FÖRDERMÖGLICHKEITEN AUSSCHREIBUNGEN SCHWERPUNKTE PROGRAMME STIPENDIEN PREISE u.a - FORSCHUNGSNACHRICHTEN 10/2014 - TU Dresden
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Dezernat Forschungsförderung und Transfer FÖRDERMÖGLICHKEITEN AUSSCHREIBUNGEN SCHWERPUNKTE PROGRAMME STIPENDIEN PREISE u.a. FORSCHUNGSNACHRICHTEN 10/2014 Dezernat 5 Sachgebiet Forschungsförderung Weißbachstraße 7, 01069 Dresden
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Inhaltsverzeichnis Bundesministerium für Bildung und Forschung Seite 5 Europäisch-lateinamerikanische/karibische Initiative (ERA-NET) ERANet-LAC Seite 6 Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der empirischen Bildungsforschung im Rahmen von Veranstaltungen Seite 7 InnoSysTox - Innovative Systemtoxikologie als Alternative zum Tierversuch Seite 8 Zusammenarbeit in Computational Neuroscience Seite 10 r+Impuls - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz - Impulse für industrielle Ressourceneffizienz Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Seite 11 BMWi: Luftfahrtforschungsprogramm V Seite 12 Deutsch-kanadische Vorhaben zur Erdbeobachtung sonstige Bundesministerien Seite 13 Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen Seite 14 Nationale Stadtentwicklungspolitik: Städtische Energien - Zusammenleben in der Stadt Deutsche Forschungsgemeinschaft Seite 15 ANR-DFG Cooperation 2015 Seite 16 DFG schreibt Communicator-Preis 2015 aus Seite 17 DFG startet erste Nachwuchsakademie im Bereich Neurosensorik Seite 19 DFG startet sechste Nachwuchsakademie Medizintechnik Seite 21 Deutsch-Israelische Projektkooperation (DIP) – German-Israeli Project Cooperation Seite 23 Deutsch-afrikanische Kooperationsprojekte in der Infektiologie Seite 26 Einbindung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Fachhochschulen in Graduiertenkollegs Seite 2/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Seite 27 ORA – Open Research Area for the Social Sciences Seite 28 Polish-German Call for Proposals: Funding Initiative in the Humanities and Social Sciences “Beethoven” Seite 29 Priority Programme "Building a Habitable Earth" (SPP 1833) Seite 31 Priority Programme "Software for Exascale Computing" (SPPEXA, SPP 1648) Seite 32 Priority Programme "Tailored Disorder – A Science- and Engineering-Based Approach to Materials Design for Advanced Photonic Applications" (SPP 1839) Seite 33 Priority Programme "Topological Engineering of Ultra-strong Glasses" (SPP 1594) Seite 36 Priority Programme “Phenotypic Heterogeneity and Sociobiology of Bacterial Populations” (SPP 1617) Seite 38 Priority Programme “Ultrafast and Temporally Precise Information Processing: Normal and Dysfunctional Hearing” (SPP 1608) Seite 39 Projektakademien Seite 40 THYROID TRANS ACT – Translation of Thyroid Hormone Actions beyond Classical Concepts (SPP 1629) Land Seite 42 Vorabinformation: zukünftige Ausschreibung des SMUL zur Absatzförderung der sächsischen Land- und Ernährungswirtschaft Seite 43 Vorabinformation: zukünftige Ausschreibung des SMUL zur Förderung der Landwirtschaft, der Europäischen Innovationspartnerschaften (EIP AGRI) und des Wissenstransfers einschließlich Demonstrationsvorhaben Europäische Union Seite 44 Ausschreibung für "Twinning" im Rahmen von Horizon 2020 geöffnet Stiftungen Seite 46 Gerda Henkel Stiftung: Special Programme Security, Society and the State Seite 47 Internationale Klimaschutzstipendien der Alexander von Humboldt - Stiftung Seite 48 Stifterverband für die deutsche Wirtschaft: MINTernational Seite 3/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Preise und Sonstiges Seite 49 Ausschreibung des Willy-Hager-Preises 2014 Seite 50 Forschungsprogramm der deutschen Akademien der Wissenschaften (Akademienprogramm) für 2017 Seite 51 Schlüsselkompetenz-Workshops Wintersemester 2014/15 Seite 53 Stiftung Prof. Joachim Lenz Seite 4/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Europäisch-lateinamerikanische/karibische Initiative (ERA-NET) ERANet-LAC Internat. Vorhaben des BMBF im 7. Forschungsrahmenprogramms der EU http://www.bmbf.de/foerderungen/24622.php Termin: 11.11.2014 Interessierte nationale Träger von öffentlichen Forschungsförderprogrammen der Länder Belgien, Dtl., Frankr., Nor., Portugal, Rumänien, Spanien, Türkei sowie Argentinien, Brasilien, Chile, Dominik. Republik, Kolumbien, Mexiko, Panama, Peru, Uruguay haben sich zum europ.-lateinam. Konsortium ERANet-LAC - zusammengeschlossen. Gefördert werden thematische Schwerpunkte aus den Bereichen Biodiversität und Klimawandel, Bioökonomie, Energie und Gesundheit. Biodiversity assessment and monitoring - Improving baseline distribution data and compatibility with climate datasets. Screening for new bioactive metabolites and enzymes from terrestrial and marine microorganisms for industrial use, based on market demand. Small-scale self-sustainable biorefineries for multi-feedstock processing of agro-industrial and urban wastes for advanced biofuels, biobased chemicals and biomaterials. Towards Zero Carbon Energy Systems for heating and cooling in industrial processes by means of solar technologies including the envelopes of the buildings. Evaluation of low-threshold interventions to tackle chronic metabolic disorders and their associated cardiovascular diseases in EU and LAC countries. Research in prevention of infectious diseases and promotion of well- being. Die Förderung des BMBF sieht grundsätzlich Reisekosten deutscher Projektwissenschaftler/innen ins Ausland, Projektpauschale in Höhe von 20?%, Sachmittelzuschüsse in begründeten Ausnahmefällen, Workshops und Personalkosten/-ausgaben vor. Das Förderverfahren ist für dt. Antragssteller zweistufig. Die Förderanträge der internat. Konsortien sind in englisch und elektronisch einzureichen. Seite 5/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses im Bereich der empirischen Bildungsforschung im Rahmen von Veranstaltungen http://www.bmbf.de/foerderungen/24621.php Termin: 31.10.2014 Für NachwuchswissenschaftlerInnen der Bildungsforschung sind eine umfassende, interdisziplinär ausgerichtete Weiterqualifizierung und eine entsprechende nationale und internationale Vernetzung unabdingbar. Veranstaltungen, die einrichtungsübergreifend an den wissenschaftlichen Nachwuchs adressiert sind, können maßgeblich zur Weiterqualifizierung und Netzwerkbildung beitragen. Es wird die Organisation, Durchführung und Nachbereitung von solchen Veranstaltungen ermöglicht, die für den wissenschaftlichen Nachwuchs im Bereich der empirischen Bildungsforschung von Nutzen sind. Zum wissenschaftlichen Nachwuchs im Sinne zählen Studierende in Master- Studiengängen, Promovierende sowie PostdoktorandInnen. Kriterien für die Bewertung des Förderantrags sind die Bedeutung der Veranstaltung für den wissenschaftlichen Nachwuchs, insbesondere hinsichtlich der gebotenen Möglichkeiten zur Weiterentwicklung fachlicher und methodischer Kompetenzen, zur Diskussion von Forschungsarbeiten und zur Vernetzung, der Beitrag der Veranstaltung zur Unterstützung des interdisziplinären Austauschs in der Bildungsforschung, der Beitrag der Veranstaltung zur Förderung von Kompetenzen im Bereich Wissenstransfer und Theorie-Praxis-Dialog. Kontakt: Projektträger im DLR - Empirische Bildungsforschung Heinrich-Konen-Straße 1, 53227 Bonn Für Anträge, die sich ausschließlich auf Veranstaltungen im Jahr 2015 beziehen, ist der Stichtag der 31. Oktober 2014. Seite 6/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 InnoSysTox - Innovative Systemtoxikologie als Alternative zum Tierversuch http://www.bmbf.de/foerderungen/24719.php Termin: 16.12.2014 Zur Bündelung von Ressourcen und Infrastrukturen aus Systembiologie, Bioinformatik und Toxikologie sowie zum Ausbau und zur Stärkung der internationalen Kooperation, Koordination und Kommunikation bei der Entwicklung von 3R-basierter Forschung, veröffentlichen die Nederlandse organisatie voor gezondheidsonderzoek en zorginnovatie (ZonMw) und das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) die erste gemeinsame Bekanntmachung für interdisziplinäre Projekte der translationalen Förderinitiative InnoSysTox - Innovative Systemtoxikologie als Alternative zum Tierversuch. Gefördert werden transnationale, innovative und anwendungsorientierte Projekte interdisziplinärer Forschungsverbünde. Ein Projekt soll durch die internationale Zusammenarbeit in einem Konsortium öffentlicher und privater Partner einen Mehrwert generieren. Jedes gemeinsame Projekt muss systembiologische, toxikologische und 3R-Forschung entsprechend der nachfolgenden Beschreibung beinhalten. Jedes Projektkonsortium besteht aus mindestens drei Partnern: Einer öffentlichen deutschen Forschungseinrichtung, einer öffentlichen niederländischen Forschungseinrichtung und einem privatwirtschaftlichen Partner. Es sind höchstens zwei deutsche und zwei niederländische öffentliche Partner pro Projektkonsortium zulässig. Privatwirtschaftlicher Partner kann jedes deutsche, niederländische oder internationale Unternehmen sein. Für die Zahl privater Partner in einem Konsortium existiert keine Obergrenze. Jedes gemeinsame Projektkonsortium kann Mittel in Höhe von max. 750.000 EUR beantragen, die Laufzeit des Projekts darf 3 Jahre nicht überschreiten. Das Verfahren ist zweistufig angelegt. Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF seinen Projektträger Jülich (PtJ), Geschäftsbereich Biologische Innovation und Ökonomie" beauftragt. Kontakt: Dr. Henrike Knizia, Tel.: (0 24 61) 61-97 58, h.knizia@fz-juelich.de, Dr. Sonja Matthiesen, Tel.: (0 24 61) 61-9 64 55, s.matthiesen@fz-juelich.de Seite 7/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Zusammenarbeit in Computational Neuroscience http://www.bmbf.de/foerderungen/24707.php Termin: 14.11.2014 Die "Deutschland - USA Zusammenarbeit in Computational Neuroscience" ist eine transnationale Initiative zur Forschungsförderung zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika. Sie wird vom BMBF gemeinsam mit der amerikanischen Förderorganisation National Science Foundation (NSF) getragen. Computational Neuroscience liefert die theoretische Basis sowie eine ganze Palette technischer Ansätze, um die Prinzipien und die Dynamik des Nervensystems verstehen zu können. Aufbauend auf den theoretischen Grundlagen, Methoden und Erkenntnissen der Informatik, der Neurowissenschaften, der Biologie, der mathematisch-physikalischen Wissenschaften, der Gesellschafts- und Verhaltenswissenschaften, der Ingenieurwissenschaften und anderen Disziplinen nutzt der Bereich Computational Neuroscience ein breites Spektrum an Vorgehensweisen zur Untersuchung von Struktur, Funktion, Organisation und Informationsverarbeitung auf allen Ebenen des Nervensystems. Zur Beschleunigung des Fortschritts im Bereich Computational Neuroscience tragen neue Methoden für die Zusammenführung und Analyse komplexer Daten, die konzeptionellen Rahmenbedingungen vieler verschiedener theoretischer Quellen sowie neue Modalitäten für umfangreiche Datensammlungen und die Ausgestaltung von Experimenten bei.' Kooperationen, die Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Technik mit sich ergänzender Erfahrung und Ausbildung zusammenbringen sowie vertiefte Fachkenntnisse in vielfältigen Wissenschaftsbereichen sind Voraussetzung für dieses Programm und müssen im Antrag überzeugend dargestellt werden. Eine typische Forschungskooperation kann beispielsweise Fachexpertise aus Informatik und Neurobiologie verbinden, wobei diese Ausschreibung jedoch keine Vorgaben bezüglich einer bestimmten Kombination von Fachgebieten oder wissenschaftlichen Ansätzen enthält. Die Projektanträge sollten Forschungskooperationen beschreiben, die komplementäres Fachwissen bündeln, um so bei schwierigen interdisziplinären Fragestellungen signifikante Fortschritte erreichen zu können. Bei Anträgen für die gemeinsame Nutzung von Daten sollten die Ressourcen beschrieben sein, die von einer breiten Fachöffentlichkeit für weitreichende Fortschritte in der Forschung genutzt werden können. Seite 8/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Der Schwerpunkt dieses Programms liegt auf innovativen Forschungsarbeiten und Ressourcen und soll dazu beitragen, dass Expertinnen und Experten aus den Bereichen Theorie, Computational Science, Technik, Mathematik und Statistikmoderne rechnergestützte Methoden zur Bearbeitung dynamischer und komplexer neurowissenschaftlicher Probleme einsetzen und entwickeln. Zuwendungen in Höhe von 70.000 EUR bis 180.000 EUR pro Jahr für das gesamte Kooperationsprojekt können im Wege der Projektförderung als nicht rückzahlbare Zuschüsse für in der Regel 3 Jahre gewährt werden. Bei der Beantragung von Fördermitteln für gemeinsame deutsch-amerikanische Forschungsprojekte sollen die deutschen und amerikanischen Antragstellenden der NSF und dem BMBF Anträge mit identischen Projektbeschreibungen vorlegen, und zwar wie folgt: (1) Der NSF ist der Antrag entsprechend den Bestimmungen der NSF- Ausschreibung 11 - 505: Collaborative Research in Computational Neuroscience bis spätestens 14. November 2014 vorzulegen. Der Titel des Antrags sollte mit den Worten "US-German Collaboration" beginnen. Der NSF-Antrag ist von der amerikanischen Einrichtung der jeweiligen Kooperation vorzulegen. Die für die Einrichtung mit Sitz in Deutschland beantragten Mittel können entweder auf dem entsprechenden NSF-Vordruck oder in einem separaten Dokument ausgewiesen werden. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt, es findet aber nur ein fachlicher Begutachtungsschritt unter Beteiligung externer Experten statt. In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger zum 14. November 2014 von den kooperierenden deutsch-amerikanischen Arbeitsgruppen in Abstimmung mit dem vorgesehenen Koordinator bzw. der vorgesehenen Koordinatorin Projektskizzen mit identischen Projektbeschreibungen in elektronischer Form als PDF-Datei sowie auf dem Postweg vorzulegen. Mit Blick auf das internationale Begutachtungsverfahren wird die Einreichung der Vorhabenbeschreibungen in englischer Sprache empfohlen. Seite 9/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 r+Impuls - Innovative Technologien für Ressourceneffizienz - Impulse für industrielle Ressourceneffizienz im Rahmenprogramm "Forschung für nachhaltige Entwicklungen (FONA)" http://www.bmbf.de/foerderungen/24623.php Termin: 02.03.2015 Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das BMBF das Ziel, durch gezielte FuE- Impulse bestehende Hemmnisse bei der Entwicklung und Verbreitung von industriellen Effizienztechnologien zu überwinden. Gleichzeitig soll ein Beitrag zur Umgestaltung der Wirtschaft zu einer "Green Economy" geleistet werden. Gefördert werden Einzelvorhaben von Unternehmen sowie Verbundvorhaben zwischen Wirtschaft und Wissenschaft und ggf. weiterer Partner. Voraussetzung ist bei Verbundvorhaben die Koordination durch ein Wirtschaftsunternehmen. Bemessungsgrundlage für Hochschulen, Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen und vergleichbare Institutionen sind die zuwendungsfähigen projektbezogenen Ausgaben, bei Helmholtz-Zentren und der Fraunhofer-Gesellschaft - FhG - die zuwendungsfähigen projektbezogenen Kosten, die individuell bis zu 75 % gefördert werden können. Mit der Abwicklung der Fördermaßnahme hat das BMBF seinen Projektträger "Projektträger Jülich - PtJ, Geschäftsbereich Nachhaltigkeit, Fachbereich Umweltinnovationen (UMW 1)" beauftragt. Ansprechpartner: Frau Degenhardt, Tel.: (0 30) 2 01 99-4 06, E-Mail: a.degenhardt@fz-juelich.de Herr Dr. Jacobi, Tel.: (0 30) 2 01 99-485, E-Mail: a.jacobi@fz-juelich.de Nähere Informationen zur Fördermaßnahme erhalten Sie auch über die Internetseite: www.ptj.de/r+impuls. Das Förderverfahren ist einstufig. Dem Projektträger sind detaillierte Projektskizzen bis zu den Stichtagen 2. März 2015 (13.00 Uhr) oder 1. März 2016 (13.00 Uhr) vorzulegen. Die Vorlagefrist gilt nicht als Ausschlussfrist. Verspätet eingehende Projektbeschreibungen können aber möglicherweise nicht mehr berücksichtigt werden. Seite 10/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 BMWi: Luftfahrtforschungsprogramm V 2. Aufruf http://www.dlr.de/pt-lf/desktopdefault.aspx/tabid-8323/ Termin: 15.01.2015 Das BMWi unterstützt mit dem fünften zivilen Luftfahrtforschungsprogramm ("LuFo") Forschungs- und Technologieentwicklungsvorhaben mit einer Anwendung in der zivilen, kommerziellen Luftfahrt am Standort Deutschland. Um ihre globale Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern, müssen sich die Zulieferer den sich wandelnden Anforderungen ihrer Kunden stellen. Mit zunehmender Präsenz weiterer internationaler Wettbewerber, insbesondere im Segment der Regional- und Kurzstreckenflugzeuge, eröffnen sich für die deutsche Zulieferindustrie neue Möglichkeiten. Das Luftfahrtforschungsprogramm wird deshalb eigenständige Anstrengungen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in Forschung und Entwicklung fördern, um damit deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Gegenstand der Förderung sind Forschungs- und Technologieentwicklungsvorhaben. Die Vorhaben können von einem Antragsteller ("Integralvorhaben") oder im Verbund von mind. 2 Verbundpartnern ("Verbundvorhaben") durchgeführt werden. Ein Verbund besteht dabei aus mindestens zwei Einzelvorhaben, einer der Verbundpartner ist der Verbundführer. Das BMWi fordert interessierte Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen (Hochschulen und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen) auf, Anträge zur Förderung von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zu den dargestellten Zielen und Themenfeldern des nachfolgend beschriebenen zweistufigen Verfahrens einzureichen. In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger bis spät. 15. Januar 2015 Projektskizzen elektronisch (d. h. in PT-OUTLINE) und schriftlich auf dem Postweg vorzulegen. Bei Verbundvorhaben sind die Projektskizzen aller Partner durch den Verbundführer elektronisch einzureichen (d. h. in PT-OUTLINE). Zusätzlich ist ein vom jeweiligen Partner rechtsverbindlich unterschriebenes Druckstück der Projektskizze beim beauftragten Projektträger einzureichen. Für die Druckstücke ist der Tag des Poststempels der Versendung maßgeblich. Diese Frist ist eine Ausschlussfrist. Seite 11/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Deutsch-kanadische Vorhaben zur Erdbeobachtung "Entwicklung von neuen Anwendungen, Produkten und Diensten unter integrativer Nutzung von X- und C-Band SAR-Daten" http://www.dlr.de/rd/Portaldata/28/Resources/dokumente/rp6/h2020/newsletter/B undesanzeiger_Bekanntmachung_X-C-Band_2014-10-07.pdf Termin: 10.11.2014 Mit TerraSAR-X und TanDEM-X sind derzeit zwei dt. hochauflösende X-Band- SAR-Satelliten im Einsatz. Die baugleichen Satelliten können in verschiedenen Modi für Aufnahmen mit unterschiedlichen Streifenbreiten, räumlichen Auflösungen und Polarisationen betrieben werden. Mit ihren aktiven Antennen liefern sie unabhängig von Wetterbedingungen, Wolkenbedeckung und Tageslicht, Radardaten mit einer räumlichen Auflösung von bis zu unter einem Meter. Die DLR und die Kanadische Raumfahrtagentur CSA haben eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit getroffen, die u.a. durch diese Maßnahme umgesetzt wird. Die Abteilung "Erdbeobachtung" der DLR fördert deshalb im Auftrag und mit Mitteln des BMWi Forschungsvorhaben mit Bezug zu den dt. und kan. SAR-Missionen TerraSAR-X, TanDEM-X, Radarsat-2 und der ESA Mission Sentinel-1: Erweiterung der operationellen und missionsübergreifenden Nutzung der Daten von X- und C-Band Satellitensystemen Synergien oder komplementären Nutzungen aus den unterschiedlichen Modi der Radarmissionen, wie z.B. interferometrische und polarimetrische Verfahren, Veränderungsindikation, Zeitreihenanalysen, Objekterkennung und Erfassung von biophysikalischen Merkmalen Aufgaben im Bereich von Ressourcenmanagement, Land- und Forstwirtschaft, Küstenschutz, Umwelt- und Klimaschutz, Schnee- und Eismonitoring, Katastrophenhilfe und –Bewältigung, Risikomanagement oder Monitoring technischer Infrastrukturen. Erwünscht ist insbesondere die Entwicklung neuer Anwendungsfelder und die Erschließung neuer, internationaler Nutzerkreise. Eine für das Forschungsvorhaben angemessene Anzahl von Daten werden bei Bewilligung des Vorhabens dem Zuwendungsempfänger für wissenschaftliche Zwecke kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das Förderverfahren ist zweistufig angelegt. Der DLR sind zunächst Projektskizzen in schriftlicher und elektronischer Form vorzulegen. Seite 12/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Klimaschutzprojekte in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Klimaschutzinitiative des BMUB http://https://www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen Termin: 31.03.2015 Die "Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten in sozialen, kulturellen und öffentlichen Einrichtungen" wird 2015 und 2016 fortgeführt. Umfassend antragsberechtigt sind nur Kommunen; Hochschulen sind eingeschränkt antragsberechtigt. Sie können nur für ausgewählte Förderschwerpunkte Anträge stellen. Diese sind: Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Klimaschutzteilkonzepten Umsetzung der jeweils möglichen Klimaschutzkonzepte und Teilkonzepte Durchführung einer ausgewählten Klimaschutzmaßnahme Die neuen Zeiträume zur Einreichung der Anträge sind der 01. Januar 2015 bis 31. März 2015 und der 01. Januar 2016 bis 31. März 2016. Beratungstelefon des Projektträgers Jülich: (0 30) 2 01 99-5 77, E-Mail: ptj-ksi@fz-juelich.de Seite 13/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Nationale Stadtentwicklungspolitik: Städtische Energien - Zusammenleben in der Stadt 5. Projektaufruf http://www.nationale-stadtentwicklungspolitik.de/DE/ZusammenlebenStadt/zusa mmenleben__node.html Termin: 03.11.2014 Stadtentwicklung lebt von neuen Ideen! Diese sollen auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen unserer Städte und Gemeinden ausgerichtet sein. Mit dem Projektaufruf Projektaufruf "Zusammenleben in der Stadt" sucht die Nationale Stadtentwicklungspolitik deshalb nach beispielhaften Projekten für eine innovative Stadtentwicklung. Die Projekte sollen einen Querschnitt unterschiedlicher Formen des Zusammenlebens in der Stadt abbilden und zeigen, welche vielfältigen positiven Wirkungen diese haben können. Der Projektaufruf trägt damit auch zur Umsetzung des Memorandums "STÄDTISCHE ENERGIEN – Zukunftsaufgaben der Städte" bei. Das Memorandum formuliert Anforderungen an eine klimagerechte, sozial ausgeglichene, wirtschaftlich robuste und damit eine nachhaltige Stadtentwicklung. Es ruft dazu auf, breit angelegte städtische Bündnisse zu initiieren. Die Pilotprojekte der Nationalen Stadtentwicklungspolitik sollen dazu einen Beitrag leisten. Der Aufruf richtet sich damit an ein breites Spektrum von öffentlichen und privaten Projektträgern. Als Träger der Projekte kommen zivilgesellschaftliche Initiativen in Betracht, die mit sozialen Innovationen den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort ganz konkret verbessern und durch ihr Engagement nachhaltig Stadtentwicklung beeinflussen. Auch Stadtverwaltungen und andere Institutionen wie Hochschulen oder Stiftungen können Projektvorschläge einreichen. Grundbedingung für alle Bewerbungen ist, dass durch die Projekte innovative Ansätze, neue Impulse für die Stadtentwicklung und das Zusammenleben in der Stadt entstehen und unterschiedliche gesellschaftliche Gruppen mit zunächst gegensätzlichen Ausgangspositionen zusammenkommen. Fragen zum Projektaufruf senden Sie bitte unter dem Betreff "Projektaufruf Nationale Stadtentwicklungspolitik_Frage" per E-Mail an projektaufruf- nsp@bbr.bund.de. Die Antworten werden in einem Rückfragepool innerhalb dieser Internetseite veröffentlicht. Seite 14/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 ANR-DFG Cooperation 2015 http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_53/index. html Termin: 18.11.2014 In 2012, the Agence Nationale de la Recherche (ANR) and the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) agreed on a joint funding initiative open to the fields of the Natural, Life and Engineering Sciences including interdisciplinary research – with exception of Cancer and AIDS Research, Space Technology, Nuclear Research and Defense. Following up on this successful collaboration, ANR and DFG recently arranged a continuation. The Humanities and Social Sciences have not been included because of their separately implemented bilateral ANR-DFG programme. The ANR-DFG Cooperation 2015 will be managed as a unilateral lead agency procedure with ANR serving as the lead agency. The duration of the projects could be up to three years. For German applicants DFG’s regular eligibility criteria apply. Assessment of all applications will be made by the ANR according to its rules for the generic call. The DFG funding decisions will be based on ANR’s evaluation results. DFG’s decision making will be according to its regular procedure. Decisions can be expected in October 2015. In case of approval, the research projects will be funded by each partner institution. Funding will be granted from the regular budgets of ANR and DFG. Please note: The anticipated funding rate might be lower than DFG’s national rate. According to ANR and its rules a two-step procedure applies: 1. Pre-registration: Applicants have to pre-register at the dedicated ANR website by 18 November 2014, 13h CET. 2. Full proposals must be submitted to ANR until 30 March 2015, 13h CET. Seite 15/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 DFG schreibt Communicator-Preis 2015 aus 50.000 Euro für die beste Vermittlung von Wissenschaft in Medien und Öffentlichkeit http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissensc haft_14_52/index.html Termin: 05.01.2015 Zum 16. Mal schreibt die DFG den "Communicator-Preis – Wissenschaftspreis des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft" aus. Dieser persönliche Preis wird an WissenschaftlerInnen vergeben, die in herausragender Weise ihre wissenschaftlichen Ergebnisse und die ihres Faches in die Medien und in die breite Öffentlichkeit außerhalb der Wissenschaft vermitteln. Mit der Auszeichnung soll der immer wichtigere Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit gestärkt und zugleich dafür geworben werben, dass die Vermittlung von Wissenschaft in der Wissenschaft selbst einen höheren Stellenwert erhält. Die wichtigsten Kriterien für die Vergabe des Preises sind die Breite und Vielfalt sowie die Originalität und Nachhaltigkeit der Vermittlungsleistung. Bewerbungen auf Grundlage nur eines Projekts sind nicht möglich. Zudem müssen die Bewerberinnen und Bewerber im deutschen Sprachraum tätig sein. Der Preis kann sowohl an einzelne WissenschaftlerInnen als auch an eine Gruppe von Forscherinnen und Forschern verliehen werden, die ihre wissenschaftlichen Arbeiten oder die ihres Faches kommunizieren. Größere Einheiten, wie Fakultäten oder ganze Universitäten mit ihren Kommunikationsstrategien, können nicht berücksichtigt werden. Es sind sowohl Selbstbewerbungen als auch Vorschläge für Preisträgerinnen und Preisträger möglich. Die Bewerbungen sollen aussagefähige Unterlagen über die Vermittlungsleistung enthalten (max. 50 Seiten als repräsentativer Querschnitt der Gesamtarbeit, bei audiovisuellen Beiträgen nur eine Kassette oder DVD). Bei Selbstbewerbungen ist die schriftliche Einschätzung eines zweiten Wissenschaftlers erforderlich, die deutlich auf die Kommunikationsleistung abhebt. Zu jeder Bewerbung wird darüber hinaus ein Lebenslauf erbeten; hingegen sollen wissenschaftliche Publikationsverzeichnisse ausdrücklich nicht beigefügt werden. Seite 16/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 DFG startet erste Nachwuchsakademie im Bereich Neurosensorik http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_60/index. html Termin: 30.11.2014 Die DFG startet zur Thematik "Neurosensorik: Protektion – Regeneration – Restitution" die erste Nachwuchsakademie in diesem Fachgebiet. Der Fokus der Initiative liegt auf neurodegenerativen Erkrankungen von Auge und Ohr. Zielsetzung der Nachwuchsakademie Im Rahmen der ersten Nachwuchsakademie "Neurosensorik" soll hervorragend qualifizierten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit geboten werden, in diesem innovativen, interdisziplinären und organübergreifenden Feld ihre persönlichen Forschungsthemen zu entwickeln, mit beratender Unterstützung erfahrener Wissenschaftler ihr Forschungsvorhaben auszuarbeiten und für einen DFG-Erstantrag vorzubereiten. Insbesondere sollen ihnen Impulse zur wissenschaftlichen Weiterqualifikation gegeben werden durch Diskussionen mit einschlägig ausgewiesenen nationalen und internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Die Nachwuchsakademie hat auch den Anspruch, die Bedeutung des interdisziplinären Austauschs erfahrbar zu machen. Neurosensorische Erkrankungen gehören zu den chronischen Erkrankungen, von denen die meisten bislang häufig nicht adäquat und auf kausaler Grundlage behandelt werden können. Funktionsverluste beim Sehen und Hören bedeuten für die Betroffenen in einer von Kommunikation und Mobilität abhängigen Gesellschaft erhebliche Einschränkungen. Akuter Forschungsbedarf besteht in der Entwicklung eines diagnostischen Instrumentariums auf molekularer und zellulärer Ebene und neuer therapeutischer Ansätze für die breitere Anwendung als bisher. Speziell neuroprotektive und gentherapeutische Verfahren am Auge erscheinen aufgrund bisheriger Studien vielversprechend, neben stammzellbasierten Ansätzen und der Neuroprothetik. Eine stärkere Kooperation von chirurgisch und internistisch ausgerichteten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit grundlagenwissenschaftlichen und klinischen Neurowissenschaftlern wie auch Biochemikern und Pharmakologen in den Neurosensorik-Fächern bei der Entwicklung neuer Therapieoptionen ist von hoher Bedeutung. Seite 17/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Der Weg zur Nachwuchsakademie Antragsberechtigt ist promovierter wissenschaftlicher Nachwuchs aus den Ingenieur-, Natur- und Biowissenschaften (einschließlich Medizin und Pharmazie), dessen Promotion nicht länger als sechs Jahre zurückliegt, mit Erfahrung auf dem Gebiet der Hörforschung, Sehforschung, Ophthalmologie, HNO-Heilkunde, Neurowissenschaften, Biochemie, Pharmakologie, Medizintechnik oder Mikro-Chirurgie, aber ohne bisherige Erfahrung in der Drittmitteleinwerbung. Die innovativen Projekte sollen zur Neu- und Weiterentwicklung diagnostischer und therapeutischer Konzepte (Protektion, Regeneration und Restitution) im Bereich der Seh- und Hörforschung beitragen. Das Interesse an einer Karriere im Wissenschaftssystem wird vorausgesetzt. Medizinisch-wissenschaftlicher Nachwuchs („clinician scientists“) wird ausdrücklich zur Antragstellung ermutigt. Termine in der Übersicht Bewerbungsschluss: 30.11.2014 Information über die Annahme zur Nachwuchsakademie: Januar 2015 Nachwuchsakademie in Tübingen (Teil I): 9.– 13.3.2015 Seite 18/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 DFG startet sechste Nachwuchsakademie Medizintechnik http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissensc haft_14_54/index.html Termin: 15.11.2014 Die DFG startet unter dem Motto "Magnetresonanz(MR)-geführte Strahlentherapie" eine sechste Nachwuchsakademie in der Medizintechnik (NAMT). Ziel von Nachwuchsakademien ist es, WissenschaftlerInnen in einem frühen Stadium ihrer Karriere auf die eigenständige Durchführung von Forschungsprojekten vorzubereiten und an die Leitung ihres ersten eigenen DFG- Projekts heranzuführen. Mit ihnen sollen herausragende junge WissenschaftlerInnen möglichst frühzeitig für interdisziplinäre Forschungsansätze sensibilisiert und gewonnen werden. Ein wesentliches Ziel von Nachwuchsakademien ist es darüber hinaus, dem Mangel an exzellent ausgebildetem wissenschaftlichem Nachwuchs auf interdisziplinären Gebieten abzuhelfen. Die heute technisch erreichbare hohe räumliche Dosiskonformität sollte zukünftig insbesondere auf zeitliche Veränderungen (4-D) eingehen können. Der nächste große Entwicklungsschritt wird demnach von der bildgeführten Strahlentherapie und hier insbesondere von der MR-geführten Strahlentherapie erwartet. Neben den ingenieurwissenschaftlichen und physikalischen Herausforderungen, der Kombination eines Linearbeschleunigers mit einem MRT, entwickeln sich für die Anwendung weitere Herausforderungen hinsichtlich der automatischen Zielgebietserfassung, schneller Dosisberechnungsalgorithmen wie auch Kriterien für die Planadaptierung. Darüber hinaus ergeben sich neue Anforderungen an den klinischen Workflow, die Qualitätssicherung und Dosimetrie in Magnetfeldern sowie die MR-Sequenzentwicklung. Für den Erfolg der kombinierten MR-geführten Strahlentherapie sind WissenschaftlerInnen, die auf beiden Seiten des Systems versiert sind und die Schnittstelle der MR-Bildgebung mit der Strahlentherapie interdisziplinär verbinden, von besonderer Bedeutung. Neben der Wissensvermittlung des aktuellen Forschungsstandes und der Methodenkompetenz für eine Antragstellung steht der persönliche Austausch der TeilnehmerInnen mit ausgewiesenen Experten aus Wissenschaft und Industrie sowie untereinander über Institutsgrenzen und Fachgruppen hinweg im Vordergrund. Seite 19/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Teilnahme an der Nachwuchsakademie Die Nachwuchsakademie richtet sich an Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler aus den Natur- und Ingenieurwissenschaften sowie der Medizin, die ihre Promotion kürzlich abgeschlossen haben oder spät. 2015 abschließen werden und die selbst noch keine DFG-Förderung eingeworben haben. Das Interesse an einer Karriere im Wissenschaftssystem wird vorausgesetzt. Ziel ist ein DFG-Projekt in der Einzelförderung (Sachbeihilfe) mit begrenztem finanziellem Umfang. Die Nachwuchsakademie umfasst folgende Themen: kombinierte MR-Linac Geräte MR-PET klinische Fragestellungen der MR-geführten Strahlentherapie zeitliche Adaption mittels MRT MR-geführte Protonentherapie schnelle MR-Bildgebung MR-basierte Therapieplanung Im Rahmen der Nachwuchsakademie werden keine klinischen Studien gefördert. Interessierte bewerben sich für die Teilnahme an der Nachwuchsakademie mit folgenden Unterlagen, die ausschlaggebend für die Auswahl der Teilnehmenden sind: Projektskizze (max. drei Seiten) aktueller Lebenslauf (max. zwei Seiten) Publikationsliste und Konferenzbeiträge (soweit vorhanden) Die Projektskizze braucht keinen Arbeitsplan und keine Budgetplanung zu enthalten. Wichtig ist eine kurze Zusammenfassung des Hintergrunds und möglicher eigener Vorarbeiten, eine verständliche Beschreibung der Fragestellung (inkl. der geplanten Methoden) und eine kurze Argumentation zur Relevanz oder Originalität der Projektidee. Die Bewerbungsunterlagen sind in einer pdf-Datei bis zum 15. November 2014 an die Mailadresse nachwuchsakademie@dkfz.de zu senden. Seite 20/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Deutsch-Israelische Projektkooperation (DIP) – German-Israeli Project Cooperation Termin: 31.03.2015 On the basis of an agreement with the German Federal Ministry of Education and Research (BMBF) the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation) has taken over and continues the Programme of German- Israeli Project Cooperation. The BMBF continues providing the funds, while the DFG has all scientific and administrative responsibility. Project Funding Participant institutions in Israel are invited to submit proposals which may come from all fields of science and research. Proposals shall be so designed as to be carried out in close cooperation between the Israeli and the German project partners. They must contain a description of the joint work plan for both, the Israeli and the German side. The quality of the research work and the strength of the scientific cooperation including the exchange of scientists, in particular young researchers (PhDs/Postdocs), are the main criteria for the review and selection. Principal investigators on both sides need to have adequate working conditions over the full period of the project. Eligibility and Deadline Eligible for the submission of proposals are: Bar-Ilan University Ben-Gurion University of the Negev The University of Haifa The Hebrew University of Jerusalem Tel Aviv University Technion – The Israel Institute of Technology Weizmann Institute of Science Each of these institutions is entitled to submit two proposals which makes altogether 14. Please note: No direct submission by researchers from either Israel or Germany can be accepted. The procedure is carried out in two stages: The first stage takes place in Israel. The Research Authorities of the seven institutions are responsible Seite 21/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 for the selection among pre-proposals which they solicit and receive through an internal procedure and for the formal correctness of the 14 proposals which are selected for submission to the DFG. Key date: The deadline for the submission of these full proposals is 31 March 2015. The second stage takes place in Germany. The DFG organises a review of the 14 full proposals and submits the result to a committee of experts which formulates a recommendation to the main financial committee for decision. Key dates: Submission of full proposals to DFG: 31 March 2015 Review of proposals: by September 2015 Decision by the DFG and notification: December 2015 Beginning of granted projects: 1 January 2016 Duration of Projects In all submissions the research shall be planned for a period of five years. Budget The financial plan must state the institutional resources available to the project on both sides and identify the additional needs. The total budget requested for the Israeli and the German partners may amount to a total of €1,655,000 for a maximum duration of five years. Funding may include running costs (staff, materials, travel) and instrumentation. The equipment must be advanced and highly specialised and specifically needed for the conduct of the project and not of a general kind for basic needs of the institute. If a project comprises several groups on both or either sides a financial plan has to be drawn up for each group individually. In each project the share between the Israeli and the German partners can be freely negotiated. Normally it should be around 50:50 percent. The German partner’s contribution, however, should not be below 30 percent for the five-year period. Industrial partners participate at their own expense. Seite 22/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Deutsch-afrikanische Kooperationsprojekte in der Infektiologie Aufforderung zur Skizzeneinreichung 2015 http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissensc haft_14_46/index.html Termin: 23.01.2015 Gegenstand der Ausschreibung ist: Die Erforschung von vernachlässigten Infektionskrankheiten bei Mensch und Tier sowie begleitende sozialwissenschaftliche Forschung. Die Etablierung oder Vertiefung gleichgewichtiger Partnerschaften zu gegenseitigem Nutzen, um afrikanischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern Forschung in den vor Ort wichtigen Themen zu ermöglichen und langfristig der deutschen Wissenschaft in Afrika Forschungsmöglichkeiten zu erschließen. Zentrales Ziel ist ebenfalls, die akademischen und beruflichen Karrieren junger afrikanischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihren Heimatländern nachhaltig zu fördern und zu unterstützen, um damit einen Beitrag zum Aufbau von Forschungskapazitäten in Afrika zu leisten. Erwünscht ist auch die Stärkung der innerafrikanischen wissenschaftlichen Vernetzung, daher können auch mehrere afrikanische Partner an einem Projekt beteiligt sein. Für die Konzeption und Durchführung der Projekte wird es oft notwendig sein, die Kooperation mit forschungsstarken internationalen Zentren in Afrika zu suchen. Daher können afrikanische Projektpartner auch an solchen Institutionen wissenschaftlich beheimatet sein. Die DFG will schwerpunktmäßig Forscherinnen und Forscher sowohl in der Human- und Veterinärmedizin als auch verknüpften gesellschaftswissenschaftlichen Bereichen ermutigen, Fördermittel insbesondere für die Erforschung vernachlässigter Krankheiten zu beantragen; Projekte zu bereits intensiv durch internationale Programme geförderter Forschung zu AIDS, Malaria und Tuberkulose sollen nur einen kleineren Teil des Fördervolumens ausmachen und kaum bearbeitete Aspekte dieser Krankheiten zum Thema haben. Seite 23/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Nicht Gegenstand der Ausschreibung ist: Infrastrukturförderung (jedoch können Mittel für notwendige Zusatzausstattungen beantragt werden) Förderung klinischer Studien Entwicklung diagnostischer Verfahren Projekte, in denen nach neuen, pharmakologisch wirksamen Substanzen gesucht wird, ohne dass überwiegend molekulare Wirkprinzipien untersucht werden Projekte, die Produktentwicklung zum Inhalt haben Antragsteller und Projektverantwortlicher ist grundsätzlich ein in das deutsche Wissenschaftssystem integrierter Partner. Fördermittel für die afrikanischen Projektpartner sind in den späteren Vollanträgen mit zu beantragen. Für die Antragsberechtigung auf deutscher Seite gelten die üblichen Regeln der DFG. Für an außeruniversitären Einrichtungen arbeitende WissenschaftlerInnen gelten die Regeln zur Kooperationspflicht. Nähere Angaben hierzu sind dem Merkblatt auf Sachbeihilfe (DFG-Vordruck Nr. 50.01) in seiner aktuellen Fassung zu entnehmen. Projekteinreichungen ausschließlich von Forscherinnen und Forschern, die nicht in das deutsche Wissenschaftssystem integriert sind, können aus rechtlichen Gründen nicht akzeptiert werden. Mindestens eine in Deutschland arbeitende Wissenschaftlerin beziehungsweise ein Wissenschaftler muss im Konzept vertreten sein. Form der Skizzen Zunächst sollen Projektvorschläge als Skizzen (max. 5 Seiten je Skizze plus max. 2-seitige Lebensläufe, Publikationsverzeichnisse mit max. 10 Publikationen pro Projektbeteiligtem) eingereicht werden. Diese enthalten: die wissenschaftliche Beschreibung des Projekts die Konzeption der Zusammenarbeit ein Konzept zur Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses am afrikanischen Standort eine kurze Darstellung der beim afrikanischen Projektpartner vorhandenen Infrastruktur Eine Detaillierung der zu erwartenden Kosten ist zunächst nicht erforderlich. Seite 24/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Die Skizzen müssen zwingend von den deutschen Projektpartnern in englischer Sprache eingereicht werden. Die afrikanischen Projektpartner können nicht als unabhängige Antragsteller ohne deutsche Partner auftreten. Deutsche und afrikanische Partner bilden eine Arbeitsgruppe; Projektmittel werden nach den Projektanforderungen dem jeweiligen Partner zugeteilt. Die Konzepte sollen zunächst für eine dreijährige Laufzeit skizziert werden; Fortsetzungsanträge werden entsprechend den üblichen Verfahren der DFG möglich sein. Wegen der Zielsetzung dieser Ausschreibung, Beiträge zur nachhaltigen Stärkung der Forschungskapazitäten in Afrika zu leisten, sollten die Mittel überwiegend dem afrikanischen Partner zukommen. Verfahren Die Projektskizzen werden zunächst von einer internationalen Gutachtergruppe evaluiert. Nach Abschluss der Konzeptbegutachtung werden die deutschen Projektverantwortlichen über die Empfehlung unterrichtet. Derzeit bereits geförderte Projekte werden erst zu einem späteren Zeitpunkt zur Einreichung von Fortsetzungsanträgen aufgefordert; eine Einreichung von Skizzen für diese Projekte ist nicht erforderlich. Die Einreichung der Konzepte ist ausschließlich in digitaler Form (E-Mail mit angehängtem Konzept und aktivierter Option „Lesebestätigung anfordern“) und nur an die E-Mail-Adresse infectiology@dfg.de möglich bis zum 23. Januar 2015. Seite 25/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Einbindung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern an Fachhochschulen in Graduiertenkollegs "Vorbereitungsmaßnahmen für Einrichtungsanträge" und "Einbindung in bestehende Graduiertenkollegs" als neue Angebote http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_62/index. html Termin: 01.12.2014 Ein Ziel des Programms Graduiertenkollegs ist es, zur Reform und Weiterentwicklung der Promotionsphase beizutragen. Graduiertenkollegs bieten einen Rahmen zur Erprobung neuer Formen und Kooperationen in der strukturierten Promotionsförderung und stellen so Modelle und Erfahrungen für dauerhaft angelegte Promotionsprogramme bereit. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Fachhochschulen können sich an Einrichtungs- und Fortsetzungsanträgen für Graduiertenkollegs beteiligen. Um diese Kooperationen im Rahmen des Programms Graduiertenkollegs weiter zu stärken, bietet die DFG ab sofort zwei neue Förderformate an: "Vorbereitungsmaßnahmen für Einrichtungsanträge" und "Einbindung in bestehende Graduiertenkollegs". Insbesondere die Förderung von Vorbereitungsmaßnahmen soll die wissenschaftlichen Rahmenbedingungen im Vorfeld der Antragstellung deutlich verbessern. Vorbereitungsmaßnahmen Zur Förderung der Kooperation von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern von Fachhochschulen und Universitäten mit dem Ziel der gemeinsamen Beantragung eines Graduiertenkollegs können Mittel für Vorbereitungsmaßnahmen (Personal- und Sachmittel sowie Mittel für Vertretung) beantragt werden. Einbindung in bestehende Graduiertenkollegs Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von Fachhochschulen sollen künftig jederzeit in bestehende Graduiertenkollegs aufgenommen werden können. Für die erforderlichen zusätzlichen Mittel sollen die Graduiertenkollegs dann jederzeit Zusatzanträge einreichen können. Erstmals können Anträge für Vorbereitungsmaßnahmen und Zusatzanträge zur Einbindung in bestehende Graduiertenkollegs bis 1. Dezember 2014 an die Geschäftsstelle der DFG gerichtet werden Seite 26/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 ORA – Open Research Area for the Social Sciences 4th Call for Proposals http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_59/index. html Termin: 15.01.2015 The ORA is an agreement between the Agence Nationale de la Recherche (ANR, France), Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG, German Research Foundation, Germany), the Economic and Social Research Council (ESRC, UK) and the Nederlandse Organisatie voor Wetenschappelijk Onderzoek (NWO, Netherlands). In order to strengthen international co-operation in the field of social sciences, wishing to fund high quality scientific research within their own countries, and conscious that some of the best research can be delivered by working with the best researchers internationally, ANR, DFG, ESRC and NWO are launching a fourth common call for proposals in order to fund the best joint research projects in social sciences. The scheme will provide funding for integrated projects by researchers coming from at least two of the four participating countries – in any combination of two to four countries. The partner organisations will conduct a co- ordinated peer review and a single common selection process. Funding will be distributed among the partners according to the place of work of the researchers, and generally according to the funding rules of each individual agency (with some exceptions detailed below). Proposals may be submitted in any area of the social sciences. However the disciplinary coverage may vary according to the involvement of the national agencies. Applicants who are uncertain of whether their proposal would be eligible should contact the relevant national agencies for clarification. Deadline for the submission of proposals: 15 January 2015 until 12.00 PM CET (midday) (11 AM GMT) Only complete and timely submitted applications will be considered. Seite 27/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Polish-German Call for Proposals: Funding Initiative in the Humanities and Social Sciences “Beethoven” http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/info_wissenschaft_14_50/index. html Termin: 10.12.2014 In order to strengthen international cooperation in the field of the humanities and social sciences, wishing to fund high quality scientific research within their own countries, and conscious that some of the best research can be delivered by working with the best researchers internationally, NCN and DFG are launching their first joint call for proposals in order to fund the best joint research projects in the humanities and social sciences. The scheme will provide funding for integrated Polish-German projects. The partner agencies will conduct a coordinated peer review and a single joint selection process. Funding will be distributed among the partners according to researchers’ place of work, and generally according to the funding rules of each individual agency. Proposals outlining projects of basic research (knowledge-oriented research) may be submitted in any area of the humanities and social sciences. Seite 28/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 Priority Programme "Building a Habitable Earth" (SPP 1833) http://www.dfg.de/foerderung/info_wissenschaft/ausschreibungen/info_wissensc haft_14_49/index.html Termin: 01.12.2014 The Priority Programme is an "Earth Science"-based coordinated research programme that addresses the still open question how Earth became the only known habitable rocky planet covered by oceans and an oxygenated atmosphere. Most likely, a unique combination of processes during Earth’s early evolution was necessary to make Earth habitable, but these processes and their interplay are still poorly constrained. This programme focusses on the crucial time- span when Earth became habitable, but before life itself blossomed. The core approach is to use the terrestrial and extraterrestrial rock record to reconstruct key parameters and processes that set the stage on which life subsequently formed and evolved. New research avenues recently emerged from the increased availability of pristine old terrestrial and extraterrestrial sample materials, the development of novel analytical techniques and of experimental and computational approaches that all allow investigating early planetary and geological processes in unprecedented detail. Central to the programme will be the chemical inventory and evolution of the different reservoirs in the Earth and its asteroidal building blocks, the chemical differentiation of Earth into a metal core, silicate mantle, differentiated crust, hydrosphere and atmosphere, as well as the complex interactions and feedback loops of these reservoirs with the evolving biosphere that successfully made Earth a life sustaining environment. The three key topics central to the Priority Programme are: the compositions and sources of Earth’s building materials and the growth of the Earth, the Earth’s early internal processing into crust, mantle, and core, and the early evolution of these reservoirs, the early evolution of Earth’s ocean-atmosphere-biosphere system from the first atmosphere until the great oxidation event. Proposals are welcome that employ "Earth Science"-based approaches to study the early geological history of the Earth, using observations from geological samples of Archean to Early Proterozoic age and from extraterrestrial samples related to Earth’s formation. These two groups of samples provide the only vestige of Earth’s early evolution. In addition, we invite complementary proposals involving experimental studies and computational approaches that address key Seite 29/53
Forschungsnachrichten 10/2014 vom 21.10.2014 problems of Earth’s early evolution. This particularly concerns important processes during the Hadean eon (e.g., magma ocean formation, core formation or late veneer addition), where no direct geological vestige is preserved. The Priority Programme explicitly invites contributions from Earth Science disciplines such as geology, geodynamics, geochemistry, petrology, planetology, cosmochemistry, geobiology and geophysics. Proposals need to cover approaches, where direct observations from the geological record or from extraterrestrial samples are made or where models or experiments directly simulate key processes occurring in the early Earth. Hence, the focus of this programme does not include astrobiological studies, early Earth analogues such as exoplanets, comparative planetary studies, theoretical models unrelated to the geological record, or astronomical observations. The programme is designed to run for six years; the present call invites proposals for the first three-year funding period. Research proposals for the first three-year funding period, written in English, are now invited. All proposals should follow the guidelines in DFG form 50.05 (Priority Programmes) and 54.01 (Project Proposals). Please include a title page with your name, your address, and the title of your project in your application. Deadline for proposal submission is 1 December 2014. The anticipated start date of projects should be fall 2015. Proposals must be submitted via the DFG’s electronic submission system "elan", selecting "SPP 1833". If you are using the "elan"-system for the first time, please note that you need to register yourself and your institutional address before being able to submit a proposal. Also, if you are planning to move to a different institution (e.g. with a Temporary Position for Principal Investigators) you need to register the new institutional address beforehand. Please make sure that all applicants of your project (in case there is more than one) start their registration at the latest two weeks before the submission deadline. The registration requests are handled manually by DFG staff. In addition to submitting your proposal to the DFG, please send an electronic version (pdf format) to the Priority Programme coordination office, SPP-1833@uni-koeln.de. Researchers considering to submit proposals should contact the coordinator (Professor Carsten Münker, c.muenker@uni-koeln.de) prior to submission to ascertain that proposals fit the scientific scope of the programme. Seite 30/53
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