Hoher Ölgehalt Phomaresistenz im Herbst Effiziente Stickstoffaufnahme SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER KORNERTRAG KORNERTRAG KORNERTRAG SEHR HOCH KORNERTRAG SEHR HOCH Sortenprüfung EUSV1 2015 Sortenprüfung EUSV1 2016 BSV/EUSV2 2016 LSV 2017, BSV/EUSV2 2017 ÖLGEHALT MITTEL – HOCH 2018 & 2019 ÖLGEHALT HOCH – SEHR HOCH LSV 2018 & 2019 ÖLERTRAG HOCH – SEHR HOCH Landessortenversuche ÖLERTRAG SEHR HOCH Landessortenversuche 2017, 2018 & 2019 2018 & 2019 Relativertrag nach Relativertrag nach ENTWICKLUNG VOR WINTER MITTEL 103 Bodenklimaräumen ENTWICKLUNG VOR WINTER MITTEL – ZÜGIG 102 Bodenklimaräumen n=22 n=15 WACHSTUMSBEGINN WACHTUMSBEGINN FRÜH – MITTEL 104 Geest 104 % MITTEL 105 Geest 105 % IM FRÜHJAHR IM FRÜHJAHR n=33 n=25 Östl. Hügelland 98 %** Östl. Hügelland 98 % BLÜHBEGINN MITTEL Marsch 102 % BLÜHBEGINN MITTEL Marsch 102 % REIFE MITTEL 103 Sandböden Nord West 100 % REIFE MITTEL 104 Sandböden Nord West 103 % n=14 n=14 Lehmböden Nord West 105 % Lehmböden Nord West 104 % 108 104 PFLANZENLÄNGE MITTEL PFLANZENLÄNGE HOCH n=14 Höhenlage Mitte West 107 % n=10 Höhenlage Mitte West 102 % 112 114 LAGERNEIGUNG GERING n=6 Mittellagen Süd West 114 % LAGERNEIGUNG GERING n=8 Mittellagen Süd West 113 % Höhenlage Süd West 110 % Höhenlage Süd West 107 % PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING ** (nur 2018 getestet) PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING Bundesweiter Durchschnittsertrag relativ Bundesweiter Durchschnittsertrag relativ NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING – MITTEL NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING – MITTEL 108 %* (n = 185) 105 %* (n = 153) SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH * Gewichteter Mittelwert aus Versuchen 2015 – 2019 SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH * Gewichteter Mittelwert aus Versuchen 2016 – 2019 Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP; Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP; Stand: 2015: 06.10.2015; 20.07.2017, LSV 2017: LWK und LW Stand: 20.07.2017, 12 Standorte, 09.10.2017, 15 Standorte, LSV DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. Ämter Stand 17.11.2017, LSV 2018 & 2019: LWK und LW Ämter DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. 2018 & 2019: LWK und LW Ämter ANBAUEMPFEHLUNGEN ANBAUEMPFEHLUNGEN • DK Exception überzeugt durch eine breite Anbaueignung und konnte aufgrund seiner Robustheit und • DK Expansion eignet sich für den Anbau auf allen Standortgruppen und verfügt über ein breites Ertragsstabilität in der Vergangenheit auf verschiedensten Standorten überzeugen. Aussaatfenster. • Die Sorte verfügt über ein breites Aussaatfenster, dabei sollte die Aussaatstärke je nach Region, • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 40 – 4 5 Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 40–45 Körnern/m² betragen. Körnern/m² betragen. • Durch seine kräftige aber ausgeglichene Jugendentwicklung werden ortsübliche Aufwandmengen • DK Expansion zeichnet sich durch ein hohes Stickstoffaneignungs- und Verwertungsvermögen eines Fungizids bzw. Wachstumsregulators im Herbst und im Frühjahr empfohlen. aus und konnte aufgrund dieser Eigenschaften bei verschiedensten N-Düngungsniveaus überdurchschnittliche Kornerträge erzielen. 24 25
DK EXLIBRIS DK EXPEDIENT Frühe Aussaat - frühe Ernte Der Gesunde und Wüchsige Schoten- Gute Allgemeine Schoten- Gute Allgemeine Winterhärte Winterhärte platzfestigkeit Pflanzengesundheit platzfestigkeit Pflanzengesundheit RLM-7 RLM-7 Rasche Entwicklung Frühe Reife Phomaresistenz Phomaresistenz im Herbst SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER KORNERTRAG KORNERTRAG KORNERTRAG SEHR HOCH KORNERTRAG HOCH Sortenprüfung Sortenprüfung ÖLGEHALT HOCH EUSV1 2017 ÖLGEHALT HOCH EUSV1 2018 & BSV/EUSV2 2018 EUSV2 2019 106 102 ÖLERTRAG HOCH – SEHR HOCH n=4 ÖLERTRAG HOCH n=4 ENTWICKLUNG VOR WINTER VERHALTEN – MITTEL ENTWICKLUNG VOR WINTER MITTEL – ZÜGIG 107 103 n=2 n=4 WACHTUMSBEGINN WACHTUMSBEGINN FRÜH FRÜH IM FRÜHJAHR IM FRÜHJAHR BLÜHBEGINN FRÜH BLÜHBEGINN FRÜH 100 107 n=3 n=1 REIFE FRÜH – MITTEL REIFE MITTEL 112 100 n=2 n=1 PFLANZENLÄNGE MITTEL PFLANZENLÄNGE MITTEL – HOCH 119 n=1 LAGERNEIGUNG GERING – MITTEL LAGERNEIGUNG GERING PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING Bundesweiter Durchschnittsertrag relativ Bundesweiter Durchschnittsertrag relativ NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING – MITTEL NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING – MITTEL 105 %* (n = 41) 106 %* (n = 26) SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH * Gewichteter Mittelwert aus Versuchen 2017 – 2019 SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH * Gewichteter Mittelwert aus Versuchen 2018 – 2019 Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, 24.08.2017, 8 Standorte, 03.08.2018, 16 Standorte, Landessorten- EUSV 1 Stand 06.08.2018, 13 Standorte; EUSV 2 Stand DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. versuche Stand 31.07.2019 DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. 26.08.2019, 13 Standorte ANBAUEMPFEHLUNGEN ANBAUEMPFEHLUNGEN • DK Exlibris eignet sich besonders für die frühen und normalen Saattermine. Spätsaaten sollten • Aufgrund der sehr zügigen Herbstentwicklung eignet sich DK Expedient auch für schwierige vermieden werden. Aussaatbedingungen und späte Aussaattermine. • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 40–45 • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 40–45 Körnern/m² Körnern/m² betragen. betragen. • DK Exlibris zeichnet sich durch ein zeitiges Wachstum nach dem Winter sowie durch seine frühe • DK Expedient bringt eine sehr gute Pflanzengesundheit mit und ist besonders gut für Betriebe mit Reife aus. Die zügige Entwicklung im Frühjahr sollte bei der Bestandesführung (Düngungs- & einem hohen Rapsanteil in der Fruchtfolge sowie für den Anbau in intensiven Rapsanbaugebieten Pflanzenschutzmaßnahmen) berücksichtigt werden. geeignet. 26 27
DK EXCLAMATION DK PLATINIUM Der Stabile und Standfeste Die erste kohlhernieresistente* Hybride von DEKALB Schoten- Gute Allgemeine Schoten- Winterhärte Winterhärte platzfestigkeit Pflanzengesundheit platzfestigkeit RLM-7 Gute Allgemeine Frühe Reife Kohlhernieresistenz* Phomaresistenz Pflanzengesundheit SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER KORNERTRAG KORNERTRAG KORNERTRAG HOCH KORNERTRAG MITTEL Sortenprüfung Kohlhernie ÖLGEHALT HOCH EUSV1 2017 ÖLGEHALT MITTEL Leistungsprüfung BSV/EUSV2 2018 2017, 2018 & 2019 105 ÖLERTRAG HOCH n=4 ÖLERTRAG MITTEL ENTWICKLUNG VOR WINTER MITTEL ENTWICKLUNG VOR WINTER VERHALTEN – MITTEL 103 n=2 WACHTUMSBEGINN WACHTUMSBEGINN FRÜH – MITTEL MITTEL IM FRÜHJAHR IM FRÜHJAHR 100 n=13 BLÜHBEGINN FRÜH – MITTEL BLÜHBEGINN MITTEL 107 104 n=5 n=3 REIFE FRÜH – MITTEL REIFE MITTEL 112 n=2 PFLANZENLÄNGE MITTEL – HOCH PFLANZENLÄNGE MITTEL Bundesweiter Durchschnittsertrag relativ LAGERNEIGUNG GERING LAGERNEIGUNG GERING – MITTEL 102 %** (n = 18) PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING PHOMAANFÄLLIGKEIT MITTEL ** Gewichteter Mittelwert aus Versuchen 2017 – 2019 Bundesweiter Durchschnittsertrag relativ NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING 106 %* (n = 24) Quelle: Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Stand 19.12.2018, Erntejahre 2017, 2018 & 2019 (Loit, Futterkamp, Kastorf, Schafstedt, Bovenau (2019)), Mittel: 36,4 dt / ha, LALLF Mecklenburg-Vorpommern, SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH * Gewichteter Mittelwert aus Versuchen 2017 – 2018 SCHOTENPLATZFESTIGKEIT HOCH Stand 14.08.2018, Standort Kangelin, Mittel 33,4 dt / ha, LALLF Mecklenburg-Vorpommern, Stand 22.08.2017, Standorte Klütz, Quelle: Amtliches Versuchswesen der Länder / SFG / LK SH / UFOP, Sarmstorf, Mittel 33,8 dt / ha, LALLF Mecklenburg-Vorpommern, Stand 24.08.2017, 8 Standorte, 03.08.2018, 16 Standorte DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. 19.09.2019, Standorte Albrechtshof, Sarmstorf, Mittel: 43,4 dt / ha ANBAUEMPFEHLUNGEN ANBAUEMPFEHLUNGEN • DK Exclamation bevorzugt die frühen und normalen Saattermine. • DK Platinium eignet sich aufgrund der ausgeglichenen Jugendentwicklung besonders für frühe • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 35–40 Körnern/m² und normale Aussaattermine. betragen. • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen • Die Sorte zeichnet sich durch eine frühe bis mittelfrühe Blüte sowie eine vergleichsweise frühe 40–45 Körnern/m² betragen. Reife aus. • Die Sorte verfügt über eine breite Anbaueignung und eignet sich für verschiedene Standorte sowie alle Anbauverfahren inklusive Mulchsaaten. *rassenspezifische Resistenz gegenüber Plasmodiophora Brassicae 28 29
DK PLATON Ertragsstark und kohlhernieresistent* NOTIZEN Gute Allgemeine Winterhärte Pflanzengesundheit RLM-7 Kohlhernieresistenz* Phomaresistenz SORTENEIGENSCHAFTEN MITTLERER RELATIVER KORNERTRAG KORNERTRAG HOCH ÖLGEHALT MITTEL 106 ÖLERTRAG MITTEL – HOCH 104 102 ENTWICKLUNG VOR WINTER MITTEL – ZÜGIG 100 rel. Kornertrag in % WACHTUMSBEGINN 98 MITTEL IM FRÜHJAHR 96 94 BLÜHBEGINN MITTEL 92 REIFE MITTEL 90 88 PFLANZENLÄNGE MITTEL 86 86 LAGERNEIGUNG GERING DK Platon VGS 1 VGS 2 VRS PHOMAANFÄLLIGKEIT GERING 2016 K1 2017 K2 2018 K3 Mittelwert 2016 – 2018 NEIGUNG ZU AUSWINTERUNG GERING SCHOTENPLATZFESTIGKEIT NEIN Quelle: BSA, Wertprüfungsjahr 1 – 3 (K1 – K3) 2016 – 2018, Auszug (dargestellt sind alle dreijährig geprüften kohlhernieresistente Sorten); VRS = Verrechnungssorte; VGS = Vergleichssorte DEKALB® interne Einstufungen aus Züchtungs- und Entwicklungsversuchen. ANBAUEMPFEHLUNGEN • DK Platon verfügt über eine rassenspezifische Kohlhernieresistenz und wird für den Anbau auf von Kohlhernie befallenen Standorten empfohlen. • Aufgrund der zügigen Herbstentwicklung und schnellen Bestandesetablierung eignet sich DK Platon neben den normalen auch sehr gut für spätere Aussaattermine. • Die Aussaatstärke sollte je nach Region, Saatzeitpunkt und Saatbettzustand zwischen 40–45 Körnern/m² betragen. *rassenspezifische Resistenz gegenüber Plasmodiophora Brassicae 30 31
Nord-West Flensburg BAYER SAATGUT KOMPETENZTEAM Brammer Kiel Tank Bremerhaven Hamburg Dessel Krüdener Lüneburg Teamleitung Bremen Buck Wittig Lingen (Ems) Stärk Leiterin Vertriebsteam Hannover Angela Jürs Osnabrück Mobil 0170 - 7 49 30 03 Niemann Bielefeld angela.juers@bayer.com Münster Tatje Beratungsmanager Düsseldorf Kassel Aue Beratung Jakobs Claus Plate Mobil 0174 - 2 40 98 39 Koblenz claus.plate@bayer.com Frankfurt am Main Key Account Manager Grein Mannheim Key Account Frank Steinkamp Mobil 0172 - 2 50 63 12 frank.steinkamp@bayer.com Vertriebsberatung Vertriebsberaterin Vertriebsberater Vertriebsberater Elisabeth Aue Andreas Buck Tore Dessel Mobil 0174 - 3 08 04 53 Mobil 0172 - 1 42 68 21 Mobil 0172 - 5 17 34 24 elisabeth.aue@bayer.com andreas.buck1@bayer.com tore.dessel@bayer.com Vertriebsberater Vertriebsberater Vertriebsberater Albert Grein Frank Jakobs Marko Krüdener Mobil 0172 - 3 54 23 40 Mobil 0172 - 2 68 67 79 Mobil 0172 - 2 42 54 03 albert.grein@bayer.com frank.jakobs@bayer.com marko.kruedener@bayer.com Vertriebsberater Vertriebsberater Vertriebsberater Reinhold Niemann Leonhard Stärk Felix Tank Mobil 0160 - 8 58 17 21 Mobil 0173 - 2 62 44 18 Mobil 0172 - 8 98 52 16 reinhold.niemann@bayer.com leonhard.staerk@bayer.com felix.tank@bayer.com Vertriebsberater Vertriebsberater Vertriebsberater Frank Tatje Marco Wittig Christian Brammer Mobil 0172 - 2 01 07 82 Mobil 0162 - 2 70 13 99 Mobil 0152 - 0 48 91 501 frank.tatje@bayer.com marco.wittig@bayer.com christian.brammer@bayer.com Sortenberater – Schleswig-Holstein* Malte Struve Mobil 0174 - 10 15 93 6 malte.struve.ext@bayer.com * Externer Berater DEKALB® ist eine eingetragene Marke des Bayer-Konzerns. Die dargestellten Daten und Grafiken geben Erkenntnisse aus Versuchen und Beobachtungen wieder. Sie wurden nach bestem Wissen zusammen- gestellt. Die Erkenntnisse und Ergebnisse hängen jedoch auch von nicht durch Bayer CropScience beeinflussbaren Faktoren wie z.B. lokalen klimatischen Bedingungen ab, die erheblichen Schwankungen unterliegen können. Bayer CropScience kann daher nicht dafür einstehen, dass die Ergebnisse und die daraus kalkulierte und abgeleiteten Vor- oder Nachteile ohne weiteres wiederholbar sind. Eine Gewähr oder Haftung für das Zutreffen im Einzelfall kann durch Bayer CropScience daher nicht übernommen werden. Bayer Crop Science – Monsanto Agrar Deutschland GmbH Elisabeth-Selbert-Straße 4a, 40764 Langenfeld www.agrar.bayer.de/dekalb Kostenloses AgrarTelefon: 0 800-200 220 9
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