Qualität von Anfang an - Q-Gras Mischungen 2020 - Meiners Saaten
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Qualität von Anfang an Qualität von Anfang an Unser Q-Gras wächst mit den Herausforderungen! 4 Das richtige Q-Gras an Ihrem Standort 6 Unser Versprechen: Qualität in jedem Keim 7 Unsere Mission: Qualität von Anfang an 8 Werden Sie Q-Gras Vermehrer! 12 Schnittnutzung Q-Gras Schnittnutzung 14 Leguminosen Q-Gras Leguminosen-Mischungen 24 Das Q-Plus Siegel bürgt für Qualität – Korn für Korn! 26 Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen 28 Q-Gras Weidenutzung + Leguminosen 38 Weidenutzung Q-Gras Weidenutzung 40 Spezielle Anwendungen Q-Gras Spezielle Anwendungen 46 Q-Gras BIO-Mischungen 48 Q-Gras Ackerfutter 51 Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung 53 Q-Gras Qualitätsauswahl Sorten 56 Q-Plus Leguminosen 58 Q-Gras Qualitätsauswahl Ackerfutterbau Sorten 58 Hohe Erträge durch effizientes Silagemanagement 59
Qualität von Anfang an Liebe Kundinnen, liebe Kunden, Herausfordernde Jahre liegen hinter uns. Außerge- sertes Wurzelwachstum und erhöht allgemein die wöhnliche Witterungssituationen haben unsere Kun- Vitalität der Pflanzen. Pflanzen von behandeltem Saat- den und uns gleichermaßen vor Herausforderungen gut sind stresstoleranter gegenüber biotischen und gestellt. Geänderte Rahmenbedingungen erfordern abiotischen Faktoren wie Pilzen oder Witterungs- neue Konzepte auch für Grünlandmischungen. extremen und sichern so die Ertragsstabilität. Entscheidungsgrundlage für die Zusammensetzungen Wenn Sie sich persönlich über Neuigkeiten unseres unseres Q-Gras Mischungsprogramms sind neben der Produktprogramms, der Pflege und dem Anbau von langjährigen Erfahrung unserer Grünlandexperten vor Grünland informieren wollen, nehmen Sie an einer der allem die Beobachtungen und Ergebnisse unserer zahlreichen Grünlandbegehungen oder Wintervor- regelmäßigen Grünland-Exaktversuche in Zusammen- trägen teil, die gemeinsam mit unseren Handelspart- arbeit mit den Landwirtschaftskammern, die die nern durchgeführt werden. Performance der jeweiligen Arten und Sorten unter Oder Sie wenden sich direkt an einen unserer Praxisbedingungen aufzeigen. Mitarbeiter im Außendienst – gerne beraten wir Sie Für das Jahr 2020 haben wir mit der S6 Vital und der persönlich! LS6 Vital zwei Mischungen im Programm, die für ex- Regionalität ist für unser Unternehmen sehr wichtig. treme Standorte und außergewöhnliche Witterungs- Wir werden auch in den kommenden Jahren einen verläufe optimiert wurden und Ertragsstabilität bieten. erheblichen Anteil des Saatgutes für unsere Q-Gras Aufgrund neuer interessanter züchterischer Entwick- Mischungen im Norden gemeinsam mit unseren lungen beim Spitzwegerich sehen wir in dieser Vertragslandwirten produzieren und in unseren Kulturart eine wertvolle Ergänzung für unsere Q-Gras Produktionsanlagen hier vor Ort selbst aufbereiten. Mischungen, was sich auch in unseren Praxisver- So gewährleisten wir auch weiterhin höchste Reinheit suchen bestätigt hat. und Keimfähigkeit des Saatgutes. Auch das Q-Plus® Verfahren zur Saatgutbehandlung Für die Auswahl der Sorten nutzen wir unsere eigenen entwickeln wir stetig weiter. Zu unserer Q-Plus Legu Exaktversuche – Herr Claus Plate wird den aktuellen Behandlung für Klee- und Luzernearten kommt neu in in 2019 angelegten Versuch hier im Prospekt vorstel- diesem Jahr die Q-Plus Vital Behandlung hinzu. Diese len – sowie die Empfehlungen der nordwestdeutschen bietet sichere Keimung, zügige Etablierung, verbes- Landwirtschaftskammern. Mit herzlichen Grüßen Volkert und Steen A.Meiners 3
Qualität von Anfang an Unser Q-Gras wächst mit den Herausforderungen! Immer häufiger treten langanhaltende Trockenperioden auf. Dies stellt die Landwirtschaft zunehmend vor große Herausforderungen. Deshalb arbeiten wir intensiv an der Weiterentwicklung und Optimierung unserer erfolgreichen Q-Gras Mischungszusammensetzungen. Wichtigste Grundlage dafür sind die Ergebnisse aus den Grünlandversuchen, wo Sorten und Mischungen unter Praxisbedingungen getestet werden. NEU! LS6 Vital Extreme Standorte NEU! Q-Plus Vital Spezielle Zusammensetzung von Arten und Sorten mit Unsere innovativen Q-Plus Behandlun- erhöhter Hitze- und Trockentoleranz, optimal angepasst gen sichern Feldaufgang und Ertrag. Q-Plus für trockenheitsgefährdete Standorte. Sichert den Er- Für unsere Leguminosen bringen wir trag auch unter extremen Bedingungen. speziell angepasste Bakterien direkt an das Saatgut. Das Saatgut selbst bleibt staubfrei und rieselt gleich- mäßig aus der Drillmaschine. Neben unserer bewährten Q-Plus Legu Behandlung bieten wir nun auch die spezielle Gräserbehandlung Q-Plus Vital an, mit der wir ausgewählte Mischungen ausstatten. Q-Plus Legu Q-Plus Vital Erprobte Vitalstoffe unterstützen die Keimung und Jugendentwicklung positiv. Darüber hinaus erhöht sich die Vitalität und Stresstoleranz der Pflanzen behandel- ter Samen. Das Gewicht des Saatgutes und damit die Aussaatstärke bleibt unverändert. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 32. Mehr Informationen finden Sie auf Seite 26. 4
Qualität von Anfang an - der egerich Spitzw ions- e N it rifikat c h , natürli en wir t o f f. Beginn hemms utzen. h a n c e zu n die C einers Volkert M NEU! Mischungen mit Spitzwegerich Aufgrund der guten Ergebnisse aus unseren Praxisver- suchen haben wir uns entschlossen, Spitzwegerich in einzelne Mischungen aufzunehmen. Die Wahl fiel dabei auf eine besondere Züchtung aus Neuseeland mit enormem Biomasseertrag. Die Vorteile im Überblick: • Keimt zügig und sicher – leicht zu etablieren. • Sehr gute Jugendentwicklung und Konkurrenzkraft. • Sehr trockentolerant – besonders tief wurzelnd. • Wachstumsschwerpunkt im Sommer – wenn andere Gräser im Wachstum zurückgehen. • Überaus schmackhaft - fördert die Futteraufnahme. • Hochverdaulich - wirkt positiv auf Gesundheit und Tierwohl. • Neuseeländische Studien belegen, dass die Wurzeln des Spitzwegerichs Stoffe absondern, die als nitrifikationshemmend gelten und damit einen wert- vollen Beitrag zum Grundwasserschutz darstellen. Quelle: Neueinfo432, wikipedia 5
Qualität von Anfang an Das richtige Q-Gras an Ihrem Standort Q-Gras Mischungen enthalten ausschließlich Spitzensorten aus der Empfehlung der Arbeitsgemeinschaft der nord- deutschen Landwirtschaftskammern. Deren Auswahl machen wir uns nicht leicht: Getreu unserem Motto „Qualität von Anfang an“ werden auf unseren Versuchs- standorten seit Jahren neue Sortenkandidaten für unsere Spitzenmischungen in mehrjährigen Exaktversuchen geprüft und durch die Landwirtschaftskammer ausgewer- tet. Nur wenn sie ihre Leistungsfähigkeit unter realen Bedingungen belegen können, finden sie Eingang in unsere hochwertigen Q-Gras Mischungen. Und mehr noch: Auch unsere Q-Gras Mischungen sind Bestandteil der Exaktversuche - damit wir sicherstellen, dass unsere Kunden jederzeit eine unter realen Bedingun- gen leistungsfähige Mischung erhalten, die höchsten Grundfutterertrag und beste Qualität sichert. Die Bewirtschaftung der Flächen erfolgt ortsüblich durch den jeweiligen Landwirt der Versuchsanlagen, die sich in der Mitte der Grünlandflächen befinden. Bonitiert wird auf Winterhärte, Narbendichte, Anfälligkeit gegen Rost und Krankheiten zu allen Schnitten. Zu ortsüblichen, vom jeweiligen Landwirt vorgegebenen Schnittterminen erfolgt die Beerntung parzellenscharf durch die Landwirtschaftskammer. Neben Ertragsdaten werden hier auch Energiedichte, Proteingehalt und Rohfaseranteil erhoben und analysiert. Diese exakten Ergebnisse und unsere Erfahrungen aus der Praxis sind Grundlage für die hohe Qualität und Leis- tungsfähigkeit unserer Q-Gras Mischungen und unsere Entscheidung für den Vermehrungsanbau der Sorten. 6
Qualität von Anfang an Unser Versprechen: Qualität in jedem Keim Nur Komponenten mit höchster Reinheit und bester Keimfähigkeit finden Eingang in unsere Q-Gras Mischungen. Dabei ist es unser Anspruch, die gesetzlichen Normen weit zu übertreffen. Somit erhalten unsere Kunden mehr keimfähiges Saatgut im Sack und das rechnet sich für Sie! Technische Reinheit Sortenechtheit geprüft Gesetzliche Mindestnorm = 96 % durch Elektrophorese Q-Gras mehr als 99 %* Das bedeutet für Sie: 3 % mehr Saatgut Unser Saatgut wird regelmäßig durch Keimfähigkeit „die freiwillige Mischungskontrolle Niedersachsen” geprüft. Gesetzliche Mindestnorm = 80 % Q-Gras mehr als 90 %* Zukaufpartien durchlaufen zusätzlich Das bedeutet für Sie: eine strenge Eigenkontrolle und werden 10 % mehr keimfähige Körner nur dann verwendet, wenn sie den Meiners Qualitätsstandards in Bezug auf Keimfähigkeit und Reinheit genügen. Q-Gras Versprechen: Sie erhalten ca. 13 % mehr keimendes Saatgut** im Vergleich zu herkömmlichen Gräsermischungen. Das rechnet sich für Sie: = ca. 500.000*** Körner mehr für die Nachsaat = ca. 2.000.000**** Körner mehr für die Neuansaat * Zielwert, ** ø 2,5 Gramm TKG, ***Grundlage 10 kg/ha, **** Grundlage 40 kg/ha 7
Qualität von Anfang an Unsere Mission: Qualität von Anfang an Wir sind ein modernes, inhabergeführtes, mittelständisches Unsere Schwerpunkte sind Saatgutunternehmen in dritter Generation. • Vermehrung und Aufbereitung von Saatgut „Qualität von Anfang an“ ist unser Leitspruch und zentrales • Herstellung landwirtschaftlicher Mischungen und deren Versprechen gegenüber unseren Kunden. Er steht für unser Handel an landwirtschaftliche Wiederverkäufer Verständnis von Qualität des von uns produzierten Saatgu- • Beratung von Landwirten in Zusammenarbeit mit tes, unserer Produkte und Dienstleistungen, der Abwicklung unseren Kunden von Aufträgen und dem Umgang mit unseren Kunden und • Dienstleistungen im Bereich Aufbereitung und Logistik Mitarbeitern. In einer geschlossenen Lieferkette von der von Saatgut für führende Saatzuchtunternehmen. Vermehrung bis zum fertigen Produkt setzen wir kom- promisslos auf Qualität – von Anfang an! 8
Qualität von Anfang an Im hauseigenen Labor prüfen wir angeliefertes Saatgut auf Vom Feld zum Kunden – ein geschlossener Kreislauf Reinheit und Keimfähigkeit. Dabei überwachen unsere von der Landwirtschaftskammer Niedersachsen vereidigten Probenehmer die Qualität in jedem Produktionsschritt. Modernste technische Anlagen für Reinigung, Aufbereitung, Von Anfang an setzt Meiners Saaten auf hohe Qualitäts- und Saatgutbeizung und -behandlung, Mischung, Verpackung Prüfmaßstäbe auch bei der Saatgutbeizung. Das Unterneh- und Lagerung von Saatgut stehen uns zur Verfügung. men ist SeedGuard zertifizierte Beizstelle für die Kulturarten Seit 2005 ist unser Unternehmen nach ISO 9001 zertifiziert. Raps und Mais und beim renommierten Julius-Kühn-Institut Jährliche Audits durch die DEKRA stellen einen wichtigen (JKI) gelistet. Die Einhaltung der Anforderungen wird Baustein zur Qualitätssicherung im Unternehmen dar. darüber hinaus jährlich durch die DEKRA überprüft. 9
Qualität von Anfang an Meiners Saaten ist für den Saatguthandel und die Saatgut- Zertifizierte Qualität, vermehrung sowie die Bearbeitung und Aufbereitung von amtlich überwacht ökologisch produziertem Saatgut zertifiziert. In unserem Heubachlabor untersuchen wir gebeizte Saat- Einmal pro Jahr erfolgt eine Kontrolle durch die Lacon. gutpartien auf den Staubgehalt, um höchste Qualität und Für den Export von Saatgut bieten wir im Unternehmen Sicherheit für unsere Kunden zu gewährleisten. Das Labor OECD und ISTA Zertifizierungen an. gehört zu den wenigen zertifizierten Laboren in Deutschland, das die strengen Prüfkriterien der Checkliste zum EU-Leit- Als Beleg für unseren hohen Qualitätsanspruch stehen auch faden zur Überwachung der Feinstaubfreisetzung von unsere Q-Gras Qualitätsgräsermischungen, die seit 2006 behandeltem Saatgut erfüllt. Die regelmäßige Zertifizierung regelmäßig in neutralen Mischungsvergleichen der Land- und Überwachung erfolgt über die SGS Group, dem weltweit wirtschaftskammer Niedersachsen hervorragend abschnei- führenden Unternehmen in den Bereichen Prüfen, Testen, den. Die hohe Qualität dieser Mischungen wird von Verifizieren und Zertifizieren. Landwirten in der Praxis bestätigt. 10
Qualität von Anfang an Sie haben spezielle Wünsche – sehr gerne! Ab einer Menge von 1.000 kg erarbeiten wir mit Ihnen individualisierte und auf Ihre Anforderungen abgestimmte Sondermischungen und stellen diese für Sie her. Absackung Lager Reinigung 11
Qualität von Anfang an Werden Sie Q-Gras Vermehrer! Jedes Jahr vermehren wir Saatgut regional auf ca. 3.000 Hektar. Um den stetig steigenden Bedarf an Mischungskomponenten zu decken, suchen wir Landwirte, die für uns im Vertragsanbau Gräser vermehren. Werden Sie Vermehrer, nutzen Sie Ihre Flächen und profitieren Sie von der Zusammenarbeit mit Meiners Saaten. Wir lassen Sie nicht im Regen stehen! Claus Plate Als unser Vermehrungspartner beraten wir Sie intensiv zu Anbau, Düngung Experte für die Saatgutvermehrung und Pflanzenschutz und betreuen mit Ihnen die Vermehrungsflächen. ns Folgende Kulturen vermehren wir: euen u Wir fr uf u f I h r en Anr Deutsches Weidelgras Einjähriges Weidelgras a liches Winterraps Senf d e in persön un . Welsches Weidelgras Winterrübsen lernen Kennen Sommerraps Ölrettich 12
13 Qualität von Anfang an
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Schnittnutzung Q-Gras Schnittnutzung 15
.0 0 0 L it er Milch in 12 5 ar re n - s ic herlich w sjah me- 13 Leben b s o lu te Ausnah a eine a e Lady Gag c h k a n n eine solch no ie- kuh - den w ir k lich energ nur m it en. Leistung icht werd Schnittnutzung u t te r e rr e reichem F Henrik Wille Familienbetrieb mit ca. 100 Kühen, Landkreis Cloppenburg, ca. 75 Hektar, davon ca. 35 ha Grünland Milchleistung: ca. 12.100 kg pro Kuh und Jahr 16
✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf leistungsstarken Q-Gras Schnittnutzung Standorten ✔ Sorten mit einer sehr hohen Ertragsleistung für S1 hohe Trockenmasseerträge Energie Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras OZIA Mittel Tetraploid ++ 103 20 % Deutsches Weidelgras BOYNE Mittel Diploid o 107 20 % Deutsches Weidelgras KUFUGA Mittel Tetraploid + Neu 20 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON Spät Diploid ++ 104 15 % Deutsches Weidelgras SEVERIN Spät Tetraploid + 102 15 % Deutsches Weidelgras IGUANA Spät Tetraploid ++ Neu 10 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 17
utter- e in e Grundf r affe m nd dafü Ich sch ohne Mais - u ung lität versorg ch e ich Qua bra u Schnittnutzung Uwe Diercks Familienbetrieb mit ca. 160 Kühen, Wilster Marsch ca. 125 Hektar Grünland Milchleistung: ca. 8.700 kg pro Kuh und Jahr 18
✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten Q-Gras Schnittnutzung ✔ Weidelgrassorten mit einer sehr hohen Rostresistenz und Moorempfehlung der Landwirtschaftskammer S2 Energie Moor Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras MELSPRING Mittel Diploid + M Neu 20 % Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid + M 102 15 % Deutsches Weidelgras TRIBAL Mittel Tetraploid + M 104 15 % Deutsches Weidelgras BARPASTO Spät Tetraploid + M 105 10 % Deutsches Weidelgras MELFROST Spät Tetraploid ++ M Neu 10 % Deutsches Weidelgras EVERTON Spät Diploid + M Neu 10 % Deutsches Weidelgras MELPAULA Spät Tetraploid ++ M Neu 10 % Deutsches Weidelgras BARMAXIMA Spät Tetraploid + M 101 10 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 19
✔ Für Neuansaat und Nachsaat ✔ Spezialmischung mit Wiesenschweidel für Q-Gras Schnittnutzung schwierige Standorte S3 ✔ Erhöhung des Strukturwertes im Aufwuchs ✔ Hohe Ausdauer und gute Winterhärte Struktur Moor Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BARCAMPO Mittel Tetraploid ++ M 100 8% Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid + M 102 10 % Deutsches Weidelgras INDICUS 1 Mittel Diploid o M 100 20 % Deutsches Weidelgras IRONDAL Spät Tetraploid + M 100 15 % Deutsches Weidelgras BARHONEY Spät Diploid + M Neu 15 % Wiesenlieschgras COMER 12 % Wiesenschweidel ACHILLES 10 % Wiesenschweidel PERSEUS 10 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 20
✔ Hochertragsmischung auf ackerfähigen Q-Gras Schnittnutzung Grünlandstandorten ✔ Für 2- bis 3-jährige Nutzung S4 Hochertrag Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE Mittel Diploid o 107 20 % Deutsches Weidelgras KUFUGA Mittel Tetraploid + Neu 20 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON Spät Diploid ++ 104 20 % Bastardweidelgras LEONIS 20 % Wiesenschweidel ACHILLES 15 % Wiesenschweidel PERSEUS 5% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 21
✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten Q-Gras Schnittnutzung ✔ Sichere und beste Erträge, geprüft durch LWK ✔ Weidelgrassorten mit einer sehr hohen S5 Vital Rostresistenz und Moorempfehlung der LWK Moor u. Mineral Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Q-Plus Schnittnutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BARCAMPO Mittel Tetraploid ++ M 100 10 % Deutsches Weidelgras MELSPRING Mittel Diploid + M Neu 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid + M 102 15 % Deutsches Weidelgras BIRTLEY Mittel Tetraploid + M 99 10 % Deutsches Weidelgras POLIM Spät Tetraploid + M 105 10 % Deutsches Weidelgras MELFROST Spät Tetraploid ++ M Neu 20 % Deutsches Weidelgras EVERTON Spät Diploid + M Neu 13 % Wiesenlieschgras ATURO 12 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 22
✔ Mischung für kalte, sehr feuchte und/oder Q-Gras Schnittnutzung trockene Standorte ✔ Frühe Aussaat bis Ende August möglich S6 Vital ✔ Hohe Strukturwerte und Ausdauer Extreme Standorte Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Schnittnutzung Q-Plus Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BARCAMPO Mittel Tetraploid ++ M 100 20 % Deutsches Weidelgras BARHONEY Spät Diploid + M Neu 13 % Wiesenlieschgras COMER 12 % Wiesenschweidel ACHILLES 10 % DICEROS / DONATA Knaulgras 15 % BARLEGRO Rohrschwingel QUANTUM II 5% Rohrschwingel NINKOKO 25 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 23
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Leguminosen Q-Gras Leguminosen-Mischungen 25
Das Q-Plus Siegel bürgt für Qualität – Korn für Korn! Unsere jahrzehntelange Erfahrung aus dem Grünland optimalen Bedingungen den Ertrag absichert. Im von verbunden mit unserer Expertise in der Saatgutbe- uns entwickelten Q-Plus® Verfahren haften wir Q - Plus handlung nutzen wir, um neue Ansätze und Lösungen Spezialprodukte in unserer Anlage direkt an das zu entwickeln, die den Ertrag für den Landwirt auch Saatgut an. Dabei bleibt es staubfrei und rieselt in Zukunft sichern und einen wertvollen Beitrag für eine nach- gleichmäßig aus der Drillmaschine. Im Labor und durch Feld- haltige und ressourcenschonende Landwirtschaft leisten. versuche stellen wir sicher, dass die Saatgutbehandlung ge- Q-Plus® ist unsere Marke für innovative Saatgutbehandlungen, nauso lange stabil ist, wie das Saatgut selbst. Nur dann bei der unser hochwertiges Saatgut mit Spezialprodukten sprechen wir von einem ausgereiften Produkt in Meiners behandelt wird, die den Spross in der Keim- und Entwicklungs- Q-Plus® Qualität. Zu erkennen ist das behandelte Saatgut stets phase schützt, die Pflanze stärkt und somit auch unter sub- an der blauen Q-Plus® Färbung. Q-Plus® Legu – sicherer Feldaufgang und mehr Ertrag Leguminosen Klee und Luzerne sind eine wertvolle Ergänzung in un- Luzerne und Klee in unserer Anlage mit ausgesuchten, seren hochwertigen Q-Gras Mischungen. Sie sind an die jeweilige Art angepassten Bakterienstämmen schmackhaft und liefern mehr Energie. Die Anwesen- behandelt. heit der richtigen Mikroorganismen kann helfen, den erfolg- In langjährigen Praxisversuchen konnten wir belegen, dass die reichen Anbau von Leguminosen auf begrenzten Ackerflächen mit Q-Plus® Legu behandelten Leguminosen von Meiners produktiver zu machen. Es ist bekannt, dass auf Standorten, Saaten sicheren Feldaufgang und mehr Ertrag bieten. In auf denen längere Zeit weder Klee noch Luzerne angebaut Kombination mit Gräsern stellen die Leguminosen den über wurde, die entsprechenden Knöllchenbakterien für den erfolg- Knöllchenbakterien gebundenen Stickstoff den Gräsern zur reichen Anbau fehlen oder nicht ausreichend vorhanden sind. Verfügung. Außerdem wird Resistenz gegenüber Rost deutlich Bei unserer Saatgutbehandlung Q-Plus® Legu werden verbessert. Auch Gräser jetzt mit innovativer Q-Plus® Vital Behandlung Auch unsere Gräser profitieren von unserer neuen und Wurzelmasse feststellen. Dies senkt die Stresstoleranz innovativen Behandlung Q-Plus® Vital - zunächst in aus- gegenüber biotischen und abiotischen Faktoren wie gesuchten Q-Gras Mischungen. In mehrjährigen Exakt- anhaltende Trockenheit und Hitze. versuchen unter Praxisbedingungen konnten wir im Feld einen zügigeren Feldaufgang, eine schnellere Etablierung, einen Erste Praxiserfahrungen aus unserem Einführungsjahr 2019 höheren Deckungsgrad sowie eine verbesserte Ausbildung der konnten die Ergebnisse unserer Exaktversuche bestätigen. Sprechen Sie Ihren Q-Gras Grünlandexperten in Ihrer Region an – er berät Sie gern! 26
Ich erwarte von meinem den Start ein Saatgut es Sprinters Ausdauer ein und die es Marathon läufers Leguminosen Frank Cordes Familienbetrieb mit ca. 750 Kühen, Landkreis Rotenburg/Wümme ca. 400 Hektar Futterbau Milchleistung: ca. 12.700 kg pro Kuh und Jahr 27
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS2 Vital Energie Moor ✔ Höhere Proteinerträge im Aufwuchs ✔ Verbesserung der Schmackhaftigkeit Q-Plus ✔ Für Neuansaat und Nachsaat geeignet Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras MELSPRING Mittel Diploid + M Neu 20 % Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid + M 102 16 % Deutsches Weidelgras TRIBAL Mittel Tetraploid + M 104 15 % Deutsches Weidelgras BARPASTO Spät Tetraploid + M 105 10 % Deutsches Weidelgras MELFROST Spät Tetraploid ++ M Neu 10 % Deutsches Weidelgras EVERTON Spät Diploid + M Neu 10 % Deutsches Weidelgras MELPAULA Spät Tetraploid ++ M Neu 10 % Weißklee BOMBUS 4% Weißklee APIS 5% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 28
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS4 Energie Moor ✔ Stabile Erträge auch in Trockenphasen ✔ Hohe Proteinerträge im Aufwuchs Q-Plus Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE Mittel Diploid o 107 15 % Deutsches Weidelgras KUFUGA Mittel Tetraploid + Neu 10 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON Spät Diploid ++ 104 15 % Bastardweidelgras LEONIS 15 % Wiesenschweidel ACHILLES 15 % Wiesenschweidel PERSEUS 5% Rotklee HARMONIE 5% Rotklee BLIZARD 20 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 30 bis 35 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 29
Fit und g e s und - so mag ic h meine T iere Leguminosen Frank Cordes Familienbetrieb mit ca. 750 Kühen, Landkreis Rotenburg/Wümme ca. 400 Hektar Futterbau Milchleistung: ca. 12.700 kg pro Kuh und Jahr 30
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS5 Vital Moor und Mineral ✔ Höhere Proteinerträge im Aufwuchs ✔ Verbesserung der Schmackhaftigkeit Q-Plus ✔ NEU: jetzt mit Spitzwegerich Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BARCAMPO Mittel Tetraploid ++ M 100 10 % Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid + M 102 15 % Deutsches Weidelgras BIRTLEY Mittel Tetraploid + M 99 10 % Deutsches Weidelgras POLIM Spät Tetraploid + M 105 10 % Deutsches Weidelgras MELFROST Spät Tetraploid ++ M Neu 20 % Deutsches Weidelgras EVERTON Spät Diploid + M Neu 18 % Wiesenlieschgras ATURO 12 % Spitzwegerich 1% Weißklee BOMBUS 4% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 31
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS6 Vital Extreme Standorte ✔ Hoher Anteil trockentoleranter Arten ✔ Hohe Strukturwerte und Ausdauer unter Q-Plus extremen Bedingungen ✔ Frühe Aussaat bis Ende August möglich Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BARCAMPO Mittel Tetraploid ++ M 100 20 % Deutsches Weidelgras BARHONEY Spät Diploid + M Neu 10 % Wiesenlieschgras COMER 10 % Wiesenschweidel ACHILLES 10 % DICEROS / DONATA Knaulgras 15 % BARLEGRO Rohrschwingel NINKOKO 29 % Spitzwegerich 1% Weißklee BOMBUS 3% Weißklee APIS 2% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 32
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS7 Luzerne ✔ Hohe Proteinerträge mit guter Qualität ✔ Sehr gute Strukturwerte Q-Plus ✔ Anbau auf guten Ackerstandorten mit pH > 6,5 Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras FABIOLA Mittel Diploid o Neu 30 % Wiesenlieschgras COMER 10 % Luzerne DAPHNE 50 % Weißklee BOMBUS 5% Weißklee BIANCA 5% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 33
der d a s Saatgut ch ist rfolg Für mi e l zum E lüss Sch Leguminosen Uwe Diercks Familienbetrieb mit ca. 160 Kühen, Wilster Marsch ca. 125 Hektar Grünland Milchleistung: ca. 8.700 kg pro Kuh und Jahr 34
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS8 Rotklee ✔ Hochertragsmischung auf guten Standorten ✔ Für 3- bis 4-jährige Nutzung Q-Plus ✔ Sehr hohe Proteinerträge ✔ Ertragssicherheit in Trockenphasen Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras OZIA Mittel Tetraploid ++ 103 20 % Deutsches Weidelgras BOYNE Mittel Diploid o 107 20 % Deutsches Weidelgras TODDINGTON Spät Diploid ++ 104 18 % Deutsches Weidelgras MELPETRA Spät Tetraploid + 96 15 % Rotklee BLIZARD 20 % Weißklee BOMBUS 5% Weißklee BIANCA 2% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 35
Q-Gras Schnittnutzung + Leguminosen LS9 Ackerfutter ✔ Hochertragsmischung für Ackerstandorte ✔ Für 1- bis 2-jährige Nutzung Q-Plus ✔ Hohe Trockenmasse- und Proteinerträge Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil MELSPRINTER / LYRIK +++ / o 104 / 102 Welsches Weidelgras Tetraploid 60 % BARMULTRA II ++ 100 LEMNOS / Einjähriges Weidelgras Tetraploid 20 % LIKOLLOS Rotklee BLIZARD Tetraploid 20 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 40 kg/ha Charakter der Mischung Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 36
Am liebs ten würd en meine das Saat Tiere gut pur fr essen Leguminosen Paul Lutum, Lutum & Hövelmann KG ca. 330 Kühe, Landkreis Coesfeld, NRW ca. 130 Hektar, davon ca. 65 ha Grünland Milchleistung: ca. 9.200 kg pro Kuh und Jahr 37
Q-Gras Weidenutzung + Leguminosen LW1 Vital Artenreiche Mischung ✔ Unsere Empfehlung für das Weidemilchprogramm ✔ Gesundungsfutter für alle Wiederkäuer Q-Plus ✔ Mischung mit hoher Verdaulichkeit ✔ Hoher Gehalt an wertvollen Mineralstoffen ✔ Aussaat von März bis August Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras OZIA Mittel Tetraploid ++ 103 20 % Deutsches Weidelgras KENTAUR Spät Tetraploid + 102 18 % Wiesenlieschgras COMER 10 % Wiesenrispe CHESTER 10 % Wiesenschwingel PARDUS 10 % Luzerne DAPHNE 10 % Spitzwegerich 3% Hornklee LEO / BACO 3% Rotklee BLIZARD 6% Weißklee BOMBUS 4% Weißklee APIS 4% Gemeine Wegwarte 2% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 27 bis 33 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 38
Q-Gras Weidenutzung + Leguminosen LW2 Dauerweide ✔ Zusammensetzung ähnlich Q-Gras W2 + Weißklee ✔ Höhere Proteinerträge im Aufwuchs Q-Plus ✔ Verbesserung der Schmackhaftigkeit Q-Plus – Vorteile auf Seite 26. Leguminosen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid + M 102 10 % Deutsches Weidelgras OZIA Mittel Tetraploid ++ 103 16 % Deutsches Weidelgras KENTAUR Spät Tetraploid + 102 20 % Deutsches Weidelgras BARFLIP Spät Diploid + 96 20 % Wiesenlieschgras COMER 15 % Wiesenrispe CHESTER 10 % Weißklee BOMBUS 4% Weißklee BIANCA 5% Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 39
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Q-Gras Weidenutzung Weidenutzung 41
✔ Für alle Standorte geeignet Q-Gras Weidenutzung ✔ Auswahl der Sorten auf Narbendichte, Ausdauer, Winterhärte und Schmackhaftigkeit W2 Dauerweide Weidenutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid + M 102 10 % Deutsches Weidelgras OZIA Mittel Tetraploid ++ 103 20 % Deutsches Weidelgras BARMAXIMA Spät Tetraploid + M 101 5% Deutsches Weidelgras KENTAUR Spät Tetraploid + 102 20 % Deutsches Weidelgras BARFLIP Spät Diploid + 96 20 % Wiesenlieschgras COMER 15 % Wiesenrispe CHESTER 10 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 42
ßig sind regelmä Meine Tiere e sind friedene Küh draußen - zu ig leistungsfäh gesund und Weidenutzung Paul Lutum, Lutum & Hövelmann KG ca. 330 Kühe, Landkreis Coesfeld, NRW ca. 130 Hektar, davon ca. 65 ha Grünland Milchleistung: ca. 9.200 kg pro Kuh und Jahr 43
✔ Sehr gute Narbendichte für hohe Belastungen Q-Gras Weidenutzung ✔ Ausschließlich diploide Sorten W5 Pferdeweide Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras FABIOLA* Mittel Diploid o Neu 10 % Deutsches Weidelgras BARFLIP* Spät Diploid + 96 20 % Deutsches Weidelgras, ESQUIRE 20 % Rasentyp Wiesenlieschgras COMER* 10 % Wiesenrispe CHESTER* 10 % Wiesenschwingel COSMOLIT* 10 % Rotschwingel REVERENT* 20 % *Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Weidenutzung Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH ✔ Positive Auswirkungen auf die Tiergesundheit Kräutermischung ✔ Auch als Nachsaat geeignet für Pferdeweiden ✔ Abgepackt in 1 kg Gebinde Art Anteil Art Anteil Fenchel 10 % Schafgarbe 5% Kleiner Wiesenknopf 20 % Wegwarte 10 % Kümmel 15 % Wiesenkerbel 10 % Petersilie 15 % Wilde Möhre 15 % Aussaatstärke 1,5 kg/ha 44
✔ Gute Narbendichte Q-Gras Weidenutzung ✔ Fruktanarm ✔ Trockentolerant W6 ✔ Strukturreiches Futter Heu-Silagegewinnung Weidenutzung Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras ARVICOLA früh Tetraploid + M 99 13 % Deutsches Weidelgras FABIOLA Mittel Diploid o Neu 12 % Wiesenlieschgras COMER 20 % Wiesenschwingel COSMOLIT 30 % Rotschwingel REVERENT 15 % DICEROS / DONATA/ Knaulgras 10 % BARLEGRO Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 45
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Q-Gras Spezielle Anwendungen BIO-Mischungen Ackerfutter Deich und Böschung Spezielle Anwendungen 47
Q-Gras BIO-Mischungen LS2 BIO mit Weißklee ✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten ✔ Hohe Ausdauer ✔ Weidelgrassorten mit einer sehr hohen Rostresistenz ✔ Sehr hohe Winterhärte ✔ Geringe Anfälligkeit gegen Krankheiten Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras MIRTELLO* BIO Früh Tetraploid o M 100 15 Deutsches Weidelgras ALLIGATOR BIO Mittel Tetraploid 20 Deutsches Weidelgras ASTONHOCKEY* BIO Mittel Tetraploid o M 101 18 Deutsches Weidelgras VALERIO* BIO Spät Tetraploid + M 105 20 Deutsches Weidelgras POLIM* Spät Tetraploid + M 105 15 Weißklee LIFLEX* 10 Weißklee BOMBUS* 2 * Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild DE-ÖKO-003 BIO-Mischungen Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 48
Q-Gras BIO-Mischungen LS5 BIO mit Weißklee ✔ Für Neuansaat und Nachsaat auf allen Standorten ✔ Höhere Proteinerträge im Aufwuchs ✔ Verbesserung der Schmackhaftigkeit ✔ Hohe Ausdauer ✔ Sehr hohe Winterhärte Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras MIRTELLO* BIO Früh Tetraploid o M 100 25 Deutsches Weidelgras CALIBRA BIO Mittel Tetraploid 27 Deutsches Weidelgras BOYNE* Mittel Diploid o 107 3 Deutsches Weidelgras ASTONHOCKEY* BIO Mittel Tetraploid o M 101 18 Lieschgras COMER* 20 Weißklee LIFLEX* 7 * Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 35 bis 40 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild DE-ÖKO-003 BIO-Mischungen Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 49
Q-Gras BIO-Mischungen LS8 BIO mit Rotklee und Weißklee ✔ Hochertragsmischung auf guten Standorten ✔ Für 3- bis 4-jährige Nutzung ✔ Sehr hohe Proteinerträge ✔ Ertragssicherheit in Trockenphasen Art Sorte Reifegruppe Ploidie Rostresistenz Mooreignung TM-Ertrag Anteil Deutsches Weidelgras BOYNE* Mittel Diploid o 107 20 % Deutsches Weidelgras ASTONHOCKEY* BIO Mittel Tetraploid o M 101 10 % Deutsches Weidelgras ALLIGATOR BIO Mittel Tetraploid 15 % Deutsches Weidelgras CALIBRA BIO Mittel Tetraploid 18 % Deutsches Weidelgras VALERIO* BIO Spät Tetraploid + M 105 10 % Rotklee TITUS BIO Tetraploid 15 % Rotklee HARMONIE BIO Diploid 5% Weißklee LIFLEX* 5% Weißklee BOMBUS* 2% * Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke Neuansaat 25 bis 30 kg/ha, Aussaatstärke Nachsaat 5 bis 15 kg/ha je nach Schadbild DE-ÖKO-003 BIO-Mischungen Charakter der Mischung Standort MOOR MARSCH GEEST Nutzung SCHNITT NACHSAAT WEIDE Nutzungsdauer KURZ MITTEL LANG Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 50
Q-Gras Ackerfutter Q-Gras Ackerfutter A1 WZ ✔ Nur empfohlene Winter-Zwischenfrucht-Sorten ✔ Sehr hohe Ertragsleistung im ersten Schnitt ✔ Als Winterbegrünung mit Schnittnutzung bestens geeignet ✔ Einjährige bis überjährige Nutzung Gesamt- Ertragsverteilung Rost- Art Sorte ertrag resistenz Anteil erster Schnitt weitere Schnitte Welsches Weidelgras BARMULTRA II 100 102 100 ++ 40 % Welsches Weidelgras HERA 100 103 99 o 20 % Welsches Weidelgras ITAKA 100 100 100 + 15 % Welsches Weidelgras MELSPRINTER 104 102 105 +++ 25 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke ca. 40 kg/ha Ackerfutter Charakter der Mischung Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 51
Q-Gras Ackerfutter A2 ✔ Einjährige bis überjährige Nutzung ✔ Mischung aus Einjährigem- und Welschem Weidelgras ✔ Hohe Erträge bereits im Ansaatjahr ✔ Ansaat im Frühjahr oder nach Getreide Gesamt- Ertragsverteilung Rost- Art Sorte ertrag resistenz Anteil erster Schnitt weitere Schnitte Einjähriges Weidelgras LEMNOS + ++ + 33 % Welsches Weidelgras BARMULTRA II 100 102 100 ++ 37 % Welsches Weidelgras ISIDOR 98 105 95 ++ 30 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke ca. 40 kg/ha Charakter der Mischung Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH Q-Gras Ackerfutter A3 ✔ Zwei bis drei Hauptnutzungsjahre ✔ Kombination aus Bastard-, Deutschem- und Welschem Weidelgras ✔ Bessere Narbendichte als A1 und A2 ✔ Beweidung ist möglich Gesamt- Ertragsverteilung Rost- Art Sorte ertrag resistenz Anteil erster Schnitt weitere Schnitte Bastardweidelgras LEONIS + ++ + + 29 % Deutsches Weidelgras BOYNE 107 113 o 22 % Deutsches Weidelgras OZIA 103 106 ++ 20 % Welsches Weidelgras ISIDOR 98 105 95 ++ 29 % Sortenempfehlung der LWK Niedersachsen Aussaatstärke ca. 40 kg/ha Ackerfutter Charakter der Mischung Aussaat FRÜHJAHR SOMMER HERBST Winterhärte GERING MITTEL HOCH Nutzungsdauer GERING MITTEL HOCH Rostresistenz NIEDRIG MITTEL HOCH 52
Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Stefan, kiek d i disse Narbe dat is Küsten an, schutz! Deich- und Böschung Ulrich Murra Deichbautechniker der Deichacht Krummhörn Deichstrecke Emden bis Greetsiel (60 km) 53
Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Deich-Neuansaat ✔ Sehr gute Narbendichte durch speziell abgestimmte Arten und Sortenwahl ✔ Für die Beweidung mit Schafen geeignet Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 30 % Deutsches Weidelgras SORAYA - Moor Tetraploid 20 % Deutsches Weidelgras BOKSER Rasensorte 30 % Wiesenrispe GERONIMO Rasensorte 10 % Wiesenrispe BALIN 10 % Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Deich-Nachsaat ✔ Für Nachsaaten ohne Wiesenrispe ✔ Schnelles Schließen von Lücken zum Erhalt der Narbenfestigkeit Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 40 % Deutsches Weidelgras SORAYA - Moor Tetraploid 30 % Deutsches Weidelgras BOKSER 30 % Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Außendeich ✔ Hoher Rotschwingel-Anteil für ausdauernde und dichte Grasnarben mit guter Salzverträglichkeit ✔ Das Deutsche Weidelgras als Rasensorte sorgt für niedrige Aufwüchse und damit für einen geringen Pflegeaufwand ✔ Die Wiesenrispe bildet eine dichte Grasnarbe und sorgt durch unterirdische Ausläufer für eine gute Festigkeit des Deiches Deich- und Böschung Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 30 % Rotschwingel GONDOLIN Ausläufertreibend 25 % Rotschwingel SAMANTA Kurzausläufertreibend 25 % Wiesenrispe BALIN 20 % 54
Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Böschungsmischung ✔ Einfache Begrünung von Böschungen ✔ Schneller Narbenschluss durch einen hohen Anteil an Deutschem Weidelgras ✔ Rotschwingel und Wiesenrispe sorgen für eine dauerhafte Festigkeit der Böschung Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 80 % Rotschwingel GONDOLIN Ausläufertreibend 17 % Wiesenrispe BALIN 3% Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Böschungsmischung mit Klee ✔ In dieser Mischung wurde die Wiesenrispe durch Weißklee ersetzt ✔ Dadurch wird die Stickstoff-Versorgung der Grasnarbe unterstützt Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 77 % Rotschwingel GONDOLIN Ausläufertreibend 17 % Weißklee GRASLAND HUIA 3% Wiesenrispe BALIN 3% Q-Gras Deich- und Böschungsbegrünung Obstbau-Mischung ✔ Für die Ansaat von Schneisen in Obst- und Strauchkulturen ✔ Der Einsatz von Rasengräsern sorgt für dichte, strapazierfähige Grasnarben mit geringem Aufwuchs ✔ Dadurch wird der Aufwand für die Pflege auf ein Minimum reduziert Deich- und Böschung Art Sorte Anteil Deutsches Weidelgras ESQUIRE Rasensorte 45 % Deutsches Weidelgras BOKSER Rasensorte 45 % Wiesenrispe LIBLUE 10 % 55
Q-Gras Qualitätsauswahl Gräser VERWENDETE GRÄSERSORTEN SORTEN- Einstufung LWK Nieder- Bonitur Bundessortenamt EIGENSCHAFTEN sachsen Sortenempfehlung BSA Liste 2018 2018 - 2020 TM-Ertrag weitere Schnitte Neigung zu Auswinterung Gräserart Sorte Reife- Ploidie Ähren- / Rispenschieben Massebildung im Anfang gruppe TM-Ertrag 1. Schnitt Anfälligkeit für Rost Gesamt-TM-Ertrag TM-Jahresertrag Rostresistenz Narbendichte Mooreignung Ausdauer Ausdauer Deutsches Weidelgras BOYNE Mittel Diploid 107 113 o o 4 5 5 5 7 6 6 6 Deutsches Weidelgras FABIOLA Mittel Diploid NEUE SORTE o 4 5 5 5 7 6 6 5 Deutsches Weidelgras INDICUS 1 Mittel Diploid 100 97 + o JA 6 5 5 5 7 6 5 6 Deutsches Weidelgras MELSPRING Mittel Diploid NEUE SORTE + JA 5 5 5 4 7 6 6 6 Deutsches Weidelgras BARCAMPO Mittel Tetraploid 100 94 + ++ JA 6 6 4 3 7 4 6 7 Deutsches Weidelgras BIRTLEY Mittel Tetraploid 99 97 + + JA 6 6 4 4 7 5 6 6 Deutsches Weidelgras KUFUGA Mittel Tetraploid NEUE SORTE + 5 6 5 4 6 5 6 5 Deutsches Weidelgras OZIA Mittel Tetraploid 103 106 ++ ++ 4 6 5 3 5 5 6 6 Deutsches Weidelgras SORAYA Mittel Tetraploid 102 105 ++ + JA 5 6 4 4 6 4 6 6 Deutsches Weidelgras TRIBAL Mittel Tetraploid 104 109 + + JA 4 6 4 4 6 5 6 6 Deutsches Weidelgras BARFLIP Spät Diploid 96 85 o + 9 4 6 4 7 6 5 6 Deutsches Weidelgras BARHONEY Spät Diploid NEUE SORTE + JA 9 4 5 4 7 5 6 6 Deutsches Weidelgras EVERTON Spät Diploid NEUE SORTE + JA 9 4 5 4 7 6 6 6 Deutsches Weidelgras TODDINGTON Spät Diploid 104 109 - ++ 7 4 6 3 5 6 6 6 Deutsches Weidelgras BARMAXIMA Spät Tetraploid 101 95 + + JA 9 / / / / / / / Deutsches Weidelgras BARPASTO Spät Tetraploid 105 107 o + JA 8 6 4 4 7 5 6 6 Deutsches Weidelgras IGUANA Spät Tetraploid NEUE SORTE ++ 8 5 5 3 6 5 6 6 Deutsches Weidelgras IRONDAL Spät Tetraploid 100 96 + + JA 8 5 5 4 7 6 6 6 Deutsches Weidelgras KENTAUR Spät Tetraploid 102 95 ++ + 7 6 4 5 6 4 7 5 Deutsches Weidelgras MELFROST Spät Tetraploid NEUE SORTE ++ JA 8 5 4 3 7 5 7 7 Deutsches Weidelgras MELPAULA Spät Tetraploid NEUE SORTE ++ JA 8 5 4 3 7 5 6 6 Deutsches Weidelgras MELPETRA Spät Tetraploid 96 89 o + 9 4 5 3 6 5 5 6 Deutsches Weidelgras POLIM Spät Tetraploid 105 104 - + JA 7 6 4 4 6 5 7 6 Deutsches Weidelgras SEVERIN Spät Tetraploid 102 103 + + 8 4 5 4 6 5 6 5 Deutsches Weidelgras ESQUIRE Diploid RSM Rasen 4 / / / / 7 / / Deutsches Weidelgras BOKSER Diploid RSM Rasen 3 / / / / 6 / / 56
VERWENDETE GRÄSERSORTEN SORTEN- Einstufung LWK Bonitur Bundessortenamt EIGENSCHAFTEN Niedersachsen Sorten- BSA Liste 2018 empfehlung 2018 - 2020 TM-Ertrag weitere Schnitte Neigung zu Auswinterung Gräserart Sorte Reife- Ploidie Ähren- / Rispenschieben Massebildung im Anfang gruppe TM-Ertrag 1. Schnitt Anfälligkeit für Rost Gesamt-TM-Ertrag TM-Jahresertrag Rostresistenz Narbendichte Mooreignung Ausdauer Ausdauer Knaulgras BARLEGRO 6 6 4 4 / 4 5 5 Knaulgras DICEROS 7 5 5 3 / 4 6 6 Knaulgras DONATA 5 4 5 3 / 5 5 6 Rohrschwingel NINKOKO Rohrschwingel QUANTUM II Rotschwingel GONDOLIN 6 5 4 / 7 5 6 6 Rotschwingel REVERENT 6 6 5 / 6 5 6 6 Rotschwingel SAMANTA Wiesenlieschgras ATURO 3 5 5 / 6 5 5 5 Wiesenlieschgras COMER 4 6 4 / 6 5 5 6 Wiesenrispe BALIN Wiesenrispe CHESTER 5 5 5 4 7 4 6 6 Wiesenrispe LIBLUE 6 4 5 3 6 6 4 4 Wiesenrispe GERONIMO Wiesenschweidel ACHILLES Tetraploid 5 6 5 5 / 4 5 5 Wiesenschweidel PERSEUS Tetraploid 8 5 5 5 / 4 5 5 Wiesenschwingel COSMOLIT 4 6 4 4 6 6 6 5 Wiesenschwingel PARDUS 5 6 4 4 7 6 6 6 Spitzwegerich Auslassung und Irrtum vorbehalten. Wir behalten uns vor, Sorten Einstufung der Merkmale Ausprägungsstufen gleichwertig innerhalb der Art auszutauschen. - = unterdurchschnittlich 1 = geringe Ausprägung o = durchschnittlich 9 = hohe Ausprägung Quelle: Beschreibende Sortenliste Futtergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2018 + = überdurchschnittlich (Bundessortenamt); Beschreibende Sortenliste Rasengräser 2019 (Bundessor- ++ = deutlich überdurchschnittlich tenamt); Qualitätsstandard Mischungen für Grünland, Sortenempfehlung 2018- +++ = sehr deutlich überdurchschnittlich 2020 (Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern) und Qualitätsstandard Mischungen für den Ackerbau 2018/19 (Arbeitsgemeinschaft Regional in eigener Vermehrung der norddeutschen Landwirtschaftskammern) 57
Q-Gras Qualitätsauswahl Leguminosen VERWENDETE LEGUMINOSEN SORTEN- Bonitur Bundessortenamt BSA Liste 2018 EIGENSCHAFTEN 2. Hauptnutzungsjahr Gesamt-TM-Ertrag im TM- Ertrag 1. Schnitt Gesamt-TM-Ertrag TM-Ertrag weitere Rohproteingehalt Auswinterung Massebildung Blühbeginn Neigung zu Kleekrebs im Anfang Schnitte Leguminosen Sorte Reifegruppe Ploidie Luzerne DAPHNE 3 6 5 / 5 6 5 / 5 Hornklee LEO / BACO Rotklee HARMONIE Diploid 5 5 4 5 5 5 5 6 6 Rotklee BLIZARD Tetraploid 5 5 4 4 6 7 6 7 6 Weißklee APIS 7 6 4 / 6 4 7 / 5 Weißklee BIANCA 5 6 4 / 5 5 6 / 5 Weißklee BOMBUS 7 6 5 / 6 4 7 / 4 Weißklee GRASLAND HUIA Weißklee KLONDIKE 5 6 5 / 5 5 6 / 5 Weißklee SILVESTER 6 6 3 / 6 5 6 / 5 Q-Gras Qualitätsauswahl Ackerfutterbau Sorten VERWENDETE GRÄSERSORTEN SORTEN- Einstufung LWK Niedersachsen Bonitur Bundessortenamt EIGEN- Sortenempfehlung 2018 - 2020 BSA Liste 2018 SCHAFTEN Anfälligkeit für Bakterienwelke Ertrags- TM-Ertrag weitere Schnitte Neigung zu Auswinterung Ähren- / Rispenschieben Massebildung im Anfang verteilung Winterzwischenfrucht Anfällig für Fusarium TM-Ertrag 1. Schnitt Anfälligkeit für Rost Gesamt-TM-Ertrag weitere Schnitte Empfehlung A1 Gesamt-Ertrag Rostresistenz 1. Schnitt Gräserart Sorte Ploidie Bastardweidelgras LEONIS Tetraploid + ++ + + 2 7 4 4 / / 6 7 6 Einj. Weidelgras LEMNOS Tetraploid + ++ + 4 / / / / / / / / Welsches Weidelgras BARMULTRA II Tetraploid JA 100 102 100 ++ 5 6 4 / 4 3 6 5 7 Welsches Weidelgras HERA Tetraploid JA 100 103 99 o 4 6 4 4 4 4 6 6 6 Welsches Weidelgras ISIDOR* Diploid JA 98 105 95 ++ 5 6 4 3 6 / 5 6 5 Welsches Weidelgras ITAKA Diploid JA 100 100 100 + 5 5 4 4 4 4 6 5 6 Welsches Weidelgras LYRIK Tetraploid JA 102 100 102 o 5 5 4 5 4 4 6 5 7 Welsches Weidelgras MELSPRINTER* Tetraploid JA 104 102 105 +++ 4 6 4 2 4 / 6 6 7 Auslassung und Irrtum vorbehalten. Wir behalten uns vor, Sorten gleich- Einstufung der Merkmale Ausprägungsstufen wertig innerhalb der Art auszutauschen. - = unterdurchschnittlich 1 = geringe Ausprägung * neue Sorte, vorläufige Einstufung nach WP-Ergebnissen o = durchschnittlich 9 = hohe Ausprägung Quelle: Beschreibende Sortenliste Futtergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2018 + = überdurchschnittlich (Bundessortenamt); Beschreibende Sortenliste Rasengräser 2019 (Bundessor- ++ = deutlich überdurchschnittlich tenamt); Qualitätsstandard Mischungen für Grünland, Sortenempfehlung 2018- +++ = sehr deutlich überdurchschnittlich 2020 (Arbeitsgemeinschaft der norddeutschen Landwirtschaftskammern) und Qualitätsstandard Mischungen für den Ackerbau 2018/19 (Arbeitsgemeinschaft Regional in eigener Vermehrung der norddeutschen Landwirtschaftskammern) 58
Hohe Erträge durch effizientes Silagemanagement Die Erzeugung und Konservierung hochwertiger Grassilagen spielt in der Milchviehfütterung eine herausragende Rolle. Der Einsatz von Siliermitteln kann hierbei die Silagequalitäten zusätzlich absichern. Durch die gezielte Anwendung von Silierzusätzen können sowohl die Gärqualitäten, die Lagereigenschaften als auch die Faserverdaulichkeiten von Silagen verbessert werden. Situation Kennzeichen Empfehlung • normale Siliersituation • weidelgrasreiche Narbe SILA-BAC® Kombi • eher früher Schnitttermin • TM-Gehalt über 28-30 % Optimierter Siliererfolg, geringerer Proteinabbau • kurze Feldliegedauer (< 2 Tage) und weniger Nacherwärmung bei jungem / kaum • Rohfasergehalt unter 23 % TM verholztem Gras. • normale Siliersituation • wie oben, aber: Pioneer® 11 GFT • eher später Schnitttermin • Rohfasergehalt über 23 % TM Bessere Faserverdaulichkeit bei verholztem Gras. Gras Optimierter Siliererfolg, geringerer Proteinabbau und weniger Nacherwärmung. • Siliergut nass / verregnet • nasses Gras (ab 25 % TM) und SILA-BAC® kurze Feldliegedauer Homofermentative Milchsäurebakterien • angewelktes (ca. 30 % TM), aber senken effektiv den pH-Wert. verregnetes Gras Reduziertes Fehlgärungsrisiko und geringerer Pro- • angewelktes Gras einer weidel- teinabbau. grasarmen / extensiven Narbe • normale Siliersituation • TM-Gehalt mindestens 30 % SILA-BAC® Luzerne • eher früher Schnitttermin • nicht verregnet Homofermentative Milchsäurebakterien Luzerne / Klee / Kleegras • kurze Feldliegedauer (< 2 Tage) senken effektiv den pH-Wert. (> 50 % Anteil Klee) Reduziertes Fehlgärungsrisiko und geringerer Pro- teinabbau. • normale Siliersituation • TM-Gehalt mindestens 35 % Pioneer® 11AFT • eher später Schnitttermin • nicht verregnet Bessere Faserverdaulichkeit bei verholztem Gras. • kurze Feldliegedauer (< 2 Tage) Optimierter Siliererfolg, geringerer Proteinabbau und weniger Nacherwärmung. www.pioneer.com www.corteva.de 59
Ihre regionalen Grünlandberater Südliches Weser-Ems und Westfalen Schleswig-Holstein Hendrik Mobil 01511 / 163 42 26 Patrick Schriefer Mobil 0171 / 171 96 00 Meyer zu Devern Telefon 0 42 44 / 92 64 0 Telefon 0 42 44 / 92 64 17 h.mzd@meiners-saaten.de p.schriefer@meiners-saaten.de Weser-Elbe-Dreieck, Heide und Nördliches Weser-Ems östliches Niedersachsen Bernd Tewes Mobil 0171 / 559 72 63 Stefan Tränapp Mobil 0170 / 112 58 45 Telefon 0 42 44 / 92 64 19 Telefon 0 42 44 / 92 64 28 b.tewes@meiners-saaten.de s.traenapp@meiners-saaten.de meiners saaten gmbh | Dorfstraße 10 | 27243 Dünsen Telefon 0 42 44 / 92 64-0 | Telefax 0 42 44 / 92 64-20 | info@meiners-saaten.de www.meiners-saaten.de | www.gruenlandberater.de | www.q-gras.de Alle Angaben, Abbildungen und Anbauempfehlungen erfolgen mit größter Sorgfalt nach unserem aktuellen Wissensstand, jedoch ohne Anspruch auf Vollständigkeit, Richtigkeit oder Gewähr. Unsere Empfehlungen stellen lediglich eine Orientierungshilfe dar. Die aufgeführten Produkteigenschaften unseres Saatguts und unserer Mischungen basieren auf den Ergebnissen eigener Feldversuche und sind nicht zu 100 Prozent reproduzierbar oder nachvollziehbar. Für sämtliche Folgeschäden, die durch die Verwendung unserer Gräsermischungen und Anbauempfehlungen entstehen könnten, schließt Meiners Saaten die Haftung und den Schadensersatz aus. Mit Erscheinen dieser Broschüre verlieren alle bisherigen ihre Gültigkeit. Stand: Januar 2020. Fotos: eigen, Marco Gallmeier, Adobe Stock
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