MODULHANDBUCH Umweltsicherung PO WS 2012/13
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INHALTSVERZEICHNIS SEMESTER 1 3 283121010 Gewässerkunde 3 283121020 Allgemeine, anorganische und organische Chemie 6 283121030 Zoologie 8 283121040 Ingenieurmathematik I 10 283121050 Datenverarbeitung 12 283121060 Physikalische Grundlagen der Technik 14 SEMESTER 2 16 283122010 Geologie und Bodenkunde 16 283122020 Biochemie, Analytische und Physikalische Chemie 18 283122030 Botanik 20 283122040 Ingenieurmathematik II 22 283122050 Technische Strömungslehre 24 283122810 Wahlpflichtmodule 1 26 SEMESTER 3 27 283123010 Umweltchemie 27 283123020 Mikrobiologie 29 283123030 Bodentechnologie 31 283123040 Mechanische Verfahrenstechnik 33 283123050 Recht und Verwaltung 35 283123060 Die Fauna Mitteleuropas in ihren Lebensräumen 37 283123070 Instrumentelle Analytik 39 283123810 Wahlpflichtmodule 2 41 SEMESTER 4 42 283124010 Abfallwirtschaft 42 283124020 Grundwasser 44 283124030 Wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen 46 283124040 Thermische Verfahrenstechnik 48 283124050 Geobotanik 50 283124060 Wasserwirtschaft 52 283124070 Praktikum der Physik und Energietechnik 55 283124810 Wahlpflichtmodule 3 57 SEMESTER 5 58 283125010 Praxiszeit 58 283125020 Praxisbegleitende Lehrveranstaltung 60 283125030 Praxis - mündliche Prüfung 63 SEMESTER 7 64 283127000 Bachelorarbeit 64 283127010 Abfallwirtschaft 66 283127020 Bodenschutz und Altlasten 70 283127030 Sanierung und Renaturierung von Gewässern 74 283127040 Biomonitoring und Bioindikation 79 283127050 Erneuerbare Energien 84 283127060 Umweltplanung und Umweltmanagement 89 US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 2 von 94
GEWÄSSERKUNDE (283121010) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Andreas Hoffmann Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Andreas Hoffmann KOMPETENZZIELE Das Modul besteht aus zwei sich ergänzenden Lehrveranstaltungen - die seminaristische Lehrveranstaltung Gewässerkunde dient der Theorievermittlung - im zugehörigen Praktikumsteil werden die theoretischen Grundlagen anhand praktischer Beispiele vertieft - die aus seminaristischem Unterricht und praktischem Teil kombinierte Lehrveranstaltung Gewässergüteindikatoren dient der Vermittlung sowohl theoretischer als auch praktischer Kenntnisse Die Studierenden - erhalten eine Einführung in die Gewässerkunde - bekommen einen Überblick über die Entstehung, die Entwicklung und die Eigenschaften natürlicher Gewässer - gewinnen einen Einblick in die Entwicklung der Morphologie natürlicher Gewässer; in die Rolle der Erosion, in die verschiedenen Erosionstypen und die Bedeutung der Vegetation an Fließgewässern - können die Auswirkungen des Ausbaus von Gewässern bewerten und das Potenzial der natürlichen Rückentwicklung einschätzen - lernen die Typologie mitteleuropäischer Gewässer und die landschaftsbedingten Gewässertypen kennen - sind in der Lage, die wichtigsten Gruppen der Gewässerorganismen und ihrer häufigsten Vertreter zu erkennen, und erwerben Kenntnisse zu den ökologischen Ansprüchen der verschiedenen Indikatororganismen sowie Methoden zur Bestimmung von Gewässergüte- und Zustandsindikatoren . Im Praktikumsteil erwerben die Studierenden die Fähigkeit, die Gewässermorphologie nach den in der BRD anzuwendenden Methoden zu kartieren, auszuwerten und darzustellen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 283121010 schriftliche 90 Prüfungszeit Teilnahme an allen 3 Praktika Gewässerkunde und 1.0 Gewässerkunde Prüfung Min. mind. 80 der Veranstaltungen Gewässergüteindikatoren STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312101A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 40.0 45.0 28312101B externe Lehrveranstaltung 1.0 15.0 20.0 35.0 28312101C (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 30.0 60.0 Summen 4.0 60.0 90.0 140.0 US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 3 von 94
LEHRVERANSTALTUNGEN GEWÄSSERKUNDE VORLESUNG (28312101A) Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Hoffmann und Prof. Dr. Axel Alf Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Hoffmann, A.: Skript zur Vorlesung Gewässerkunde (im Intranet, wird ständig aktualisiert) * Schwoerbel, J & Brendelberger, H. (2013).: Einführung in die Limnologie, Springer Spektrum, ISSN 3-8274-2153-5 * Otto, A.: Grundlagen einer morphologischen Typologie der Bäche. In Larsen (1991): Beiträge zur naturnahen Umgestaltung von Fließgewässern. Institut für Wasserbau und Kulturtechnik, Karlsruhe, ISSN 0176-5078 * DWA-Zeitschrift: Korrespondenz Wasserwirtschaft, Bad Hennef, ISSN 1616-430X, erscheint monatlich INHALTE - Charakterisierung von Binnengewässern - Entstehung von Seen und Fließgewässern, Beispiele - Fließen, Erosion, Anlandung, Stromschnellen, Wasserfälle, Tal-Typen - Historische Entwicklung von Gewässern - Herkunft des Wassers auf der Erde - Wassermengen, Wasserkreisläufe & Wasserverbrauch - Eigenschaften von Wasser - physikalische Verhältnisse in Gewässern (Licht, Strahlung, Wärmehaushalt) - Lebensgemeinschaften in Gewässern und ihre Lebensgrundlagen - Bäche und Flüsse - Lauf-, Sohlen & Uferentwicklung, Rolle der Vegetation an Fließgewässern - sohlnahe Strömung, Präferenzkurven von Gewässerorganismen - Erosionstypen - Gewässermorphologie & Gewässersystematik - Charakterisierung der Bachtypen - morphologische Kartierung von Gewässern nach LAWA- und Bayern-Methode GEWÄSSERKUNDE GELÄNDEPRAKTIKUM (28312101B) Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Hoffmann, Prof. Dr. Oliver Christ und Prof. Dr. Axel Alf Lehrform externe Lehrveranstaltung Erforderliche Arbeitsgruppen mit maximal 12 Teilnehmern Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Hoffmann, A.: Skript zum Praktikum Gewässerkunde (im Intranet, wird nach Bedarf aktualisiert) * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Kartier- & Bewertungsverfahren Gewässerstruktur (Erläuterungsbericht, Kartier- & Bewertungsanleitung), 2002 * LAWA: Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland, Übersichtsverfahren, 2004 * LAWA: Gewässerstrukturgütekartierung in der Bundesrepublik Deutschland, Verfahren für kleine und mittelgroße Fließgewässer, 2000 * Erfassung- und Auswertungssoftware STRUKA VI des Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht Rheinland-Pfalz für Gewässerstrukturgütekartierungen INHALTE - Vorstellung und Bedeutung der Parameter zur Beurteilung der Gewässermorphologie - Erkennen der relevanten Parameter im Gelände - Naturnahe und naturferne Gewässer / Gewässerabschnitte - Natürliche Regeneration von Fließgewässern - Bewertung eines Gewässers anhand einer Übersichtskartierung - Bewertung eines Gewässers nach der Bayern-Methode und der LAWA-Übersichtsmethode - Bewertung eines Gewässers nach der LAWA-Methode mit EDV-Auswertung - Darstellung der Gewässermorphologie in Karten GEWÄSSERGÜTEINDIKATOREN PRAKTIKUM (28312101C) Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Hoffmann und Prof. Dr. Axel Alf US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 4 von 94
Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche Labor mit Medienausstattung, und je 1 Mikroskopie-Arbeitsplatz (Auflichtmikroskop incl. Zubehör) pro Rahmenbedingungen Teilnehmer, Demonstrationsmikroskop mit Kamera und Projektionseinrichtung sowie Zubehör Literatur und Materialien * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft (Hrsg.): Bestimmungsschlüssel für die Saprobier-DIN- Arten (Makroorganismen). Informationsberichte des Bayer. Landesamtes für Wasserwirtschaft 2/88. 2. Auflage, (wird gestellt) * Engelhardt, W. (2008): Was lebt in Tümpel, Bach und Weiher. Kosmos Verlag , ISSN 978-3-440- 11373-8 * Schwab, H (2006).: Süßwassertiere. Klett Verlag; ISSN: 3-12-125530-4 * Alf, A.: Skript Gewässergüteindikatoren (im Intranet, wird nach Bedarf aktualisiert) * Lauterbornia - Internationale Zeitschrift für Faunistik und Floristik des Süßwassers, Erik Mauch Verlag, Dinkelscherben * DEV: Liste der Saprobier-DIN-Arten * TACHET, H., P. RICHOUX, M. BOURNAUD & P. USSEGLIO-POLATERA (2000): Invertébrés d’eau douce, systématique, biologie, écologie. CNRS Éditions, Paris: 1-588. * SCHAEFER, M. (2000): Brohmer, Fauna von Deutschland. 791 S., Quelle & Meyer, Wiebelsheim. * GLÖER, P. (2002): Die Süßwassergastropoden Nord- und Mitteleuropas. Bestimmungsschlüssel, Lebensweise, Verbreitung. In: Die Tierwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile 73: 326S * GLÖER, P. & C. MEIER-BROOK (2003): Süßwassermollusken. 13. Aufl., Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung, Hamburg. * NESEMANN, H. & E. NEUBERT (1999): Annelida, Clitellata: Branchiobdellida, Acanthobdellea, Hirudinea. In: Schwoerbel, J. & P. Zwick (Hrsg.): Süßwasserfauna von Mitteleuropa. Begründet von A. Brauer.Band 6/2. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin: I-IX, 1-178. * PÖCKL, M. & E. EDER (1998): Bestimmungsschlüssel der in Österreich vorkommenden Flußkrebse. Stapfia 58: 9-28. (nomenklatorische Referenz für die Astacidae). * EGGERS, T.O. & A. MARTENS (2001): Bestimmungsschlüssel der Süßwasser-Amphipoda (Crustacea) Deutschlands. Lauterbornia 42: 1-68, Dinkelscherben. * EGGERS, T.O. & A. MARTENS (2004): Ergänzungen und Korrekturen zum „Bestimmungsschlüssel der Süßwasser-Amphipoda (Crustacea) Deutschlands“. Lauterbornia 50: 1-13, Dinkelscherben. BAUERNFEIND, E. & U. H. HUMPESCH (2001): Die Eintagsfliegen Zentraleuropas (Insecta: Ephemeroptera): Bestimmung und Ökologie. Verlag des Naturhistorischen Museums Wien, 239 S., Wien. * STUDEMANN, D., P. LANDOLT, M. SATORI, D. HEFTI & I. TOMKA (1992): Ephemeroptera.- Insecta Helvetica 9. * EISELER, B. (2005): Bildbestimmungsschlüssel für die Eintagsfliegenlarven der deutschen Mittelgebirge und des Tieflandes. Identification key to the mayfly larvae of the German Highlands and Lowlands. Lauterbornia 53: 1-112, Dinkelscherben * ZWICK, P. (2004): Key to the West Palaearctic genera of stoneflies (Plecoptera) in the larval stage.-Limnologica 34 (4): 315-348 * KLAUSNITZER, B. (1996): Käfer im und am Wasser. 2. Die Neue Brehm Bücherei 567: 1-200, Magdeburg. * PITSCH, T. (1993): Zur Larventaxonomie, Faunistik und Ökologie mitteleuropäischer Fließwasser- Köcherfliegen (Insecta: Trichoptera). Schriftenreihe des Fachbereichs Landschaftsentwicklung Sonderheft S8: 316 S., Berlin. * WARINGER, J. & W. GRAF (1997, inkl. der Ergänzungen 2000): Atlas der österreichischen Köcherfliegenlarven unter Einschluß der angrenzenden Gebiete. 286 S., Wien. * SUNDERMANN, A. & S. LOHSE (2006): Bestimmungsschlüssel für die aquatischen Zweiflügler (Diptera) in Anlehnung an die Operationelle Taxaliste für Fließgewässer in Deutschland. http://www.fliessgewaesserbewertung.de [Stand Mai 2006] Große Lehr- & Übungssammlung von Gewässerorganismen (wird regelmäßig überarbeitet, ergänzt und kontrolliert) INHALTE - Einführung in die Taxonomie und die Systematik wirbelloser Süßwassertiere - Aufsammeln, Konservieren und Behandeln von Tiermaterial, Naturschutz - Bestimmungstechniken Es werden die wichtigsten wirbellosen Tiergruppen, die nach DIN 38 410zur Bewertung der Wasserqualität bzw. nach OGewV (20.7.2011) zur Bewertung des ökologischen Zustandes herangezogen werden, vorgestellt, die Bestimmung der Indikator-Arten wird anhand von ausgewähltem Material eingeübt: - Plecoptera - Ephemeroptera - Mollusca - Coleoptera - Trichoptera - Crustacea - Hirudinea - Turbellaria - Porifera - Bryozoa - Odonata - Diptera US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 5 von 94
ALLGEMEINE, ANORGANISCHE UND ORGANISCHE CHEMIE (283121020) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Herbert Riepl Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl und Prof. Dr. Heidrun Rosenthal KOMPETENZZIELE Die Studierenden kennen die Zusammenhänge zwischen dem Aufbau der Materie und ihrem chemischen Verhalten. Ausgehend von elementaren Bauteilen der Natur, wie Proton und Elektron, kann die Vielfalt der chemischen Elemente erklärt werden, sowie ihre charakteristischen Verhaltensweisen. Einfache quantitative Beziehungen - Naturgesetze, die den chemischen Reaktionen zugrundeliegen - können rechnerisch benutzt werden. Eine Kenntnis häufig vorkommender chemischer Verbindungen wird erlangt sowie die Einsicht in die Bedeutung der Chemie für das Verständnis der Umwelt und Technik grundgelegt. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 283121020 Allgemeine, anorganische und schriftliche 90 Prüfungszeit 1.0 organische Chemie Prüfung Min. STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312102A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0 28312102B Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN ORGANISCHE CHEMIE (28312102A) Dozent(en) Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Rudolf Huth Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 6 von 94
Literatur und Materialien Beyer: Lehrbuch der Organischen Chemie, Hirzel-Verlag, 24. Aufl., 2004 Breitmeier: Organische Chemie, Thieme-Velag, 4. Aufl., 2001 Bliefert, Umweltchemie, Verlag Wiley-VCH, 2.Aufl., 1997 Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002 Jeromin: Organische Chemie, Verlag Harri Deutsch, 1996 Karlson: Biochemie: Thieme-Verlag, 14.Aufl., 1993 Sykes: Reaktionsmechanismen der Organischen Chemie, Verlag Chemie Weinheim, 9. Aufl., 2001 INHALTE - Stoffklassen der Organischen Chemie - Ausgewählte Reaktionen der Organischen Chemie - Zusammenhang zwischen Struktur und Funktion - Molekulare Bestandteile der Zelle (Kohlenhydrate, Lipide, Nucleinsäuren, Proteine) ALLGEMEINE UND ANORGANISCHE CHEMIE (28312102B) Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Prof. Dr. Herbert Riepl Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien Brown, Le May: Chemie- Ein Lehrbuch für alle Naturwissenschaften, VCH_Verlag, Weinheim Christen, Meyer: Grundlagen der Allgemeinen und Anorganischen Chemie, Verlag Salle+Sauerländer, 1997 Hollemann, Wiberg: Lehrbuch der Anorganischen Chemie, Verlag de Gruyter Blaschette: Allgemeine Chemie I und II, Verlag UTB Wawra, Dolznig, Müller: Chemie verstehen – ein Lehrbuch für Mediziner und Naturwissenschaftler, Verlag UTB INHALTE - Aufbau und Erscheinungsform der Materie - Stöchiometrie - Periodensystem - Chemische Bindung - Chemische Reaktionen - Chemisches Gleichgewicht - Kinetik und Thermodynamik - Chemie ausgewählter Haupt- und Nebengruppenelemente US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 7 von 94
ZOOLOGIE (283121030) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Martin Döring Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Martin Döring KOMPETENZZIELE Im Modul "Zoologie" werden grundlegende Kenntnisse zur Anatomie und Physiologie tierischer Zellen sowie zu Vererbung und Evolution vermittelt; dadurch wird Einblick in Entstehung und Ausmaß der Biodiversität ermöglicht. Nach erfolgreichem Besuch des Moduls "Zoologie" können die StudentInnen - Konstruktionsprinzipien auf verschiedenen Ebenen (Molekül bis Organismus) erläutern. - Schlüsselkonzepte der Biologie darlegen (z. B. Zelle, Artbegriff, Homöostase, Oberflächen-vergrößerung, Schlüssel-Schloss-Prinzip). - Tiere kriteriengeleitet den jeweiligen Großgruppen zuordnen bzw. zooökologisch bedeutsame Arten anhand von Bestimmungsschlüsseln identifizieren. - Entwicklung und Lebensweise ausgewählter Tiergruppenvertreter und deren ökologische Bedeutung, auch im Hinblick auf naturschutzfachliche Bewertung, beschreiben. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 283121030 Zoologie schriftliche 90 Min. Prüfungszeit Teilnahme an 5 von 6 Kursen 1.0 Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312103AA Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0 28312103AB (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN ZOOLOGIE - VORLESUNG (28312103AA) Dozent(en) Prof. Dr. Martin Döring Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche großer Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 8 von 94
Literatur und Materialien * Biologie Oberstufe Gesamtband. Cornelsen-Verlag, Berlin 2001 * Linder Biologie Gesamtband. Schroedel-Verlag, Braunschweig 2005 * Campbell/Reece: Biologie (6. Aufl.). Pearson Studium, München 2006 * Skript INHALTE - Vergleich des Baus prokaryotischer vs. eukaryotischer Zelle (Tier, Pflanze) - Symbioseformen incl. Endosymbiontenhypothese - Energiestoffwechsel - Wandelbarkeit von Makromolelülen durch Veränderung der Bausteinkombination - Vererbung auf genetischer und phänischer Ebene - Evolutionstheorien und -mechanismen ZOOLOGIE - PRAKTIKUM (28312103AB) Dozent(en) Prof. Dr. Martin Döring Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche Laborraum mit 22 Plätzen (Biosaal mit div. Betrachtungshilfen: Binokulare, Mikroskope, Rahmenbedingungen Bestimmungs-schlüssel) mit Mehrfachbelegung Literatur und Materialien * Bestimmungshilfen (liegen im Kurs auf) * alternative Bestimmungsliteratur wird im Verlauf des Kurses vorgestellt * Skript des Dozenten INHALTE 6 Kurse: - Landmollusken - Arthropoden allgemein (beispielhaftes Vorzeigen und Bestimmen verschiedener Ordnungen) - Orthoptera (Geradflügler) & Odonata (Libellen) - Coleoptera (Käfer), insbes. Carabidae - Papilionoidea (Tagfalter i. e. S.) - Amphibien, "Reptilien", Vögel US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 9 von 94
INGENIEURMATHEMATIK I (283121040) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Gert Lautenschlager Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Gert Lautenschlager Teilnahmebedingungen keine KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: - Fähigkeit, technische Probleme und technologische Zusammenhänge mathematisch zu formulieren, zu analysieren und selbständig zu erarbeiten. - Sichere Anwendung mathematischer Methoden bei der Lösung ingenieurtechnischer Fragestellungen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 283121040 Ingenieurmathematik schriftliche 90 Min. Prüfungszeit 1.0 I Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312104A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0 28312104B Übung 1.0 15.0 30.0 45.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN INGENIEURMATHEMATIK I - VORLESUNG (28312104A) Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 10 von 94
Literatur und Materialien * Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig * Kemnitz, A.; Mathematik zum Studienbeginn, Vieweg+Teubner, 2011 INHALTE - Allgemeine Grundlagen (Rechnen mit reellen Zahlen, Vektorrechnung) - Funktionen (Funktionseigenschaften, Grenzwert, Stetigkeit, Polynomfunktionen, Gebrochen-rationale Funktionen, Potenz- und Wurzelfunktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Hyperbelfunktionen) - Differentialrechnung (Differenzierbarkeit, Ableitungsregeln, Differential) - Anwendungen der Differentialrechnung (Kurvendiskussion, Nullstellenbestimmung nach Newton, Extremwertaufgaben, Regel von De L´Hospital) INGENIEURMATHEMATIK I - ÜBUNG (28312104B) Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager Lehrform Übung Erforderliche Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig * Kemnitz, A.; Mathematik zum Studienbeginn, Vieweg+Teubner, 2011 INHALTE - Allgemeine Grundlagen (Rechnen mit reellen Zahlen, Vektorrechnung) - Funktionen (Funktionseigenschaften, Grenzwert, Stetigkeit, Polynomfunktionen, Gebrochen-rationale Funktionen, Potenz- und Wurzelfunktionen, Trigonometrische Funktionen, Exponential- und Logarithmusfunktionen, Hyperbelfunktionen) - Differentialrechnung (Differenzierbarkeit, Ableitungsregeln, Differential) - Anwendungen der Differentialrechnung (Kurvendiskussion, Nullstellenbestimmung nach Newton, Extremwertaufgaben, Regel von De L´Hospital) US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 11 von 94
DATENVERARBEITUNG (283121050) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Dr. Nikolaus Meier Beteiligte Dozenten Dr. Nikolaus Meier KOMPETENZZIELE Das Modul Datenverarbeitung befasst sich mit Grundlagen zur Daten- und Informationsverarbeitung, dem Aufbau von Rechnersystemen, Einsatz verschiedener Techniken in Verarbeitungsketten und Standard-Software sowie deren Nutzung im Anwendungsbereich der Umweltsicherung. Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: - Die Studenten kennen und verstehen die Prinzipien der Datendigitalisierung und Datencodierung - Prinzipien der Datenrepräsentation und Datenorganisation sind ihnen vertraut - Sie sind in der Lage, Methoden der Datencodierung in eigenen Problemfeldern anzuwenden - Sie besitzen exemplarische Kenntnis von Softwaresystemen zur betrieblichen Steuerung von Unternehmen - Sie können Beschreibungssysteme der strukturierten Programmierung zur Darstellung eigener Problemlösungen einsetzen - Sie haben Kenntnis des Aufbaus von Rechnersystemen und Zusammenwirken der Komponenten in Verarbeitungsketten - Sie sind befähigt, gängige Software-Werkzeuge der Büroumgebung für eigene Aufgaben einzusetzen und eigenständig Problemlösungen in diesem Bereich zu entwickeln PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 283121050 Datenverarbeitung schriftliche 90 Min. Prüfungszeit 1.0 Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312105A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0 28312105B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 12 von 94
LEHRVERANSTALTUNGEN DATENVERARBEITUNG - VORLESUNG (28312105A) Dozent(en) Dr. Nikolaus Meier Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche großer Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Eigenes Skript * Stahlknecht P. u. U. Hasenkamp, Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 11. Aufl., 2005 * Precht,M. N. Meier, D. Tremel, EDV-Grundwissen: Eine Einführung in Theorie und Praxis der modernen EDV, 7. Auflage, 2004, Addison-Wesley Verlag * Gumm, H.-P. u. M. Sommer, Einführung in die Informatik, 10. Auflage, 2012, Oldenbourg Wissenschaftsverlag; INHALTE - Grundlagen der Kerninformatik: Rechnerarchitektur, Betriebssysteme, Rechnernetzwerke, Zahlensysteme - Prinzipien und Systeme der Codierung und Digitalisierung unterschiedlicher Datentypen - Datendarstellung und Datenstrukturen - Darstellung und Entwicklung von strukturierten Algorithmen zur Problemlösung - Internet: Aufbau, Modelle, Gestaltung von WWW-Seiten - Verarbeitungsketten zur Verarbeitung gängiger Datentypen - Büro und Präsentationssoftware - Tabellenkalkulation zur Auswertung und Präsentation, auch für iterative Problemlösungen - Datenbanksysteme zur Datenverwaltung DATENVERARBEITUNG - ÜBUNG (28312105B) Dozent(en) Dr. Nikolaus Meier Lehrform Übung Erforderliche EDV-Raum mit 30 Plätzen, Sechsfach-Belegung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Skript der Dozenten, Hilfesysteme * Schulungsunterlagen des RRZN (Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen / Leibniz Universität Hannover) * Exemplarische Online-Kurse für praktische Anleitung, z.B.: Erstellen wissenschaftlicher Arbeiten mit Textverarbeitungssystemen, Verwendung von Pivot-Tabellen in Tabellenkalkulationen INHALTE Anwendung Software-Produkte und Verarbeitungsschritte - Grundlagenkenntnisse Betriebssystem, EMail, Internet, Hilfsanwendungen - Textverarbeitung und Präsentation - Tabellenkalkulation und Datenbanksysteme - Grundfunktionalitäten zur Bildbearbeitung US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 13 von 94
PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN DER TECHNIK (283121060) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 1 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Stephan Schädlich Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Stephan Schädlich Teilnahmebedingungen keine speziellen Voraussetzungen KOMPETENZZIELE Die Studierenden erlangen die Fähigkeit naturwissenschaftliche Probleme zu analysieren. Die Studierenden bekommen die Kompetenz physikalische Sachverhalte zur Lösung technischer Probleme zu nutzen (Anwendung Energieerhaltungssatz). Die Studierenden lernen grundlegende physikalische Rechen- und Messtechniken kenne. Nach dem Besuch der Veranstaltung sind die Studierenden in der Lage Probleme bei physikalischen Berechnungen und Messungen zu beurteilen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 283121060 Physikalische Grundlagen der schriftliche 90 Min. Prüfungszeit 1.0 Technik Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312106A Seminaristischer Unterricht 4.0 60.0 90.0 150.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN PHYSIKALISCHE GRUNDLAGEN DER TECHNIK (28312106A) Dozent(en) Prof. Dr. Andreas Ratka und Prof. Dr. Stephan Schädlich Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 14 von 94
Literatur und Materialien * Gerthsen Physik; Gerthsen, Meschede; Springer 2010 * Physik für Ingenieure; Lindner; Hanser Verlag 2010 * Physikalische Aufgaben; Lindner; Hanser Verlag 2013 * Physik für Ingenieure; Hering, Martin, Stohrer; Springer 2012 * Mitschrift der Vorlesung * Aktuelle Lehrbücher zu Themen der Physik aus der Bibliothek der HSWT, Abt. Triesdorf INHALTE Vermittlung von Faktenwissen zu physikalischen Grundlagen Vermittlung von methodischen Fähigkeiten der Physik und Technik Es werden Kenntnisse vermittelt zu: Mechanik: - lineare Bewegung, - Rotationsbewegung, - Schwingungen und Wellen, - Reibung Thermodynamik: - Temperatur, - Innere Energie, - Wärmekapazität, - Enthalpie, - Entropie, - Hauptsätze, - Zustände und Prozesse Hydrodynamik: - Bernoulli-Gleichung, - Auftrieb Elektrodynamik: - Magnetfelder - Lorentz-Kraft - Induktion - Elektromotor US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 15 von 94
GEOLOGIE UND BODENKUNDE (283122010) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Wilhelm Pyka Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Wilhelm Pyka KOMPETENZZIELE Das Modul „Geologie und Bodenkunde“ legt im Studiengang Umweltsicherung die geowissenschaftlichen Voraussetzungen für die im weiteren Studienverlauf folgende Profilierung in den Modulen „Bodentechnologie“, „Grundwasser“ sowie „Bodenschutz und Altlasten“. Im Studiengang Wassertechnologie werden die Voraussetzungen für das Modul „Grundwasser“ gelegt. Im Besonderen lassen sich folgende Kompetenzziele formulieren: - Kenntnis des Aufbaus der Erde und der wesentlichen exogenen und endogenen Prozesse - Verständnis für das Zusammenwirken exogener und endogener geologische Prozesse bei der Landschaftsgestaltung und Herausbildung der prägenden Naturräume und Bodengesellschaften. - Kenntnis der geologischen Zeiteinteilung und der regionalen geologischen Verhältnisse - Vertrautheit mit den gesteinsbildenden Mineralen und der Systematik der Gesteine - Kenntnis der Bodenarten, der bodenbildenden Prozesse und der Systematik der Böden - Fähigkeit Gesteine zu beschreiben und zumindest sicher gemäß der Hauptgruppen zu benennen - Vertrautheit mit Feldmethoden zur Bestimmung von Bodenarten und Bodenkennwerten. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 283122010 Geologie und schriftliche 90 Prüfungszeit Teilnahme an mind. 1 ExL sowie an mind. 1.0 Bodenkunde Prüfung Min. 80 % des Praktikums STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312201A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0 28312201B (Labor-) Praktikum 1.0 15.0 30.0 45.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN GEOLOGIE UND BODENKUNDE (28312201A) Dozent(en) Dr. Werner Kriele und Prof. Dr. Wilhelm Pyka Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Medienausstattung (zzgl. DocuCam) Rahmenbedingungen Externe Lehrveranstaltungen finden nach Vorankündigung i.d.R. in der Exkursionswoche statt. US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 16 von 94
Literatur und Materialien * Vorlesungsskript „Geologie und Bodenkunde“ * Grotzinger J., T. H. Jordan, F. Press, R. Siever (2007): Press/Siever - Allgemeine Geologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg. * Geologische Karte von Bayern 1:500000, Erläuterungsband und Kartenblatt; Bayerisches Geologisches Landesamt, München. * Schroeder, D., Blum, W.E.H. (1992): Bodenkunde in Stichworten, 5. Auflage., Ferdinand Hirt, Gebrüder Bornträger Verlagsbuchhandlung, Berlin, Stuttgart; S.175. * Blume, H.-P., G. W. Brümmer, R. Horn. E. Kandeler, I. Kögel-Knabner, R. Kretzschmar, K. Stahr, B.-- M. Wilke (2010): Scheffer/Schachtschabel - Lehrbuch der Bodenkunde, 16. Aufl., Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg INHALTE - Zusammensetzung und Aufbau der Erde, Erdgeschichte, exogene Dynamik, endogene Dynamik, Tektonik, geologische Karten - Gesteinsbildenden Minerale, Systematik der Gesteine, magmatische Gesteine, Sedimentgesteine, metamorphe Gesteine - Bodenfunktionen, chemische und physikalische Bodeneigenschaften, mineralische und organische Bodenbestandteile, Bodenhorizonte und Bodenprofile, Systematik der Böden, Bodenentwicklung, Bodengesellschaften FELDMETHODEN ZUR BESTIMMUNG VON GESTEINEN, BODENARTEN UND BODENEIGENSCHAFTEN (28312201B) Dozent(en) Prof. Dr. Wilhelm Pyka Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche Das Praktikum findet in zweistündigen Blöcken statt. Es sind fünf Aufgaben zu bearbeiten. Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Praktikumsskript * Pape, H. (1988): Leitfaden zur Gesteinsbestimmung.- 5. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, S.152. * Ad-hoc-AG Boden 2005: Bodenkundliche Kartieranleitung, 5. Auflage; Schweizerbartsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. INHALTE - Gesteinsbeschreibung (Struktur, Textur, Klassifizierung) - Beschreiben und Benennen von Gesteinen mithilfe eines Bestimmungsschlüssels - Bestimmung von Bodenarten mithilfe der Fingerprobe - Bestimmung wichtiger Bodenkennwerte (Kalkgehalt, Feuchtezustand, Humusgehalt) US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 17 von 94
BIOCHEMIE, ANALYTISCHE UND PHYSIKALISCHE CHEMIE (283122020) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Herbert Riepl Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rudolf Huth, Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal und Annette Stallauer KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: - Kenntnis der Zusammenhänge in der Physikalischen und Analytischen Chemie sowie der Biochemie - Fähigkeit einfache qualitative und quantitative Analysen durchzuführen PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 283122020 Biochemie, schriftliche 90 Prüfungszeit LN über 80% anerkannter 1.0 Analytische und Physikalische Prüfung Min. Praktikumsversuche sowie erfolgreiche Chemie Teilnahme an der Prüfungsanalyse STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312202A Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5 28312202B Seminaristischer Unterricht 1.0 15.0 22.5 37.5 28312202C (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN BIOCHEMIE (28312202A) Dozent(en) Prof. Dr. Heidrun Rosenthal Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 18 von 94
Literatur und Materialien Berg, Jeremy: Biochemie, Elsevier, 2007 Buddecke: Grundriss der Biochemie, de Gruyter-Verlag, 9. Aufl., 1994 Christen: Biochemie, Springer-Verlag, 2005 Hart, Craine, Hart: Organische Chemie, Verlag Wiley-VCH, 2. Aufl., 2002 Karlson, Doenecke, Koolman: Kurzes Lehrbuch der Biochemie für Mediziner und Naturwissenschaftler, Thieme-Verlag, 14. Aufl.,1995 Kreutzig: Kurzlehrbuch Biochemie, Urban & Fischer-Verlag, 12. Aufl., 2006 Nelson: Lehninger Biochemie, Springer-Verlag, 2005 INHALTE - Einführung in die Biochemie - Fettsäuren, Lipide und Membranen - Mono- Di- Polysaccharide - Aminosäuren, Peptide und Proteine - Nukleotide und Nukleinsäuren - Grundzüge des Stoffwechsels (Enzyme und Enzymkinetik, Glykolyse, Citratcyclus, Atmungskette und oxidative Phosphorylierung, Fettstoffwechsel, Photosynthese) PHYSIKALISCHE CHEMIE (28312202B) Dozent(en) Prof. Dr. Herbert Riepl Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien Mortimer, T., „Chemie“, Thieme, 1998 Atkins, P. W., Physikalische Chemie, 1996 Regen, O., Brandes, G., Aufgabensammlung zur physikalischen Chemie, 1986 Kortüm, G., Lehrbuch der Elektrochemie, VCH 1975 INHALTE - Grundlagen physikalischer Trennverfahren wie Kristallisation, Lösungsmittelextraktion, - Adsorptionsmethoden (Chromatographie, Ionenaustausch). - Grundlagen der Elektrochemie: Leitfähigkeit wässriger Lösungen, elektrochemisches Potential, Redoxreaktionen. - Elektrochemische Technik (Chloralkalielektrolyse, Wasserstoffherstellung, Batterien und Akkus) Elektroanalytische Methoden (Leitfähigkeitsmessungen, pH-Meter, Sauerstoffelektrode) ANALYTISCHE CHEMIE (28312202C) Dozent(en) Prof. Dr. Herbert Riepl, Prof. Dr. Heidrun Rosenthal, Prof. Dr. Rudolf Huth und Annette Stallauer Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstages mit Rahmenbedingungen allen Parallelgruppen Labor für analytisches Praktikum Literatur und Materialien Jander, Blasius: Einführung in das anorganisch-chemische Praktikum, Hirzel-Verlag, Stuttgart 1995 Jander, Blasius: Lehrbuch der analytischen und präparativen Anorganischen Chemie, Hirzel Verlag, Stuttgart 1995 Doerffel: Analytikum, Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, Leipzig 1994 Dane, Wille, Laatsch: Kleines chemisches Praktikum, VCH-Verlag Weinheim 1997 E.Schweda: Jander/Blasius Anorganische Chemie I - Einführung und Qualitative Analyse, 17. Aufl., Hirzel-Verlag, Stuttgart 2012 E.Schweda: Jander/Blasius Anorganische Chemie II - Quantitative Analyse und Präparate, 16. Aufl., Hirzel-Verlag, Stuttgart 2012 INHALTE - Gundlegende chemische Operationen - Qualitative Nachweise ausgewählter Kationen und Anionen - Quantitative Bestimmungen (Maßanalyse, Photometrie) US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 19 von 94
BOTANIK (283122030) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Michael Rudner Beteiligte Dozenten Christiane Bühringer und Dr. Robert Vandré KOMPETENZZIELE In diesem Modul werden die botanischen Grundlagen für das Verständnis von Bau und Funktion der Pflanzen vermittelt. Es schafft die Voraussetzungen für die im weiteren Studienverlauf folgende Profilierung im Modul "Geobotanik". Nach dem erfolgreichen Besuch des Moduls Botanik können die Studierenden: - Struktur und Funktion der Pflanzenzelle sowie den zellulären Aufbau von Pflanzenorganen beschreiben; - beschreiben, wie Funktionsweise und Morphologie der höheren Pflanze zusammenhängen, und die wesentlichen Stoffströme benennen; - die Systematik des Pflanzenreichs überblicken, Kriterien der Zuordnung nennen und diese Zuordnung vornehmen; - zu den bekanntesten heimischen Pflanzenfamilien eine Auswahl von Arten benennen; - grundlegende pflanzenökologische Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten hinsichtlich des Vorkommens von Pflanzenarten beschreiben und dazu Beispiele benennen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnum Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil mer voraussetzungen Endnote 283122030 schriftliche 90 Prüfungszeit Teilnahmevoraussetzung an der Prüfung: Teilnahme an 1.0 Botanik Prüfung Min. 4 von 5 Kursen; Abgabe von 4 durch Kursleiter anerkannte Protokolle, 18 von 20 Herbarbelegen ordentlich und richtig STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312203A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0 28312203B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN BOTANIK (28312203A) Dozent(en) Prof. Dr. Michael Rudner Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Medienausstattung und Tafel (zzgl. DocuCam) Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 20 von 94
Literatur und Materialien * Begleitende Literatur zum Seminaristischen Unterricht: * BORNKAMM, R. (1990): Die Pflanze. Stuttgart. * FREY, LÖSCH (2010): Geobotanik, Pflanze und Vegetation in Raum und Zeit, Heidelberg. * FROHNE, D., JENSEN, U. (1985): Systematik des Pflanzenreichs. Stuttgart. * LINDER, H.(1992): Biologie, Lehrbuch für die Oberstufe. Stuttgart. * LÜTTGE, U., & KLUGE, M. (2012): Botanik, die einführende Biologie der Pflanzen. Weinheim. * NULTSCH, W. (2012): Allgemeine Botanik. Stuttgart. * STRASBURGER, E.(2008): Lehrbuch der Botanik. Heidelberg. * WELLE, E.(2006): Kleines Repetitorium Botanik. Hamburg. INHALTE - Pflanzliche Zelle; Zellteilung; Gewebebildung; - Morphologie und Funktion der Höheren Pflanzen (Wurzel, Spross, Blatt); - Vegetative und generative Vermehrung der Pflanzen; - Systematik der Pflanzen; - Pflanzenökologie; - Gesetzmäßigkeit zum Vorkommen von Pflanzen (Autökologie) ANATOMIE, MORPHOLOGIE UND FORMENKENNTNIS DER GEFÄßPFLANZEN (28312203B) Dozent(en) Prof. Dr. Michael Rudner, Anja Venus und Dr. Roswitha Drexler Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche P und Ü als exL; 5 Kurse mit 1 Std gemeinsamer Einführung und vierstündigem Praktikum; Rahmenbedingungen 2 der 5 Kurse im Biolabor, 2 der 5 Kurse in der näheren Umgebung von Triesdorf und ein Kurs auf dem Hesselberg, witterungsbedingt ggf. auch im Biolabor; gemeinsame Einführung pro Kurstag im Hörsaal mit Medienausstattung, Tafel und Docucam Literatur und Materialien Für die Bestimmungsübungen bei den 3 exL des Praktikums: * Schmeil-Fitschen (2011): Flora von Deutschland und der angrenzenden Länder; * Rothmaler (200-2013): Exkursionsflora von Deutschland; * Aichele/Schwegler (2011): Unsere Gräser, Stuttgart; * Herbarvordruck im Moodle-Kursraum INHALTE 5 Kurse: 1. Zelle, Wurzel, Spross; 2. Blatt, Blüte; Einführung in die Bestimmung von Pflanzen; 3. Rosaceae, Brassicaceae, Ranunculaceae und andere je nach Florenentwicklung; Extensiver Zierrasen, nitrophile Säume; 4. Caryophyllaceae, Fabaceae, Lamiaceae, Geraniaceae und andere (Poaceae und Asteraceae) je nach Florenentwicklung; Äcker, Fettwiesen; 5. Scrophulariaceae, Crassulaceae, Oleaceae und andere je nach Florenentwicklung; basophiler Trockenrasen, thermophile Säume, Gebüschvegetation. US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 21 von 94
INGENIEURMATHEMATIK II (283122040) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Gert Lautenschlager Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Gert Lautenschlager KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: - Fähigkeit, technische Probleme und technologische Zusammenhänge mathematisch zu formulieren, zu analysieren und selbständig zu erarbeiten. - Sichere Anwendung mathematischer Methoden bei der Lösung ingenieurtechnischer Fragestellungen. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 283122040 Ingenieurmathematik schriftliche 90 Min. Prüfungszeit 1.0 II Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312204A Seminaristischer Unterricht 3.0 45.0 60.0 105.0 28312204B Übung 1.0 15.0 30.0 45.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN INGENIEURMATHEMATIK II - VORLESUNG (28312204A) Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 22 von 94
Literatur und Materialien * Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig * Kemnitz, A.; Mathematik zum Studienbeginn, Vieweg+Teubner, 2011 INHALTE - Funktionen mit mehreren Veränderlichen, - partielle Ableitungen, - Fehler- und Ausgleichsrechnung, - statistische Grundbegriffe - Integralrechnung (Stammfunktion, bestimmtes, unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale) - Anwendungen der Integralrechnung in Physik und Technik - Gewöhnliche Differentialgleichungen (Grundbegriffe, Differentialgleichungen 1. Ordnung, Anwendungsbeispiele) INGENIEURMATHEMATIK II - ÜBUNG (28312204B) Dozent(en) Prof. Dr. Gert Lautenschlager Lehrform Übung Erforderliche Hörsaal mit Tafel und Medienausstattung Rahmenbedingungen Literatur und Materialien * Papula, L., Mathematische Formelsammlung für Ingenieure, Vieweg Verlag * Papula, L., Mathematik für Ingenieure, Band 1, 2, 3, Vieweg Verlag * Papula, L., Übungen zur Mathematik für Ingenieure, Vieweg Verlag * Gellrich, R., Gellrich, C., Mathematik Band 2, 3, Verlag Harri Deutsch Thun * Leupold, W. et al, Analysis für Ingenieure, Fachbuchverlag Leipzig * Preuß, W., Weinisch, G., Lehr-und Übungsbuch Mathematik, Band 2 Analysis, Fachbuchverlag Leipzig * Kemnitz, A.; Mathematik zum Studienbeginn, Vieweg+Teubner, 2011 INHALTE - Funktionen mit mehreren Veränderlichen, - partielle Ableitungen, - Fehler- und Ausgleichsrechnung, - statistische Grundbegriffe - Integralrechnung (Stammfunktion, bestimmtes, unbestimmtes Integral, Integrationsmethoden, uneigentliche Integrale) - Anwendungen der Integralrechnung in Physik und Technik - Gewöhnliche Differentialgleichungen (Grundbegriffe, Differentialgleichungen 1. Ordnung, Anwendungsbeispiele) US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 23 von 94
TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE (283122050) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 0.5 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Norbert Huber Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Norbert Huber und N. N. KOMPETENZZIELE Nach der Teilnahme an der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage Zusammenhänge technischer Strömungsvorgänge zu verstehen. Die Studierenden können verschiedene Strömungsformen unterscheiden und die Strömung in Komponenten energietechnischer Anlagen bezüglich Druckverlauf, Geschwindigkeitsverlauf und Kräfte berechnen und können diese auf technische Anlagen anwenden. Die Studierenden verstehen die Besonderheiten turbulenter Strömungen, sowie die Umströmung von Körpern. Auch verstehen sie die strömungstechnischen Auslegungen von Strömungsmaschinen. Die Studierenden erhalten einen Überblick über numerische und messtechnische Methoden der Strömungstechnik. Die Studierenden können die Grundgleichungen der Strömungslehre in vereinfachten technischen Fällen anwenden. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 283122050 Technische schriftliche 90 Min. Prüfungszeit 1.0 Strömungslehre Prüfung STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312205A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0 28312205B Übung 2.0 30.0 45.0 75.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE VORLESUNG (28312205A) Dozent(en) Prof. Dr. Norbert Huber Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche Großer Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw. Rahmenbedingungen Whiteboard) Literatur und Materialien * Bohl, Technische Strömungslehre * Böswirth, Bschorer, Technische Strömungslehre * Junge, Einführung in die Technische Strömungslehre INHALTE US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 24 von 94
- Grundbegriffe Hydrostatik - Bernoulli Gleichung - Impulsgleichung - Rohrströmungen - Durchströmung von Rohranlagen - Umströmung von Körpern - Turbulenz - Strömungsmesstechnik - Strömungsmaschinen - Numerische Strömungsberechnung TECHNISCHE STRÖMUNGSLEHRE ÜBUNG (28312205B) Dozent(en) N. N. Lehrform Übung Erforderliche Großer Hörsaal mit entsprechender Medienausstattung (PC+Beamer+Leinwand, Tafel, bzw. Rahmenbedingungen Whiteboard) Literatur und Materialien Siehe SU * Vorlesungsskript, Formelsammlung * Bücher aus der Bibliothek wie z.B. Bohl, Elmendorf: Technische Strömungslehre INHALTE Übungen – ergänzend zu SU – zur Vertiefung der Lehrinhalte US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 25 von 94
WAHLPFLICHTMODULE 1 (283122810) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 2 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Sommersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Martin Döring Beteiligte Dozenten N. N. KOMPETENZZIELE siehe Wahlpflichtmodule PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil Endnote voraussetzungen 283122810 Wahlpflichtmodule 1 nicht 1.0 festgelegt STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Keine Lehrveranstaltungen angelegt US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 26 von 94
UMWELTCHEMIE (283123010) Fakultät Umweltingenieurwesen Studiengang Umweltsicherung Semester 3 EC 5.0 Häufigkeit des Angebots jährlich im Wintersemester Prüfungsordnung WS 2012/13 Gewicht für Gesamtnote 1.0 Verantwortlicher Professor Prof. Dr. Rudolf Huth Beteiligte Dozenten Prof. Dr. Rudolf Huth und Annette Stallauer Teilnahmebedingungen keine KOMPETENZZIELE Das Modul ist dem Qualifikationsbereich "Mathematisch-naturwissenschaftliche Vertiefungen" zugeordnet und verfolgt folgende Kompetenzziele: - Kennen lernen des Verhaltens von anorganischen und organischen Schadstoffen in der Umwelt und deren Gefahren einschätzen lernen. - Fähigkeit Probenahme und Probenkonservierung von Boden - und Wasserproben durchzuführen. - Fähigkeit quantitative Analysen in Form von Summenparametern durchzuführen. - Kennen lernen der Einsatzmöglichkeiten von Feldmessgeräten. PRÜFUNGEN / LEISTUNGSNACHWEISE Prüfungsnummer Prüfungsart Dauer Zeitraum Zulassungs- Anteil voraussetzungen Endnote 283123010 schriftliche 90 Min. Prüfungszeit LN über 80 % anerkannter Prak- 1.0 Umweltchemie Prüfung tikumsversuche STUDENTISCHER GESAMT-ARBEITSAUFWAND Lehrveranstaltung Lehrform Kontaktzeit Kontaktzeit Selbststudium Gesamt SWS Std. Std. Arbeitsaufwand Std. 28312301A Seminaristischer Unterricht 2.0 30.0 45.0 75.0 28312301B (Labor-) Praktikum 2.0 30.0 45.0 75.0 Summen 4.0 60.0 90.0 150.0 LEHRVERANSTALTUNGEN UMWELTCHEMIE - VORLESUNG (28312301A) Dozent(en) Prof. Dr. Rudolf Huth Lehrform Seminaristischer Unterricht Erforderliche großer Hörsaal mit Medienausstattung Rahmenbedingungen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 27 von 94
Literatur und Materialien * Brian J. Alloway, David C. Ayres: ''Schadstoffe in der Umwelt''. 1. Auflage, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1996, ISBN: 3-86025-361-1 * Bestimmung von Redoxzonen in einem mineralölbelasteten Grundwasserleiter, UWSF-Z Umweltchemie Ökolox., 2004 * Bayerisches Landesamt für Wasserwirtschaft, Anhang 2 zum Merkblatt Nr. 3.8/3, 2004 * Hitzel: Bausteine praktischer Analytik, Verlag Handwerk und Technik, ISBN 3-582-01232-8 INHALTE - Probenahme und Probenkonservierung - Probenvorbereitung - Feldmessgeräte - Summenparameter - Flammen-Atomabsorptionsspektrometrie - Natural Attenuation - Organische und Anorganische Schadstoffe in der Umwelt UMWELTCHEMIE - PRAKTIKUM (28312301B) Dozent(en) Annette Stallauer und Prof. Dr. Rudolf Huth Lehrform (Labor-) Praktikum Erforderliche großer Hörsaal mit Medienausstattung für 14-tägige Vorbesprechung eines jeden Praktikumstages Rahmenbedingungen mit allen Parallelgruppen Literatur und Materialien * Rump, Scholz: Untersuchung von Abfällen, Reststoffen und Altlasten, VCH, ISBN 3-527-28754-X * Höll: Wasser, Verlag de Gryter, ISBN 3-11-009812-1 * Deutsche Einheitsverfahren zur Wasser-, Abwasser- und Schlammuntersuchung, Wiley-VCH, ISBN 978-3-527-31727-1 INHALTE - Probenahme von Boden - und Wasserproben - Einsatz von Feldmessgeräten in der Umweltüberwachung - Quantitative Bestimmungen von Summenparametern (Permanganat-Indes, CSB, BSB) - Quantitative Bestimmungen mit Hilfe der Flammen-Atomabsorptionsspektrometrie - Bewertung von Analysenergebnissen US PO WS 2012/13 | Stand: 14.03.2021 Seite 28 von 94
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