Fachkurs Bäuerin Berufsbegleitende Ausbildung Lehrgang 2021/2023

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Fachkurs Bäuerin Berufsbegleitende Ausbildung Lehrgang 2021/2023
Fachkurs Bäuerin
Berufsbegleitende Ausbildung
Lehrgang 2021/2023
Inhalt

Inhalt................................................................................................................................................................ 1
Wir bilden Sie gerne aus! ................................................................................................................................. 2
Die Ausbildung im Überblick ............................................................................................................................ 3
Die Pflichtmodule ............................................................................................................................................. 5
Die Kostenübersicht ....................................................................................................................................... 11
Die Wahlmodule............................................................................................................................................. 12
Die Anmeldung .............................................................................................................................................. 13
Bäuerin mit Fachausweis: Eidgenössische Berufsprüfung und Berufspraxis ................................................... 14
Der Weg an die Liebegg ................................................................................................................................. 16

Die weibliche Form in unseren Texten gilt auch für die Männliche.

Auflage Oktober 2020

                                                                                   1
Wir bilden Sie gerne aus!

Der Fachkurs Bäuerin an der Liebegg

Der berufsbegleitende Lehrgang als Vorbereitung zur Bäuerin mit FA hat sich sehr bewährt. Wir freuen uns,
im August mit einer weiteren Klasse in die Ausbildung einzusteigen. Der Lehrgang an der Liebegg wird nach
der Prüfungsordnung des Schweizerischen Bäuerinnen- und Landfrauenverbandes durchgeführt.

In der Dokumentation finden Sie alle wichtigen Informationen zum Fachkurs Bäuerin.

Unser Ziel ist es, Ihnen eine praxisorientierte Ausbildung anzubieten. Lassen Sie sich auf den nächsten Seiten
davon überzeugen und begeistern!

Wir freuen uns, wenn Sie unser Bildungsangebot in Anspruch nehmen und das Wissen in Ihrem vielfältigen,
naturverbundenen und herausfordernden Alltag umsetzen.

Wir freuen uns darauf, Sie schon bald persönlich kennenzulernen!

Lisa Vogt Altermatt
Leitung Bildung Bäuerin und Hauswirtschaft

                                                      2
Die Ausbildung im Überblick

Fachkurs Bäuerin am LZ Liebegg

                                          Pflichtm odule
                             m it Modullernzielkontrolle abschliessen

              BP 07                              BP 08                              BP 09
    Landwirtschaftliches Recht       Landwirtschaftliche Buchhaltung   Landwirtschaftliche Betriebslehre

              BP 04                              BP 05                              BP 06
            Gartenbau                  Ernährung und Verpflegung             Produkteverarbeitung

             BP 01                              BP 02                               BP 03
Reinigungstechnik und Textilpflege          Haushaltführung                Familie und Gesellschaft

                                         Wahlm odule
                 m indestens 2 Module m it Modullernzielkontrolle abschliessen

               Wahlmodule gemäss Angebot LZ Liebegg (Seite 11) und anderen Anbietern
             Möglichkeiten aus dem Angebot Bäuerin oder aus dem Berufsfeld Landwirtschaft

Die Schritte zur Bäuerin m it eidgenössischem Fachausw eis

                        2 Jahre Berufspraxis im Bäuerlichen Haushalt nachweisen:
                              vor, während oder nach dem Fachkurs Bäuerin

                   Projektarbeit, Präsentation, Fachgespräch: gemäss Prüfungsordnung

                    Eidgenössische Berufsprüfung: Bäuerin m it Fachausw eis

Die Schritte zur eidgenössisch diplom ierten Bäuerin m it HFP

                          Module aus der höheren Berufsbildung Landwirtschaft
                                   B02, B03, M1, M2, M3, M4, M5

                             Höhere Fachprüfung gemäss Prüfungsordnung

      Eidgenössische Höhere Fachprüfung: Eidgenössisch diplom ierte Bäuerin m it HFP

                                                   3
Zielpublikum Fachkurs Bäuerin

   Aktive oder angehende Bäuerinnen
   Frauen und Männer aus nichtbäuerlichen Kreisen, die an fachlicher und persönlicher Weiterbildung
    interessiert sind
   Frauen und Männer mit Interesse an einer modernen und vielseitigen Ausbildung
   Mindestalter 20 Jahre

Inform ationen zur Modullernzielkontrolle (MLZK)

   Jedes Modul wird mit der Modullernzielkontrolle abgeschlossen
   Die Prüfungsart und die Prüfungsdauer richten sich nach den Vorgaben des Berufsverbandes SBLV
   Die Kandidatin erhält nach der MLZK ein Zertifikat mit der Note sowie den Lernzielen des Moduls
   Absolventinnen die keine MLZK absolvieren, haben Anrecht auf ein Zertifikat mit dem Eintrag
    „besucht“, wenn sie mindestens 80% des Unterrichts besucht haben
   Am Ende der Ausbildung stellt das LZ Liebegg für jede Absolventin einen Modulpass aus, mit der Noten-
    übersicht über alle erfolgreich abgeschlossenen MLZK

Bäuerin m it Fachausw eis (Bäuerin FA)

   Die Informationen zum eidgenössischen Fachausweis finden Sie auf Seite 14

Weiterbildungsm öglichkeit nach dem Abschluss Bäuerin m it FA

   Höhere Fachprüfung: Eidgenössisch diplomierte Bäuerin

Inform ationen zum Fachkurs Bäuerin

Wir beraten Sie gerne!

Sekretariat Bildung Bäuerin und Hauswirtschaft           Linda Hofmann
Leitung Bildung Bäuerin und Hauswirtschaft               Lisa Vogt Altermatt

Telefon         062 855 86 82/55

Email           linda.hofmann@ag.ch

Website         www.liebegg.ch (Berufsbildung, Bäuerin FA)

                                                    4
Die Pflichtm odule

                                       BP 01
                                       Reinigungstechnik und Textilpflege

Voraussetzung                          Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll entspricht

Zusam m en-                            Die Absolventinnen                           Die Absolventinnen
fassung der
Lernziele                                   wenden für den Privathaushalt sinn-        gestalten die Arbeitsplätze bewusst,
                                             volle Hygieneregeln und die Regeln          unter Berücksichtigung ergonomi-
                                             der Arbeitssicherheit konsequent an         scher Grundsätze
                                             und begründen deren Sinn
                                                                                        wenden die Grundsätze der Ergono-
                                            führen die Arbeiten im Wäschekreis-         mie bei der Ausführung der Reini-
                                             lauf fachgerecht aus und begründen          gungs- und Textilpflegearbeiten an
     Detaillierte Modulbeschreibung:

                                             ihr Vorgehen
                                                                                        analysieren und begründen ihre
     w w w .landfrauen.ch/Bildung

                                            führen die Reinigungsarbeiten               Kaufentscheide auf der Basis von
                                             fachgerecht aus und begründen ihr           ökologischen, ökonomischen und
                                             Vorgehen                                    ethischen Grundsätzen in folgenden
                                                                                         Bereichen: Einrichtungsgegen-
                                            stellen ein auf ihre Situation abge-        stände, Textilien, Kleider, Schuhe,
                                             stimmtes Reinigungs- und Pflege-            Verbrauchsmaterialien für die Reini-
                                             mittelsortiment , bzw. Waschmittel-         gung und Textilpflege
                                             und Waschhilfsmittelsortiment zu-
                                             sammen und begründen ihre Wahl             entsorgen Materialien/Werkstoffe
                                                                                         fachgerecht oder führen sie einer
                                            formulieren die persönlichen Ziele          sinnvollen Wiederverwertung zu
                                             bei der Reinigung und dem Wa-
                                             schen in Bezug auf den Umwelt-             gestalten einfache Dekoratio-
                                             schutz und leiten ihr Verhalten in          nen/Blumenschmuck saisonal und
                                             der Praxis daraus ab                        situationsgerecht

                                            planen Reinigungssysteme auf
                                             Grund ihrer Ansprüche/Anforderun-
                                             gen und der zur Verfügung stehen-
                                             den Zeit/Prioritäten

Dauer                                  64 Lektionen

MLZK                                   75 Minuten praktisch
                                       45 Minuten schriftlich

                                                                      5
BP 02                                        BP 03
                                         Haushaltführung                              Fam ilie und Gesellschaft

Voraussetzung                            Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll
                                         entspricht                                 entspricht

Zusam m en-                              Die Absolventinnen                           Die Absolventinnen
fassung der
Lernziele                                     analysieren das eigene Zeitmanage-          erkennen Einflüsse der Gesellschaft
                                               ment und optimieren es unter Be-             auf das Zusammenleben und
                                               rücksichtigung der persönlichen              -arbeiten im landwirtschaftlichen
                                               Ressourcen und Möglichkeiten                 Familienbetrieb und anderen beruf-
                                                                                            lichen Umfeldern
                                              umschreiben Planungsmethoden
                                               und wählen diese passend zur Le-            analysieren verschiedene Rollen und
       Detaillierte Modulbeschreibung:

                                               benssituation aus                            damit verbundene Interessen und
                                                                                            können daraus Schlüsse ziehen
       w w w .landfrauen.ch/Bildung

                                              erläutern verschiedene Planungsin-
                                               strumente und wägen deren Vor-              vergleichen Lebensphasen und Le-
                                               und Nachteile gegeneinander ab               benssituationen

                                              analysieren den Arbeitsvoranschlag          beschreiben die Bedürfnispyramide
                                               und passen ihn einer neuen Situa-            von Maslow und analysieren die
                                               tion an. Aus dem Ergebnis folgern            verschiedenen Bedürfnisse
                                               sie die Konsequenzen für den Alltag
                                                                                           erklären die Entwicklung eines
                                              interpretieren Pläne von Funktions-          Teams und ziehen Schlussfolgerun-
                                               räumen und optimieren diese nach             gen für die Zusammenarbeit
                                               arbeitswirtschaftlichen und ergono-
                                               mischen Grundsätzen                         beschreiben die Grundlagen der
                                                                                            Kommunikation
                                              planen die Beschaffung von Haus-
                                               haltgeräten nach dem 5 Phasen Mo-           erläutern einen Instruktionsablauf
                                               dell von Kotler
                                                                                           erläutern die Feedbackregeln und
                                              erläutern das Vorgehen für Erstel-           wenden diese situationsgerecht an
                                               lung, Anpassung, Umsetzung und
                                               Controlling eines Haushaltbudgets           erläutern verschiedene Konfliktbe-
                                                                                            wältigungsstrategien und wenden
                                              berechnen Dienstleistungen des               diese konstruktiv an
                                               Haushalts für verschiedene Situatio-
                                               nen                                         können sich mit Hilfe von geeigne-
                                                                                            ten Präsentationstechniken in der
                                                                                            Öffentlichkeit äussern

Dauer                                    40 Lektionen                                 40 Lektionen

MLZK                                     60 Minuten schriftlich                       30 Minuten schriftlich
                                                                                      30 Minuten mündlich

                                                                        6
BP 04
                                      Gartenbau

Voraussetzung                         Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll entspricht

Zusam m en-                           Die Absolventinnen                             Die Absolventinnen
fassung der
Lernziele                                  beurteilen typische Bodenarten und           planen einen Garten mit einem gän-
                                            führen eine nachhaltige Bodenbear-            gigen Gemüsesortiment und setzen
                                            beitung im Jahresverlauf aus                  den Gartenplan praktisch um

                                           sind in der Lage, ein Beet für die Di-       vergleichen Mono- und Mischkultu-
                                            rektsaat oder Pflanzung von Setzlin-          ren und kennen deren Vor- und
                                            gen vorzubereiten                             Nachteile
    Detaillierte Modulbeschreibung:

                                           beschreiben die Funktionen der               sind in der Lage, Gemüsesetzlinge
                                            Grundorgane der Pflanze und erklä-            anzuziehen und führen alle Arbeits-
    w w w .landfrauen.ch/Bildung

                                            ren die Fotosynthese und Atmung               schritte aus

                                           erklären die Begriffe der generati-          führen die Pflege- und Erntearbeiten
                                            ven und vegetativen Vermehrung                und eine fachgerechte Lagerung bei
                                            und führen diese fachgerecht aus              einem Gemüsesortiment aus

                                           kennen die Grundlagen einer fach-            beschreiben die versch. Lebenszyk-
                                            gerechten Pflanzenernährung                   len von Kräuter und benennen die
                                                                                          dazu gehörenden Pflegearbeiten im
                                           planen den Einsatz von Düngermit-             Jahresverlauf
                                            tel und Bodenhilfsstoffen
                                                                                         können Kräuter fach- und terminge-
                                           schildern die Möglichkeiten der vor-          recht ernten
                                            beugenden und direkten Pflanzen-
                                            schutzmassnahmen                             beschreiben die Kulturansprüche,
                                                                                          Erziehungsformen und Pflegearbei-
                                           umschreiben die Massnahmen einer              ten von Beeren im Jahresverlauf und
                                            ökologisch und ökonomisch sinnvol-            führen verschiedene Schnitt und
                                            len Beikrautbekämpfung                        Pflegearbeiten aus

                                           beschreiben die Grundlagen der               führen bei Blumen verschiedene
                                            Fruchtfolge                                   Kultur- und Pflegearbeiten im Jah-
                                                                                          resverlauf durch
                                           führen die Pflanzung von Gemüse-
                                            setzlingen fachgerecht aus

Dauer                                 68 Lektionen

MLZK                                  60 Minuten praktisch
                                      60 Minuten schriftlich

                                                                       7
BP 05
                                      Ernährung / Verpflegung

Voraussetzung                         Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll entspricht

Zusam m en-                           Die Absolventinnen                            Die Absolventinnen
fassung der
Lernziele                                  erklären die Lebensmittelpyramide,          berechnen die Kosten von Gerichten
                                            den Aufbau der Pyramide und das              und Menüs für verschiedene Situati-
                                            Vorkommen und die Wirkung von                onen
                                            Nähr- und Inhaltsstoffen
                                                                                        planen verschiedene Arbeiten im
                                           beurteilen Lebensmittel des tägli-           Bereich der Nahrungsmittelzuberei-
                                            chen Gebrauchs in Bezug auf In-              tung gemäss ihrer zur Verfügung
                                            haltsstoffe und Verarbeitung und             stehenden Zeit
    Detaillierte Modulbeschreibung:

                                            setzen sie ihren Eigenschaften ent-
                                            sprechend ein                               führen die Zubereitungsarten situa-
    w w w .landfrauen.ch/Bildung

                                                                                         tions- und fachgerecht aus. Sie
                                           unterscheiden und begründen den              beziehen aktuelle Erkenntnisse, Me-
                                            Energie- und Nährstoffbedarf ver-            thoden und Arbeitsmittel mit ein
                                            schiedener Alters- und Personen-
                                            gruppen                                     beherrschen die Grund- und
                                                                                         erweiterten Zubereitungsarten der
                                           setzen sich mit unterschiedlichen Er-        Menüzubereitung
                                            nährungsformen auseinander und
                                            beurteilen deren Auswirkung auf             wählen für die Zubereitung der Ge-
                                            Wohlbefinden und Gesundheit                  richte geeignete Zutaten aus

                                           unterscheiden Lebensmittel in Be-           erklären küchentechnische Fachaus-
                                            zug auf Inhaltsstoffe, Zusammenset-          drücke und wenden sie korrekt an
                                            zung, Produktion und begründen
                                            ihre Lebensmittelwahl                       schmecken Gerichte und Menüs ab
                                                                                         und richten sie ansprechend an
                                           planen Mahlzeiten, Tages- und Wo-
                                            chenverpflegung für verschiedene            gewährleisten eine hygienisch ein-
                                            Situationen und Personengruppen              wandfreie und effiziente Arbeits-
                                                                                         weise bei der Aufbewahrung und
                                           setzen bei der Planung der ange-             Zubereitung von Lebensmitteln und
                                            passten Verpflegung, die                     der Instandhaltung der Infrastruktur
                                            Ernährungsempfehlungen und
                                            Grundregeln der Menüplanung um              wenden die Prinzipien der Ergono-
                                            und integrieren saison- und stand-           mie und der Unfallverhütung an
                                            ortgerechte Produkte

Dauer                                 90 Lektionen

MLZK                                  schriftliches Dossier gemäss Aufgabenstellung (zu Hause erarbeiten)
                                      120 Min. praktisch

                                                                      8
BP 06                                       BP 07
                                      Produkteverarbeitung                        Landw irtschaftliches Recht

Voraussetzung                         Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll
                                      entspricht                                 entspricht

Zusam m en-                           Die Absolventinnen                          Die Absolventinnen
fassung der
Lernziele                                 setzen sich mit den materiellen und         erläutern die Rechtsgrundsätze, den
                                           ideellen Werten der Selbstversor-            Aufbau der Rechtsordnung und die
                                           gung auseinander                             Grundzüge der Rechtspflege

                                          gewährleisten eine hygienisch ein-          wenden die Begriffe Rechtsfähig-
                                           wandfreie und rationelle Arbeits-            keit, Urteilsfähigkeit und Hand-
    Detaillierte Modulbeschreibung:

                                           weise bei der Konservierung                  lungsfähigkeit an Beispielen an
    w w w .landfrauen.ch/Bildung

                                          berechnen den Vorratsbedarf und             erklären die Wirkungen und rechtli-
                                           bewirtschaften den Vorrat fachge-            chen Unterschiede von Konkubinat
                                           recht                                        und Ehe

                                          erklären die verschiedenen Konser-          kennen die verschiedenen Güter-
                                           vierungsarten und wenden sie fach-           stände und deren Auswirkungen;
                                           und situationsgerecht an                     lösen Fallbeispiele zur güterrechtli-
                                                                                        chen Auseinandersetzung
                                          sind fähig, Jogurt, Butter und Brat-
                                           butter herzustellen und Rahm halt-          verstehen, wann es zu einer gesetz-
                                           bar zu machen                                lichen Erbfolge kommt und kennen
                                                                                        die verschiedenen Arten der «Verfü-
                                          erläutern Einflussfaktoren auf die           gung von Todes wegen»
                                           Fleischqualität und kennen die
                                           wichtigsten Fleischstücke von einem         kennen die Instrumente sowie den
                                           Tier                                         Geltungsbereich des Bundesge-
                                                                                        setzes über das bäuerliche Boden-
                                          kennen die backtechnischen Eigen-            recht (BGBB)
                                           schaften und die Verwendung ver-
                                           schiedener Getreidearten                    können einen Kauf- und Darlehens-
                                                                                        vertrag erstellen
                                          stellen Mehlmischungen her und be-
                                           reiten daraus verschiedene Brote,           erklären die wichtigsten Bestim-
                                           Zöpfe und Hefegebäcke zu                     mungen des Bundesgesetzes über
                                                                                        die landwirtschaftliche Pacht
                                          erstellen und verstehen eine Ma-
                                           schinenberechnung / Wirtschaftlich-         analysieren einen landwirtschaftli-
                                           keitsberechnung, interpretieren die          chen Einzelarbeitsvertrag und bear-
                                           Resultate                                    beiten Fallbeispiele mit Hilfe des
                                                                                        kantonalen Normalarbeitsvertrages

Dauer                                 60 Lektionen                                48 Lektionen

MLZK                                  150 Minuten praktisch                       90 Minuten schriftlich
                                      45 Minuten schriftlich

                                                                     9
BP 08                                      BP 09
                                         Landw irtschaftliche Buchhaltung           Landw irtschaftliche Betriebslehre
                                                                                    Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll
Voraussetzung                            Allgemeinbildung, die der Sekundarstufe ll entspricht. Empfehlung: Vorgängig Modul
                                         entspricht                                 BP 07 und BP 08 besuchen.

Zusam m en-                              Die Absolventinnen                           Die Absolventinnen
fassung der
Lernziele                                     erklären die Regeln des Zahlungs-           erklären die wichtigsten Begriffe der
                                               verkehrs und vergleichen anhand              Betriebslehre
                                               einzelner Beispiele die verschiede-
                                               nen Zahlungsarten                           analysieren das Versicherungsdos-
                                                                                            sier eines Betriebes/Haushalts, ins-
                                              beschreiben die Schritte von der er-         besondere die Personenversicherun-
                                               brachten Leistung bis zum Zah-               gen und nehmen Anpassungen situ-
       Detaillierte Modulbeschreibung:

                                               lungseingang und erstellen eine kor-         ationsgerecht auf
                                               rekte Rechnung
       w w w .landfrauen.ch/Bildung

                                                                                           beurteilen die Zweckmässigkeit,
                                              sind in der Lage den Geldverkehr             Tragbarkeit und Finanzierbarkeit
                                               auf Papier und elektronisch aufzu-           von Investitionen und nennen wich-
                                               zeichnen, abzuschliessen und die             tige Finanzierungsquellen
                                               Belege dazu geordnet abzulegen
                                                                                           beschreiben und analysieren die
                                              erfassen das Vermögen und die                wichtigsten Aspekte der Hofüber-
                                               Schulden und bewerten diese an-              gabe
                                               hand der Inventarrichtlinien und er-
                                               stellen daraus ein Inventar
                                                                                           analysieren die aktuellen Strukturen
                                                                                            der Schweizer Landwirtschaft und
                                              erfassen und bewerten den Natural-
                                                                                            die Entwicklung der Agrarpolitik
                                               verkehr und die Betriebsdaten und
                                               erklären deren Bedeutung im Zu-
                                               sammenhang mit der Buchhaltung              beschreiben die Schweizer Produk-
                                                                                            tion landwirtschaftlicher Güter be-
                                              erstellen anhand eines einfachen In-         züglich dem Klima, des Bodens und
                                               ventars eine korrekte Bilanz nach            der Produktionsform
                                               den Grundsätzen der kaufmänni-
                                               schen Buchführung und Rechnungs-            analysieren die wichtigsten Produk-
                                               legung                                       tionsformen (ÖLN, BIO)

                                              erstellen beispielhaft einen einfa-         beschreiben und beurteilen die Ab-
                                               chen Abschluss aus Bilanz und Er-            satzmöglichkeiten der wichtigsten
                                               folgsrechnung. Daraus beurteilen sie         Produkte
                                               die Leistungs- und Zahlungsfähig-
                                               keit des Betriebes                          erklären die Funktionen der land-
                                                                                            wirtschaftlichen Märkte (national,
                                                                                            international)

Dauer                                    40 Lektionen                                 48 Lektionen

MLZK                                     90 Minuten schriftlich                       90 Minuten schriftlich

                                                                        10
Die Kostenübersicht

Der Bund unterstützt Sie finanziell bei der Ausbildung

Der Bund fördert die Ausbildung auf der Stufe höhere Berufsbildung und übernim m t 50% der Ausbil-
dungskosten, wenn Sie im Anschluss an den Fachkurs Bäuerin die eidgenössische Berufsprüfung absolvie-
ren.

Voraussetzungen für die Kostenbeteiligung durch den Bund
    Sie haben den Lehrgang absolviert und die erforderlichen MLZK bestanden
    Sie wohnen in der Schweiz
    Sie haben die Kursgebühren inklusive MLZK und Lehrmittel/Material bezahlt
    Die Rechnungen lauten auf Ihren Namen und die Zahlungsbestätigungen sind vorhanden

       Die Zulassung zur Berufsprüfung (Prüfungsverfügung) ist vorhanden
       Sie haben die eidgenössische Berufsprüfung absolviert
       Die Kostenbeteiligung des Bundes ist unabhängig vom Prüfungserfolg
       Die Beiträge des Bundes können erst nach der Berufsprüfung beantragt werden

Rechnungsstellung Fachkurs Bäuerin Liebegg und w eitere Inform ationen
    Die Rechnungsstellung erfolgt verteilt auf die zwei Ausbildungsjahre mit acht Rechnungen
    Einschreibegebühr: einmaliger Betrag von Fr. 200.00
    Verpflegung am LZ Liebegg, Exkursionen und weitere Kosten werden zusätzlich verrechnet

                                                Modul           Lehrm ittel,          MLZK           Kosten
                                                           Kopien, Material,                         gesam t
                                                            Nahrungsm ittel

 Pflichtm odule                                               Betrag gerundet

 BP 01 Reinigungstechnik und Textilpflege   Fr. 1'090.00            Fr. 70.00    Fr. 200.00       Fr. 1'630.00
 BP 02 Haushaltführung                       Fr. 700.00             Fr. 50.00    Fr. 150.00         Fr. 900.00
 BP 03 Familie und Gesellschaft              Fr. 700.00             Fr. 50.00    Fr. 200.00         Fr. 950.00
 BP 04 Gartenbau                            Fr. 1'150.00           Fr. 190.00    Fr. 200.00       Fr. 1'540.00
 BP 05 Ernährung / Verpflegung              Fr. 1'530.00           Fr. 235.00    Fr. 200.00       Fr. 1'965.00
 BP 06 Produkteverarbeitung                 Fr. 1'020.00           Fr. 180.00    Fr. 200.00       Fr. 1'400.00
 BP 07 Landwirtschaftliches Recht            Fr. 840.00             Fr. 90.00    Fr. 150.00         Fr. 940.00
 BP 08 Landwirtschaftliche Buchhaltung       Fr. 700.00             Fr. 50.00    Fr. 150.00         Fr. 900.00
 BP 09 Landwirtschaftliche Betriebslehre     Fr. 840.00             Fr. 50.00    Fr. 150.00         Fr. 900.00

 Total Kosten Pflichtm odule                Fr. 8'570.00           Fr. 965.00   Fr. 1'600.00 Fr. 11'135.00

                                                                                 Preisänderungen vorbehalten

                                                  11
Die Wahlm odule

Für die Zulassung zur Berufsprüfung absolvieren Sie mindestens zwei Wahlmodule mit MLZK. Mit der An-
meldung für den Fachkurs Bäuerin an der Liebegg müssen die Wahlmodule noch nicht definiert werden

Die Wahlmodule in der untenstehenden Tabelle werden in regelmässigen Abständen am Landwirtschaft-
lichen Zentrum Liebegg angeboten.

                                                                    Kosten pro Modul
              Modul
                                                                    exkl. MLZK, Lehrmittel, Material

    BP 10     Textiles Gestalten                                    Fr. 1'020.00

    BP 11     Einführung in die Rindviehaltung                      Fr. 700.00

    BP 13     Kleintierhaltung                                      Fr. 700.00

    BP 14     Einführung in die Ackerkulturen                       Fr. 700.00

    BP 16     Milchverarbeitung                                     Fr. 700.00

    BF 04     Willkommen auf dem Bauernhof: Grundlagen              Fr. 550.00

    BF 04 A   Willkommen auf dem Bauernhof: Gastronomie             Fr. 400.00

    BF 04 D   Willkommen auf dem Bauernhof: Direktvermarktung       Fr. 400.00

    BF 07     Bildungsangebote auf dem Bauernhof                    Fr. 400.00

                                                                          Preisänderungen vorbehalten

     Weitere Informationen zum Wahlmodulangebot (Termine, Kosten, Anmeldeformular) sowie die Anmel-
      dung erfolgen im Laufe der Ausbildung
     Die detaillierten Modulbeschreibungen sowie w eitere Wahlm odule finden Sie auf der Website:
      www.landfrauen.ch / Bildung

     Für die Bäuerin stehen auch Wahlm odule aus dem Berufsfeld Landw irtschaft (höhere Berufsbil-
      dung) zur Auswahl. Die Wahlmoduldrehscheibe finden Sie auf: www.agri-job.ch / Prüfungsunterlagen /
      Modulliste
     Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu den Wahlmodulen

                                                    12
Die Anm eldung

Variante 1
Anmeldung für die ganze Ausbildung

Variante 2
Anmeldung für das 1. Bildungsjahr mit dem Schwerpunkt Ernährung, Garten, Hauswirtschaft
Variante 2 beinhaltet folgende Module

   BP 01 Reinigungstechnik und Textilpflege
   BP 04 Gartenbau
   BP 05 Ernährung und Verpflegung
   BP 06 Produkteverarbeitung

Variante 3
Anmeldung für einzelne Module:
Wenn Bildungsplätze frei sind, ist es möglich einzelne Module aus dem Fachkurs Bäuerin zu absolvieren. An-
meldungen für die Variante 1 und 2 haben Vorrang.

Anm eldeverfahren
 Reichen Sie Ihre Anmeldung für Variante 1 und 2 bis zum 30. April ein
 Wenn Bildungsplätze verfügbar sind, berücksichtigen wir gerne auch spätere Anmeldungen
 Nach Eingang Ihrer Anmeldung und den erforderlichen Unterlagen erhalten Sie eine Anmeldebestäti-
   gung
 Sie sind definitiv angemeldet, wenn die Einschreibegebühr von Fr. 200.- bei uns eingetroffen ist
 Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt
 Anmeldungen der Variante 1 und 2 haben Vorrang

Abm eldung Variante 1 und Variante 2 (ganze Ausbildung oder 1. Bildungsjahr)
 Die Abmeldung muss schriftlich erfolgen
 Abmeldung nach dem 01. Juni: die Einschreibegebühr wird nicht zurückerstattet
 Abmeldung nach dem 30. Juni: die ersten zwei Module (gemäss Stundenplan Fachkurs Bäuerin) werden
   in Rechnung gestellt
 Abmeldung nach dem 30. Juli: die ersten drei Module (gemäss Stundenplan Fachkurs Bäuerin) werden
   in Rechnung gestellt

Abm eldung Variante 3 (einzelne Module)
 Abmeldung bis 10 Arbeitstage vor Modulbeginn: Bearbeitungsgebühr von Fr. 100.00 wird in Rechnung
   gestellt
 Spätere Abmeldung: Die Modulkosten werden vollständig in Rechnung gestellt

                                                   13
Bäuerin m it Fachausw eis: Eidgenössische Berufsprüfung und Berufspraxis

Die Zuständigkeiten:

Landw irtschaftliches Zentrum Liebegg
 Bietet die vollständige, vorbereitende Ausbildung zur Bäuerin mit Fachausweis an
 Führt die Modullernzielkontrollen der einzelnen Module durch
 Alle Informationen zum Fachkurs Bäuerin an der Liebegg finden Sie unter www.liebegg.ch

Schw eizerischer Bäuerinnen- und Landfrauenverband (SBLV), Prüfungsleitung Bäuerin (PLB)
 Berufsverband der Bäuerinnen: trägt die Verantwortung für die Ausbildung der Bäuerin zusammen mit
   der OdA AgriAliform (Berufsfeld Landwirtschaft)
 Entscheidet betreffend Zulassung zur Berufsprüfung und Anerkennung der Berufspraxis
 Organisiert die Eidgenössische Berufsprüfung und führt diese durch
 Die detaillierten Modulbeschreibungen sowie alle geltenden Reglemente und Unterlagen für die Eidge-
   nössische Berufsprüfung sind auf der Website des SBLV aufgeschaltet: w w w .landfrauen.ch (Berufs-
   bildung, Berufsprüfung)

Voraussetzungen für die Zulassung zur Eidgenössischen Berufsprüfung

   Eidg. Fähigkeitszeugnis (EFZ) einer beruflichen Grundausbildung oder Mittelschulabschluss
   Erfolgreich absolvierte Modullernzielkontrollen der neun Pflichtmodule und von zwei Wahlmodulen
   Zwei Jahre Berufspraxis im bäuerlichen Haushalt: vor, während oder nach der Ausbildung
   Über die Zulassung zur Berufsprüfung entscheidet die PLB des SBLV

Berufspraxis: Artikel 3.31a der Prüfungsordnung Berufsprüfung Bäuerin m it Fachausw eis

   Die Berufspraxis ist keine Voraussetzung für den Besuch der Ausbildung an d er Liebegg
   Die Berufspraxis muss bei der Anmeldung zur Eidgenössischen Berufsprüfung belegt werden

   2 Jahre Praxis, zu mindestens 50% Tätigkeit im bäuerlichen Haushalt
   Bei weniger als 50% Tätigkeit im bäuerlichen Haushalt erhöht sich die Praxiszeit wie folgt

          49 – 40 %              2.5 Jahre
          39 – 30 %              3 Jahre
          29 – 20 %              3.5 Jahre
          < 20 %                 4 Jahre

   Als bäuerlicher Haushalt gilt der Haushalt eines landwirtschaftlichen Betriebes, welcher direktzahlungs-
    berechtigt ist
   Die bäuerlich-hauswirtschaftliche Praxis zählt nach Abschluss der Grundbildung (EFZ oder Mittelschul-
    abschluss)
   Die Berufspraxis kann in verschiedenen Betrieben, auch über eine Anstellung, erreicht werden. (kein
    Lehr- oder Praktikumsverhältnis)
   Praxis, die nicht im Haushalt des eigenen Betriebes erfolgt, wird mit einem Arbeitszeugnis oder einer
    Arbeitsbestätigung nachgewiesen. (Umfang der Anstellung, der Tätigkeitsbereiche und der erbrachten
    Leistung)

                                                     14
Die PLB organisiert in der Deutschschweiz jedes Jahr je eine Eidgenössische Berufsprüfung Bäuerin im Früh-
ling und im Herbst. Die Kandidatinnen entscheiden selber, wann und wo sie zur Eidgenössischen Berufsprü-
fung antreten.

Für jede Durchführung publiziert die PLB den Terminplan auf der Website des SBLV mit folgenden Angaben:
 Infoveranstaltung zur Berufsprüfung
 Termine der 2.5 Kurstage zur Erarbeitung der Studienarbeit, zur Präsentation und zum Fachgespräch
 Anmeldefristen
 Termin Einreichung Projektarbeit, Termin Abschlussprüfung, sowie weitere wichtige Termine

Ablauf Eidgenössische Berufsprüfung Bäuerin

   Die PLB des SBLV schreibt den Termin für die Schlussprüfung “Bäuerin mit Fachausweis“ aus
   Die Kandidatinnen reichen alle notwendigen Unterlagen gemäss Prüfungsreglement ein
   Die PLB entscheidet über die Zulassung und informiert die Kandidatinnen
   Die Kandidatinnen reichen die Projektarbeit bis zum vorgegebenen Termin ein
   Die Kandidatinnen werden von der PLB zur Präsentation der Studienarbeit und der Schlussprüfung auf-
    geboten
   Die PLB organisiert, unter Beizug von Expertinnen, die Schlussprüfung
   Nach bestandener Prüfung wird ein Ausweis durch das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und In-
    novation (SBFI) ausgestellt
   Die Kosten für die Schlussprüfung werden vom SBLV in Rechnung gestellt

Fragen zu Berufspraxis und Zulassung zur Eidgenössischen Berufsprüfung

Die Prüfungsleitung Bäuerin entscheidet über die Zulassung zur Berufsprüfung. Fragen im Zusammenhang
mit der Zulassung zur Berufsprüfung oder zur geforderten Berufspraxis können direkt mit der Prüfungslei-
tung Bäuerin besprochen werden:

Sandra Schmid Koch
Sarmenstorferstrasse 8
5619 Uezwil

schmid@landfrauen.ch
056 622 99 85

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Der Weg an die Liebegg

Mit dem Auto
Von der Autobahnausfahrt Aarau West oder Aarau Ost zuerst den Wegweisern nach Suhr folgen. In Suhr
dann dem Wegweiser Richtung Reinach/Luzern folgen (beim „Rundhaus“ abbiegen). Durch das Dorf Gräni-
chen hindurch fahren - die Liebegg liegt ca. 2 km südlich des Dorfs. 300 m nach dem Bahnübergang im Wei-
ler Bleien Abzweigung nach links (siehe Wegweiser). Dauer je nach Verkehr 10 - 15 Minuten ab Autobahn-
ausfahrt. Gebührenfreie Parkplätze stehen auf dem Areal des Landwirtschaftlichen Zentrums Liebegg zur
Verfügung

Mit öffentlichen Verkehrsm itteln
Mit Interregio oder Regionalzug nach Aarau (Halbstundentakt ab Bern oder Zürich). Dort durch die Unterfüh-
rung zum Bahnhof AAR (ehemals WSB Wynental-Suhrental-Bahn). Zug in Richtung Reinach – Menziken im
Viertelstundentakt. Bei der Haltestelle "Bleien Liebegg" aussteigen (Halt auf Verlangen!). Von da 10 Minu-
ten zu Fuss zum Landwirtschaftlichen Zentrum Liebegg (ausgeschildert).

Verpflegungsm öglichkeiten an der Liebegg
Für die Ausbildungstage bietet das Tagungszentrum des LZ Liebegg Verpflegungsmöglichkeiten an.
Kaffee und Tee können Sie mit Ihrem persönlichen Badge beziehen.

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Gerne beraten wir Sie persönlich!

                      Landwirtschaftliches Zentrum Liebegg
                      Liebegg 1
                      CH-5722 Gränichen
                      Tel. 062 855 86 55
                      Fax 062 855 86 90
                      info@liebegg.ch

                      Informieren Sie sich auf unserer Website!
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